DE1549648A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Zusammensetzen von zwei Wechselspannungs-Analogsignalen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Zusammensetzen von zwei Wechselspannungs-Analogsignalen

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DE1549648A1 DE19671549648 DE1549648A DE1549648A1 DE 1549648 A1 DE1549648 A1 DE 1549648A1 DE 19671549648 DE19671549648 DE 19671549648 DE 1549648 A DE1549648 A DE 1549648A DE 1549648 A1 DE1549648 A1 DE 1549648A1
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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD, Pot·ntanwcfltV itÖYh, Univer^lffijQff fl$t 31
Anloe«
zur Eingab, vom 24. November 1967 vA. Nam.d.Anm. WARNER-LAMBERT PHARMACEUTICAL COMPANY, 201 Tabor Road, MORRIS PLAINS, N.J., USA.
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Zusammensetzen yon zwei Wechselspannungs-Analogsignalen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Zusammensetzen von zwei Wechselspannungs-Analogsignalen zum Erzeugen eines dritten resultierenden Signales, das repräsentativ für eine mathematische Beziehung zwischen den beiden Analogsignalen ist, zum Beispiel das Produkt oder die Differenz zwischen den beiden Wechselspannungs-Analogsignalen.
Vorrichtungen zum Berechnen des Produktes von Analogsignalen sind allgemein bekannt und enthalten elektromechanische und elektronische Multiplikatoren. Elektromechanische Multiplikatoren sind raumaufwendig und haben einen niedrigen Frequenzdurchlaßbereich. Halleffekt-Multiplikatoren sind ebenfalls bekannt. Sie erfordern aber die Verwendung einer magnetischen Vorrichtung. Nulldetektoren sind ebenfalls bekannt und werden zum Vergleich von zwei Analogsignalen für gleiche Amplitude verwendet. Bei einem Hulldetektioris-Verfahren wird das eine Signal von dem anderen Signal subtrahiert und das resultierende Signal, das sich etwa auf Nullniveau bewegt, wird mit einem Diodendetektor aufgefaßt. Störgeräusche und/oder Brumm sind oft vorhanden und führen zu Fehlern in den Ausgangssignalen dieser bekannten Detektoren.
Kin Ziel vorliegender Erfindung ist die Schaffung eines Verbesserten Verfahrens und einer Schaltungsanordnung zum Multiplizieren oder Subtrahieren von Signalen und zum exakten und einfachen Ausbilden eines Aus gangs si^nales, das gleich dem Produkt oder der Differenz des ersten und des zweiten analogen Eingangssignales ist, ^ wobei dieses Ausgangssignal unter sämtlichen Betriebsbedingungen, w 63/2 000818/0785
BAD ORIQ1NAL
auch wenn ein Eingangssignal Muli oder fast Null ist, exakt sein muß.
Zum Erreichen dieses Zieles muß eine genaue Nulldetektion gewährleistet werden, so daß das Vorhandensein eines resultierenden Null-Signales auch in Gegenwart von Störgeräuschen, Brumm und ähnlichen elektrostatisch und elektromagnetisch verursachten Fehlersignalen ohne weiteres festgestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Zusammensetzen von zwei Wechselspannungs-Analogsignalen gleicher Frequenz zum Erzeugen eines dritten resultierenden Signales vorgesehen, das repräsentativ für eine mathematische Beziehung zwischen den beiden Analogsignalen ist, wozu- eins der beiden Analogsignal oder eine Kombination aus diesen an den· Eingang eines Schalters gelegt wird, ein Impulssteuersignal aus dem anderen der Analogsignale gebildet wird, der Betrieb des Schalters nach Maßgabe des Impulssteuersignals zwischen leitendem und nichtleitpnc10™ Zustand gesteuert wird und das Ausgangs· signal von dem Schalte:; unter Erzeugung des resultierenden Signales gefiltert wird.
Gemäß der Erfindung ist weiter eine elektronische Schaltungsanordnung vorgesehen, bei der ein Schalter mit seiner Eingangsschaltung an eine Signalquelle angeschlossen ist, die eines der beiden Analogsignale oder eine Kombination aus dieser liefert, der Schalter einen Steuereingang aufweist, der an eine Impulssteuersignalgeneratorschaltung angeschlossen ist, die das Impulssteuersignal von dem anderen der beiden Analogsignale zum öffnen und Schließen des Schalters ableitet, und der Schalter einen an ein Tiefpaßfilter angeschlossenen Ausgang aufweist.
