DE1545861A1 - Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 3. Phenylpyrrols - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 3. Phenylpyrrols

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DE1545861A1
DE1545861A1 DE19651545861 DE1545861A DE1545861A1 DE 1545861 A1 DE1545861 A1 DE 1545861A1 DE 19651545861 DE19651545861 DE 19651545861 DE 1545861 A DE1545861 A DE 1545861A DE 1545861 A1 DE1545861 A1 DE 1545861A1
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carboxyl group
trihalomethyl
esterified
acid
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Kazuo Kariyone
Teiji Kishimoto
Kunihiko Tanaka
Suminori Umio
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Fujisawa Pharmaceutical Co Ltd
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Fujisawa Pharmaceutical Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D207/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D207/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D207/30Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D207/34Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms

Description

Fujisawa Pharmaceutical Co. Ltd., 3 Doshomachi 4-chome,■ Osaka, Japan
Verfahren, zur Herstellung von Derivaten des 3~Phenylpyrrols
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 3-Phenylpyrrols. Biese entsprechen fiel allgemeinen Formel
worin X für Wasserstoff, Halogen, eine Nitro- oder eine niedrige Alkoxygruppe; I für Halogen, eine liitro- oder niedrige Alkoxygruppe;- E, für Wasserstoff oder Halogen; R. und Hc öe<les für Wasserstoff, eine niedrige* Älkyl- oder eine Carboxylgruppe stehen, wobei jedoch wenigstens einer der Substituenten R, und Rc für eine Carboxylgruppe stehen muß.
Die neuen Derivate sollen als antimikrobielle Mittel bsw. als Zwischenprodukte für den Aufbau solcher Mittel verwendet werden. Eine besonders wirksame Verbindung der 3-Phenyl-pyrroi-Heihe ist das 3-(2-Nitro-3-ohlorphenyl)-4-chlorpyrrol (beseiohnet als "Pyrrolnitrin").
las Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der.allgc^si^eE
BADΓ ORIGIN^
Θ09850/168Ί Neue. Untertagen !Art 111 a^ % sr. ι .sm a #s Ιτ^»μ»» μ· fe fr is ν
Formel I besteht darin, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel II
worin R,, X und Y jeweils die gleiche Bedeutung wie in Formel I haben; einer der Substituenten R1 und Rp für eine Trihalomethyl- oder eine veresterte Carboxylgruppe und der andere für Wasserstoff, eine niedrige Alkyl-, Trihalomethyl-, Carboxyl- oder veresterte Carboxyl-gruppe steht, wobei in denjenigen Fällen, in denen einer der Substituenten R1 und Rp für eine Trihalomethyl* gruppe steht, der andere der beiden Substituenten für eiue Trihalomethyl- oder veresterte Carboxyl-gruppe stehen soll,-einer Solvolyse mit V/asser, einer aliphatischen Carbonsäure oder einem aliphatischen Alkohol unterworfen wird. Durch die Sclvolyse werden die in den Ausgangsprodukten enthaltenen Halomethylgruppen und/oder veres^terten Carboxyl-gruppen in Carboxylgruppen übergefülirt.
Die Halomethjar-gruppeny die sich in einer der <*- und ^'-Stellungen des Pyrrol-Ringes befinden, können durch Behandlung mit V/asser, einer .aliphatischen O~.rbonsäure oder einem aliphatischen Alkohol in Carboxylgruppen übergeführt werden, wobei diese Behandlungen gegebenenfalls in Gegenwart einer Base und/oder eines Oxydationsmittel»? durchgeführt werden können. Wenn die Ausgangsprodukte mit einem aliphatischen Alkohol in Gegenwart oder Abwesenheit einer
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ORiGiNAL
organischen Base behandelt werden, kann di« Halomethyl-gruppe gegebenenfalls in eine veresterte Carboxylgruppe übergeführt werden-, veresterte Carboxyl-gruppen, die sich in einer der - und
'-Stellungen dea Pyrrolringes der Ausgangsprodukte der allgemeinen Formel II befinden, können durch Behandlung mit einen starken Alkali in wässrigem Medium in freie Carboxyl-gruppen übergeführt werden.
Im einzelnen wird zu dem Verfahren gemäß der Erfindung folgendes bemerkt:
Die Behandlung mit Wasser kann in Gegenwart oder Abwesenheit eines schwachen Alkalis durchgeführt werden. Hierdurch werden Trihalomethyl-gruppen in Carboxyl-gruppen übergeführt, während veresterte Carboxyl-gruppen nicht angegriffen werden. Wenn die Behandlung mit Wasser in Gegenwart eines starken Alkalis durchgeführt wird, werden die Trihalomethyl-gruppen und die veresterten Carboxyl-gruppen in Carboxyl-gruppen übergeführt. Als wässriges Medium kann dabei Wasser oder eine wässrige;-leinen aliphatischen Alkohol oder eine niedrige aliphatische Carbonsäure enthaltende Lösung verwendet werden. Die Verwendung von Wasser als Lösungsmittel ist vorzuziehen, da das Wasser gleichzeitig als Reaktionskomponente dient. Die Umwandlung einer Trihalomethyl-gruppe in die Carboxyl-grüppe kann beispielsweise derart durchgeführt werden, daß das Ausgangsprodukt mit Wasser gekocht wird. Es ist aber vorzuziehen, die Umsetzung in Gegenwart eines Alkalis durchzuführen. Geeignete Alkalien sind starke Alkalien,wie Natriumhydroxyd oder Bariumhydroxyd, und schwache Alkalien, wie Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat. Wenn die Ausgangsverbindung der
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allgemeinen Formel II außer einer Trihalomethyl-gruppe noch hydrolisierbare veresterte Carboxyl-gruppen enthält und die Solvolyse selektir durchgeführt werden soll, muß die Umsetzung in Gegenwart eines schwachen Alkalis oder einer schwachen Säure durchgeführt werden, da die Anwesenheit eines etarken Alkalis die gleichzeitige Hydrolyse der veresterten Carboxyl-gruppe bewirkt. Venn Gruppen beider Art eolvolyaiert werden eollenf muß etarkes Alkali verwendet werden.
