DE19821644A1 - Hydrodynamische Kupplungseinrichtung mit einem Getriebe - Google Patents
Hydrodynamische Kupplungseinrichtung mit einem GetriebeInfo
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Abstract
Eine hydrodynamische Kupplungseinrichtung ist mit einem Kupplungsgehäuse ausgebildet, das mit wenigstens einem Antrieb in Wirkverbindung steht und zur Bildung eines hydrodynamischen Kreises zumindest über ein Pumpen- sowie ein Turbinenrad verfügt. Die Drehzahl des Pumpenrades ist in Zuordnung zur Drehzahl des Gehäuses eingestellt. Der Antrieb ist über ein eine Drehzahländerung bewirkendes Getriebe mit dem Pumpenrad verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft eine hydrodynamische Kupplungseinrichtung gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
In der DE 44 23 640 A1 ist, vorzugsweise in Fig. 1, eine hydrodynamische Kupplungs
einrichtung in Form eines Drehmomentwandlers beschrieben, der ein Kupplungsgehäu
se aufweist, das mit einem Antrieb, wie beispielsweise der Kurbelwelle einer Brenn
kraftmaschine, in Wirkverbindung bringbar ist, und zur Bildung eines hydrodynamischen
Kreises über ein Pumpen- sowie ein Turbinenrad und, axial zwischen denselben, über
ein Leitrad verfügt, das auf einem Leitradfreilauf angeordnet ist.
Die eingangs bereits erwähnte Wirkverbindung zwischen dem Antrieb und einem
Kupplungsgehäuse ist beispielhaft der DE 32 22 119 C1, Fig. 1, entnehmbar. Hierbei
wird, bei einer Kurbelwelle als Antrieb, an derselben über eine Platte das Kupplungsge
häuse angeschraubt. Die Konsequenz hieraus ist, daß aufgrund der drehfesten Verbin
dung die Drehzahl des Kupplungsgehäuses der Drehzahl der Kurbelwelle entspricht.
Wenn das Kupplungsgehäuse ebenso wie in der DE 44 23 640 A1 einstückig mit der
Pumpenschale des Pumpenrades ausgebildet ist, nimmt folglich auch das Pumpenrad
die Drehzahl der Kurbelwelle an.
Das Aufnahmemoment einer derartigen Kupplungseinrichtung muß an die Momenten
kennlinie des Antriebs angepaßt werden. Hierbei ist die Kupplungseinrichtung so auszu
legen, daß ihre Kennliniencharakteristik so weich ist, daß sie auch beim Kaltstart von
diesbezüglich besonders kritischen Dieselmotoren kein Abwürgen des Antriebs verur
sacht. Die Kehrseite einer derartigen Abstimmung der Kupplungseinrichtung liegt in
einem vergleichsweise schlechten Wirkungsgrad, da wegen der Unveränderbarkeit der
Kennliniencharakteristik der Kupplungseinrichtung diese auch daß bei betriebswarmem
Antrieb beibehalten werden muß.
Zur Lösung dieses Problems sind unterschiedliche Konstruktionen vorgeschlagen wor
den, wie z. B. ein in der DE 195 29 739 A1 über eine Kupplung zuschaltbares zweites
Turbinenrad, wodurch eine zweite Kennliniencharakteristik realisierbar ist. Eine derartige
Konstruktion ist allerdings sehr aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrodynamische Kupplungseinrichtung
so auszubilden, daß einerseits deren Aufnahmemoment auf einfache Weise an die Mo
mentenkennlinie eines Antriebs angepaßt werden kann und andererseits ein relativ ho
hes Drehmoment übertragbar ist.
Die Erfindung wird gemäß dem Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch Verbindung des Antriebs über ein eine Drehzahländerung bewirken des Getriebe
mit dem Pumpenrad kann die Drehzahl des letztgenannten gegenüber der Kurbelwelle
geändert werden, wobei in Abhängigkeit von der Ausbildung des Getriebes sowohl eine
Übersetzung des Pumpenrades ins Schnelle als auch eine Untersetzung ins Langsame
möglich ist. Im erstgenannten Fall sind, da bei vorgegebenem Pumpenraddurchmesser
das Pumpenmoment mit der Winkelgeschwindigkeit ansteigt, und zwar quadratisch, der
Betrag des Pumpenmomentes erheblich steigerbar. Hat das bislang verfügbare Pum
penmoment dagegen ausgereicht, so ist durch die besagte Übersetzung ins Schnelle der
Pumpenraddurchmesser reduzierbar, so daß die gleiche Leistungsfähigkeit der Kupp
lungseinrichtung mit im Durchmesser wesentlich kleinerem Kupplungsgehäuse erzielbar
ist. Außerdem erfolgen wegen der höheren Drehzahl der Kupplungseinrichtung die
Kupplungsreaktionen schneller.
