DE1544041A1 - Verfahren und Vorrichtung zur AEnderung der Zusammensetzung von Gasen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur AEnderung der Zusammensetzung von GasenInfo
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Description
Die vorliegende iSrfindung bazieht sich auf die Auftrennung
von Gasen bzw. Gasgemischen, durch unterschied lic'.; j Durchdringung
von flüssigen ocisr quasi-flüssigen fil:.:en, die al
Polyrnerfilme wirken.
is ist bekannt, dass r^an dünne, nicht poröse ^olyrr.er^exj
(z.B. aus Silikonkautschuk, Polykarbon&tharzen, Athylcsllulose
und Gellulosepropionat) zur Trennung von Gasen verwenden kann, unter Ausnützung der Tatsache, dass gewisse Gasa rascher durch
die Membranen wandern als andere Gaskosponenten einer Gasmi2chung.
Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglich"
κ Cia -J t>
J/ -λ ί 1 ■-
(Diffusion eines aufgelösten Gases durch eine ;.ler.üran) einer
Gasaischung durch den i.ianibrankörper, wobei Oe,vi33ä Gase bedeutend
rascher auf diese ^eise durch die :.^r:.;jran ν,-αη;^.··.:η als
andere Gase, von denen eine abtrennung bewirkt .rirc: .
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-2-
- Blatt 2 -
Im allgemeinen wird das Abtrennverfahren dadurch ausgeführt,
dass man kontinuierlich einen Strom aus der aufzutrennenden
Gasmischung mit einer Seite dar Membran in Berührung bringt,
unter gleichzeitiger Einhaltung eines völligen oder teilweisen Druckabfalls auf der anderen Seite der Membran, wodurch einem
Teil der Gasmischung ermöglicht wird, von der liochdruckseite auf die Niederdruckseite der Membran zu wandern; von der Niederdruckseite
wird dabei kontinuierlich eine bezüglich einer od«r-—
mehrerer gewisser Komponenten angereichertes Gas abgezogen.
Durch, vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zur .änderung
der Zusammensetzung von Gasmischung geschaffen, bei dem die Gaskomponenten der Mischung mit verschiedenen Diffusionsgeschwindigkeiten
durch die permeable Membran wandern und die bezüglich ihrer Zusammensetzung veränderte Gasmischung auf der
anderen Seite der Membran gesammelt wird; der wirksame, bezüglich seiner Permeabilität selektive .Film ist dabei ein flüssiger
oder quasi-flüssiger Film, der sich auf einer Unterlage befindet.
Die Stabilisierung und die Unterstützung dieses flüssigen .Films
kann auf zahlreiche Art und V/eise durchgeführt werden. So kann die dünne J1IUssigmembran von einer porösen und nicht benetzbaren
Unterlage getragen v/erden, die solch feine Löcher aufweist, dass die Flüssigkeit nicht durch das poröse Material flieset;
der Flüssigfilm kann ferner auch von einem selbst nicht mitwirkenden Polymerfilm getragen sein, der derart ausgewählt ist,
dass das Verhältnis der Durchtrittsgeschwindigkeit zur Dicke
bezüglich des Polymers wesentlich grosser ist als bezüglich '
des Flüssigfilms, wodurch sichergestellt ist, dass der Flüssigfilm
den kontrollierenden Durchtrittsfaktor darstellt.
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- Blatt 3 -
Der hier verwendete Auedruck'"quasi-Flüssigfilm" bedeutet
ein File aus einer sogenannten immobilisierten Flüssigkeit,
wie sie in vielerlei Ausführung durch Quellung eines Polymerfilme mittels der Flüssigkeit, mit der die Trennung bewirkt
werden soll, herstellbar ist; die Quellung wird dabei bis BU einen solchen Grad vorangetrieben, dass die Flüssigkeit
selbst das eigentliche Kontrollwiderstandsmittel bezüglich
der Gaswanderung darstellt.
Bine andere Möglichkeit zur Stabilisierung von Flüssigfilmen
ist die Bildung eines Gels unter Verwendung der gewünschten Flüssigkeit.
Sie vorliegende firfindung ist allgemein auf die Verwendung eines PlUssigfilms als Mittel zur Gastrennung abgestellt;
dit Ürfiüdung ist nicht auf die Trennung bestimmter Gaskonponenten unter Verwendung bestimmter Flüßsigfilraa begrenzt.
£a gibt Jedocif gewisse Gastrennungen, wie beispielsweise die
Trennung von CO« und O2, die von besonderem Interesse ist,
beispielsweise zur Aufrechterhaltung einer lebensfördernden Umgebung in einem Krankenhaus-Sauerstoff-Zelt, in einem
Weltrauefahrzeug oder in Unterwasser-Fahrzeugen.
Bei den permeablen Membranen des Standes der Technik beträgt
der höchste Trennfaktor von CO2 und O2 bei 250C (= Permeabilität
von COg / Permeabilität von O2 oder Partialdrucicü0 /
JartialdruclcQ )* den Wert 9; ungünstigerweise oezieht sich dieser
Trennfaktor 2 auf einen Polymerfilm, bei dem die Gase eine
relativ geringe Wanderungegeschwindigkeit (Diffusionsgesch.vindigkeit) aufweisen.
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BAD ORfGINAU
- Blatt 4 -
f, ) bei gewöhnlicher Temperatur etwa 5f5. Während
U2
Trennfaktoren solcher Gröss.e bei gewissen Anwendungsmöglichkeiten brauchbar sein mögen, sind Trennfaktoren mit .beträchtlich höheren ./ertan insbesondere bei den vorgenannten Anwendungsweisen sehr wünschenswert.
Trennfaktoren solcher Gröss.e bei gewissen Anwendungsmöglichkeiten brauchbar sein mögen, sind Trennfaktoren mit .beträchtlich höheren ./ertan insbesondere bei den vorgenannten Anwendungsweisen sehr wünschenswert.
Als Beispiel für die Wirksamkeit und Fortschrittlichkeit vorliegender
Erfindung sei angegeben, dass Tests ergeben haben,
dass ein ii'ilm aus Wasser, der von einein sehr dünnen 3ilikonkautscliukf
ilm getragen wird, einen Trennfaktor bezüglich uüp/Op
von 3'J besitzt. Überdies ist die Durchdringungsgeschwindigkeit
bei einer solchen iiln-Kociposition sehr hoch; Koniendioxyd
hat bei «asssr etwa die gleiche Durchdringungsgescliwindigkeit
v;ie bei Silikonkautschuk. Wann also eine ivIambran-Komposition,
bei der die »lasserschicht 10 mal dicker ist als die Silikonkautschuk-ochicht,
verwendet wird, ist der Trennfaktor der Komposition vorherrschend erweise gleich dan des i.assers, 'uo
v/urds festgestellt, dass ein Wasserfilm gegenüber COg 20 nial
parcaablör ist als gegenüber Hg» dies bedeutet einen höheren
Trennfaktor als der für jeden polymeren Film gelassen wuro«.
Jie Angabe der Tremuaktoren für UOp» Op und **? durc1a einGn
iiüsserfils: sind lediglich representativ für die JTahigkeiten
Giaes i'lüssigfilsis, der als Permeabilitätsschranke eingesetzt
.vird.
Der H_iU_,tvurteil voriiegender xirfindung liegt in eier Tatsache,
Jas; nur^ehr -2Ln .(eg aufgezeigt v/urde, geaäss des: ein viel
Orosssrer Bereich chemischer Verbindungen als rerxeaiilitiits-'schranken-Uatariul
verwencJo&r ist, ale bisher, da r.an nun nicht
ro'.ir auf solche .^atörialien beschränkt ist, die bereits in der
j polyaerer /ilr.o vcrliögen.
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- Blatt 5 -
Es ist daher ein Hauptzweck vorliegender Erfindung, Permeabilitätsmittel
zu schaffen, die auf der Durchwanderung einer ZLüssigschranke
als Hauptmechanismus der Gastrennung beruhen.
Sin weiterer Zweck vorliegander Erfindung ist die Schaffung
einer Komposition, die zu einem hohen Prozentsatz aus ircmobilisierter
Flüssigkeit besteht, zum Zwecke der Erreichung von. Trennfaktoren
für GQ2ZO2I die über dem V/ert 20 liegen.
