DE1549529B2 - Ausgabeanlage mit Selbstbedienung - Google Patents
Ausgabeanlage mit SelbstbedienungInfo
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- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausgabeanlage mit Selbstbedienung mit einer ersten Prüfvorrichtung, die
einen Kartenleser für eine einen Code enthaltende Kennkarte eines Kunden aufweist, sowie einer zweiten
Prüfvorrichtung, die als eine vom Kunden zu betätigende Tastatur zur Erzeugung von Signalen ausgebildet ist,
die in einem Komparator mit den Signalen verglichen werden, die der Kartenleser entsprechend dem Kennkartencode
erzeugt und einer Ausgabevorrichtung für einen Gegenstand, die durch das vom Komparator
erzeugte Vergleichssignal gesteuert wird.
Es ist eine Identifizierungsanlage zur Kontrolle des Zugangs von Personen zu einem Sperrgebiet bekannt, wobei jede Person, die befugt ist, das Gebiet zu betreten, eine Kennkarte besitzt, welche mit einer individuellen, dieser Person zugeordneten Zahl verschlüsselt ist. Jede befugte Person, die Zugang zu dem Gebiet wünscht, gibt die Karte in einen Kartenleser ein und betätigt eine Tastatur in Übereinstimmung mit einer individuellen Identifizierungsnummer. In einem Komparator wird der von der Karte abgelesene Code mit der Identifizierungsnummer verglichen um festzustellen, ob zwischen ihnen eine bestimmte Relation besteht. Ist diese Relation nicht vorhanden, wird der Zugang gesperrt und ein Alarm ausgelöst.
Es ist eine Identifizierungsanlage zur Kontrolle des Zugangs von Personen zu einem Sperrgebiet bekannt, wobei jede Person, die befugt ist, das Gebiet zu betreten, eine Kennkarte besitzt, welche mit einer individuellen, dieser Person zugeordneten Zahl verschlüsselt ist. Jede befugte Person, die Zugang zu dem Gebiet wünscht, gibt die Karte in einen Kartenleser ein und betätigt eine Tastatur in Übereinstimmung mit einer individuellen Identifizierungsnummer. In einem Komparator wird der von der Karte abgelesene Code mit der Identifizierungsnummer verglichen um festzustellen, ob zwischen ihnen eine bestimmte Relation besteht. Ist diese Relation nicht vorhanden, wird der Zugang gesperrt und ein Alarm ausgelöst.
Diese Anlage wird also nur dann aktiv, wenn die vorerwähnte Relation nicht vorhanden ist. Auch findet
keine Registrierung der Personen statt, die sich Zugang zu dem Sperrgebiet verschafften.
Bei einer bekannten Geldausgabeanlage wird der auf einer Lochkarte enthaltene Code von einem Kartenleser
gelesen und ein Komparator vergleicht diesen Kartencode mit in der Anlage gespeicherten Informationen,
die sich auf Kunden beziehen, deren Karten ungültig sind. Die Ausgabevorrichtung der Anlage wird
nur betätigt, wenn die auf der Karte verschlüsselte
Information nicht mit einer der gespeicherten Informationen übereinstimmt. Bei einer Geldausgabe werden
die Karte und das ausgegebene Geld fotografisch zu Kontrollzwecken aufgezeichnet.
Diese Anlage bietet gegen einen Mißbrauch nur ungenügend Sicherheit. So kann mit einer gestohlenen
jedoch noch nicht als gestohlen gemeldeten und damit mit einer noch nicht gesperrten Karte Geld abgehoben
werden. Auch ist es möglich, eine gültige Karte zu kopieren und mißbräuchlich zu benutzen.
Es besteht die Aufgabe, die eingangs genannte Anlage so zu verbessern, daß sie ein hohes Maß an Sicherheit
gegen Mißbrauch bietet und jede befugte und unbefugte Betätigung der Anlage mit Sicherheit registriert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den
Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die Verwendung einer Digitalspeicher- und Decodiereinheit kann verhindert werden, daß durch
Vergleich der Kennkarte mit anderen einen Code enthaltenden Kennkarten die individuelle, in die
Tastatur einzugebende Identifizierungsnummer abgeleitet werden kann. Diese Digitalspeicher- und Decodiereinheit
erzeugt Dezimalziffern entsprechende Gleichstromsignale, die einmal dem Drucker und zum anderen
jeweils einer von zehn Triggerschaltungen zugeführt werden, von denen jede einer Taste der Tastatur
zugeordnet ist. Der Drucker ist somit in der Lage, die Dezimalziffern auszudrucken, unabhängig davon, ob die
jeweils von der Karte abgelesene und entschlüsselte Dezimalziffer mit der in die Tastatur eingebenen Ziffer
übereinstimmt. Weiterhin ermöglicht das Vorsehen der Triggerschaltungen, daß dort ein direkter Vergleich
jeweils zwischen der von der Karte abgelesenen und entschlüsselten Dezimalziffer und der eingetasteten
Dezimalziffer erfolgt, unabhängig davon, nach welchem Entschlüsselungsprogramm die Decodiereinheit arbeitet.