Wenn in der .·«.- oder ·.' -Stellung dee Pyrrolringee eine tortiäre Butoxynarbonyl-gxuppe vorhanden ist, genügt die Behandlung dieser Verbindung mit einer Mineralsäure oder Toluolsulfosäure, um die erwähnt© tertiäre Eutoxy-carbonyl-gruppe in die Carboxylgruppe zu übprführen, wobei Buten abgespalten
Gemäß der Erfindung kann auch ein Gemisch aus einer Trihalomethyl- und einer Dihalomethyl-Verbindung der Solvolyse unter-
SO daß
worfen werden,\ die Trihalomethyl- und die Dihalomethyl-gruppen in Carboxylgruppen übergeführt werden. Di-ese-spezielle Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung beruht auf der Feststellung, daß Dihalomethyl-gruppen' in-öarboxyl-gruppen übergeführt werden, wenn Verbindungen der allgemeinen Formel II, in denen R1 und/oder R2 für eine Dihalomethyl-gruppe stehen, einer oxidativen Solvolyse durch Behandlung mit einer wässrigen Lösung eines starken Alkalis in Gegenwart eines oxydierenden Mittels unterworfen werden. Wenn die Ausgangsverbindung gleichzeitig eine veresterte Carboxyl-gruppe enthält, kann die.se hierbei auch in die Carboxyl-gruppe übergeführt werden. Geeignete starke Alkalien sind beispielsweise Natrium- und Kalium-hydroxyd.
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Geeignete oxydierende Mittel sind beispielsweise Silberoxyde und Alkalimetallpermanganate. Die Verwendung von starken Alkalien ist hierbei wesentlich, weil die Verwendung einer schwachen Säure oder eines schwachen Alkalis in Verbindung mit einem oxydierenden Mittel dazu führt, daß die Dihalomethyl-gruppe in eine Pormyl-gruppe übergeführt wird, während die in dem Ausgangsprodukt gegebenenfalls enthaltenen veresterten Garboxyl-gruppen unverändert bleiben. Umsetzungen dieser A'rt werden zweckmäßig in einem Lösungsmittel, beispielsweise in Wasser oder Alkoholen, durchgeführt. Die Reaktionstemperatur kann je nach dem Typ des oxydierenden Mittels höher oder niedriger sein. Bei der Synthese bestimmter Verbindungen (beispielsweise des 3-(3-Nitro-4-chlorphenyl)-4-chlorpyrrols) kann die oxydative Solvolyse eine erhebliche Bedeutung besitzen, da diese Art der Solvolyse es möglich macht, Gemische aus Trihalomethyl- und Dihalomethyl-Verbindungen zu verarbeiten, ohne daß diese Gemische in die individuellen Komponenten zerlegt werden müssen. Gemische dieser Art können bei der Halogenierung der entsprechenden Methylverbindungen entstehen. . . t .,.._:.
Die Umsetzungen gemäß der Erfindung können in weiten Temperaturbereichen durchgeführt werden; im allgemeinen ist eine erhöhte Temperatur zweckmäßig, da dadurch die Reaktionszeit verkürzt wird. Die Endprodukte, die eine salsbildende freie Carboxylgruppe enthalten, können auch in Form ihrer Metallsalze isoliert werden.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Verbindungen der allgemeinen Formel II, in denen wenigstens
BAD
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einer der Substituenten R1 und Rp eine Trihalomethyl-gruppe ist, mit einer niedrigen aliphatischen Carbonsäure unter im wesentlichen wasserfreien Bedigungen umgesetzt. Auch hierdurch werden die Halomethyl-gruppen in Carboxyl-gruppen übergeführt. Als aliphatische Säuren werden dabei zweckmäßig solche Säuren verwendet, deren Alkylkette bis zu 3-C-Atome enthält. Beispiele hierfür sind Essigsäure und Propionsäure. In manchen Fällen ist auch hier ein Erhitzen zweckmäßig, um die benötigte Reaktionszeit abzukürzen.
Gemäß einer anderen /.us führungsf orm der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung der allgemeinen Formel II mit einem aliphatischen Alkohol (R1OH wobei R1 für eine.niedrige Alkyl- oder eine Aralkyl-gruppe steht) in Gegenwart oder Abwesenheit einer organischen Base umgesetzt ;, um die Trihalomethyl-gruppen in veresterte Carboxyl-gruppen zu überführen. Geeignete Alkohole sind beispielsweise Methanol, Äthanol, Propanol, n-Butanol, tertiäres Butanol, Cyclohexanol und Benzylalkohol. Biese Alkohole können für sich oder mit einem Lösungsmittel, wie Benzol oder Äther, verwendet werden. Wenn kein besonderes lösungsmittel verwendet wird, dient der Alkohol als Lösungsmittel. Zweckmäßig wird die Umsetzung in Gegenwart einer organischen Base, wie Triäthylamin oder Pyridin, durchgeführt. Auch hier sind die Temperaturen der Umsetzung nicht beschränkt. Im allgemeinen empfiehlt es sich hier, die Umsetzung bsi einer Temperatur durchzuführen, die in der Nähe des Siedepunktes des verwendeten Lösungsmittels liegt.