Ein weiterer Zweck vorliegender Erfindung ist die Schaffung ■
quasi-flüssiger Filme, die Permeabilitätscharakteristika aufweisen,
die denen reiner .Flüssigkeiten vergleichbar sind.
Die Zwecke vorliegender Erfindung werden dadurch erreicht, dass
man die Auftrennung von Gasgemischen durch eine solche selektiv
permeable Membran durchführt, die entweder aus einer Unterlagemembran,
die einen dünnen Flüssigkeitsfilm trägt, besteht oder aus einem stabilisierenden Medium,- das einen grossen Prozentsatz
an immobilisierter Flüssigkeit enthält.
Die Erfindung soll nun anhand der beiliegenden figuren 1 bis 4,
die bevorzugte Ausführungsformen darstellen, weiterhin erläutert werden.
Figur 1 ist eine dreidimensionale, teilwaise aufgeschnittene,
Darstellung einer Trennvorrichtung, die eine Permeabilitätsflüssigkeitsschranke
gemäss vorliegender Erfindung enthält, durch die die Gasauftrennung bewirkt wird.
Figur 2 ist ein Querschnitt durch die Filmkompositioii, die sich
in dar Vorrichtung gamäss Figur 1 befindet, wobei eine permeable
Flüssigmembran von einer Unterlage getragen wird.
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BAD ORIGINAL
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- Blatt 6 -
Figur 3 ist eine Ansicht ähnlich wie Figur 2 und zeigt eine
zweite Ausführungsform der Unterlage einer perraeablen Flüssigmembran
.
Figur 4 ist ebenfalls eine Ansicht ähnlich der Figur 2 und zeigt wiederum eine andere Ausführungeform der Unterlage eines Flüssigfilms,
wobei dieser diesmal aus einer immobilisierten Flüssigkeit besteht.
Y/ie man aus Figur 1 ersieht, ist die Vorrichtung 10, die zur
Auftrennung des Gases durch selektive Durchdringung einer !.iembran
verwendbar ist, relativ einfach. Das Verfahren wird dadurch ausgeführt, dass - beispielsweise duroh die Puape 11 - ein
kontinuierlicher Strom der-aufzutrennenden Gasmischung herangeführt
wird, die sodann mit einer Seite der selektiv permeablen Membran 12 in Berührung kommt, wobei man ein Druckgefälle diesseits
und jenseits der Membran 12 aufrechterhält, wobei auf der
Seite, auf der sich das zu trennende Gasgemisch befindet, der höhere Druck herrscht. Gleichzeitig wird das Gas, das durch
die Membran 12 hindurchgewandort ist, von der Niederdruckseite
der Vorrichtung abgeführt. Die aufzutrennende Gasmischung wird
also zunächst in die Kammer.13 eingeführt, diejenigen Gaskomponenten,
die durch die Membran-Komposition 12 hindurchgewandert sind, werden aus der Kammer 16 durch eine Säugpumpe 14
abgeführt, wobei der Druck in der Kammer 13 grosser gewählt ist als der in der Kammer 16. Die Membran-Komposition 12 besteht
dabei aus einer Flüssigkeitsschicht, die auf verschiedene Art
und Weise getragen sein kannι einige Ausführungsformen hiervon
sind in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellt. '
Bei der Ausführungsform gemäss Figur 2 besteht eine Schichtkomposition 12 aus einem Flüssigkeitsfilm 21, der von r^.ner
trockenen, porösen Platte 22 getragen ist, die beiapieltw i.a
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- Blatt 7 -
aus einer porösen Poly tetrafluoräthylenmembran, aus fein gewobenem Papier, aus Tuch, aus einem Gitter oder aus einer
gesinterten Platte bestehen kann, welche Unterlagen mit einem nicht benetzenden Kittel, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen behandelt sind.
Da die Platte 22 durch den, Flüssigkeltsf um 21 nicht benetzbar
ist und die Löcher 23 nur einen sehr geringen Durchmesser be
sitzen, reicht die Oberflächenspannung der Flüssigkeit aus, sioh in Gestalt eines Filmes über die einzelnen Löcher zu spannen,
so dass kein Gas ohne weiteres durch die Löcher gehen kann. Nur das Gas, das durch den Film 21 hindurohgewandert ist,
strönt duroh die Löcher 23 zur darunter befind liehen Kassier
ab.
Bei der Ausführungsform gemäse Figur 3 besteht die
sltion 12 aus einem FlüssigkeitsfilBi 31, die sioi; auf einer
dünnen permeablen Membran 32, die beispielsweise ümb Silikon-
kautschuk: besteht, befindet« Gegebenenfalls kann, eins mechanische
Stützfläche vorhanden sein, die aue einem perfötisriiör flächigen
Körper beeteht, beispielsweise aus einea Sitte? ;?% Vcrzu^c-v^ise'
ist die Dicke des Flüssigkeitefilras in einas colohen Verhältnis
zur Dicke der liembran 32, class die Permeabilität der i?ils-
komposition 12 praktisch von der Permeabilität üg-2 ^lüssig^ni.ts«
films 31 kontrolliert wird.
In dem Fall, be'i dem die Filcikoacposition aus WaKsc-r iiM csispielsweise
Silikonkautschuk susafsaengesetst ±i:-t:. lsi üis
relative Dicke des Viasserfilas und diejeiiige cew ?:".Iitonχ-av.--^.chu^s
derart bemessen, dass öle Wasserechicht ζ%·ιη±ηύύΰ
diok iet wie βίβ SilikonkButsctoiksuriiolitjöSi=Qc T
weis® nur 0,0025 mn betragon kami| fcicrduroli ο^
ste
0098 25/1584
BAD ORlGiNAU
- Blatt 8 -
der Trennfaktor der Komposition praktisch hauptsächlich gleich dem Trennfaktor des V/assers ist.
Bei solch einer Anordnung haben Tests ergeben, dass die Membran-Komposition
12 einen Trennfaktor für COg/Og von 22-30 besitzt.
Bezüglich der Gase 00« und H« wurde gefunden, dass COp 20 mal
leichter hindurchwandert als Hp.
Die hier angegebenen Werte für beide Gas-Systeme sind wesentlich
höher als alle bisher gemessenen Trennfaktoren aller Polymerfilme, gleich auf welcher Temperatur sich das System befand.
Vorteilhafterweise besitzt der Wasserfilra eine sehr hohe Permeabilitätsgeschwindigkeit; beispielsweise ist die Durchdringungsgeschwindigkeit
von CO« durch einen Wasserfilm genau so gross wie durch einen Silikonkautschukfilm, der die höchste
Yi'anderungsgeschwindigkei.t für CO« von allen polymeren Materialien
besitzt.
3ei Tests, die mit einem JiIm aus flüssigem Diäthylenglykol, das
von einer perceablen Membran getragen war, durchgeführt wurden,
wurde die Permeabilität von Diäthylenglykol als besondere wertvoll bestimmt bezüglich der Trennung von COg von Og t Ng oder H2,
wie sich aus der folgenden Tabelle I ergibt:
TABuLIjD I
nr Gas NTP, Die ice in cm
Druck sec, cm*, es Hg.
-9
1,6 χ ΙΟ"9
1 x 10~^
1 x 10~^
CO2 14 x 10
C; $ χ io9
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BAD ORIGINAL
- Blatt 9 -
Wenn auch das Verhältnis Partialdruckco /PartialdruekQ bei
Diäthylenglykol kleiner ist als bei Wasser, übersteigt er dennoch
den ftert "jedes bekannten polymeren Materials bei gewöhnlichen
Temperaturen. Ausserdem besitzt dieses Glykol einsn viel niedrigeren Dampfdruck als Wasser, wodurch sich eine leichtere Handhabbarkeit
ergibt.
Es gibt viele Anwendungsweisen, bei denen es zu bevorzugen ist,
den Plüssigfilm im sogenannten immobilisierten Zustand in Gestalt eines dünnen festen Films einzusetzen. läine solche xvusfuhrungsform
ist in Figur 4 dargestellt, üs ist dort sine .Membran und
deren Unterlage gezeigt, wobei die Membran praktisch als Flüssigfilm bezüglich ihrer Permeabilitätscharakteristika reagiert,
obgleich die relativ grosse Flüssigkeitsmenge, die in den Film eingearbeitet ist, dessen physikalische Eigenschaften nicht ändert,
die typisch für einen festen Film sind.
Bei der speziellen dargestellten Ausführungsform wird der
immobilisierte Wasserfilm 41 von einer porösan Unterlage, und zwar in diesem Fall einem Blättchen aus gesintertem Metall 42
getragen.
Jine Methode zur Immobilisierung, d.h. zur Unbeweglichrnachung
der Plüsssigkeit ist die Herstellung eines Gels. lsi Fall a des
Wassers wird so verfahren, dass eine geringe Menge, beispielsweise etwa 1 Gewichts-ye Agar-Agar dem Wasser zugesetzt wird·.
Das antstandene Produkt ist flexibel, es kann zu dünnaη Filmen
vergossen werden und wie eine Polymermembran behanaalt werden»
und zwar in einer V/eise, die für einen wirklich flüssigen Film
nicht in Frage kommt. Wenngleich ein solcher Film eine Unterlage
benötigt, so braucht das Unterlagemedium, wenngleich as porös ist,
nicht nichtbenetzbar zu sein. Baispielsweise kann ein unter Verwendung von Wasser und Agar-Agar hergestellter Se!film einer
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
- Blatt 10 -
Dicke von 0,125 mm auf nicht behandeltes Papier, welches als
■ Trägermedium dient, gegossen werden.
Die Permeabilitätseigenschaften einer solchen Pilmkomposition
wurden dadurch festgestellt, dass man einen 1,75 mm dicken Gelfilm auf einen als Unterlage dienenden Siiikonkautschukfilm
einer Dicke von 0,075 ram*aufgoss und sodann die Messungen vornahm
.
Die durch Wanderungsmessungen von Sauerstoff und Kohlendioxyd ergaben (unter Vernachlässigung des Widerstands des verhältnismässig
sehr dünnen Silikonkautschukfilms) einen Durchdringungswert von 10 χ 10 3 cnr an Gas, cm für Sauerstoff und von
see, cm2, cm Hg.
las, cm
sec, cm2, cm Hg.
sec, cm2, cm Hg.
224- x 10"9 cm3 an Gas, cm für Kohlendioxyd.
Diese Werte liegen relativ nahe bei den Liessergebnissen, die für die Durchdringungswerte der gleichen Gase durch eine reine
Plüssigwasserschicht, die von Silikonkautschuk getragen wird, ermittelt wurden.
weitere Verfahrensweise, die gleichfalls mit jirfolg bei
Wasser anwendbar ist, besteht in der Plastifizierung bzw.
vVeichmachung eines Polymerfilms mit der flüssigkeit, die als
permeables Medium dient. Beispielsweise kann ein Polyvinylalkoholfilm
(PVA) einem mit Wasser gesättigten Gas ausgesetzt v/erden. Der PVA-PiIm wird dabei plastifiziert, der Ulm wird /
um einen Paktor bis etwa 2 dicker, wobei die erfolgende Quellung das Resultat der Wasseraufnahme durch den PiIm ist.
Tests haben ergeben, dass ein solcher plastifizierter pVA-iVxX\i
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BAD ORIGINAL
- Blatt 11 - ' w
einen Trennfaktor (Partialdrucknn /Partialdruck^ ) von 36
für COg/^ ^88*·*2*· DiQS stellt einen überraschend hohen
Wert dar, da selbst Wasserfilme per se einen solch hohen
Trennfaktor-tfert nicht erreichen.
Der Polyvinylalkohol löst sich langsam im aufgenommenen Wasser
auf, vor allem bei höheren Temperaturen, iian kann jedoch diese
an β ion unerwünschte .Erscheinung dadurch verhindern, dass man
den Polyvinylalkohol vernetzt, wenn der Film sich in dem gequollenen
plastifizieren Zustand befindet; eine solche Vernetzung wird beispielsweise durch Jälektronenbestrahlung bewirkt,
Im vernetzten Zustand löst sich der Polyvinylalkoholilra nicht
auf und stellt daher zusammen mit seinem immobilierten Wassergehalt
eine Dauermembran dar.
Durchdringungen^sBungen beim vernetzten plastifizierten Film
ergaben, dass die Vernetzung praktisch keine Veränderung der Durchdringungegeschwindigkeiten zur Folge hat.
Es liegt also vorliegender .Erfindung die allgemeine Erkenntnis
zugrunde, dass es nicht nur möglich sondern überaus fortschrittlich ist, Flüssigfilme, und zwar entweder im unterstützten oder
immobilisierten Zustand, ale selektiv permeable Schranicen-edien
einzusetzen. Die Herstellung und die Verwendung solcli flüssiger
Schrankenmedien führt nicht nur zu Kompositionen, die ir. 3s3U3
auf die Trennfaktoren den Polymerfilcen des Standes d r; Technik
sprunghaft überlegen sind, es werden darüberhinaus ■. oh nce-i
bemerkenswert hohe Durchdringungsgesphwindig'xeiti1"-; rrsiüh;:-
Ferner besitzen überraschenderweise feste So\-=?^l:^-moil-mf :lu
denen ein flüssigee selektiv permeables #>.■'■-■_ iyoi^v.^s-veia-i
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BAD ORIGfNAU
- Blatt 12 -
bis zu etwa 50 Gewichtsprozent) eingeschlossen ist, sehr ' grosse Trennfaktoren; im "Falle des mittels Wasser plastifizieren
Polyvinylallcohols liegt der Trennfaktor, wie gefunden wurde, sogar über demjenigen eines Wasserfilms im nicht
unterstützten Zustand.
Es darf schliesslich n*och betont werden, dass der Ausdruck
"flüssig" bzw. "Flüssigkeit" sich nicht auf reine Flüssigkeiten beschränkt, sondern dass auch Flüssigkeitsmischungen und
Lösungen von Festkörpern in Flüssigkeiten mitumfasst sind, beispielsweise solche, die zur Modifizierung des pH-Werts ■
dienen oder zur Änderung der Konzentration gewisser Jonen.
/Patentansprüche:
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Claims (11)
1.) Verfahren zur Änderung der Zusammensetzung von Gasgemischen
infolge Durchtritts durch eine permeable Membran, durch die die verschiedenen Komponenten der Gasmischung
mit verschiedenen Diffusionsgeschwindigkeiten hindurchwandern,
wobei das veränderte Gasgemisch an der anderen
Seite der Membran gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der wirksame selektiv permeable PiIm aus einem
Flüssigfilm oder einem quasi-Flüssigfilm auf einer Unterlage
besteht.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Flüssigfilm aus einem Wasserfiln besteht.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigfilm aus einem Diäthylenglykolfilm besteht.
4.) Verfahren nach Anspruch Γ bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterlage aus einer selektiv permeablen Jueabran
besteht.
5.) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die selektiv permeable Membran aus Silikonkautschuk
besteht.
6.) Verfahren nach Anspruch 1, 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserfilm in Gestalt eines Gels immobilisiert
wird.
7.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet,
dass der Flüssigfilm aus einem mit Wasser plastifizieren bzw. weichgemachten Polyvinylalkohol besteht.
009825/1584
ORIGWAL INSPECTED
- Patentansprüche - . _ ,
8.) Vorrichtung zur Änderung der Zusammensetzung eines Gasgemisches, welche aus einem geschlossenen Kasten,
einem Gaseinlass und einem Gasauslass und einem Schrankenmedium, das den Kasten in eine Einlasskammer
und eine Auslasskammer trennt, besteht, dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennmedium aus einer selektiv permeablen Membran aus einem auf einer Unterlage befindlichen
]?lüssigfilra besteht.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigfilm ein immobilisierter JTlüssigfilm ist.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage aus einer festen permeablen Membran besteht,
11.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage eine nicht benetzbare perforierte Oberfläche
besitzt.
009825/158
Applications Claiming Priority (1)
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