DE1549529B2 - Ausgabeanlage mit Selbstbedienung - Google Patents

Ausgabeanlage mit Selbstbedienung

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DE1549529B2 DE1549529A DES0109686A DE1549529B2 DE 1549529 B2 DE1549529 B2 DE 1549529B2 DE 1549529 A DE1549529 A DE 1549529A DE S0109686 A DES0109686 A DE S0109686A DE 1549529 B2 DE1549529 B2 DE 1549529B2
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Anthony Ivan Oliveira Gerrards Cross Buckinghamshire Davies
James Paisley Renfrewshire Goodfellow
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
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    • G07F19/202Depositing operations within ATMs

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  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausgabeanlage mit Selbstbedienung mit einer ersten Prüfvorrichtung, die einen Kartenleser für eine einen Code enthaltende Kennkarte eines Kunden aufweist, sowie einer zweiten Prüfvorrichtung, die als eine vom Kunden zu betätigende Tastatur zur Erzeugung von Signalen ausgebildet ist, die in einem Komparator mit den Signalen verglichen werden, die der Kartenleser entsprechend dem Kennkartencode erzeugt und einer Ausgabevorrichtung für einen Gegenstand, die durch das vom Komparator erzeugte Vergleichssignal gesteuert wird.
Es ist eine Identifizierungsanlage zur Kontrolle des Zugangs von Personen zu einem Sperrgebiet bekannt, wobei jede Person, die befugt ist, das Gebiet zu betreten, eine Kennkarte besitzt, welche mit einer individuellen, dieser Person zugeordneten Zahl verschlüsselt ist. Jede befugte Person, die Zugang zu dem Gebiet wünscht, gibt die Karte in einen Kartenleser ein und betätigt eine Tastatur in Übereinstimmung mit einer individuellen Identifizierungsnummer. In einem Komparator wird der von der Karte abgelesene Code mit der Identifizierungsnummer verglichen um festzustellen, ob zwischen ihnen eine bestimmte Relation besteht. Ist diese Relation nicht vorhanden, wird der Zugang gesperrt und ein Alarm ausgelöst.
Diese Anlage wird also nur dann aktiv, wenn die vorerwähnte Relation nicht vorhanden ist. Auch findet keine Registrierung der Personen statt, die sich Zugang zu dem Sperrgebiet verschafften.
Bei einer bekannten Geldausgabeanlage wird der auf einer Lochkarte enthaltene Code von einem Kartenleser gelesen und ein Komparator vergleicht diesen Kartencode mit in der Anlage gespeicherten Informationen, die sich auf Kunden beziehen, deren Karten ungültig sind. Die Ausgabevorrichtung der Anlage wird nur betätigt, wenn die auf der Karte verschlüsselte
Information nicht mit einer der gespeicherten Informationen übereinstimmt. Bei einer Geldausgabe werden die Karte und das ausgegebene Geld fotografisch zu Kontrollzwecken aufgezeichnet.
Diese Anlage bietet gegen einen Mißbrauch nur ungenügend Sicherheit. So kann mit einer gestohlenen jedoch noch nicht als gestohlen gemeldeten und damit mit einer noch nicht gesperrten Karte Geld abgehoben werden. Auch ist es möglich, eine gültige Karte zu kopieren und mißbräuchlich zu benutzen.
Es besteht die Aufgabe, die eingangs genannte Anlage so zu verbessern, daß sie ein hohes Maß an Sicherheit gegen Mißbrauch bietet und jede befugte und unbefugte Betätigung der Anlage mit Sicherheit registriert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die Verwendung einer Digitalspeicher- und Decodiereinheit kann verhindert werden, daß durch Vergleich der Kennkarte mit anderen einen Code enthaltenden Kennkarten die individuelle, in die Tastatur einzugebende Identifizierungsnummer abgeleitet werden kann. Diese Digitalspeicher- und Decodiereinheit erzeugt Dezimalziffern entsprechende Gleichstromsignale, die einmal dem Drucker und zum anderen jeweils einer von zehn Triggerschaltungen zugeführt werden, von denen jede einer Taste der Tastatur zugeordnet ist. Der Drucker ist somit in der Lage, die Dezimalziffern auszudrucken, unabhängig davon, ob die jeweils von der Karte abgelesene und entschlüsselte Dezimalziffer mit der in die Tastatur eingebenen Ziffer übereinstimmt. Weiterhin ermöglicht das Vorsehen der Triggerschaltungen, daß dort ein direkter Vergleich jeweils zwischen der von der Karte abgelesenen und entschlüsselten Dezimalziffer und der eingetasteten Dezimalziffer erfolgt, unabhängig davon, nach welchem Entschlüsselungsprogramm die Decodiereinheit arbeitet.
Die Fehlererkennungseinheit stellt den Schaltzustand jeder Triggerschaltung fest und betätigt bei einem erkannten Fehler entweder nur den Drucker oder bei keinem Fehler auch die Ausgabevorrichtung.
Bevorzugt erfolgt das Ablesen der Binärziffern von der Kennkarte durch eine Folgesteuerung, bei der nach \ Eintasten jeweils einer Ziffer der individuellen Identifi- ' zierungsnummer die entsprechende Ziffernstelle der Kennkarte abgelesen wird und bei der die übrigen Identifizierungsnummern z. B. bezüglich des Kundenkontos und der Zweigstelle in automatischer Folge abgelesen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung eines Teilstücks der Ausgabeanlage einschließlich eines Kartenlesers und
F i g. 2 die übrige Schaltungsanordnung der Ausgabeanlage einschließlich einer Tastatur.
Die in den Zeichnungen veranschaulichte Anlage dient dazu, Pakete von Banknoten jeweils einzeln dem Kunden einer Bank auszuhändigen und ist für die Installation bei einer Zweigbank bestimmt, welche sowohl nach als auch während der normalen Bankstunden Zugang oder Bedienung bietet. Die Kunden, welche autorisiert sind, das System zu benutzen, werden je mit einer Kennkarte ausgestattet, welche mit Löchern versehen sind. Jede Karte trägt einen Code, welcher entsprechend einer Binär-Schlüssel-Dezimal-Verschlüsselung durch das Vorhandensein oder Fehlen von Löchern an vorbestimmten Stellen auf der Karte verschlüsselt ist. Es sind drei Zahlen auf diese Weise verschlüsselt: Eine ist eine Fünf-Digital-Dezimal-Zahl, welche den Kunden identifiziert, an den die Karte ausgegeben worden ist; die zweite ist eine Vier-Digit-Dezimal-Zahl, welche das Kundenkonto identifiziert, und die dritte ist eine Drei-Digit-Dezimal-Zahl, welche die Zweigbank identifiziert, bei welcher das Konto besteht. Der Kunde ist über seine individuelle, fünf
ίο Digits aufweisende Identifizierungsnummer informiert; jedoch ist die Verschlüsselung dieser Zahl auf der Karte eine solche, daß sie nicht leicht von der Karte gefolgert werden kann. Wenn der Kunde wünscht, ein Banknotenpaket von der Anlage zu entnehmen, so braucht er nur seine Kennkarte in den Kartenleser einzuführen und dann den Satz von zehn Tasten in Übereinstimmung mit seiner Identifizierungsnummer zu betätigen. Die Anlage druckt dann automatisch eine Registrierung der drei Identifizierungszahlen, die auf der Karte verschlüsselt sind und liefert dem Kunden ein Paket von Banknoten aus. Falls mehr als ein Banknotenpaket entnommen werden soll, wird der Steuervorgang durch den Kunden wiederholt, wobei die Karte an ihn vom Kartenleser mit Ausgabe eines jeden Notenpakets zurückgegeben wird.
Alternativ kann die Anlage so ausgebildet sein, daß es die Karte zurückhält, so daß eine neue Karte für jede Geldabnahme notwendig ist.
Die Tastatur und der Kartenleser werden vorzugsweise in einer Außenwand der Bank untergebracht, so daß sie für den Kunden leicht zugänglich sind, und in dieser Hinsicht wird die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß der Kartenleser gegen unzulässige Einwirkung geschützt ist. Die Anordnung kann beispielsweise so getroffen werden, daß der Zugang zum Kartenleser auf das Einbringen der Karte durch einen Schlitz in einem Außenteil beschränkt wird, welcher die Tastatur auf der Außenwand trägt. In diesem Falle kann eine Kartentransportvorrichtung eingerichtet werden, welche automatisch die Karte vom Schlitz in den Kartenleser für das Ablesen transportiert und die Karte durch den Schlitz hindurch in Ansprecherwiderung auf ein Signal rückbefördert, welches in dem System anzeigt, daß ein Banknotenpaket ausgegeben worden ist.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, hat der Kartenleser 11 zwölf Sätze von Schaltern 12, die so angeordnet sind, daß sie die Information abtasten, die auf einer Kundenkarte verschlüsselt ein- oder aufgebracht ist, welche in den Kartenleser 11 eingeführt wird.
so Fünf Sätze P1 — P 5 der Schalter 12 sind dafür bestimmt, jeweils die erste bis fünfte Ziffer der Personen-Identifizierungsnummer abzutasten, vier Sätze Ai-A4 dienen dazu, jeweils die erste bis vierte Ziffer der Konto-Identifizierungsnummer abzutasten, während die übrigen drei Sätze Bi-B 3 dazu bestimmt sind, jeweils die erste bis dritte Ziffer der Zweigstellen- bzw. Filialen-Identifizierungsnummer abzutasten, wobei die Ziffern in jedem Falle in absteigender Reihenfolge ihre Bedeutung aufgeführt sind. Jede der Ziffern ist auf der Karte in einer binär verschlüsselten Dezimalform unter Verwendung von vier Binärziffern dargestellt, und dementsprechend besteht jeder der zwölf Schaltersätze aus vier Schaltern 12 zum jeweiligen Abtasten der Werte der vier Binärziffern. Die meisten Schalter 12 sind normalerweise offen oder werden entsprechend der verwendeten Verschlüsselung geschlossen, d. h., von den achtundvierzig Schaltern 12, die im Kartenleser 11, wie dargestellt, vorhanden sind, sind vierzig normaler-
weise offen und acht normalerweise geschlossen. Wenn die Kundenkarte entsprechend in den Kartenleser 11 eingeführt wird, dann bleibt jeder Schalter 12 entweder in seinem Normalzustand oder wird in den anderen Zustand geschaltet, je nachdem, ob an der Stelle auf der Karte, die für die betreffenden Binärziffern gezeichnet ist, ein Loch vorhanden oder nicht vorhanden ist; ist ein Loch vorhanden, dann bleibt der Schalter 12 in seinem Normalzustand, wenn aber kein Loch vorhanden ist, dann wird der Schalter. in den anderen Zustand geschaltet Die Schalter 12 werden auf diese Weise in Übereinstimmung mit den auf der Karte verschlüsselt angebrachten numerischen Daten eingestellt, wobei jeder der zwölf Sätze von Schaltern 12 entsprechend dem Wert einer jeweiligen Dezimalziffer eingestellt wird.
Elektrische Signale entsprechend den Einstellungen der Schalter 12, und daher in Übereinstimmung mit den auf der Kundenkarte verschlüsselt angebrachten drei Identifizierungsnummern, werden unter der Steuerung einer Impulsleiteinheit 13, einer Zeitgebereinheit 14 und einer Folgekontrolleinheit 15 abgeleitet. Der Vorgang des Ableitens dieser Signale wird durch die vom Kunden vorgenommene Betätigung eines Satzes von Tasten 16 eingeleitet. Die Tasten 16 sind von 0 bis 9 numeriert, und durch Betätigung irgendeines von diesen wird ein Impulssignal nach der Zeitgebereinheit 14 über eine Leitung 17 übermittelt.
Die Zeitgebereinheit 14 hat zwölf Stufen I—XII, die sich je normalerweise in einem AUS-Zustand befinden, die aber je eine zu einer Zeit und in zyklischer Reihenfolge in einen EIN-Zustand getriggert werden können. Jede Stufe I—XII ist grundsätzlich astabil, so daß, wenn einmal die Stufe in den EIN-Zustand getriggert wird, sie in diesem Zustand für eine Zeitdauer von vierzig Millisekunden verbleibt und dann in den AUS-Zustand zurückkehrt, wobei sie zur gleichen Zeit die nächstfolgende Stufe in den EIN-Zustand triggert. In ihrer grundsätzlichen, sozusagen »Zyklierenden« Betriebsweise läuft daher die Einheit 14, wenn sie einmal getriggert ist, frei durch, so daß die Stufen I—XII nacheinander in ununterbrochener Folge in den EIN-Zustand kommen. Die Einheit 14 hat aber auch noch eine alternative Schrittschalt-Betriebsweise, bei welcher die Folge unterbrochen ist, wobei das Zwischenstufentriggern zwischen den Stufen II und III, IV und V, VI und VII und VIII und IX bei dieser Betriebsweise durch Anlegen eines Sperrsteuersignals an die Einheit 14 über eine Leitung 18 verhindert bzw. " gesperrt wird. Während dieses Sperrsteuersignal angelegt wird, schreitet die Folge der Betätigung der Einheit 14 dementsprechend in Schritten fort, wobei die aufeinanderfolgenden Schritte nur durch äußere Triggerimpulse eingeleitet werden, welche über die Leitung 17 in Ansprecherwiderung auf die Betätigung der Tasten 16 übermittelt werden.
Wenn der Kunde zunächst die eine oder andere der Tasten 16 betätigt, um in die Anlage die erste bedeutsamste Dezimalziffer seiner individuellen Identifizierungsnummer einzubringen, dann triggert der sich daraus ergebende Impuls, welcher über die Leitung 17 nach der Einheit 14 übermittelt wird, die Stufe I in den EIN-Zustand. Dadurch wird wiederum ein Impuls der Folgekontrolleinheit 15 über eine Ader 19 zugeführt. Die Folgekontrolleinheit 15 hat drei bistabile Stufen I—III, von denen jede einen EIN- und einen AUS-Zustand aufweist. Der erste Triggerimpuls, der über die Leitung 19 empfangen wird, stellt die Einheit 15 in den Zustand, in welchem nur die Stufe I sich im EIN-Zustand befindet. In diesem Zustand übermittelt die Stufe I der Einheit 15 ein Steuersignal über eine Leitung 20 nach jeder von fünf Torschaltstufen I bis V der Impulsleiteinheit 13, so daß Impulssignale, die diesen fünf Tprschaltstufen zugeführt werden, jeweils nach den Schaltersätzen Pi bis P5 geleitet werden. Zusätzlich übermittelt die Stufe I der Einheit 15 in diesem Zustand ein Sperrsteuersignal an die Leitung 18, damit die Einheit 14 in einen Zustand versetzt wird, in welchem sie in der Schrittschaltung-Betriebsweise arbeitet.
Nach dem ersten Triggerimpuls, der über die Leitung 17 empfangen wird, bleibt die Stufe I der Einheit 14 vierzig Millisekunden lang in ihrem EIN-Zustand. Sie übermittelt während dieser Zeit ein Signal über eine Leitung 21 nach der Torschaltstufe I in der Impulsleiteinheit 13. Das Impulssignal von vierzig Millisekunden Dauer, das demgemäß der Leitung 21 zugeführt wird, wird über die Torschaltstufe I den vier Schaltern 12 im Schaltersatz Pi zugeführt. Dadurch können an vier Leitungen 22 Impulssignale entstehen, die eine binär verschlüsselte Darstellung der ersten Dezimalziffer in der individuellen Identifizierungsnummer auf der in den Kartenleser 11 eingeführten Karte bilden. Diese Signale an den Leitungen 22 werden einer Digitalspeicher- und Decodiereinheit 23 zugeführt, welche die binär verschlüsselte Darstellung in Dezimalform umwandelt. Die Einheit 23, die eine nicht dargestellte Leistungsausgangsstufe einschließt, hat zehn Ausgangsleitungen 24, die jeweils den Dezimalziffern 0 bis 9 entsprechen. Die Einheit 23 übermittelt ein elektrisches Gleichstromsignal nach jeweils derjenigen Leitung 24, die der entschlüsselten Dezimalziffer entspricht. Die zehn Leitungen 24 sind jeweils individuell mit den zehn ziffernbetätigenden Solenoiden eines Druckers 25 verbunden sowie mit zehn bistabilen Triggerschaltungen 26, die jeweils den zehn Tasten 16 zugeordnet sind.
Jede bistabile Schaltung 26 wird aus ihrem normalen AUS-Zustand in einen EIN-Zustand nur in Ansprecherwiderung auf die Betätigung der ihr zugeordneten Taste 16 getriggert und kann in den AUS-Zustand nur über die Leitung 24 rückgestellt werden, die individuell der bistabilen Schaltung 26 zugehört, oder über eine Leitung 27, die allen zehn Schaltungen 26 gemeinsam zugehört. Wenn somit Gleichstrom durch die Einheit 23 irgendeiner der Leitungen 24 zugeführt wird, so wird dadurch der Drucker 25 ausgelöst, um die entsprechende Dezimalziffer abzudrucken. Außerdem wird dadurch die bistabile Schaltung 26 rückgestellt, die der betätigten Taste 16 zugeordnet ist. Dieses Rückstellen der bistabilen Schaltung 26 ist jedoch davon abhängig, daß eine Übereinstimmung zwischen der durch die Betätigung dieser Taste 16 in die Anlage eingebrachten Ziffer und der entschlüsselten Dezimalziffer vorhanden ist. Wenn eine solche Übereinstimmung nicht vorhanden ist, dann bleibt die bistabile Schaltung 26 im EIN-Zustand, wobei Gleichstrom von der Einheit 23 ohne Auswirkung einer anderen der Schaltungen 26, die sich bereits im AUS-Zustand befindet, übermittelt wird.
Das Vorliegen des Zustandes, in welchem die durch die betätigte Taste 16 in die Anlage eingebrachte Ziffer nicht mit der von der Karte entschlüsselten Ziffer übereinstimmt, wird durch eine Fehlerermittlungseinheit 28 festgestellt, welche die Betätigung sowohl des Druckers 25 als auch des Banknotenausgebers 29 steuert.
Die Einheit 28 spricht auf den Zustand an, in welchem irgendeine der bistabilen Schaltungen im EIN-Zustand
verbleibt, wenn Gleichstrom an irgendeine der Leitungen 24 angelegt wird. Zu diesem Zweck ist die Einheit 28 über eine gemeinsame Leitung 30 mit jeder der bistabilen Schaltungen 26 verbunden, und sie ist außerdem gemeinsam mit den Leitungen 24 verbunden. Wenn keine Übereinstimmung vorhanden ist, dann wird eine der bistabilen Schaltungen 26 nicht in Ansprecherwiderung auf den Gleichstrom rückgestellt. Dadurch wird die Einheit 28 in einen Fehleranzeigezustand eingestellt. Wenn andererseits eine Übereinstimmung vorhanden ist, dann befinden sich alle bistabilen Schaltungen 26 im AUS-Zustand, wenn der Gleichstrom angelegt wird und die Einheit 28 wird demgemäß nicht in den Fehlerermittlungszustand eingestellt.
Wenn nach einer Zeitspanne von vierzig Millisekunden von der Betätigung des Druckknopfes 16 aus die Stufe I der Zeitgebereinheit 14 in den AUS-Zustand zurückkehrt, dann wird dadurch die Stufe II in den EIN-Zustand getriggert, um in diesem Zustand für die Zeitdauer von vierzig Millisekunden zu bleiben. Als Folge davon wird ein Impulssignal über eine Leitung 31 nach einer Rückstelleinheit 32 übermittelt. Die Leitung 31 gehört den Stufen II, IV, Vl, VIII und X der Einheit 14 ) gemeinsam zu, und jede dieser Stufen übermittelt, wenn sie sich im EIN-Zustand befindet, ein Signal an die Leitung 31, welches die Rückstelleinheit 32 veranlaßt, einen Rückstellimpuls abzugeben. Der Rückstellimpuls wird einer Leitung 33 zugeführt, um den Speicher in der Einheit 23 rückzustellen. Er wird von der Leitung 33 außerdem der Leitung 27 zugeführt, um dadurch sicherzustellen, daß sich alle bistabilen Schaltungen 26 im AUS-Zustand vor jeder weiteren Betätigung der Tasten 16 befinden.
Wenn der Kunde als nächstes den einen oder anderen der Tasten 16 betätigt, um in die Anlage die zweite Dezimalziffer seiner individuellen Identifizierungsnummer einzubringen, dann triggert der sich daraus ergebende Impuls, der über die Leitung 17 nach der Einheit 14 übermittelt wird, die Stufe III in den EIN-Zustand. Das darauffolgende, von der Stufe III erzeugte Impulssignal wird über eine Leitung 34 der Torschaltstufe II in der Impulsleiteinheit 13 übermittelt und wird dadurch den vier Schaltern 12 im Schaltersatz P2 zugeführt. Die dementsprechend an den Leitungen 1I 22 abgeleiteten Impulssignale bilden eine binär ver-"' schlüsselte Darstellung der zweiten Dezimalziffer in der individuellen Identifizierungsnummer auf der Karte. Diese Ziffer wird in der Einheit 23 entschlüsselt und führt zum Anlegen von Gleichstrom an eine der Leitungen 24, um den Drucker 25 zum Abdrucken der entsprechenden Ziffer auszulösen, und um die bistabile Schaltung 26, die der betätigten Taste 16 zugeordnet ist, rückzustellen. Wenn der Kunde nicht die Ziffer eingegeben hat, die der auf der Karte verschlüsselten entspricht, dann wird dieser Umstand durch die Fehlerermittlungseinheit 28 festgestellt und veranlaßt die Einheit 28, den Fehleranzeigezustand anzunehmen, wenn sie sich nicht bereits in diesem Zustand befindet.
Die Stufe IV der Einheit 14 wird in den EIN-Zustand getriggert, wenn die Stufe III in den AUS-Zustand <>o zurückkehrt. Dadurch wird die Rückstellung des Speichers in der Einheit 23 bewirkt und sichergestellt, daß alle Schaltungen 26 sich wie vorher im AUS-Zustand befinden.
Der oben beschriebene Vorgang des Einbringens der <>5 Ziffern der individuellen Identifizierungsnummern des Kunden schreitet Ziffer um Ziffer fort für die dritte bis fünfte Ziffer. Die Stufen V, VII und IX der Einheit 14 geben Impulse an die Leitungen 35, 36 und 37 ab, und zwar jeweils in Ansprecherwiderung auf das Einbringen der dritten, vierten und fünften Ziffer. Diese Impulse an den Leitungen 35, 36 und 37 werden durch die Torschaltstufen III, IV und V der Einheit 13 jeweils nach den Schaltersätzen P3, P4 und P5 weitergegeben, um auf diese Weise die entsprechenden binär verschlüsselten Ziffern abwechselnd der Einheit 23 zuzuführen. Der Drucker 25 wird in jedem Falle ausgelöst, um die entsprechende Ziffer abzudrucken, und für den Fall, daß eine Übereinstimmung zwischen den manuell eingebrachten und entschlüsselten Ziffern nicht vorhanden ist, wird die Fehlerermittlungseinheit 28 veranlaßt, dent Fehleranzeigezustand anzunehmen.
Wenn die fünfte Ziffer eingebracht und aus dem Speicher der Einheit 23 gelöst worden ist, dann kehrtdie Stufe X der Einheit 14 in den AUS-Zustand zurück, und dadurch wird die Stufe XI in den EIN-Zustand getriggert. In diesem Zustand übermittelt die Stufe XI ein Signal nach der Fehlerermittlungseinheit 28 über eine Leitung 38. Wenn man annimmt, daß die Einheit 28 nicht in den Fehleranzeigezustand eingestellt wird, dann gibt die Einheit 28 dieses Signal an den Drucker 25 über eine Leitung 39 weiter, damit der ausgelöste Drucker 25 die individuelle Identifizierungsnummer des Kunden in schwarz ausdruckt. Für den Fall, daß die Einheit 28 doch in den Fehleranzeigezustand eingestellt wird, gibt die Einheit 28 das Signal an den Drucker 25 über eine Leitung 40 weiter, damit der Drucker 25 die aus der Karte abgelesene individuelle Identifizierungsnummer in rot abdruckt.
Die Stufe XlI der Einheit 14 wird in den EIN-Zustand getriggert, wenn die Stufe XI in den AUS-Zustand zurückkehrt, und triggert nach einer Verzögerung von vierzig Millisekunden die Stufe I in den EIN-Zustand. Wenn die Stufe I in den EIN-Zustand getriggert wird, gibt sie ein Signal an die Leitung 19 ab, welches die Stufen I und II der Einheit 15 jeweils in den AUS- bzw. in den EIN-Zustand triggert. Wenn sich die Stufe II der Einheit 15 im EIN-Zustand befindet, dann wird ein Steuersignal über eine Leitung 41 nach jeder der Torschaltstufen I bis IV der Impulsleiteinheit 13 übermittelt, so daß Impulssignale, die über die Leitungen 21, 34, 35 und 36 geliefert werden, jeweils nach den Schaltersätzen A 1 bis A 4 geleitet werden. Da die Stufe I der Einheit 15 sich im AUS-Zustand befindet, wird kein Signal mehr nach der Leitung 18 übermittelt, und somit arbeitet die Einheit 14 in ihrer zyklierenden Betriebsweise, wobei Impulse (jeder mit einer Dauer von vierzig Millisekunden) nach den Leitungen 21, 34, 35 und 36 in einer ununterbrochenen Folge übermittelt werden. Diese Impulssignale, die abwechselnd über die Schaltersätze A 1 bis A 4 geleitet werden, erzeugen dementsprechend an den Leitungen 22 binär verschlüsselte Darstellungen der vier Ziffern der Konto-Identifizierungsnummer, die auf der Karte verschlüsselt aufgebracht ist. Die Einheit 23 entschlüsselt jede dieser Darstellungen und legt Gleichstrom an die betreffende Leitung 24, um den Drucker 25 auszulösen, damit dieser die Konto-Identifizierungsnummer abdruckt. Diese Nummer wird abgedruckt in Ansprecherwiderung auf das Signal, welches darauffolgend durch die Stufe XI ausgesandt wird, wobei der Abdruck in schwarz oder rot erfolgt, und zwar je nach Zustand der Einheit 28, der sich aus dem manuellen Einbringen der Personen-Identifizierungsnummer ergibt.
Die Stufe I der Einheit 14 wird in der zyklierenden Betriebsweise durch die Stufe XIl nach dem Abdrucken
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der Konto-Identifizierungsnummer erneut in den EIN-Zustand getriggert.
Das nachfolgende Signal, welches an der Leitung 19 abgegeben wird, triggert die Stufen Il und III der Einheit 15 jeweils in den AUS- bzw. EIN-Zustand. Wenn sich die Stufe III der Einheit 15 im EIN-Zustand befindet, dann wird ein Steuersignal nach jeder der Torschaltstufen I bis III über eine Leitung 42 der Impulsleiteinheit 13 übermittelt, so daß Impulssignale, die über die Leitungen 21, 34 und 35 geliefert werden, jeweils nach den Schaltersätzen BX bis B3 geleitet werden. Diese Impulssignale erzeugen ihrerseits an den Leitungen 22 binär verschlüsselte Darstellungen der drei Ziffern der Filialen-Identifizierungsnummer, die auf der Karte verschlüsselt aufgebracht ist. Die Einheit 23 entschlüsselt diese Darstellungen und löst dementsprechend den Drucker 25 aus, so daß die Filialen-ldentifizierungsnummer in schwarz oder rot, wie für die beiden vorhergehenden Nummern ausgedruckt wird, wenn die Stufe XI nachfolgend ein Signal an der Leitung 38 abgibt. Wenn die Fehlerermi.ttlungseinheit 28 nicht in ihren Fehlanzeigezustand eingestellt worden ist, dann ermöglicht die Einheit 28 zu dieser Zeit die Betätigung des Banknotenausgebers 29, um dem Kunden einen Packen von Banknoten aus einer Reserve solcher Packen abzugeben, wobei die drei Identifizierungsnummern, die der Geldabhebung entsprechen, durch den Drucker 25 in schwarz wiedergegeben worden sind. Wenn andererseits die Fehlerermittlungseinheit 28 in den Fehleranzeigezustand eingestellt worden ist, dann wird der Ausgeber 29 nicht betätigt. Eine Anzeige der drei Nummern, die auf der Karte verschlüsselt aufgebracht sind, welche bei Zugang für den erfolglosen Versuch verwendet wurde, erfolgt trotzdem, wobei diese in rot erscheint. Es kann Vorsorge getroffen werden, daß die Einheit 28 einen Alarm auslöst, wenn mehrere aufeinanderfolgende und erfolglose Versuche gemacht worden sind, um Zugang zu erlangen.
Wenn einmal die drei Nummern von der Karte wiedergegeben worden sind, dann wird die Anlage automatisch wieder zur Verwendung vorbereitet.
Während die Stufe III der Einheit 15 sich im EIN-Zustand befindet, wird ein Signal über eine Leitung:
43 geliefert, um die Zwischenstufentriggerung zwischen den Stufen XII und I der Einheit 14 zu unterbrechen.
Eine Fortsetzung des freilaufenden Betriebs der Zeitgebereinheit 14 wird dadurch unterbunden, und diese Einheit bleibt daher außer Betrieb, bis die Tasten 16 wieder durch einen Kunden betätigt werden.
Wenn auch beim obigen Beispiel die Personen-, Konto- und Filialen-Identifizierungsnummer jeweils aus fünf, vier und drei Ziffern bestehen, können selbstverständlich auch andere Zahlen von Ziffern (z. B. sechs, sechs und fünf Ziffern) verwendet werden. Zusätzlich kann jede beliebige andere Form von Kartenleser, z. B.
ein solcher, der fotoelektrisch arbeitet, verwendet werden. Es kann auch Vorsorge getroffen werden, die verwendete Verschlüsselung leicht zu ändern. In dieser letzteren Hinsicht kann die Anlage so eingerichtet werden, daß die verwendete Verschlüsselung von einer Information abhängig ist, die von einer Karte abgelesen wird, welche in eine zusätzliche, in der Anlage vorgesehene Karten-Ableseeinrichtung eingeführt wird. Die zusätzliche Karten-Ableseeinrichtung befindet sich vorzugsweise in einem abgesicherten Teil der Installation, so daß nur ein autorisierter Bankbeamter Zugang zur Verschlüsselungskarte hat und diese durch eine andere solche Karte ersetzen kann, wenn immer eine Verschlüsselungsänderung erforderlich ist.
Als ein zusätzlicher Vorschlag zur Erhöhung der Sicherheit kann die individuelle Identifizierungsnummer auf jeder Karte unter Verwendung willkürlich ausgewählter Stellungen auf der Karte verschlüsselt aufgebracht werden. Unter diesen Umständen muß der Kunde zwei Nummern in die Anlage einbringen, von denen die erste in der entsprechenden Rangfolge die Stellungen auf der Karte identifiziert, die abzutasten sind, um die Identifizierungsnummer abzulesen. Die zweite Nummer ist die individuelle Identifizierungsnummer selbst, wie sie für Übereinstimmungs-Prüfzwecke erforderlich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Ausgabeanlage mit Selbstbedienung mit einer ersten Prüfvorrichtung, die einen Kartenleser für eine einen Code enthaltende Kennkarte eines Kunden aufweist, sowie einer zweiten Prüfvorrichtung, die als eine vom Kunden zu betätigende Tastatur zur Erzeugung von Signalen ausgebildet ist, die in einem Komparator mit den Signalen verglichen werden, die der Kartenleser entsprechend dem Kennkartencode erzeugt und einer Ausgabevorrichtung für einen Gegenstand, die durch das vom Komparator erzeugte Vergleichssignal gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator eine Digitalspeicher- und Decodiereinheit (23) zur Umwandlung der vom Kartenleser (11) übermittelten binär verschlüsselten Signale in Dezimalziffern entsprechende Gleichstromsignale aufweist, die über Ausgangsleitungen (24) einem Drucker (25) sowie einer den Ziffern 0—9 entsprechenden Zahl von Trigger-Flip-FIop-Schaltungen (26) übermittelt werden, die jeweils einer Taste (16) der vom Kunden zu bedienenden Tastatur zugeordnet sind, und daß eine Fehlererkennungseinheit (28) an die Trigger-FIip-FIop-Schaltungen (26) und an die Ausgangsleitungen (24) der Digitalspeicher- und Decodiereinheit (23) angeschlossen ist, die den Drucker (25) und Ausgabevorrichtung Ausgasbevorrichtung (28) steuert.
2. Ausgabeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesung des auf der Kennkarte enthaltenen Codes mittels des Kartenlesers (11) gesteuert wird durch eine Folgekontroll- und eine Impulsleiteinheit (15, 13), welche ihrerseits durch eine Zeitgebereinheit (14) gesteuert werden, wobei der Zeitgebereinheit (14) bei jeder Betätigung einer Taste (16) der Tastatur ein Steuerimpuls zugeführt wird.
3. Ausgabeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (25) die von der Decodiereinheit (23) empfangene information, die den Zahlencode der Kunden-Kennkarte enthält, in Abhängigkeit vom fehlerfreien oder Fehlerzustand der Fehlererkennungseinheit (28) verschiedenfarbig ausdruckt.
4. Ausgabeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenleser (11) Sätze von Zungenschaltern (12) aufweist, die zu Gruppen (PI — P5, Ai-A4, Bt — B3) zusammengefaßt sind, wobei die Anzahl der Gruppen der Anzahl der Kennzahlen bzw. Kennwörter der Kunden-Kennkarte entspricht, daß jeweils ein Satz (Pi, Ai, Bi) von Zungenschaltern (12) einer als Binärzahl dargestellten Dezimalziffer einer Kennzahl entspricht und die Schalter (12) entsprechend dem Code der Kennkarte geschaltet werden und daß die von jeder zweiten Schaltstufe (I, III, V, VII. IX) der Zeitgebereinheit (14), beginnend mit der 1. Schaltstufe, zyklisch abgegebenen Signale über die Impuls-Leiteinheit (13), die von der Folgekontrolleinheit (15) gesteuert wird, nacheinander den einzelnen Schaltersätzegruppen (Pi — P5, A1—,4 5, Bi-B3) übermittelt werden, deren Schalter (12) entsprechend dem Kennkartencode eingestellt sind und die die binär verschlüsselten Signale an die Digitalspeicher- und Decodiereinheit (23) weiterleiten.
5. Ausgabeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgekontrolleinheit (15) eine den Schaltersätzegruppen (Pi — P5, A 1— A4, Bi-B 3) entsprechende Anzahl von Schaltstufen (I, II, III) aufweist, die bei jedem Durchlaufzylinder der Zeitgebereinheit (14) nacheinander durch einen von der ersten Schaltstufe (I) der Zeitgebereinheit (14) abgegebenen Impuls in den EIN-Zustand getriggert werden, und daß die Schaltstufen (I1 II, III) der Folgekontrolleinheit (15) jeweils nacheinander eine der Anzahl der Schaltersätze (P 1, A I1 B1) der Schaltersätzegruppen (Pi-P5, Ai- A4, Bi-B 3) entsprechende Anzahl der Torschaltstufen (I-V, I-IV1 I—III) der Impulsleiteinheit (13) steuert, derart, daß die vom Zeitgeber (14) zyklisch abgegebenen Signale nacheinander den Schaltersätzegruppen (Pi — P5, A 1— A4, Bi — B3) übermittelt werden.
6. Ausgabeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Stufe (II, IV, VIII, X) der Zeitgebereinheit (14) beginnend mit der 2. Stufe, einen Steuerimpuls an eine Rückstelleinheit (32) abgibt, die den Speicher (23) löscht und die Trigger-FIip-FIop-Schaltungen (26) in den AUS-Zustand überführt.
7. Ausgabeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Geldausgabeanlage für Banken ausgebildet ist.
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