DE1548997A1 - Vorrichtung zur Erzeugung eines Zweikomponentenstromes - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung eines ZweikomponentenstromesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Zweikomponentenstromes konstanter Strömungsgeschwindigkeit,
Dabei sollen die diesen Strom erzeugenden Pumpen eine programmierte Änderung des Konzentrationsverhältnisses der beiden
Komponenten des Stromes bewirken. Diese Programmierung vereinfacht
den Betrieb der Vorrichtung, wobei diese sowohl für kurz dauernde als auch zeitlich ausgedehntere Programme bei
großen oder kleinen Strömungsgeschwindigkeiten eingesetzt werden kann.
Ein Beispiel für den Stand der Technik auf diesem Gebiet
ist eine Anzahl von in Reihe miteinander verbundenen, mit Flüssigkeit gefüllten Kammern, von denen die letzte mit
einer Pumpe konstanter Verdrängung verbunden ist. Jede der Kammern kann mit einer bestimmten Anfangskonzentration
einer Zweikomponentenmischung beschickt werden. Wenn die mit
der Pumpe verbundene Kammer mit einer fast reinen Lösung einer ersten Komponente gefüllt ist, dann werden die
folgenden Kammern
Unterlage ί.ν.75. .■ s.2r , . , , ,
009647/OUO
BAD
nacheinander mit niedrigeren Konzentrationen der ersten Komponente und höheren Konzentrationen der zweiten Komponente
gefüllt, während die letzte Kammer in der Reihe mit einer im wesentlichen reinen Lösung der zweiten Komponente beschickt
wird, so daß mit dieser Vorrichtung ein Strom konstanter Strömungsgeschwindigkeit erzeugt werden kann, dessen Konzentration
sich in vorbestimmter Weise ändert, und zwar von einer überwiegend aus der ersten Komponente bestehenden
Lösung bis zu einer überwiegend aus der zweiten Komponente bestehenden Lösung. Diese Art von Vorrichtung ist jedoch
unbefriedigend, weil es äußerst schwierig ist, die Anfangskonzentrationen für die Mischungen in den einzelnen hintereinander
geschalteten Kammern zu berechnen, um eine bestimmte Änderung der relativen Konzentration in Abhängigkeit von
der abgepumpten Flüssigkeitsmenge zu erhalten.
Ein anderer bekannter Vorschlag besteht darin, zwei Pumpen vorzusehen, welche aus zwei Vorratsbehältern die entsprechenden
Komponenten abpumpen. Die die beiden Pumpen verlassenden Ströme werden vereinigt u#d die Zusammensetzung des sich
ergebenden Zweikomponentenstromes wird auf geeignete Weise, z.B. durch Photometrie, elektrische Leitfähigkeits- oder
pH-Wert-Messung bestimmt. Die Ausgangsspannung des Analysenmeßgerätes
wird mit der Ausgangsspannung einer Programmiervorrichtung verglichen; der Unterschied zwischen dem Programmsignal
und dem die relative Konzentration angebenden
009847/OUO Bad
Signal wird; ,zur VerSns&ermg; -ä&s lla^ersehiedes eter Lauf geschwindigkeit en üer ixeldem Pampen ^erwencLet* Die Gesamt
geschwimilfjkeit cter beiden Pumpen wird dabei üurcti eine
weitere Vorrichtung konstant gehalten, Ein« derartige Vorrichtung
1st kompliziert» auleriSem können nmr solche Substanzen ,gepumpt «erden* für die eine bequeme, im. allgejnelnen
elektrische Änalysenmethode zur Bestiinmung des Konzentrationsverhältnisses zur Verfügung steht»
Die vorliegende Erfindung vereinigt in sich die Vorteile
einer verhältnlsmSBig einfachen Bauweise mit einfacher Bedienung
durch den Benutzer der Vorrichtung, Die Vorrichtung
ist insbesondere gedacht für das Aufgeben von Flüssigkeiten
auf Säulen für Flüssigchromatograi.hie sowie zum Erzeugen
von einem Dichtegefälle beim Zentrifugieren mittels eines
solchen Dichtegefälles.
So kann die VDrrichtungz.B. bei der Flüssigchromatographie
in einer Säule zum schrittweisen Eluieren dienen. Bei bestimmten Säulenchromatographieverfahren, insbesondere der
Ionenaustauscherchromatographie, ist es erforderlich, daß
das zugeführte Lösungsmittel zeltabhängig seine Zusammensetzung
ändert. Z.B. kann ein senkrecht stehendes Rohr mit einem Ionenaustauscherharz beschickt werden, wobei das Rohr
oben einen Einlaß und unten einen Auslaß aufweist. Die zu trennende chemische Mischung wird oben auf das Ionenaus-
— — Λ 0098O/0U0 BADORiGfNAL
tauscherharz in der Säule aufgegeben, worauf ein Lösungsmittel in den Einlaß der Säule eingeleitet wird. Der pH-Wert
oder irgendeine andere Eigenschaft der Flüssigkeit wird dabei so gewählt, daß sich ein chemisches Gleichgewicht zwischen
deni zu trennenden Stoffgemisch und dem Ionenaustauscherharz einstellt und die zu trennenden Verbindungen von dem Harz
ionisch gebunden werden. Das zu trennende Stoffgemisch ist somit zunächst stationär in der Säule.
Wenn nun der pH-Wert oder eine andere Eigenschaft des Lösungsmittels
auf geeignete Weise nach einer kurzen Anlaufzeit geändert wird, dann v/erden die ionischen Gleichgewichtsbedingungen
derart verschoben, daß die Verbindungen der zu trennenden Mischung von dem Harz verschieden fest gebunden werden.
D-^s Lösungsmittel wird deshalb eine bestimmte Verbindung
eluieren und schließlich aus der Säule heraus in ein geeignetes Aufnahmegefäß spülen.
Wenn derpH-Wert des Lösungsmittels erneut geändert wird,
kann eine weitere Verbindung wie oben beschrieben eluiert werden. Durch kontinuierliche Veränderung des pH-Wertes über
eine bestimmte Zeitspanne ist es möglich, eine Verbindung nach der anderen aus der Säule zu eluieren und am Ausgang
der Säule getrennt aufzufangen. Wenn bestimmte Verbindungen,
bei dem gleichen bzw. ungefähr dem gleichen pH-Wert eluiert werden, dann besteht die Gefahr, daß sie in einer nicht
0 0 9 8 U 7 / 0 U 0 BAD
aufgetrennten Gruppe aus der Säule austreten, falls der pH-Wert des in die Säule eingeleiteten Lösungsmittels in. größeren
Schritten geändert wird oder die Geschwindigkeit der pH-Wert-^
Änderung zu groß ist. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
soll es deshalb ermöglicht werden, den pH-Wert oder irgendeine andere Eigenschaft der Flüssigkeit programmabhängig so
zu ändern, daß die Geschwindigkeit der pH-Wert-Änderung in Abhängigkeit von der Zeit oder dem geförderten Flüssigkeitsvolumen in einem solchen kritischen pH-Wert-Bereich äußerst
gering wird. Eine derartige Eluierungstechnik findet auch bei anderen Methoden der Säulenflüssigchromatographie neben
der Ionenaustauscherchromatographie Anwendung. Der physikalisch-chemische
Mechanismus ist dabei etwas anders, doch ist das Gesamtergebnis ähnlich.
Die Technik des Zentrifugierens mit Dichtegefälle ist ausführlich
in der USA-Patentschrift 3 I5I 659 anhand eines
Dichtegefälle-Fraktioniergerätes beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann bei dieser Technik dazu dienen, das Dichtegefälle
in dem Zentrifugengefäß herzustellen, bevor das zu trennende Gemisch als oberste Schicht auf die Säule mit dem
Dichtegefälle aufgebracht und das Zentrifugengefäß in die
Ultrazentrifuge eingesetzt wird. Dies kann auf die Weise geschehen,
daß man die Mündung der Förderleitung von oben bis zum Boden des Zentrifugenglases einführt. Die Pumpen der
vorliegenden Erfindung könnten mit zwei Vorratsgefäßen mit
009847/0140 BAD ORiGiNAL
"6" 1548987
zwei mischbaren Flüssigkeiten hoher bzw. niedriger Dichte verbunden sein. Die Pumpen müssen dann so programmiert
werden, daß zunächst ein Strom niederer Dichte erhalten wird, dessen Dichte fortlaufend ansteigt. Beim Anstellen der Vorrichtung
wird zunächst die Flüssigkeit niederer Dichte in das Zentrifugengefäß gepumpt, wobei die zunehmend dichtere
Flüssigkeit die leichtere in dem Zentrifugengefäß verdrängt, so daß diese im Zentrifugenglas langsam hochsteigt.
Gemäß Erfindung werden zwei Pumpen verwendet, deren Verdrängung
der Geschwindigkeit proportional ist, mit welcher sie durch Elektromotoren oder einen anderen Antrieb betrieben
werden. Die Elektromotoren sind dabei mit einer Steuervorrichtung versehen, welche auf ein Steuersignal anspricht.
Die Steuervorrichtung für die Pumpe und den Motor zum Fördern der ersten Komponente soll dabei die Pumpe mit Höchstgeschwindigkeit
laufen lassen, wenn das Steuersignal einen Höchstwert erreicht, während die Laufgeschwindigkeit der
Pumpe auf Null absinken soll, wenn das Steuersignal den Wert Null erreicht. Dabei soll für die Zwischenwerte des Steuersignals
im wesentlichen eine lineare Abhängigkeit bestehen.
Die Steuervorrichtung des Antriebsmotors und der Pumpe für die zweite Komponente soll demgegenüber beim Höchstwert des
Steuersignals die Pumpe in Ruhestellung belassen und die Pumpe mit einer der ersten Pumpe entsprechenden Höchstge-
009847/0140 e*D
schwindigkeit laufen lassen, wenn das Steuersignal auf den Viert Null absinkt. Auch in diesem Fall soll für
Zwischenwerte des Steuersignals eine im wesentlichen lineare Abhängigkeit bestehen. Auf diese Weise wird erreicht,
daß die Summe der Fördermengen der beiden Pumpen unabhängig von dem Wert des Steuersignals stets einen konstanten
Viert besitzt. Eine konstante Strömungsgeschwindigkeit erzeugt eine konstante Flüssigkeitsströmung sowie
konstante dynamische Bedingungen in der chromatographischen Säule, so daß die Säule zuverlässiger arbeitet.
Das Steuersignal wird mit Hilfe einer Programmiervorrichtung erhalten. Ein elektrisches Steuersignal kann von
der Äusgangsspannung des Mittelabgriffs eines Potentiometers erhalten werden, der mechanisch durch Verbindung
mit einem auf bestimmte Weise zugeschnittenen Nocken betätigt wird. Dieser Nocken kann so ausgebildet sein,
daß seine Forir. der zeitabhängigen gewünschten Konzentrationsänderung
entspricht. Da die Summe der Strömungsgeschwindigkeiten
der beiden Pumpen einen konstanten Wert bes itzt, ist eine solche Abhängigkeit der Konzentration
von der Zeit gleichbedeutend mit einer Abhängigkeit der Konzentration von der geförderten Flüssigkeitsmenge.
Die Dauer des Pumpprograrnms kann dabei durch die Umdrehungsgeschwindigkeit
des programmierten Nockens festgelegt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher ein
Zweikomponentenstrom konstanter Strömungsgeschwindigkeit erzeugt werden kann. Diese Vorrichtung soll aus zwei
Pumpen bestehen, von welchen die erste abhängig von einer Steuervorrichtung schneller läuft, wenn die zweite
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gleichzeitig verzögert wird, wobei die von den beiden Pumpen geförderten Strömfc einen einzigen Strom konstanter
Strömungsgeschwindigkeit bilden« Die Programmiervorrichtung besteht dabei aus einer Anzahl von veränderlichen
Potentiometern sowie einem Schrittschalter zum naoheinanderfolgenden
Abgreifen von Spannungen an hintereinander liegenden Kontakten. Weiterhin werdeil iiir die erfindungsgemäße
Vorrichtung geeignete Pumpen vorgeschlagen.
Zur näheren Erläuterung der vorliegenden Erfindung sollen
die beiliegenden Zeichnungen dienen,- welche Ausführungsbeispiele veranschaulichen; es zeigen:
Pig. 1 - eine Schaltungsanordnung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 - einen waagerechten Schnitt durch eine bevorzugte Ausbildung einer Pumpe für die erfindungsgemäße
Fig. 2 - einen waagerechten Schnitt durch eine bevorzugte Ausbildung einer Pumpe für die erfindungsgemäße
Vorrichtung;
Fig. 3 - einen Nocken im Aufriß, welcher als Teil der Pumpe gemäß Fig. 2 Verwendung finden kann;
Fig. 3 - einen Nocken im Aufriß, welcher als Teil der Pumpe gemäß Fig. 2 Verwendung finden kann;
Fig. 4 - eine Schaltungsanordnung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Servoverstärkern.
Gemäß Erfindung fördern zwei Pumpen mit konstanter Verdrängung einen Strom, normalerweise einen Flüssigkeitsstrom,
zu einem Hauptrohr. Dabei wird von einer ersten Pumpe 12 Flüssigkeit durch ein Rohr 11 aus einem Vorratsbehälter 13 abgepumpt, während eine zweite Pumpe I5
durch eine Leitung 14 mit einem Vorratsbehälter 16 verbunden ist, wobei die beiden Ströme sich in der Rohrleitung
11 vereinigen und durch eine weitere Leitung 18 zu dem gewünschten Punkt fließen. Die jeweils als erste
und zweite Pumpe bezeichneten Pumpen 12 und I5 werden
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1548S97
durch Motoren 19 und 21 angetrieben, wobei es sich bei
der gezeigten Ausführungsform um Elektromotoren handelt.
Die Motoren 19 und 21 werden gesteuert und mit Strom versorgt
über die allgemein mit der Bezugsziffer 25 versehene
Programmiervorrichtung, wobei ein Schrittschalter 26, ein spannungsgesteuerter Impulsoszillator 27 sowie ein
Verstärker 28 zwischengeschaltet sind. Die Pumpen 12 und 15 haben vorzugsweise eine konstante Verdrängung, damit
ein nicht pulsierender Flüssigkeitsstrom erhalten wird.
Der Motor der Pumpen ist jeweils mit einem Antriebsnoeken 78 versehen (vergl. Fig. 2 und J>), welcher sich jeweils
um ein bestimmtes Winkelinkrement weiter dreht, wenn
der Motor von der Steuervorrichtung einen elektrischen Impuls erhält.
Der spannungsabhängige Impulsoszillator 27 für den ersten Motor 19 ist so ausgeführt, daß beim Höchstpegel des
Steuersignals von z.B. 5 V eine maximale Impulsfolgefrequenz erreicht wird, während die Impulsfolgefrequenz
beim Erreichen einer Steuerspannung von 0 V ebenfalls 0 erreicht; der Oszillator 27' für den zweiten Motor arbeitet
dagegen umgekehrt.
Unter der Annahme, daß die Steuerspannung zwischen 0 und
5 V liegt, daß W1 und Wgdie Winkelgeschwindigkeiten der
Antriebsmotoren für die erste und die zweite Pumpe sind (die Winkelgeschwindigkeit des Motors ist proportional
der Strömungsgeschwindigkeit der zugehörigen Pumpe und dem Wert der Steuerspannung), daß V die Steuerspannung
ausdrückt in Volt, K eine Proportionalitätskonstante und R ein durch die unten zu beschreibende Programmiervorrichtung
bestimmter Verhältniswert<^"l ist, dann ist
BAD QRJG !NAL 09847/0 1AO
1-5489S7
1 = ) wegen der linearen Beziehung zwischen
_γ\ \ der Steuerspannung und der Pumpenge-
' schwindigkeit V = 5R ^
5-V = 5 .(1-R)
und dann ist ferner:
W1 = 5 KR
W2 = 5 K .(1-R)
und: * " *"y ""'^" ' ■""
und: * " *"y ""'^" ' ■""
W-, + W2 = 5K = konstant,
so daß
so daß
Wl R
Daraus geht somit hervor, daß die Summe der Strömungsgeschwindigkeiten
der beiden Pumpen einen konstanten Wert besitzt, während das Verhältnis der zwei Komponenten zueinander
von der Einstellung der Programmiervorrichtung abhängt, Obwohl nun zwar die Gesamtströmungsgeschwindigkeit
während des Ablaufs eines bestimmten Programms konstant sein soll, soll der Benutzer der Vorrichtung doch in
der Lage sein, die Gesamtströmungsgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Programmen zu verändern. Dies wird mit Hilfe
eines Wechselgetriebes zwischen den Antriebsmotoren und den zugehörigen Pumpen oder durch Verändern der Verdrängung
der Pumpen oder durch Ändern der Proportionalitätskonstante K eines spannungsabhängigen Oszillators eines weiter
unten beschriebenen Servoverstärkers oder auf andere be-
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ORIGINAL INSPECTED
kannte Weise ..erreicht«
Die Programmiervorrichtung 25 gemäß der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform besteht aus elf kalibrierten Potentiometern, welche mit 29 bis 39 bezeichnet sind
sowie einem motorisch angetriebenen, magnetischen Schrittschalter 26* Die Potentiometer können so ab^eg^i^cb^en . ,.„„Γ/
werden, daß zehn praktisch auf einer Geraden liegende
Annäherungen der gewünschten Beziehung zwischen dem Konzentrationsverhältnis einer Flüssigkeit und
der Fördermenge erhalten werden. Der Schrittschalter mit einer Anzahl von Kontakten 41, welche mit den Potentiometern
29 bis 39 wie in der Zeichnung dargestellt verbunden sind, ermöglicht darüber hinaus eine Annäherung
in drei Schritten an jedes der drei gradlinigen Segmente
der einzelnen Potentiometer.
Der Schrittschalter 26 wird mit einem impulsgeber 42 betrieben
und vollendet sein Programm von dreißig Stellungswechseln, z.B. in 10 Minuten« Die Einstellung kann selbstverständlich
durch Verschieben des Steuerschalters 43 aus der gezeigten Stellung in irgendeine andere Stellung,
welche durch die drei Reihen X2, X4, X6 und X 12 und bei der vorliegenden AusfUhrungsform schließlich durch
einen"12 Tage" - Kontakt dargestellt sind, verändert werden. Die 12 Tage-Stellung erzeugt eine Impulsgeschwindigkeit,
welche wesentlich langsamer ist als die Impulsgeschwindigkeit des Impulsgebers und welche den Antriebsmagneten 44 des Schrittschalters 26 betätigt.
Die veränderliche Impulsfolgefrequenz, welche von der Kombination des Impulsgebers 42 mit dem Wahlschalter
43 erzeugt wird, wird zum Betätigen des Elektromagneten
BAD ORIGINAL
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und einer Einrastvorriehtung verwendet, welche den elektrischen Kontakt des Schrittschalters von der
Stellung 0 fortlaufend bis zu der Stellung Jl verschiebt,
wodurch eine Anzahl von Potentialen ausgewählt wird, welche durch die Stellung des Schrittschalters
26 inbezug auf die Programmpotentiometer 29 bis bestimmt wird. Jedes Mal, wenn die Impulsgeber- und Teilerschaltung
42 einen Impuls abgibt, dann schaltet der Schrittschalter 26 um eine Stellung weiter. Ein geeigneter
Impulsgeber kann ein Nocken mit einer einzigen Überhöhung sein, welcher auf einer Achse beispielsweise alle
20 Sekunden eine Umdrehung vollendet und einen Mikroschalter herunterdrückt, welcher alle 20 Sekunden einen
Kontakt schließt.
Das erste Element der Teilerkette ist eine zusätzliche Gruppe von Mikroschaltern, welche von der Achse des
oben erwähnten Nockens mit Überhöhung durch ein 12:1-Übersetzungsgetriebe angetrieben wird. Diese Achse geringerer
Geschwindigkeit kann Nocken mit einer verschiedenen Anzahl von Überhöhungen aufweisen, um Schalter
mit.bestimmten Intervallen in verschiedenen Frequenzen zu betreiben. Der Nocken mit der höheren Geschwindigkeit
schließt alle 20 Sekunden einen Kontakt, während die geringere Geschwindigkeit der weiteren Nocken zu
einem Schließen 'von Kontakten mit größeren Intervallen führt, und zwar z.B. einmal je gewähltem Intervall.
Diese Zeitintervalle können 40 Sekunden, 80 Sekunden,
120 Sekunden und 240 Sekunden betragen. Der Impulsgeber mit 1 Kontaktbewegung je 24-0 Sekunden betreibt ein anderes
Schrittschaltrelais mit 12 Stellungen.
Dieses S.-hrittschaltrelais ist mit Kontakten versehen,
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welche es ermöglichen,fortlaufend weniger häufig Schaltkreisschließungen
zu erhalten. Der Kontakt für eine Schließung je 12 Schritte des Schrittschaltrelais betätigt
ein zweites ähnliches Schrittschaltrelais, welches 1/12 der Geschwindigkeit des ersten besitzt. Die
Stellung des Wahlschalters auf der Position "10 Minuten", zeigt an, daß diese Zeitspanne erforderlich ist, um den
mit den Programmpotentiometern verbundenen Schrittschalter 26 von der Position 0 zu der Position 30 zu bewegen.
Auf ähnliche Weise zeigt die Stellung Ϊ12 Tage" an, daß
ein Durchlauf von der Stellung 0 zu der Stellung 30 des
Schrittschalters 12 Tage in Anspruch nimmt. Zwischenstellungen des Wahlschalters sind mit "20 Minuten", "40
Minuten" usw. bezeichnet.
Wenn der Schrittschalter 26 sich weiter in die Stellung bewegt, dann öffnet der Nocken 52 die Kontakte des Schalters
51. Dadurch wird der Stromzufluß zu dem Pulsgeber 42 unterbrochen und dieProgrammiervorrichtung 25 bleibt
stehen. Hiermit wird erreicht, daß ein zweiter Programmzyklus nicht anläuft, bevor das erste Programm vollständig
durchgelaufen ist. Um den Programmzyklus erneut anlaufen zu lassen, wird der Schalter 45 "Lauf wiederholen"
sofort umgeschaltet, um die Verbindung mit dem Kontakt 46 herzustellen. Falls Schalter 47 in der gezeigten Stellung
für die Endkonzentration steht, dann wird die Pumpe I5
weiter die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 16 mit der Endkonzentration entsprechend dem mit der Stellung 30 des
Schrittschalters verbundenen Programmpotentiometer fördern. Falls jedoch der Schalter 47 auf der Stellung für die Anfangskonzentration
steht, dann wird die Pumpe 12 beginnen, aus dem Vorratsbehälter 13 entsprechend dem Programmpotentiometer,
welches mit der Stellung 0 des Schrittschalters
BAD 0Q9847/0U0
-verbunden 1st, Flüssigkeit der Anfangskonzentration zu fördern.
UnterUmständen ist es wünschenswert, daß die Pumpe 12
nach Ablauf des Programms nochmals die Flüssigkeit mit der Anfangskonzentration fördert, um hiermit beispielsweise
eine chromatographische Säule zu regenieren oder equilibrieren. Wenn der Schalter 48 auf die Stellung A
gestellt wird, dann laufen die Pumpen 12 und 15 am Ende
eines eingestellten Programmes weiter, wobei sie über den Kontakt 49 an der Spannungsquelle 23 (im vorliegenden
Fall 24 V) liegen. Wenn der Schalter 48 sich in der Stellung B befindet, dann arbeiten die Pumpen noch für
eine bestimmte Zeit, nachdem der Programmzyklus vollständig abgelaufen ist.
Die Ruhekontakte der einstellbaren Zeitschaltung 50, die
in der Zeichnung mit der Stellung C des Schalters 53 verbunden
ist, lassen den Strom zu den Pumpenmotoren so lange fließen, bis die eingestellte Zeitspanne abgelaufen ist.
Diese Zeitspanne beginnt, wenn der Schalter 51 am Ende des Programmzyklus durch den Nocken 52 geöffnet wird.
Eine zusätzliche Ausgangsklemme 54, welche mit der Spannungsquelle für die Motoren verbunden ist, erzeugt ein Steuersignal
zum Betreiben einer weiteren Pumpe, welche nicht gezeigt ist, über ein äußeres, normalerweise geschlossenes
Relais.
Eine solche zusätzliche Pumpe kann entweder eine herkömmliche Pumpe oder eine weitere Pumpe gemäß Erfindung
sein. Sie kann beispielsweise dazu dienen, der chromatographischen Säule oder einem sonstigen System Flüssigkeit
zuzuführen, nach dem der Programmzyklus abgelaufen
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und die erste Pumpe abgeschaltet ist. Diese Maßnahme kann
verschiedenen Zwecken dienen, so z.B. der Erzeugung eines Stromflusses mit einem gesteuerten Gefälle, welches mehr
als zwei Flüssigkeitsvorratsbehälter erfordert, wie z.B. eir. ternäres oder quaternäres Gemisch. Die herkömmliche
Pumpe kann für einen analogen Zweck dienen oder auch dazu, eine chromatographische Säule mit einer Flüssigkeit
zu regenerieren, welche andere Eigenschaften als die beiden in den Vorratsbehältern befindlichen Flüssigkeiten besitzt.
Anstelle der Verwendung einer Vorrichtung mit einem Impulsoszillator
27 können die Motoren 19 und 20 auch durch Servoverstärker
84 und 84' gesteuert werden (Fig. 4). Jeder Motor kann durch Geschwindigkeitsrückkopplung mit dem zugehörigen
Servoverstärker gekoppelt werden, so daß sichergestellt
ist, daß die Winkeldrehgeschwindigkeit des Motors der Größe des Steuersignals proportional ist. Die
GeschwindigkeitsrUckkopplung kann von einem Tachometer abgeleitet werden, welcher mit dem Antriebsmotor verbunden
ist. Der Servoverstärker vergleicht die Eingangsspannung von der Programmiervorrichtung mit der Spannung des
Tachometers, verstärkt die Spannungsdifferenz und gibt sie an den Antriebsmotor weiter. Dadurch läuft der Antriebsmotor
mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die Tachomet ei' spannung genau der Programmspannung entspricht. Unter
diesen Bedingungen arbeitet, der Motor stets mit einer Geschwindigkeit, welche der Programmsρannung direkt proportional ist.
Der Schrittschalter 26 ist vorzugsweise mit Mitteln zum Zurückschalten auf die Anfangsstellung (Schalter ONS) sowie
mit einem Unterbrecherschalter (Schalter INT) versehen.
OFUGlNAL
009847/OUO
Die in einer AusfUhrungsform in den Pig. 2 und 3 gezeigten
Pumpen 12 und 15 können eine Zwischenwand oder Membran
aufweisen, welche aus einem mit Plastik überzogenen Gewebe oder dergleichen besteht. Eine Schraube 56 dient zum Befestigen
der Membran an der Schubstange 57, welche mit der mit der Bezugsziffer 58 bezeichneten Antriebsvorrichtung
verbunden ist. Die Membran 55 ist eingelegt zwischen dem ventilhaltenden Teil 59 und dem Kopfführungsteil
61 der Pumpe. Die Flüssigkeit tritt in die Ausgieichskarnmer 62 durch ein Einlaßventil 63 ein und
wird durch ein Auslaßventil 64 wieder ausgestoßen.
Das Einlaßventil 63 besteht aus einer Kugel 65, welche
durch eine Feder 67 gegen einen Ventilsitz 66 gepreßt wird. Das Auslaßventil 64 weist eine Kugel 68 auf, welche
durch eine Feder 71 auf ihren Sitz 69 gepreßt wird. Die
weiteren Merkmale der Ventile und der Schubstange 57 sind aus der Zeichnung erkennbar. Wenn der Pumpenkopf 72
durch Zurückziehen der Feder 73 nach rechts gezogen wird, dann fließt die jeweilige Flüssigkeit durch das Einlaßventil
63 in Richtung des Pfeiles 60 in die Ausgleichskammer 62. Beim Zurückkehren der Schubstange 57 mit dem
Kopf 72, d.h. bei dessen Bewegung nach links gegen die
Wirkung der Feder 73* schließt die Kugel 65 mit dem Ventilsitz
ab, während die Kugel 68 angehoben wird, so daß die Flüssigkeit durch das Ventil 64 in Richtung des
Pfeiles 70 ausströmen kann.
Die Antriebsvorrichtung der Pumpe 12 besteht aus einem Elektromotor 19, dessen Achse 74 wie gezeigt verlängert
ist und ein Zahnrad 75 trägt, welches in ein auf der Achse 7? angeordnetes Zahnrad 76 eingreift. Die Achse
0098A7/0U0
trägt einen Nocken 78 mit linearem Anstieg, welcher sich
aufgrund des Untersetzungsgetriebes langsamer dreht als die Achse des Motors 19. Der Nocken 78 steht in Eingriff
mit einer Mitnehmerwalze 79» welcher über die Befestigung 82 an einem Nockenmitnehmer 81 angelenkt ist. Der Nockenmitnehmer
81 ist in beiden Richtungen gegabelt, so daß er sowohl den Nocken 78 als auch die Nockenachse 77
aufnehmen kann, ohne deren Drehbewegung*zu behindern.
Der Nocken 78 ist in der Fig. 5 dargestellt; der größte
Teil desselben nimmt bei der vorliegenden AusfUhrungsform
im Uhrzeigersinn bei 83 beginnend und allmählich ansteigend bis 84 im Radius zu, wo der Nockenradius scharf
auf den Minimalwert abfällt. Hierdurch wird erreicht, daß ein Drehen des Nockens 78 die Membran während fast
einer vollständigen Umdrehung, d.h. während des Ausstoßens der Flüssigkeit, gleichmäßig bewegt, während der
Kopf 72 dann plötzlich zurückgezogen wird. Der Flüssigkeitsstrom
durch das Ventil 64 stoppt dadurch kurzzeitig und die Flüssigkeit strömt durch das Einlaßventil
63 in die Pumpe ein, so daß der Pumpzyklus sich wiederholen kann. Hierdurch wird erreicht, daß der Flüssigkeitsstrom
aus der Pumpe bei gleichmäßiger Motorgeschwindigkeit praktisch konstant ist, abgesehen von dem
allerletzten Teil der Nockenumdrehung, wo der Strom für einen Augenblick unterbrochen wird, bevor erneut Flüssigkeit
ausgestoßen wird.
Zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung so arbeitet, daß der
Wahlschalter auf die gewünschte Zeit eingestellt wird, während derer das vollständige Programm ablaufen soll.
BAD
OO 9 8 47/ 0 UO
Die eingestellte Impulsgeschwindigkeit des Wahlschalters
schaltet entsprechend dem Schrittschalter, welcher seinerseits die einzelnen elektrischen Potentiale abgreift,
welche von den Programmpotentiometern bestimmt werden. Diese können durch den Benutzer der Vorrichtung so abgeglichen
werden, daß sie einer linearen Funktion mit dem gewünschten Konzentrations/Volumenverhältnis entsprechen.