Selbstverständlich wächst bei höherer Winkelgeschwindigkeit die Druckbelastung im
hydrodynamischen Kreis, so daß, sofern das Getriebe wirkungsmäßig zwischen Antrieb
und Wandlergehäuse eingesetzt ist, das letztgenannte einer höheren Druckbelastung
ausgesetzt ist. Falls eine druckstabilere Ausbildung des Kupplungsgehäuses vermieden
werden soll, ist es ebenso möglich, zwischen dem letztgenannten und dem Pumpenrad
das Getriebe anzuordnen, so daß nur das Pumpenrad stabiler ausgebildet werden muß.
Bei Übersetzung ins Langsame sinkt das Pumpenmoment wegen der abnehmenden
Winkelgeschwindigkeit, was gerade bei Dieselmotoren, die in der Warmlaufphase ein
geringes Antriebsmoment abgeben, von wesentlicher Bedeutung ist. Bei Ausbildung des
Getriebes mit einer Schaltvorrichtung kann bei betriebswarmem Antrieb das Getriebe
derart geschaltet werden, daß dadurch der Kupplungseinrichtung eine zweite Kennlini
encharakteristik zugeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform für ein derartiges Getriebe liegt in einem Planetenge
triebe, bei dem ohne weiteres die Möglichkeit besteht, dem Antrieb, der auf eines der
Getriebeelemente einwirkt, einen Zusatzantrieb, der mit einem anderen der Getriebee
lemente in Wirkverbindung steht, beizuordnen, so daß sich aus der Drehzahldifferenz
der beiden angetriebenen Getriebeelemente eine andere Drehzahl an einem weiteren
Getriebeelement einstellt. Dieses weitere Getriebeelement ist vorzugsweise das ab
triebsseitige Getriebeelement, das mit dem Kupplungsgehäuse oder mit dem Pumpen
rad in Verbindung steht. Bei Ausbildung des Zusatzantriebs als Elektro- oder Hydraulik
motor wird dieser zur Durchführung eines Regelvorganges an dem als Zwischengetrie
beelement wirksamen Element des Planetengetriebes auf Drehzahl gebracht oder, so
fern er bereits in Betrieb ist, eine Drehzahländerung vorgenommen. Die erwähnte Dreh
zahldifferenz an zwei Getriebeelementen ist ebenso dadurch herstellbar, daß anstelle
des Zusatzantriebs eine Bremse Verwendung findet. Diese kann beispielsweise als me
chanische Scheibenbremse oder als Hydraulikdämpfer ausgebildet sein, wobei durch sie
die Drehzahl des Zwischengetriebeelementes reduziert wird, um dadurch regelnd Ein
fluß auf die Drehzahl des abtriebsseitigen Getriebeelementes zu nehmen. Während die
beispielhaft genannten Ausführungen der Bremse Energie vernichten, besteht bei Ver
wendung eines Generators als Bremse die Möglichkeit, die Bremsenergie in elektrische
Energie umzuwandeln und einer Batterie zuzuführen.
Eine weitere Möglichkeit liegt darin, über den Zusatzantrieb oder die Bremse derart
stark regelnd über das Zwischengetriebeelement in das Planetengetriebe einzugreifen,
daß das abtriebsseitige Getriebeelement im wesentlichen zum Stillstand kommt. Dies
wird insbesondere bei Stillstandsphasen des Fahrzeugs und laufendem Antrieb von Vor
teil sein, da hierdurch ein ungewollter Antrieb des Pumpenrades, der infolge des uner
wünschten Getriebeschleppmomentes letztendlich zu Verlustleistung führt, unterbun
den wird. Das sogenannte "Ankriechen" des Fahrzeugs wird durch diese Maßnahme
unterbunden.
Im Fall der Ausbildung des Zusatzantriebs im wesentlichen durch einen Elektro- oder
Hydraulikmotor kann dieser so betrieben werden, daß er bei Beschleunigungsphasen
des Antriebs denselben unterstützend zugeschaltet wird und dadurch das Leistungsver
halten des Kraftfahrzeugs verbessert.