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Als Ausgangsprodukte können "beispielsweise folgende Verbindungen der allgemeinen Pornel II verwendet werden: Mono- und Diester von 3-(substituiertes Phenyl)-pyrrol-2,5-#icarbonsäuron und 3-(Bubstituiertes Phenyl)-4-halogenpyrrol-2,5-dicarbonsäuren, in denen der Ester-Teil eine Alkylgruppe ist, z.B. Methyl", Äthyl, Propyl und Butyl, oder eine Aryl-gruppe, wie Phenyl oder Tolyl; oder eine Aralkyl-gruppe wie Benzyl oder Phenäthyl. Weitere Ausgangsprodukte sind 2-(oder 5-)Halomethyl-3-(substituiertes Phenyl)-pyrrol-5-(oder 2-)carbonsäureester und 4-substituierte Derivate derselben; sowie 2,5-Di-halomethyl-5-(substituiertes Phenyl)-pyrrol und deren 4-substituierte Derivate. Diese Ausgangsprodukte sind neue Verbindungen, die erstmals für die Zwecke des vorliegenden Verfahrens hergestellx ■und bezüglich ihrer Umsetzungsfähigkeit untersucht wurden.
Geeignete substituierte Endprodukte, die gemäß dem vorliegenden Verfahren hergestellt sind, können in Pyrrolnitrin oder dessen Derivate übergeführt werden, indom die in diesen Produkten enthaltenen Carboxyl-gruppe^l abgespalten werden*.
Dsr Ausdruck "Solvolyse" im Sinne der· vorliegenden Erfindung umfaßt die Hydrolyse und die Alkoholyse.
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Beispiel 1
Cl NO2 Cl
01 f
200 mg:Äthyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol^2rcarboxylat werden in 5 ml einer 5#igen wässrigen Natronlauge und 5 ml Äthanol gelöst. Die Lösung wird 3»5 Stunden unter Rückfluß erhitzt» Nach dem Kühlen wird die Lösung mit 1O#iger Schwefelsäure angesäuert; dann werden 50 ml Wasser zugegeben. Die so erhaltene Lösung wird mit Ä'thylaoetat extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und das Lösungsmittel abdeetilliert. 3-(2-Nitro-3-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-2-carbonsa'ure wurde in quantitativer Ausbeute in Form eines hellgelben kristallinen Pulvere erhalten, P 265° C (Zers,)· . .. ■■..,■<. ,* ..
Infrarot Abaorptions-Spektrum:
v,' co : 1680 cm"1
Beispiel 2
200 mg Methyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-4-chlorpyrro3i-5-carboxylat wurde gemäß dem Beispiel 1 behandelt. Das erhaltene kristalline Produkt wurde aus einea Xther/Hexan-Gemisch umkristallisiert. Es wurden 150 mg der 3- (a-Nitro-S-chlorphenylV.. 4-chlorpyrrol-5-carbonsäure in Fora von farblosen feinen Nadel ι erhalten, F 215° C (Zers.)·
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Analyse:
Berechnet für: G11H6O4N2CX3 C: 43,88; H: 2,01; N: 9,3-1;
Gefunden : C: 44,03; H: 2,16; N: 9,52.
Beispiel 3
200 mg Äthyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-5-methylpyrrol-2-carboxylat wurden entsprechend dem Beispiel 1 behandelt. Das erhaltene kristalline Produkt wurde aus einem Gemisch von Äthylacetat und Ligroin umkristallisiert. Es wurden 130 mg der 3-(2-Nitro-3-chlorphenyl)-5-methylpyrrol-2-carbonsäure in Form von farblosen Nadeln, F 211° C (Zers.) erhalten.
Analyse:
Berechnet für: C12H9O4N2Cl C: 51,35; H: 3,23; N: 9,98
Gefunden : C: 51,52; H: 3,41; N: 9,73.
Beispiel 4
Ein Gemisch von 500 mg Äthyl-3-(2~nitro-3-chlorphenyl)-4-chlor-5--methylpyrrol-2-carboxylat , 12 ml einer. 10bigen.wässrigen Natronlauge und 4 ml Äthanol wurde 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und dann in 12 ml einer !Obigen Schwefelsäure gegossen. Die erhaltene Lösung wurde mit 40 ml Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet und dann konzentriert. Es wurden 400 213 eines rohen Materials erhalten. Dies wurde aus einem Gemisch von 95 96 Äthanol und Petroleum-Benzin umkristallisiert. Die so erhaltene 3-(2-Nitro-3-chlorphenyl)-4-chlor-5-methylpyrrol-2-
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carbonsäure hatte F. 248 - 249° C (Zers.).
Beispiel 5
Ein Gemisch von 1,0 g Äthyl-3-(2-nitrophenyl)-5-methylpyrrol-2-carboxylat, 30 ml einer iO#igen wässrigen Natronlauge und 10 ml Äthanol wurde unter Rückfluß 4 Stunden erhitzt. Das Esa λ: tionsgemisch wurde abgekühlt und dann in 30 ml einer 1Obigen Schwefelsäure gegossen. Die erhaltene Lösung wurde mit 1CO al Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet und dann konzentriert. Es wurden erhalten: 0|6 g 3-(2-Nitrophenyl)-5-methylpyrrol-2-carbonsäure.
Beispiel 6
Ein Gemisch von 4,0 g Äthyl-3-(3-chlorphenyl)-5-methylpyrrol-2-carboxylat, 120 ml einer 1Obigen wässrigen Natronlauge und 40 ml Äthanol wurde unter Rückfluß 4 Stunden erhitzt. Das Reoktionsgemisch wurde abgekühlt und dann in 120 ml einer lO^igen Schwefelsäure gegossen. Die erhaltene lösung wurde mit 400 isl Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet und dann konzentriert. Es wurden 2,1 g der 3-(3-Chlorphenyl)-5-methylpyrrol-2-carbonsäure erhalten.
Zwecks identifizierung der Verbindung wurde sie mit Dimethvlanilin decarboxyliert und so in das 3-(3-Chlorphenyl)-5-methyl~ pyrrol übergeführt. Diese Verbindung bildet farblose Kristalle mit P. 60 - 61° C und ergab folgende analytischeiWertes
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Berechnet für: C11H10NCl C: 68,93; H: 5,26; Cl: 18,50; Gefunden : C: 68,83; H: 5,39; Cl: 18,20.