Bei einer zusammengefaßten Betrachtung der Merkmale der Erfindung wird man feststellen, daß eine Signalmultiplikator-Rechnerschaltung, die auch Produktdetektor genannt wird, eine Schalter- oder Torschaltung enthält, der ein Analogsignal, das den Multiplikator enthält, zugeführt wird. Ein zweites Analogsignal mit der gleichen Frequenz wie das erste Signal und welches den Multiplikanden enthält, wird zum Steuern der Frequenz eines Sägezahnoszillators verwendet. Die von dem Oszillator abgegebene Spannung wird ihrerseits zum Schalten eines monostabilen Multivibrators zum Erzeugen von Schaltlmpul-
009818/0755
8AD ORiQiNAL - 2 -
sen kondbanter Breite und mit einer Frequenz verwendet, die von der Amplitude des zweiten Analogsignales abhängt. Das Ausgangssignal des Schalters enthält zwei "Gleichspannungswerte oder -komponenten (Frequenz Null); eine von diesen Komponenten umfaßt einen konstanten Gleichspannungswert, der von der Charakteristik des Schaltkreises abhängt, während die andere Komponente dem Produkt aus dem analogen Eingangssignal-Multiplikanden und den Vervielfachersignalen proportional ist. Indem das geschaltete Ausgangssignal durch ein Tiefpaßfilter durchgeleitet wird, bleiben nur die Komponenten mit niedriger Frequenz übrig. Zum Verschieben der konstanten flfleichspannungskomponente des gefilterten Ausgangs3ignales kann eine Bezugsquelle mit konstantem Potential verwendet werden, so daß nur die dem Produkt der analogen Eingangssignale unmittelbar proportionale Komponente verbleibt.
Durch den Einschluß eines Summierungsgliedes kann der oben beschriebene Produktdetektor in einer llulldetektoranordnunp, verwendet werden. Die zu vergleichenden Signale werden dem Summierun^sglied mit einer Phasenverschiebung von l80° zugeführt. Der Ausgang des Summierungsgliedes speist dann die Schalt- oder Torschaltung, wie'dies oben beschrieben wurde. An den Sägezahnoszillator - wie oben beschrieben - muß ein Standardsignal mit vorgegebener Frequenz angelegt werden. Der übrige £ Teil der Schaltung ist praktisch der gleiche wie bei dem oben beschriebenen Produktdetektor. Für den Fall, daß sich das "Standardsignal nicht in einer 90°-Phasenbeziehuncr zu einem der beiden an das Sumraierungsglied angelegten Eingangssigna-Ie befindet, läßt sich mit dieser Schaltung ohne weiteres der Zustand feststellen, daß das von dem Sunnierungsglied abzunehmende resultierende Signal Null ist.
Zum klareren Verständnis der Erfindung wird diese nun an einen Beispiel unter 3esur- auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Dabei ist:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der er findunrts gemäßen Rechnerschaltunn zum Zusammensetzen von Analorsi-malen einschließlich eines 2iulldetektors,
Fig. 2 eine Darstellung von Uellenforcen, die an verschiedenen Punkten der in Ir±g. 1 nezei~ten S.chaltungsanordnunr auftreten, u-.; 009818/07 55
BAD
Pig. 3 ein Schaltbild eines Schalters, der bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsform verwendet werden kann.
In Fig. 1 werden zwei analoge Eingangssignale V. und - V^ mit gleicher Frequenz und einer Phasenverschiebung von l80° bei dieser Frequenz an die Eingangsklemmen 10 und 12 des erfindungsgemäßen Nulldetektors angelegt. Die Analogsignale V. und -Vß können vom Ausgang des Fotozellendetektors eines mit zwei Strahlen arbeitenden Spektrofotometers abgenommen werden, dessen Fotozellen auf die auf zwei getrennten Bahnen zugeleiteten Lichtstrahlen ansprechen.
Die Analogsignale V. und -Vß werden auf ein■ Summierungsglied Ik üblicher Schaltung gegeben, indem sie algrabraisch zusammengesetzt werden, und da sie bei der gemeinsamen Frequenz um l80° phasenverschoben sind, ist das von dem Summierungsplied abgegebene Ausgangssignal gleich der Spannungsdifferenz zwischen den beiden Analogsignalen bei dieser Frequenz. Liegt der Mulldetektor in einem Servosystem mit Nullabgleich, v/erden die Eingangssignale V. und -V-, so eingestellt, daß die sich zwischen ihnen ergebende Amplitudendifferenz auf ein Minimum herabgesetzt wird, so daß am Ausgang des Summierungsgliedes Ik eine Fehlerspannung V0, von praktisch Null abgegriffen wird. Diese Fehlerspannung Vg wird auf den Eingang eines Schaltkreises l6 von irgendeiner geeigneten üblichen Schaltungsart gegeben, um die Fehlerspannung in der weiter unten beschriebenen V/eise zu verarbeiten.
Aus Gründen der Einfachheit werden die Analogsignale V. und -VD als Sinuswellen mit Fremdgeräusch und Brumm beschrieben, wobei die folgenden Gleichungen gelten:
(1) . VA = AsinCJt + EHAfA HAA
(2) -Vr = -EsinCJt + E„„fP(120irt) + E.JrFr.(t) wobei
EjiAfA(l20ict) = Bräfflm von VA
E,r.FA(t) = Störger?.usch von V.
£upfn(120 TTt) =* Brumm von Vr
0 0 9 8 18/0755 BAD 0RIG'NAL
ENBFB(t) = Störgeräusch von Vß F.(t) und Fß(t) beliebige Zeitfunktionen und
fA(l2O1tt) und fB(12Oirt) periodische (z. B. sinusförmige) Zeitfunktionen sind.
Durch Summierung der Gleichungen (1) und (2) läßt sich Vg wie folgt ausdrücken: .
(3) Vs = (A-B)sincjt + EHsin(l2O1Tt) + ENF(t)
In der Summengleichung (3) wird der Ausdruck für den Brumm als eine einzelne Sinusfunktion beschrieben, während der Ausdruck für das Störgeräusch in allgemeinen Ausdrücken und nicht durch die Summenbildung der Störgeräusche der Signale V. und Vß beschrieben wird. Der Brumm kann zum Beispiel aus der Netzfrequenz von 50 Hz entstehen und wird im allgemeinen auch höhere in der Gleichung (3). nicht angegebene Oberwellen enthalten. Der größte Teil des Störgeräusches wird durch über einen weiten Frequenzbereich verteilte Energie charakterisiert und nur wenig Energie ist auf eine bestimmte Frequenz konzentriert. Bei der erfindungsgemäßen Schaltung ist dieses· Tatsache von Bedeutung, wie sich dies noch weiter unten herausstellen wird.
In dem Nulldetektor wird das Schaltsignal VQS zum öffnen und Schließen des Schaltkreises 16 aus einem periodischen Signal mit der gleichen Frequenz wie V. und -V3 abgeleitet und.aus Gründen der Zweckmäßigkeit kann das eine Eingangssignal V. zum Ableiten des Schaltsignales verwendet v/erden, falls V. einen vernachlässigbaren Anteil an Geräusch und Brumm enthält, das heißt, wenn &„*«£. A und falls EM. <«- A. Das Signal V. wird einem Verstärker 18 zugeleitet, der ein Aus gangs signal Vc"mit konstanter Amplitude liefert". Verstärker, die auch bei EingangsSignalen mit schwankender Amplitude von Spitze zu Spitze ein Ausgangssignal mit konstanter Amplitude von Spitze zu Spitze liefern, sind bekannt und bedürfen keinej? detaillierten Beschreibung.
Vom Verstärker 18 wird das Ausgangssignal Vq mit der konstanten Amplitude von Spitze zu Spitze· einem Sägezahngenerator 20 zugeleitet. Die Schwingungsfrequenz dieses Sägezahngenerators wird durch ,
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BAD ORIGINAL - 5 -
die Amplitude der Wechselspannung Vq In bezug auf irgendeine gegebene Frequenz PQ bestimmt. Bei positivem Signal Vc steigt die Schwin gungsfrequenz und wenn das Signal Vc ins Negative geht, nimmt die Frequenz ab. Das sinusförmige Modulierungssignal mit konstanter Amplitude läßt sich wie folgt ausdrücken:
(4) V0 = Csincot
wobei C die Amplitude des Signales ist, die konstant ist. Bei Anlegen dieses sine-usförmigen Modulierungssignales mit konstanter Amplitude an den Sägezahnoszillator liefert dieser an seinem Ausgang eine Impulsfolge mit folgender Frequenz:
(5) f0 = . P0 (1 + kCsinCJt) wobei
F- die Eigenfrequ — _-4 Oszillators und von Zusätzen zu dieser gegebenen Frequenz ist und
Die Analogsignale Asincot, Bsinoit und (A-B)sincjt und das Oszillatorausgangssignal V0 sind in Fig. 2 al rfellenformen (1) bis W dargestellt.