Es besteht die Möglichkeit, den Zusatzantrieb oder die Bremse durch eine Zusatzbremse
zu ergänzen, durch die das Kupplungsgehäuse mit dem Zwischengetriebeelement ver
bunden werden kann. In Abhängigkeit vom Schaltzustand dieser Zusatzbremse sind,
insbesondere wenn das Kupplungsgehäuse als Planetenträger für das Planetenrad, das
Sonnenrad als Zwischengetriebeelement und das Hohlrad als abtriebsseitiges Getriebee
lement wirksam ist, folgende Schaltzustände möglich, die beispielhaft anhand einer
Ausführung mit Bremse am Zwischengetriebeelement beschrieben sind:
Solange sowohl die Bremse als auch die Zusatzbremse offen sind, wird bei laufendem
Antrieb nur ein vernachlässigbar geringes Getriebeschleppmoment übertragen, das
heißt, die Pumpendrehzahl kann bei Fahrzeugstillstand soweit reduziert werden, daß
zwischen Pumpen- und Turbinenrad kaum noch Strömungsverluste bestehen.
Bleibt die Bremse für das Zwischengetriebe offen, die Zusatzbremse wird dagegen ge
schlossen, dann läuft das Kupplungsgehäuse mit der gleichen Drehzahl wie der Antrieb
um. Dies entspricht beispielsweise einer ersten Gangstufe, bei welcher das Turbinenrad
und damit die Getriebeeingangswelle mit einer ersten Drehzahl angetrieben werden.
Wird dagegen die Bremse des Zwischengetriebeelementes geschlossen und die Zusatz
bremse geöffnet, dann läuft das Wandlergehäuse mit einer durch das Getriebe geänder
ten Drehzahl gegenüber dem Antrieb. Dies entspricht der Zuschaltung einer zweiten
Schaltstufe und damit einer zweiten Drehzahl an der Getriebeeingangswelle. Dadurch
ist ein mit der Kupplungseinrichtung verbundenes Getriebe so betreibbar, daß sich eine
Verdoppelung der verfügbaren Gänge ergibt. Wenn sowohl die Bremse als auch die
Zusatzbremse geschlossen sind, dann kann ein Bremsmoment am Antrieb wirksam wer
den.
In einer vereinfachten Ausführungsform kann die Zusatzbremse durch einen Freilauf
ersetzt werden, wodurch der ansonsten für die Zusatzbremse erforderliche Schaltungs
aufwand entfallen kann. Der Freilauf ist beispielsweise so ausgelegt, daß er blockiert,
sobald die Drehzahl des Zwischengetriebeelementes größer als die des Kupplungsge
häuses wird, was dann der Fall ist, wenn die Bremse für das Zwischengetriebeelement
offen ist. Durch den Freilauf wird eine Relativbewegung der Getriebeelemente zueinan
der unterbunden, so daß der einem Einlegen einer ersten Schaltstufe vergleichbare Ef
fekt erzielt wird. Nach Schließen der Bremse des Zwischengetriebeelementes wirkt dies
dagegen wie die Aktivierung einer zweiten Schaltstufe.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt im ein
zelnen:
Fig. 1 eine hydrodynamische Kupplungseinrichtung mit einem über ein Planetengetrie
be an einem Antrieb befestigten Kupplungsgehäuse mit einem Pumpen- und ei
nem Turbinenrad;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Kupplungseinrichtung gemäß Fig. 1, aber
mit Anordnung des Planetengetriebes zwischen dem Kupplungsgehäuse und
dem Pumpenrad und einer Bremse für ein Sonnenrad des Planetengetriebes;
Fig. 3 wie Fig. 2, aber mit einer Zusatzbremse zwischen dem Kupplungsgehäuse und
dem Sonnenrad;
Fig. 4 wie Fig. 2, aber mit einem Freilauf zwischen dem Kupplungsgehäuse und dem
Sonnenrad;
Fig. 5 wie Fig. 4, aber zusätzlich mit einer Kupplung zwischen einem Hohlrad des Plane
tengetriebes und dem Turbinenrad;
Fig. 6 eine Darstellung einer Kupplungseinrichtung mit einem Freilauf zwischen dem
Kupplungsgehäuse und einem Hohlrad sowie einer Bremse für das letztgenann
te;
Fig. 7 wie Fig. 5, aber mit einem Torsionsschwingungsdämpfer zwischen der Kupplung
und dem Turbinenrad;
Fig. 8 wie Fig. 7, aber mit dem Torsionsschwingungsdämpfer zwischen dem Turbinen
rad und einer Abtriebswelle.
In Fig. 1 ist eine Kupplungseinrichtung, gebildet durch einen hydrodynamischen
Drehmomentwandler, dargestellt, die an einen Antrieb 1 in Form der Kurbelwelle 3 ei
ner Brennkraftmaschine angeschlossen ist. Die Kupplungseinrichtung ist ebenso wie die
Kurbelwelle 3 jeweils um eine Drehachse 2 drehbar. Der Drehmomentwandler ist über
ein Getriebe 4 mit der Kurbelwelle 3 verbunden, und zwar im speziellen Ausführungsfall
über ein Planetengetriebe 5, das, wie nachfolgend noch erläutert, über Planetenrä
der 11, ein radial außerhalb derselben angeordnetes Hohlrad 17 und ein radial inner
halb der Planetenräder 11 vorgesehenes Sonnenrad 29 verfügt. Die Planetenräder 11
haben Verzahnungen 13, von denen jede mit einer Verzahnung 15 des Hohlrades 17
einen Zahneingriff 16 und mit einer Verzahnung 31 des Sonnenrades 29 einen Zah
neingriff 33 bildet. Die Planetenräder 11 sind über jeweils einen Lagerzapfen 7 in einem
Flansch 6 der Kurbelwelle 3 drehbar angeordnet, so daß die Kurbelwelle 3 als Planeten
träger 9 wirksam ist. Das Hohlrad 17 stützt sich über eine im Querschnitt L-förmige Hal
terung 21 und eine Lagerung 25 am Flansch 6 der Kurbelwelle 3 radial ab und hält über
eine weitere, im Querschnitt L-förmige Halterung 23 und eine Lagerung 27 das Sonnen
rad 29 in seiner radialen Position. Das letztgenannte ist wiederum über eine Schweiß
naht 37 mit einem Primärflansch 41 des Kupplungsgehäuses 39 des Drehmomentwand
lers fest verbunden.
Den Bewegungsfluß in diesem Planetengetriebe 5 betrachtend, wird die Bewegung von
der Kurbelwelle 3 über den Lagerzapfen 7 auf die Planetenräder 11 geleitet, die somit
als antriebsseitige Getriebeelemente 12 wirksam sind. Das Hohlrad 17 steht mit einem
Zusatzantrieb 19, wie beispielsweise einem Elektro- oder einem Hydraulikmotor, in
Wirkverbindung, so daß das Hohlrad 17 ebenfalls antreibbar ist. Somit dient das Hohl
rad 17 als Zwischengetriebeelement 18. Entsprechend der Relativdrehzahl zwischen den
Planetenrädern 11 und dem Hohlrad 17 bestimmt sich die Drehzahl des Sonnenrades
29, das aufgrund seiner Festverbindung mit dem Kupplungsgehäuse 39 über die
Schweißnaht 37 als abtriebsseitiges Getriebeelement 30 wirksam ist.
Die Relativdrehzahl zwischen den Planetenrädern 11 und dem Hohlrad 17 ist auch über
eine am Hohlrad angreifende Bremse 20 steuerbar. Das Bezugszeichen zu dieser Bremse
ist in Fig. 1 mit gestrichelten Linien eingetragen, um die Funktion als Alternativlösung
zum Zusatzantrieb 19 zu dokumentieren. Diese Bremse kann beispielsweise als Schei
benbremse oder als Hydraulikdämpfer ausgebildet sein und baut einen Widerstand auf,
durch welchen das Hohlrad 17 in seiner Drehzahl gebremst wird.
Bevor ausführlich auf die Funktionsweise dieses Planetengetriebes 5 eingegangen wird,
sei noch kurz auf die Ausbildung der Kupplungseinrichtung hingewiesen. Der Primär
flansch 41 weist im Umfangsbereich einen Axialansatz 42 auf, der über eine Schweiß
naht 44 mit einer Pumpenschale 43 fest verbunden ist, die eine Beschaufelung 45 zur
Bildung des Pumpenrades 47 aufweist. Dem letztgenannten ist ein Turbinenrad 50 mit
einer Beschaufelung 52 zugeordnet, das über eine Vernietung 53 mit einer Turbinenna
be 54 verbunden ist, die in an sich aus der eingangs genannten DE 44 23 640 A1 be
kannter und daher nicht gezeigter Weise über eine Verzahnung mit einer Abtriebswelle
in drehfester Verbindung steht, wobei diese Abtriebswelle üblicherweise durch die Ge
triebeeingangswelle gebildet wird.
Axial zwischen dem Pumpenrad 47 und dem Turbinenrad 50 ist ein Leitrad 58 in an sich
bekannter Weise über einen Leitradfreilauf 59 angeordnet, das zusammen mit dem
Pumpenrad 47 und dem Turbinenrad 50 einen hydrodynamischen Kreis 60 bildet.