Beispiel 7
Ein Gemisch von 1,0 g Äthyl-3-(2-chlor-4-nitrophenyl)-5-methylpyrrol-2-carboxylat, 30 ml einer 10#igen wässrigen Natronlauge und 10 ml Äthanol wurde 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und dann in 30 ml einer 1Obigen Schwefelsäure gegossen. Die erhaltene Lösung wurde mit 100 ml Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet und dann konzentriert. Es wurden 0,6 g der 3-(2-Chlor-4-nitrophenyl)-5-methylpyrrol-2-carbonsäure erhalten.
Zwecks Identifizierung wurde diese Säure mit Dimethylanilin decarboxyliert und dadurch in das 3-(2-Chlor-4-nitrophenyl)-5-methylpyrrol übergeführt. Dies Produkt bildete rötlich-orange Kristalle, P. 165 - 167° C-."
Analyse: ' . Γ._.V *
Berechnet für: C11H9O2N2Cl C: 55,83; H:3,83; H:11,84; 01: 14,88;
Gefunden : C: 55,80; ηΓ3,99; Nt 11,86'; 01: 14,90.
Beispiel 8
4,5 g Äthyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-4-chlor-5-trichlormethylpyrrol-2-carboxylat wurden in 90$iger Essigsäure gelöst; das Gemisch wurde 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Die erhaltenen Kristalle wurden isoliert. 4,2 g eines rohen Produkts wurden ef-
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halten, die nach dem Umkristallisieren aus Essigsäure 3 g der reinen 2-Äthoxycarbonyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-5-carbonsäure ergaben. Die Säure bildet farblose Nadeln, P. 262° C (Zers.).
Äthyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-4-chlor-5-trichlormethylpyrrol-2-carboxylat, hergestellt aus 400 mg Äthyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-4-methylpyrrol-2-carboxylat und Sulfurylchlorid, wurde 1 Stunde bei Zimmertemperatur mit 5 ml einer wässrigen gesättigten Lösung von Kaliumhydrogencarbonat und 2 ml 2-Äthox,: äthanol gerührt. Das Reaktionsgemische wird dann mit Wasser verdünnt, mit verdünnter Schwefelsäure angesäuert und mit Äthyle.cetat extrahiert; der Extrakt wird getrocknet. Das Lösungsmittel wird abdestilliert. Es werden 300 mg der 2-ÄthoxycarbonyX-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-5-carbonsäure erhalten.
Beispiel 9
Ein Gemisch von Äthyl-3-(2-nitro--3.-chlorphenyl)-4-chlor-5-trichlormethylpyrrol-2-carboxylat, hergestellt aus 400 mg Äthyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-4-chlor-5-methylpyrrol-2-carboxylat und Sulfurylchlorid, und 5 ml einer 10#igen wässri^oa Natronlauge wird 2 Stunden auf dem Wasserbad erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit 1Obiger Schwefelsäure angesäuert; die erhaltene angesäuerte Lösung wird wie in Beispiel 8 (II) beschrieben weiter behandelt. Es werden 370 mg der 3-(2-Nitro-3-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-2,5-dicarbonsäure, P. 298° C (Zers.) erhalten.
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Beispiel 10
1,0 g Äthyl-3-(3-nitro-4-chlorphenyl)-4-chlor-5-trichlormethylpyrrol-2-carboxylat werden in etwa 15 ml Essigsäure gelöst. Die erhaltene Lösung wird 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt und dann - unter vermindertem Druck konzentriert. Die zurückbleibende kristalline Substanz wird mit einer kleinen Menge Benzol gewaschen, abfiltriert und aus Essigsäure umkristallisiert. Es werden 0,5 g der 2-Äthoxycarbonyl-3-(3-nitro-4-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-5-carbonsäure in Form von hell-rosa Nadeln, F. 239° C (Zers.) erhalten. .·.-.-■-
Analyse:
Berechnet für: C14H10C6N2Cl2 N: 7,51;
Gefunden : N: 7,80.
Beispiel Π
2,0g Äthyl-3-(2-nitrophenyl)^-chlör-S-trichlormethylpyrrol-2-carboxylat werden in etwa 30 ml Essigsäure gelöst. Die Lösung wird unter Rückfluß erhitzt und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Die zurückbleibende kristalline*Substanz wird mit eiiicr kleinen Menge Benzol gewaschen, abfiltriert und aus Essigsäure umkristallisiert. Es verbleiben 1,3 g der 2-Äthoxycarbonyl-3-(2-nitrophenyl)-4-chlorpyrrol-5-carbonsäure in Form von farblosen Nadeln, F. 259° C (Zers.).
Analyse:
Berechnet für: C14H11O6N2Cl C: 49,64; H: 3,27} N: 8,27i
befunden : G: 49,40; H: 3,55; Ni 8,03.
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-H-
Beispiel 12
1,0 g Äthyl-3-(2-nitro-4-chlorphenyl)-4-chlor-5-trichlormethyl-· pyrrol-2-cafboxylat werden in etwa 15 ml Essigsäure gelöst. D:.a Lösung wird unter Rückfluß erhitzt und dann unter verminderten Druck konzentriert. Die zurückbleibende krietalline Substanz wird mit einer kleinen Menge Benzol gewaschen, abfiltriert und
aus Essigsäure umkristallisiert. Es verbleiben 400 mg der 2-Äthoxycarbonyl-3-(2-nitro-4-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-2-carbonsäure in Form von farblosen Nadeln, P. 220° C (Zers.).
Analyse:
Bsrechnet für: C14H10O6N2Cl2 N: 7,51;
Gefunden : N: 7,61.