Die Fehlererkennungseinheit stellt den Schaltzustand jeder Triggerschaltung fest und betätigt bei einem
erkannten Fehler entweder nur den Drucker oder bei keinem Fehler auch die Ausgabevorrichtung.
Bevorzugt erfolgt das Ablesen der Binärziffern von der Kennkarte durch eine Folgesteuerung, bei der nach
\ Eintasten jeweils einer Ziffer der individuellen Identifi- ' zierungsnummer die entsprechende Ziffernstelle der
Kennkarte abgelesen wird und bei der die übrigen Identifizierungsnummern z. B. bezüglich des Kundenkontos
und der Zweigstelle in automatischer Folge abgelesen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und
zwar zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung eines Teilstücks der Ausgabeanlage einschließlich eines Kartenlesers und
F i g. 2 die übrige Schaltungsanordnung der Ausgabeanlage einschließlich einer Tastatur.
Die in den Zeichnungen veranschaulichte Anlage dient dazu, Pakete von Banknoten jeweils einzeln dem
Kunden einer Bank auszuhändigen und ist für die Installation bei einer Zweigbank bestimmt, welche
sowohl nach als auch während der normalen Bankstunden Zugang oder Bedienung bietet. Die Kunden, welche
autorisiert sind, das System zu benutzen, werden je mit einer Kennkarte ausgestattet, welche mit Löchern
versehen sind. Jede Karte trägt einen Code, welcher entsprechend einer Binär-Schlüssel-Dezimal-Verschlüsselung
durch das Vorhandensein oder Fehlen von Löchern an vorbestimmten Stellen auf der Karte
verschlüsselt ist. Es sind drei Zahlen auf diese Weise verschlüsselt: Eine ist eine Fünf-Digital-Dezimal-Zahl,
welche den Kunden identifiziert, an den die Karte ausgegeben worden ist; die zweite ist eine Vier-Digit-Dezimal-Zahl,
welche das Kundenkonto identifiziert, und die dritte ist eine Drei-Digit-Dezimal-Zahl, welche
die Zweigbank identifiziert, bei welcher das Konto besteht. Der Kunde ist über seine individuelle, fünf
ίο Digits aufweisende Identifizierungsnummer informiert;
jedoch ist die Verschlüsselung dieser Zahl auf der Karte eine solche, daß sie nicht leicht von der Karte gefolgert
werden kann. Wenn der Kunde wünscht, ein Banknotenpaket von der Anlage zu entnehmen, so braucht er nur
seine Kennkarte in den Kartenleser einzuführen und dann den Satz von zehn Tasten in Übereinstimmung mit
seiner Identifizierungsnummer zu betätigen. Die Anlage druckt dann automatisch eine Registrierung der drei
Identifizierungszahlen, die auf der Karte verschlüsselt sind und liefert dem Kunden ein Paket von Banknoten
aus. Falls mehr als ein Banknotenpaket entnommen werden soll, wird der Steuervorgang durch den Kunden
wiederholt, wobei die Karte an ihn vom Kartenleser mit Ausgabe eines jeden Notenpakets zurückgegeben wird.
Alternativ kann die Anlage so ausgebildet sein, daß es die Karte zurückhält, so daß eine neue Karte für jede
Geldabnahme notwendig ist.
Die Tastatur und der Kartenleser werden vorzugsweise in einer Außenwand der Bank untergebracht, so
daß sie für den Kunden leicht zugänglich sind, und in dieser Hinsicht wird die Anordnung vorzugsweise so
getroffen, daß der Kartenleser gegen unzulässige Einwirkung geschützt ist. Die Anordnung kann beispielsweise
so getroffen werden, daß der Zugang zum Kartenleser auf das Einbringen der Karte durch einen
Schlitz in einem Außenteil beschränkt wird, welcher die Tastatur auf der Außenwand trägt. In diesem Falle kann
eine Kartentransportvorrichtung eingerichtet werden, welche automatisch die Karte vom Schlitz in den
Kartenleser für das Ablesen transportiert und die Karte durch den Schlitz hindurch in Ansprecherwiderung auf
ein Signal rückbefördert, welches in dem System anzeigt, daß ein Banknotenpaket ausgegeben worden
ist.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, hat der Kartenleser 11 zwölf Sätze von Schaltern 12, die so
angeordnet sind, daß sie die Information abtasten, die auf einer Kundenkarte verschlüsselt ein- oder aufgebracht
ist, welche in den Kartenleser 11 eingeführt wird.
so Fünf Sätze P1 — P 5 der Schalter 12 sind dafür bestimmt,
jeweils die erste bis fünfte Ziffer der Personen-Identifizierungsnummer abzutasten, vier Sätze Ai-A4
dienen dazu, jeweils die erste bis vierte Ziffer der Konto-Identifizierungsnummer abzutasten, während
die übrigen drei Sätze Bi-B 3 dazu bestimmt sind, jeweils die erste bis dritte Ziffer der Zweigstellen- bzw.