Der Ausgang des Oszillators 20 1st an einen monostabilen Multivibrator 22 angeschlossen, um diesen mit der Frequenz fQ zu schalten. Der Multivibrator 22 erzeugt ein· Impulsfolg· VQS, die in Pig. 2 vereinfacht als Wellenform (5) geneigt wird. Sie setzt sich aus Impulsen mit fester Impulsbreite t zusammen und ist mit der Impulsfolgefrequenz f0 moduliert. Die Amplitude der Impulsfolge hat während der Zeitabschnitte t konstante Höhe und ist während aller arideren Zeitabschnitte Null.
Die Impulsfolge VQwird dem Schalter 16 zugeführt, um diesen zwischen leitendem und nichtleitendem Zustand zu schalten. Der Schalter ist während der Zeltabschnitte t geöffnet und sonst geschlossen. Für die am Ausgang des Schalters abzugreifende Spannung gilt deshalb: ' ,
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ÖAD ORIGINAL - 6 -
VSV/ = VD + VS (wänrend der Impulszelten t) und
VSW = ° iwänrend der übrigen Zeitabschnitte des Schaltzyklus),
Vtj eine vorgegebene Gleichspannungs-Vorspannung ist.
Aus der vereinfachten Wellenform (6) aus Fig. 2 ersieht man, daß das Ausgangssignal V3^ des Schalters Impulse fester Breitfe t enthält mit einer Frequenz fQ und einer Amplitude, die ein bestimmtes Verhältnis zu dem Eingangssignal V3 hat. Ein geeigneter Schalter l6, der ein solches Schalt-Ausgangssignal bildet, wird in Fig. 3 gezeigt. Zu diesem Schalter gehört ein Verstärker 17, der an einen Eingangstransformator T angeschlossen ist, durch den das Signal V0 dem Verstärker zugeleitet wird. Die ,Sekundärwicklung des Transformators ist mit einem Ende an eine Gleichspannungs-Vorspannungsquel-Ie Vq angeschlossen, während das andere Ende mit der Eingangsklemme des Verstärkers verbunden ist. Der Verstärkereingang ist über einen Schalter 19 weiter noch an Hassepotential angeschlossen. Dieser Schalter wird durch eine Schaltersteuerung 21 betätigt, an deren Eingang das Signal V03 des nonostabilen Multivibrators 22 angelegt wird. Der Schalter 19 wird während der Impulszeit t geöffnet und während des übrigen Zeitabschnittes der Schaltzyklen geschlossen. In der Praxis besteht der Schalter 19 aus einem Transistor oder dergleichen, der durch die Schaltersteuerung 21 zwischen leitendem und nichtleitendem Zustand hin- und hergeschaltet wird.
Das Ausgangssignal V3^ des Schalters l6 wird zur Integration auf ein Tiefpaßfilter 2k gegeben. Das Ausgangssignal des Filters ist ein mit Vp bezeichnetes Gleichspannungssignal mit einem Betrag, der in einer bestimmten Besiehung su dem Produkt aus den Signalen V5, und Vc steht. Das Ausganpssignal V3,. des Schalters l6 und das Ausgangssignal Vp des Tiefpaßfilters enthalten ebenso noch einen konstanten Ausdruck, der mit Hilfe eines Gleiehspannunes-Differentialverstärkers 26, der an einem Eingang das Signal V„ empfängt, auskompensiert werden kann. Ein zweites Signal VR mit der gleichen Amplitude wie der konstante Ausdruck in dem Ausgangssignal Y^ bildet v3äS «vielte ilingangsslfcnal für den Differenzialverstärker, um den konstanten Ausdruck im Auspannssignal des Verstärkers aussukom-
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BAD ORIGINAL " ' ~
pensieren. Das Verstärker-Ausgangssignal V^118-J1n- enthält demnach das Produkt aus Vg und νβ. Wird der Produktdetektor in einem Nulldetektorsystem verwendet, wie es in Pig. I erläutert wurde, bei dem das Signal Vc konstante Amplitude hat, ist das Ausgangssignal des GleichspannungsVerstärkers 26 gleich dem Produkt aus einer Konstanten und Vg und damit einfach proportional to Vg.