Die Ausgangsspannung des Schrittschalters wird zur Steuerung von zwei Pumpen mit konstanter Verdrängung verwendet;
beim Ansteigen der Steuerspannung läuft die eine der Pumpen zunehmend schneller und die andere langsamer,
während die Gesamtfördermenge konstant bleibt.
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Claims (12)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Zweikomponentenstromes von im wesentlichen konstanter Strömungsgeschwindigkeit
mit sich änderndem Verhältnis der Komponenten zueinander, bestehend aus einer ersten und einer zweiten
Pumpe für die beiden Komponenten, wobei die Energiezufuhr für die Antriebsmotoren der Pumpen in Abhängigkeit
von einem Programm regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Pumpe (12) mit Höchstgeschwindigkeit
läuft, wenn die zweite Pumpe (15) still steht und die zweite Pumpe (15) mit Höchstgeschwindigkeit
arbeitet, wenn die erste Pumpe (12) still steht und die Pumpen (12, 15) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
zwischen der Ruhestellung und der Höchstgeschwindigkeit so arbeiten, daß die Geschwindigkeit
der ersten Pumpe (12) abnimmt (zunimmt), wenn die der zweiten Pumpe (15) zunimmt (abnimmt).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpen (12, I5) positive Verdrängungspumpen mit veränderlicher Geschwindigkeit sind, deren Antrieb
jeweils Über einen Nocken (78) mit einem langsam linear ansteigenden Teil und einem scharf abfallenden Teil
erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Strömungsgeschwindigkeiten der beiden einzelnen Ströme von einem eingestellten Programm
und die Dauer des Programms von einem dazugehörigen Zeitgeber bestimmt sind.
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4. Vorrichtung nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsvorrichtung aus einem spannungsabhängigen Oszillator (27, 27') besteht, dessen Impulsfolgefrequenz
mit ansteigendem Steuersignal bei der ersten Pumpe (12) ansteigt und bei der zweiten Pumpe
(15) abfällt, wobei die Pumpenlaufgeschwindigkeiten den Impulsfrequenzen ihrer entsprechenden Steuerorgane
proportional sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel mit den Pumpen (12, I5) ge koppelte Elektromotoren (19* 21) und die Steuerorgane
die Pumpen betreibende Servoverstärker sind, wobei die Antriebsmotoren (19, 21) mit den Servoverstärkern
durch Geschwindigkeitsrückkopplung verbunden sind, so daß die Geschwindigkeit des jeweiligen Antriebsmotors die gewünschte lineare Abhängigkeit von der
Höhe seines Steuersignals hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Ansteigen des Steuersignals die Geschwindigkeit der ersten Pumpe (12) zunimmt und
die der zweiten Pumpe (15) abnimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerungsvorrichtung die Proportionalitätskonstante
zwischen den Pumpgeschwindigkeiten und
dem Steuersignalpegel und damit die Größe der Summe der beiden einzelnen Ströme veränderbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Programniiervorrichtung (25) das Steuersignal
gibt.
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Q09847 /O UO
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Programmiervorrichtung (25) aus einer Anzahl von veränderlichen Potentiometern (30 bis 39) und
einem Schrittschalter (26) mit einem Impulsgeber (42) veränderlicher Geschwindigkeit zum nacheinanderfolgenden
Abgreifen der Spannungen an den einzelnen Potentiometern (30 bis 39) besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalter (26) Zwischenwerte zwischen
den Potentiometern (30 bis 39) interpoliert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wählschalter (48) vorgesehen ist, durch welchen bei Unterbrechen des Programmzyklus zu einer
bestimmten Zeit die erste und zweite Pumpe (12, I5)
wieder in Betrieb gesetzt oder nach vollständigem Ablauf des Programms entweder sofort oder mit einer bestimmten
zeitlichen Verzögerung angehalten werden können.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Pumpe mit dem Wahlschalter (48) verbunden
ist und daß diese in Gang gesetzt wird, sobald die erste und zweite Pumpe abgeschaltet werden.
13· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Beendigung des Programms bei einem bestimmten Endpunkt vorgesehen sind und daß ein Wahlschalter
(4,7) zum Verbinden der Steuervorrichtung mit der Programmierνorrichtung vorgesehen ist, so daß die
Pumpen (12, I5) entweder einen bestimmten Endstrom oder einen bestimmten Anfangsstrom fördern.
009847/OUO BAD ORiGfNAL
it
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