Filialen-Identifizierungsnummer abzutasten, wobei die Ziffern in jedem Falle in absteigender Reihenfolge ihre
Bedeutung aufgeführt sind. Jede der Ziffern ist auf der Karte in einer binär verschlüsselten Dezimalform unter
Verwendung von vier Binärziffern dargestellt, und dementsprechend besteht jeder der zwölf Schaltersätze
aus vier Schaltern 12 zum jeweiligen Abtasten der Werte der vier Binärziffern. Die meisten Schalter 12
sind normalerweise offen oder werden entsprechend der verwendeten Verschlüsselung geschlossen, d. h., von
den achtundvierzig Schaltern 12, die im Kartenleser 11,
wie dargestellt, vorhanden sind, sind vierzig normaler-
weise offen und acht normalerweise geschlossen. Wenn die Kundenkarte entsprechend in den Kartenleser 11
eingeführt wird, dann bleibt jeder Schalter 12 entweder in seinem Normalzustand oder wird in den anderen
Zustand geschaltet, je nachdem, ob an der Stelle auf der Karte, die für die betreffenden Binärziffern gezeichnet
ist, ein Loch vorhanden oder nicht vorhanden ist; ist ein Loch vorhanden, dann bleibt der Schalter 12 in seinem
Normalzustand, wenn aber kein Loch vorhanden ist, dann wird der Schalter. in den anderen Zustand
geschaltet Die Schalter 12 werden auf diese Weise in Übereinstimmung mit den auf der Karte verschlüsselt
angebrachten numerischen Daten eingestellt, wobei jeder der zwölf Sätze von Schaltern 12 entsprechend
dem Wert einer jeweiligen Dezimalziffer eingestellt wird.
Elektrische Signale entsprechend den Einstellungen der Schalter 12, und daher in Übereinstimmung mit den
auf der Kundenkarte verschlüsselt angebrachten drei Identifizierungsnummern, werden unter der Steuerung
einer Impulsleiteinheit 13, einer Zeitgebereinheit 14 und einer Folgekontrolleinheit 15 abgeleitet. Der Vorgang
des Ableitens dieser Signale wird durch die vom Kunden vorgenommene Betätigung eines Satzes von Tasten 16
eingeleitet. Die Tasten 16 sind von 0 bis 9 numeriert, und durch Betätigung irgendeines von diesen wird ein
Impulssignal nach der Zeitgebereinheit 14 über eine Leitung 17 übermittelt.
Die Zeitgebereinheit 14 hat zwölf Stufen I—XII, die
sich je normalerweise in einem AUS-Zustand befinden, die aber je eine zu einer Zeit und in zyklischer
Reihenfolge in einen EIN-Zustand getriggert werden können. Jede Stufe I—XII ist grundsätzlich astabil, so
daß, wenn einmal die Stufe in den EIN-Zustand getriggert wird, sie in diesem Zustand für eine Zeitdauer
von vierzig Millisekunden verbleibt und dann in den AUS-Zustand zurückkehrt, wobei sie zur gleichen Zeit
die nächstfolgende Stufe in den EIN-Zustand triggert. In ihrer grundsätzlichen, sozusagen »Zyklierenden« Betriebsweise
läuft daher die Einheit 14, wenn sie einmal getriggert ist, frei durch, so daß die Stufen I—XII
nacheinander in ununterbrochener Folge in den EIN-Zustand kommen. Die Einheit 14 hat aber auch
noch eine alternative Schrittschalt-Betriebsweise, bei welcher die Folge unterbrochen ist, wobei das
Zwischenstufentriggern zwischen den Stufen II und III, IV und V, VI und VII und VIII und IX bei dieser
Betriebsweise durch Anlegen eines Sperrsteuersignals an die Einheit 14 über eine Leitung 18 verhindert bzw. "
gesperrt wird. Während dieses Sperrsteuersignal angelegt wird, schreitet die Folge der Betätigung der
Einheit 14 dementsprechend in Schritten fort, wobei die aufeinanderfolgenden Schritte nur durch äußere
Triggerimpulse eingeleitet werden, welche über die Leitung 17 in Ansprecherwiderung auf die Betätigung
der Tasten 16 übermittelt werden.
Wenn der Kunde zunächst die eine oder andere der Tasten 16 betätigt, um in die Anlage die erste
bedeutsamste Dezimalziffer seiner individuellen Identifizierungsnummer einzubringen, dann triggert der sich
daraus ergebende Impuls, welcher über die Leitung 17 nach der Einheit 14 übermittelt wird, die Stufe I in den
EIN-Zustand. Dadurch wird wiederum ein Impuls der Folgekontrolleinheit 15 über eine Ader 19 zugeführt.
