DE1541320C3 - Krankentragenbühnenanordnung - Google Patents
KrankentragenbühnenanordnungInfo
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- DE1541320C3 DE1541320C3 DE19661541320 DE1541320A DE1541320C3 DE 1541320 C3 DE1541320 C3 DE 1541320C3 DE 19661541320 DE19661541320 DE 19661541320 DE 1541320 A DE1541320 A DE 1541320A DE 1541320 C3 DE1541320 C3 DE 1541320C3
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Description
ίο Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung
ist es, in der Anordnung nach dem Gattungsbegriff das Kippen der Tragenbühne mit möglichst einfachen Mitteln
zuverlässig zu verhindern. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2
bis 11 beschrieben.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 läßt sich besonders leicht montieren, da der Längskeil
durch den Schlitz der die Schiene umschließenden Muffe von außen her eingesetzt werden kann. Infolge der
Anordnung des Schlitzes auf der unbelasteten Seite der Gleitmuffe, d. h. also in der Regel auf der Oberseite
derselben bei nach unten wirkendem Gewicht der Tragenbühne und der darauf befindlichen Last wird die
Festigkeit der Führungsteile und die Stabilität der Führung durch den Schlitz nicht wesentlich beeinträchtigt.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von endlosen Kugel- oder Roilenführungen, bei de :n die zur
Führung dienenden Rollen nach dem Durcnlaufen der Führungslänge in einer rückkehrenden Bahn wieder
zum Anfang der Führungslänge zurückgeleitet werden.
Um nicht zur Führung der Tragenbühne zylindrische Gleitstangen und hohlzylindrische Gleitmuffen verwen-
<^"π zu müssen, ist die Anordnung nach Anspruch 6 aus-
!et
ii< der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung schematisch dargestellt Hierbei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Führung einer Tragenbühne,
Fig.2 einen Schnitt durch die Längsführung der
Tragenbühne,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine der F ϊ g. 1 ähnliche
Ausführungsform einer Tragenbühne,
F ϊ g. 4 eine Vorderansicht dieser Ausführungsform
in Gebrauchsstellung,
F i g. 5 eine gleiche Vorderansicht wie F i g. 4, jedoch
in Nichtgebrauchsstellung,
F i g. 6 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt jedoch bei einer Ausführungsform mit endloser Kugelführung,
F i g. 7 einen entsprechenden Schnitt jedoch bei einer Ausführungsform mit Rachschiene, und
. F ■ g. 8 eine Seitenansicht zu F i g. 4.
. F ■ g. 8 eine Seitenansicht zu F i g. 4.
An der Fahrzeugwand 110 mit gegenüber der Fahrzeugbreite
auf kleinere Breite abgesetzter Türöffnung 111 (F i g. 3) ist an zwei Lagerböcken 112 die Tragenbühne
113 schwenkbar und längs- und querverschiebbar gelagert Die Tragenbühne weist zwei seitliche
Führungsschienen 114 für die Krankentrage, die durch
zwei Querträger 115 und eine Querplatte 116 verbunte
den sind, sowie eine mittlere Gleitschiene "117 auf, die in
den F i g. 1 bis 6 als zylindrische Stange ausgebildet ist Mittels dieser Gleitschiene 117 ist die Tragenbühne 113
in Gleitmuffen 118 geführt die ihrerseits hierzu quer angeordnete weitere Gleitmuffen 119 ..ragen, welche
auf einseitig abgestützten, v^uer angeordneten Gleitschienen
120. z. B. zylindrischen Gleitstangen, in Querrichtung
schiebbar geführt sind. Die Gleitschienen 120 sind an den Lagerböcken 112 mittels Gelenkzapfen 121
gelagert, so daß die Tragenbühne 113 zusammen mit
ihren gesamten Führungsteilen 117. 118. 119 und 120
bei Nichtgebrauch um eine waagerechte, durch die Zapfen 121 bestimmte Längsachse an die Fahrzeugwand
110 herangeschwenkt werden kann, wie dieses in
F i g. 5 dargestellt ist.
Zur Fixierung der Tragenbühne sind die Gleitschienen 120 je mit einem Ansatz bzw. einem Paar Ansätze
122 in Form von Dreiecksverstrebungen versehen, die sich in der Gebrauchslage der Tragenbühne gemäß
F i g. 4 gegebenenfalls gegen einen Anschlag 123 abstützen können. Durch Stecker, welche durch Bohrungen
124 in den Lagerböcken 112 und Bohrungen 125 in den Ansätzen 122 hindurchsteckbar sind, kann die Tragenbühne
in der Gebrauchslage festgelegt werden.