Beispiel 13
2,1 g Äthyl-3-(2-nitro-5'-chlorphenyl)-4-chlor-5-trichlormethylpyrrol-2-carboxylat werden in etwa 30 ml Essigsäure gelöst. Die Lösung wird unter Rückfluß erhitzt und dann unter verminderter:! Druck konzentriert. Die zurückbleibende kristalline Substanz wird mit einer kleinen Menge Benzol gewaschen, abfiltriert und aus Essigsäure umkristallisiert. Es verbleiben 1,5 g der 2-Äthozycarbonyl-3-(2-nitro-5-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-5-carbonsäure in Form von hellgelben Nadeln, P. 222° C (Zers.).
Analyse:
Errechnet für: C14H10OgN2Cl2 C:45,O6; H:2,70; N:7,51j Cl: 19,00;
Gefunden : 0:45,11; H:2,85; N:7,59; Cl: 18,69.
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Beispiel 14
2,0g Xthyl-3-(2-chlor-4-nitrophenyl)-4-chlor-5-trichlormeth;lpyrrol-2-carboxylat werden in etwa 30 ml Essigsäure gelöst. D;'.e lösung wird unter R ckfluß erhitzt und dann unter vermindert ein ^ruck konzentriert. Die zurückbleibende kristalline Substanz wird mit einer kleinen Menge Benzol gewaschen, abfiltriert und aus Essigsäure umkristallisiert. Es verbleiben 1,1 g der 2-Ät,b-02rycarbonyl-3-(2-chlor-4-nitrophenyl)-4-chlorpyrrol-5-carbonsHvre in Form von farblosen Prismen, P. 250° C (Zers.).
Analyse:
33rechnet für: C14H10O6K2Cl2 C:45,06; H:2,7Oj N:7,51', Cl: I9,C
Gefunden : C:45,09; H:2,83; N:7,70; Cl: 18,Ti
Beispiel 15
i,5 g Äthyl-3-(3,4-dichlorphenyl)-4-chlor-5-trichlormethylpyrrol-2-carboxylat werden in etwa 25 ml Essigsäure gelöst. Die Lösung wird unter Rückfluß erhitzt und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Die zurückbleibende kris.jt.alline Substanz v/ird mit einer kleinen Menge Benzol gewaschen, abfiltriert und aus Essigsäure umkristallisiert* Es verbleiben 1,0 g der 2-£thoxycarbonyl-3-(3,4-dichlorphenyl)-^-chlorpyrrol-S-carbonsäure ist Forra von farblosen Nadeln, P. 276° C (Zers.)·
-Analyse:
Berechnet für: C14H10O4NCl3 C:46,37; H:2,78; N:3,86; Cl: 29? 35/
Gefunden : C:46,32; H:2,95; Νϊ3,76; Cl: 29,1^-
BAD ORIGINAL
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"16~ 1S45861
Beispiel 16
1,3g Äthyl-3-(3-chlorphenyl)-4-ChIOr-S-trichlormethylpyrrol-2-carboxylat werden in etwa 20 ml Essigsäure gelöst. Die Lösung \Λτά unter Rückfluß erhitzt und dann unter vernänderteirf Druck konzentriert. Die zurückbleibende kristalline Substanz wird mit einer kleinen Menge Benzol gewaschen, abfiltriert und aus Essigsäure umkristallisiert. Es verbleiben 0,9 g der 2-Äthoxycarbonyl-3-(3-chlorphenyl)~4-chlorpyrrol-5-carbonsäure in Form von hell-roten Nadeln, P. 235° C (Zers.)·
Analyse:
Berechnet für: C14H11O4NCl2 C:51,24; H:3,38; N:4,27; Cl: 21,61;
Gefunden : 0:51,38; H:3,64; N:4,51; Cl: 21,93-
Beispiel 17
Ein Gemisch von 95 mg Dimethyl-3-(3-nitro-4-chlorphenyl)-pyrrol-2,5-dicarboxylat, 135 mg Kaliumhydroxid, 38 ml 95^ Äthanol und 11,4 ml Wasser wird unter Rückfluß erhitzt. Nach Beendigung der Umsetzung wird das Äthanol -unter ^vermindertem Druck
abdestilliert. Der Rückstand wird mit Wasser versetzt und dann mit Salzsäure angesäuert. Die erhaltene·-Lösung wird mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Das Äthylacetat wird unter vermindertem Druck abdestilliert. Es verbleiben 89 mg der 3-(3-Nitro-4-chlorplienyl) -pyrrol-2,5-di carbonsäure.
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Infrarot Absorptions-Spektrum
. NH 3330 cm"1
vco 1695 cm"1
VNO 153° und 134° cm""'
Beispiel 18
Ein Gemisch von 120 mg Dimethyl-3-(3-nitro-4-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-2,5-dicarboxylat, 150 mg Kaliumhydroxid und 20 ml 95 $> Äthanol wurde unter Rückfluß 1,5 Stunden erhitzt. Dann werden 5 ml Wasser zugegeben und weiter für 4 Stunden erhitzt. Das Äthanol wird unter vermindertem Druck abdestilliert. Die verbleibende Lösung wird mit Wasser verdünnt und zweimal mit Äthylacetat gewaschen. Die wässrige Schicht wird mit Salzsäure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Das Lösungsmittel wird abdestilliert. Es verbleibt ein rohes Produkt, das aus wässrigem Äthanol umkristallisiert wird. Die erhaltene 3-(3-Nitro-4-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-2,5-dicarbonsäure bildet farblose Kristalle, P. 280° C (Zers.).
Analyse:
Berechnet für: C12H6O6N2Cl2 C: 41,76; H: 1,75;
Gefunden ϊ C: 42,03; H: 1,99.