Die Folgekontrolleinheit 15 hat drei bistabile Stufen I—III, von denen jede einen EIN- und einen
AUS-Zustand aufweist. Der erste Triggerimpuls, der über die Leitung 19 empfangen wird, stellt die Einheit 15
in den Zustand, in welchem nur die Stufe I sich im EIN-Zustand befindet. In diesem Zustand übermittelt
die Stufe I der Einheit 15 ein Steuersignal über eine Leitung 20 nach jeder von fünf Torschaltstufen I bis V
der Impulsleiteinheit 13, so daß Impulssignale, die diesen fünf Tprschaltstufen zugeführt werden, jeweils nach den
Schaltersätzen Pi bis P5 geleitet werden. Zusätzlich
übermittelt die Stufe I der Einheit 15 in diesem Zustand ein Sperrsteuersignal an die Leitung 18, damit die
Einheit 14 in einen Zustand versetzt wird, in welchem sie in der Schrittschaltung-Betriebsweise arbeitet.
Nach dem ersten Triggerimpuls, der über die Leitung 17 empfangen wird, bleibt die Stufe I der Einheit 14
vierzig Millisekunden lang in ihrem EIN-Zustand. Sie übermittelt während dieser Zeit ein Signal über eine
Leitung 21 nach der Torschaltstufe I in der Impulsleiteinheit 13. Das Impulssignal von vierzig Millisekunden
Dauer, das demgemäß der Leitung 21 zugeführt wird, wird über die Torschaltstufe I den vier Schaltern 12 im
Schaltersatz Pi zugeführt. Dadurch können an vier Leitungen 22 Impulssignale entstehen, die eine binär
verschlüsselte Darstellung der ersten Dezimalziffer in der individuellen Identifizierungsnummer auf der in den
Kartenleser 11 eingeführten Karte bilden. Diese Signale
an den Leitungen 22 werden einer Digitalspeicher- und Decodiereinheit 23 zugeführt, welche die binär verschlüsselte
Darstellung in Dezimalform umwandelt. Die Einheit 23, die eine nicht dargestellte Leistungsausgangsstufe
einschließt, hat zehn Ausgangsleitungen 24, die jeweils den Dezimalziffern 0 bis 9 entsprechen. Die
Einheit 23 übermittelt ein elektrisches Gleichstromsignal nach jeweils derjenigen Leitung 24, die der
entschlüsselten Dezimalziffer entspricht. Die zehn Leitungen 24 sind jeweils individuell mit den zehn
ziffernbetätigenden Solenoiden eines Druckers 25 verbunden sowie mit zehn bistabilen Triggerschaltungen
26, die jeweils den zehn Tasten 16 zugeordnet sind.
Jede bistabile Schaltung 26 wird aus ihrem normalen AUS-Zustand in einen EIN-Zustand nur in Ansprecherwiderung
auf die Betätigung der ihr zugeordneten Taste 16 getriggert und kann in den AUS-Zustand nur über die
Leitung 24 rückgestellt werden, die individuell der bistabilen Schaltung 26 zugehört, oder über eine Leitung
27, die allen zehn Schaltungen 26 gemeinsam zugehört. Wenn somit Gleichstrom durch die Einheit 23
irgendeiner der Leitungen 24 zugeführt wird, so wird dadurch der Drucker 25 ausgelöst, um die entsprechende
Dezimalziffer abzudrucken. Außerdem wird dadurch die bistabile Schaltung 26 rückgestellt, die der betätigten
Taste 16 zugeordnet ist. Dieses Rückstellen der bistabilen Schaltung 26 ist jedoch davon abhängig, daß
eine Übereinstimmung zwischen der durch die Betätigung dieser Taste 16 in die Anlage eingebrachten Ziffer
und der entschlüsselten Dezimalziffer vorhanden ist. Wenn eine solche Übereinstimmung nicht vorhanden
ist, dann bleibt die bistabile Schaltung 26 im EIN-Zustand, wobei Gleichstrom von der Einheit 23
ohne Auswirkung einer anderen der Schaltungen 26, die sich bereits im AUS-Zustand befindet, übermittelt wird.
Das Vorliegen des Zustandes, in welchem die durch die betätigte Taste 16 in die Anlage eingebrachte Ziffer
nicht mit der von der Karte entschlüsselten Ziffer übereinstimmt, wird durch eine Fehlerermittlungseinheit
28 festgestellt, welche die Betätigung sowohl des Druckers 25 als auch des Banknotenausgebers 29
steuert.
Die Einheit 28 spricht auf den Zustand an, in welchem irgendeine der bistabilen Schaltungen im EIN-Zustand
verbleibt, wenn Gleichstrom an irgendeine der Leitungen 24 angelegt wird. Zu diesem Zweck ist die Einheit 28
über eine gemeinsame Leitung 30 mit jeder der bistabilen Schaltungen 26 verbunden, und sie ist
außerdem gemeinsam mit den Leitungen 24 verbunden. Wenn keine Übereinstimmung vorhanden ist, dann wird
eine der bistabilen Schaltungen 26 nicht in Ansprecherwiderung auf den Gleichstrom rückgestellt. Dadurch
wird die Einheit 28 in einen Fehleranzeigezustand eingestellt. Wenn andererseits eine Übereinstimmung
vorhanden ist, dann befinden sich alle bistabilen Schaltungen 26 im AUS-Zustand, wenn der Gleichstrom
angelegt wird und die Einheit 28 wird demgemäß nicht in den Fehlerermittlungszustand eingestellt.