Die Funktionsweise der Kupplungseinrichtung ist wie folgt:
Eine an der Kurbelwelle 3 anliegende Drehbewegung um die Drehachse 2 wird über die Lagerzapfen 7 auf die Planetenräder 11 übertragen. Aufgrund des Zahneingriffs 16 mit dem Hohlrad 17 besteht eine Verbindung zu diesem, wobei sich das Hohlrad 17 am Zusatzantrieb 19 abstützt. Wie bereits kurz erläutert, kann durch Vorgabe einer Dreh zahl am Zusatzantrieb 19 eine Relativdrehzahl gegenüber den Planetenrädern 15 aufge baut werden, durch welche die Drehzahl des Sonnenrades 29 eingestellt wird. Wenn das Planetengetriebe, wie im vorliegenden Fall, so ausgebildet ist, daß es eine Überset zung ins Schnelle bewirkt, ist das Pumpenmoment im Kupplungsgehäuse 39 steigerbar. Die gleiche Möglichkeit besteht, wenn anstatt des Zusatzantriebs 19 eine Bremse 20 eingesetzt wird, wobei diese auch durch einen Generator gebildet sein könnte. Über die Bremsstärke kann die Drehzahl des Hohlrades 17 beeinflußt und dadurch das Leistungs verhalten der Kupplungseinrichtung vorgegeben werden. Für den Fall, daß die Brem se 20 durch einen Generator gebildet wird, kann sie sogar die Bremsenergie in elektri sche Energie umformen und der Batterie des Kraftfahrzeugs zur Speicherung zuleiten. Auf diese Weise ist der Wirkungsgrad besonders hoch.
Eine an der Kurbelwelle 3 anliegende Drehbewegung um die Drehachse 2 wird über die Lagerzapfen 7 auf die Planetenräder 11 übertragen. Aufgrund des Zahneingriffs 16 mit dem Hohlrad 17 besteht eine Verbindung zu diesem, wobei sich das Hohlrad 17 am Zusatzantrieb 19 abstützt. Wie bereits kurz erläutert, kann durch Vorgabe einer Dreh zahl am Zusatzantrieb 19 eine Relativdrehzahl gegenüber den Planetenrädern 15 aufge baut werden, durch welche die Drehzahl des Sonnenrades 29 eingestellt wird. Wenn das Planetengetriebe, wie im vorliegenden Fall, so ausgebildet ist, daß es eine Überset zung ins Schnelle bewirkt, ist das Pumpenmoment im Kupplungsgehäuse 39 steigerbar. Die gleiche Möglichkeit besteht, wenn anstatt des Zusatzantriebs 19 eine Bremse 20 eingesetzt wird, wobei diese auch durch einen Generator gebildet sein könnte. Über die Bremsstärke kann die Drehzahl des Hohlrades 17 beeinflußt und dadurch das Leistungs verhalten der Kupplungseinrichtung vorgegeben werden. Für den Fall, daß die Brem se 20 durch einen Generator gebildet wird, kann sie sogar die Bremsenergie in elektri sche Energie umformen und der Batterie des Kraftfahrzeugs zur Speicherung zuleiten. Auf diese Weise ist der Wirkungsgrad besonders hoch.
Eine weitere, vorteilhafte Möglichkeit, die das Planetengetriebe 5 bietet, liegt darin, die
Bremse 20 oder den Zusatzantrieb 19 vom Hohlrad 17 zu lösen, so daß keine Momen
tenabstützung des Hohlrades 17 mehr vorliegt. In diesem Schaltzustand von Zusatzan
trieb 19 oder Bremse 20 liegt am Sonnenrad 29 bei angetriebenen Planetenrädern 11
nahezu kein Drehmoment mehr an. Da somit über das Kupplungsgehäuse 39 kein An
trieb des Pumpenrades 47 stattfindet, unterbleibt auch eine strömungsbedingte Mit
nahme des Turbinenrades 50 und damit der mit diesem in Drehverbindung stehenden
Abtriebswelle, so daß das Fahrzeug im Leerlauf stehen kann, ohne daß im hydrodynami
schen Kreis 60 Verlustleistung erzeugt wird.
Nachdem in Fig. 1 eine konstruktive Ausführungsform des Planetengetriebes 5 sowie
des Drehmomentwandlers gezeigt ist, und die weiteren Figuren lediglich andere Schal
tungsvarianten des Erfindungsgegenstandes aufzeigen, sind zum besseren Verständnis
der Unterschiede Prinzipdarstellungen der Schaltungsvarianten angegeben.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Kupplungsgehäuse 39 an der Kur
belwelle 1 befestigt ist und als Planetenträger 9 für die Planetenräder 11 dient. Diese
stehen über den Zahneingriff 16 mit dem Hohlrad 17 in Verbindung, das mit dem Pum
penrad 47 drehfest verbunden ist. Weiterhin sind die Planetenräder 11 über den Zahn
eingriff 33 mit dem Sonnenrad 29 verbunden, das mit einem Zusatzantrieb 19 oder ei
ner Bremse 20 in Wirkverbindung steht, die außerhalb des Kupplungsgehäuses 39 an
geordnet sein kann, aber nicht dort angeordnet sein muß. Bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform ist das Planetengetriebe 5 also wirkungsmäßig zwischen dem Kupplungsge
häuse 39 und dem Pumpenrad 47 angeordnet, was den Vorteil hat, daß das Kupp
lungsgehäuse 39 nicht auf die bei höheren Drehzahlen auftretenden höheren Betriebs
drücke ausgelegt sein muß. Lediglich das Pumpenrad 47 muß entsprechend stabil aus
gebildet sein.
