DE1549489A1 - Vorrichtung zur Eingabe alpha-numerischer Informationen in Datenverarbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Eingabe alpha-numerischer Informationen in Datenverarbeitungsmaschinen

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DE1549489A1
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Germany
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coupling
primary
conductor
loops
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Helmut Schmidt
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Kienzle Apparate GmbH
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    • H03K2017/9706Inductive element

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Description

10.6.1969 070/Bv/Kl Akte: 1056
KIElIZLE APPARATE GMBH, Villingen/Schwarzwald
11 Vorrichtung zur Eingabe alpha-nuinerischer Informationen in Datenverarbeitungsmaachinen "
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eingeben oder Bereitstellen alpha-numerischer Informationen, Zeichen und/oder Befehlen in binär codierter Form in/oder für elektronische Datenverarbeitungsmaschinen mittels einer Tastatur, bei der durch Verstellen ferromagnetischer Kopplungsglieder die induktive Kopplung zwischen Primär- und Sekundärleitern hergestellt oder deren Kopplungsgrad erhöht wird, um elektrische Treiberimpulse vom Primärleiter auf ausgewählte Sekundärleiter zu übertragen.
Die Arbeitsgeschwindigkeiten der moderneren Datenverarbeitungsmaschinen sind im allgemeinen sehr hoch· Ihre effektive leistung aber ist meist abhängig von der Geschwindigkeit, mit der diesen Maschinen die zu verarbeitenden Informationen und Befehle eingegeben werden» Selbstdruckende, lochende oder eine magnetische Aufzeichnung erstellende Ausgabegeräte sind heutzutage in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit leistungsfähiger als es die menschliche Hand ist, die diese Anlagen bei der Eingabe der Informationen und Befehle speist«
Da die Datenverarbeitungsmaschinen die eingegebenen Informationen, Zeichen und Befehle, nur in verschlüsselter Form empfangen und verarbeiten können, müssen sowohl die Eingabevorrichtungen als auch die Ausgabevorrichtungen mit Codier- bzw« Deoodiereinheiten versehen sein. Die Eingabevorrichtun—
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gen, soweit es sich nicht um Auswertung von Informationsträgern, wie beispielsweise Lochstreifen, Lochkarten oder i-iagnetaufzeiclmungen handelt, bestenen daher meist aus einer Tastatur mit einer Godiereinheit. Dabei wird beim !«rücken einer best inerten Zeichentaste das entsprechende aus mehreren Bits bestehende Code-Wort für die JDatenverarbeitunt;suaschine bereitgestellt.
Baas sieh dabei mechanische Kontakte für Coäiereinheiten nicht eignen, ist seit langem bekannt. Man ist deshalb dazu übergegangen, die Umwandlung der mechanischen Bewegungen in elektrische Zustände auf induktivem bzw. kapazitivem V/ege zu erreichen. Von diesen beiden Möglichkeiten hat sich die induktive Kopplung als die geeignetere erwiesen· Bei einer bekannten Eingabevorrichtung dieser Art ist jeder Taste ein offener Hagnetkern zugeordnet und am Tastenschaft ein Joch vorgesehen, das beim Drücken der Tasten diesen Magnetkern zu einem geschlossenen Hing vervollständigt, Durch den iuagnetkern hindurch sind ein Primärleiter und mehrere Senundarleiter geführt. Bei gedruckter Taste wird dabei ein in den Primärleiter eingegebener Treiberimpuls auf induktive V/eise in die Sekundärleiter übertragen. Sowohl als Primär- als auch als Sekundärleiter werden Drähte verwendet, und um einen genügend grossen magnetischen Induktionsfluss zu erhalten, weist der Primärleiter an jedem Magnetkern mehrere Windungen auf» Während der Primärleiter allen Magnetkernen gemeinsam ist, sind die Sekundärleiter nach den Gesetzmässigkeiten des Codes, in dem die einzugebende Information dargestellt werden soll, nur durch ausgewählte Magnetkerne hindurchgeführt, so dass jeweils nur in den durch den Code bestimmten Sekun— därleitern ein Sekundär- bzw. Ausgangsimpuls erzeugt wird.
Diese bekannte Eingabevorrichtung ist zwar sehr funktionssicher, weil durch den geschlossenen Magnetkreis der Perma-
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nentkerne ein sehr guter induktiver Kopplungseffekt erzielt wird, üie hat jedoch erhebliche !fachtelie, die einerseits durin bestehen, dass eine der Anaahl der Tasten entsprechende Anzahl von Permanentmagnetkernen benötigt wird, und andererseits daa Einfädeln der Drähte sehr groese Geschicklichkeit voraussetzt und viel Zelt beansprucht. Das sind iiaehtei-Ie, die die bekannte Eingabevorrichtung; sehr teuer machen· Ausaeruen beateht die Uefahr, dass die an den Tastenschäften befestigten Joch« an den Hague tkemun kleben bleiben, und dadurch die .ainghbegeeahvinditSkeit erheblich gemindert wird·" Du.dabei das Zurückfuhren der gedruckten lasten in ihre* Ausgangsluge jeweils, durch eine HUckholi'eder bewerkstelligt weraen Biuns und diese Federn wegen der eben erwähnten Eleb«- iiefahr verhältniomäasig. stark sein müssen, erhöht sich hierdurch auch die aum Drücken der laste erforderliche Kraft« Höherer lastenwiderstand senkt die Eingabeleistung und führt sur schnelleren Ermüdung der bedienenden Hand«
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung aum manuellen Eingeben von Informationen und/ oder Eiifehlen in codierter Form au schaffen, die billig ist und ohne Hilfsantrieb (Motor) zumindest die gleiche Schreibgeschwindigkeit zulüBSt wie eine moderne elektrische Schreibmaschine, wobei insbesondere der üaotendruck innerhalb der bei den Schreibaaschinen vorgeschriebenen Toleranzgrenze liegen soll.
Ausserdeia gehörte es zur Aufgabe, die zur Lösung gehörenden Teile auf möglichst kleinem Raum unterzubringen"und eine höchstmögliche Funktionssicherheit zu erzielen. Weiterhin gehörte es zur Aufgabe, mit der Eingabevorrichtung alle auf einer Schreibmaschinentastatur vorkoianenden Seichen mit der bei einer Schreibmaschinentastatur üblichen Anzahl von Tasten erfassen zu können, was bedeutet, dass
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- 4 ein Teil der lasten mit mehr als einem Zeichen belegt ist.
Dadurch kann einerseits erreicht werden, dass die Anzahl der lasten wesentlich geringer gehalten werden kann ale die Anzahl der einzugebenden Zeichen, und andererseits ist damit der Vorteil verbunden, dass sich eine Bedienungsperson, die die Schreibmaschinentastatur beherrscht, nicht auf eine andere Taetatur umzustellen braucht.
Selbstverständlich soll auch die Möglichkeit gegeben sein, die Teile der alpha-nuinerischen Tastatur und der dazugehörigen Codiereinheit für rein numerische Tastaturen mit Befehletasten anzuwenden.
Die erfindungsgemäese Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Primär- und Sekundärleiter in an eich bekannter Weise als gedruckte Leiterbahnen auf in geringem Abstand übereinanderliegenden Trägerplatten aufgebracht sind, die an den Kopplungsstellen Induktionsschleifen und Löcher für das Einschieben von ferromagnetisehen Kopplungsstiften aufweisen, wobei die Kopplungsstifte durch Tastendruck vorübergehend in Wirklage gebracht werden und gleichzeitig, vorzugsweise auf fotoelektrische Weise, der Treiberimpuls im Primärleiter erzeugt wird·
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind jeder Taste der Tastatur mehrere aber jeweils gleichviele Kopplungstifte und ebensoviele Induktionsschleifen des Prinärleiters zugeordnet, und die Induktionsschleifen der Sekundärleiter an den Kopplungssteilen sind um die Löcher der Kopplungsstifte in Form einer Code-Matrix nach dem gewählten Code angeordnet· Die Löcher für die Kopplungsstifte sind dabei. in den Trägerplatten in Zellen und Spalten angeordnet, und der Primärleiter ist auf einer separaten Trägerplatte allen
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Lochzeilen zugeordnet, derart, dass er entlang jeder Lochzeile eine Zeilenschleife bildet, die mit den Schleifen der anderen Lochzeilen in Serie oder parallel geschaltet ist· Die Sekundärleiter sind einzeln oder in Gruppen ebenfalls auf separaten Trägerplatten angeordnet und jeweils einzeln, eine Zeilenschleife bildend, einer Lochzeile zugeordnet. Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beispielsbeschreibung und in den Unteransprüchen enthalten.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt
Ji1Ig. 1 das Tastenfeld einer alpha-numerischen Tasta
tur,
Pig. 1a das zur alpha-numerischen Tastatur geciäss Fig.
gehörige Oode-Feld,
ig. 2 eine rein numerische Tastatur mit mehreren Befehlstasten,
Fig. 2a das zur rein numerischen Tastatur gemäss Pig. gehörige Oode-Feld,
U1Ig. 3 in schematischer Darstellung den konstruktiven Aufbau des mechanischen Teiles der Tastatur,
Pig. 4 u.5 verschiedene Funktionsstellungen des mechanischen Teiles der Tastatur,
Fig. 6 einen Teilabschnitt einer Sekundärleiterplatte, Fig. 7 einen Teilabschnitt einer S ekundärle it er schleife,
Fig. 8 in schematischer Darstellung die Zuordnung der Sekundärleiterschleifen zu der Primärschleife,
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Fig. 9 ein Blockschaltbild des elektronischen Teiles der erfiridungsgeinässen Eingabevorrichtung.
In den Figuren 1 und la sind die lasten mit den Zahlen 1 bis 52 numeriert, während die Werttaaten der numerischen Tastatur der U1Xg. 2 mit Nl- H 15 und die Befehlstasten mit B 1 - B 12 gekennzeichnet sind. Es entspricht das Tastenfeld gemäss Fig. 1 dem einer handelsüblichen Fakturiermaschinen-Tastatur, und das Tastenfeld genäss Fig. 2 ist auf eine Buchungsmaschinen-Tastatur abgestirjat.
Gemäss den Figuren 3 und 4 sind die Tastenknüpfe 53, i?4, und 56 auf Tastenhebeln 57, 58, 59 und 60 befestigt, von denen jeder aus einen Tastenarm 57', 58', 59' und 601 und einem Steg 57", 58", 59" und 60" besteht. Die Tastenarme 57', 58', 591 und 60» sind in einem Sechen 61 seitlich geführt und in vertikaler Richtung beweglich. Der untere Teil des Rechens 61 besteht aus einer Platte 62, an der ein weicher Anschlag 63 für die Taatenarme 57' bis 60· als untere Begrenzung des Tastenweges und ein zweiter ebenfalls weicher Anschlag 64 als obere Begrenzung des Tastenweges vorgesehen sind. Die Stege 57" bis 60" der Tastenhebel 57 bis 60 sind gelenkig jeweils mit einem Mitnehmerhebel 65 und einem Rückstellhebel 66 verbunden. Der Rückstellhebel 66 ist mit einer Anschlagnase 67 und einem Federarm 68 ausgerüstet. Zwischen einen ortsfesten Haken 69 und dem Federarm 68 des Rückstellhebels 66 ist jeweils eine Feder 70 gespannt, die die Aufgabe hat, den Tastenhebel nach Betätigung der Taste wieder in ihre obere Endstellung zurückzuziehen. Der Mitnehmerhebel 65 und der Rückstellhebel 66 sind jeweils auf einem Dorn 71 und 72 in einer Gestellschiene 73 schwenkbar gelagert, die zur Aufnahme der Hebel 65 und 66 mit Führungssehlitzen 74 und 75 versehen sind. Sowohl die Gestell-
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schiene 73 als auch der Jftihrungsrechen 6ΐ/62 erstrecken sich über die gesamte Breite der lastatur· Die Gestell-. schiene 75 ist auaaerdem noch mit einem vorspringenden Ijjim. 7·ϊ ausijerünfeti in dem auf einem Dorn 77 Schwenkhebel 7r* drehbar :ylagert sind. Die Schwenkhebel 78 bestehen aus einem Heuearm 79 t einem Sperrara 80, einem Sicherungsarm 81 und aua einem gehaltarm 82, In seiner Ruhelage liegt 4er Kebearra 79 auf einen Anschlag 83. Vermittels eine« Jolaens B4 if3t auf dem Schwenkhebel 78 eine Kitnehniex'klinfce 85 schwenkbar gelagert· Die Mitnehmerklinke 85 hat öiuen hakenförmig ausgebildeten Kupplungsarm 86 und einen Auslöaefinger 87* Ausaerdem ist sie mit einem Pederarn 38 ausgerüstet, an dem eine Zugfeder 89 eingehängt ist, deron anderes Ende an einer Lasche 90 des Sperrhebels öO haujt· Der Kitnehmerhabel 65 ist mit einer Zunge 65* versehen, die in die Ebenen de3 Schwenkhebels 78 und der Kitnehaerklinite- 85 hineinragt, derart, das3 sie in der Ruhelage des Ilitnehmerhebels 65 vor dem Sicherungearm 81 des Schwenkhebels 78 und unter dem Haken 86* des Kupplungsar-8ö steht»
Vermittels eines Bolzene 91 ist mit dem Hebearm 79 des Schwenkhebels 78 jeweils ein Stiftträger 92 gelenkig verbunden. Der Stiftträger 92 ist je Taste r.it vier aus ferromagnetischera Material bestehenden Kopplungöstiften 95, 94, 95 und 96 und mit einem Pührungsstift 97 ausgerüstet. In 3ewegungsbereich dee Sperrarmes 80 des Schwenkhebels 78 ist in bekannter vieise eine Kugelsperre 118 angeordnet, die verhindert, dass jleichiieitig zwei Schwenkhebel 78 verschwenkt, d.h. zwei lasten gedruckt werden können. Im Bewegungsbereich der Schaltarme 82 liegt eine Schiene 119* Diese Schiene 119 ist an ihren beiden Enden durch Hebelarme 120, von denen in der Zeichnung (Fig. 3, Φ) nur einer zu sehen ist, auf dem
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Dorn 71 schwenkbar gelagert und steht unter dem Einfluss einer Zugfeder 121· Die Zugfeder 121 ist an der Verlängerung des Hebelarmes 120 eingehängt, die als üchaltfahne 122 beim Verschwenken der Schiene 119 in eine Lichtschranke 123 eintaucht. Me Lichtschranke 123 wird von einer Lichtquelle 124 und einer Fotozelle 125 gebildet. Über den ütiftträgern 92 ist eine aus nichtleitendem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, bestehende Grundplatte 98 angeordnet, die in einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Metallrahmen gehalten wird. Die Grundplatte 98 ist mit zeilen- spaltenfürnig angeordneten Lochern 93', 94-', 95'» 9&1 und 97* (l?ig. 4) versehen, in welche die Kopplungsstifte 93» 94 und 95 und die χ "uhrungöstifte 97 der einzelnen utiftträger 92 eintauchen, wenn uieüe angehoben werden. Damit die Führungsplatte 98 nicht überraässig dick ausgeführt werden muss, der Führunggstift aber trotzdem eine genügend lange Führung im Loch 97' hat, ist die Grundplatte 98 in der Kitte mit einem Steg 99 und der Stiftträger 92 mit einer entsprechenden Ausnehmung 100 versehen»
Die Grundplatte 98 erstreckt sich ebenfalls, wie aie Gesteliechiene 73, über die ganze Breite der Tastatur. Um die verschiedenen Temperaturausdehnungskoeffizienten des Metallrahnens, in dem die Grundplatte 98 gelagert ist, sowie der Gesteilschiene 73» die ebenfalls aus Metall besteht und demjenigen der aus Kunststoff bestehenden Grundplatte 98 zu kompensieren, ist die Grundplatte 98 nicht aus einem sich über die ganze 3r?3ite der Tastatur erstreckenden Zeil hergestellt, sondern au^ mehreren Einzelstücken zueaLjnengesetzt, die je für sich jeweils in deren Mitte am Metallrahmen befestigt sind.
Auf der Grundplatte 98 sind eine Primärplatte 101 und zwei Sekundärplatten 102 und 103 angeordnet, die jeweils
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durch Isolierplatten IO4 und 105 voneinander getrennt sind. Die Prinärplatten und Sekundärplatten 101, 102, 103 sowie die Iaolierplatten IO4 und 105 weisen, genau so wie die Grundplatte 98, zeilen- und spaltenförmig angeordnete Löcher 1011^ 102·,103·, 104% und 105' auf, in welche die Stifte 93, 94, 95, 96 und 97 eintauchen könnenβ
Da die mittlere Lochzeile der Platten 101 bis 105 nur als Durchlass für den Führungsstift 97 dient und sonst keine Bedeutung hat, ist auf eine nähere Erläuterung verzichtet worden.
Die Primärplatte 101 hat vier Lochzeilen Pl, P2, P3 und P4e Die Sekundärplatte hat vier Lochzeilen Sl, 32, S3, S4, während die zweite Sekundärplatte 103 mit den Lochzeilen S5, S6, S7 und S8 versehen ist·
Jede Lochzeile P1 bis P4 der Priinärplatte 101 und S1 bis S8 der Sekundärplatten 102 und 103 ist mit nach dem Atz- oder Druckverfahren auf die Platte aufgebrachten Leiterbahnen 106 und 107 versehen (Pig«7), von denen die eine Leiterbahn 106 auf der oberen Fläche der Platte (101, 102, 103) und die Leiterbahn 107 auf der unteren Fläche angeordnet ist» Die Leiterbahnen (IO6, 107) sind halbkreisförmig um die Löcher 101', 102', 1031 und 1Ό4? herumgelegt und am einen Ende der Platte 108 elektrisch leitend miteinander verbunden, ao dass sie jeweils eine Zeilenschleife 109, 110, 111, 112, 113, 114, 115 und 116 bilden (siehe Fig. 8). Während die Lochzeilen S1 bis S8 der Sekundärplatten 102 und 103 jeweils eine separate Zeilenschleife 109 bis 116 aufweisen, sind die Zeilenschleifen der Primärplattq 101 zu einer allen
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vier Lochzeilen Pl, ±>2, P3 und P4 gemeinsamen Schleife 117 zusanjnengeüchlossen#
Uie am besten aus der Fig. 7 ersichtlich ist, sind uio Halbkreisbogen der Leiterbahnen 106 und 107 so angeorunet, daBS sie genau auf der Kittellinie der Lochseile S1 (S2 bia 30) stehen. Auaserüem üind die Halbkreisbogen der oberen Leiterbahn 106 teilweise gegen die Kreisbogen der unteren Leiterbahn 107 versetzt, so dass beide Halbkreiabogen zusammen einen ganzen Kreis bzw. eir.e Kopplungsschleife bilden, k1 (k2 bis k8). An anderen Stellen wieder, wie das beiapielßweise auf der linken Seite der Fig. 7 der Fall ist» sind die Halbkreisbogen der oberen Leiterbahn 106 direkt über den jeweiligen Halbkreisbogen desselben Loches der unteren Leiterbahn 107 gelegt, was bedeutet, dass an dieser Stelle keine Kopplungsschleife gebildet ist. Während auf der Primärplatte 101 die oberen und unteren Leiterbahnen 106 und 107 durchweg so verlaufen, daes sich die zu einem Loch gehörenden Halbkreisbogen jeweils zu einem Voll— kreis ergänzen, also jeweils eine Kopplungsschleife p1 bilden, weisen die Leiterbahnen der Sekundärplatten 102 und 103 an bestimmten Löchern direkt übereinander— liegende, sich also nicht zu einem Vollkreis ergänzende untere und obere Halbkreisbogen der Leiterbahnen 106, 107 auf, wie dies aus Pig. 8 ersichtlich iat·
Jede Zeilenschleife 109 bis 116 der Sekundärplatten 102 und 103 bzw. jede Lochzeile St bis S8 weist nach den Gesetznässigkeiten des in Fig. 1a dargestellten Codes mehrere Löcher auf, dit mit Kopplungsachlelfen k1 bia k8 versehen sind, und andere Löcher, an denen die Halbkreisbogen der Leiter übereinander liegen
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und sonit keine Lopplungeschleife gebildet ist· Der Einfachheit halter aoien iir. folgenden die Löcher der einzelr.cn ~r-ah.rillen, an denen Konplungsschleifen k1 bis k8 vnr^'jpehen aind, rait L-Otellen und die Löcher, en denen k»ir.e Kop.jlungßechleifen vorgesehen Bind, mit O-Steilen Lyrseichnet. Biese Bezeichnung 'Dezieht sich aber nur auf •iie Loehsftile.n S1 * S2, 33» S4, S5i S6» 87 und S8 der SeiruntiHriüatten, da ate Lochseilen Pt» P2f P3» P4 der PrI- :..-iri la*te 101 an jedem Loch mit einer Κοχ/plungBschleife 1 1 vertonen Bind· Bei näherer Betrachtung der Fi^. 1a i'ullt um:\ dass in den Seilen s5 und s7 manche dpalten 17».?ΐίΊ«-ΛΓ. 1} 4» 6» K2t 16, 20, 24, 28, 32, 3o, 40, 44, ·'.': und »·>) vori;anlen sind, in dönen sowohl ein "L" als 'iUv'h --i*. "0" ein«;estilchnet iüt. Auf die hierzu gei.örifje I; -(Tun i!*:.«r wird opäter ein{Tä{-«'Ji*jen· Ijj; i-ei hier nur fest- -v nal't'i.j ,iTiCc für das Vorhau.i&neeiu eii;er Kcpr lun^srah.-ii'i l·:^ und .:7 in d®:i entnj rechen<li,i. jjuch;:cil«?n S5 uüd J? -i-r üeitund irplfltte 103 jeweils di»? Anbauen 11O" bzw, "1" der ucihe der Coihi«»^«3il j b5 Väw. b? icr ?ij. 1a geltoii, iio nicht durch «iron Kreits gel ·. unseichiiet aind.
"Jk- eine .tbi^ahiraaui* der ^«ileuüohleifen 109 bits 117 der Irii.uir- u.d St3i:ir.aärplutten 101, 102 und 103 b'ßfc'en FrerndtvinJiui're :;u er::ielent sind dieae Hatten 101, 102 und an .1«?:. ^ün^EKai.ten jeweils mit -jiner Abi'ciiirc.ieiterüuiin 1<iu U""i;„.· t^) versehen, üie ur: Masse- angeschlossen ist. Las in iii;. 1a dargestellte Jodo-Zeid stellt . iar. 2:ir.:sr-Uode für die Ia-.ULs.tur ^e::iäss Ρΐέ;. 1 aar, .u.d ii. autapr^ch-inaer «eise ist dai- -η I'-ij. 2& dargestellte Code-Feld ein J · :e-Lt-is] iel 1"Ur die !Tastatur genäse Fi^. 2.
',iie auü FIt3-. 1 und 1a zu "entnehmen ist, sind iie l'adten 1, 4, 6, 12, 1o, 20, 24, 28, 32, 36, 40, 44, 45 und 46 jeweils
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mit zwei Zeichen belegt. Die Taste 1 beispielsweise trügt die Ziffer 1 und das Endsummenzeichen.
Da jeder mit Zeidhen belegten Taate 1 bis 46, unabhängig davon, ob sie mit ein oder zwei Zeichen versehen ist, jeweils vier Kopplungestifte 93» 94, 95 und 96 und acht den Code-Zeilen si bis s8 entsprechende "1"- bzw, "0"- Stellen zugeordnet sind, ist zur Unterscheidung zwischen den Erstund Zweitzeichen der doppelt belegten Tasten eine Umschalttaste 51 vorgesehen, wie das bei normalen Schreibmaschinentasten auch der Fall ist. Ausserdem dient zur besonderen Kennzeichnung der doppelt belegten Tasten im Code-Feld gemäß Fig· 1a die Code-Zeile s8, die auf der Jekundärplatte 1o3 als Zeilenschleife S8 = 116 verwirklicht i«t. Sämtliche doppelt belegten Tasten 1, 4, 8, 12, usw. haben in der Zeiienschleife 116 eine L-Litelle «s Kopplungsschleife kB.
Vie nun die Unterscheidung zwischen dem Erst- und Zweitzeichen einer doppelt belegten Taste getroffen werden kann, wird im folgenden anhand des Blockschaltbildes der Fig« 9 erläutert· Die Fotozelle 125 ist über einen Vorverstärker 127 einem Impulsformer 128 und einem Verstärker 129 mit den jüingangekleinmen E der Primärschleife 117 verbunden, üo dass ein von der Impulsfahne 122 erzeugter Lichtimpuls als Treiberimpuls in die Prinärschleife 117 gelangt. In der Primärschleife liegen ausser den um die einzelnen Löcher der Platte 101 angeordneten Kopplun^esehleifen p1 eine i-riraär8pule 130, die der Umschalttaste 51 zugeordnet ist, und eine Prircärspule 131, die einer Befehlstaate 52 zugeordnet ist. 3ei gedruckter Umschalttaste 51 bzw, Befehlstaste 52 wird der Treiberimpuls der Primärschleife 117 von der Primärspule 130 auf eine Sekundärspule 130* bzw« von der Primärspule 131 auf eine Sekundärspule 131' über-
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übertragen. In der Fig, 1a ist das zusätzliche L
bei Betätigung der Taste 51 in der mit U bezeichneten Heine dargestellt, während das zusätzliche L bei Betätigung der Befehlstaste 52 mit B bezeichnet ist.
Die Sekundärschleifen 109 bis 116 sind zusätzlich mit Kompensationsschleifen 109' bis 116» ausgerüstets in welche der Treiberimpuls der Primärschleife 117 ebenfalls induziert wird. Das Übertragungsverhältnis zwischen der Primärschleife 117 und den Kompensationsschleifen 1091 bis 116» ist einstellbar und wird so gewählt, dass die eisenlose Luftkopplung zwischen der Primärleiterschleife 117 und den Sekundärschleifen 109 bis 116 auf Null gedrückt werden kann·
Die Sekundärschleifen 109 bis 116 sind an ihren Endklemmen E1 bis E8 jeweils an einen Impulsverstärker 132 angeschlossen, von denen die induzierten Impulse*über Impulsformer 133/1 bis 133/8 in einen aus Flip-Flops 136, 137, 138 und 139 bestehenden Pufferspeicher 140 gegeben werden· Ba die Sekundärspulen 130' und 131r mehrere Windungen haben und ein genügend grosses Übersetzungsverhältnis zwischen der Primär- Sekundärseite dieser Kopplungselemente gewählt werden kann, können diese ohne Verwendung eines Vorverstärkers 132 direkt an die Impulsformer 134 bzw* 135 angeschlossen werden. Der Impulsformer 135 ist mit dem flip-Flop 139 des Pufferspeichers 140 verbunden.
Der Impulsformer 134 ist über ein HOß-Glied 141 und ein NAND-Glied'142 einerseits auf den Flip-Flop 138 und andererseits über ein weiteres NAND-Glied 143 auf den Flip-Flop 136/5 geschaltet. Auf den zweiten Eingang des NAND-Gliedes 142 ist über ein NOR-Glied 144 der Ausgang des Impulsformers 133/8 geschaltet, während der zweite Bin-
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gang des NAND-Gliedes 143 über ein NOH-Glied 145 mit dem Impulaformer 133/5 verbunden ist« Während die Aus^ün^e der Flip-Flops 136/1 bis 136/6 und 139 direkt auf die Auegangsklemmen A1 bis A6 und A8 geführt eind, sind die AuBgänge der beiden Flip-Flops 137,UHd 138 über einen Halbaddierer 146 auf die AuBgangsklemme A7 geschaltet.
Hier sei kurz auf die Funktion und den Aufbau der NAND-Glieder 142, 143 und dea Halbaddierera 146 eingegangen. Die NAND-Glieder 142 und 143 sind für negative Logik aufgebaut und wirken wie folgt ι
Eingänge LL ergeben Ausgang 0
M LO It Il 0
Il OL II' Il 0
Il 00 Il Il L
Der Halbaddierer 146 besteht aus zwei NQH-Gliedern und drei NAND-Gliedern und wirkt wie folgt:
Eingänge
(Flip-flops 137 und 138)
LL ergeben 0 am Ausgang A?
Eingänge 00 " 0 " » A7
n LO » L » '♦ A7
•ι οχ, η L it « A7
Die NAND-Glieder des Halbsaddierers 146 sind von gleichem Aufbau wie die vorerwähnten NAND-Glieder 142 und 143.
Mit einer Klemme 147 steht eine mit allen Impulsformern 131/1,- /2,- /5,- /4,- /5,- /6,- /7,-/8,- 134 und 135
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verbundene Leitung 148 in Verbindung· Bine weitere Leitung 149 verbindet die K'leome 14? mit dem Flip-Flop 136 döü Pufferspeichers 140. 2>ae SigiKu» äaa auf die Klemme 147 gegeben wird, hat eineröeits die Aufgabe, die Impulsformer 133/1 bis 133/8 bzw. 134 und 135 zu öffnen und andereraeits, über den Flip-Flop 136 auf der Klemme AB die Bereitstellung für die angeschlossene Datenverar-
ssu rael^en*
Ihn bei der Eingabt» iriiesidueleher Werte oder Befehle gleichzeitig die Paritätskontrolle im bekannter Weise durehaufuhren, ist, die öekusdäroühleife 115 bzw. die üüde-1'üSle a? dem Paritätü^Bit vorbehalten, dae in den /lip-Flop 137 des Pufferapsichers 140 bsw, an der Klemme κ! ainrteht·
Iu:v->I;; >mr ./oi pt5ltielü^u:it; einzelner iJasten iiit es erfarirrlit;},., »«i .!er Eiii.t;fib« utui ^vriiit2«icheiit* einer solciioi. ^acite dur'?h äei.-:tisfcii der «Im'c^It'lftnte i?1 in einor Go'ie-^:i~.e eint» Iiet;ierunt| dnc in ü**u j:ufft»r;:i eicher 140 t:«?2 iiT /ir.'Ui:: 3it α durcuKuführen, 'ileiciizeitij nust- aber auch, Ju:..it aie Paritütskont:rolle ein richtxjtio Ergebnis liei'urt, dat« luritlits-Bit, aas an der Ausgang klemme A7 ansteht, negiert, werden»
Vorsujsv/eise wird die Legierung des Bits in einer Zeilensohleife büw. Oode-Zeile vorguncranen, in der alle doppelt belegten Tasten das gleiche Bit "Lw oder 11O" aufweisen.
Die Funktionsweise der erfindungsgenässen Verrichtung, deren aufbau vorstehend beschrieben wurde, ist folgende:
Ilechanischer Teil der Tastatur.
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Drückt der Bedienende beispielsweise den Tastenknopf einer Taste, so führt der Tastenhebel 57 mit dem Steg 57" eine parallele Abwärtsbewegung aus. Dabei wird einerseits der Rücksirellhebel 66 nach unten und sein Arm 68 nach links verschwenkt und die Feder 70 gespannt (siehe Fig.3, 4 und 5)» Andererseits findet eine Schwenkbewegung der Mitnehmerklinke 65 um die Achse des Dornes 71 statt, so dass die Zunge 65' aus der in Fig. 3 dargestellten Lage in die Stellung der Fig. 5 bewegt wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, liegt am Anfang der Bev/egung die Hitnehmerzunge 65 ' unter dem Haken 86' des Armes 86 der Mitnehrnerklinke 85. Dadurch wird die MitnehmerKlinke 85 von der Litnehraerzunge 65' nach oben gezogen, so dass auch der Schwenkhebel 78 um die Achse ües Dornen 77, auf dem er gelagert ist, angehoben wird.
In Fig. 4 ist zu sehen, dass bei der Hebebewegurg des Schwenkhebels 78 dessen Sperrarm 80 in die Kugelsperre 118 einschwenkt, so dass gleichzeitig eine zweite Taste nicht gedrückt v/erden kann. Der Mitnehmerarm mit dem Haken 86' führt bei der Aufwärtebewegung des Schwenkhebels 78 einen Kreisbogen um die Achse des Lornes 77 aus. Da der Mitnehmerhebel 65 eine andere Drehachse als der Schwenkhebel 78 mit der Litnehiaerklinke 85 hat, gleitet der Haken 86' von der Hitnehmerzunge 65' ab und zwar, noch bevor die laste ihre tiefste Stellung erreicht hat. Sobald der Haken 86 · die i-Iit nehmer zunge 65' des ilitnehmerheDels 65 verlassen hat, fällt der Schwenkhebel 78 in seine Auegangslage zurück.
Bei der Aufwärtsbewegung des Schwenkhebels 78 wird der Stiftträger 92 ebenfalls mit nach oben genommen, so dass die IIopplung3stifte 93, 94, 95 und 96 und der Führungsstift y7 die gelochten Platten 98 und 101 bis 105 durch-
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dringen. Gleichzeitig wird durch den Schaltarm 82 die Schiene 119 um die Achse des Dornes 71 verschwenkt, derart, dass die Impulsfahne 122 in die lichtschranke 123 eintaucht und einen Hell-Dunkel-Sprung in der Fotozelle 125 erzeugt. Sobald die Kupplung zwischen der Mitnehmerzunge 65» und dem Haken 85' der Mitnehmerklinke 85 getrennt ist und der Stiftträger 92 auf dem Hebelarm 79 des Schwenkhebels 78 wieder nach unten fällt, verlässt auch die Impulsfahne 122, gezogen durch die Jeder 121, wieder die Lichtschranke 123· Ebenso tritt der Sperrhebel 80 wieder aus der Kugelsperre 118 heraus, so dass bereits eine andere Taste gedrückt werden kann, bevor die Taste 53 wieder in ihre Ausgangslage zurückgekehrt ist ο Beim Loslassen der Taste wird diese durch die Wirkung der Zugfeder 70 wieder nach oben in ihre Huhelage gezogene Die Mitnehmerklinke 85 ist deshalb drehbeweglich auf dem Schwenkhebel 78 gelagert und unter die Wirkung einer Zugfeder, 89 gestellt, damit der Haken 8bs des Mitnehmerarmes 86 an der Mitnehmeraunge 65! des Mitnehmerhebels 65 vorbeigleiten kann und bei der nachfolgenden Rüokkehrbewegung der Taste 53 sich die Mitnehmerzunge 65' wieder unter den Haken 86· der Mitnehmerklinke 85 legen kann«. Der Auslösearm 87 hat die Aufgabe, sich bei der Aufwärtsbewegung des Schwenkhebels 78 an dem Born 77 abzustützen und somit der Wirkung der Feder 89 entgegenzuwirken, weil diese bestrebt ist, den Haken 86' über der Mitnehmerzunge 65* zu halten.
Die Mitnehmerklinke 85 und der Hitnehmerhebel 65 bilden zusammen eine selbstauslösende Kupplung, die es - wie bereits erwähnt - den Schwenkhebeln67 und somit den Stiftträgem92 erlaubt, in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren, bevor der Bedienende die gedrückte Taste wieder
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losgelassen hat. Diese selbstlösende Kupplung trägt wesentlich zur Erhöhung der möglichen Schreibgeschwindigkeit bei«
Elektrischer Teil.
Der durch daB Eintauchen der Impulsfahne 122 in die Lichtschranke 123 in der Fotozelle 125 erzeugte Heli-Lunkel-Sprung findet dann 3tatt, wenn die Kopplung33tifte 93 und 94, 95 und 96 vollständig in die Löcher der rriiriir- una Sekundärplatten 101, 102 und 103 eingetaucht sind. Ler Hell-Dunkel-Sprung, der in der Fotozelle 125 entsteht, wird durch die Verstärker 127 und 129 sov.ie uurch den Impulsformer 128 zuD. sogenannten Treiberimpuls geformt und durch die x'ritiärschleife 117 geleitet. Durch die eingetauchten Kopplungsstifte 93» 94, 95 und 96 wird nun in denjenigen Sekundärschleifen 109 bis 116 ein Sekundärimpuls erzeugt, in denen die eingetauchten Kopplungsstifte eine Kopplungsschleife vorfinden,» An den Stiften, «ei denen die unteren und oberen Halbkreise der Leiterbahnen und 107 parallel übereinanderliegen, wird kein Sekundärimpuls induziert.
Angenommen» es wäre die nur mit einem Zeichen 11A" belegte Taste 3 gedrückt, so würden nach dem Code der Fig. 1a in den Sekundärachleifen S1 und S6 '. · ' Sekundär impulse induziert. Diese Sekundärschleifen würden dann das Bit "L" führen, während alle anderen das Bit M0" an den tufferspeicher 140 weitergeben würden. Bei der Taste 13 mit dem Zeichen "C" würden die Sekundärsehieifen S1 (109), 32 (110), 36 (114) und 87 (115) ein "!.»-Bit aufweisen,
Allen doppelt belegten Tasten 1, 4, 8, 12, 16, 20, 24, 28,
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32, 3t»t 40, 44, 45, 46 int in der Zeilennehleife S5 (113) rnnLvx i<?r Oode-Z-eile a5 der Fig. 1a eine Kopplungsschleife YJj zugeordnet.. Da« bedeutetί immer, wenn eine doppelt t.-fi^iidjte jJaj't*1 gedrückt wird, führt die SekuridärleiternoLZ-Hife 35 «in "L"~3it, das durch das l.üH 145 in ein 11O"- ?At v+ir\.;t!ul«lt dam IUdVJ 143 aufführt wird* Auch die üekun-.Kr^hi^ife B8 führt, wenn eine doppelt belegte laste ge- dr,j):z \!l.z'-\t ein "!/'-Bit, üufj durch das :;uH 144 in ein flt)""-i}it verwandelt und ulö aoluhes de ti KAIiD T 42 zugeführt wird,
Ir. Λΰ;. 1k rirsa in den Zeilen alj und al jeweila bei den imrt'jL*. Li'„-1^t-U. lasten sowohl eine "0" ala auch ein "L" uii^-ftr.t.^'K. Von diunon wird jeweilö daij nicht π it einem x.n L-- v*-'\*^:it-:.e . i^nal in U«r onto^rnchci.den üekundäropule or;:«ut:t, düUG diaüi aber jewoiia durch die dchaitan^ gemaeu der Pi4-. -} in dun mit einer; Kreis ver^ehe-ne Signal umgewandelt. \iird, da« ναι den nns&it-.n A^ hz\-is. A7 erseht int»
JoIl ii's "1" <ier i'aöte 1 eintfejeben ν erden, so wird lediglich aiij l'-.r-te 1 ohne die U&uehaittasste 51 betütict, und es rühren die oex.unüärachleifcn S1, ü'j, 87 una 38 jeweils ein "L"-I3it. ».'uhrend das "L"-Bit der üuk'mdUrtioi.a.eife S1 unverändert in den Puffere]eicher 140 gelangt, wird das "!"-Bit des t3ekii.;aärleiters S5 dur-jh due Ι,ΌΗ 145 in ein "O"-Bit verwandelt und vom IiAi«'I» 143 v.ieier in tin "^"-Bit, das dann an der Ausgangskleniae A5 als "L"-^it anstoht. Das "L"-Sit des Sekuiidarleiters S8, das r.a^h rasseieren. des IiJiI 14« als "0"-3it am liAJ.iD 142 ansteht, kann aie nusgate eines "L"-Jits nicht auslösen, weil das hierzu :.och erforderliche 11O"-Bit der Umschalttaste 51 an der. I.'AL.I, 142 nicht ansteht. V/enn nämlich die Umschalttaste 51 Eiicht gedruckt ist, wird das vom Impulsformer 134. aiu-jesanite "0"-
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Bit durch dus HOR 141 in uin "L"-Bit verwandelt und in das KäND 142 gegeben. Am Ausging von HAIiD 142 steht somit "0", das damit auch am Eingang von Flip-Flop 133 ansteht. Von S7 steht am Flip-Flop 137 ein 11L". Dadurch stellt der Halb-. addierer 146 an A7 ein !IL"-Bit zur Verfügung,
doll beispielsweise das Zeichen " °/o "', das alc Zweitzeichen auf der Taste 16 angegeben ist, in den Pufferspeicher 140 eingegeben werden, so nuss der Bedienende die Taste 16 und gleichzeitig die Umschalttaste 51 betätigen (wie bei üiner ^Schreibmaschine). Die Betätigung der Taste 16 bewirbt, dass in den üekundärschleifen S1, 83> 35, 87 und S8 jeweils ein "!»"-Lit gesetzt wird. Während die 11L"-Bit der Sekuridärschleifen 31 und S3 wiederum unverändert in die Flip-Flops 136/1 und 136/3 des Pufferspeichers 140 gelangen, werden die "LM-3its der oekundärschleifen S5 und ü7 jeweils in ein "O"-Bit umgewandelt· Dies geschieht auf folgende «/eise:
Durch Betätigen der umschalttaste 51 wird auch in der därspule 130' und damit in Impulsformer 134 ein "ju"-Bit erzeugt, das durch daj i.oH 141 in ein "O"-Bit verwandelt wira, weiches zusannen nit dem "O"-Bit, daii sich aus der.i UuR 144 der Sekundärzelleife 38 ergibt, am Ausgang dec NAlID 142 ein MLM-Bit bildet· Dieses "L"-Bit wird einerseits ir. das KAIiD 143 und anderer seit a in den Flip-Flop 138 gegeben· Im KAIiD 143 bewirkt dieses "L"-Bit, zusammen mit dem an, UuIi anstehenden "O"-Bit, daß von KAIiL 143 ein "O"-Bit in der. Flip-Flop 136/5 des lufferspeichers 140 bzw, an dessen Ausgangsklemme A5 gelangtem Gleichzeitig oewirKt der Halbaddierer 146, aer den beiden Flip-Flops 137 und 138 naehgesehultet ist, dass ciie beiden "L"-Bits, von denen dac eine von der Sekunaärschleife S7 über den Impulsformer 133/7 in den
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Flip-Flop 137 und das andere von dem HAI1IH 142 in den Flip-Flop 138 gelangt ist, zusammen in ein an der Ausgangsklemnie A7 anatehenües l!0"-Bit verwandelt wird» Dadurch, dass gleichseitig mit der zwischen dem Impulsformer 133/5 und dem Flip-Flop 136/5 stattfindenden Negierung des Bits aus der üekundärseite S5 auch das von der Sekundärschleife Ö7 über den Impulsformer 133/7 in den Flip-Flop 137 gegebene "ii"-3it negiert v/i^d und als "O11-Bit an der Ausgangsklemme A7 ansteht, wird nun statt einer Ziffer "5" das Zeichen " fi " von der Tastatur zur Verfügung gestellt (siehe Tabelle Pig 1a, !Taste 16)·
Nach jeder Eingabe bzw» vor jeder neuen Eingabe einer Information wird der Pufferspeicher 140 durch ein auf die Leitung 152 gegebenes Signal gelöscht. Vfie in dem eben beschriebenen Ausführungsbeispiel dargelegt wurde, ist es also mit der erfindungsgemässen Einrichtung möglich, mit insgesamt 46 Zeichentasten 1...46 und einer Umschalttaste 51 mehr Zeichen in Form von Code-Wörtern einzugeben als Tasten vorhanden sind.
Es sei noch erwähnt, dass naoh dem in Pig. 1a dargestellten Code mit der im Ausführungsbeispiel dargestellten und beschriebenen Vorrichtung insgesamt 2 = 64 Zeichen und/oder Informationen eingegeben werden können·
Wenn man die Befehlstaste 52 noch mit in Betracht zieht, erhöht sich die Eingabekapazität noch um eine Potenz von 2pV/ird nämlich die Befehlstaste »betätigt, so stellt die durch das Betätigen einer Taste 1 bis 46 eingegebene Information kein Zeichen, sondern einen Befehl dar, der der verarbeitenden Maschine einprogrammiert ist und als
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soldier aus den Pufferspeicher 140 mit A8 = "L" üoerncr:.-men und ausgeführt werden kann. Unabhängig von der Befehlstaate 52 sind aber vorzugsweise die Befenle dyr la-· .sten 47, 48, 49 und 50 nit der Kapazität des Code-ielaes nach Fig. 1a enthalten und auch entsprechenden Kopplung sschleifen in den öekundärschleifen S1 bia 38 mit ihren Kopplungsstiften zugeordnet·
Wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung für eine rein numerische Tastatur mit mehreren Befehlstaaten, wie nie beispielsweise-in der Fig. 2 dargestellt ist, Anv/endunj findet, vereinfacht sich selbstverständlich <iie in Fig. 9 dargestellte Schaltung, da dann auf die Umschalttaste 51 und die ihr zugeordneten Primär- und Sekunuärnpulen 130 und 1301 sowie auf die 3efehlstaste 52 mit dem dieser zugeordneten Übertrager 131, 131* und auf die Jekundärschleife S8 (116) verdichtet werden kann» Damit fallen auch die Impulsformer 134 und 135 sowie die liüR-und II-aüD-Glieder 141, 144 und 145 bzw. 142 und 143 weg. Im Pufferspeicher 140 entfallen die Flip-Flops 137 und 138 und 139 sowie der Halbaddierer 146·
Obwohl in der in Fig· 2 dargestellten Tastatur nur 32 lasten vorgesehen sind, weisen doch das dazugehörige Code-Feld und die entsprechenden Sekundärplatten 102 und 103 sieben Sekundärschleifen mit sieben Code-Zeilen si bis s7 auf· Die Gründe hierfür liegen aber nicht im Wesen der Erfindung, sondern vielmehr auf dem Gebiete der Anwendung dieser Erfindung aufgrund dessen, dass heute in der elektronischen Datenverarbeitung vorzugsweise die ifQR-Eechnik verwendet wird, lässt sich durch diese Codierung mit zwei Reserve-Bits eine verhältnismässig einfache Decodiermatrix erstellen, und an-
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.Jr-TvItU b-iHtt.nt Jednrne.it die Höflichkeit einer Erwei-
Pateiitar;a?-rüche
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Claims (1)

  1. - 24 ratentansprüche
    1. Vorrichtung zum Eingeben oder Bereitstellen aJj.hanumeri8cher Inforniatiorieni Zeichen unü/oaer Befehlen in binär codierter iOrm in/oder Tür elektronische Datenverarbeitungsmaschinen mittels einer Tastatur, bei der durch Verstellen ferromagnetisoher Kopplmigsglieder die induktive Kopplung zwischen Primär- und Sekundärleitern hergestellt oder deren Kopplungsgrad erhöht wird, um elektrische Treibe.rimpulse von den Primärleitern auf ausgewählte Sekundärleiter zu übertragen, dadurch gekennzeichnet , dass die Primär- und Sekundärleiter (106, 107, 109 bis 117) als gedruckte Leiterbahnen auf in geringem Abstand übereinanderliegenden Trägerplatten (101, 102 und 103) aufgebracht sind* die an den Kopplungsstellen Kopplungsschleifen (p und k) und Löcher (101·, 102«, 104') für das Einschieben von ferromagnetischen Kopplungsstiften (93, 94, 95, 96) aufweisen, wobei die Kopplungsstifte (93 bis 96) durch Tastendruck vorübergehend in Wirklage (Fig. 4) gebracht v/erden und gleichzeitig, vorzugsweise auf photoelektrische Weise, der Treiberimpuls im Primärleiter (117) erzeugt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Taste (1 bis 46 bzw. N1 bis B 12) der Tastatur mehrere, aber gleich viele Kopplungsstifte (93, 94, 95, 96) und ebensoviele Kopplungsschleifen (p) dea Primärleiters (117) zugeordnet sind, und dass
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    die Kopplungsschleifen (lc) der Sekundärschleifen (109 - 116) an den Kopplungsatellen (L-3teilen) um die Löcher (102·, 1031) der Kopplungsstifte (93» 94» 951 96) in Form einer Gode-Matrix (Ji1Ig. 1a, 1'1Ig0 2a) nach dem gewählten Code (Binär) angeordnet sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (101', 102», 103') in den Trägerplatten (101, 102, 103) in ZeiIen(2M - P4 bzw. ti·] - ü8) und Spalten (1 - 49» Fig. 1a "bzw. iY1 - B 1b, J? ig 2a) angeordnet sind und der Priraärleiter (117) auf einer separaten Trägerplatte (101) allen-Lochseilen (S1 - S8) gemeinsam zugeordnet ist und entlang jeder Lochzeile (P1 - P4) eine Zeilenschleife (Ps1 - Ps4f Figo 3) bildet, die mit den Schleifen der anueren Lochzeilen in Üerie oder Parallel geschaltet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die 3ekundärleiter (S1...S8) einzeln oder in Gruppen (S1...S4 und S5»..i38 bzw. 35. ·.S7) ebenfalls auf separaten Trägerplatten (102 und 103) angeordnet und jeweils einzeln eine Zeilenschleife (109 - 116) bildend einer Lochzeile (31 - 88) zugeordnet
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zeilenschleifen (109...117) der Primär- und Sekundärleiter jeweils äur Hälfte (1Ü6 und 107, Fig. 7.) auf der Über- und Unterseite der Trägerplatten (101, 102, 103) ange-
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    ordnet siiui und an einem x-lattenende elektrisch leitend Miteinander verbunden sind ('/er oinu.mg 108).
    6. Vorrichtung nach Einspruch 5, dadurch ^fiirenrizelehnet, dass die Leiterbahnen (10o, 107) uir. lie tocher (101·, 102·, 103') ihrer Lochzeile (P1...r4 und S1...38) jeweils einen Buhnteil Dioden, vor>;i sich jeweils die unteren (107) und oberen Bu^nteile (10b) auf der blatte des Primärleiters (117) aäcitlich und die eier öekundärleiiter (109...1IuJ nur an der. "L'^Jtellen (ϊ-J-g. 1** ^zv, 2a) zu fiiner Kopplunjsscnleife (k1 - kö) ergänzer., wahrend an den "ü"-otollen der obere und der untere BannteIi keine xloppiuii^sschleife miteinander bilden,
    7. Tastatur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daas eine Trägerplatte (101) mit einem Prinärleiter (117) und zwei Platten (102 ur.u 103) mit je vier Sekundärleiterschleii'en (31...34 und 35·..38) versehen und durch Isolierplatten (1o4 und 1o5) gegeneinander getrennt, übereinander angeordnet sind, und jeaer Taste (1...49) vier I'Zopp.lungsstii'te (93...96) zugeordnet sind.
    8« Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lopplungsstifte (93...96) jeder laste (T...49) gemeinsam über eine in der Virksteilung (Pig. 4) selDsttrennende Kopplung (85', 65') nit ihrem Tastenhebel (57) in Wirkverbindung stehen,,
    9β ' Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich--
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    !.•it, aas:' die Kopplung3stifte (93···96) nach Er- Vi-.Si.en a'ir ".iirkstellung (i'ig. 4), unabhängig von dir ^age' des Tastenhebela (57), selbsttätig in ihr..· Aui;(>n(;!3lage (1'1Ig.3 und Fig. 5) zurückkehren.
    10. VorrioihtJ-ixg nach -Anspruch 4. und 51 dadurch gekennzeichnet, duaa die Kopplungastifte (93i..cJ*>) jeder laste (1...49 bzw. 1(1... B 16) mit einem üperrarm (HO) in »liri.verbinaun^ stehen, aer in an üich bekannter uGxxG mit. einer Kugelsperre (118) zusammenwirkt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennc.elehnet, d.-ias mit den Kopplungsatiften (93...96) jeder iaste eine ebenfalls über die aelbüttrennende iluppluug angetriebene Iinpulsfahne(122) in Wirkver biixdvmg steht, uie in eine Lichtachraniie (123), den Xroiberimpuls orzeugend, eintaucht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, dues die Irägerplatten (101, 102 und 103) auf einer Grundplatte (9β) befestigt sind, die aus nichtleitei. ien Materialien, voreugaweise .us Kunststoff, ueateht und aus cehreren ü?eilstücj:en ausanlaengese^t^t ist, die jeweils in einem gemeinsamen Metallrahrut-n befestigt aincw
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 ut.j 2, iu-iur ·.. gu^ejuxr:eichnet, dass die -Se-io::--jn und befehle de:, einseinen Gasten (1...49 bzw. 1Ϊ1... 3 16) r.ac·: „rt einer hei-x.ümalichen genormten Dchreibraaschinentaritatur zugeordnet find und verschiedene lasten (1, 2, 8,
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    1b...44, 45, 46) mit mehr als einr-m Zeichen und/ ocier Befehl belegt sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g net, dims., zur codierten Laretellung der Zweitzeichen (obere Reihe auf den Tasten i-'ig. 1), der dop pelt belebten Tasten (1, 4, 8.,;.45, 46) vermittels einer Umschalttaste (51) eine Änderung des Code-Wortes des Erstzeichens (untere ileihe auf Tasten) ersielt wird.
    15» Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch geLe net, dass der Umschalttaste (51) ein ferrorr.a^ruitischen Kupplungselement (nicht dargestellt) und eine im rrimärleiter (117) liegende j/rirJirwicklurig (1 j50) und eine mit dieser koppelbare Sukunuarspule (IjJO') zugeordnet sind, wobei der Ausgang der Sekundürspu-Ie (1301) durch logeische Schaltglieder (141, 142, 143) mit einer (113; S5) der öekuna;i.rleiter:jchleifen (S1...S8) derart verknüpft ist, dass das in dieser gleichzeitig anstehende Bit negiert wird„
    16. Verrichtung nach Anspruch 15, üadurch gekennzeichnet, dass der der Umschalttaste (51) zugeordnete Sekundärleiter mit derjenigen Sekundärleiterschleife (S1...S8) logisch verknüpft ist, in der sämtlichen doppelt belegten Tasten dieselDei,. IiJtB .("0" oder "L") zugeordnet sind (im Aasfihrungsbeicpiel: S5).
    17. Verrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den die einzelnen Stellen (Code-
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    zeilen si, 32, s3, s4, s5 und so) des jeweils einzugebenden Code-Wortes (6-stellig) verkörpernden Sekundärleiterschleifen (109... 114) zwei weitere ebenfalls Kopplung st if te (93...94) mit der Primärschleife (117) koppelbare Sekundärleiterschleifen (115 und 116, S7 und 38) vorgesehen sind, die in logischer Verknüpfung unter sioh und mit den Sekundärleiter der Umschalttaste (51) bei gedrückter Unischalttaste (51) die Abänderung des· Code-Wortes des Lrstzeichens durchführen»
    18o Vorrichtung nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Zeichentasten.(1...46) und der Umschalttaste (51) eine oder mehrere Befehlstasten (52) vorgesehen sind, die ebenfalls durch Setzen eines ferromagnetischen Kopplungsstiftes (nicht dargestellt) eine in dem Primärleiter (117) liegende Primärspule (131) und eine Sekundärspule (131') mit einem Sekundärleiter induktiv koppeln und dadurch Befehlskennzeichnungssignale erzeugenβ
    19ο Schaltungsanordnung für eine Tastatur nach den Ansprüchen 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge (E1...E6) der Sekundärleiterschleifen (S1...S6) vorzugsweise über Verstärker und · Impulsformerstufen (132, 133) jeweils einzeln einem Flip-Flop (136/1. ...136/6) zugeführt werden, wobei die einzelnen Flip-Flops- zusammen Bestandteil eines Pufferspeichers (140) für die eingegebene Information sind.
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DE19671549489 1967-03-18 1967-03-18 Vorrichtung zur eingabe alphanumerischer informationen in datenverarbeitungsmaschinen Pending DE1549489B2 (de)

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