Wenn nach einer Zeitspanne von vierzig Millisekunden von der Betätigung des Druckknopfes 16 aus die
Stufe I der Zeitgebereinheit 14 in den AUS-Zustand zurückkehrt, dann wird dadurch die Stufe II in den
EIN-Zustand getriggert, um in diesem Zustand für die Zeitdauer von vierzig Millisekunden zu bleiben. Als
Folge davon wird ein Impulssignal über eine Leitung 31 nach einer Rückstelleinheit 32 übermittelt. Die Leitung
31 gehört den Stufen II, IV, Vl, VIII und X der Einheit 14 ) gemeinsam zu, und jede dieser Stufen übermittelt, wenn
sie sich im EIN-Zustand befindet, ein Signal an die Leitung 31, welches die Rückstelleinheit 32 veranlaßt,
einen Rückstellimpuls abzugeben. Der Rückstellimpuls wird einer Leitung 33 zugeführt, um den Speicher in der
Einheit 23 rückzustellen. Er wird von der Leitung 33 außerdem der Leitung 27 zugeführt, um dadurch
sicherzustellen, daß sich alle bistabilen Schaltungen 26 im AUS-Zustand vor jeder weiteren Betätigung der
Tasten 16 befinden.
Wenn der Kunde als nächstes den einen oder anderen der Tasten 16 betätigt, um in die Anlage die zweite
Dezimalziffer seiner individuellen Identifizierungsnummer einzubringen, dann triggert der sich daraus
ergebende Impuls, der über die Leitung 17 nach der Einheit 14 übermittelt wird, die Stufe III in den
EIN-Zustand. Das darauffolgende, von der Stufe III erzeugte Impulssignal wird über eine Leitung 34 der
Torschaltstufe II in der Impulsleiteinheit 13 übermittelt und wird dadurch den vier Schaltern 12 im Schaltersatz
P2 zugeführt. Die dementsprechend an den Leitungen 1I 22 abgeleiteten Impulssignale bilden eine binär ver-"'
schlüsselte Darstellung der zweiten Dezimalziffer in der individuellen Identifizierungsnummer auf der Karte.
Diese Ziffer wird in der Einheit 23 entschlüsselt und führt zum Anlegen von Gleichstrom an eine der
Leitungen 24, um den Drucker 25 zum Abdrucken der entsprechenden Ziffer auszulösen, und um die bistabile
Schaltung 26, die der betätigten Taste 16 zugeordnet ist, rückzustellen. Wenn der Kunde nicht die Ziffer
eingegeben hat, die der auf der Karte verschlüsselten entspricht, dann wird dieser Umstand durch die
Fehlerermittlungseinheit 28 festgestellt und veranlaßt die Einheit 28, den Fehleranzeigezustand anzunehmen,
wenn sie sich nicht bereits in diesem Zustand befindet.
Die Stufe IV der Einheit 14 wird in den EIN-Zustand getriggert, wenn die Stufe III in den AUS-Zustand <>o
zurückkehrt. Dadurch wird die Rückstellung des Speichers in der Einheit 23 bewirkt und sichergestellt,
daß alle Schaltungen 26 sich wie vorher im AUS-Zustand befinden.
Der oben beschriebene Vorgang des Einbringens der <>5
Ziffern der individuellen Identifizierungsnummern des Kunden schreitet Ziffer um Ziffer fort für die dritte bis
fünfte Ziffer. Die Stufen V, VII und IX der Einheit 14 geben Impulse an die Leitungen 35, 36 und 37 ab, und
zwar jeweils in Ansprecherwiderung auf das Einbringen der dritten, vierten und fünften Ziffer. Diese Impulse an
den Leitungen 35, 36 und 37 werden durch die Torschaltstufen III, IV und V der Einheit 13 jeweils nach
den Schaltersätzen P3, P4 und P5 weitergegeben, um
auf diese Weise die entsprechenden binär verschlüsselten Ziffern abwechselnd der Einheit 23 zuzuführen. Der
Drucker 25 wird in jedem Falle ausgelöst, um die entsprechende Ziffer abzudrucken, und für den Fall, daß
eine Übereinstimmung zwischen den manuell eingebrachten und entschlüsselten Ziffern nicht vorhanden
ist, wird die Fehlerermittlungseinheit 28 veranlaßt, dent
Fehleranzeigezustand anzunehmen.