Die Bewegung der Kurbelwelle 3 wird im Verhältnis 1 : 1 auf das Kupplungsgehäuse 39
übertragen, das bei Bewegungen um die Drehachse 2 die Planetenräder 11 antreibt.
Diese sind demnach als antriebsseitige Getriebeelemente 12 wirksam. In Abhängigkeit
von der Drehzahlvorgabe am Zusatzantrieb 19 oder von der Bremsstärke der Bremse 20
wird die Drehzahl des Sonnenrades 29 eingestellt, das somit als Zwischengetriebeele
ment 18 wirksam ist und aufgrund seiner Drehzahldifferenz zu den Planetenrädern 11
die Drehzahl des Hohlrades 17 vorgibt, das als abtriebsseitiges Getriebeelement 30 wirk
sam ist.
Der Zusatzantrieb 19 kann in einer weiteren Weise bedient werden, die insbesondere
bei einem Hybridantrieb interessant ist: Bei abgeschaltetem Antrieb 1 und folglich still
stehender Kurbelwelle 3 und Kupplungsgehäuse 39 wird, wenn der Zusatzantrieb 19
läuft, über die Planetenräder 11 das Hohlrad 17 und damit das Pumpenrad 47 angetrie
ben. Über den hydrodynamischen Kreis 60 erfolgt eine Mitnahme des Turbinenrades 50
und damit der Abtriebswelle, so daß das Fahrzeug ausschließlich über den Zusatzantrieb
19 angetrieben wird. Bei Ausbildung des letztgenannten als Elektromotor ist folglich ein
Elektroantrieb zusätzlich zur Brennkraftmaschine realisiert. Entsprechend interessant ist
auch die zuvor bereits angesprochene Möglichkeit einer Rückspeisung elektrischer
Energie in die Kraftfahrzeugbatterie bei Betrieb des Elektromotors als Generator sowie
als Bremse. Ebenso ist denkbar, den Zusatzantrieb 19 derart zu betreiben, daß er die
Kurbelwelle 3 in ihrem Antriebsbemühen unterstützt. Es ist lediglich die entsprechende
Drehzahl am Zusatzantrieb 19 einzustellen. Wird die Bewegung der Kurbelwelle verhin
dert, so ist ein Antrieb des Antriebsstranges mit dem E-Motor möglich.
Auch bei der Schaltungsvariante des Planetengetriebes 5 gemäß Fig. 2 sind sämtliche
zur Fig. 1 bereits beschriebenen Anwendungsmöglichkeiten realisierbar.
Die Schaltungsvariante nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen entsprechend Fig.
2 durch die Verbindung des Kupplungsgehäuses 39 mit dem Sonnenrad 29 über eine
Zusatzbremse 62. Das hat folgenden Sinn:
Sind der Zusatzantrieb 19 bzw. die Bremse 20 für das Sonnenrad 29 ebenso wie die
Zusatzbremse 62 gelöst, dann wird bei sich drehender Kurbelwelle 3 das Pumpenrad 47
mit minimaler Drehzahl angetrieben, so daß zwischen diesem und dem Turbinenrad 50
lediglich ein kleines Getriebeschleppmoment anliegt. Bleibt der Zusatzantrieb 19 bzw.
die Bremse 20 vom Sonnenrad 29 gelöst, während die Zusatzbremse 62 das Sonnen
rad 29 mit dem Getriebegehäuse 39 verbindet, dann läuft das Pumpenrad 47 mit im
wesentlichen der Kurbelwelle 3 entsprechender Drehzahl um. Dies entspricht einer er
sten Schaltstufe. Ist der Zusatzantrieb 19 dagegen mit dem Sonnenrad 29 in Wirkver
bindung bzw. die Bremse 20 geschlossen und die Zusatzbremse 62 offen, dann läuft
das Pumpenrad 47 mit der durch das Planetengetriebe 5 erzielten Drehzahlübersetzung
um. Dies entspricht einer zweiten Schaltstufe. Für den Fall, daß der Zusatzantrieb 19
bzw. die Bremse 20 ebenso wie die Zusatzbremse 62 in Wirkverbindung zum Sonnen
rad 29 stehen, kann der Antrieb 1 und damit der gesamte Antriebsstrang abgebremst
werden.