Aus einer Prüfung der Wellenform des Schalterausgangssignales V0n
(Fig. 2, Wellenform (6)) folgt der Durchschnitts-Hiederfrequenzwert
von V
sw:
Durchschnitt
(V
(7)
= tfo(VD
Bei Einsetzen der Gleichung (5) für den Ausdruck von fQ in Glei chung (7) folgt:
<8> (9) (10)
durchschnitt
(VD + Vg)
= F0t(VD + VS) + F0tCk(VD + VS)
= F0tVD
F0tVS
FotkCVDslnCJt FntkCVcsinCJt
Man sieht, daß der erste Ausdruck aus Gleichung (10) ein konstanter Gleichspannungsausdruck ist (der anschließend am DifferentiaV Gleichspannungsverstärker auskompensiert v/ird). Der zweite Ausdruck ist eine Sinusfunktion, der ein Ausgangssignal bei sämtlichen Frequenzkomponenten von Vc vorsieht, und der dritte Ausdruck ist ebenfalls eine Sinusfunktion mit einer Frequenz ■&&· Das Integral aus den Sinusfunktionen des zweiten und des dritten Ausdruckes ist natürlich gleich l.'ull. Diese Ausdrücke traren daher nicht zu den am Ausgang des Tiefpaßfilters 24 auftretenden Signal bei. Der vierte Ausdruck Fotl:CVqsincjt ist ein Produkt-usciruck, der - wie unten gezeigt, einen Gleichspannungsausdrucl: liefert, der zu demjenigen Anteil vcn V« proportional ist, der S^
uf ier Frequenz -S^- l
el * ν
BAD ORIGINAL
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Durch Einsetzen des Wertes von Vg aus Gleichung (3) in den vierten Ausdruck der Gleichung (10) läßt sich der folgende Ausdruck ableiten:
(11) (FotkCsincjt) £(A-3)sinCJt + EHsin1tl20t + EnP(t)] oder
(12) PotkC (A-B)sin2COt + PgtkCEjjSincJ tsinTT 12Ot +
P(t)PotkCeNsincut
Wegen des geringen Betrages der Geräuschenergie auf der Frequenz 4fL·· von F(t) trägt der dritte Summand des Ausdruckes (12) praktisch nicht zu der am Ausgang des Filters 24" auftretenden Spannung bei.
Unter Verwendung einer quadrierten Sinus-Winkelfunktion läßt sich der erste Summand aus dem Ausdruck (12) wie folgt schreiben:
(13) FotkC(A-B)sin'-UJt
FQtIeC(A-B)(I-COS 2 cot)
FntkC(A-B) FntkC(A-B)cos2cot (14)
O1 - υ
Unter Verwendung einer Formel für das Produkt aus dem Sinust und dem Cosinus von zwei Winkeln läßt sich der zweite Summand aus der Gleichung (12) wie folgt schreiben:
FntkCE„cos (ω -IT 120)t
(15) F0tkCEHsincJtsintri20t = ~ - ^
F0tkCEHcos(CJ + 12071 )t
Man sieht, daß der zweite* Summand aus der Gleichung (14). und (unter der Annahme, daß cJ i It 120) sind sämtliche Summanden"aus Gleichung (15) Wechselspannungs-Ausdrücke, die nicht zu dem Signal beitragen, das am Ausgang des Tiefpaßfilters 24 abgegriffen.werden kann. Der einzige Ausdruck aus den Gleichungen (14) und (15) bei
FotkC(A-B)
der Frequenz Hull ist — . Dieser Ausdruck ist nur demjeni-
2
gen Anteil von V3 proportional, der auf der Frequenz M^ liegt.
Durch das Unterdrücken der Geräusch- und Brummkomponenten im Ausgangssignal des Produktdetektors läßt sich, wie man ersieht, mit
009818/0755 bad original
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung das Peststellen desjenigen Zustandes, bei dem der Ausdruck (A-B)sincJt praktisch Null ist, ohne weiteres durchführen.
