DE1542387A1 - Verfahren zur Herstellung von chemischen Verbindungen,insbesondere von Ammoniak,aus gasfoermigen Ausgangsstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von chemischen Verbindungen,insbesondere von Ammoniak,aus gasfoermigen AusgangsstoffenInfo
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- DE1542387A1 DE1542387A1 DE1966P0040694 DEP0040694A DE1542387A1 DE 1542387 A1 DE1542387 A1 DE 1542387A1 DE 1966P0040694 DE1966P0040694 DE 1966P0040694 DE P0040694 A DEP0040694 A DE P0040694A DE 1542387 A1 DE1542387 A1 DE 1542387A1
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Description
bestimmt zur Offen legung
P 15 42 387.7 1. Juli 1969
Pullman Incorporated. Chicagos Illinois, USA
Verfahren zur Herstellung von chemischen
Verbinclungen, insbesondere von Ammoniak»
aus gasförmigen Ausgangsstoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, siir
führung von Synthesen mit Rückführung von ni#it»Ägasetss1i®ia
Auegangsprodukt bei erhöhtem Druck* Insbesondere sin
verbessertes Komprimierungsverfahren für Prisöfcgas und
zurückgeführtes Gas. Das erfindungageraäSe Verfahren ist
besondere bei der Ammonlaksynthese aus den Elementen
anwendbar und soll daher im folgenden am Beispiel dieser
Reaktion erläutert werden.
Bei den bekannten Ämmoniaksyntheseverfahren raus dae
stickstoff- und waaaerotoffhaltige Frischgas von dem
verhältnismäßig niedrigen Druck, bei dem es ersseugi*. wird
(Atmoaphärendruok bis einige Dutzend Atmosphäre),
auf den verhältnismäßig hohen Druck, bei dem es über den
Synthesekatalysator geleitet wird (je nach dem einzelnen Synthese verfahren von mindestens 105 bis zu einem Maximum
vorv etwa 1400 Atmosphären), komprimiert werden. Das komprimierte
Frischgas wird mit komprimiertem zurückgeführten
Teil des in den vereinigten Oasen vorhandenen, gebildeten
Ammoniaks kondensieren zu lassen und seine Abtrennung zu ermöglichen. Das von Ammoniak befreite kalte Gas wird dann auf
Umsetzungstemperatur (260 bis 5581C) vorgeheizt und über
ein oder mehrere Katalysatorbetten geleitet, um einen Teil
des Stickstoffe und Wasserstoffs zu Ammoniak umzusetzen. Das ammoniakhaltlge Produktgas wird daraufhin durch Wärmeaustausch mit dem Beschiokungsgas, das dabei vorgeheizt wird,
partiell gekühlt und kann danach noch «reiter abgekühlt werden, um einen Teil des gebildeten Ammoniaks auszukondensieren und
seine Abtrennung zu ermöglichen. Auf jeden Fall wird entweder dl« Gesamt- oder Hauptmenge des amraoniakhaltigen Produktgasee
in einem Druckverstärker komprimiert, bevor es zur Vereinigung mit dem Frischgas zurückgeführt wird. Durch das
Komprimieren in dem Druckverstärker kann der Im Umwandlungssystem oder sog. Synthesekreislauf ("synthesis loop")
auftretende Druckabfall, der normalerweise etwa; 7 bis etwa 55
Atmosphären beträgt, kompensiert werden. Ein kleiner Anteil
TQ9827/H1?? -u»
BAD ORIGINAL
des zurückgeführten Oases wird normalerweise abgezogen,
um die Anhäufung von verschiedenen inerten Gasen, nämlich
Methan, Argon und anderen Edelgasen, zu verhindern.
Das Frischgas enthält normalerweise geringe Mengen, gewöhnlich etwa 10 bis 10~p#, Kohlendioxyd. Da Kohlendioxyd bekanntlich
unter bestimmten Bedingungen mit Ammoniak zu festem Ammoniumcarbamat und bei Gegenwart von Wasser zu festem
Ammoniumcarbonat und bzw. oder festem Ammoniumbicarbonat reagiert und gebildete Feststoffe sich in den Teilen
der Anlage absetzen würden, muS man sorgfältig darauf achten, unter Bedingungen zu arbeiten, bei denen die genannten
Umsetzungsprodukte nloht entstehen können, oder, falls sie doch entstehen, sie ohne Unterbrechung des Verfahrens
unschädlich zu machen. Hn Falle des oben beschriebenen bekannten Syntheseverfahrens können eich Feststoffe nur nach
ZusammenfUhrung des komprimierten kohlendioxydhaltigen Frischgases mit dem komprimierten ammoniakhalt igen
zurückgeführten Gas bilden. Da die vereinigten Gase nach ihrer Abkühlung in einen viüssigkeitsabscheider
geleitet werden, werden mit dem flüssigen Ammoniak auoh sämtliche Feststoffe abgetrennt und die genannten Schwierigkelten weltgehend beseitigt.
0098 27/H7 7 BAD
gesetzten Ammoniaksyntheseanlagen sind für große: Kapazitäten
ausgelegt, beispielsweise für Nominalkapazitäten von 600 Tonnen Ammoniak pro Tag und darüber. Die verhältnismäßig
große Menge Frischgas, die bei derartigen Anlagen komprimiert werden muß, rechtfertigt die Verwendung von
Zentrifugalkompressoren zur Erhöhung des Frischgasdruckes je nach Anlagenkapazität und wirtschaftlichen
Gesichtspunkten bis auf etwa 5.50 Atmosphären. Derartige Drücke werden in einem Schleuderkompressor durch eine Anzahl
Flügelräder oder anders geformte Räder, die auf der Welle des Kompressors sitzen, erzeugt, jedoch ist die Volumkontraktion,
die beim Durchgang des Gases durch den Kompressor auftritt, so groß, daß das letzte Rad oder die
letzten Räder nicht voll belastet werden, womit ein schwieriges Konstruktionsproblem sowie die Möglichkeit der Unwirtschaftlichkeit
der Anlage und eine hohe Störanfälligkeit verknüpft sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Synthese einer
chemischen Verbindung unter erhöhten Druck In einer Reaktionszone aus komprimiertem: Frischgas
und komprimiertem, aus der Reaktionszone zurückgeführtem Abgas, das das genannte Produkt enthält. Das Verfahren ist
dadurch gekennzeichnet, daß man zum Komprimieren des Frischgases und des zurückgeführten Abgases denselben
00 9827/1477 BAD ORIGWAILv{
Kompressor verwendet, wobei das zurückgeführte Abgas in den
Kompressor eingeführt und mit Frischgas, das in dem Kompressor
auf einen Druck zwischen dem Druck des dem Kompressor zugeführten Frisohgases und dem Druck in der Reaktonszone
komprimiert ist, vermischt wird, und die so vermischten und
weiter komprimierten Gase aus dem Kompressor abzieht und in die Reaktionszone weiterleitet, wobei die Verbindung aus den
komprimierten Gasen abgetrennt wird, bevor man diese in die Reaktionszone leitet, und bzw. oder aus dem Abgas der Reaktionszone vor seiner Komprimierung entfernt wird. Durch das
erflndungsgemKee Verfahren erübrigt sich die Verwendung des
bisher zum stärkeren Komprimieren des zurückgeführten Gases verwendeten Druckverstärker», wodurch die Inatallationßkosten
der Anlage beträchtlich gesenkt werden. Die Bedingungen, unter denen frische» und zurückgeführtes Beschickungsgae miteinander vermischt werden, sind vorzugsweise so gewählt, daß
die Bildung von Feststoffen aufgrund der Reaktion zwischen Kohlendioxyd und Ammoniak verhindert wird. Bei Verwendung von
Sohleuderkompressoren wird das zurückgeführte Gas in den
Kompressor, In den das Frischgas bereits komprimiert wird,
durch einen Seiteneinlaß unmittelbar vor dem letzten oder den letzten der auf der Kompreesorwelle angeordneten Räder eingeführt. Das auf dies« Weise dem letzten Rad oder den letzten
Rädern zugeführt· Gaevolumen dient gleichzeitig zum Ausgleich
für dl· Volunkontraktion des Friechgases beim Hindurohgehen
durch dan Kompressor und verhindert so eine ünterlastung
des letzten Rades oder der letzten Räder mit den bereits erwähnten
0 09827/U77 BADORiOINAL
möglichen nachteiligen Folgeerscheinungen.
von Herkunft und Herstellungsart des Frlschgases anwenden.
Beispiele für Üblicherweise verwendete Beschickungen, auf
die sich das erfindungageeHÖe Verfahren anwenden IKSt,
sind aus Naturgas sowie Leichtbenzin·» Naphtha- und Raffinerie·
gasen, beispielsweise durch Reformieren durch Dampf, partielle Oxydation sowie Reinigung hei niedriger Temperatur hergestellte Beschickungen.
Zur Synthese be et !met es Gas, das in wesentlichen aus
Wasserstoff und Stickstoff 1« Molverhftltnls von etwa 3:1
besteht, wird vor seine« Einsät χ in das Asmonlakayntheeeverfahren von Katalysatorgiften· wie Kohlenstoff, ftldMnpfen,
ungesättigten Kohlenwasserstoffen, Schwefelverbindungen, Wasser und Kohlenoxyden· die außerdem zur Bildung fester
RUokatKnde sowie zur Schidigung der Anlage führen können·
ganz oder teilweise befreit. Die Entfernung von Inertpasen,
wie Methan, Argon und Helium, die sieh bei der Anmoniakaynthese
ansammeln können und den Partialdruok von Stickstoff und
Wasserstoff und damit dl· Reaktionsgeschwindigkeit erniedrigen,
erfolgt gewöhnlich durch Abslehen eines der Beiohiokungsgesohwlndigkelt proportionalen Teils des Oases.
009827/U77
BAD ORIGINAL
IKLe Konzentration an. Inertgasen bei der Aramoniaksynthese
variiert von etwa 0,4 bis etwa 2,0$, bezogen auf das
gereinigte« frische Besohickungsgas. Kohlenoxyde sind gewöhnlich
zu etwa 10~^£ oder darunter anwesend. Das gereinigte
Beschickungsgas wird üblicherweise mit einem Druck von etwa 7 bis etwa 52,5 atü eingesetzt*
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Zeichnungen veranschaulicht werden.
Figur 1 stellt ein Fließschema einer Anlage zur Ausführung einer bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens dar;
Figur 2 zeigt ein ähnliches Fließschema einer Anlage zur
Durchführung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In Figur 1 wird frisches» stickstoff- und wasserstoffhaltiges
Beechickungsgas durch Leitung 10 in die erste Stufe 12 dee
Schleuderkompressors 11 eingeführt und auf einen mittleren Druck von etwa 59,5 bis etwa 66*5 atü komprimiert. Diese
Xbapressorstufe 12 enthält 9 Räder. Das komprimierte
dos wird durch Leitung 14 und zum Auskondensierenlaseen
009827/U77
vorhandener Feuchtigkeit durch die Kühlzone 16 und von da
in den Abscheider 18 geführt, wo es von Wasser befreit wird, das durch Leitung 21 abgezogen wird. Das getrocknete, frische
Beschickungsgas von niederem Druck und einer Temperatur zwischen etwa 4 und etwa 10 «C wird aus dem Wasserabscheider
18 durch Leitung 20 in die zweite Stufe 22 des Schleuderkompressors 11 geführt. Diese zweite Stufe 22 enthält 9 Räder.
Zurückgeführtes Gas, das, wie weiter unten beschrieben, erhalten wurde und Ammoniak, nicht-umgesetzten Stickstoff und Wasserstoff sowie geringe Mengen an Inert gasen enthält, wird
durch Leitung 24 und einen Seiteneinlafl in die zweite Stufe
des Kompressors eingeführt und mit dem hinter dem letzten Rad vor dem Seiteneinlaß hervorströmenden Frischgas bei einem
mittleren Druck von etwa 84 bis etwa 211 atü vermischt. Das Frischgas besitzt eine Temperatur von etwa 107 bis etwa
163 *C, das zurückgeführte Gas eine Temperatur von etwa
29 bis etwa 85 K und das erhaltene Gasgemisch beim
Passieren des letzten Rades oder der letzten Räder der zweiten
Stufe 22 eine Temperatur von etwa ?8 bis etwa 82.5J. Das
Gasgemisch wird durch das letzte Rad oder die letzten Radier
der zweiten Stufe 22 auf einen Bnddruok von etwa 98 bis «twa
224 atü und eine Bndtemperatur von etwa 38 bis etwa 107«C
gebracht und durch Leitung 26 abgezogen.
009827/U77
BAD ORIGINAL
durch Le it ting 24 eingeführt wird, besitzt wegen des Druckabfalles
während des Synthesekreislaufes um etwa 10,5 bis 17,5 Atmosphären, wie bereits oben erwähnt, einen Druck von
etwa 84 bis etwa 211 atü. Die Stelle des Selteneirlasses in
die zweite Kompressorstufe 22 wird so gewählt, daS das
zurückgeführte Gas bei seinem Eintritt in die zweite Kompressorstufe 22 denselben oder einen nur geringfügig
höheren Druck besitzt, als er an dieser Stelle innerhalb djr
zweiten Kompressorstufe herrscht, was gewöhnlich in der Nähe des letzten Rades oder der letzten Räder des Kompressors
der Pail ist. Dadurch wird der Druck des zurückgeführten
Oases aufrechterhalten und eine volle Auslastung des letzten
Rades oder der letzten Räder des Kompressors sichergestellt. Der Kompressor kann auch aus einer grösseren oder geringeren
Anzahl von Stufen als den zwei Stufen dieses Beispiels bestehen, wobei die Zahl der Stufen von der gesamten benötigten
Druckdifferenz und von mechanischen Bedingungen abhängt. Darüberhinaus kenn das Verfahren der vorliegenden Erfindung
mit jedem beliebigen Kompressor, einschließlich Kolben« kompressoren, durchgeführt werden.
Ein Teil des komprimierten Gases aus Leitung 26 wird durch Leitung 28 geführt und zum Vorheizen der Reaktorbeschlokung
in der Wärmeaustausehzone 29 verwendet. Der
Rest wird in der Kühlzone 27 zum Auskondensierenlassen
009827/147.7
von anwesendem Ammoniak gekühlt, in Leitung 30 mit dem von der Wärmeauatauschzone 29 abgezogenen gekühlten Gas verelnigt und mit diesem zusammen in die Trennzone 31 eingeleitet,
wo Ammoniak in flüssiger Form sowie Kohlendloxyd abgetrennt werden. Das Kohlendioxyd wird mit den flüssigen Ammoniak,
der durch Leitung 39 in den Auffangbehälter 56 gelangt«
Produkt entfernt. Aus dem Tank 56 wird der Ammoniak durch Leitung
abgezogen. Der gasförmige Anteil aus der Trennzone 31 wird durch Leitung 32 in die Wärmeaustauschzone 29 geleitet
und dort, wie oben beschrieben» vorgeheizt und durch Leitung
in den Reaktor 38 eingeleitet, in den sich eine Anzahl von
(nicht gezeigten) Katalysatorbetten sowie ein Wärmeaustauscher 40 befinden. Der Hauptteil des Gases strömt durch ein
(nicht gezeigtes)Rohr innerhalb des Reaktors nach unten und durch den innerhalb des Reaktors befindliehen Wärmeaustauscher 40,
wo das Gas durch Indirekten Wärmeaustausch mit heiflen
Produkt gasen auf die zur Einleitung der umsetzung benötigte
Temperatur vorgeheizt wird. Danach strömt das Gas nacheinander durch die Katalysatorbetten, wobei es aufgrund der
exothermen Umsetzung zwischen Stickstoff und Wasserstoff zu Ammoniak: in jedem der Katalysatorbetten erhitzt wird.
Die geringen Mengen Methan, Helium, Argon und Kohlendioxyd« die als Verunreinigungen In den Gas enthalten sind» sind bei
der Anmoniaksyntheee inert. Die Temperatur wird geregelt,
indem man eine kleine Menge des verhältnismäßig kühlen
Besohle kungsgases aus Leitung 33 durch die Leitungen 3* und
009827/U77 BAD ORIGINAL
-Ii--
zwlechen die Katalysatorbetten drückt. Von derartigen
Leitungen sind nur zwei gezeigt; Ihre Zahl steigt aber mit
der Zahl der Katalysatorbetten. Die heißen Abgase aus dem letzten der nacheinandergeschalteten Katalysatorbetten passieren den Wärmeaustauscher 40, wobei sie» wie beschrieben»
(jilt dem Beschickungsgas in Indirektem Wärmeaustausch
stehen.
Das heiße Produktgas» das aus dem Wärmeaustauscher 40
des Reaktors J8 abgezogen wird» strömt anschließend durch
Leitung 42 zu einem oder mehreren weiteren Wärmeaustauschern» die allgemein als Kühlzone 44 dargestellt sind« Bei?
Hauptteil des gekühlten Gases stellt das oben beschriebene zurückgeführte Gas dar und wird durch Leitung 24 Ir die
zweite Kompressorstufe 22 eingeleitet. S'fcva 15 Ms «twa 25#
des eingesetzten Wteserstoff/Stickstoff~G«i«ch«a ^ird lir-
-Reaktor in Aramonlak umgewandelt. Die Beschickungen.'Age an
zurückgeführten, nicht-umgesetzt» um ist f5%h*»r «ΐ**β νίβϊ·« Ιιί«
ttwa siebenmal so groö wie die Menge asi FPis
Xjaö «irfindungsgeffiXiö Verfahren let fUr Jsäss fc^
und jedes dadurch bedingte Verhältnis von zupf!ok§sf!l!i?t«i
zu frischem Gas in gleicher Welse anwendbar. Sin
kleiner Anteil des von Reaktor abgezogenen Gases wird äut^h
Leitung 46 abgeleitet» In Zone 48 gekühlt» um Ammoniak auskondensleren zu lassen» und in den Abscheider 50 geleitet»
wo von dem nicht-umgesetzt en Gas und den
0098 27/ U77
1 5 A 2 3-8 7
ie
Inertgasen flüssiger Ammoniak abgetrennt und durch Leitung
54 in den Auffangbehälter 56 geleitet wird, während die
nicht-umgesetzten und Inertgase durch Leitung 52 aus dem
Verfahrenskreislauf entfernt werden, um die Anhäufung von Inertgasen zu verhindern. Dieses aua dem Verfahrenskreislauf
entfernte Gas kann zu KUhlzweeken, zur Verbrennung oder zu
anderen Zwecken verwendet werden. Seine Menge wird so einreguliert,
daß die gleiche Menge an Inertgasen, die dem System durch die frischen Beschickungsgase zugeführt wird,
aus dem System entfernt wird.
In dem folgenden Beispiel 1 bzw. in Tabelle 1 werden für ein gemäß dem Fließschema Figur 1 durchgeführtes Syntheseverfahren
Daten über Druck- und Temperaturbedingungen, Strömungsgeschwindigkeiten
und Zusammensetzung der Gasströme an verschiedenen Stellen der Anlage sowie über die sonstigen Verfahrenabedingungen
angegeben.
Sowohl die erste Kompressorstufe 12 als auch die zweite Stufe 22 bestehen aus je 9 Kompressorrädern. Das
zurückgeführte Gas wird zwischen dem 8. und 9· Had der
zweiten Stufe 22 eingeführt.
BAD ORIGINAL
24,7 | Temp, 0C |
m u rigs ·· geachrc. kg/h |
Jl.Ji.iL. | Mol-;* H2 |
NH^ | Mol-# Inert gas |
VoI-Ji CO0 _4 [10 ] |
|
63,4 | 38 | 25,55 | Mol~# N2 |
73,8 | O | 1,6 | 5 | |
Ort der Masaung bzw,Pro benahme Druck (vgl. atü Pig.l) |
62,7 | 174 | 25,55: | 24,6 | 73,8 | O | 1,6 | 5 |
»10 | - | •8 | 25,21 | 24,6 | 73,8 | O | 1,6 | 5 |
*14 | 136,7 | - | 0,38 | 24,6 | - | - | - | - |
20 | 150,5 | 43 | 153,5 | - | 55,0 | 12,0 | 14,9 | O |
21 | - | 67 | 178,5 | 18,1 | 58,3 | 9,9 | 12,5 | 0,9 |
24 | - | - | 2,86 | 19,3 | - | - | - | - |
26 | 136,7 | _ | 22,34 | - | - | - | - | - |
52 | 136,7 | 121 | 25,21 | ·- | 73,8 | O | 1,6 | 5 |
58 | 54 | 178,5 | 24,6 | 58,3 | 9,9 | 12,5 | 0,9 | |
XxA | 19,3 | |||||||
KJiB |
χ Wassergehalt des frischen Beschickungsgases nicht In den Mol-^-Werten
enthalten.
A Frischgas nach Verlassen des 8. Rades der 2. Kompressorstufe
3431B Gemisch aus zurückgeführtem und frischem Gas vor dem Vorbeiströmen
am 9· Had der zweiten Kompressorstufe
009827/U77 ΒΑΘ-OBivllNAL
Der unerwünschten Bildung von Feststoffen kann man durch Erhöhung der Temperatur und Senkung des Druckes entgegenwirken, da beide Maßnahmen die Zersetzung des festen Carbamate
in seine gasförmigen Bestandteile, Kohlendloxyd und Ammoniak« gemäß der folgenden Reaktionsgleichung begünstigen:
(1) NH4CO2NH2(feet) - 2 NH3(gasf j + C02(ga8f
Bei niedrigen Ammoniak- und Kohlendioxydkonzentrationen
in einem Gasgemisch können die Partialdrücke dieser
beiden Stoffe wie folgt ausgedrückt werden:
<XC02>
009827/U77
PNHL der Partialdruclc von Ammoniak 1st,
P1^n der Partialdruok yon Kohlendioxyd ist,
der Molenbruch von Ammoniak ist,
der Molenbruoh von Kohlendioxyd ist und
P der Oeeamtdruok des Gemisches ist.
QemäQ dem Maseenwirkungsgesetz hängt das Ausmaß der Carbamatblldung gemäß Gleiahung (1) ab von dem Wert für K in dem
Auadruok:
K " (PHh/ PC02
Experimentell wurde ermittelt, daß die Bildung von Feststoffen
unterbleibt« wenn K für eine gegebene Temperatur einen bestimmten Maximalwert nicht Übersteigt. Eine Reihe von
empirisch ermittelten Werten fUr maximale K-Werte (K188x)
und die dazugehörigen Temperaturen sind in Tabelle A zusammengefaßt, wobei K sich aus den PartialdrUoken in psia (pound
je Quadratzoll, absolut) errechnet und Temperaturen in 4C und
°Rankine (0P + 450) angegeben sind.
Außerdem sind die umgerechneten Werte für K03x (bezogen auf
P in atm) und die absoluten Temperaturen in 0KeIvIn angegeben.
κ (bezogen | auf P in atm) |
-1
21 38 54 |
Temperatur | °Rankine |
auf P In Dsla |
6,9.1O"5
38.10"5 118.10"5 326.10-3 |
0KeIvIn |
490
530 560 590 |
|
20
112 345 945 |
272
294 327 |
|||
009827/U77
Aus den in Tabelle A angegebenen Baten 1&1&; sich eine .
empirische Beziehung zwischen K und eier- zugehörigen
Temperatur durch die folgende Gleichung ausdrückent
(5) log k_ - ^§ß ψ Ii, 150 , bszogen auf
Riax R P in psia
bzw. log KLn e J^äjiiL. * 7,69^ , belogen auf P in atm
ΓΪ13Λ X
worin R die absolute Temperatur in ° Rankine bedeutet bzw. T
die absolute Temperatur In 0KeIvIn,
man
Mit Hilfe von Gleichung (5) kann/im allgemeinen den zulässigen Oesamtdruck und die zulässige Ammoniak» und Kohlendioxydkonzentration abschätzen, wenn man bei einer gegebenen Temperatur die Bildung von Feststoffen in dein Gasgemisch verhindern will, umgekehrt 183t sich die Mindesttemperatur errechnen, bei der bei gegebenem Gesamtdruck und gegebenen Ammoniak- und Kohlendioxydkonzent rat ionen die Peststoffbildung ausgeschJ.ossen ist.
Mit Hilfe von Gleichung (5) kann/im allgemeinen den zulässigen Oesamtdruck und die zulässige Ammoniak» und Kohlendioxydkonzentration abschätzen, wenn man bei einer gegebenen Temperatur die Bildung von Feststoffen in dein Gasgemisch verhindern will, umgekehrt 183t sich die Mindesttemperatur errechnen, bei der bei gegebenem Gesamtdruck und gegebenen Ammoniak- und Kohlendioxydkonzent rat ionen die Peststoffbildung ausgeschJ.ossen ist.
009827/ U77
BAD ORIGINAL
Xm folgenden wird auf Figur 2 Bezug genommen* durch die
eine Modifikation de β gemäß Figur 1 ueaohrkbtmen Verfahrens
veranschaulicht wird» Das Frischgas strömt bis zur zweiten
Stufe 22 des Kompressors 11 wie in Figur 1 gezeigt. Zurückgeführtes Gas, das/ wie welter unten beschrieben, erhalten
wurde und neben seinen Hauptbestandteilen an nicht-umgesetztem Stickstoff und Wasserstoff Restmengen an Ammoniak und
geringe Mengen Verunreinigungen enthält, wird durch Leitung 24
in einen Seiteneinlaß der zweiten Stufe 22 des Kompressors
11 geleitet, in dem es mit Frischgas vermischt wird. Dabei
besitzt das von dem letzten vor dem iJe It one InIaQ befindlichen
Rad herströmende Frischgas eine Temperatur von etwa 107 bis
etwa 162T und einen Druck von etwa 04 bis etwa Vf6 Atmosphären.
Das zurückgeführte Gas besitzt eine Temperatur von etwa -12
bis etwa 42HC und einen Druck von etwa 84 bis et v/a 1(6 Atmoephtt-
09-82 7/14 77
BADORfGfNAL
BADORfGfNAL
ran. Das durch Vermischen der baidon Ströme entstandene
Gasgemisch besitzt eins Temperatur von etwa 4 bis etwa 71 *C
und einen Druck von etwa 84 bis etwa 176 Atmosphären, bevor
es zu dem letzten Rad oder den letzten Rädern der zweiten Stufe 22 gelangt, wo es auf einen EnIdruck von etwa 98 bis etwa
I89 Atmosphären und eine Endtemperatur von etwa 10 bis etwa
938C gebracht und durch Leitung 26 aus der zweiten Kompressionsstufe 22 abgezogen, in Zone 27 zum Auskondensieren von anwesendem
Restammoniak gekühlt und in die zweite Abscheidezone 31 geleitet
wird, wo es von flüssigem Ammoniak befreit wird, der durch Leitung 39 in das Auffanggefäß 56 geleitet wird. Das
ammoniakfreie Gas wird dann durch Leitung 32 In den Wärmeaustauscher
45 und durch Lei tune 35 durch
den Reaktorwärmeaustauscher 40 und den Reaktor 38 geleitet.
Bin Teil des verhältnismäßig kühlen Beschickungsgases wird
durch Leitungen 34 und 35 zwischen die (nicht gezeigten) Katalysatorbetten geleitet, um das Produktgas abzukühlen.
Das gebildete, Ammoniak sowie nicht-umgesetztes Beschickungsgas enthaltende Gas wird durch Leitung 42 aus
dem Reaktor 38 abgezogen, im Wärmeaustauscher 45 durch
entgegenkommendes Beschickungegas gekühlt« um Ammoniak auskondensieren
zu lassen, und in den ersten Abscheider 49
geleitet, wo der verflüssigte Ammoniak abgetrennt und durch Leitung 47 in den Auffangbehälter 56 abgezogen wird.
Das Gas wird dann weiter durch Leitung 24 abgezogen, von wo die Hauptmenge, die das oben erwähnte zurückgeführte
009827/ U 7 7
BAD ORIGINAL
Gas darstellt, wie oben beschrieben, in die zweite Stufe
des Kompressors 11 zurückgeleitet wird. Ein kleiner Anteil
des Gases wird durch Leitung 51 In den Abscheider 50 geleitet,
wo restliches Ammoniak abgetrennt und durch Leitung 54 in den
Auffangbehälter 56 geleitet wird. Das Restgas wird danach
durch Leitung 52 aus dem Verfahrenskreislauf entfernt, um die
Anhäufung von Inertgasen in dem System zu verhindern.
Die gemäß Figur 2 durchgeführte Modifizierung des Verfahrens
besteht im wesentlichen aus der Abtrennung der Hauptmenge des gebildeten Ammoniaks aus dem Reaktorabgas, bevor das
Reaktorabgas zur zweiten Kompressorstufe 22 zurückgeführt und mit Frischgas vermischt und komprimiert wird. Im Gegensatz
dazu wird beim Verfahren gemäß Figur 1 die Hauptmenge an Ammoniak erst nach dem Vermischen und Komprimieren des Reaktorabgases
mit dem Frischgas entfernt. Das erfindungsgemäße
Verfahren umfaßt somit beide Verfahrensweisen.
bzw.in Tab. II
Im folgenden Beispiel 2/werden für ein gemäß dem Fließschema Figur 2 durchgeführtes Syntheseverfahren Daten über Druck- und Temperaturbedingungen, Fließgeschwindigkeiten und Zusammensetzung der Gasströme an verschiedenen Stellen der Anlage sowie über die sonstigen Verfahrensbedingungen angegeben.
Im folgenden Beispiel 2/werden für ein gemäß dem Fließschema Figur 2 durchgeführtes Syntheseverfahren Daten über Druck- und Temperaturbedingungen, Fließgeschwindigkeiten und Zusammensetzung der Gasströme an verschiedenen Stellen der Anlage sowie über die sonstigen Verfahrensbedingungen angegeben.
09 8-2 7/U77
Sowohl die erste Komi:fessorstufe 12 als auch die zweite
Stufe 22 bestehen aue je 9 Kompressorrädern. Das zurückgeführte
Gas wird zwischen dem 8. und 9. Rad der zweiten Stufe 22 eingeführt.
T a b e 11 β II
Ort der Messung bzw. Pro benahme (vgl. Druck Fig.2) atü |
26,6 | Temp. | Strö- mungs- geschw. kg/h |
Mol-# N2 |
ξ1" | ; MoI-Si | MoI-Ji Inert gas |
VoI.-% CO« -4 |
XlO | 64,7 | 27 | 42,95 | 24,6 | 75,8 | 0 | 1,6 | 5 |
»14 | 64,0 | 157 | 42,95 | 24,6 | 75,8 | 0 | 1,6 | 5 |
20 < | - | 8 | 41,55 | 24,6 | 75,8 | 0 | 1,6 | 5 |
21 | 158,7 | - | 1,41 | - | - | - | - | - |
24 | 150,5 | 5 | 222,0 | 19,6 | 59,0 | 5,4 | 16,0 | 0 |
26 | - | 58 | 265,6 | 20,5 | 61,9 | 4,4 | 15,2 | 1,0 |
52 | - | - | 4,59 | - | - | - | - | - |
58 | 158,7 | - | 57,16 | - | - | - | - | - |
XX A | 158,7 | 121 | 41,55 | 24,6 | 75,8- | 0 | 1,6 | 5 |
xxB | 21 | 265,6 | 20,5 | 61,9 | 4,4 | 15,2 | 1,0 |
χ Wassergehalt des frischen Beechickungsgases nicht in den
Mol-#-Werten enthalten.
XXA Frischgas nach Verlassen des 8. Rades der 2. Kompressorstufe.
22.
B Gemisch aus zurückgeführtem und frieohem Gas vor dem Vorbei
st rumen am 9. Rad der zweiten Kompressorstufe 22.
009827/ U77 BAD ORJGiNAl
Aus den obigen Erörterungen und Beispielen geht hervor,
daß das erfIndungsgemäße Verfahren unter ZurUekführung
der nicht-umgesetzten Reaktionsteilnehmer durchgeführt wird, wobei diese unter Druck in einem Teil dor
Kompressoranlage mit frischen Reaktionsbulinehiiiörn
vermischt werden und das Gemisch anschließend auf einen gewünschten Druck komprimiert wird. Das erflndungägömiiüe
Verfahren ist, wie beschrieben, insbesondere auf die Ammoniaksynthese anwendbar. Wie ebenfalls erkennbar,
kann es Jedoch auf jedes beliebige Vorfahren, bei dem die Rückführung von Reaktionsteilnehmern und ihre
Wiedereinführung zusammen mit frischen IleaktlonoteiInehmern
In eine unter Druck stehende Reaktionszone erforderlich ist, angewandt werden, wie belsp ielswelae bei der
Methanolsynthese aus Wasserstoff und Kohlenmonoxyd.
00982 7 null
BAD ORlQiNAL
BAD ORlQiNAL
Claims (1)
1 U M- L O O /
Neue Anspruch e
1. Verfahren zur Synthese «iner chemischen Verbindung unter
ernOhtei» Druck in einer FUmkbl ons zone aus komprimier barn Frischgas und komprimiarfcäin, aus der Reaktionezone zur Uckgef Uhr tarn
Abgas, das das genannte Produkt enthält, dadurch
ge kennzeichne t , daß man zum Komprimieren des
FriJchgasea und den zurückgeführten Abgases denselben Koraprjssor verwendet, wobei das zurückgeführte Abgas in den Kompressor eingeführt und mit Frischgas, das In dem Kompressor
auf einen Druck zwischen dem Druck des dem Kompressor zugeführt en Frischgaaes und dem Druck in der Reaktionszone
komprimiert ist, vermischt wird, und die so vermischten und weiter komprimierten Oase aus dem Kompressor abzieht und
in die Reaktionszone weiterleitet, wobei die Verbindung aus den komprimierten Gasen abgetrennt wird, bevor man diese in
die Reaktionezone leitet, und bzw. oder aus dem Abgas der Reaktionezone vor seiner Komprimierung entfernt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptanteil an der hergestellten
Verbindung aus dem Abgas der Reaktionezone vor seiner
Komprimierung gewonnen wird.
3, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daS als chemische Verbindung Ammoniak
aus einem stickstoff- und waeeerstoffhaltigen Besohlakung·-
0Q9827/1Ä77
(An., ι*;J
BAD ORIGINAL
gas gewonnen wird und die Reaktionsz-one einen Ammoniaksynthesekatalysator
enthält«
4. Verfahren gema'Q Anspruch j3* dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gemisch aus frischem und zurückgeführtem
Beochickungsgas Kohlendioxyd enthält und solche
Partialdrücke von Ammoniak und Kohlendloxyd und solche
Temperaturen eingehalten werden, daß die Beziehung
während das Gasgemisch sich im komprimierten Zustand
befindet, erfüllt wird, wobei R die absolute Temperatur des Gasgemische*; in °Rankine und Km_„ großer let al3 der
Wert für K, der durch die Beziehung
K " <γνη/ foo2
wiedergegeben wird ι worin PnJ, der Partialdruok von
Ammoniak und ΡΛΓ. der Partialdruok von Kohlendloxyd
2
1st, der das Produkt des Molenbrualiö von Ammoniak bzw,
1st, der das Produkt des Molenbrualiö von Ammoniak bzw,
009827/1 Λ 77
BAD ORIGJNAt
Kohlendioxyd in dem Gasgemisch und dem Gesaratdruck in
pounds je Quadratzoll, absolut ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch > oder 4, dadurch gekennzeichnet* daß das frische Beschickungsgas
Kohlendioxyd enthält und einen Druck von etwa 84 bis etwa
211 atm sowie eine Temperatur von etwa 107 bis etwa 1631C
besitzt, bevor es mit dem zurückgeführten Beschiokungsgas
von einem Druck von etwa 84 bis etwa 211 atm und einer Temperatur von etwa 29 bis etwa 85% vermischt wird, und daß
die vereinigten Oase auf einen Enddruok von etwa S& bis etwa
224 atm bei einer End temperatur von etwa 38 bis etwa tO7*C
komprimiert werden.
6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kompressor ein aus einer Anzahl Rädern bestehender Schleuderkompressor verwendet wird, der einen Frisohgaseinlaß am
Niederdruckende, einen Mischgasauslaß am Hoohdruckende sowie einen Seiteneinlaß für zurückgeführtes Gas zwischen dem
Frischgaseinlaß und dem Misohgasauslaß besitzt.
009827/147 7
Hf
Leerseite
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