In Fig. 4 ist die Zusatzbremse 62 der Fig. 3 entfallen und statt dessen ein Freilauf 64 zwi
schen dem Kupplungsgehäuse 39 und dem Sonnenrad 29 angeordnet. Die zuvor be
schriebene Steuerung der Zusatzbremse, was deren Wirksamkeit bzw. Unwirksamkeit
betrifft, entfällt damit. Der Freilauf 64 soll blockieren, wenn die Drehzahl des Sonnenra
des 29 größer als die des Kupplungsgehäuses 39 wird. Dies ist dann der Fall, wenn der
Zusatzantrieb 19 bzw. die Bremse 20 nicht mehr in Wirkverbindung mit dem Sonnen
rad 29 steht. Der Ort des Freilaufs 64 ist hierbei untergeordnet. Von wesentlicher Be
deutung ist lediglich, daß die Differenzbewegung der Getriebeelemente zueinander un
terbunden wird, da sonst die erste von zwei möglichen Schaltstufen nicht realisierbar ist.
Wie in Fig. 5 prinzipiell dargestellt, kann selbstverständlich das erfindungsgemäße Plane
tengetriebe 5 mit einer Überbrückungskupplung ausgebildet werden, wie sie beispiels
weise aus der eingangs erwähnten DE 44 23 640 A1 entnehmbar ist. Im vorliegenden
Fall ist die Überbrückungskupplung, nachfolgend kurz als Kupplung 66 bezeichnet, mit
dem Hohlrad 17 in Wirkverbindung bringbar. Auf diese Weise wird durch das letztge
nannte das Pumpenrad 47 synchron mit dem Turbinenrad 50 angetrieben, Strömungs
verluste zwischen den beiden Rädern 47 und 50 werden demnach vermieden.
Während bei den bisher beschriebenen Schaltungsvarianten stets durch das Planetenge
triebe 5 eine Übersetzung ins Schnelle am Pumpenrad 47 erzielt worden ist, ist das Pla
netengetriebe 5 entsprechend Fig. 6 so wirksam, daß es eine Untersetzung ins Langsa
me bewirkt. Hinsichtlich des konstruktiven Aufbaus ist das Sonnenrad 29 zusammen mit
dem Wandlergehäuse 39 drehfest am Antrieb 1 aufgenommen. Das Sonnenrad 29
steht über den Zahneingriff 33 mit den Planetenrädern 11 in Eingriff, die am Turbinen
rad 50 befestigt sind. Die Planetenräder 11 ihrerseits sind über den Zahneingriff 16 mit
dem Hohlrad 17 in Wirkverbindung, das über den Freilauf 64 mit dem Kupplungsge
häuse 39 verbunden ist. Weiterhin ist das Hohlrad 17 mit dem Zusatzantrieb 19 oder
der Bremse 20 in Wirkverbindung bring bar. Das Sonnenrad 29 ist demnach als an
triebsseitiges Getriebeelement 12, das Hohlrad 17 als Zwischengetriebeelement 18 und
die Planetenräder 11 als abtriebsseitiges Getriebeelement 30 wirksam. Sobald die Dreh
zahl des Hohlrades 17 über den Zusatzantrieb 19 oder die Bremse 20 vermindert ist,
wird das Pumpenrad 47 mit gegenüber der Drehzahl des Antriebs 1 reduzierter Dreh
zahl angetrieben. Nach Freigabe des Hohlrades 17 durch den Zusatzantrieb 19 bzw. die
Bremse 20 wird dagegen die Bewegung des Antriebs 1 im Verhältnis 1 : 1 auf das Pum
penrad 47 übertragen.
Fig. 7 zeigt, ausgehend von der Schaltungsvariante gemäß Fig. 5, eine Ausführung, bei
der die Kupplung 66 über einen Torsionsschwingungsdämpfer 68 mit dem Turbinen
rad 50 verbunden ist. Da Torsionsschwingungsdämpfer an hydrodynamischen Kupp
lungseinrichtungen für sich bereits bekannt sind, wie beispielsweise aus der DE 41 21 586 A1,
Fig. 1, wird nachfolgend nicht näher auf dessen konstruktive Ausbildung ein
gegangen. Abweichend hiervon zeigt Fig. 8 den Torsionsschwingungsdämpfer 68 zwi
schen dem Turbinenrad 50 und einer Abtriebswelle 70, gebildet beispielsweise durch
die Eingangswelle eines mit der Kupplungseinrichtung verbundenen Automatikgetrie
bes. Die letztgenannte Anordnung des Torsionsschwingungsdämpfers ist selbstver
ständlich nicht auf die Ausführung der hydrodynamischen Kupplungseinrichtung mit der
Kupplung 66 beschränkt, sondern ist ebenso bei anderen Ausführungen, realisierbar.
