DE1541440A1 - Kabelverteiler fuer Gemeinschaftsantennenanlagen - Google Patents

Kabelverteiler fuer Gemeinschaftsantennenanlagen

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DE1541440A1
DE1541440A1 DE19661541440 DE1541440A DE1541440A1 DE 1541440 A1 DE1541440 A1 DE 1541440A1 DE 19661541440 DE19661541440 DE 19661541440 DE 1541440 A DE1541440 A DE 1541440A DE 1541440 A1 DE1541440 A1 DE 1541440A1
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Reinhard Schellens
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Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
    • H03H7/482Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems

Landscapes

  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Kabelverteiler für Gemeinschaftsantennenanlagen Die Erf indung betrif f t eine Einrichtung zum Auf teilen des Ausganges eines ankommenden koaxialen Hochfrequenzkabels auf die Eingänge mehrerer abgehender koaxialer Hochfrequenzkabel, Insbesondere Kabelverteller für Gemeinschaftsantennenanlagen, bestehend aus drei in Form eines Dreiecks geschalteten Anpassungswiderständen mit je einem dtn fUr alle Kabel übereinstimmenden Wellenwiderstand gleichen Ohmwert, wobei der Innenleiter des ankommenden Kabels an der einen Ecke und die Innenleiter zweier abgehender Kabel an den beiden übrigen Ecken des Dreiecks angeschlossen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung dieser Art so zu verbessern, daß man an sie zwei weitere abgehende Kabel anschließen kann, ohne- daß dadurch der Durchgangswiderstand vergrößert wird.
  • Will man mehrere Verbraucher mit einer Hochfrequenzquelle speisen, so muß man zwischen Quelle und Verbraucher ein Netzwerk einschalten, das für die widerstandsmäßige Anpassung sorgt. Diese Aufgabe stellt sich beispielsweise auch bei Gemeinschaftsantennenanlagen mit einer größeren Anzahl von TeilnehmerananschlUssen. Hier muß man unter Umständen die von der Antenne oder von dem Antennenveretärker kommende Zuleitung auf mehrere Stammleitungen verzweigen. Im Normalfall haben dabei alle Kabel, nämlich die ankommende Zuleitung und die abgebenden Stammleitungen, den gleichen Wellenwiderstand. Bei koaxialen Anlagen wird für die Kabel häufig ein Wellenwiderstand von 60 0 gewählt. Zwischen der ankommenden Zuleitung und den abgehenden Stammleitungen muß ein Netzwerk,. ein sogenannter Kabelverteller, vorgesehen wordeng der die riohtige Anpan4ung der Stammleitungen an die Zuleitung und umgekehrt herbeiführt. Mit anderen Worten sollen die Stammleitungen zusammen mit dem Kabelverteiler am Ausgang der Antennenzuleitung wie ein Belastungswiderstand erscheinen$ der gleich dem Wollenwiderstand der Antennenzuleitung ist.(Vorwärtaanpanzung). Umgekehrt soll jede Stammleitung die Antennenzuleitung einschließlich des Kabelverteilern und der daran angeschlossenen übrigen Stamleitungen als einen Widerstand sehen, der gleich ihrem Wellenwiderstand ist.
  • Eine bekannte und übliche Vertellereinrichtung besteht aus sternförmig geschalteten Widerständen. In-Figur 1 ist ein solcher Verteiler zur Aufteilung eines ankommenden koaxialen Nabeln auf zwei abgehende koaxiale Kabel schematisch dargestellt. Die Einrichtung besteht aus den drei sternförmig geschalteten ohmsahen Widerständen 1, 2 und 3. An einen der Anschlüsse A, B oder C werden das ankommende Kabel, an die beiden übrigen Anschlüsse die beiden abgehenden Kabel gelegt, Die drei Widerstände 1, 2 und 3 haben den gleichen Ohmwert. In dem dargestellten Fall der Aufteilung auf zwei abgehende Kabel hat jeder der drei Widerstände 1, 2 und 3 einen Wert von je 20 Q, wenn die drei angeschlossenen Kabel übereinstimmend einen Wellenwiderstand von je 60 G besitzen. Die Durchgangsdämpfung der in Figur 1 dargestellten Einrichtung beträgt-fUr jede Stammleitung etwa 6 dB.
  • Die Sternachaltung nach Figur 1 kann man auoh erweitern und zur Aufteilung auf drei, vier und mehr abgehende Kabel verwenden. In diesem Fall wird eine entsprechende Anzahl von.untereinander gletohgroßen Widerständen sternföruig geschaltet. Bei einer Aufteilung auf drei abgehende Kabel hat jeder Widerstand einen Wort von 30 Q" während er bei einer Aufteilung auf vier abgehende Kabel 36 a groß sein muß. Je größer die Zahl der abgehenden K-',,l ist, um so höher wird die Durchgangsdämpt#mg. Sie erhöht sich beispielsweise bei einer Aufteilung auf vier abgehende Kabel auf etwa 12 dB. Diese mit der Zahl der angeschlondenen Kabel wachsende Durobgangedämptung ist ein Nachteil der bekannten Sterneahaltung, Bekannt, aber weniger Ublich ist auch eine Vertellerschaltung, die aus drei dreieckförmig geschalteten Widerständen gleicher Größe besteht. Eine solche Vorteilereinrichtung fUr koaxiale Kabel ist schematisch In Figur 2 wiedergegeben. Die drei ohmnahen Widerstände 49 5 und 6 dieser Verteilereinriohtung haben je einen oh»chen Widerstand, der dem Wellenwiderstand der angeschlossenen Kabel entspricht. Bei Koaxialkabel mit einem Wellenwiderstand von je 60 9 Ist also jeder der Widerstände 5 und 6 60 9 groß. Die Durchgangsdämpfung beträgt auch hier für jede der beiden abgehenden Stammleitungen etwa 6 dB.
  • Die Vertellereinrichtung nach Figur 2 hat den Nachteil, daß sie nur zur Aufteilung auf zwei abgehende Kabel geeignet Ist. Sie bietet also gegenüber der Sternschaltung nach Figur 1 keinerlei Vorteile und hat daher auch keine praktische Bedeutung erlangt. Die Erfindung zeigt jedoch einen Wgg"wie die bekannte Dreieckschaltung nach Figur 2 so abgeändert werden kann,- daß sie auch zur Aufteilung auf drei oder vier abgehende Stammleitungen geeignet ist und dabei den Vorteil bringt, daß die Durchgangsdämpfung fUr alle vier abgehenden Stammleitungen nicht größer Ist als für die bekannte Aufteilung auf zwei Leitungen, also nur einen annähernden Wert von 6 dB hat. Damit ist die erfindungegemäße Einrichtung dem bekannten sternförmigen Verteiler auf drei oder vier abgehende Stammleitungen Uberlegen.
  • Die Erfindung geht aus von dem in Figur 2 dargestellten bekannten Kabelverteller, der aus drei in Form eines Dreiecks geaohalteten Anpassungswiderständen bestehtg wobei der Innenleiter das ankommenden Kabels an der einen Ecke und die Innenleiter zweler abgehender Kabel an den beiden übrigen Ecken des.Drelecks angeschlossen worden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß wenigstens einer der beiden Anpassungswiderstände, die der Anschlußstelle für das ankommende Kabel benachbart sind, durch den Eingangswiderstand des symmetrischen Endes eines Symmetriergliedes gebildet ist, an dessen unsymmetrischem Ende der Eingang eines weiteren abgehenden Kabels angeschlossen werden kann.
  • Nach dem Erfindungsvorschlag werden also entweder einer oder zwei der ohmsohen Anpassungewiderstände durch Symmetrierglieder ersetzt. Dabei sind die symmetrischen Enden der Symmetrierglieder an den entsprechenden Eaken das Dreiecke angeschlossenp während das unsymmetrische Ende der Symmetrierglieder zum Anschluß je eines abgehenden Kabels dient, Für das Wesen der Erfindung sind Ausführung und Bauart der Symmetrierglieder von untergeordneter Bedeutung. Es muß lediglich darauf geachtet werden, daß das symmetrische Ende des Symmetriergliedes einen Widerstand hat, der dem Widerstand des von dem Symmetrierglied ersetzten ohmachen Widerstandes entspricht. Bei einem Kabelverteller für 60 O-Kabel muß daher der Eingangswiderstand am symmetrischen Ende jedez Symmetriergliedes gleich 60 Q sein. Da im Normalfall auch die am unsymmetrischen Ende angeschlossenen abgehenden Kabel einen Wellenwiderstand von 60 a haben werden, muß auch das unsymmetrieche Ende des Symmetriergliedes einen Widerstandzwert dieser Größe aufweisen.
  • Wenn also im Normalfall das Symmetrierglied an beiden Enden den gleichen Widerstand zeigen soll, verwendet man zweokmäßigerweise als Symmetrierglied eine Doppelleitung, die einen Wellenwiderstand dieses Wertes hat. Aus Doppelleitungen gebildete Symmetrierglieder sind an sich bekannt. Zur Verbesserung der Symmetrierwirkung kann diese Doppelleitung auch zu einer Spule aufgewickelt sein und gegebenenfalls einen hochpermeablen Kern, z. B. einen Ferritkern, haben. Die Ausrührung den aus einer Doppelleitung gebildeten Symmetriergliedes hängt weitgehend von dem Frequenzbereich ab, rür den der erfindungsgemäße Kabelverteiler bestimmt Ist. Für sehr hohe Frequenzen, beispielsweise für die Fernsehfrequenz- . berolohe, genügt unter Umständen ein kurzes StUok Doppelleitung, das durch einen Forritkern geführt Ist. Je länger der Ferritkern ist, um so weiter nach unten erstreokt sich der umeymmetrierte Frequenzbereloh.
  • Als besonders wirkungsvollen Symmetrierglied fUr den erfindungs-, gemäßen Zweck hat sich eine Koaxialleitung erwiesen, die durch einen ringförmigen Ferritkern geführt oder auf einen Ferritkern aufgewiakelt ist. Bei Kabelverteilern fUr die Fermsehbereiche braucht dIese Koaxialleitung nur wenige Zentimeter lang zu sein. Die Verwendung einer Koaxialleitung als, Symmetrierglied bringt den Vorteil, daß durch den Ubergeschobenen Ferritkern nur das Feld das gleichsinnig zum Strom den Innenleiters fließenden Mantelstromes ausgelöscht wird. Das Nutzfeld im Innenraum der Leitung wird dagegen nicht beeinflußt, weil dieses Nutzfeld vollständig von der äußeren Mantelwelle getrennt ist.
  • In Ausnahmefällen kann man das Symmetrierglied auch in bekannter Weise gleichzeitig zur Widerstandstransformation verwenden. Man ist dann in der Lage, an den Kabelverteiler auch ein oder zwei abgehende Kabel anzuschließen, die einen von den übrigen Kabeln abweichenden Wellenwiderstand haben. Die Widerstandstransformation erfolgt dann in bekannter Weise dadurohp daß man die Doppelleitung bzw. die Koaxialleitung des Symmetriergliedes X/4 lang macht und den Wellenwiderstand so wählt, daß er das geometrische Mittel des fUr das symmetrische Ende vorgeschriebenen Wertes und des Wellenwiderstandes des am unsymmetriaohen Ende anzuschlie-Benden Kabels ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei dem erfindungegemäßen Kabelverteiler für vier abgehende Kabel die Durchgangedämp:rung nicht größer ist als bei dem bekannten Kabelverteller mit drei ohmschen Widerständen In Dreleekschaltung fUr nur zwei abgehende Kabel.
  • Die Figuren 3, 4 und 5 der Anmeldungszeichnung zeigen drei AusfUhrunk,(#,---1->ieispiele der erfindungeggmäßen Einrichtungj, während die Figul.eil ü, 7 und 8 der Veranschaulichung der widerstandsmäßigen Anpassungsverhältnisse dienen.
  • In Figur 3 ist eine Einriahtung zur Aufteilung eines ankommenden Kabels auf drei abgehende Kabel dargestellt. Der Innenleiter des ankommenden Kabels, beispielsweise einer Antennenzuleitung einer Gemeinschaftsantennenanlage, wird bei A angeschlossen, während die Innenleiter der drei abgehenden Kabel, beispielsweise dreier Stammleitungen einer Gemeinschaftsantennenanlage, mit den Punkten B, C und D verbunden werden.
  • Diese erfindungsgemäße Einrichtung unterscheidet sich von dem bekannten Kabelverteller nach Figur 2 lediglich dadurch, daß der eine ohmsche Widerstand, nämlich 4, der der Anschlußstelle A für das ankommende Kabel benachbart ist, durch ein Symmetrierglied 7,9 ersetzt ist, indem dessen symmetrisches Ende mit den Punkten A und B der Einrichtung verbunden ist, Das Symmetrierglied besteht aus einem Koaxialkabel 7 mit einem Wellenwiderstand von 60 g. Dieser Wellenwiderstand Ist gleich dem Ohmwert der Wideratände 5 und 6 und stimmt mit den Wellenwiderstäriden der bei A, Bg C und D anzu8chliegenden Koaxialkabel überein.
  • Es wurde gefunden, daß bei einer Gemeinaohattsantennenanlage fUr die Fernsehberelche 1, 1119 IV und V die Koaxialleitung 7 nicht länger als vier bis fünf Zentimeter zu sein braucht, während der Ubergeschobene ringförmige Ferritkern 9 eine'Länge von etwa drei Zentimeter haben kann.
  • In der Ausführungsform nach Figur 4 ist auch der andere, dem Anschlußpunkt A fUr das ankommende Kabel benachbarte ohmaohe Widerstand 5 durch ein Symmetrierglied 8., 10 ersetzt" so daß diese Ausführung zum Anschluß von vier abgehenden Koaxialkabeln geeignet ist. Die Innenleiter dieser vier abgehenden Kabel werden bei Bi C$ D und E angeschlossen, Das-Symmetrierglied 8, 10 entspricht vollständig dem Symmetrierglied 7, 9 und braucht daher nicht weiter erläutert zu werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß der erfindungsgemäße Kabelverteller nach den Figuren 3 und 4 für einen Frequenzbereieh von 5 MHz bis etwa 1000 MHz gut geeignet Ist, An den Anschlußpunkten D und B wurde eine Durchgangsdämpfung von 6 dB, an den Anschlußpunkten B und C eine Durchgangedimpf'tmg von etwa 7 dB gemessen. Die geringe Durchgangsdämpfung des erfindungegemäßen Kabelverteilers ist darauf zurückzuführen, daß die Hälrte der Energie, die in den Widerständen 4 und 5 der bekannten Dreieckschaltung naah Figur 2 verlorenging, für die beiden zusätzlichen Ausgänge bei D und E nutzbar gemacht wird.
  • Die Figur 5 zeigt noch eine Abänderung der in Figur 4 dargestellten Ausführung, duroh die sämtliche Anschlüsse des Kabelverteilern auch fUr niedrige Frequenzen, also tUr Frequenzen unterhalb von 5 MHz, sowie für Gleichstrom durchlässig gemacht werden. Diese abgeänderte AusfUhrungsform ist daher für Gemeinschafteantennenanlagen geeignet, die nicht nur die Fernsehbereiche, sondern auch die Lang-9 Mittel- und Kurzwellenbereiche übertragen und bei denen beispielsweise von jeder Stammleitung aus eine Gleichstromverbindung zu dem Antennenverstärker für Speise- oder Steuerströme vorhanden sein soll.
  • Zu diesem Zweck ist der unsymmetrische Ausgang des Symmetriergliedes 7e 9 durch eine Selbstinduktion 12 überbrückt, die für die Frequenzen von 5.bis 1000 MHz eine hohe, fUr die darunter liegenden Frequenzen dagegen eine kleine Impedanz hat. Außerdem sind die Außenleiter der Koaxialleitungen 7 und 8 am ausgangsseitigen Ende nicht galvanisch, sondern Uber eine Kapazität 11 mit der Erde verbunden. Diese Kapazität 11 von beispielsweise 1 nF bedeutet fUr die Frequenz von 5 bis 1000 MHz eine hohe, fÜr die darunter liegenden Frequenzen dagegen eine kleine Impedanz. Der erfindungsgemäße Kabelverteller bewirkt in jeder Richtung eine vollkommene Widerstandaanpassung. Für die Vorwärtlsanpassung geht dies ohne weiteres aus Figur 6 hervor, wo die Widerstände dargestellt sind, wie sie das ankommende Kabel am Anachlußpunkt A sieht. R 7 und R8 sind die Eingangswiderstände am symmetrischen Ende der Symmetrierglieder 7, 9 und 8e 10, während R B und R C die Wellenwiderstände der an den Dreieckspunkten B und C angeaohlossenen abgehenden Kabel sind. R 6 ist der Widerstandswert des ohmsahen Widerstandes 6.
  • Da definitionagemäß alle fünf Widerstandswerte R7 , R8. RB., R, und R 6 gleichgroß, beispielsweise 60 Q$ sindg sieht das bei A angeschlossene 60 a-Kabel die In Figur 6 dargestellte Widerstandsanordnung mit einem Widerstand von 60 a.
  • In Figur 7 sind in ganz älmlicher Weise die Widerstandsverhältnißse dargestellt., wie sie ein am Dreieckspunkt B angeschlossenes abgehendes Kabel sieht. Auch hier stellt man sofort fest, daß das bei B angeschlossene 60 U-Kabel die fünf Widerstände insgesamt als eitlen Widerstand von 60 a empfindet.
  • Schließlich sind noch in Figur 8 die von den Anschlußpunkten 79 und V* des symmetrischen Endes des Symmetriergliedes 7, 9 her gesehenen Widerstandsverhältnisse dargestellt, Da alle fünf Widerstände der Figur 8 den gleichen Wert von 60 0 haben, Ist auch der von den Punkten 7' und 7" rückwärts gesehene Gesamtwiderstand gleich 60 g. Aus den Figuren 7 und 8 ergibt sich somit, daß von allen vier Anschlußpunkten fUr die abgehenden Kabel aus gesehen die widerstandsmäßige Rückwärteanpassung richtig Ist,

Claims (2)

  1. Patentansprüahe 1. Einrichtung zum Aufteilen den Ausganges eines ankommenden koaxialen Hochfrequenzkabels auf die Eingänge mehrerer abgehender koaxialer Hochtrequenzkabel» insbesondere Kabelverteller für Gemeinaohafteantennenanlagen, bestehend aus drei in Form eines Dreiecke geschalteten Anpansungswiderständen mit je einem dem für alle Kabel übereinstimmenden Wellenwiderstand gleichen Ohmwert, wobei der Innenleiter den ankommenden Kabels an der einen Ecke und die Innenleiter zweler abgehender Kabel an den beiden übrigen Ecken des Dreiecks angeschlossen werden" dadurch gekennzeichnet,9 daß wenigstens einer der beiden Anpa*nungewiderstände, die *der Anschlußstelle tUr da4 ankommende Kabel benachbart sind, durch den Eingangewiderstand den symmetrischen Endes einen Symmetrierglieden gebildet ist, an dessen unsymmetriaohem Ende der Eingang eines weiteren abgehenden Kabels angeschlossen werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Symetrierglied eine Doppelleitung oder eine aus einer Doppelleitung gebildete Spule, beide mit oder ohne Ferritkein, ist. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Symmetrierglied eine durch einen Ferritkern geführte oder auf einen Ferritkern gewickelte Koaxialleitung Ist. 4, Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnetp daß die Doppelleitung des Symmetriergliedes zum Zwecke der Widerstandstransformation eine Länge von X/4 hat. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das unsymmetrische Ende wenigstens eines Symmetriergliedes von einer Selbstinduktion überbrückt ist, die für den umaymmetrierten Frequenzbereich eine hohe Impedanz hat, und die hochfrequenzmäßig geerdete Klemme des unsymmetrischen Endes über eine Kapazität an Erde liegt, die eine geringe Impedanz für den umsymmetrierten Frequenzbereich hat.
DE19661541440 1966-10-06 1966-10-06 Einrichtung zum Aufteilen des Ausganges eines ankommenden koaxialen Hochfrequenzkabels auf die Eingänge mehrerer abgehender koaxialer Hochfrequenzkabel Pending DE1541440B2 (de)

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