Wenn die fünfte Ziffer eingebracht und aus dem Speicher der Einheit 23 gelöst worden ist, dann kehrtdie
Stufe X der Einheit 14 in den AUS-Zustand zurück, und dadurch wird die Stufe XI in den EIN-Zustand
getriggert. In diesem Zustand übermittelt die Stufe XI ein Signal nach der Fehlerermittlungseinheit 28 über
eine Leitung 38. Wenn man annimmt, daß die Einheit 28 nicht in den Fehleranzeigezustand eingestellt wird, dann
gibt die Einheit 28 dieses Signal an den Drucker 25 über eine Leitung 39 weiter, damit der ausgelöste Drucker 25
die individuelle Identifizierungsnummer des Kunden in schwarz ausdruckt. Für den Fall, daß die Einheit 28 doch
in den Fehleranzeigezustand eingestellt wird, gibt die Einheit 28 das Signal an den Drucker 25 über eine
Leitung 40 weiter, damit der Drucker 25 die aus der Karte abgelesene individuelle Identifizierungsnummer
in rot abdruckt.
Die Stufe XlI der Einheit 14 wird in den EIN-Zustand getriggert, wenn die Stufe XI in den AUS-Zustand
zurückkehrt, und triggert nach einer Verzögerung von vierzig Millisekunden die Stufe I in den EIN-Zustand.
Wenn die Stufe I in den EIN-Zustand getriggert wird, gibt sie ein Signal an die Leitung 19 ab, welches die
Stufen I und II der Einheit 15 jeweils in den AUS- bzw. in den EIN-Zustand triggert. Wenn sich die Stufe II der
Einheit 15 im EIN-Zustand befindet, dann wird ein Steuersignal über eine Leitung 41 nach jeder der
Torschaltstufen I bis IV der Impulsleiteinheit 13 übermittelt, so daß Impulssignale, die über die Leitungen
21, 34, 35 und 36 geliefert werden, jeweils nach den Schaltersätzen A 1 bis A 4 geleitet werden. Da die Stufe
I der Einheit 15 sich im AUS-Zustand befindet, wird kein Signal mehr nach der Leitung 18 übermittelt, und somit
arbeitet die Einheit 14 in ihrer zyklierenden Betriebsweise, wobei Impulse (jeder mit einer Dauer von vierzig
Millisekunden) nach den Leitungen 21, 34, 35 und 36 in einer ununterbrochenen Folge übermittelt werden.
Diese Impulssignale, die abwechselnd über die Schaltersätze A 1 bis A 4 geleitet werden, erzeugen dementsprechend
an den Leitungen 22 binär verschlüsselte Darstellungen der vier Ziffern der Konto-Identifizierungsnummer,
die auf der Karte verschlüsselt aufgebracht ist. Die Einheit 23 entschlüsselt jede dieser
Darstellungen und legt Gleichstrom an die betreffende Leitung 24, um den Drucker 25 auszulösen, damit dieser
die Konto-Identifizierungsnummer abdruckt. Diese Nummer wird abgedruckt in Ansprecherwiderung auf
das Signal, welches darauffolgend durch die Stufe XI ausgesandt wird, wobei der Abdruck in schwarz oder rot
erfolgt, und zwar je nach Zustand der Einheit 28, der sich aus dem manuellen Einbringen der Personen-Identifizierungsnummer
ergibt.
Die Stufe I der Einheit 14 wird in der zyklierenden Betriebsweise durch die Stufe XIl nach dem Abdrucken
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der Konto-Identifizierungsnummer erneut in den EIN-Zustand getriggert.
Das nachfolgende Signal, welches an der Leitung 19 abgegeben wird, triggert die Stufen Il und III der Einheit
15 jeweils in den AUS- bzw. EIN-Zustand. Wenn sich die Stufe III der Einheit 15 im EIN-Zustand befindet, dann
wird ein Steuersignal nach jeder der Torschaltstufen I bis III über eine Leitung 42 der Impulsleiteinheit 13
übermittelt, so daß Impulssignale, die über die Leitungen 21, 34 und 35 geliefert werden, jeweils nach den
Schaltersätzen BX bis B3 geleitet werden. Diese
Impulssignale erzeugen ihrerseits an den Leitungen 22 binär verschlüsselte Darstellungen der drei Ziffern der
Filialen-Identifizierungsnummer, die auf der Karte verschlüsselt aufgebracht ist. Die Einheit 23 entschlüsselt
diese Darstellungen und löst dementsprechend den Drucker 25 aus, so daß die Filialen-ldentifizierungsnummer
in schwarz oder rot, wie für die beiden vorhergehenden Nummern ausgedruckt wird, wenn die
Stufe XI nachfolgend ein Signal an der Leitung 38 abgibt. Wenn die Fehlerermi.ttlungseinheit 28 nicht in
ihren Fehlanzeigezustand eingestellt worden ist, dann ermöglicht die Einheit 28 zu dieser Zeit die Betätigung
des Banknotenausgebers 29, um dem Kunden einen Packen von Banknoten aus einer Reserve solcher
Packen abzugeben, wobei die drei Identifizierungsnummern, die der Geldabhebung entsprechen, durch den
Drucker 25 in schwarz wiedergegeben worden sind. Wenn andererseits die Fehlerermittlungseinheit 28 in
den Fehleranzeigezustand eingestellt worden ist, dann wird der Ausgeber 29 nicht betätigt. Eine Anzeige der
drei Nummern, die auf der Karte verschlüsselt aufgebracht sind, welche bei Zugang für den erfolglosen
Versuch verwendet wurde, erfolgt trotzdem, wobei diese in rot erscheint. Es kann Vorsorge getroffen
werden, daß die Einheit 28 einen Alarm auslöst, wenn mehrere aufeinanderfolgende und erfolglose Versuche
gemacht worden sind, um Zugang zu erlangen.
