DE154179C - - Google Patents

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DE154179C
DE154179C DENDAT154179D DE154179DA DE154179C DE 154179 C DE154179 C DE 154179C DE NDAT154179 D DENDAT154179 D DE NDAT154179D DE 154179D A DE154179D A DE 154179DA DE 154179 C DE154179 C DE 154179C
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feed rail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/10Manually-operated feeding or pressing accessories, e.g. pushers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

I-η*-
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Vermeidung von Verletzungen während der Zuführung von Werkstücken an Kreis-, Band- oder dergl. Sägen sind Zuführungs-■ schienen im Gebrauche, bei welchen seitlich wagerecht und unterhalb senkrecht Dorne angebracht sind, um daran das Werkstück anzuheften. Der Handgriff dieser Zuführungsschienen ist von einem Schutzbleche überwölbt.
ίο In unmittelbarer Verbindung mit den in Betracht kommenden Werkzeugmaschinen ist ferner vor einer ähnlichen, durch geeignete Hebel auf und nieder verschiebbaren Zuführungsschiene, die in diesem' Falle nur auf der Unterseite Dorne trägt, eine den Dornen entsprechend gelochte Platte fest angeordnet, und zwar derart, daß beim Niedergang der Zuführungsschiene die Dorne durch die Bohrungen der festen Platte dringen und das unter dieser Platte a'uf dem Maschinentische liegende Werkstück festhalten. Ist letzteres genügend bearbeitet, so braucht man die Zuführungsschiene nur zu heben, und das Werkstück liegt wieder frei.
Die erstgenannte Einrichtung hat den Nachteil, daß man von ihr die festgehaltenen Werkstücke nur sehr schwer wieder trennen kann; auch die. Anheftung ist wegen der verschieden gerichteten Dorne nicht schnell
,3° genug möglich.
/Ist dieser Ubelstand bei der Handhabung der zweiten Vorrichtung auch vermieden, so ist ihre Anordnung doch nicht derart, daß sie, auf eine von der Werkzeugmaschine getrennt zu gebrauchende Handzuführungsschiene übertragen, einen gleichen Vorteil bietet als wie in Verbindung mit der Werkzeugmaschine. Denn da die gelochte Platte mit der Zuführungsschiene starr verbunden ist, müssen die Dorne beweglich sein. Hierdurch aber, und wenn auch die Bewegung noch so gering ist, würde das Werkstück stets seitlich bewegt, was für den Arbeiter mit großer Gefahr verknüpft ist. Auch kommt in Betracht, daß durch die Verschiebbarkeit der Dorne diese längst nicht eine so große Haltkraft haben, als wären sie an der Zuführungsschiene unmittelbar befestigt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schutzvorrichtung, bei welcher die genannten Nachteile vermieden und durch deren Gesamtanordnung eine bessere Gewähr für eine gefahrlose Handhabung geschaffen wird.
Die Zuführungsschiene ist in der bekannten Weise an ihrer vorderen Seite mit Dornen besetzt und ihr Handgriff von einem Schutzbleche überwölbt. In der Zuführungsschiene bewegen sich Führungsbolzen, welche eine den Dornen entsprechende gelochte Platte tragen. Letztere ist demnach vor der Schiene verschiebbar angeordnet, derart, daß durch ihren Vorschub das an den Dornen haftende Werkstück abgestreift wird. Durch Federkraft bleibt nun die Platte stets vor den Dornen stehen, so daß letztere während des Nichtgebrauches der Schiene gefahrlos sind. Auch wird das Anlegen der Schiene an das Werkstück hierdurch insofern vorteilhafter gestaltet, als man die Schiene, an das Werkstück angelehnt, so lange verschieben kann, bis die zur Anheftung geeignete Stelle gefunden ist. Ferner genügt ein leichter An-

Claims (1)

  1. stoß an die Führungsbolzcn, um das Werkstück plötzlich und sicher abzustreifen, wobei indessen zweckmäßig besondere Hebel angewendet wurden.
    In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
    Fig. ι die Erfindung in Draufsicht und teilweisem Schnitt,
    Fig. 2 im Schnitt nach A-B,
    ίο Fig. 3 zum Teil im Schnitt nach C-D.
    Die Zuführungsschiene h ist an ihrer, vorderen Seite mit Dornen g besetzt. In der Mitte der Schienen ist ein Schutzfutter f mittels Bolzens α befestigt, damit die Säge beim Austritt aus dem Werkstück nicht beschädigt wird. Die Führungsbolzen i, il tragen die gelochte Platte b derart, daß sich bei ihrem Vorschub das Werkstück c von den Dornen loslöst. Mittels Federn k, kl werden die Führungsbolzen ständig vorgedruckt. Führt man daher am Handgriffe e, der von dem Schutzbleche d überwölbt ist, die Zuführungsschiene h an das Werkstück heran, so kann man es davor bequem verschieben, so lange, bis die zur Anheftung geeignete Stelle gefunden ist. Ein plötzlicher Vorstoß genügt, um die Platte zurück- und die Dorne g in das Werkstück eindringen zu lassen.
    Den Vorstoß der Führungsbolzen i, P ermöglicht in bequemer Weise folgende Einrichtung: An dem unteren Rande beiderseitig neben dem Handgriffe e, der durch Niete oder dergl. / sehr fest mit der Zuführungsschiene verbunden ist, sind Sockellager oder dergl. p, pl angebracht; in denselben drehen sich die Hebel t, tl und werden durch Federn x, xl stets an die Führungsbolzen i, i1 gedrückt. In die Hebel t, t1 sind die Schubstangen 0, ol eingelenkt; dieselben werden von um die Bolzen \, q1 unter dem Handgriffe d drehbaren Winkeln s, w, s1, wl bewegt. Der Schenkel s dieses Winkels ist als Daumenplatte ausgebildet, so daß die Daumen der an dem Handgriff angelegten Hände den Winkel leicht und schnell drehen können. Hierdurch aber springt das Werkstück sofort von der Zuführungsschiene ab, wogegen umgekehrt durch den bloßen Vorstoß der Schiene die Winkel in die Lage sl, w1 zurücktreten.
    Die Handhabung dieser Vorrichtung erübrigt jeglichen Handgriff vor dem Schutzblech d, so daß sie dem Arbeiter einen wirklichen Schutz bietet.
    Pat ex t-An si'R υ gh :
    Zuführungsschiene für das Werkstück an Sägemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß vor den mit der Schiene starr verbundenen Dornen (g-) an Führungsbolzen (i, ilj die den Dornen entsprechend gelochte Platte (b) verschiebbar ist und durch Federn oder dergl. (k, k^J ständig" vor den Dornen 'gehalten wird, so daß dieselben beim Nichtgebrauch verdeckt liegen, das Werkstück beim Vorschnellen der Dorne ein sicheres Widerlager hat und schnell von den Dornen abgestreift werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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