Pat e η tan s ρ r ü c h e :
BAD ORIGINAL
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Claims (1)

  1. CEUTICAL COMPANY, 201 Tabor. Road, MORRIS PLAINS, N.J., U.S.A.
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren sum Zusammensetzen von zwei Wechselspannungs-Analogaignalen gleicher Frequenz zum Erzeugen eines dritten resultierenden Signalee, das repräsentativ für eine mathematische Beziehung zwischen den beiden Analogsignalen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eins der beiden Analogsignale oder eine Kombination aus diesen an den Eingang eines Schalters gelegt wird, ein Impulssteuersignal aus dem anderen der Analogsignale gebildet wird, der Betrieb des Schalters nach Maßgabe des Impulssteuersignals zwischen leitenden und nichtleitenden Zustand gesteuert wird und das Ausgangssignal von dem Schalter unter Erzeugung des resultierenden Signales gefiltert wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Multiplizieren der beiden Analogsignale eines der Signale an den Eingang des Schalters gelegt, der für feste Zeitabschnitte geöffnet und geschlossen wird, und die Dauer dieser Zeitabschnitte durch die Augenblicksamplitude des anderen Analogsignales bestimmt wird, wodurch das gefilterte resultierende Signal auf das Produkt der beiden Analogsignale bezogen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum differentiellen Zusammensetzen der beiden Analogsignale diese beiden in Phasenopposition durch ein Summierungsnetzwerk und dann durch den Schalter durchgeleitet werden, der während fester Seit intervalle entsprechend einer modulierten Wlederholungsfolge ge öffnet und geschlossen wird, die gleich der Frequenz der beiden Analogsignale Ist, wodurch das gefilterte resultierende "ipnal auf die Differenz zwischen den teiden Änalcgsis-nalen besehen wird.
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    BAD ORiGiNAL - 1 -■
    2J., Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,' daß eine Gleichspannungssignalkomponente mit konstantem Betrag gelöscht oder aus dem gefilterten Signal herausgezogen wird, so daß das resultierende Signal entweder dem Produkt oder der Differenz zwischen den beiden Analogsignalen gleich,ist.
    5. Elektronische Schaltungsanordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (l6) mit seiner Eingangsschaltung (12 oder 14) an eine Signalquelle angeschlossen ist, die eins der beiden Analogsignale oder eine Kombination aus diesen liefert, der Schalter (l6) einen Steuereingang aufweist, der an eine Impulssteuersignalgeneratorschaltung (20/ 22) angeschlossen ist, die das Impulssteuersignal von dem anderen der beiden Analogsignale zum öffnen und Schließen des Schalters ableitet, und der Schalter einen an ein Tiefpaßfilter angeschlossenen Ausgang aufweist.
    6. Elektronische Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 zum Ausführen aes iMultiplikationsVerfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulssteuersignalgeneratorschaltung einen Säge ζ ahn=os zi Hat or (20) enthält, der mit seinem Eingang an eine das andere Analogsignal liefernde Quelle angeschlossen ist, und der mit seinem Ausgang an einen Eingang eines monostabilen Multivibrators (22) angeschlossene«· ist, der seinerseits nit seinem Ausgang an den Steuereingang (21) des Schalters (16) angeschlossen 1st, wodurch der Sägezahnoszillator die Frequenz des monostabilen Multivibrators nach Maßgabe der Augenblicksamplitude des anderen Analogsignales steuert zum Erzeugen des Impulssteuersignales, dessen Impulse eine vorgegebene Dauer oder Ereite haben.
    7. Elektronische Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 zum Durchführen des SubtraktionsVerfahrens nach Anspruch 3,, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung des Schalters (l6) eine Rechnerschaltung (1*J) enthält zum differentiellen Zusammensetzen der beiden Analogsignale und daß die Impulssteuersignalgeneratorschaltung, die einen an einen monostabilen Vibrator (22) angeschlossenen Sägezahnoszillator (20) umfaßt, auch eine Si<malquelle (18) für ein Wechselspannungssignal mit konstanter Amplitude enthält, um dem Sägezahngenerator ein Wechselspannungssif-nal mit konstanter Amplitude zuzuführen, das die. gleiche Frequenz wie die beiden Analogsignale
    0 09818/0755
    BAD ORJGiNAL
    hat-, wodurch das Schaltersteuersignal Impulse vorgegebener Breite enthält, die frequenzmäßig mit der Frequenz der beiden Analogsignale moduliert sind.
    8. Schaltungsanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 5» 6 oder 7s dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Tiefpaßfilters an einen Eingang eines GleichspannungsVerstärkers angeschlossen ist, der eine solche Vorspannung enthält, daß aus dem gefilterten Signal eine Gleichspannungssignalkomponente konstanter Höhe gelöscht wird.
    BAD ORIGINAL 009818/0755
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