DE1474057B2 - Codeumsetzungstastatur fuer geschaeftsmaschinen - Google Patents
Codeumsetzungstastatur fuer geschaeftsmaschinenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Codeumsetzungstastatur darin, daß für das Bilden eines Prüfzeichens und für
für Geschäftsmaschinen, insbesondere zum Bilden das Nachprüfen eines bereits vorhandenen Prüfeiner
Paritätsziffer für eine auf Zifferntasten in ein- zeichens jeweils gesonderte Grundschaltungen verzelnen
Stellenwertreihen bei Volltastaturen einstell- wendet werden, was einen großen Bauteileaufwand
bare Zahl, wobei durch manuelles Drücken der 5 erfordert. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß sich
Zifferntasten elektrische Strompfade zur Bildung der die bekannte Einrichtung wegen ihrer relativ großen
entsprechenden Paritätsziffer geschlossen werden. Platz- und Raumbeanspruchung nur mit erheblichen
Bei mit Volltastatur ausgerüsteten Geschäfts- Schwierigkeiten nachträglich in bereits vorhandene
maschinen, wie beispielsweise Rechenmaschinen, Maschinen modernen Typs einbauen läßt, da in letz-
Additionsmaschinen, Registrierkassen od. dgl., ist es io teren infolge ihrer neuzeitlichen Kompaktbauweise
allgemein bekannt, die auf dem Maschinentastenfeld ohnehin schon extrem enge Platz- und Raumverhält-
eingestellten Daten auf den Papierstreifen der in der nisse herrschen. Ein Einbau käme daher allenfalls
Maschine vorgesehenen Ausgabevorrichtung (Druck- in Form eines Anbaues am Maschinengehäuse in
werk) durch Betätigen einer zugeordneten Ma- Frage, was jedoch in vielen Fällen nicht erwünscht
schinensteuertaste zum Ausdruck zu bringen. 15 ist. Ein noch weiterer Nachteil liegt darin, daß die
In vielen Geschäftssystemen, die solche Maschinen genannten Prüf mittel der bekannten Einrichtung nur
zum Erstellen von Erstbelegen verwenden, d. h. bei Maschinen verwendet werden können, die die
überall dort, wo die durch solche Maschinen aus- eingestellte Zahl und das eingestellte Prüfzeichen
gedruckten Daten anschließend in eine elektronische auch anzeigen können. Die genannten Prüfmittel beDatenverarbeitungsanlage
zur Auswertung einge- 20 rechnen zwar automatisch das Prüfzeichen, zeigen
geben werden, ist es sehr erwünscht, daß der auf dem letzteres jedoch nicht an. Angezeigt wird lediglich
Maschinentastenfeld eingestellten Zahl eine Paritäts- die Prüfzeichendifferenz.
ziffer (Prüfziffer) zugeordnet werden kann. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der
ziffer (Prüfziffer) zugeordnet werden kann. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der
Die Zuordnung einer solchen Paritätsziffer macht Schaffung einer verbesserten Codeumsetzungstastatur,
es möglich, eine Richtigkeitsprüfung für die genannte 25 die eine Paritätsziffer für eine eingegebene Zahl
Zahl, deren Ausdruck in besonders stilisierten, d. h. automatisch bildet und ausdruckt und die mit relativ
maschinenlesbaren Zeichen erfolgt, vorzunehmen, einfachen und wirtschaftlich vertretbaren Mitteln
wenn diese in bekannter Weise durch direkte auch noch nachträglich in Volltastenfeld-Geschäfts-
Zeichenerkennungsvorrichtungen abgelesen und z. B. maschinen einbaubar ist.
in den Speicher einer Datenverarbeitungsanlage ein- 30 Bei einer Codeumsetzungstastatur eingangs begebracht
oder anschließend aus einem solchen schriebener Art wird dies dadurch erreicht, daß die
Speicher in einen anderen Speicher übertragen zu jeder Stellenwertreihe gehörenden Zifferntasten
wird. . entsprechend ihres Ziffernwertes gemäß einem mehrin solchen Systemen kann die Paritäts- oder Prüf- stelligen Code unterschiedlich ausgebildet sind, daß
ziffer, die für die eingestellte Zahl nach einer be- 35 pro Stellenwertreihe je ein Schaltersatz mit je einem
liebigen Rechenvorschrift gebildet ist, von dem Ma- Schalter pro Codestelle vorgesehen ist und wobei die
schinenbediener aus einer Tabelle entnommen wer- einzelnen Schalter durch die gedrückten Zifferntasten
den. Die Paritäts- oder Prüfziffer kann aber auch in unterschiedlichen Codekombinationen betätigbar
durch einen Paritätsziffergenerator erzeugt und dann sind, und daß die zu gleichen Codestellen in allen
durch den Maschinenbediener von Hand auf dem 40 Stellenwertreihen gehörenden Schalter jeweils in einTastenfeld
eingestellt werden. Das Einstellen der zelnen Reihenschaltungen verbunden sind, auf deren
Paritäts- oder Prüfziffer kann dabei zur gleichen Zeit Ausgängen in Abhängigkeit von den betätigten Schalerfolgen,
zu der auch die einzugebende Zahl auf dem tern Ausgangssignale erzeugt werden, die in ihrer
Maschinentastenfeld eingestellt wird. Gesamtkonfiguration die entsprechende Paritätsziffer
Auch bekannt ist eine Einrichtung zur Erleichte- 45 darstellen.
rung der Feststellung von Fehlern in Zahlen. Diese Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
Einrichtung enthält Mittel zum Bilden eines Prüf- es dabei vorteilhaft, daß die die Paritätsziffer dar-
zeichens für eine eingetastete Zahl, wobei die einzel- stellende Gesamtkonfiguration der Ausgangssignale
nen Ziffern der Zahl nacheinander über Zifferntasten einer logischen Schaltung zuführbar ist, die elektro-
eingetastet werden und wobei das Drücken der 50 magnetisch das selbsttätige Drücken einer der Pari-
Zifferntasten das Schließen von elektrischen Kon- tätsziffer entsprechenden Zifferntaste in einer be-
takten zum Herstellen von Schaltkreisen bewirkt, die stimmten der Stellenwertreihen zur Paritätsziffern-
nach erfolgtem Eintasten der letzten Ziffer ein der ausgabe veranlaßt.
insgesamt eingegebenen Zahl entsprechendes Prüf- . .Auch ist es dabei vorteilhaft, daß die Bildung und
zeichen erzeugen und dessen Anzeige durch eine zu- 55 Ausgabe der Paritätsziffer der Steuerung einer nor-
gehörige Lampe veranlassen. Gegebenenfalls kann malerweise unwirksamen Sondertaste unterliegt, bei
das gebildete Prüfzeichen aus ausgedruckt werden. deren Drücken die Reihenschaltungen und die
Diese bekannte Einrichtung enthält auch Mittel zum logische Schaltung über einen Schalter an den Motor-
Prüfen der Richtigkeit einer zusammen mit einem Stromkreis der Maschine angeschaltet werden.
Prüfzeichen auf einer Volltastatur eingestellten Zahl. 60 Ferner ist es dabei von Vorteil, daß die Reihen-
Durch Drücken der entsprechenden Zifferntasten der schaltungen binäre Vergleichsvorrichtungen sind, die
Volltastatur werden unter Vermittlung von drehbaren in Abhängigkeit davon, ob eine ungerade oder gerade
Kontaktscheiben Schaltkreise wirksam gemacht, wo- Anzahl von Schaltern in der betreffenden Reihen-
durch eine Lampenindikation eingeschaltet wird, die schaltung betätigt sind, entsprechende Ausgangs-
den Unterschied zu dem eingestellten Prüfzeichen 65 signale erzeugen, die wahlweise jeweils einen der
angibt. Durch Aufleuchten einer Null-Lampe wird Elektromagneten zur Betätigung vorbereiten,
dabei angezeigt, daß das Prüfzeichen richtig ist. Häufig ist es erwünscht, daß an Stelle der Paritäts-
Der Nachteil dieser bekannten Einrichtung liegt Ziffernbildung eine Paritätsziffernprüfung vorgenom-
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men werden soll, wobei die Betriebsartumstellung Kraftaufwand. Die übrigen erfindungsgemäßen Merk-
mit möglichst wenig Mitteln und Handgriffen erfol- male ergeben sich aus den Unteransprüchen.
gen soll. Gemäß der Erfindung ist die zum Erzeugen einer
Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfin- Paritätsziffer dienende Codeumsetzungstastatur mit
dung wird dies zweckmäßig dadurch erreicht, daß 5 dem Standard-Volltastenfeld einer Rechenmaschine
die Reihenschaltungen durch eine mit ihnen und so verbunden, daß letztere, wie bereits erwähnt, auch
mit dem Motorstromkreis verbundene Schalteranord- in der für sie ursprünglich entworfenen Weise,
nung für eine Paritätsziffernprüfung umsteuerbar d. h. wie eine gewöhnliche Rechenmaschine, arbeiten
sind, wobei die Gesamtkonfiguration der Ausgangs- kann, falls dies gewünscht sein sollte. Das Standardsignale
mit jenem Wert verglichen wird, der sich io Volltastenfeld der Rechenmaschine besitzt im älldurch
eine in der bestimmten Stellenwertreihe gemeinen jeweils eine Zifferntaste für jede Ziffer in
manuell gedrückte Paritätszifferntaste ergibt. jeder Dezimalstellenreihe. Der jeder Zifferntasten-
Dabei ist es von Vorteil, daß die Schalteranord- reihe zugeordnete Mechanismus enthält eine Gruppe
nung durch Drücken der Sondertaste und einer wei- von drei doppelpoligen, elektrischen Umschaltern
teren Sondertaste umsteuerbar ist, wobei unter Ab- 15 und mechanische Verbindungselemente, durch die
trennung der logischen Schaltung der Motorstrom- jeweils eine verschiedene Kombination der drei elek-
kreis nur dann geschlossen wird, wenn die in der irischen Schalter in der Tastenreihe nach Maßgabe
Stellenwertreihe manuell eingestellte Paritätsziffer der gedrückten Zifferntaste antreibbar ist. In der
der in den übrigen Stellenwertreihen eingestellten nachfolgenden Beschreibung werden diejenigen
Zahl entspricht. 20 Schalter einer Gruppe, die durch Drücken einer ge-
Die vorstehend angegebenen erfindungsgemäßen gebenen Zifferntaste betätigt werden, durch eine biMerkmale
und Vorteile machen es möglich, daß dem näre »L« dargestellt. Diejenigen Schalter, die nicht
Maschinenbediener drei verschiedene Betriebsarten angetrieben sind, werden durch eine binäre »0« darzur
Verfügung stehen, von denen er je nach den gestellt. Jeder der drei Schalter stellt eine Binärgewünschten Erfordernissen wahlweise in einfacher 25 stellenwertreihe der Binärzahl dar, die der betreffen-
und bequemer Weise Gebrauch machen kann und den gedrückten Zifferntaste äquivalent ist. Wird beidie
die Einsatzmöglichkeiten der Maschine stark spielsweise die Zifferntaste für die Dezimalzahl 2 in
erweitern. Besonders günstig ist es auch, daß für einer Tastenreihe gedrückt, dann zeigt das Äquidie
Maschinenoperationen zum Bilden einer Paritäts- valent OLO der Drei-Bit-Binärzahl an, daß der durch
ziffer und zum Prüfen einer Paritätsziffer die gleiche 30 die mittlere Binärstellenwertreihe dargestellte Schal-Grundschaltung
verwendet wird, wofür lediglich eine ter betätigt worden ist. In dem Ausführungsbeispiel
entsprechende Betätigung der Sondertaste(n) erfor- der Erfindung sind keine Zifferntasten für den Deziderlich
ist. Erfolgt keine Betätigung der Sonder- malwert Null bei dem Standard-Volltastenfeld der
taste(n), dann arbeitet die Maschine in der Ursprung- Maschine vorgesehen. Eine zugehörige Null wird
lieh entworfenen Weise, d.h. wie jede gewöhnliche 35 jedoch immer dann in der betreffenden Stellenwert-Maschine
mit Durchführung von Operationen für reihe gedruckt, wenn keine Zifferntaste gedrückt
Addition, Subtraktion usw. Auch günstig ist es, daß, worden ist. Die Drei-Bit-Binärzahl 000, die anzeigt,
wenn die Maschine auf Prüfbetrieb geschaltet ist und daß kein Schalter betätigt ist, ist somit der Kennwenn
dabei eine Nichtparität zwischen der einge- zeichnung der Dezimalziffer Null vorbehalten. Ein
stellten und berechneten Paritätsziffer festgestellt 40 Schalter einer Gruppe der drei Schalter ist in Reihe
wird, ein Anschalten des Maschinenmotors und da- mit einem Schalter der anderen Gruppe nach Maßdurch
ein Ausdruck der Paritätsziffer unterbleibt, gäbe einer mathematischen Vorschrift verbunden;
wodurch der Maschinenbediener auf einen Fehler- die gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung bei
zustand aufmerksam gemacht wird. allen Binärziffern in der gleichen Binärstellenwert-
Eine Maschine mit einer Prüfvorrichtung, die eine 43 reihe sämtlicher der zu summierenden öder zu vereingegebene
Zahl automatisch mit einer eingegebenen gleichenden Drei-Bit-Binärzahlen ermittelt, ob eine
Paritätsziffer vergleicht und bei Feststellung einer ungerade oder gerade Anzahl von binären »L«-Bits
Nichtparität die Maschine gegen weitere Betätigung in der Binärstellenwertreihe vorliegt. Nachdem die
sperrt, ist zwar bereits bekannt, jedoch fehlen dieser drei Stromkreise der in Reihe liegenden Schalter
bekannten Maschine und Vorrichtung die vielseitigen 50 jede Binärstellenwertreihe auf das Vorhandensein
Vorteile und Merkmale, durch die sich die Erfindung einer ungeraden oder geraden Anzahl von binären
demgegenüber auszeichnet. »L«-Bits verglichen haben und dabei feststellten^,
Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfin- daß die Anzahl der binären »L«-Bits in einer Binärdung
ist die Codeumsetzungstastatur, bei der jede steÜenwertreihe ungerade ist, wird eine von zwei
Zifferntaste beim Drücken unterschiedliche, die 55 Leitungen am Ende jeder der drei Stromkreise der
Schalter betätigende Steuerglieder beeinflußt, besori- in Reihe liegenden Schalter mit einem elektrischen
ders vorteilhaft ausgestaltet, und zwar dadurch, daß Potential beschickt und durch das binäre »L«-Bit
die Steuerglieder mit jedem Ende an Haltegliedern dargestellt. Ist jedoch die Anzahl der binären
befestigt und deformierbar ausgebildet sind. »L«-Bits gerade, so wird die andere der beiden Lei-
Schon bekannt sind Anordnungen für Codewahl- 60 tungen mit einem elektrischen. Potential beschickt
Tastaturen, bei denen Watilkriterien erzeugende und durch das binäre »O«-Bit dargestellt.
Schalter durch die Tasten über verschieb-, verdreh- Das Gerät gemäß der Erfindung enthält ferner sieben
oder verschwenkbare Schienen und Steuerglieder Magneten, die so angeordnet sind, daß sie jeweils
betätigbar sind. Diese bekannten Anordnungen haben eine Zifferntaste in einer besonderen Zifferntasten^
jedoch den Nachteil, daß die Teile zueinander 65 reihe niederdrücken können, die für die. Erstellung
justiert werden müssen. Weitere Nachteile bestehen der Paritätsziffern vorbehalten ist.--Die. Betriebs-
in der Reibung und der Masse der beweglichen Teile spannung zum Erregen der den entsprechenden
sowie in dem für die Tastenbetätigung· erforderlichen Tasten der Päritätszifferntastenreihe zugeordneten
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Magneten ist über die Schalter gekoppelt, die die tionen haben, jedoch sind diese für die Erfindung
Binär-Bit-Vergleichsvorrichtungen für die Ermittlung unerheblich..
der ungeraden Anzahl von Binär-Bits bilden. Die Die Rechenmaschine wird von einem Gehäuse 20
genannte Kopplung erfolgt ferner über eine logische umgeben und enthält eine obere Trägerplatte 28,
Schaltung. Bei Rechenmaschinen mit Standard-Voll- 5 auf der die Elemente des Ausführungsbeispiels der
tastenfeld wird normalerweise eine Zahl nach erfolg- Erfindung angeordnet sind. Die Trägerplatte 28 und
tem Niederdrücken der Motortaste ausgedruckt. Das das Volltastenfeld sind vorzugsweise so ausgebildet,
Gerät der Erfindung enthält daher vorzugsweise einen daß sie entfernbar sind, wodurch es möglich ist, sie
zusätzlichen, normalerweise offenen Schalter, der in in der Rechenmaschine in bekannter Weise leicht
Reihe mit der Stromversorgung und den Magneten io ein- bzw. auszubauen. Die Bauteile der Rechengeschaltet
ist und dessen Schließen beim Drücken maschine sind von dem Gehäuse 20 umschlossen,
der Motortaste erfolgt. Wenn der normalerweise Soweit diese Bauteile zum Verständnis der Erfindung
offene Schalter geschlossen ist, wird durch die lo- erforderlich sind, werden sie nachfolgend noch näher
gische Schaltung nur einem der Magneten Strom beschrieben.
zugeführt. Dies erfolgt in Abhängigkeit davon, wel- 15 Das Volltastenfeld der Rechenmaschine enthält,
ch&r von sechs Leitungen am einen Ende der drei wie in F i g. 1 gezeigt, neun Tastenreihen a, b, c, d,
Stromkreise der in Reihe liegenden Schalter ein e, f, g, h und i, die jeweils neun Dezimalstellenwert-Potential
angelegt wird. Dadurch wird der betreffende reihen darstellen. Jede Tastenreihe enthält neun
Magnet erregt, wodurch die entsprechende Ziffern- Zifferntasten 1 bis 9, deren aus Kunststoff hergestellte
taste, die die Paritätsdezimalziffer darstellt, in die ge- 20 Tastenköpfe 22 jeweils die Ziffern 1 bis 9 tragen und
drückte Stellung bewegt wird. Da der Arbeitsgang durch eine obere Platte 48 ragen. Die Platte 48 ist
der Magneten viel schneller abläuft als die mecha- über der Trägerplatte 28 angeordnet. Aus Gründen,
nische Druckoperation der Buchungsmaschine, ist es die nachfolgend noch näher beschrieben werden,
möglich, daß die Paritätsziffer zusammen mit der können die Zifferntasten 1 bis 9 in der Tastenreihe /
auf dem Tastenfeld eingestellten Zahl ausgedruckt 25 durch eine entfernbare Schutzüberdeckung 29 abgewerden
kann. deckt werden. Nachdem die auszudruckende Num-
Die vorstehend beschriebenen und noch weitere mer auf dem Tastenfeld eingestellt worden ist, wer-
Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend in den die von dem Gehäuse 20 umgebenen Elemente
einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnun- während einer durch Drücken einer Motortaste 21
gen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt 30 eingeleiteten Druckoperation eingestellt. Ein Satz
Fig. 1 eine Ansicht des Tastenfeldes einer mit von Typenstangen88 (Fig. 1), die vorzugsweise mit
einem Volltastenfeld ausgerüsteten druckenden stilisierten Typen ausgerüstet sind, drucken dann die
Dateneingabevorrichtung in einem Ausführungs- auf dem Tastenfeld eingestellten Numern auf einen
beispiel des Gerätes zum Erzeugen der Dezimal- Papierstreifen 25, der von einem Papierwagen 89
paritätsziffer, wobei aus Gründen besserer Dar- 35 gehalten wird.
stellung verschiedene Teile der Gehäuseoberplatte Die an sich bekannte Rechenmaschine wird, wenn
weggebrochen gezeigt sind, sie gemäß der Erfindung umgestellt wird, mit einer
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte An- Prüftaste 87 ausgerüstet, die eine Reihe von einsieht
eines Teiles der Zifferntasten einer Ziffernreihe poligen, einzelnen Umschaltern betätigt, die in einem
und verschiedener zugeordneter Organe, 40 Gehäuse91 (Fig. 1 und 4) untergebracht sind und
Fig. 3 eine senkrechte Schnittansicht von rechts nachfolgend noch näher beschrieben werden. Das
mit besonderer Darstellung der durch Magneten be- Gehäuse 91 ist vorzugsweise an der Außenseite
tätigbaren Tasten und eines üblichen Druckwerkes, des Rechenmaschinengehäuses 20 angebracht Die
das jeweils für jede Steilenwertreihe vorgesehen ist, Rechenmaschine kann auch mit einer Paritätstaste
Fig. 4 eine Schemaansicht der Schaltung der Ma- 45 95 versehen werden, die durch einen weiteren Schal-
gneten und der Schalter, ter, der nachfolgend noch näher beschrieben wird,
F i g. 5 eine senkrechte Schnittansicht mit Dar- betätigbar ist. Der genannte Schalter kann die Baustellung
von Einzelheiten einer Zifferntaste, die elemente der Erfindung von der Rechenmaschine
durch den zugeordneten Magneten betätigbar ist, trennen, wenn die Maschine in der für sie ursprüng-
und 50 Hch vorgesehenen Weise arbeiten soll.
F i g. 6 eine Binär-Verschlüsselungstabelle für die .^ , ,
drei in jedem der Tastenschäfte vorgesehenen Aus- urucKwerK
nehmungen mit Angabe der zugehörigen drei Schal- Beim Drücken der Motortaste 21 wird ein an sich
ter in der Tastenreihe, die durch Drücken einer bekannter Motorstartschalter 82 (Fig. 4) betätigt,
Zifferntaste betätigbar sind. 55 der einen Elektromotor 92 (Fig. 3) in Gang setzt,
Das Gerät der Erfindung ist im allgemeinen in wodurch die Rechenmaschine eine Druckoperation
einer bekannten, mit Volltastatur ausgerüsteten ausführt, während welcher die auf den Zifferntasten
Rechenmaschine eingebaut. eingestellte Zahl auf dem Papierstreifen 25 ausgedruckt
wird.
Allgemeine Beschreibung 6o In Fig. 3 ist das Druckwerk gezeigt, das jeweils
für jede Stellenwertreihe der Rechenmaschine zuge-
Fig» 1 zeigt eine mit einem typischen Volltasten- ordnet ist. Zum besseren Verständnis der Erfindung
feld ausgerüstete Rechenmaschine, die Nummern wird das Druckwerk nachfolgend noch kurz erläutert,
ausdruckt und andere Operationen ausführt. Unter Die einzugebende Zahl wird auf dem Volltasten-Rechenmaschine
wird vorliegend eine mechanische 65 feld durch Niederdrücken der entsprechenden oder elektrische Vorrichtung verstanden, die Zeichen Zifferntasten in den zugehörigen Tastenreihen ein-
oder Dezimalziffern auf einem Papierstreifen aus- gestellt. In dem in F i g. 3 gezeigten Tastenfeld ist die
druckt. Die Maschine kann auch noch andere Funk- Zifferntaste 8 als gedrückt gezeigt Durch Drücken
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der Motortaste 21 und durch das dabei erfolgende rück verschwenkt, wodurch die einzelnen Bauteile
Schließen des Schalters 82 wird der Motor 92 in des Druckwerks wieder in ihre Ausgangsstellung
Gang gesetzt, wobei über ein geeignetes Getriebe 94 (Fig. 3) zurückgestellt werden,
(nicht gezeigt) eine Welle 107 zuerst im Gegenuhr-
(nicht gezeigt) eine Welle 107 zuerst im Gegenuhr-
zeigersinn (Fig. 3) gedreht wird. Die Gebühr- 5 Pantatszifferngenerator
zeigerdrehung der Welle 107 bewirkt, daß ein auf Die dem Tastenfeld anpaßbaren Bauelemente für ihrem einen Ende befestigter Arm 111 und ein auf die Erzeugung der Paritätsziffer werden nachfolgend ihrem anderen Ende befestigter, dem Arm 111 ahn- an Hand von Fig. 1 beschrieben. Die aus Kunststoff licher Arm ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn ver- bestehenden Tastenköpfe 22 der Zifferntasten sowie schwenkt werden. Ein Bügel 110, der mit seinen io die einzelnen Tastenschäfte sind für alle Tasten in Enden an den beiden Armen 111 befestigt ist, wird den Tastenreihen α bis i gleich. Die in der Tastendurch die Arme 111 nach vorn in Abwärtsrichtung reihe i vorgesehenen Tasten enthalten jedoch noch bewegt. Der Bügel 110 hält normalerweise einen zusätzliche Merkmale, die bei den Tasten der Tastendreiarmigen Hebel 106 in der in Fig. 3 gezeigten reihe α bis h nicht vorgesehen sind. Zum Verständnis Stellung. Wird jedoch der Bügel 110 nach vorn in 15 von Aufbau und Arbeitsweise der Tasten der Tasten-Abwärtsrichtung durch die Arme 111 angetrieben, reihe α bis h wird somit lediglich die Tastenreihe α so wird der Hebel 106 frei und kann sich im Gegen- näher beschrieben. .
Uhrzeigersinn um die Welle 107 unter dem Einfluß Die Zifferntasten in der Tastenreihe α sind mit einer Feder 108 bewegen, die zwischen einem Stift ihrem aus Kunststoff bestehenden Tastenkopf 22 an 109 einer Anschlagsstange 104 und einem Kamm 103 20 dem Ende eines flachen Tastenschaftes 23 befestigt, gespannt ist. Die Kraft der Feder 108 wirkt auf den der sich verschiebbar in Schlitzen in der Trägerplatte Hebel 106 ein, da das Ende der Anschlagsstange 104 28 führt. Die Tastenschäfte 23 sind so angeordnet, drehbar auf einem Stift 105 gelagert ist, der auf daß ihre breiten flachen Seiten quer zur Tastenreihe einem sich aufwärts erstreckenden Arm des Hebels ausgerichtet sind (Fig. 1). In jedem Tastenschaft23 106 befestigt ist. Unter dem Einfluß der Feder 108 25 sind in dem über der Trägerplatte 28 hinausragenden bewegt sich die Anschlagsstange 104 so lange in Vor- Bereich drei nebeneinanderliegende Ausnehmungen wärtsrichtung, bis beispielsweise ein Zahn 104' durch 34 a, 35 a und 36 a vorgesehen. Die Ausnehmungen den Tastenschaft der niedergedrückten Zifferntaste 34 a liegen auf der der Motortaste 21 zugewandten 23 angehalten wird. Der dreiarmige Hebel 106 besitzt Seite. Durch jede Ausnehmung 34 a sämtlicher einen sich nach rückwärts erstreckenden Arm, der 30 Tastenschäfte 23 jeder Tastenreihe erstreckt sich ein an einem Verbindungsglied 116 angelenkt ist. Das erstes dünnes flexibles Codierglied 31a. Durch jede Verbindungsglied 116 ist seinerseits an einer Druck- der Ausnehmungen 35 a ist ein zweites dünnes werksstange 118 mittels eines Stiftes 117 angelenkt. flexibles Codierglied 32 a und durch jede der Aus-Durch die Gegenuhrzeigerdrehung des Hebels wird nehmungen 36 a ist ein drittes dünnes flexibles die Druckwerksstange 118, die sich in geschlitzten 35 Codierglied 33 a geführt. Die Codierglieder 31a, 32 a Führungsorganen 120, 121 führt, um eine bestimmte und 33 a sind beispielsweise aus umklöppelter Nylon-Strecke angetrieben. Die Strecke, um die die An- schnur hergestellt, die eine relativ geringe Dehnung schlagsstange 104 sich vorwärts bewegte, bestimmt und hohe Scheuerfestigkeit aufweist. Die Codierauch das Ausmaß der Aufwärtsbewegung der Druck- glieder, nachfolgend Codierleitungen 31a, 32 a und werksstange 118, wodurch wiederum bestimmt wird, 40 33 a genannt, ruhen auf geeigneten Stegen 38, die welche von den zehn Zifferntypenstangen 123 in vor und hinter jedem Tastenschaft 23 auf der Träger-Druckstellung eingestellt wird, wenn ein Druck- platte 28 angeordnet sind. Die sich nach rückwärts hammer 125 aus seiner gespannten Ausgangsstellung erstreckenden Enden der Codierleitungen 31a, 32 a freigegeben wird. und 33 a sind in geeigneter Weise an der Träger-Der Druckwerkshammer 125 wird freigegeben, 45 platte 28 mit Hilfe einer Befestigungsschiene 39 wenn ein Arm 132 auf einer Welle 133 im Gegen- untergebracht, während die vorderen Enden der Uhrzeigersinn während der Maschinenoperation ver- Codierleitungen 31a, 32 a und 33 a an einzelnen Anschwenkt wird. Durch die Gegenuhrzeigerversch wen- triebshebeln 41 von Schaltern 42 a, 43 a und 44 a kung des Armes 132 wird sein Stift 134 gegen ein befestigt sind. Die Schalter 42 a und 44 a (vgl. auch Endteil eines Armes 130 geschlagen, wodurch letz- 50 Fig. 5) sind ebenfalls auf der Trägerplatte28 geterer im Uhrzeigersinn um eine Welle 131 ver- lagert, wobei ihre entsprechenden Antriebshebel 41 schwenkt wird. Ein Bügel 128, der mit seinem einen sich aufwärts von der Platte 28 erstrecken. Da die Ende am Arm 130 und mit seinem anderen Ende freien Enden jedes Hebels 41 sich höher über die an einem dem Arm 130 ähnlichen Arm befestigt ist, Platte 28 erstrecken als die Oberkanten der Stege 38, bewegt sich gleichzeitig mit dem Arm 130 in Vor- 55 ist eine glatte runde Metallschiene 46 angeordnet, wärtsrichtung. Ein Zwischenglied 127, das unter dem die die genannten Leitungen nach oben umlenkt. Die Einfluß einer Feder 129 bei Aufwärtsbewegung der Schiene 46 ist mit beiden Enden an der Platte 28 Druckstangen 118 im Gegenuhrzeigersinn ver- durch Blöcke 47 befestigt. Die Codierleitungen 31a, schwenkt werden kann, bewegt sich seinerseits nach 32 a und 33 a verlaufen somit normalerweise im wevorn in Richtung auf eine Klinke 126, die den Druck- 60 sentlichen parallel zu der Trägerplatte 28 zwischen hammer 125 in der gespannten Stellung hält. Das den Stegen 38' am rückwärtigen Bereich der Ziffern-Zwischenglied 127 bewirkt, wenn es gegen die Klinke taste 9 und der runden Schiene 46, die die Codier-126 anläuft, daß letztere den Druckhammer 125 frei- leitungen aufwärts zu den Antriebshebeln 41 umgibt, wodurch die am Ende der in Druckstellung be- lenkt. :
findlichen Druckstange 123 vorgesehene Type gegen 65 Wie aus Fig. 1 ersichtlich, haben die Ausnehmunden Papierstreifen geschlagen wird. Im letzten Teil gen 34 a, 35 a und 36 α in den Tastenschäften 23 zwei der Druckoperation werden die Welle 107 sowie die verschiedene Formen. Die eine der Ausnehmungen Arme 111 und die Welle 133 im Uhrzeigersinn zu- ist kreisförmig, die andere länglich ausgebildet. Die
zeigerdrehung der Welle 107 bewirkt, daß ein auf Die dem Tastenfeld anpaßbaren Bauelemente für ihrem einen Ende befestigter Arm 111 und ein auf die Erzeugung der Paritätsziffer werden nachfolgend ihrem anderen Ende befestigter, dem Arm 111 ahn- an Hand von Fig. 1 beschrieben. Die aus Kunststoff licher Arm ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn ver- bestehenden Tastenköpfe 22 der Zifferntasten sowie schwenkt werden. Ein Bügel 110, der mit seinen io die einzelnen Tastenschäfte sind für alle Tasten in Enden an den beiden Armen 111 befestigt ist, wird den Tastenreihen α bis i gleich. Die in der Tastendurch die Arme 111 nach vorn in Abwärtsrichtung reihe i vorgesehenen Tasten enthalten jedoch noch bewegt. Der Bügel 110 hält normalerweise einen zusätzliche Merkmale, die bei den Tasten der Tastendreiarmigen Hebel 106 in der in Fig. 3 gezeigten reihe α bis h nicht vorgesehen sind. Zum Verständnis Stellung. Wird jedoch der Bügel 110 nach vorn in 15 von Aufbau und Arbeitsweise der Tasten der Tasten-Abwärtsrichtung durch die Arme 111 angetrieben, reihe α bis h wird somit lediglich die Tastenreihe α so wird der Hebel 106 frei und kann sich im Gegen- näher beschrieben. .
Uhrzeigersinn um die Welle 107 unter dem Einfluß Die Zifferntasten in der Tastenreihe α sind mit einer Feder 108 bewegen, die zwischen einem Stift ihrem aus Kunststoff bestehenden Tastenkopf 22 an 109 einer Anschlagsstange 104 und einem Kamm 103 20 dem Ende eines flachen Tastenschaftes 23 befestigt, gespannt ist. Die Kraft der Feder 108 wirkt auf den der sich verschiebbar in Schlitzen in der Trägerplatte Hebel 106 ein, da das Ende der Anschlagsstange 104 28 führt. Die Tastenschäfte 23 sind so angeordnet, drehbar auf einem Stift 105 gelagert ist, der auf daß ihre breiten flachen Seiten quer zur Tastenreihe einem sich aufwärts erstreckenden Arm des Hebels ausgerichtet sind (Fig. 1). In jedem Tastenschaft23 106 befestigt ist. Unter dem Einfluß der Feder 108 25 sind in dem über der Trägerplatte 28 hinausragenden bewegt sich die Anschlagsstange 104 so lange in Vor- Bereich drei nebeneinanderliegende Ausnehmungen wärtsrichtung, bis beispielsweise ein Zahn 104' durch 34 a, 35 a und 36 a vorgesehen. Die Ausnehmungen den Tastenschaft der niedergedrückten Zifferntaste 34 a liegen auf der der Motortaste 21 zugewandten 23 angehalten wird. Der dreiarmige Hebel 106 besitzt Seite. Durch jede Ausnehmung 34 a sämtlicher einen sich nach rückwärts erstreckenden Arm, der 30 Tastenschäfte 23 jeder Tastenreihe erstreckt sich ein an einem Verbindungsglied 116 angelenkt ist. Das erstes dünnes flexibles Codierglied 31a. Durch jede Verbindungsglied 116 ist seinerseits an einer Druck- der Ausnehmungen 35 a ist ein zweites dünnes werksstange 118 mittels eines Stiftes 117 angelenkt. flexibles Codierglied 32 a und durch jede der Aus-Durch die Gegenuhrzeigerdrehung des Hebels wird nehmungen 36 a ist ein drittes dünnes flexibles die Druckwerksstange 118, die sich in geschlitzten 35 Codierglied 33 a geführt. Die Codierglieder 31a, 32 a Führungsorganen 120, 121 führt, um eine bestimmte und 33 a sind beispielsweise aus umklöppelter Nylon-Strecke angetrieben. Die Strecke, um die die An- schnur hergestellt, die eine relativ geringe Dehnung schlagsstange 104 sich vorwärts bewegte, bestimmt und hohe Scheuerfestigkeit aufweist. Die Codierauch das Ausmaß der Aufwärtsbewegung der Druck- glieder, nachfolgend Codierleitungen 31a, 32 a und werksstange 118, wodurch wiederum bestimmt wird, 40 33 a genannt, ruhen auf geeigneten Stegen 38, die welche von den zehn Zifferntypenstangen 123 in vor und hinter jedem Tastenschaft 23 auf der Träger-Druckstellung eingestellt wird, wenn ein Druck- platte 28 angeordnet sind. Die sich nach rückwärts hammer 125 aus seiner gespannten Ausgangsstellung erstreckenden Enden der Codierleitungen 31a, 32 a freigegeben wird. und 33 a sind in geeigneter Weise an der Träger-Der Druckwerkshammer 125 wird freigegeben, 45 platte 28 mit Hilfe einer Befestigungsschiene 39 wenn ein Arm 132 auf einer Welle 133 im Gegen- untergebracht, während die vorderen Enden der Uhrzeigersinn während der Maschinenoperation ver- Codierleitungen 31a, 32 a und 33 a an einzelnen Anschwenkt wird. Durch die Gegenuhrzeigerversch wen- triebshebeln 41 von Schaltern 42 a, 43 a und 44 a kung des Armes 132 wird sein Stift 134 gegen ein befestigt sind. Die Schalter 42 a und 44 a (vgl. auch Endteil eines Armes 130 geschlagen, wodurch letz- 50 Fig. 5) sind ebenfalls auf der Trägerplatte28 geterer im Uhrzeigersinn um eine Welle 131 ver- lagert, wobei ihre entsprechenden Antriebshebel 41 schwenkt wird. Ein Bügel 128, der mit seinem einen sich aufwärts von der Platte 28 erstrecken. Da die Ende am Arm 130 und mit seinem anderen Ende freien Enden jedes Hebels 41 sich höher über die an einem dem Arm 130 ähnlichen Arm befestigt ist, Platte 28 erstrecken als die Oberkanten der Stege 38, bewegt sich gleichzeitig mit dem Arm 130 in Vor- 55 ist eine glatte runde Metallschiene 46 angeordnet, wärtsrichtung. Ein Zwischenglied 127, das unter dem die die genannten Leitungen nach oben umlenkt. Die Einfluß einer Feder 129 bei Aufwärtsbewegung der Schiene 46 ist mit beiden Enden an der Platte 28 Druckstangen 118 im Gegenuhrzeigersinn ver- durch Blöcke 47 befestigt. Die Codierleitungen 31a, schwenkt werden kann, bewegt sich seinerseits nach 32 a und 33 a verlaufen somit normalerweise im wevorn in Richtung auf eine Klinke 126, die den Druck- 60 sentlichen parallel zu der Trägerplatte 28 zwischen hammer 125 in der gespannten Stellung hält. Das den Stegen 38' am rückwärtigen Bereich der Ziffern-Zwischenglied 127 bewirkt, wenn es gegen die Klinke taste 9 und der runden Schiene 46, die die Codier-126 anläuft, daß letztere den Druckhammer 125 frei- leitungen aufwärts zu den Antriebshebeln 41 umgibt, wodurch die am Ende der in Druckstellung be- lenkt. :
findlichen Druckstange 123 vorgesehene Type gegen 65 Wie aus Fig. 1 ersichtlich, haben die Ausnehmunden Papierstreifen geschlagen wird. Im letzten Teil gen 34 a, 35 a und 36 α in den Tastenschäften 23 zwei der Druckoperation werden die Welle 107 sowie die verschiedene Formen. Die eine der Ausnehmungen Arme 111 und die Welle 133 im Uhrzeigersinn zu- ist kreisförmig, die andere länglich ausgebildet. Die
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Form jeder dieser Ausnehmungen wird durch die kürzt, um dadurch Raum für die Unterbringung der
Verschlüsselungstabelle gemäß F i g. 6 bestimmt. Wie Magneten 51 bis 57 unterhalb der oberen Platte 48 zu
aus der genannten Tabelle an Hand der Spalten schaffen. Der für die Tasten der Tastenreihe α vor-
»Ausnehmung« und »Taste« und wie auch aus gesehene Tastenschaft 23 kann auf einfache Weise
F i g. 1 (vgl. Tastenreihe α) entnehmbar, sind einer 5 als verkürzter Tastenschaft 23' umgeändert werden,
binären »L« in der binärverschlüsselten Zahl eine indem ein Teil des Tastenschaftes 23 oberhalb der
kreisförmige Ausnehmung und einer binären »0« Ausnehmungen 34 a, 35 a und 36 a entfernt wird,
eine längliche Ausnehmung zugeordnet. Die Ziffern- Jeweils ein Eisentastenschaft 26 und ein Kunststofftaste
2 hat z. B. den Binärcode OLO, was anzeigt, daß stab 50 sind für jede der Ziffern 1 bis 7 innerhalb
ihr Tastenschaft 23 eine kreisförmige Ausnehmung io jeder Magnetspule 51, 52, 53, 54, 55, S 6 bzw. 57
35 a zwischen zwei länglichen Ausnehmungen 34 a untergebracht. Die Eisenschäfte 26 ragen geringfügig
und 36 a aufweist. Die Zifferntaste 7 hat als Binär- aus den Magnetspulen heraus, so daß die Magnetcode
LLL, was anzeigt, daß der Schaft dieser Taste wirkung begünstigt wird. Da die meisten Rechendrei
kreisförmige Ausnehmungen 34 a, 35 a und 36 a maschinen mit aus gehärtetem Stahl bestehenden
enthält. Da nur acht verschiedene Kombinationen 15 Tastenschäften arbeiten, können die Kunststoffstäbe
aus Drei-Bit-Binärzahlen gebildet werden können, 50 als magnetische Abschirmung verwendet werden,
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfin- Wie in F i g. 5 gezeigt, erstrecken sie sich durch die
dung die Binärverschlüsselung der Tasten »8« und unteren Enden der Magneten. Durch diese Anord-
»9« gleich der, wie sie für die Taste 1 und 6 gewählt nung wird sichergestellt, daß bei Erregen der Magnetwurde.
Die Gründe hierfür werden später noch näher zo spule die zugeordneten Zifferntasten in ihre gedruckte
erläutert. Stellung gezogen werden. Wären die Magnetschäfte
Da, wie sich aus F i g. 6 ergibt, zumindest eine der 23' jedoch aus nichtmagnetischem Material her-Öffnungen
34 a, 35 a und 36 a in jedem der Tasten- gestellt, wie beispielsweise aus nichtmagnetischem
schatte 23 kreisförmig ist, wird ein Hebel 41 zumin- rostfreiem Stahl, so könnten die nichtmagnetischen
dest bei einem der drei Schalter 42 a, 43 a und 44 a 25 Tastenschäfte dichter an die Spulen gelegt werden,
angetrieben, wenn eine Taste in der Tastenreihe ge- ohne daß dies das Arbeiten der Magneten beeindrückt
wird. Als Beispiel wird angenommen, daß trächtigen würde. Die sieben Magnetspulen 51 bis 57
die Taste 1 gedrückt wird. Diese nimmt dabei die in sind in geeigneter Weise unterhalb der oberen Platte
F i g. 2 gezeigte Stellung ein, wobei der horizontale 48 durch einen Rahmen 93 abgestützt. Die Tasten-Längenteil
der Codierleitung 31 α gestrafft und somit 30 reihe ζ enthält ferner Codierleitungen 31/, 32 i und
verkürzt ist, da die kreisförmige Ausnehmung 34 a 33 i, die durch Ausnehmungen 34 i, 35 z und 36 z gein
dem Tastenschaft die Codierleitung 31a nach führt und an Schaltern 42 z, 43 z und 44 z befestigt
unten drückt. Die Codierleitungen 32 a und 33 a ver- sind. Obzwar dieses besondere Merkmal nicht erforbleiben
jedoch ungestrafft, d. h. in ihrer normalen derlich ist, um eine Paritätsziffer zu erzeugen, wird
Lage, da die in länglicher Form vorgesehenen Aus- 35 es nachstehend beschrieben, da von diesen Elementen
nehmungen 35 a und 36 a nicht ihre Leitungen be- Gebrauch gemacht wird, wenn das Gerät als Paritätsrühren. Hieraus ergibt sich, daß beim Drücken der prüfvorrichtung verwendet wird.
Taste »1« nur der Hebel 41 des Schalters 42 a ange- In der nachfolgenden Beschreibung haben dietrieben wird. Die Hebel 41 der Schalter 43 a und 44 a jenigen Bauelemente, die gleiche Funktion durchbleiben unbetätigt. 40 führen, auch gleiche Bezugszahlen. Um jedoch die
Taste »1« nur der Hebel 41 des Schalters 42 a ange- In der nachfolgenden Beschreibung haben dietrieben wird. Die Hebel 41 der Schalter 43 a und 44 a jenigen Bauelemente, die gleiche Funktion durchbleiben unbetätigt. 40 führen, auch gleiche Bezugszahlen. Um jedoch die
Zum Erzeugen einer Dezimalparitätsziffer kann einzelnen Bauelemente der einzelnen Tastenreihen
das in Fig. 1 gezeigte Volltastenfeld nur Zahlen mit ·- deutlicher zu kennzeichnen, tragen die Bezugszahlen
bis zu acht Dezimalstellen aufnehmen. Dies ist da- der zugehörigen Bauelemente, wie z. B. die Tasten-
durch bedingt, daß, wie nachfolgend noch näher be- schatte 23, die Codierleitungen und die drei Schalter
schrieben, die Tastenreihe i dazu verwendet wird, 45 jeweils noch einen Kleinbuchstaben als Index, der sie
um die Paritätsziffer für die auf den anderen acht als zu der betreffenden Tastenreihe α bis i gehörig
Tastenreihen α bis h eingestellte Zahl zu erzeugen. identifiziert. So sind beispielsweise die Bezugszahlen
Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch der der Tastenreihe α zugeordneten Elemente mit
leicht solchen Maschinen anpaßbar ist, deren Voll- dem Index α, die Bezugszahlen der der Tastenreihe b
tastenfeld mit einer größeren Anzahl von Tasten- 50 zugeordneten Elemente mit dem Index b usw. näher
reihen ausgestattet ist. gekennzeichnet.
Die vorstehend bereits kurz erwähnten, zusatz- _, , lx ,. ■
liehen Merkmale, die bei der Tastenreihe i vor- Schaltungsdiagramm
gesehen sind, werden nachfolgend an Hand von Das Schaltungsdiagramm der Schalter wird an Fig. 3 näher beschrieben. Die Zifferntasten 1 bis 7 55 Hand von Fig. 4 beschrieben. Da jeweils drei Schalter der Tastenreihe i unterscheiden sich von den anderen zu einer Gruppe zusammengefaßt sind und da ferner Zifferntasten des Tastenfeldes dadurch, daß ihre jeweils eine Gruppe dieser Schalter jeder Tastenreihe Tastenköpfe 22 an zylindrischen, aus Eisen be- beigegeben ist, sind im erfindungsgemäßen Ausfühstehenden Tastenschäften 26 (F i g. 5) befestigt sind. rungsbeispiel insgesamt siebenundzwanzig Schalter Jeder zylindrische Eisentastenschaft 26 hat einen 60 42 α bis 42 z, 43 α bis 43 ζ und 44 α bis 44 z'vorgesehen, zylindrischen nicht magnetischen Stab 50, der bei- Die genannten Schalter sind vorzugsweise doppelspielsweise aus Kunststoff hergestellt sein kann. Der polige Umschalter, von denen jeder zwei Pole ent-Kunststoffstab 50 ist koaxial mit einem seiner Enden hält, wie beispielsweise die Pole 52 a und 53 a im am Eisentastenschaf126 befestigt worden, während Schalter 42 a. Die zwei Pole sind durch den entsein anderes Ende einen flachen Tastenschaft 23' be- 65 sprechenden Hebel 41 in zwei Stellungen einstellbar, rührt, der dem flachen Tastenschaft 23, wie er für die wie dies schematisch in F i g. 4 durch Strichlinien Tasten der anderen Tastenreihen vorgesehen ist, sehr angedeutet ist. Ist eine der Codierleitungen in einer ähnlich ist. Der flache Tastenschaft 23' ist jedoch ver- beliebigen der Tastenreihen entspannt, dann wird
liehen Merkmale, die bei der Tastenreihe i vor- Schaltungsdiagramm
gesehen sind, werden nachfolgend an Hand von Das Schaltungsdiagramm der Schalter wird an Fig. 3 näher beschrieben. Die Zifferntasten 1 bis 7 55 Hand von Fig. 4 beschrieben. Da jeweils drei Schalter der Tastenreihe i unterscheiden sich von den anderen zu einer Gruppe zusammengefaßt sind und da ferner Zifferntasten des Tastenfeldes dadurch, daß ihre jeweils eine Gruppe dieser Schalter jeder Tastenreihe Tastenköpfe 22 an zylindrischen, aus Eisen be- beigegeben ist, sind im erfindungsgemäßen Ausfühstehenden Tastenschäften 26 (F i g. 5) befestigt sind. rungsbeispiel insgesamt siebenundzwanzig Schalter Jeder zylindrische Eisentastenschaft 26 hat einen 60 42 α bis 42 z, 43 α bis 43 ζ und 44 α bis 44 z'vorgesehen, zylindrischen nicht magnetischen Stab 50, der bei- Die genannten Schalter sind vorzugsweise doppelspielsweise aus Kunststoff hergestellt sein kann. Der polige Umschalter, von denen jeder zwei Pole ent-Kunststoffstab 50 ist koaxial mit einem seiner Enden hält, wie beispielsweise die Pole 52 a und 53 a im am Eisentastenschaf126 befestigt worden, während Schalter 42 a. Die zwei Pole sind durch den entsein anderes Ende einen flachen Tastenschaft 23' be- 65 sprechenden Hebel 41 in zwei Stellungen einstellbar, rührt, der dem flachen Tastenschaft 23, wie er für die wie dies schematisch in F i g. 4 durch Strichlinien Tasten der anderen Tastenreihen vorgesehen ist, sehr angedeutet ist. Ist eine der Codierleitungen in einer ähnlich ist. Der flache Tastenschaft 23' ist jedoch ver- beliebigen der Tastenreihen entspannt, dann wird
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der zugehörige mit dieser Leitung mechanisch ver- 42 a über die Leitung 97 an das eine Ende einer
bundene doppelpolige Umschalter durch eine nicht Magnetspule 63 eines Relaisschalters 64 gelegt, der
gezeigte Feder in der in F i g. 4 gezeigten Stellung ebenfalls ein doppelpoliger Umschalter ist. Das angehalten,
in der die Pole 52 a und 53 a in Anlage mit dere Ende der Magnetspule 63 ist an die nicht geden
Klemmen 54 a und 55 a des Schalters 42 a ge- 5 erdete Klemme der Stromversorgung 60 über die
halten werden. Ist jedoch eine Codierleitung straff normalerweise geschlossenen Schalter 73 und 95'
angezogen, d. h. gespannt, so wird der zugehörige und den normalerweise offenen Schalter 62 gelegt,
mit dieser Leitung mechanisch verbundene Um- In dem zweiten in Reihe geschalteten Stromkreis schalter in seine andere Stellung bewegt, in der z. B. sind neun Schalter 43 a bis 43/ vorgesehen, wobei die Pole 52 a und 53 a in Anlage mit den Klemmen io der Pol 52/ des Schalters 43 / sowohl an Erdspannung
mit dieser Leitung mechanisch verbundene Um- In dem zweiten in Reihe geschalteten Stromkreis schalter in seine andere Stellung bewegt, in der z. B. sind neun Schalter 43 a bis 43/ vorgesehen, wobei die Pole 52 a und 53 a in Anlage mit den Klemmen io der Pol 52/ des Schalters 43 / sowohl an Erdspannung
56 a und 57 a des Schalters 42 a gehen. gelegt als auch über einen normalerweise offenen
Die doppelpoligen Umschalter sind miteinander Schalter 66 und die Leitung 96 mit den Klemmen
in der gezeigten Weise verbunden und bilden eine 54 a und 57 a des Schalters 42 a verbunden ist. Wie
binäre Vergleichsvorrichtung für gerad- und ungerad- bereits erwähnt, gehört der Schalter 42 a zu dem
ziffrige Werte. In der Vergleichsvorrichtung sind .15 bereits vorangehend beschriebenen ersten Stromkreis,
neun jeweils eine binäre Stellenwertreihe darstellende An dem anderen Ende des zweiten in Reihe geschal-
Schalter 42 a bis 42/ vorgesehen, die in Reihe so teten Stromkreises sind Klemmen 55 a und 56 a des
miteinander verbunden sind, daß das an den Pol 52/ Schalters 43 a über eine Leitung 99 mit einem ersten
des Schalters 42/ über einen normalerweise geschlos- Pol 67 des Relaisschalters 64 verbunden. Die Klem-
senen einpoligen einzelnen Umschalter 58 angelegte 20 men 54 α und 57 α des Schalters 43 a sind über die
Erdpotential an eine mit beiden Klemmen 54 a und Leitung 98 mit dem zweiten Pol 68 des Relais-
57 a des Schalters 42 a verbundene Leitung 96 ge- schalters 64 verbunden.
geben wird, wenn eine gerade Anzahl von Schaltern' Ein dritter in Reihe geschalteter Stromkreis entin
dieser Tastenreihe betätigt wird. Wird jedoch eine hält neun Schalter 44 a bis 44/, wobei der Pol 52/
ungerade Anzahl von Schaltern in der Tastenreihe 25 des Schalters 44/ sowohl mit der nicht geerdeten
betätigt, so gelangt das Erdpotential an eine Leitung Klemme der Stromversorgung 60 als auch mit der
97, die mit beiden Klemmen 55 a und 56 a des Schal- Leitung 98 über einen normalerweise offenen Schalters
42 α verbunden ist. Dies wird dadurch erreicht, ter 71 verbunden ist. Die Leitung 98 gehört, wie bedaß
der Pol 52 a des Schalters 42 a mit beiden Klem- reits erwähnt, zu dem zweiten Stromkreis. Am anmen
54 b und STb des Schalters 426 und der Pol 30 deren Ende der dritten Reihenschaltung sind die
53 a mit beiden Klemmen 55 b und 56 b des Schal- Klemmen 55 a und 56 a des Schalters 44 a über eine
ters42£> usw. verbunden sind (Fig. 4). Leitung 101 und einen normalerweise geschlossenen
Die neun Schalter 43 α bis 43 i stellen eine weitere Schalter 74 mit den einen Enden der vier Magnetbinäre Stellenwertreihe dar, die in der gleichen Weise spulen 54, 55, 56 und 57 verbunden. Die Klemmen
angeordnet sind. Bei diesen Schaltern gelangt jedoch 35 54 a und 57 a des Schalters 44 a sind über die Leitung
das an den Pol 52/ des Schalters 43/ über einen nor- 100 und einen normalerweise geschlossenen Schalter
malerweise geschlossenen Schalter 59 angelegte Erd- 75 mit dem einen Ende der drei Magnetspulen 51,
potential entweder an eine Leitung 98 oder 99, und 52 und 53 verbunden. Die Leitung 100 führt auch
zwar in Abhängigkeit davon, ob entweder eine gerade über zwei normalerweise geöffnete Schalter 81 und 82
oder eine ungerade Anzahl von Schaltern in der 40 zu einem Leiter 92' des Elektromotors 92 (Fig. 3
betreffenden Reihe betätigt wird. und 4), der den Antrieb für die mechanischen Be-
Die neun Schalter 44 a bis 44/ stellen eine weitere wegungen der Maschine liefert. Die Leitung 92' des
binäre Stellenwertreihe dar. Bei diesen Schaltern ge- Elektromotors 92 ist über einen normalerweise gelangt
jedoch das an den Pol 52/ des Schalters 44/ schlossenen Schalter 83 und den normalerweise geüber
drei normalerweise geschlossene Schalter 72, 45 öffneten Schalter 82 mit der nicht geerdeten Klemme
73 und 95' und einen normalerweise offenen Schal- der Stromversorgung 60 in Reihe geschaltet. Die anter
62 angelegte Potential der Stromversorgung 60 dere Leitung des Motors 92 liegt an Erde,
entweder an einen Leiter 100 oder 101, und zwar in Der Relaisschalter 64 bildet einen Teil der logi-Abhangigkeit davon, ob eine gerade oder ungerade sehen Schaltung, die bestimmt, welche der sieben Anzahl von Schaltern betätigt wird. In Fig. 4 sind 50 Magnetspulen 51 bis 57 zu erregen ist. Der Relaisnur zwölf der Schalter, nämlich die Schalter 42 a, schalter 64 besitzt vier Klemmen 77, 78, 79 und 80.
entweder an einen Leiter 100 oder 101, und zwar in Der Relaisschalter 64 bildet einen Teil der logi-Abhangigkeit davon, ob eine gerade oder ungerade sehen Schaltung, die bestimmt, welche der sieben Anzahl von Schaltern betätigt wird. In Fig. 4 sind 50 Magnetspulen 51 bis 57 zu erregen ist. Der Relaisnur zwölf der Schalter, nämlich die Schalter 42 a, schalter 64 besitzt vier Klemmen 77, 78, 79 und 80.
42 b, 42 h, 42 i, 43 a, 43 ft, 43 h, 43/, 44 a, 44 b, 44 h Die Klemmen 77 und 79 bilden Kontaktschluß mit
und 44/ gezeigt. Die anderen fünfzehn Schalter sind Kontaktarmen der Pole 67 und 68, wenn die Magnetschematisch
angedeutet. spule 63 nicht erregt ist. Wird die Magnetspule 63
Zu den siebenundzwanzig Schaltern 42 a bis 42/, 55 erregt, so stellen die Pole 67 und 68 Kontakt mit den
43 a bis 43/ und 44 a bis 44/ bestehen weitere Ver- Klemmen 78 und 80 her. Die anderen Enden der
bindungen. Die Schaltung dieser Schalter wird nach- Magnetspulen 52 und 56 sind mit der Klemme 77
folgend noch näher beschrieben. Diese Verbindungen verbunden, während die anderen Enden der Magnetverlaufen
wie folgt: In dem ersten in Reihe geschal- spulen 53 und 57 an die Klemme 78 gelegt sind. Die
teten Stromkreis der neun Schalter 42 a bis 42/ ist 60 anderen Enden der Magnetspulen 51 und 55 sind zu
der Pol 52/ des Schalters 42/ an Erdspannung einer der Klemme 80 geführt. Das andere Ende der Mageeigneten
Stromversorgung 60 gelegt. Der genannte gnetspule 54 ist jedoch nur mit der Klemme 79 ver-PoI
52/ des Schalters 42/ ist ferner mit der nicht bunden. Eine Magnetspule 50, in Fig. 4 durch
geerdeten Klemme der Stromversorgung 60 in Reihe Strichlinien angedeutet und funktionsmäßig noch
über zwei normalerweise offene Schalter 61 und 62 65 später beschrieben, könnte, falls erforderlich, zwi-
und den normalerweise geschlossenen Schalter 95' sehen die Leitung 100 und zwischen die Klemme 79
verbunden. Am anderen Ende des ersten Strom- gelegt werden.
kreises sind die Klemmen 55a und 56a des Schalters Die Schaltung gemäß Fig. 4 ermöglicht der
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Rechenmaschine in drei verschiedenen Arten zu ar- tials an die andere dieser weiteren Gruppe der Ma-
beiten. In der ersten Art kann die Maschine in der gneten erfolgt dann, wenn die Anzahl der betätigten
für sie ursprünglich entworfenen Weise arbeiten. In Schalter ungerade ist.
der zweiten Art funktioniert sie in der Weise, daß Soll die Maschine in ihrer dritten Art, d.h. als
eine Paritätsziffer erzeugt wird. In der dritten und 5 Paritätszifferprüfvorrichtung arbeiten, dann wird die
letzten Art kann sie eine beliebige, auf dem Tasten- Paritätstaste 95 wieder gedrückt und in der gedrückfeld
der Maschine eingegebene Zahl auf Parität ten Stellung verklinkt. Die Prüftaste 87 wird ebenprüfen.
Arbeitet die Rechenmaschine in ihrer ersten, falls gedruckt und in gedruckter Stellung verklinkt,
d. h. ursprünglichen Arbeitsweise, so ist die Paritäts- Durch Drücken der Prüftaste 87 werden die Schalter
taste 95 in ihrer oberen ungedrückten Stellung. Auch io 61, 66, 71 und 81 geschlossen und die Schalter 58,
die Prüftaste 87 ist dabei in ihrer oberen ungedrück- 59, 72, 73, 74, 75 und 83 geöffnet. Die acht Maten
Stellung, wodurch sichergestellt wird, daß der gneten 50 bis 57, der Relaisschalter 64 und die
Schalter 83 geschlossen ist. Der Schalter 95' ist Magnetspule 63 sind nun elektrisch von dem Schaltjedoch
geöffnet, so daß die Schaltung von der kreis getrennt. Die Stromzufuhr für den Elektro-Rechenmaschine
getrennt ist. Die Stromzufuhr für 15 motor 92 erfolgt durch Drücken der Motortaste 21
den Motor 92 erfolgt über die Schalter 83 und 82. über die Schalter 62, 95' und 61 und den ersten
Soll die Maschine in der zweiten Art arbeiten, d. h., Stromkreis. Falls die Anzahl der betätigten Schalter
soll sie eine Paritätsziffer erzeugen, so wird die Pari- in dem ersten Stromkreis gerade ist, wird Strom über
tätstaste 95 gedrückt und durch ein geeignetes Organ die Leitung 96 und den Schalter 66 an den zweiten
am Gehäuse 91 in der gedrückten Stellung verklinkt 20 Stromkreis gelegt. Ist die Anzahl der betätigten
(Fig. 4), so daß der Schalter 95' geschlossen ge- Schalter in dem zweiten Stromkreis auch gerade,
halten wird. Die Prüftaste 87 verbleibt in ihrer oberen dann wird Strom über die Leitung 98 und den Schal-Stellung.
Die elf Schalter 72, 74, 81, 75, 71, 59, 66, ter71 an den dritten Stromkreis gelegt. Ist auch
58, 61, 73 und 83, die vorstehend bereits beschrieben in dem dritten Stromkreis die Anzahl der betätigten
wurden und in dem Gehäuse 91 untergebracht sind, 25 Schalter gerade, dann wird Strom noch über die
nehmen die in F i g. 4 gezeigten Stellungen ein, d. h., Leitung 100 und die Schalter 81 und 82 an den
daß die Schalter 58, 59, 72, 73, 74, 75 und 83 ge- Elektromotor 92 gelegt. Es versteht sich, daß, wenn
schlossen und die Schalter 61, 66, 71 und 81 ge- ein beliebiger der drei in Reihe geschalteten Stromöffnet
sind. kreise eine ungerade Anzahl von betätigten Schaltern
Befindet sich die Paritätstaste 95 in der gedrückten 30 aufweist, der Stromkreis zu dem Elektromotor 92
Stellung und die Prüftaste 87 in der oberen Stellung, nicht hergestellt werden kann,
so arbeitet die Schaltung zur Erzeugung der Paritäts- Zur Vereinfachung des Schaltungsentwurfs des
ziffer in folgender Weise. Der erste in Reihe geschal- erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels sind die
tete Stromkreis der Schalter 42 a bis 42« trifft die drei Schalter 42 z, 43/ und 44 / in gleicher Weise her-
Auswahl, welche Gruppe von vier Magneten zu er- 35 gestellt wie die Schalter 42« bis 42 h, 43 a bis 43 h
regen ist, da dieser Stromkreis in Abhängigkeit und 44a bis 44 h, obwohl die Pole 53/jedes Schal-
davon, ob die Anzahl der betätigten Schalter in die- ters 42 /, 43/ und 44/ nicht mit ihnen verbunden
sem ersten Stromkreis ungerade oder gerade ist, die sind.
Magnetspule 63 des Magnetschalters 64 erregt oder „ . _ .,...._,...„,,
nicht erregt. Ist die Anzahl ungerade, so enthält die 4° Erzeugen einer Dezimalparitatsziffer fur eine Zahl
ausgewählte Gruppe die vier Magneten 51, 53, 55 Die Operation der dem Tastenfeld und der in
und 57. Ist die Anzahl gerade, so enthält die aus- Fig. 4 gezeigten Schaltung angepaßten Vorrichtung
gewählte Gruppe die vier Magneten 50, 52, 54 und wird nachfolgend beschrieben. Zuerst wird die Pari-56.
Der zweite in Reihe geschaltete Stromkreis der tätszifferntaste 95 gedruckt und in gedrückter Stel-Schalter
43 a bis 43 e begrenzt die von dem ersten 45 lung verklinkt. Die Prüftaste 87 verbleibt in ihrer
Stromkreis vorgenommene numerische Auswahl der oberen Stellung. Soll angenommenerweise eine Zahl,
Magneten von vier auf zwei Magneten, da der zweite z. B. 542 361, auf dem Tastenfeld der Maschine einStromkreis
bestimmt, an welche von beiden ver- gestellt werden, so wird die Taste »5« der Tastenschiedenen
Gruppen der Magneten 50, 51, 54, 55 reihe/, die Taste »4« der Tastenreihe e, die Taste
oder 52, 53, 56, 57 das Erdpotential anzulegen ist. 5° »2« der Tastenreihe d, die Taste »3« der Tasten-Das
Erdpotential ist an die erste der genannten reihe c, die Taste »6« der Tastenreihe b und die
Gruppen der Magneten 50, 51, 54 und 55 anzu- Taste »1« der Tastenreihe α gedrückt. Die Tabelle
legen, wenn die Anzahl der betätigten Schalter in gemäß Fig. 6 zeigt, daß der Tastenschaft der gedem
zweiten Stromkreis gerade ist. Das Anlegen von drückten Zifferntaste »1« eine kreisförmige Ausneh-Erdpotential
an die andere Gruppe der Magneten 55 mung34a aufweist. Wenn die Zifferntaste»!« der
erfolgt dann, wenn die Anzahl der betätigten Schalter Tastenreihe α gedrückt wird, wird nur die Leitung
ungerade ist. Der dritte in Reihe geschaltete Strom- 31a in dieser Reihe gespannt, so daß der Schalter
kreis 44 a bis 44/ bewirkt eine weitere Begrenzung 42 a betätigt und die Pole 52 a und 53 a des Schalters
der numerischen Auswahl der Magneten von zwei auf 42 a in Berührung mit den Klemmen 56 a bzw. 57 a
einen der acht Magneten, da der dritte Reihenstrom- 60 gebracht werden. Wird die Zifferntaste »6« der
kreis bestimmt, an welche von zwei weiteren Grup- nächsten Tastenreihe b gedruckt, so bewirkt dies, wie
pen der Magneten 50, 51, 52, 53 oder 54, 55, 56, aus der genannten Tabelle ersichtlich, ein Spannen
57 das nicht geerdete Potential der Stromversorgung der Leitungen 32b und 33b. Wie erinnerlich, sind,
angelegt werden soll. Das nicht geerdete Potential die Tasten in der Tastenreihe b in der gleichen Weise
wird an die erste dieser weiteren Gruppen der Ma- 65 ausgebildet wie die Tasten der Reihe α. Die Zifferngneten
50, 51, 52 und 53 angelegt, wenn die Zahl taste »6« von Reihe b hat somit gemäß Tabelle in
der betätigten Schalter in dem dritten Stromkreis Fig. 6 kreisförmige Ausnehmungen 35& und 36b.
gerade ist. Das Anlegen des nicht geerdeten Poten- Hieraus ergibt sich, daß die Pole 52 & und 53 b
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beider Schalter 43 b und 44 b in Kontaktschluß mit dem dritten Stromkreis der neun Schalter 44 α bis 44 /
ihren entsprechenden Klemmen 56 b und 57 b korn- betätigt worden sind, wird das nicht geerdete Potenmen.
Wird die Zifferntaste »3« der Tastenreihe c ge- tial der Stromversorgung an die Leitung 101 gelegt
drückt, so werden die Leitungen 31c und 32 c ge- und ein Stromkreis über den Magneten 57 geschlosspannt,
wodurch die Pole 52c und 53 c beider Schal- 5 sen. Durch die Erregung des Magneten S 7 wird der
ter 42c und 43c (nur schematisch in Fig. 4 ent- Eisenschaft 26 (Fig. 3) der Zifferntaste »7« der
halten) ihre entsprechenden Klemmen 56 c und 57 c Tastenreihe ί abwärts in die gedrückte Stellung beberühren.
In ähnlicher Weise werden die verschie- wegt. Wenn der Elektromotor 92 die Druckoperation
denen Codierleitungen in den übrigen Tastenreihen einleitet, wird die Ziffer »7« zusammen mit der eingespannt,
,wenn die restlichen Ziffern auf den Ziffern- io gestellten Zahl »542 361« und auf dem Papierstreifen
tasten »2«, »4« und »5« der Tastenreihen d, e und / 25 als »7 542361« ausgedruckt, wobei zwischen der
eingetastet werden. Dabei werden dann die beiden »7« und der »5« der rechts stehenden Zahl eine
Pole jedes Schalters 43 d (für Zifferntaste »2«), 42/ doppelte Leerstelle vorhanden ist.
und 44/ (für Zifferntaste »5«) und 44 e (für Ziffern- Werden andere Zahlen auf dem Tastenfeld der taste »4«) betätigt und bilden Kontaktschluß mit 15 Rechenmaschine eingestellt, so werden auch entihren entsprechenden Klemmen 56 d und 57 d, 56 e sprechende andere Paritätsziffern durch die Vorrich- und 57 e bzw. 56/ und 57/. Da in den Tastenreihen tung errechnet, wenn die Motortaste 21 gedrückt g, h und / keine Tasten gedrückt wurden, verbleiben wird, wobei danach auch ein Ausdrucken erfolgt, die Schalter 42g, 43g, 44g, 43h, 44 h, 42h, 42i, Wie bereits erwähnt, bestimmt die Schaltung gemäß 43/ und 44/ in der in Fig. 4 gezeigten Stellung. Da 20 Fig. 4, in Abhängigkeit davon, welche der verschieder Schalter 62 während der Zeit, da die Zahl 542 361 denen siebenundzwanzig Schalter betätigt worden auf dem Tastenfeld der Maschine eingestellt wird, sind, welche Paritätsziffer zusammen mit der eingeöffnet ist, besitzt die Schaltung den zusätzlichen gegebenen Zahl ausgedruckt wird. Falls als weiteres Vorteil, daß kein Strom durch einen beliebigen der Beispiel die Zahl 7 542 361 auf dem Tastenfeld einsiebenundzwanzig Schalter 42 a bis 42/, 43 a bis 43/ 25 gestellt werden soll, werden noch außer den Schal- und 44 a bis 44/ fließt, wenn sie betätigt werden. Da- tern in den Tastenreihen α bis / zusätzlich die Schaldurch wird verhindert, daß sich eine Funkenstrecke ter 42g, 43g und 44g in der Tastenreihe g betätigt, zwischen den Kontakten bildet. Die Paritätsziffer ist Die Betätigung der Schalter der Tastenreihen α bis / somit noch nicht in der Tastenreihe / eingestellt wor- erfolgt dabei in der gleichen Weise, wie dies bei der den, obwohl dafür die Stromkreise vorbereitet sind, 30 Eintastung der Zahl 542 361 bereits beschrieben sobald die Stromzufuhr durch Drücken der Motor- wurde. Wird nun die Motortaste 21 gedrückt, um ein taste 21 eingeschaltet wird. Ausdrucken der Zahl zu veranlassen, so wird eine Die Zahl ist nun bereit, um ausgedruckt zu wer- Potentialdifferenz zwischen der Leitung 100 und der den, wenn Strom an die Stromkreise angelegt wird. Klemme 79 im Relaisschalter 64 gebildet. Da die Befindet sich die Prüftaste 87 in der oberen Stellung 35 Rechenmaschine vorzugsweise so ausgebildet ist, (Fig. 1 und 4) und ist die Paritätstaste 95 in ihrer daß eine zugehörige Null gedruckt wird, wenn keine gedrückten Stellung (Fig. 4), so wird die Druck- Taste in der betreffenden Tastenreihe gedruckt ist, operation im allgemeinen durch Drücken der Motor- und da die Maschine in geeigneter Weise ferner so taste 21 (F i g. 1) ausgelöst. Dabei sind die Schalter geändert ist, daß die das Drucken von erforderlichen 62 und 82 geschlossen, da sie über ein geeignetes 40 Nullen steuernden Tasten der Tastenreihe/ zurück-Gestänge 84 mit der Motortaste 81 verbunden sind. gehalten werden, ist in dem beschriebenen Ausfüh-Das Gestänge 84 ist nur schematisch durch Strich- rungsbeispiel der Magnet SO entbehrlich. Ist die linien in Fig. 4 dargestellt. Um sicherzustellen, daß Rechenmaschine jedoch in der Weise ausgebildet, der Schalter 62 ausreichend lange geschlossen bleibt, daß eine Zifferntaste gedrückt werden muß, um eine um dadurch eine magnetbetätigte Zifferntaste zu be- 45 zugehörige Null einzubringen, so hätte der Magnet tätigen, d.h. die Paritätsziffer einzustellen, so daß SO in den Stromkreis aufgenommen werden müssen, sie zusammen mit der eingetasteten Zahl ausdruck- Die Magnetspule SO kann so ausgebildet sein, daß bar ist, kann das Gestänge zwischen der Motortaste durch sie ein weiterer Eisentastenschaft in Abwärts-21 so ausgebildet sein, daß es den Schalter 62 noch richtung bewegbar ist, um dadurch die Zifferntaste vor dem Schalter 82 schließt. Da Magneten im all- 50 in ähnlicher Weise in die niedergedrückte Stellung gemeinen jedoch um ein Vielfaches schneller arbeiten zu bewegen, wie dies bei den anderen Magnetspulen als mechanische Gestänge, kann dieses Merkmal in Sl bis S 7 und den Magneten erfolgt, um eine Taste einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ent- niederzudrücken. Da keine der Zifferntasten »1« bis behrlich sein. Da drei Schalter 42 a, 42 c und 42/ in »7« durch die Magneten betätigt worden ist, erscheint dem ersten in Reihe geschalteten Stromkreis der neun 55 in dem zuletzt angegebenen Beispiel die Zahl Schalter 42 a bis 42/betätigt worden sind (die Ver- »0 7 542361« auf dem Papierstreifen 25, wobei gleichsvorrichtung zeigt an, daß eine ungerade An- zwischen der Null und der ersten Ziffer, nämlich der zahl von binären »L«-Bits unter Vergleich stehen), Ziffer 7, ein Leerabstand von einem Zeichen vorwird ein Stromkreis über die Magnetspule 63 her- handen ist.
und 44/ (für Zifferntaste »5«) und 44 e (für Ziffern- Werden andere Zahlen auf dem Tastenfeld der taste »4«) betätigt und bilden Kontaktschluß mit 15 Rechenmaschine eingestellt, so werden auch entihren entsprechenden Klemmen 56 d und 57 d, 56 e sprechende andere Paritätsziffern durch die Vorrich- und 57 e bzw. 56/ und 57/. Da in den Tastenreihen tung errechnet, wenn die Motortaste 21 gedrückt g, h und / keine Tasten gedrückt wurden, verbleiben wird, wobei danach auch ein Ausdrucken erfolgt, die Schalter 42g, 43g, 44g, 43h, 44 h, 42h, 42i, Wie bereits erwähnt, bestimmt die Schaltung gemäß 43/ und 44/ in der in Fig. 4 gezeigten Stellung. Da 20 Fig. 4, in Abhängigkeit davon, welche der verschieder Schalter 62 während der Zeit, da die Zahl 542 361 denen siebenundzwanzig Schalter betätigt worden auf dem Tastenfeld der Maschine eingestellt wird, sind, welche Paritätsziffer zusammen mit der eingeöffnet ist, besitzt die Schaltung den zusätzlichen gegebenen Zahl ausgedruckt wird. Falls als weiteres Vorteil, daß kein Strom durch einen beliebigen der Beispiel die Zahl 7 542 361 auf dem Tastenfeld einsiebenundzwanzig Schalter 42 a bis 42/, 43 a bis 43/ 25 gestellt werden soll, werden noch außer den Schal- und 44 a bis 44/ fließt, wenn sie betätigt werden. Da- tern in den Tastenreihen α bis / zusätzlich die Schaldurch wird verhindert, daß sich eine Funkenstrecke ter 42g, 43g und 44g in der Tastenreihe g betätigt, zwischen den Kontakten bildet. Die Paritätsziffer ist Die Betätigung der Schalter der Tastenreihen α bis / somit noch nicht in der Tastenreihe / eingestellt wor- erfolgt dabei in der gleichen Weise, wie dies bei der den, obwohl dafür die Stromkreise vorbereitet sind, 30 Eintastung der Zahl 542 361 bereits beschrieben sobald die Stromzufuhr durch Drücken der Motor- wurde. Wird nun die Motortaste 21 gedrückt, um ein taste 21 eingeschaltet wird. Ausdrucken der Zahl zu veranlassen, so wird eine Die Zahl ist nun bereit, um ausgedruckt zu wer- Potentialdifferenz zwischen der Leitung 100 und der den, wenn Strom an die Stromkreise angelegt wird. Klemme 79 im Relaisschalter 64 gebildet. Da die Befindet sich die Prüftaste 87 in der oberen Stellung 35 Rechenmaschine vorzugsweise so ausgebildet ist, (Fig. 1 und 4) und ist die Paritätstaste 95 in ihrer daß eine zugehörige Null gedruckt wird, wenn keine gedrückten Stellung (Fig. 4), so wird die Druck- Taste in der betreffenden Tastenreihe gedruckt ist, operation im allgemeinen durch Drücken der Motor- und da die Maschine in geeigneter Weise ferner so taste 21 (F i g. 1) ausgelöst. Dabei sind die Schalter geändert ist, daß die das Drucken von erforderlichen 62 und 82 geschlossen, da sie über ein geeignetes 40 Nullen steuernden Tasten der Tastenreihe/ zurück-Gestänge 84 mit der Motortaste 81 verbunden sind. gehalten werden, ist in dem beschriebenen Ausfüh-Das Gestänge 84 ist nur schematisch durch Strich- rungsbeispiel der Magnet SO entbehrlich. Ist die linien in Fig. 4 dargestellt. Um sicherzustellen, daß Rechenmaschine jedoch in der Weise ausgebildet, der Schalter 62 ausreichend lange geschlossen bleibt, daß eine Zifferntaste gedrückt werden muß, um eine um dadurch eine magnetbetätigte Zifferntaste zu be- 45 zugehörige Null einzubringen, so hätte der Magnet tätigen, d.h. die Paritätsziffer einzustellen, so daß SO in den Stromkreis aufgenommen werden müssen, sie zusammen mit der eingetasteten Zahl ausdruck- Die Magnetspule SO kann so ausgebildet sein, daß bar ist, kann das Gestänge zwischen der Motortaste durch sie ein weiterer Eisentastenschaft in Abwärts-21 so ausgebildet sein, daß es den Schalter 62 noch richtung bewegbar ist, um dadurch die Zifferntaste vor dem Schalter 82 schließt. Da Magneten im all- 50 in ähnlicher Weise in die niedergedrückte Stellung gemeinen jedoch um ein Vielfaches schneller arbeiten zu bewegen, wie dies bei den anderen Magnetspulen als mechanische Gestänge, kann dieses Merkmal in Sl bis S 7 und den Magneten erfolgt, um eine Taste einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ent- niederzudrücken. Da keine der Zifferntasten »1« bis behrlich sein. Da drei Schalter 42 a, 42 c und 42/ in »7« durch die Magneten betätigt worden ist, erscheint dem ersten in Reihe geschalteten Stromkreis der neun 55 in dem zuletzt angegebenen Beispiel die Zahl Schalter 42 a bis 42/betätigt worden sind (die Ver- »0 7 542361« auf dem Papierstreifen 25, wobei gleichsvorrichtung zeigt an, daß eine ungerade An- zwischen der Null und der ersten Ziffer, nämlich der zahl von binären »L«-Bits unter Vergleich stehen), Ziffer 7, ein Leerabstand von einem Zeichen vorwird ein Stromkreis über die Magnetspule 63 her- handen ist.
gestellt, wenn der Schalter 62 geschlossen wird. Die 60 Die bereits beschriebene entfernbare Abdeckung
erregte Spule 63 zieht dann einen geeigneten Anker 29 verhindert, daß eine der Zifferntasten der Tasten-
85 (nur schematisch dargestellt) an und betätigt da- reihe / zufällig oder unbeabsichtigt während der Er-
durch die Pole 67 und 68 des Relaisschalters 64. Da zeugung einer Paritätsziffer gedrückt wird. Dies stellt
drei Schalter, nämlich die Schalter 43 b, 43 c und 43 d sicher, daß die richtige Paritätsziffer erzeugt wird,
in dem zweiten Stromkreis der neun Schalter 43 α bis 65 Der vorstehend beschriebene Ablauf, kurz zusam-
43 Z betätigt worden sind, werden die Leitung 99 und mengefaßt, ergibt, daß, falls die Summe der binären
der Pol 67 des Schalters 67 an Erde gelegt. Da drei »!/«-Ziffern in den binären Wertstellenreihen, dar-
Schalter, nämlich die Schalter 44 b, 44 c und 44/ in gestellt durch die Schalter 42 a bis 42/ gerade ist,
Claims (13)
17 18
der Stromkreis über die Schalter zu der Magnetspule 50 bis 57 erregt werden kann, wenn eine Prüfopera-63
nicht geschlossen wird. Ist die Summe der binären tion in Durchführung steht, da dann die genannten
»L«-Bits jedoch ungerade, so wird der Stromkreis Spulen von dem Stromkreis durch die in gedrückter
über die Relaisspule 63 geschlossen. Ist die Summe Stellung befindliche Prüftaste 87 getrennt sind,
der binären »L«-Bits in der durch die Schalter 43 α 5 Würde jedoch eine der Ziffern der eingegebenen
bis 43/ dargestellten binären Stellenwertreihe gerade, Zahl falsch sein, d. h. würde beispielsweise an Stelle
so wird das Erdpotential über den Reihenstromkreis der ganz rechts stehenden Ziffer »1« (in der erwähn-
an den Leiter 98 gelegt, der mit dem Pol 68 am ten Zahl »2 654 621«) irrtümlicherweise die Zif-
Relaisschalter 64 gekoppelt ist. Ist jedoch die Summe fer »7« in der Tastenreihe α gedrückt, dann würden
der binären »L«-Bits ungerade, so wird das Erd- io an Stelle des Schalters 42 a in der Tastenreihe α nun
potential über den Reihenstromkreis an die Leitung die Schalter 42 a, 43 a und 44 a dieser Tastenreihe
99 gelegt, die mit dem Pol 67 des Relaisschalters 64 (und auch die übrigen Schalter 42 e, 43 b, 43 c, 43 /,
gekoppelt ist. In der übrigen binären Stellenwertreihe 43/, 44 c, 44 d, 44 e und 44/) betätigt, wobei der
wird, falls die Summe der binären »L«-Bits gerade Stromkreis zum Elektromotor 92 offen bleibt, wenn
ist, durch den Reihenstromkreis der Schalter 44 a bis 15 die Motortaste 21 gedrückt wird. Der Stromkreis zu
44 i das Potential der nicht geerdeten Klemme der dem Motor 92 kann somit nicht geschlossen werden,
Stromversorgung 60 vom Pol 52a des Schalters 44a weil die Paritätsziffer »2« für die Zahl »654 627«
an die Leitung 100 gelegt. Ist jedoch die Summe der nicht richtig ist. Dies erlaubt es, daß zumindest einer
binären »L«-Bits ungerade, so gelangt das Potential der drei Reihenstromkreise eine ungerade Zahl von
an die Leitung 101. 20 betätigten Schaltern hat, wodurch das Druckwerk in
„ ... . , , Ti „,, einem unwirksamen Zustand ist, um dadurch das
Prüfen evner abgedruckten Zahl Ausdrucken einer falschen Zahl zu verhindern.
Sehr oft ist es erwünscht, daß eine mit einer Pari- Da drei Codierleitungen für jede Tastenreihe vortätsziffer
versehene Zahl von einem Aufzeichnungs- gesehen sind, sind nur acht verschiedene Dezimalträger
auf einen anderen übertragen werden soll. Die 25 paritätsziffern 0 bis 7 verfügbar. Wie bereits erwähnt,
in Fig. 4 gezeigte Schaltung ist leicht und in ein- sind daher die Ausnehmungen34α, 35α und 36α
fächer Weise so änderbar, daß sie als Paritätsziffer- der Zifferntasten »8« und »9« der Tastenreihe α beiprüfgerät
arbeitet. Ein Prüfkreis wird in der Weise spielsweise in gleicher Weise ausgebildet wie die
hergestellt, daß die Prüf taste 87 gedrückt und die Ausnehmungen 34 a, 35 a und 36 a der Ziffern-Paritätstaste
95 in der gedrückten Stellung gehalten 30 tasten »1« und »6« dieser Tastenreihe. Diese gleiche
wird. Die Prüf taste 87 wird in der niedergedrückten Ausbildung der Ausnehmungen wurde deshalb ge-Stellung
durch ein geeignetes Organ im Gehäuse 91 wählt, da das Ausführungsbeispiel der Erfindung in
(F i g. 4) verklinkt gehalten. Die Prüftaste 87 ist einem besonderen Geschäftssystem verwendbar ist,
durch ein geeignetes Gestänge 94 (in F i g. 4 nur das von Ziffern in einer besonders stilisierten Form
schematisch gezeigt) mit der Reihe der elf Schalter 35 Gebrauch macht, bei denen die Wahrscheinlichkeit,
72, 74, 81, 75, 71, 59, 66, 58, 61, 73 und 83 ver- eine »8« mit einer »1«, eine »9« mit einer »1« oder
bunden, so daß diese Schalter zusammen betätigbar umgekehrt zu verwechseln, sehr gering ist.
sind. Sieben dieser Schalter, nämlich die Schalter 58, In einigen Anwendungsfällen der Erfindung, bei 59, 72, 73, 74, 75 und 83 sind geschlossen, während denen jedoch die Wahrscheinlichkeit der falschen die vier Schalter 61, 66, 71 und 81 geöffnet sind, 40 Ziffernerkennung für alle Ziffern gleich groß ist, wenn die Prüftaste 87 in ihrer oberen Stellung ist. müßten dann mehr als drei Codierleitungen vor-Wird die Prüftaste 87 gedrückt, so werden sämtliche gesehen werden, um dadurch eine genaue Definition Pole der elf Schalter 72, 74, 81, 75, 71, 59, 66, 58, für jede Ziffer und somit den gewünschten Zuver-61, 73 und 83 abwärts durch das Gestänge 94 be- lässigkeitsgrad . in der Fehlerprüfung zu erhalten, wegt, so daß die sieben geschlossenen Schalter nun- 45 Würden beispielsweise vier Codierleitungen an Stelle mehr geöffnet und die vier geöffneten Schalter ge- VOn drei Codierleitungen in jeder Tastenreihe verschlossen werden. Zur gleichen Zeit, da die Prüftaste wendet werden, dann müßten jeweils vier Schalter 87 gedrückt wird, wird die Abdeckung 29 in geeig- für jede Tastenreihe vorgesehen werden. In einem neter Weise entfernt, so daß die Zifferntasten der solchen System wären dann zwei Reihen von Pari-Zifferntastenreihe i freiliegen. 50 tätsziffern erforderlich, da sechzehn nicht gleiche
sind. Sieben dieser Schalter, nämlich die Schalter 58, In einigen Anwendungsfällen der Erfindung, bei 59, 72, 73, 74, 75 und 83 sind geschlossen, während denen jedoch die Wahrscheinlichkeit der falschen die vier Schalter 61, 66, 71 und 81 geöffnet sind, 40 Ziffernerkennung für alle Ziffern gleich groß ist, wenn die Prüftaste 87 in ihrer oberen Stellung ist. müßten dann mehr als drei Codierleitungen vor-Wird die Prüftaste 87 gedrückt, so werden sämtliche gesehen werden, um dadurch eine genaue Definition Pole der elf Schalter 72, 74, 81, 75, 71, 59, 66, 58, für jede Ziffer und somit den gewünschten Zuver-61, 73 und 83 abwärts durch das Gestänge 94 be- lässigkeitsgrad . in der Fehlerprüfung zu erhalten, wegt, so daß die sieben geschlossenen Schalter nun- 45 Würden beispielsweise vier Codierleitungen an Stelle mehr geöffnet und die vier geöffneten Schalter ge- VOn drei Codierleitungen in jeder Tastenreihe verschlossen werden. Zur gleichen Zeit, da die Prüftaste wendet werden, dann müßten jeweils vier Schalter 87 gedrückt wird, wird die Abdeckung 29 in geeig- für jede Tastenreihe vorgesehen werden. In einem neter Weise entfernt, so daß die Zifferntasten der solchen System wären dann zwei Reihen von Pari-Zifferntastenreihe i freiliegen. 50 tätsziffern erforderlich, da sechzehn nicht gleiche
Soll beispielsweise die Zahl »2 654 621« übertra- Paritätsziffernkombinationen erstellbar sind. Abgen
werden, die, wie ersichtlich, bereits die Ziffer »2« gesehen davon, daß an Stelle der drei Reihenschalals
Paritätsziffer führt, so wird die genannte Zahl auf tungen dann vier solcher Schaltungen zum Verdem
Tastenfeld eingestellt. Dies erfolgt durch Nie- gleichen des Binärcodes vorgesehen werden müßten,
derdrücken der Taste »2« der Tastenreihe /, der 55 würden diese vier Reihenschaltungen jedoch in glei-Taste
»6« der Tastenreihe f, der Taste »5« der eher Weise arbeiten wie bei drei Schaltungen, d. h.
Tastenreihe e, usw. Auch hier wieder werden be- in Abhängigkeit davon, ob eine gerade oder ungerade
stimmte der siebenundzwanzig Schalter 42 α bis 42/, Anzahl von Schaltern durch die auf dem Tastenfeld
43 a bis 43/ und 44 a bis 44/ betätigt, wenn die Zahl der Rechenmaschine eingestellte Zahl betätigt worauf
dem Tastenfeld eingestellt wird. Im vorliegenden 60 den ist.
Falle werden folgende Schalter betätigt: 42 a, 42 e, Patentansprüche:
43b, 43c, 43/, 43/, 44c, 44a", 44e und 44/. Mit den 1. Codeumsetzungstastatur für Geschäfts-
in dieser Einstellanordnung befindlichen Schaltern maschinen, insbesondere zum Bilden einer Pari-
(es sei erinnert, daß die Taste 87 gedrückt ist) wird tätsziffer für eine auf Zifferntasten in einzelnen
der Stromkreis zum Elektromotor 92 geschlossen, 65 Stellenwertreihen bei Volltastaturen einstellbare
wenn die Motortaste 21 beide Schalter 62 und 82 Zahl, wobei durch manuelles Drücken der Zif-
schließt, woraufhin die eingestellte Zahl ausgedruckt ferntasten elektrische Strompfade zur Bildung der
wird. Es sei erwähnt, daß keine der Magnetspulen entsprechenden Paritätsziffer geschlossen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu jeder Stellenwertreihe (α bis i) gehörenden Zifferntasten
(»1« bis »9«) entsprechend ihres Ziffernwertes gemäß einem mehrstelligen Code unterschiedlich
ausgebildet sind, daß pro Stellenwertreihe (z.B. α) je ein Schaltersatz (z.B. 42a,
43 a, 44 a) mit je einem Schalter (z. B. 42 a) pro Codestelle (z.B. 34a) vorgesehen ist und wobei
die einzelnen Schalter durch die gedrückten Zifferntasten in unterschiedlichen Codekombinationen
betätigbar sind, und daß die zu gleichen Codestellen (z.B. 34a) in allen Stellenwertreihen
(α bis i) gehörenden Schalter (z.B. 42a, 42b,
42c ... 42/) jeweils in einzelnen Reihenschaltungen (F i g. 4) verbunden sind, auf deren Ausgängen
(96 bis 101) in Abhängigkeit von den betätigten Schaltern Ausgangssignale (z.B. »0«
oder »L«) erzeugt werden, die in ihrer Gesamtkonfiguration die entsprechende Paritätsziffer
darstellen.
2. Codeumsetzungstastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Paritätsziffer
darstellende Gesamtkonfiguration der Ausgangssignale einer logischen Schaltung (63, 64,
67, 68, 77 bis 80, 85, 50, 51 bis 57) zuführbar ist, die elektromagnetisch (50, 51 bis 57) das
selbsttätige Drücken einer der Paritätsziffer entsprechenden Zifferntaste (»1« bis »7«) in einer
bestimmten (i) der Stellenwertreihen (α bis /) zur
Paritätsziffernausgabe veranlaßt.
3. Codeumsetzungstastatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung und
Ausgabe der Paritätsziffer der Steuerung einer normalerweise unwirksamen Sondertaste (95) unterliegt,
bei deren Drücken die Reihenschaltungen (F i g. 4) und die logische Schaltung (63, 64,
67, 68, 77 bis 80, 85, 51 bis 57) über einen Schalter (95') an den Motorstromkreis (60, 62,
82, 92) der Maschine angeschaltet werden.
4. Codeumsetzungstastatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltungen
(Fig. 4) binäre Vergleichsvorrichtungen sind, die in Abhängigkeit davon, ob eine
ungerade oder gerade Anzahl von Schaltern (z.B. 42« bis 42i) in der betreffenden Reihenschaltung
betätigt sind, entsprechende Ausgangssignale erzeugen, die wahlweise jeweils einen
der Elektromagnete (50 bis 57) zur Betätigung vorbereiten.
5. Codeumsetzungstastatur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reihenschaltungen (F i g. 4) durch eine mit ihnen und mit dem Motorstromkreis (60, 62, 82, 92)
verbundene Schalteranordnung (58, 59, 61, 66, 71 bis 75, 81, 83) für eine Paritätsziffernprüfung
umsteuerbar sind, wobei die Gesamtkonfiguration der Ausgangssignale mit jenem Wert verglichen
wird, der sich durch eine in der bestimmten Stellenwertreihe (i) manuell gedrückte Paritätszifferntaste
(»1« bis »7«) ergibt.
6. Codeumsetzungstastatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung
(58, 59, 61, 66, 71 bis 75, 81, 83) durch Drücken der Sondertaste (95) und einer weiteren
Sondertaste (87) umsteuerbar ist, wobei unter Abtrennung der logischen Schaltung (63, 64, 67,
68, 77 bis 80, 85, 50, 51 bis 57) der Motorstromkreis (60, 62, 82, 92) nur dann geschlossen
wird, wenn die in der Stellenwertreihe (z) manuell eingestellte Paritätsziffer der in den übrigen Stellenwertreihen
(α bis K) eingestellten Zahl entspricht.
7. Codeumsetzungstastatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß normalerweise bestimmte
Schalter (58, 59, 72 bis 75, 83) geschlossen und bestimmte andere Schalter (61, 66,
71, 81) der Schalteranordnung geöffnet sind, deren Umschaltung gemeinsam durch ein mit der
weiteren Sondertaste (87) gekuppeltes Gestänge (94) erfolgt.
8. Codeumsetzungstastatur, insbesondere nach Anspruch 1, bei der jede Zifferntaste beim
Drücken unterschiedliche, die Schalter betätigende Steuerglieder beeinflußt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerglieder (31 bis 33) mit jedem Ende an Haltegliedern (39, 41) befestigt
und deformierbar ausgebildet sind.
9. Codeumsetzungstastatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder
(31 bis 33) wahlweise deformierbar sind, damit ihre wirksame Länge durch die sie beeinflussenden
Zifferntasten veränderbar ist.
10. Codeumsetzungstastatur nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder
(31 bis 33) aus dünnen flexiblen Leitungen bestehen, die mit ihren einen Enden an einer
ortsfesten Schiene (39) der Halteglieder (39, 41) befestigt und mit einem einzelnen Betätigungsglied (41) für einen Schalter (z. B. 42 b) des ihnen
an ihren anderen Enden zugeordneten Schaltersatzes (42 b, 43 b, 44 b) verbunden sind, und daß
die flexiblen Leitungen (31 bis 33) zwischen den sie betätigenden Tasten auf festen Stegen (38,38')
aufliegen.
11. Codeumsetzungstastatur nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft (23, 26) jeder Zifferntaste einer jeden Stellenwertreihe
(α bis i) zur Beeinflussung der entsprechenden Steuerglieder (31 bis 33) unterschiedlich ausgebildet
ist.
12. Codeumsetzungstastatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tastenschäften
(23, 26) der Tasten Codierlöcher (34 bis 36) vorgesehen sind.
13. Codeumsetzungstastatur nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalter jedes Schaltersatzes (z. B. 42a, 43a, 44a) doppelpolige
Umschalter sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US29546763A | 1963-07-16 | 1963-07-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1474057A1 DE1474057A1 (de) | 1969-08-07 |
DE1474057B2 true DE1474057B2 (de) | 1971-12-16 |
Family
ID=23137851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641474057 Pending DE1474057B2 (de) | 1963-07-16 | 1964-07-14 | Codeumsetzungstastatur fuer geschaeftsmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1474057B2 (de) |
GB (1) | GB1011516A (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1011516A (en) | 1965-12-01 |
CH428278A (fr) | 1967-01-15 |
DE1474057A1 (de) | 1969-08-07 |
NL122745C (de) | |
NL6407891A (de) | 1965-01-18 |
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