Beispiel 19
Ein Gemisch von 137 mg 2-Äthoxycarbonyl~3-(2-nitro-3-chlor-
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phenyl)-4-chlorpyrrol-5-carbonsäure, 100 mg Kaliumhydroxid und 6 inl Wasser wird 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Der kondensierte Rückstand wird mit Wasser verdünnt, mit 10$iger Schwefelsäure angesäuert (wobei mit Eis gekühlt wird) und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert. Zu dem erhaltenen Extrakt wird dann eine kleine Menge Äthylacetat zugegeben, um Kristalle zu bilden. Die Kristalle werden aus einem Gemisch von Äthylacetat und Ligroin umkristallisiert. Es werden 100 mg der 3-(2-Nitro-3-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-2,5-dicarbonsäure in Form von farblosen Nadeln, F. 298 - 299° C (Zers.) erhalten.
Analyse:
Berechnet für: C12HgO6N2Cl2 C:41,76; H:1,75; N: 8,11;
Gefunden : 0:42,28; H:1,97; N: 8,06.
Beispiel 20
Eine Lösung von 1,0 g Diäthyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-2,5-dicarboxylat in 15 ml Natriumhydroxid und 15 ml Äthanol wurde unter Rückfluß 4,5 Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird wie in Beispiel 19 beschrieben aufgearbeitet. Bs verbleiben 900 mg der 3-(2-Nitro-3-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-2,5-dicarbonsäure.
Beispiel 21
205 mg Dirnethyl-3-(3-nitrophenyl)-4-chlorpyrrol-2,5-dicarboxyla-1;, 285 mg Kaliumhydroxid, 8 ml 95# Äthanol und 24 ml Wasser werden
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erhitzt. Nachdem die Umsetzung beendet ist, wird das Äthanol unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wird mit Wasser versetzt und dann mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und dann das Äthylacetat unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wird aus einem Gemisch von Äthanol und Wasser umgefällt. Es werden 148 Ef 3-(3-Nitrophenyl)-4chlorpyrrol-2l5-dicarbonsäure in Form vor. farblosen Kristallen, F. 292 - 294° C (Zers.) erhalten.
Beispiel 22
Ein Gemisch von 500 mg 2-Äthoxycarbonyl-3-(3-nitro-4-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-5-carbonsäure, 15 ml einer 1Obigen wässrigen Natronlauge und 5 ml Äthanol wurde 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt und dann in 15 ml einer 1Obigen Schwefelsäure gegossen. Die erhaltene Lesung wurde mit 50 ml Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet und dann konzentriert. Fs verblieben 300 mg- der 3-{3-Nitro-4-chlorphenyl)-r4-chlorpyrroi--2,5-dicarbonsäure, F. 280° C (Zers.).
Beispiel 23
Ein Gemisch von 1,3 g 2-Äthoxycarbonyl-3-(2-nitrophenyl)-4-ehlorpyrrol-5-carbonsäure, 40 ml einer 10$igen wässrigen Natronlauge und 15 ml Äthanol werden 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird nach dem Abkühlen in 40 ml einer !Obigen Schwefelsäure gegossen. Die so erhaltene Lösung wird mit 130 ml Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahier.;.
BAD ORIGINAL 9 0 9 8 5 0/1681
Der Extrakt wird getrocknet und dann konzentriert. Es verl>££.i,(&«* 0,8 g 3-(2-Nitrophenyl)-4-chlorpyrrol-2,5-dicarl3onsäure, P. 275° C (Zere.).
Beispiel 24
Bin Gemisch Von 400 mg 2-Äthoxycarbonyl-3-(2-nitro-4-chlor~ phenyl)-4-chlorpyrrol-5-carbonsäure, 12 ml einer 1Obigen wässrigen Natronlauge und 4 ml Äthanol werden 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird nach dem Abkühlen in 12 ml einer 10$igen Schwefelsäure gegossen. Die erhaltene Lösung wird mit 40 ml Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und dann konzentriert. Es verbleiben 200 mg 3-(2-Nitro-4-chlorphenyl)~4-chlorpyrrol-2,5~ dicarbonsäure.
Beispiel 25
Ein Gemisch von 1,5 g 2-Äthoxycarbonyl-3-(2-nitro-5-^chlor-phenyl)-4-chlorpyrrol-5-carbonsäure, 45 ml einer 1Obigen wässrigen Natronlauge und 15 ml Äthanol .wir-d 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird nach dem Abkühlen in 45 ml einer 10$igen Schwefelsäure gegossen. Die so erhaltene Lösung wird mit 150 ml Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und konzentriert. Es werden 1,0 g 3-(2-Nitro-5-chlorphenyl)-4~chlorpyrrol-2,5-dicarbonsäure, P. 303° C (Zers.) erhalten.
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Beispiel 26
Ein Gemiaoh von 1,1 g 2-Äthoxycarbonyl-3-{2~chlor~4~nitrophönyl)~4-ohlorpyrrol-5~oarbonsäure, 35 ml einer 1O#igen wässrigen Natronlauge und 10 ml Äthanol werden 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemiaofc wird nach, dem Abkühlen in 35 ml einer 1Obigen Schwefelsäure gegossen. Die so erhaltene Losung wird mit 110 ml Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und konzentriert. Ea werden 0,7 g 3-(2-Chlor~4^nitrophenyl)-4-^hlojT^rrol--2t5-*di<>arbonaäure, P. 252° 0 (Zers.) erhalten.
Beispiel 27
Ein Gemisch von 900 mg 2-Äthoxycarbonyl-?-(3-«hlorphenyl)-4" ohlorpyrrol-S-narboneAnYo, 25 ml einer 10#igen wässrigen Natronlauge und 10 ml Äthanol werden 4 stunden- unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird nach dem Abkühlen in 25 ml einer 1Obigen Schwefelsäure gegossen. Die so erhaltene lösung v/ird mit 90 ml Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und konzentriert. Es verbleiben 500 mg 3-(3-Chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-2,5-dicarbonsäuref P. 254° C (Zers.).
Beispiel 28
Ein Gemisch von Äthyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-4-chlor-5-trichlormethylpyrrol-2-carboxylat, hergestellt durch Chlorieren vor» 1,5 g Äthyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-5-methylpyrrol-2-carboxylat, und 10 ml absolutes Äthanol wird 3 Stunden unter
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Rückfluß erhitzt. Das Äthanol wird unter vermindertem Druck abdestilliert; der Rückstand wird in Äthylacetat gelöst. Die Lösung wirdxzuerst mit Wasser und dann mit Natriumhydrogencarbonat-Lösung gewaschen und dann getrocknet. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wird der Rückstand zuerst aus Bonzol/Ligroin und dann aus Äthanol umkristallisiert. Es verbleiben 0,3 g Diäthyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-4-chlor- ?yrrol-2,5-dicarboxylat in Form von farblosen feinen Nadeln, P. 137° C.
Analyse:
Berechnet für; C16H14O6N2Cl2 C: 47,90; H: 3,52i N: 6,98,
Gefunden : C: 48,02; H: 3,67; N: 6,93·
Beispiel 29
Zu einer Lösung von HO mg Dimethyl-3-(3-nitro-4-chlorphenyl) · 4-"orompyrrol-2,5-dicarboxylat in 5 ml 95#iges Äthanol wurdsn 100 mg Kaliumhydroxid in 4 ml Wasser hinzugegeben. Das Gemisch vmrde über !lacht unter Rückfluß erhitzt. Dann wurde das Äthano unter vermindertem Druck abdestilliert.'Der Rückstand wurde si ».'asser versetzt, mit Salzsäure angesäuert und mit Äthylacetafc extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Die verbleibend·:1 Kristalle wurden aus Äthanol umkristallisiert. Es verblieben 113 mg 3-(3-Nitro-4-chlorphenyl)-4-brompyrrol~2,5-dicarbonsäu:., in Form von weißen Kristallen, P. 248° C (Zers,).
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Analyse:
Berechnet für: C12H6O6K2BrCl N: 7,19, Gefunden : N: 7,43·
Beispiel 30
Ein Gemisch von 1,0 g Äthyl-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)-5--äthylpyrrol-2-carboxylat, 10 ml einer 1Obigen wässrigen Natronlauge und 10 ml Äthanol wurde 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt, mit 1Obiger Schwefelsäure angesäuert und dann mit 50 ml Wasser versetzt. Die Lösung wurde mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wurde aus Benzol/Äthanol umkristallisiert. Es verblieben 550 mg 3-(2-Nitro-3-chlorphenyl)-5-äthylpyrrol-2-carbonsäure in Form von farblosen Nadeln, P. 182 - 183° C.
Analyse:
Berechnet für: C15H11O4N2Cl C: 52,98; H: 3,76; N: 9,51;
Gefunden : C: 52,74; H: 3,75; N: 9,28.
Beispiel 31
Ein Gemisch von 0,7 g Äthyl-3-(4-methoxyphenyl)-5-methylpyrrol-2-carboxylat, 7 ml 10#ige Natronlauge und 4 ml 95#iges Äthanol wurde 5 Stunden auf dem Wasserbad unter Rückfluß erhitzt. Das Äthanol wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Die erhaltene Lösung wurde mit Wasser verdünnt und mit Äthyläther extrahiert. Der ätherische Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet, dann wurde der Äther abdestilliert. Der Rückstand wurd
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aus Benzol/Äthanol umkrietallisiert; es verblieben 0,3 g der 3-(4-Methoxyphenyl)-5-methylpyrrol-2-carbonsäure in Form von farblosen Nadeln, P. 152 - 154° C (Zers.)·
Analyse:
Berechnet für: C15H15O^N C: 67,52; H: 5,67; N: 6,06;
Öefunden : C: 67,65; H: 5,88; N: 6,30.
Beispiel 32
400 mg 2,5-Di-(trichlormethyl)-3-(2-nitro-3-chlorphenyl)~4-chlorpyrrol wurden in 10 ml Essigsäure gelöst; die Lösung wurde 1,5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Da§ erhaltene Reaktionsgemisch wurde in 20 ml Eiswasser und mit Äthylacetat extrahiert. Der erhaltene Extrakt wurde mit 5$iger wässriger Natronlauge weiter extrahiert. Der alkalische Extrakt wurde mit 1Obiger Salzsäure angesäuert und !dann mit Äthylacetat extrahiert. Der erhaltene Extrakt wurde getrocknet und das lösungsmittel abdestilliert. Es wurden 150 mg rohe 3-(2-Nitro-3-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol-2,5-dicarbonsäure erhalten. Diese wurde aus Äthylacetat/Ligroin umkristallisiert. Das reine Produkt bildet farblose Nadeln, F. 298 - 299° C (Zers.).
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Beispiel 33
Br Br
Cl
C2H5OOC
οΓ0
HOOC η COOH
1,4 g Äthyl-3-(3-bromphenyl)-4-chlor-5-"brichlormethylpyrrol-2-carboxylat wurden in etwa 20 ml Essigsäure gelöst. Die Lösung wurde entsprechend dem Beispiel 16 behandelt. Es wurde 2-Äthox; carbonyl-3-(3-bromphenyl) —^-ehlorpyrrol-S-carbonsäure erhalten. Das Produkt bildet farblose Nadeln, P. 270° C.
Analyse:
Berechnet für: C14H11O4NBrCl C: 45,13; H: 3,38; N: 3,76;
Gefunden : C: 44,93. H: 3,17; N: 3,91.
Die erhaltene Verbindung wurde. mit wäs.sriger Kalilauge hydrolysiert und ergab die 3-(3-Bromphenyl)-4-chlorpyrrol-2,5-dicarbonsäure. . -
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Claims (1)

  1. worin X für Wasserstoff, Halogen, eine Nitro- oder eine niedrige Alkoxygruppe; Y für Halogen, eine Nitro- oder niedrige Alkoxygruppe; R, für Wasserstoff oder Halogen, R4 und R5 jedes für Wasserstoff, eine niedrige Alkyl- oder eine Carboxylgruppe stehen, wobei jedoch wenigstens einer der Substituenten R. und R,- für eine Carboxylgruppe stehen muß,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel II
    worin R,, X und Y jeweils die.gleiche Bedeutung wie in Formel I haben; einer der Substituenten R1 und Rp für eine Trihalomethyl- oder eine veresterte Carboxyl-gruppe und der andere für Wasserstoff, eine niedrige Alkyl-, Trihalomethyl-, Carboxyl- oder veresterte Carboxylgruppe steht, wobei in denjenigen Fällen, in denen einer der Substituenten R1 und R2 für eine Trihalomethyl-
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    -"·■*'" FO 9850/t 681
    gruppe steht, der andere der beiden Substituenten für eine Trihalomethyl- oder veresterte Carboxyl-gruppe stehen soll,
    einer Solvolyse mit Wasser, einer aliphatischen Carbonsäure oder einem aliphatischen Alkohol unterworfen und die in den Ausgangsprodukten enthaltenen Halomethyl-gruppen und/oder veresterten .Carboxyl-gruppen dadurch in Carboxyl-gruppen übergeführt werden.
    2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgangsprodukte der allgemeinen Formel II, in denen einer der Substituenten R^ und IU ^ür ei^e Trihalomethyl-gruppe und der andere für eine Trihalomethyl- oder veresterte Carboxylgruppe steht, mit Wasser oder einer im wesentlichen wasserfreien aliphatischen Carbonsäure behandelt wird, wodurch die Trihalomethyl-gruppe in die Carboxyl-gruppe übergeführt wird, und das so erhaltene Produkt, sofern es veresterte Carboxylgruppen enthält, gegebenenfalls anschließend einer Hydrolyse zwecks Überführung der veresterten Qarhoxyl-gruppe in die Carboxyl-gruppe unterworfen wird.
    3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsprodukt der im Patentanspruch 2 definierten Art mit einem aliphatischen Alkohol, gegebenenfalls in Gegenwart einervsrganischen Base, behandelt wird, wodurch die Trihalomethyl-gruppe in eine veresterte Carboxyl-gruppe übergeführt und das so erhaltene Produkt gegebenenfalls anschließend
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    einer Hydrolyse zwecks Überführung einer oder mehrerer verestert er Carboxyl-gruppen in die Carboxyl-gruppen unterworfen wird.
    4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgangsprodukte der allgemeinen Formel II, in denen einer der Substituenten R^ und R^ für eine veresterte Carboxylgruppe und der andere für eine Carboxylgruppe stehen, mit Wasser, gegebenenfalls in Anwesenheit einer starken Säure oder Base, behandelt werden, um die veresterte Carboxylgruppe in die Carboxylgruppe zu überführen.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgangsprodukte der allgemeinen Formel II, in denen beide Substituenten R^ und Rp je für eine veresterte Carboxylgruppe stehen, mit Wasser, gegebenenfalls in Anwesenheit einer starken Säure oder Base, behandelt werden, um die verestert en Carboxylgruppen in die Carboxylgruppen zu überführen.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgangsprodukte der allgemeinen Formel II, in denen einer der Substituenten R,, und Rp für eine Trihalogenmethylgruppe und der andere für eine veresterte Carboxylgruppe steht, mit Wasser oder einer im wesentlichen
    - 29 -
    _ .!/Mill
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    wasserfreien aliphatischen Garbonsäure behandelt werden, wodurch die Trihalogenmethylgruppe in die Carboxylgruppe übergeführt wird»
    7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgangsprodukte der allgemeinen Formel II, in denen einer der Substituenten K,j und R^ für eine Trihalogenmethylgruppe und der andere für eine veresterte Carboxylgruppe steht, mit Wasser in Gegenwart eines starken Alkalis behandelt werden, wodurch die Trihalogenmethylgruppe und die veresterte Carboxylgruppe gleichzeitig in die Carboxylgruppe übergeführt werden.
    - 30 -
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    8.)-Verbindungen der allgemeinen Formel
    E5
    Tj
    worin X für Wasserstoff, Halogen, eine Nitro- oder eine niedrige Alkoxygruppe; X für Halogen, eine Nitro-oder niedere Alkoxygruppe; R7 für Wasserstoff oder Halogen; R^ und R^ jeweils für Wasserstoff, eine niedrige Alkyl- oder eine Carboxylgruppe stellen, wobei jedoch wenigstens einer der Substituenten R^ und Rp für eine Carboxylgruppe stehen muß.
    9·) 3- (Chlorphenyl)-4-halopyrrol-2,5-dicarbonsäure.
    10.) 3-(Bromphenyl)-4-halopyrrol-2,5-dicarbonsäure.
    ·) 3-(Nitrophenyl)-4-halopyrrol-2v5-d"icarbonsäure.
    .) 3-(Chlor-nitrophenyl)-zi—halopyrröl-2,5-dicarbonsaure. 13.) 3^(0hlor-nitrophenyl)pyrrol-2,5-cLicarbonsäure.
    3-(0hlorphenyl)-5-Biethylpyrrol-2-cai?bonsäure
    - 31 -
    909850/1681
    15·) 5-(Nitrophenyl) ^^nethylpyrrol-^-carbonsäure.
    16 .) 5-(Metlioxyphenyl)-5-iiiettiylpyrrol-2-car'bonsäure.
    17 .) 3-(Ghlor-riitroplienyl)-5-n.ied.eralkylpyrrol-2-car'bonsäure. 18·) 5-(0hlor-nitroplienyl)-4-h.alo-5-iae-thylpyrrol-2-carbonsäure 19.) 5-(0hlor-nitrophenyl)-4-halopyrrol-2-car'bonsätire.
    20.) 3-(0hlor-nitrophenyl)-4-halopyrrol-5-carbonsäure.
    ORlGlMAL INSPECTED
    909850/1681
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