Wenn einmal die drei Nummern von der Karte wiedergegeben worden sind, dann wird die Anlage
automatisch wieder zur Verwendung vorbereitet.
Während die Stufe III der Einheit 15 sich im EIN-Zustand befindet, wird ein Signal über eine Leitung:
43 geliefert, um die Zwischenstufentriggerung zwischen den Stufen XII und I der Einheit 14 zu unterbrechen.
Eine Fortsetzung des freilaufenden Betriebs der Zeitgebereinheit 14 wird dadurch unterbunden, und
diese Einheit bleibt daher außer Betrieb, bis die Tasten 16 wieder durch einen Kunden betätigt werden.
Wenn auch beim obigen Beispiel die Personen-, Konto- und Filialen-Identifizierungsnummer jeweils aus
fünf, vier und drei Ziffern bestehen, können selbstverständlich auch andere Zahlen von Ziffern (z. B. sechs,
sechs und fünf Ziffern) verwendet werden. Zusätzlich kann jede beliebige andere Form von Kartenleser, z. B.
ein solcher, der fotoelektrisch arbeitet, verwendet werden. Es kann auch Vorsorge getroffen werden, die
verwendete Verschlüsselung leicht zu ändern. In dieser letzteren Hinsicht kann die Anlage so eingerichtet
werden, daß die verwendete Verschlüsselung von einer Information abhängig ist, die von einer Karte abgelesen
wird, welche in eine zusätzliche, in der Anlage vorgesehene Karten-Ableseeinrichtung eingeführt wird.
Die zusätzliche Karten-Ableseeinrichtung befindet sich vorzugsweise in einem abgesicherten Teil der Installation,
so daß nur ein autorisierter Bankbeamter Zugang zur Verschlüsselungskarte hat und diese durch eine
andere solche Karte ersetzen kann, wenn immer eine Verschlüsselungsänderung erforderlich ist.
Als ein zusätzlicher Vorschlag zur Erhöhung der Sicherheit kann die individuelle Identifizierungsnummer
auf jeder Karte unter Verwendung willkürlich ausgewählter Stellungen auf der Karte verschlüsselt aufgebracht
werden. Unter diesen Umständen muß der Kunde zwei Nummern in die Anlage einbringen, von
denen die erste in der entsprechenden Rangfolge die Stellungen auf der Karte identifiziert, die abzutasten
sind, um die Identifizierungsnummer abzulesen. Die zweite Nummer ist die individuelle Identifizierungsnummer
selbst, wie sie für Übereinstimmungs-Prüfzwecke erforderlich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Ausgabeanlage mit Selbstbedienung mit einer ersten Prüfvorrichtung, die einen Kartenleser für
eine einen Code enthaltende Kennkarte eines Kunden aufweist, sowie einer zweiten Prüfvorrichtung,
die als eine vom Kunden zu betätigende Tastatur zur Erzeugung von Signalen ausgebildet ist,
die in einem Komparator mit den Signalen verglichen werden, die der Kartenleser entsprechend
dem Kennkartencode erzeugt und einer Ausgabevorrichtung für einen Gegenstand, die
durch das vom Komparator erzeugte Vergleichssignal gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Komparator eine Digitalspeicher- und Decodiereinheit (23) zur Umwandlung der vom
Kartenleser (11) übermittelten binär verschlüsselten
Signale in Dezimalziffern entsprechende Gleichstromsignale aufweist, die über Ausgangsleitungen
(24) einem Drucker (25) sowie einer den Ziffern 0—9 entsprechenden Zahl von Trigger-Flip-FIop-Schaltungen
(26) übermittelt werden, die jeweils einer Taste (16) der vom Kunden zu bedienenden Tastatur
zugeordnet sind, und daß eine Fehlererkennungseinheit (28) an die Trigger-FIip-FIop-Schaltungen (26)
und an die Ausgangsleitungen (24) der Digitalspeicher- und Decodiereinheit (23) angeschlossen ist, die
den Drucker (25) und Ausgabevorrichtung Ausgasbevorrichtung (28) steuert.
2. Ausgabeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesung des auf der
Kennkarte enthaltenen Codes mittels des Kartenlesers (11) gesteuert wird durch eine Folgekontroll-
und eine Impulsleiteinheit (15, 13), welche ihrerseits durch eine Zeitgebereinheit (14) gesteuert werden,
wobei der Zeitgebereinheit (14) bei jeder Betätigung einer Taste (16) der Tastatur ein Steuerimpuls
zugeführt wird.
3. Ausgabeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (25) die von der
Decodiereinheit (23) empfangene information, die den Zahlencode der Kunden-Kennkarte enthält, in
Abhängigkeit vom fehlerfreien oder Fehlerzustand der Fehlererkennungseinheit (28) verschiedenfarbig
ausdruckt.
4. Ausgabeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenleser (11) Sätze von
Zungenschaltern (12) aufweist, die zu Gruppen (PI — P5, Ai-A4, Bt — B3) zusammengefaßt
sind, wobei die Anzahl der Gruppen der Anzahl der Kennzahlen bzw. Kennwörter der Kunden-Kennkarte
entspricht, daß jeweils ein Satz (Pi, Ai, Bi)
von Zungenschaltern (12) einer als Binärzahl dargestellten Dezimalziffer einer Kennzahl entspricht
und die Schalter (12) entsprechend dem Code der Kennkarte geschaltet werden und daß die von
jeder zweiten Schaltstufe (I, III, V, VII. IX) der Zeitgebereinheit (14), beginnend mit der 1. Schaltstufe,
zyklisch abgegebenen Signale über die Impuls-Leiteinheit (13), die von der Folgekontrolleinheit (15)
gesteuert wird, nacheinander den einzelnen Schaltersätzegruppen (Pi — P5, A1—,4 5,
Bi-B3) übermittelt werden, deren Schalter (12)
entsprechend dem Kennkartencode eingestellt sind und die die binär verschlüsselten Signale an die
Digitalspeicher- und Decodiereinheit (23) weiterleiten.
5. Ausgabeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgekontrolleinheit (15)
eine den Schaltersätzegruppen (Pi — P5, A 1— A4,
Bi-B 3) entsprechende Anzahl von Schaltstufen (I,
II, III) aufweist, die bei jedem Durchlaufzylinder der Zeitgebereinheit (14) nacheinander durch einen von
der ersten Schaltstufe (I) der Zeitgebereinheit (14) abgegebenen Impuls in den EIN-Zustand getriggert
werden, und daß die Schaltstufen (I1 II, III) der Folgekontrolleinheit (15) jeweils nacheinander eine
der Anzahl der Schaltersätze (P 1, A I1 B1) der
Schaltersätzegruppen (Pi-P5, Ai- A4,
Bi-B 3) entsprechende Anzahl der Torschaltstufen
(I-V, I-IV1 I—III) der Impulsleiteinheit (13)
steuert, derart, daß die vom Zeitgeber (14) zyklisch abgegebenen Signale nacheinander den Schaltersätzegruppen
(Pi — P5, A 1— A4, Bi — B3) übermittelt werden.
6. Ausgabeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Stufe (II, IV, VIII,
X) der Zeitgebereinheit (14) beginnend mit der 2. Stufe, einen Steuerimpuls an eine Rückstelleinheit
(32) abgibt, die den Speicher (23) löscht und die Trigger-FIip-FIop-Schaltungen (26) in den AUS-Zustand
überführt.
7. Ausgabeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Geldausgabeanlage
für Banken ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB19319/66A GB1197183A (en) | 1966-05-02 | 1966-05-02 | Improvements in or relating to Customer-Operated Dispensing Systems |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1549529A1 DE1549529A1 (de) | 1971-01-07 |
DE1549529B2 true DE1549529B2 (de) | 1979-05-23 |
DE1549529C3 DE1549529C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=10127383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1549529A Expired DE1549529C3 (de) | 1966-05-02 | 1967-05-02 | Ausgabeanlage mit Selbstbedienung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3905461A (de) |
DE (1) | DE1549529C3 (de) |
GB (1) | GB1197183A (de) |
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JPS589981B2 (ja) * | 1978-04-26 | 1983-02-23 | オムロン株式会社 | 利用者識別装置 |
US4631358A (en) * | 1984-02-14 | 1986-12-23 | Newcome Iii Thomas W | Device and method for article storage and release |
US5559505A (en) * | 1992-05-20 | 1996-09-24 | Lucent Technologies Inc. | Security system providing lockout for invalid access attempts |
FR3080693B1 (fr) | 2018-04-30 | 2021-10-08 | Ledger | Authentification mutuelle d'un dispositif ou d'un systeme contenant des donnees sensibles ou confidentielles commandable par un utilisateur |
Family Cites Families (8)
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US3097347A (en) * | 1959-09-09 | 1963-07-09 | Universal Match Corp | Subscriber controlled apparatus |
NL268229A (de) * | 1960-08-15 | |||
US3221304A (en) * | 1961-02-23 | 1965-11-30 | Marquardt Corp | Electronic identification system employing a data bearing identification card |
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1966
- 1966-05-02 GB GB19319/66A patent/GB1197183A/en not_active Expired
-
1967
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- 1967-05-02 DE DE1549529A patent/DE1549529C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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DE1549529A1 (de) | 1971-01-07 |
GB1197183A (en) | 1970-07-01 |
DE1549529C3 (de) | 1980-01-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |