DE1543232C3 - Verfahren zur Herstellung eines biochemisch zersetzbaren Gemisches oderflächenaktiver Alkylsulfate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines biochemisch zersetzbaren Gemisches oderflächenaktiver Alkylsulfate

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DE1543232C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines biochemisch zersetzbaren Gemisches von Salzen der sauren Schwefelsäureester höhermolekularer Alkohole, d. h. von Alkylsulfaten.
Als oberflächenaktive Mittel verwendete man bisher die von Propylentetramerem abgeleiteten Alkylbenzolsulfonate oder die von natürlichen hohen Alkoholen abgeleiteten n-Alkylsulfate. Wegen der bekannten biochemischen Unzersetzbarkeit der Alkylbenzolsulfonate bleiben diese in Abwässern unverändert zurück. Dies führt zu einer untragbaren Umweltverschmutzung, beispielsweise zur Verunreinigung von Flüssen, weshalb die Anwendung eines solch harten oberflächenaktiven Mittels bzw. Reinigungsmittels vermieden werden sollte. Die hohen n-Alkylsulfate sind zwar biochemisch zersetzbar, besitzen jedoch bei niedrigen Temperaturen eine nur unbefriedigende Reinigungswirkung.
Man hat auch schon als Reinigungsmittel Alkylsulfate verwendet, welche sich nicht von natürlichen hohen Alkoholen, sondern von synthetischen hohen »Co-Oxo-Alkoholen« ableiten. Solche synthetischen Alkohole werden dadurch erhalten, daß man Olefine, insbesondere n-Olefin-1, der Oxoreaktion unter Verwendung von Kobaltkatalysator mit nachfolgender Hydrierung unterwirft. Die Reinigungswirkung der durch Sulfatierung dieser Co-Oxo-AIkohole erhaltenen hohen Alkylsulfate ist ebenfalls unbefriedigend, obwohl sie etwas besser ist als die Reinigungswirkung der von natürlichen Alkoholen sich ableitenden Sulfate.
Infolge der Eigenart der Oxoreaktion bestehen die aus Olefinen durch diese Reaktion sich ergebenden Alkohole aus verschiedenen Isomeren, deren Verteilung je nach den Reaktionsbedingungen variiert. Reinigungswirkung und andere Eigenschaften der von einem isomeren Gemisch abgeleiteten Sulfate sind von den Komponenten des Gemisches naturgemäß abhängig, jedoch sind Ergebnisse umfassender systematischer Untersuchungen bisher nicht bekanntgeworden.
Nunmehr wurde überraschenderweise gefunden, daß man hohe Alkylsulfate mit hervorragenden oberflächenaktiven Eigenschaften durch Sulfatieren solcher Oxo-Alkohole erhält, welche dadurch gewonnen werden, daß man Olefine mit einer spezifischen Anzahl an Kohlenstoffatomen, in Gegenwart eines spezifischen Katalysators, unter spezifischen Druck- und Temperaturbedingungen, der Oxoreaktion unterwirft und man das Oxoreaktionsprodukt anschließend hydriert.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zur Herstellung eines biochemisch zersetzbaren Gemisches oberflächenaktiver Alkylsulfate. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) mindestens ein n-oc-Olefin, welches 10 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, mit Kohlenoxyd und Wasserstoff (Molverhältnis von CO : H2 gleich 1 :3 bis 3:1) bei 30 bis 3000C und einem Druck oberhalb 20 kg/cm2 in Gegenwart eines Rhodiumkatalysators (entsprechend 0,1 bis 500 mg metallischen Rhodiums je Liter Reaktionsflüssigkeit) in an sich bekannter Weise umsetzt,
b) das in Stufe a) erhaltene Umsetzungsgemisch bei 50
bis 3000C unter einem Druck von 1 bis 500 kg/cm2 katalytisch in an sich bekannter Weise hydriert,
c) die in Stufe b) erhaltenen Umsetzungsprodukte nach destillativer Reinigung in an sich bekannter Weise sulfatiert und
d) die in Stufe c) erhaltenen Sulfatierungsprodukte in an sich bekannter Weise neutralisiert.
Die Oxoreaktion mit Rhodiumkatalysator ist gegenüber der Oxoreaktion mit Kobaltkatalysator insofern vorteilhafter, als die erstere eine größere Oxo-Alkoholausbeute liefert und sich der Oxo-Alkohol in angemessener Reinheit bildet, unabhängig von dem verwendeten Olefingemisch. Dadurch erfolgt erfindungsgemäß die Herstellung des Gemisches oberflächenaktiver Alkylsulfate mit erheblich herabgesetztem technischem Aufwand, wobei man Olefine mit der im angegebenen, weiten Bereich variierenden C-Atomanzahl, also 10 bis 20, verwenden kann. Demgegenüber sind nach bisherigen Verfahren hergestellte Alkylsulfate mit etwa 20 C-Atomen nicht mehr als Reinigungsmittel brauchbar. Das erfindungsgemäß hergestellte Alkylsulfatge- ^ misch besitzt sowohl bei niedriger Temperatur als auch ™ in Gegenwart anorganischer Salze eine hervorragende und gesteigerte Reinigungswirkung gegenüber den bisher hergestellten Alkylsulfaten, und zwar bei angemessener biochemischer Zersetzbarkeit. Dies sind erhebliche Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der danach hergestellten Produkte.
Die oben angegebenen Stufen a) bis d) sind — als Einzelverfahren betrachtet — zwar im Prinzip an sich bekannt (beispielsweise aus der Auslegeschrift 10 93 347), doch wurden diese Einzelverfahren nun erfindungsgemäß erstmals zu dem vorliegenden Gesamtverfahren zusammengeschlossen. Daß die Kombination der in ganz bestimmter Weise durchgeführten Einzelverfahren zu dem hier beschriebenen Gesamtverfahren ein Reinigungsmittel mit bisher nicht bekannten, besonders vorteilhaften Eigenschaften ergeben würde, war nicht vorhersehbar. Wenn es auch beispielsweise aus der Auslegeschrift 10 58 984 bekannt war, Gemische aliphatischer einwertiger Alkohole mit 12 bis 18 C-Atomen zu sulfatieren und das Sulfatierungsprodukt zu einem Alkylsulfatgemisch zu neutralisieren, so findet man doch, daß die Alkoholgemische, von denen in der
Auslegeschrift 10 58 984 ausgegangen wird, (1) mit den nach Stufen a) + b) des erfindungsgemäßen Verfahrens gewonnenen Alkoholgemischen nicht identisch sind und (2) bei Verwendung als Ausgangsmaterial zur Durchführung der Stufen c) + d) des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Alkylsulfatgemisch mit unterlegenen Eigenschaften führen. Dies wird weiter unten im experimentellen Teil nachgewiesen.
Zu n-a-Olefinen mit 10 bis 20 C-Atomen, welche erfindungsgemäß anwendbar sind, zählen Kohlenwas- ι ο serstoffe mit Doppelbindung im Molekül, welche bei der Ziegler-Niederpolymerisation von Äthylen oder durch Wachskrackung erhalten werden und Gemische solcher Olefine. In einigen Fällen können Kohlenwasserstoffe, welche die genannten Olefine enthalten, ebenfalls anwendbar sein.
Den Rhodiumkatalysator verwendet man beispielsweise in Form anorganischer Rhodiumsalze wie Rhodiumnitrat, Rhodiumsulfat, Rhodiumoxyd, Rhodiumchlorid und Rhodiumbromid; in Form metallorganischer Rhodiumverbindungen wie Carbonyl-bis-(triphenylphosphin)-chlorrhodium und Rhodiumacetylacetonat; in Form metallischen Rhodiums und in Form einer Carbonylverbindung des Rhodiums wie Rhodium-tricarbonyl und Dichlorrhodium-tetracarbonyl. Vermutlieh wandeln sich diese Substanzen während der Reaktion in Rhodiumcarbonyl oder Rhodiumcarbonylkomplex um. Die Katalysatoren kann man beispielsweise als solche in festem Zustand anwenden, oder man kann sie vorher in einem geeigneten Lösungsmittel auflösen, oder sie können auf einem geeigneten Träger wie aktiver Kohle angeordnet sein. Die verwendete Katalysatormenge entspricht 0,1 bis 500 mg, vorzugsweise 2 bis 50 mg metallischen Rhodiums je Liter Oxoreaktionsflüssigkeit (Olefin und Reaktionsmedium).
Die Oxoreaktion wird gegebenenfalls in einem Reaktionsmedium ausgeführt, während man Kohlenmonoxyd und Wasserstoff einleitet. Das Reaktionsmedium kann beispielsweise aromatischer Kohlenwasserstoff, wie Benzol oder Toluol, oder aliphatischer Kohlenwasserstoff sein. Das Zuführungsverhältnis von Kohlenmonoxyd zu Wasserstoff beträgt 1 :3 bis 3:1, vorzugsweise etwa 1:1. Reaktionstemperatur bzw. -druck betragen 30 bis 3000C, vorzugsweise 60 bis 160°C bzw. mehr als 20 kg/cm2, vorzugsweise 100 bis 300 kg/cm2.
Das Oxoreaktionsgemisch wird so wie es ist oder nach seiner Befreiung vom Katalysator mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators wie Nickel auf einem Infusorienerdeträger oder Kupferchromit hydriert Der Druck beträgt 1 bis 500, vorzugsweise 50 bis 200 kg/cm2, und die Temperatur beträgt 50 bis 300, vorzugsweise 100 bis 2000C. Dabei bildet sich ein Alkohol.
Zum Sulfatieren des so erhaltenen Oxo-Alkohols verwendet man ein Sulfatierungsmittel wie konzentrierte Schwefelsäure, Oleum, Schwefeltrioxyd oder Chlorsulfonsäure in einer Menge, daß das molare Verhältnis konzentrierte Schwefelsäure : Alkohol 1,5 :1 bis 2,0 :1 bzw. das molare Verhältnis Chlorsulfonsäure : Alkohol etwa 1 :1 beträgt Ist der zu sulfatierende Alkohol bei den herrschenden Reaktionsbedingungen fest, so kann man zur Erleichterung der Reaktion ein inaktives Lösungsmittel wie Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff anwenden.
Das Sulfatierungsprodukt wird durch Zusatz geeigne-, ter basischer Mittel wie Metallhydroxyde, z. B. Natriumhydroxyd, Calciumhydroxyd, Magnesiumhydroxyd; organische Amine wie Diäthanolamin, Triäthanolamin usw.; oder Ammoniak neutralisiert. Hierbei wird eine Temperaturerhöhung vorzugsweise vermieden. Die Verwendung der theoretisch erforderlichen Menge basischen Mittels ist ausreichend. Wenn beispielsweise das Sulfatieren unter Anwendung eines molaren Verhältnisses Schwefelsäure : Alkohol von 1,5 :1 ausgeführt wird, so werden etwa 2 Mol Natriumhydroxyd zur Neutralisation benötigt. Hierbei "kann ein geeignetes Verdünnungsmittel wie wäßriges Isopropanol angewandt werden.
Das Neutralisationsprodukt (Alkylsulfatgemisch) kann gereinigt werden, beispielsweise indem man es in einem geeigneten Lösungsmittel wie Methanol auflöst, unlösliche anorganische Salze entfernt und das Lösungsmittel verdampft. Man kann aber auch das Alkylsulfatgemisch ungereinigt, d. h. mit einem Gehalt an nebenher gebildeten anorganischen Salzen wie Natriumsulfat, als oberflächenaktives Mittel verwenden.
Experimenteller Teil
Es werden die Eigenschaften von erfindungsgemäß hergestellten Alkylsulfaten (Rh-Oxo-Sulfaten), von handelsüblichen, aus η-Alkoholen abgeleiteten n-Alkylsulfaten und von aus Oxoreaktion mittels Kobaltkatalysator abgeleiteten Alkylsulfaten (Co-Oxo-Sulfaten) miteinander verglichen. Die Rh-Oxo-Sulfate und Co-Oxo-Sulfate mit einer einzigen C-Atomanzahl, welche als Proben in den folgenden Tests verwendet wurden, sind Natriumsalze, hergestellt gemäß der nachstehend im Beispiel 1 beschriebenen Methode. Die n-AIkylsulfate sind Natriumsalze, hergestellt durch Sulfatieren gemäß Beispiel 1 eines handelsüblichen Alkohols. Die gemischten Sulfate sind Natriumsalze, hergestellt nach der Methode der Beispiele 2 und 3.
Bestimmung der Eigenschaften
der oberflächenaktiven Mittel
1. Löslichkeit in Wasser
Eine 0,1% der Probe enthaltende wäßrige Lösung und eine 0,3% der Probe enthaltende wäßrige Lösung werden je in einen Zylinder eingeführt. Man läßt die Lösungen 15 Minuten stehen und kühlt sie dann allmählich unter Rühren ab. Die Temperaturen Ts (Tabelle I) der Lösungen werden gemessen, wenn die in den Lösungen aufgelöste Probe sich abzutrennen beginnt. Die sich ergebende Suspension erwärmt man dann allmählich unter Rühren und mißt die Temperatur Td (Tabelle I) der Lösung, wenn die in der Lösung suspendierte Probe vollständig aufgelöst ist. Diese beiden gemessenen Temperaturen stellen die Löslichkeit der Probe in Wasser dar.
2. Oberflächenspannung
Die Oberflächenspannung einer 0,33% der Probe enthaltenden wäßrigen Lösung von 20 und 4O0C wird nach ASTM D 1331-56 (Du Nouy) gemessen.
3. Emulsionsstabilität
5 cm3 einer 0,25% der Probe und 5 cm3 n-Hexan enthaltenden wäßrigen Lösung werden in ein graduiertes Testrohr von 30 cm3 Inhalt mit flachem Boden und mit einem Absperrhahn am Grund eingeführt, und man läßt das Rohr 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen. Das Testrohr wird dann zur Emulsionsbildung einer Behandlung unterworfen, welche in 30 Sekunden langem stürmischem Schütteln in Längsrichtung mit nachfolgendem, 1 Minute dauerndem Stehenlassen
besteht. Dies wird fünfmal wiederholt. Danach wird der Zeitraum gemessen, welcher erforderlich ist, bevor entweder die wäßrige oder die organische Phase, welche sich von der Emulsion abtrennt, das Volumen von 1 cm3 erreicht Dieser Zeitraum stellt die Emulsionsstabilität dar.
4. Schäumungsvermögen
5 cm3 einer 0,25% der Probe enthaltenden wäßrigen Lösung wird in ein graduiertes Testrohr mit flachem Boden und 30 cm3 Fassungsvermögen und einem Absperrhahn am Boden eingeführt. Die Probe wird 1 Minute bei Raumtemperatur stürmischem Schütteln in Längsrichtung unterworfen, und dann läßt man sie 10 Minuten ruhig liegen. Man mißt das Volumen des im Testrohr verbleibenden Schaumes. Dieses Volumen ist in Tabelle I unter V aufgeführt. Das Volumen der wäßrigen Schicht ist in Tabelle I unter Ve angegeben. Diese Werte stellen das Schäumungsvermögen dar.
5. Reinigungswirkung
a) Bereitung von beschmutztem Tuch
Ein Testtuch aus wollenem Musselin wird mit einer 0,2%igen wäßrigen Seifenlösung gewaschen und getrocknet, was ein ursprüngliches Tuch mit einem Reflexindex von 80% ergibt. Sowohl die äußere als auch die innere Oberfläche des ursprünglichen Tuches wird für je 10 Sekunden in eine verschmutzte Flüssigkeit eingetaucht und dann an der Luft getrocknet, wodurch man das verschmutzte Tuch erhält. Die verschmutzte Flüssigkeit wird bereitet, indem man ein Gemisch aus 1 Gewichtsteil Lanolin, 3 Gewichtsteilen flüssigen Paraffins und etwas Holzkohle zusammen verknetet und mit 1300 Gewichtsteilen Tetrachlorkohlenstoff verdünnt. Die bei der Bereitung der verschmutzten Flüssigkeit verwendete Holzkohlenmenge kann so gesteuert
werden, daß das verschmutzte Tuch einen Reflexindex von etwa 27% annimmt. Das so bereitete verschmutzte Tuch wird in rechteckige Teststücke der Ausmaße 5 χ 4 cm zerschnitten.
b) Waschmethode
Die verwendete Waschmaschine kann mit zwanzig 565-cm3-Waschflaschen versehen werden. Vor dem Einsetzen wird jede Waschflasche mit 1 g Probe, 300 cm3 destilliertem Wasser und 10 Gummikugeln von 10 cm Durchmesser gefüllt. Man läßt die mit 20 Waschflaschen versehene Maschine 30 Minuten bei festgelegter Waschtemperatur rotieren. Dann werden die Flaschen entfernt, in jede Flasche bringt man ein Teststück des verschmutzten Tuches, setzt die Flaschen wieder in die Maschine ein und läßt diese erneut 30 Minuten bei festgelegter Waschtemperatur laufen. Dann werden die gewaschenen Teststücke den Flaschen entnommen, mit Wasser gewaschen, getrocknet und gepreßt.
6. Bestimmung der Reinigungswirkung
Der Reflexindex dieser Teststücke wird gemessen. Die Reinigungswirkung berechnet man nach der Gleichung:
Reinigungswirkung D (%) =
C-B A -B
100,
in welcher A bzw. B bzw. C die Reflexindizes des ursprünglichen Tuches vor der Beschmutzung bzw. des beschmutzten Tuches vor dem Waschen bzw. des Teststückes nach dem Waschen bezeichnen.
Wo das Waschen in Anwesenheit eines anorganischen Salzes durchgeführt wird, bestimmt man die Reinigungswirkung in der gleichen Weise.
Tabelle I
Eigenschaften (mit Ausnahme der Reinigungswirkung) einzelner Natriumalkylsulfate
Sulfat Anzahl Löslichkeit in Wasser (0C) Ts Oberflächen 400C Emulsions Schäum ■■ Ve
C-Atome 5 spannung 40,7 stabilität vermögen i 4,5
13 0,1% 0,3% oder (dyn/cm) (cm3)
weniger
Art Td Ts Td 9 200C 37,9 (Sekunden) V 4,7
Rh-Oxo-Sulfat 15 5 5 5 20,5 40,6 35,6 150 30 4,4
17 oder oder oder 4,5
19 weniger weniger weniger 4,5
21 30,3 10,3 31,5 20 37,8 38,0 320 25 4,5
15 42,5 17 43,5 5 40,8 41,8 30 9 4,7
12 56 35 oder 3,5
62 57 weniger 1,5
Co-Oxo-Sulfat 38,5 20 39 13 40,3 34,7 420 17 4,3
n-Alkylsulfat 14 5 5 5 24 41,4 35,0 240 30 4,8
16 oder oder oder TI 38,6 4,8
18 weniger weniger weniger
40,5 12,5 41 36,6 660 23
44 22,5 44,5 44,2 ' 80 2
53,5 24,5 56,0 47,8 20 2
oder
weniger
7 8
Tabelle II
Reinigungswirkung einzelner Natriumsalze von Alkylsulfat mit einer einzigen Anzahl enthaltener Kohlenstoffatome
Sulfat Anzahl
C-Atome
Reinigungswirkung (%) 17°C 10°C Zugesetztes
Salz
anorganisches
Art Waschtemperaturen 1,4 Na2SO4*) CaCl2**)
9,1 7,4 . 17°C 40° C
11 40° C 24,3 15,6
Rh-Oxo-Sulfat 13 2,3 26,8 20,0 12,0 13,0
15 15,1 17,1 25,0 28,2
17 26,7 2,0 20,0 10,4
19 40,8 8,6 6,4
21 40,0 17,9 10,2
13 11,2 15,7 12,0
Co-Oxo-Sulfat 15 18,9 12,4 19,3 15,2 .
17 27,4 13,0 10,3 13,2 0
19 43,1 10,0 5,0
12 41,9 9,0 0 12,5 0
n-Alkylsulfat 14 20,2 0 0 2,0 3,1
16 28,0 1,5 0
18 37,0 0,5 0
42,0
*) Die den Sulfaten zugesetzte Menge an Na2SO4 beträgt 50 Gewichtsprozent der Sulfate. **) Die den Sulfaten zugesetzte Menge CaCl2 beträgt 20 Gewichtsprozent der Sulfate.
Tabelle III
Eigenschaften von Natriumsalzen gemischter Alkylsulfate, welche von gemischten Alkoholen abgeleitet sind
Art Anzahl C ■Atome in 1 0,8 den Sulfaten 19 21 Wasserlöslich C) Ts Schäumver Ve Reinigungs : (%) 17°C
1 0,8 keit (° 8 mögen (cm3) 4,7 wirkung 12,0
11 13 15 1 0,8 17 15 4,5 Wasch temperatur 20,9
1 0,8 0,3 0,15 0,3% 14 4,5 40° C 25,2
1 0,8 Sulfate Td 15 V 4,5 18,1 30,0
Rh-Oxo-Sulfate Gewichtsanteile der C-Atome 0,5 0,3 60 30 25,2 24,6
1 Olefinen 0,5 0,3 0,15 28 28 29,0 27,9
desgl. 0,5 0,3 0,15 39 27 29,1
0,5 abgeleitet von 36 29 24,9 ' 15,4
Co-Oxo-Sulfate 0,5 aus der Wachskrackung 29,5
Rh-Oxo-Sulfate 12 bis 16;
Anzahl 31,0
Co-Oxo-Sulfate
Tabelle II zeigt, daß die Rh-Oxo-Sulfate aus Olefinen mit 10 bis 20 C-Atomen, insbesondere diejenigen aus Olefinen mit 12 bis 20 C-Atomen, gegenüber herkömmlichen n-AlkylsuIfaten und Co-Oxo-Sulfaten hinsichtlich Reinigungswirkung, insbesondere bei etwa Raumtemperatur, weitaus überlegen sind. Außerdem wurde zur großen Überraschung gefunden, daß die Rh-Oxo-Sulfate gegenüber anderen Sulfaten hinsichtlich Reinigungswirkung auch dann ganz ausgezeichnet sind, wenn beträchtliche Mengen anorganischer Salze wie Natriumsulfat oder Calciumchlorid als Reinigungsmittelbestandteil oder Verunreinigung im Waschwasser zügegen sind.
Wie Tabelle III zeigt, ist auch ein aus verschiedenen Rh-Oxo-Sulfaten mit unterschiedlicher C-Atomanzahl
bestehendes Gemisch in der Reinigungswirkung besser als das Gemisch der entsprechenden Co-Oxo-Sulfate. Aus den Beziehungen zwischen dem Anteil an Sulfaten mit unterschiedlicher C-Atomanzahl, welche in den gemischten Rh-Oxo-Sulfaten und deren Reinigungsmitteln enthalten sind, ist zu entnehmen, daß die Reinigungswirkung eines Gemisches von Sulfaten mit 13,15,17,19 und 21 C-Atomen, der Reinigungswirkung von gemischten Sulfaten mit 13,15 und 17 bzw. 13,15,17 und 19 C-Atomen nicht unterlegen ist, obwohl man bisher der Meinung war, daß ein solch hohes Alkylsulfat wie eines mit 21 C-Atomen nicht in eine Alkylsulfat-Reinigungsmittelkombination einverleibt werden kann. Die Brauchbarkeit solch hoher Alkylsulfate als Reinigungsmittelkomponenten erhöht den Ausnutzungsgrad der
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als Ausgangssubstanz verwendeten Olefine.
Bei den aus verschiedenen Isomeren zusammengesetzten Oxo-Alkoholen werden die Komponenten durch die Oxoreaktionsbedingungen beeinflußt. Die einzelnen chemischen Konstitutionen sowie die Komponentenanteile der aus der erfindungsgemäßen Rh-Oxoreaktion stammenden Rh-Oxo-Alkohole beeinflussen günstig die Eigenschaften der als oberflächenaktives Mittel verwendeten Sulfate, welche durch Sulfatierung dieser Alkohole gewonnen werden.
Hinsichtlich der biochemischen Zersetzbarkeit isi das erfindungsgemäß gewonnene Rh-Oxo-Sulfat vergleichbar mit dem Alkylbenzolsulfonat des weichen Typs mit wenig- oder nichtverzweigter Alkylgruppe, welches kürzlich als Ersatz für das Alkylbenzolsulfonat des harten Typs vorgeschlagen wurde. Dies bedeutet, daß das Rh-Oxo-Sulfat als biochemisch zersetzbares Reinigungsmittel gut verwendbar ist.
Die biochemische Zersetzbarkeit des Rh-Oxo-Sulfats (Natriumsalz) mit 15 C-Atomen, welches erfindungsgemäß nach untenstehendem Beispiel 1 erhalten wurde, sei nunmehr mit der biochemischen Zersetzbarkeit von Natrium-alkylbenzolsulfonaten des handelsüblichen harten bzw. weichen Typs verglichen. Der biochemische Zersetzbarkeitstest wird wie folgt durchgeführt:
1 cm3 aktiven Schlammes aus einem Faulbehälter wird zu 99 cm3 einer wäßrigen Lösung hinzugesetzt, welche 0,001% einer Probe oberflächenaktiven Mittels enthält. Die sich ergebende gemischte Flüssigkeit wird in einen 200 cm3 Erlenmeyerkolben gegeben, welche bei 25° C unter Einführung von Luft kultiviert wird. Eine Portion der Kultivierungsflüssigkeit wird nach je 24 Stunden gesammelt und in dieser Portion die Menge verbleibenden oberflächenaktiven Mittels nach Longwell-Maniece (Analyst, Bd. 80, S. 167; 1955) bestimmt. Die Tabelle IV zeigt die Zersetzungsgeschwindigkeiten, welche aus den bestimmten Werten berechnet werden.
Tabelle IV
Biochemische Zersetzbarkeit von oberflächenaktiven Mitteln
Oberflächenaktives Mittel Zersetzungsgeschwindigkeit (%)
49,3') 52,72) 90,03) 96,O4)
14,0 15,3 16,0 18,7
34,0 36,7 70,7 94,0
46,7 62,7 86,6 98,0
Rh-Oxo-Sulfat (Ci5)
Alkylbenzolsulfonat
harten Typs
p-(l -Methyl-undecyl)-benzolsulfonat
(weicher Typ)
p-(n-Dodecyl)-benzolsulfonat
(weicher Typ)
'} 1 Tag zersetzt.
2I 2 Tage zersetzt.
3) 3 Tage zersetzt. *
4) 4 Tage zersetzt.
Vergleich der Alkoholgemische
nach Auslegeschrift 10 58 984
und nach Stufe a)+b)
des erfindungsgemäßen Verfahrens
a) Unterschiede
Das Gemisch der Alkohole mit 16 bis 18 C-Atomen der genannten Auslegeschrift leitet sich von Fetten ab und enthält ausschließlich geradkettige Alkohole mit einer geraden C-Atomzahl. Demgegenüber besteht das nach a) + b) des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte Gemisch aus geradkettigen Alkoholen und ihrer. 2-Methylisomeren. Dieser strukturelle Unterschied der Alkohole in beiden Gemischen äußert sich — trotz ähnlicher C-Atomzahl — in einem stark unterschiedlichen Schmelzpunkt:
Alkoholgemisch Zusammensetzung Fp. (0C)
aus Fetten
aus Stufe a) + b)
(Rh-Oxo)
50 bis 60% n-C,2
30 bis 40% n-C,4
< 10% n-Ci6
23% C1,
42% Ci3
35% CiS
26,5 bis 30,5
0 bis 1,5
Wenn auch, wie ersichtlich, im Gemisch I (Fettalkohol) die Alkohole mit niedrigerer C-Atomzahl überwiegen, so ist doch dessen Schmelzpunkt erheblich höher als beim Gemisch II (Oxo-Alkohol), obgleich in letzterem die Alkohole mit niedrigerer C-Atomzahl den geringsten Anteil bilden.
b) Eigenschaften der daraus
hergestellten Alkylsulfate
1. Löslichkeit in Wasser
Beim Vergleich der erfindungsgemäß hergestellten Rh-Oxo-Sulfate mit 15 und 17 C-Atomen mit den n-Alkylsulfaten mit 14 und 16 C-Atomen (aus Alkoholen der genannten Auslegeschrift) wird ersichtlich (s. obige Tabelle I), daß die erfindungsgemäß hergestellten Sulfate Ts- und 7<i-Werte besitzen, welche eine niedrigere Temperatur anzeigen als die n-Alkylsulfate, und zwar ungeachtet der Konzentration. Dies bedeutet, daß die Rh-Oxo-Sulfate bei niedriger Temperatur eine bessere Löslichkeit besitzen als die n-Alkylsulfate.
2. Reinigungswirkung auf Baumwolltuch
Es werden Versuche durchgeführt, bei denen Alkylsulfate von Gemischen aus geradkettigem C15-AI-kohol und dessen 2-Methylisomerem in verschiedenen Mengenanteilen bereitet und auf ihre Reinigungswirkung untersucht werden. Die Ergebnisse sind nachstehend zusammengestellt.
Gemisch Prozentuale
Setzung des
Zusammen-
Gemisches
Reinigungswirkung
D (%)
bei 15°C
n-Ci5 2-Methyl-
isomeres
bei 40° C 24
1 100 0 55 33
2 80 20 55 29
3 75 25 49 35
4 67 33 55 45
5 50 50 50 45
6 33 67 50 52
7 0 100 47
Daraus ergibt sich, daß mit dem Ansteigen des Mengenanteils an 2-Methylisomerem die Reinigungs-
wirkung bei niedriger Temperatur sich erhöht. Da nun die Rh-Oxo-Alkohol stets 2-Methylisomeres enthält, besitzt das aus Oxo-Alkohol bereitete Sulfat demzufolge bei niedriger Temperatur eine bessere Reinigungswirkung als ein Sulfat, dessen alkoholischer Teil sich von einem Fettalkohol mit allein gerader Kette herleitet. Der erfindungsgemäß hergestellte Oxo-Alkohol ist zusammensetzungsmäßig mit dem Gemisch Nr. 5 der obigen Aufstellung eng verwandt.
Ferner wurden Sulfate aus dem Alkohol der genannten Auslegeschrift 10 58 984 und aus dem Oxo-Alkohol des erfindungsgemäßen Verfahrens bereitet, und es wurde die Reinigungswirkung der beiden Sulfatarten untersucht. Das eine Sulfat wurde aus Alkohol mit einer einzigen C-Atomzahl hergestellt, während das andere Sulfat aus einem Gemisch von Alkoholen mit unterschiedlicher C-Atomanzahl bereitet wurde. Die Ergebnisse sind nachstehend zusammengestellt:
Reinigungswirkung D
bei 400C bei 16° C
34 (%)
bei 15° C
n-Ci2-Sulfat 50
Rh-Oxo-Ci3-Sulfat
Gemisch aus
Ci2-i8-Sulfaten
67 37
Gemisch aus
Ci ι _ 15-Oxo-Sulfaten
73 60
Es ist ersichtlich, daß im Vergleich mit Alkylsulfaten, welche aus natürlichen geradkettigen Alkoholen bereitet worden sind, die aus einem Oxo-Alkohol bzw. aus einem Oxo-Alkoholgemisch erfindungsgemäß hergestellten Alkylsulfate eine verbesserte Reinigungswirkung, bei niedriger Temperatur sogar eine ausgezeichnete Reinigungswirkung besitzen.
Nachstehend seien einige bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben.
B eispi el 1
280 cm3 eines in Tabelle V angegebenen a-Olefins und eine festgelegte Menge wäßriger Rhodiumnitratlösung mit einer Konzentration von 2 g je Liter (als metallisches Rhodium gerechnet), werden in einen Autoklav mit Vertikalbewegung gegeben. Das Innere
ίο des Autoklavs spült man mit Kohlenmonoxyd aus und führt letzteres weiterhin zu, bis der Druck im Autoklav 110 kg/cm2 bei Raumtemperatur erreicht hat. Das Reaktionsgemisch wird auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt. Dann führt man Wasserstoff unter Druck ein, bis der Teildruck des Wasserstoffs bei dieser Temperatur dem Teildruck des Kohlenoxyds im Autoklav äquivalent wird. Dann schließt man den Autoklav an einen Drucksammler an, in welchem das Verhältnis Wasserstoff zu Kohlenoxyd bei 1 :1 gehalten wird. Man setzt die Reaktion fort, während man den Gesamtdruck im Autoklav bei 250 kg/cm2 hält. Wenn eine festgelegte Zeitdauer seit Beginn der Reaktion, d. h. seit Beginn der Wasserstoffzufuhr, verstrichen ist, wird der Autoklav gekühlt und die Reaktion abgebrochen.
Die gekühlten, dem Autoklav entnommenen Reaktionsprodukte gibt man in einen 1-1-Schüttelautoklav, und zwar zusammen mit 50 g Nickelkatalysator auf Infusorienerdeträger, welcher zuvor hydriert worden ist und 10 Gewichtsprozent metallischen Nickels enthält. In den Schüttelautoklav wird Wasserstoff unter Druck eingeführt, bis dessen Druck bei Raumtemperatur 120 kg/cm2 erreicht hat. Zur Hydrierung erhitzt man das Reaktionsgemisch 2 bis 4 Stunden bei 16O0C. Die sich ergebenden Hydrierungsprodukte werden der Vakuumdestillation bei etwa 1 bis 5 mm Hg unterworfen, wobei Paraffin als Nebenprodukt als erste Fraktion übergeht und wonach man die Alkohole als Hauptfraktion abtrennt.
Die Reaktionsbedingungen und Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt:
Tabelle V
Summenformel des erhaltenen Alkohols
C11H23OH C13H27OH C15H31OH C17H35OH C19H39OH C21H43OH
Als Ausgangssubstanz verwendetes Olefin
Decen-1 Dodecen-1 Tetradecen-1 Hexadecen-1 Octadecen-1 Eicosen-1
Oxoreaktionsbedingung 10 5 5 10 10 5
Katalysatormenge (mg/1)*) 110 120 120 110 110 110
Reaktionstemperatur (0C) 70 70 90 75 50 75
Reaktionszeit (Minuten)
Oxoreaktionsprodukt 309,0 260,5 231,0 203,8 193,8 167,8
Carbonylzahl··) 1,4 6,5 1,6 0,6 2,8 8,9
Säurezahl 40,0 28,1 41,8 41,1 30,5 46,1
Verseifungszahl
Hydrierungsprodukt 0 1,7 1,3 1,2 0 2,4
Carbonylzahl··) 1,4 1,7 0,5 1,2 3,4 3,8
Säurezahl 5,7 2,4 5,0 53 8,3 7,0
Verseifungszahl 305,6 257,7 225,3 207,3 180,0 156,3
Hydroxylzahl
Fortsetzung
Summenformel des erhaltenen Alkohols C13H27OH C15H31OH Dodecen-1 Tetradecen-1 C17H35OH Ci9H39OH C21H43OH
CnH23OH Als Ausgangssubstanz verwendetes Olefin
Decen-1 5,3 5,9 Hexadecen-1 Octadecen-1 Eicosen-1
89,8 90,5
Destillation von Alkohol 1,7 3,6 2,9 4,7 3,6 3,7
Erste Fraktion (%) 94,3 91,2 90,8 89,2
Hauptfraktion (%) 1,9 2,9 5,6 5,8
Destillationsrückstand (%)
*) Katalysatormenge in Milligramm entspricht metallischem Rhodium je Liter a-01efin.
Kaliumhydroxydmenge in Milligramm, welche erforderlich ist zur Neutralisation von Salzsäure, die isoliert wird durch die Umsetzung von 1 g Probe mit Hydroxylaminhydrochlorid.
1 Mol so erhaltenen Oxo-Alkohols (und Chloroform in 0,5- bis 2facher Menge, bezogen auf Alkohol in dem Fall, wo der Alkohol mehr als 15 C-Atome aufweist) wird in einen Kolben gebracht, welcher mit Rührer, Thermometer, Rückflußkühler und Tropftrichter versehen ist. Hierzu setzt man allmählich 1,02 Mol Chlorsulfonsäure unter Rühren hinzu, während man die Reaktionstemperatur bei etwa 300C hält. Nach vollendetem Hinzusetzen wird der Tropftrichter durch ein Gaseinlaßrohr ersetzt. Das Reaktionsgemisch wird 1 Stunde bei 350C gehalten, und man leitet dann Stickstoff in das Gemisch ein, um nicht reagierte Chlorsulfonsäure und nebenher gebildeten Chlorwasserstoff zu entfernen.
Das Reaktionsprodukt verdünnt man unterhalb 35° C mit wäßrigem 9O°/oigen Isopropanol und neutralisier mit etwa 2 Mol Natriumhydroxyd. Danach erhitzt ma; auf 8O0C und filtriert unlösliche anorganische Salze al Das Filtrat wird durch Abdestillieren des Lösungsmi tels konzentriert. Das Konzentrat verdünnt man m Methanol und filtriert erneut unlösliches anorganische Salz ab. Aus dem Filtrat wird das Methanol abdestillier und es bleibt Natriumalkylsulfat zurück. Die Tabelle \ zeigt die Ausbeute aus den entsprechenden Alkoholer Die Reinheit jedes der erhaltenen Sulfate beträgt etw 95%.
Tabelle VI Erhaltenes Salz des
Summenformel
Alkylsulfats
Ausbeute (%)
Anzahl C-Atome
in dem als Aus
gangssubstanz
verwendeten
Alkohol
CnH23OSO3Na 90
11 C13H27OSO3Na 83
13 C15H3IOSO3Na 91
15 C17H35OSO3Na 97
17 C19H39OSO3Na 99
19 C2IH43OSO3Na 99
21
Zur Beurteilung der Reinigungswirkung in Vergleichsversuchen werden Natrium-Co-Oxo-Sulfate bereitet, indem man Oxoreaktion, Hydrierung, Sulfatierung und Neutralisation wie vorstehend beschrieben durchführt mit der Ausnahme, daß man als Katalysator Dikobalt-octacarbonyl in einer Menge von 1,5 g (als metallisches Kobalt gerechnet) je Liter a-Olefin verwendet und man den Kobaltkatalysator nach
50
Vollendung
entfernt.
der Oxoreaktion vor der Hydrierung Die Reaktionsbedingungen und -ergebnisse sind i Tabelle VII gezeigt Das Entfernen des Kobaltkatalysc tors wird durchgeführt, indem man eine wäßrig Maleinsäurelösung (10%ig) zu den Oxoreaktionsprc dukten. in einer Menge von 1Ao des Volumens de Reaktionsprodukte hinzusetzt. Das sich ergebene Gemisch wird erhitzt und 1 Stunde bei 8O0C gerühr Man läßt es dann abkühlen und entfernt die abgetrennt wäßrige Schicht, in welche das Kobaltsalz gewandert ii
Tabelle VII
Summenformel des erhaltenen Co-Oxo-Sulfats
C13H27OSO3Na Ci5H3IOSO3Na Ci7H35OSO3Na Ci9H39OSO3Na C2IH43OSO3Na
Als Rohmaterial verwendetes Olefin
Dodecen-1 Tetradecen-1 Hexadecen-1 Octadecen-1 Eicosen-1
Oxoreaktionsbedingung
Reaktionstemperatur (0C) 120
"Reaktionszeit (Minuten) 70
120
70
120
70
120
70
Fortsetzung 15 43 232 Ci5H3IOSO3Na Ci7H35OSO3Na Hexadecen-1 16 C2IH43OSO3Na
15 verwendetes Olefin
Tetradecen-1 185,1 Eicosen-1
0,8 C9H39OSO3Na
208,0 25,3 148,4
Oxoreaktionsprodukt Summenformel des erhaltenen Co-Oxo-Sulfats 1,9 Octadecen-1 4,7
Carbonylzahl C13H27OSO3Na 26,1 0,9 40,6
Säurezahl Als Rohmaterial 0,6 163,2
Verseifungszahl Dodecen-1 0 5,3 2,8 2,2
Hydrierungsprodukt 0,6 194,3 32,7 3,1
Carbonylzahl 239,5 3,8 7,0
Säurezahl 0,9 209,5 10,2 1,7 147,5
Verseifungszahl 34,9 83,0 3,0
Hydroxylzahl 9,0 5,4 5,9 10,4
Destillation von Alkohol 0 84,1 160,1 80,7
Erste Fraktion (%) 0,9 5,4 8,0
Hauptfraktion (%) 2,4 9,4
Destillationsrückstand (%) 239,1 81,2
9,0
8,0
84,1
6,2
Ausbeute an Salz des Sulfats
vom Alkohol (%)
85
97
98
Beispiel 2
Die im Beispiel 1 erhaltenen Rh-Oxo-Alkohole mit unterschiedlicher C-Atomzahl werden in den in Tabelle VIII gezeigten Mengenverhältnissen miteinander vermischt und dann wie im Beispiel 1 ohne die Verwendung von Chloroform sulfatiert und neutralisiert. Man stellt vier Natrium-alkylsulfatgemische her. Die Ausbeute an Sulfat aus jedem der gemischten Alkohole ist in Tabelle VIII angegeben.
Tabelle VIII
Für Vergleichsversuche wird ein Sulfatgemisch aus Natrium-Co-Oxo-Sulfaten mit 12 bis 16 C-Atomen bereitet, indem man die Oxoreaktion, Hydrierung, Sulfatierung und Neutralisation wie in Beispiel 1 durchführt, mit der Ausnahme, daß man als Oxoreaktionskatalysator Dikobalt-octacarbonyl verwendet, und man den Katalysator nach vollendeter Oxoreaktion entfernt. Die Reaktionsbedingungen und -ergebnisse sind in Tabelle IX wiedergegeben:
Tabelle IX
Anzahl der C-Atome im Alkohol
11 13 15 17 19
Gewichtsanteile an Alkoholen
21
Ausbeute an Sulfatsalz in %
Katalysatorart Rh(NO3J3 Co2(CO)8
1 0,8 0,5 0,3
1 0,8 0,5
1 0,8 0,5 0,3
1 0,8 0,5 0,3
0,15
0,15
89
85
95
94
In ähnlicher Weise wird ein Natrium-alkylsulfatgemisch aus Co-Oxo-Alkoholen bereitet, welche in dem am Boden der Tabelle VIII angegebenen Mengenverhältnis vermischt sind.
Beispiel 3
Die Oxoreaktion eines durch Wachskrackung erhaltenen Olefingemischs aus im wesentlichen a-Olefinen mit 11 bis 15 C-Atomen, wird wie im Beispiel 1 durchgeführt. Das Reaktionsgemisch hydriert man dann mittels 50 g Kupferchromit (Adkin-Katalysator) statt des im Beispiel 1 verwendeten Nickelkatalysators unter sonst gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1. Das sich nach Destillation des Reaktionsproduktes ergebende Alkoholgemisch wird wie im Beispiel 1 sulfatiert und neutralisiert und ergibt ein Sulfatgemisch, welches sich aus Natrium-alkylsulfaten mit 12 bis 16 C-Atomen zusammensetzt. Die Reaktionsbedingungen und -ergebnisse sind in Tabelle IX zusammengestellt.
Oxoreaktionsbedingungen
.. Katalysatormenge (mg/1)*)
Reaktionstemperatur (0C)
Reaktionszeit (Minuten)
Oxoreaktionsprodukt
Carbonylzahl
Säurezahl
Verseifungszahl
Hydrierungsprodukt
Carbonylzahl
Säurezahl
Verseifungszahl
Hydroxylzahl
Destillation von Alkohol
Erste Fraktion (%)
Hauptfraktion (%)
Destillationsrückstand (%)
Ausbeute an Salz des Sulfats
vom Alkohol (%)
*) Menge in Milligramm entspricht metallischem Rhodium bzw. Kobalt je 1 I der Olefine.
230 221/4
20 1500
120 120
180 40
253,6 229,5
0,6 1,2
43,5 58,6
0,3 0
0,3 0,6
1,1 2,2
262,6 223,3
9,7 15,1
80,0 74,2
8,5 8,3
97 98
Beispiel 4
Die Oxoreaktion von Tetradecen-1 wird, wie im Beispiel 1, in Gegenwart der vier in Tabelle X angegebenen Rhodiumkatalysatoren durchgeführt. Das sich ergebende Reaktionsgemisch hydriert, sulfatiert und neutralisiert man wie im Beispiel 1. Es entsteht das Natrium-n-pentadecylsulfat, Ci5H3IOSO3Na.
Von den Rhodiumkatalysatoren wird Rhodiumchlorid als wäßrige Lösung in einer Konzentration angewendet, ι ο
welche derjenigen des Rhodiumnitrats im Beispiel 1 identisch ist. Die anderen Katalysatoren, d. h. Tetracarbonyl-μ. · /i'-dichlor-dirhodium (I), Rhodiumtricarbonyl und Carbonyl-bis-(triphenylphosphin)-chlorrhodium (I) werden in Auflösung in dem als Ausgangsmaterial verwendeten Olefin angewandt.
Tabelle X zeigt die Reaktionsbedingungen und -ergebnisse sowie die Reinigungswirkung der erhaltenen Sulfate.
Tabelle X
Katalysatorart
RhCI3
[Rh(Co)2Cl]2 [Rh(Co)3Jn
[Rh(CO)(Rh3P)2Cl]
Oxoreaktionsbedingung
Katalysatormenge (mg/1)*) 10 10 5 5
Reaktionstemperatur (0C) 100 120 120 120
Reaktionszeit (Minuten) 120 30 90 90
Oxoreaktionsprodukt
Carbonylzahl 229,0 238,5 233,7 232,6
Säurezahl 1,0 1,2 1,1 0,9
Verseifungszahl 38,2 40,5 42,4 41,7
Hydrierungsprodukt
Carbonylzahl 0,4 1,1 0,8 0,7
Säurezahl 0,7 0,5 0,9 1,2
Verseifungszahl 1,6 1,2 1,1 1,8
Hydroxylzahl 228,8 240,1 232,6 230,1
Destillation von Alkohol
Erste Fraktion (%) 6,1 3,9 4,0 4,2
Hauptfraktion (%) 89,9 92,1 90,5 91,0
Destillationsrückstand (%) 4,0 3,8 5,1 4,9
Ausbeute an Salz des Sulfats 92 95 93 92
vom Alkohol (%)
Reinigungswirkung des
Sulfats D (%)
Waschen bei 40° C 28,8 26,5 27,0 28,0
Waschen bei 17° C 27,0 24,6 26,0 25,5
Waschen bei 100C 16,0 17,0 14,5 15,0
Menge in Milligramm entspricht metallischem Rhodium je 1 1 der Olefine.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines biochemisch zersetzbaren Gemisches oberflächenaktiver Alkylsulfate, dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) mindestens ein n-a-01efin, welches 10 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, mit Kohlenoxyd und Wasserstoff (Molverhältnis von CO : H2 gleich 1 :3 bis 3 :1)>έΐ30 bis 3000C und einem Druck oberhalb 20 kg/cm2 in Gegenwart eines Rhodiumkatalysators '.(entsprechend 0,1 bis 500 mg metallischen Rhodiums je Liter Reaktionsflüssigkeit) in an sich bekannter Weise umsetzt,
    b) das in Stufe a) erhaltene Umsetzungsgemisch bei 50 bis 3000C unter einem Druck von 1 bis 500 kg/cm2 katalytisch in an sich bekannter Weise hydriert,
    c) die in Stufe b) erhaltenen Umsetzungsprodukte nach destillativer Reinigung in an sich bekannter Weise sulfatiert und
    d) die in Stufe c) erhaltenen Sulfatierungsprodukte
    in an sich bekannter Weise neutralisiert.
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