1
Antrieb
2
Drehachse
3
Kurbelwelle
4
Getriebe
5
Planetengetriebe
6
Flansch
7
Lagerzapfen
9
Planetenträger
11
Planetenrad
12
antriebss. Getriebeelement
13
,
15
Verzahnungen
16
Zahneingriff
17
Hohlrad
18
Zwischengetriebeelement
19
Zusatzantrieb
20
Bremse
21
,
23
Halterung
25
,
27
Lagerung
29
Sonnenrad
30
abtriebss. Getriebeelement
31
Verzahnung
33
Zahneingriff
35
Axiallagerung
37
Schweißnaht
39
Kupplungsgehäuse
41
Primärflansch
42
Axialansatz
43
Pumpenschale
44
Schweißnaht
45
Beschaufelung
47
Pumpenrad
50
Turbinenrad
52
Beschaufelung
53
Vernietung
54
Turbinennabe
56
Anlagering
58
Leitrad
59
Leitrad-Freilauf
60
hydrodyn. Kreis
62
Zusatzbremse
64
Freilauf
66
Kupplung
68
Torsionsschwingungsdämpfer
70
Abtriebswelle
Claims (14)
1. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung mit einem Kupplungsgehäuse, das mit
wenigstens einem Antrieb in Wirkverbindung steht und zur Bildung eines hydro
dynamischen Kreises zumindest über ein Pumpen- sowie ein Turbinenrad verfügt,
wobei die Drehzahl des Pumpenrades in Zuordnung zur Drehzahl des Gehäuses
eingestellt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (1) über ein eine Drehzahländerung bewirkendes Getriebe (4)
mit dem Pumpenrad (47) verbunden ist.
2. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein antriebsseitiges Getriebeelement (12) mit dem Antrieb (1) in Wirkverbin
dung steht, und ein abtriebsseitiges Getriebeelement (30) am Kupplungsgehäu
se (39) befestigt ist.
3. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das antriebsseitige Getriebeelement (12) am Kupplungsgehäuse (39) aufge
nommen ist, und das abtriebsseitige Getriebeelement (30) mit dem Pumpen
rad (47) verbunden ist.
4. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das antriebsseitige Getriebeelement (12) am Antrieb (1) und das abtriebssei
tige Getriebeelement (30) am Pumpenrad (47) aufgenommen ist.
5. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das antriebsseitige Getriebeelement (12) als auch das abtriebsseitige
Getriebeelement (30) jeweils Teil eines Planetengetriebes (5) sind.
6. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem antriebsseitigen Getriebeelement (12) und dem abtriebsseitigen Getrie
beelement (30) zumindestens ein Zwischengetriebeelement (18) zugeordnet ist,
das mit einem Zusatzantrieb (19) in Wirkverbindung steht.
7. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischengetriebeelement (18) mit einer Bremse (20) in Wirkverbindung
steht.
8. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 6 mit einem Planeten
träger zur Aufnahme der Planetenräder,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Planetenträger (9) jeweils durch den Antrieb (1) oder, bei drehfester
Verbindung desselben mit dem Kupplungsgehäuse (39), durch das letztgenann
te gebildet wird.
9. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischengetriebeelement (18) über eine Zusatzbremse (62) mit dem
Kupplungsgehäuse (39) verbunden ist.
10. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischengetriebeelement (18) über einen Freilauf (64) mit dem Kupp
lungsgehäuse (39) verbunden ist.
11. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das abtriebsseitige Getriebeelement (30) mittels einer Kupplung (66) mit dem
Turbinenrad (50) verbunden ist.
12. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das abtriebsseitige Getriebeelement (30) durch das Hohlrad (17) des Plane
tengetriebes (5) gebildet wird.
13. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (66) über einen Torsionsschwingungsdämpfer (68) mit dem
Turbinenrad (50) verbunden ist.
14. Hydrodynamische Kupplungseinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Turbinenrad (50) über einen Torsionsschwingungsdämpfer (68) mit einer
Abtriebswelle (70) verbunden ist.
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Family Applications (1)
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1998
- 1998-05-14 DE DE19821644A patent/DE19821644A1/de not_active Withdrawn
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1999
- 1999-05-13 US US09/311,454 patent/US6155946A/en not_active Expired - Fee Related
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |