DE1549286A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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DE1549286A1
DE1549286A1 DE19671549286 DE1549286A DE1549286A1 DE 1549286 A1 DE1549286 A1 DE 1549286A1 DE 19671549286 DE19671549286 DE 19671549286 DE 1549286 A DE1549286 A DE 1549286A DE 1549286 A1 DE1549286 A1 DE 1549286A1
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DE
Germany
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display device
displacement
truck
assigned
instrument
Prior art date
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Application number
DE19671549286
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English (en)
Inventor
Josef Schmidl
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
    • G01G19/10Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles having fluid weight-sensitive devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung Die Erfinlung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für dur ie@t der jeweiligen Ladung eines Lastkraftwagens.
  • Ua @es Genicht der jeweiligen Ladung eines Lastkraftwagens festzksellen, mu#te bisher des Fahrezeug gewogen und aus dem Gesa@tge@icht das Ladungsgewicht ermittelt werden.
  • I Jen-jfi... ten Fällen der Praxis steht jedoch am adungsort keine Wiegteinrichtung zur Verfügung, so da# das Ladungsgewicht lediglich an der Durchbiegung der die Ladebrücke tragenden Federn abgeschätzt werden kann. Die damit verbundene Jngon\ui,'it,fuhrtdazu,daChäfidasF'hreunichtopbimal au@gel stet oder unzulissig überladen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist en, am Fahrzeug @elbst eine Anzeigevorrichtung anzubringen, die unabhinglg von einer das Fahrzuggesamtgewicht erfassenden Wiegeeinrichtung das jeweilige Ladungsgewicht anzeigt.
  • Erfindungsgemä# wird diese Aufgabe dadurch gelost, daB zwischen der die Hauptlast tragenden '. cilse des Lkw und der Ladebrücke wenigstens ein hydraulisches oder pneumatisches Verdrängerelement angeordnet ist, dessen Fassungsvolumen sich in Abhängigkeit vom abstand der Ladebrücke von der chse : ndert und an dus eine Ausgleichsleitung angeschlossen ist, die su einem Anzeigeinstrument führt, das einen der verdrunjten Menge des im Verdrängerelement enthaltenen Mediums und damait einen der jeweiligen Last entsprechenden Wert anzeigt.
  • Bei der erfindungsgemä#en Vorrichtung wird eine der Durchbiegung der die Ladebrücken tragenden Federn entsprechende Flüssigkeits- oder Luftmenge verdrängt, die der jeweiligen Last entspricht, so daß die Anzei eskala eines die verdrängte Flüs sigkeits- bzw. Gasmenge erfassendes Me#gerätes unmittelbar in Gewichtseinheiten geeicht werden kann.
  • Eine Erhöhung der Me#genauigkeit ergibt sich, wenn der die Hauptlast tragenden Achse des Lkw zwei im Randbereich der Ladebrücke angeordnete Verdrängerelemente angeordnet sind, oder wenn car Vorder-und Hinterachse des Lkw wenigs tens ein Verdrangerelement zugeordnet ist.
  • Eine besonders genaue Anzeige erhält man, wenn sowohl der Vorderachse, als auch der Hinterachse jeweils zwei Verdrängerelemente zugeordnet werden, die vorteilhaft in den Seitenbereichen der Ladebrücke angeordnet sind.
  • Die Ausgleichsleitungen aller Verdrängerelemente werden vorzugsweise über eine gemeinsame Verbindungsleitung an ein Meßinstrument angeschlossen, das ein der Summe der in den einzelnen Elementen verdrängten Flössigkeits- bzw. Gasmengen entsprechendes Ladungsgewicht anzeigt.
  • Das Verdrängerelement kann vorteilhaft aus einem geschlossenen Druckzylinder bestehen, durch dessen eine Stirnwand druckdicht ein Verdrängerkolben axial verschiebbar hindurchgeführt ist.
  • In manches Fällen kann es jedoch auch vorteilhaft sein, daß das Verdrängerelement von einem allseitig geschlossenen Faltenbal@ gebildet wird, an den eine zum Anzeigeinstrument bzw. zu einer Verbindungsleitung führenden Ausgleichsleitung angeschlossen ist.
  • Bei der Verwendung einer Flüssigkeit als Verdrängungsmedium einet sich als Anzeigeinstrument eine Anzeigeröhre, die an die Verdrängerelemente angeschlossen und der eine Anzeigeskala zugeordnet ist, wobei das Niveau der von der Anzeigeröhre umschlossenen Flüssigkeitssüule des jeweilige Ladungsgewicht anzeigt.
  • Anstelle einer derartigen Anzeigeröhre kann auch ein Anzeigeinstrument treten, das als Me#glied eine Bourdonröhre aufweist.
  • Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere, wenn als Druckmedium ein Gas verwendet wird.
  • Eine elektrische Anzeigeeinrichtung kann Verwendung finden, wenn das verdrängte Medium auf einen Stellwiderstand wirkt, dem ein Meßinstrument zugeordnet ist, das einen dem jeweiligen Widerstandswert entsprechenden Meßwert anzeigt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Anzeigevorrichtungen schematisch dargestellt.
  • Es zeigent Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung in Seitenansicht, Fig. 2 eine schematische Gesamtdarstellung in Draufsicht, Fig. 3 die Anordnung eines Faltenbalfes als Verdrägerelement, Fig. 4 die Anordnung eines Druckzylinders als Verdrängerelement.
  • Bei einem Lkw entsprechend Fig. 1 sind zwischen den Achsen 1, 2 und dem u. a. die Ladebrücke tragenden Pahrzeugrahmen 4, der durch Federn 5, 6 gegen die Achsen 1, 2 abgestützt ist, Verdrängerelemente 7, 8 angeordnet. Die Verdrängerelemente 7, 8 sind mit einer Flüssigkeit oder einem Q gefüllt und über Auegleichsleitungen 9, 1o an eine Verbindungsleitung 11 angeschlossen, die zu einem Meßinstrument 12 führt.
  • Entspr dem Gewicht der Ladung au der LadebrUcke 3 werden die Fedez 5, 6 gebogen und das Fassungsvolumen der Verdrängerelemente 7 8 entsprechend verändert. Diese Veränderung wird über die Ausgleichsleitungen 9, 10 und die Verbindungsleitung 11 dem Meßinstrument 12 mitgeteilt, das einen dem Gewicht der. Ladung entsprechenden Wert anzeigt.
  • In dem « usfuhrungsbeispiel nach Fig. 3 ist zwischen der Achae 2 und dem Fahrzeugrahmen 4 ein Faltenbalg 13 vorgesehen, der mit einem Gas oder einer Flüssigkeit gefüllt und an dessen Hohlraum eine Ausgleichsleitung 1o angeschlossen ist, die entweder unmittelbar oder über eine Verbindungsleitunj zu einem Meßgerät fuhrt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist anstelle eines Faltenbalges ein Druokzylinder 14 dargestellt, der ebenfalls mit einem Gas oder einer Flüssigkeit gefüllt sein kann und in. deseem abgedichteten Hohlraum ein mit dem Fahrzeugrahmen 4 verbundener Verdringer 15 eintaucht. Entsprechend dem Ladungegewicht taucht der Verdringer 15 mehr oder weniger tief in den Druckzylinder 14 ein, so daß über die Ausgleichsleitung 10 eine dem Ladungsgewicht entspreohende Anzeige erzielt wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 1. Anzeigevorrichtung für das Gewicht der jeweiligen Ladung eines Lkw, dadurch gekennzeichnet, da# zwischen der die Hauptlast tragenden Achse des Lkw und der Ladebrücke wenigstens ein hydraulischen oder pneumatisches Verdrangerelement angeordnet ist, dessen Fassungsvolumen sich in Abhängigkeit vom Abstand der Lädebrücke von der Achse ändert und an das eine Ausgleichsleitung angeschlossen ist, die zu einem Anzeigeinstrument führt, das einen der verdrängten Menge des im Verdrängerelement enthaltenen Mediums und damit einen der jeweiligen Last entsprechenden Wert anzeigt.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptlast tragende Achse zwei im Randbereich der Ladebrücke angeordnete Verdrängerelemente zugeordnet sind.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorder-und Hinterachse des Lkw wenigstens ein Verämgerelement zugeordnet ist.
  4. 4 Anzeigevorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeiohnet, daß die Ausgleichsleitungen aller Verdrangerelemente an eine gemeinsame zum Meßinstrument führende Verbindungsleitung angeeohloesen sind.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängerelement aus einem Druckzylinder besteht, durch dessen eine Stirnwand druckdicht ein Verdrangerkolben verschiebbar hindurchgeführt ist.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängerelement aus einem allseitig geschlossenen Faltenbalg besteht.
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, daß das Me#instrument eine Anzeigeröhre mit einer Flüssigkeiteaäule aufweist, die an die Verdrängerelemente angeschlossen ist.
  8. 8. Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeinatrument ais Meßglied eine Bourdonrohre aufweist.
  9. 9. Anzeigevorrichtung nach den AnsprAchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied aus einem elektrischen Stellwiderstand besteht, dem ein elektrisches Meßinstrument zugeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19671549286 1967-08-14 1967-08-14 Anzeigevorrichtung Pending DE1549286A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2684761A1 (fr) * 1991-12-06 1993-06-11 Landais Jean Luc Procede et dispositif de mesure de la charge a l'essieu d'un vehicule.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2684761A1 (fr) * 1991-12-06 1993-06-11 Landais Jean Luc Procede et dispositif de mesure de la charge a l'essieu d'un vehicule.
EP0608644A1 (de) * 1991-12-06 1994-08-03 Jean-Luc Landais Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Achslast eines Fahrzeuges

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