Zur Aufnahme der Drehmomente zwischen der Gleitmuffe 118 und der Gleitschiene 117 dienen Längskeile
126, welche im Ausführungsbeispiel nach F i g. I und 2 Schlitze 127 in der Gleitmuffe 118 durchsetzen
und in Nuten 128 der Gleitschiene t!7 eingesetzt sind. Die Längskeile 126 befinden sich hierbei auf !er Oberseite
der Gleitschiene 117 bzw. der Gleitmuffe 118, d. h.
auf derjenigen Seite der Gleitschiene 1 !7, die der Stelle,
an der das Gewicht G der Tragenbühne und der darauf befindlichen Last von der Längsgieitschiene 117
mittels der kreuzgelenkartig angeordneten Gleitmuffen 118, 119 auf die Quergleitschiene 120 übertragen wird,
gegenüberliegt und daher praktisch durch das Gewicht G unbelastet ist.
In der Ausführungsform nach Fi g. 3 bis 5 sind Nut
und Keil 126a auf der Unterseite der Gleitschiene tl7 angeordnet. Im übrigen enspricht jedoch diese Ausführungsform
derjenigen nach F i g. 1 und 2.
In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 sind Kugelführungen 129 nach Art einer Nut- und Keilverbindung
vorgesehen. Die beiden Kugelführungen 129 können als endlose Kugelführungen ausgebildet sein, indem die
(z. B. entsprechend F i g. 8) sich über eine bestimmte Führungslänge erstreckenden Kugelreihen in an sich
bekannter Weise über Rückführbohrungen 130 einer endlosen Führung wieder an den Anfang der KugelreL-he
zurückgeleitet werden.
Eine andere Ausführungsform mit endlosen Kugelführungen 129, 130 zeigt auch das Ausführungsbeispiel
nach F i g. 7 und 8. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist jedoch statt einer zylindrischen
Führungsschiene 117 eine Flachschiene 131 vorgesehen, die beiderseits zwischen Ansätzen 132 an
der Quergleitmuffe 119 mittels der Kugelführungen U-förmig geführt wird.
Im übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche wie bei
dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6.
Gegebenenfalls kann es auch zweckmäßig sein, ähnliche Nut- und Keilverbindungen auch an Quergleitschienen
vorzusehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Tragenbühnenanordnung, bei der die TragenbOhne
aus einer Gebrauchslage in eine hierzu quer und längs versetzte zum Beladen und Entladen benutzbare
Lage mittels Quer- und Längsgieitschienen verschiebbar gelagert ist und von zwei am
Fahrzeug angeordneten Querschienen getragen wird, bei der ferner zur Verschiebung der Tragenbühne
miteinander an den Kreuzungsstellen der Gleitschienen kreuzweise verbundene Gleitmuffe
vorgesehen sind, von denen die eine auf einer Längsgleitschiene, die andere auf einer Quergleitschiene
gleiten kann, und bei der Mittel zur Verhinderung eines seitlichen Kippens der Tragenbühne
vorgesehen sind, dadurch-gekennzeichn
e t, daß zur Verhinderung des seitlichen Kippens zwischen der Längsgleitschiene (117, 131) und der
auf dieser geführten Gleitmuffe (118, 132) eine Verbindung nach Art einer Nut- und Keilverbindung
(126,128,129,130) vorgesehen ist
2. Tragenbühnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut- und Keilverbindung
einen Längskeil (126) aufweist der, einen Schlitz (127) auf der unbelasteten Seite einer die
Schiene (117) umschließenden Gleitmuffe (118) durchsetzend, in eine Nut (128) der Schiene (117)
eingreift
3. Tragenbühnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Nut- und Keilverbindung
durch Kugel- oder Rollenführungen (129, 130) gebildet wird.
4. Tragenbühnenanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet daß die Kugel- oder Rollenführungen (129, 130) paarweise auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Schiene (117, 131) vorgesehen sind.
5. Tragenbühnenanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die Kugeloder
Rollenführungen (129. 130) als endlose Wälzführungen ausgebildet sind.
6. Tragenbühnenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die zur Führung dienenden
Kugeln oder Rollen der endlosen Wälzführungen nach dem Durchlaufen der Führungslänge in
einer ruckkehrenden Bahn wieder zum Anfang der
Führungslänge zurückgeleitet werden.
7. Tragenbühnenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß
die Schiene als Flachschiene (131) ausgebildet und beiderseits zwischen Ansätzen (132) eines Führungsteiles,
insbesondere einer zu der Schiene (131) senkrechten Gleitmuffe (119), geführt ist
8. Tragbühnenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Tragenbühne
(113) zusammen mit den mit ihr verbundenen Längs- und Querschienen (117, 120; 131) um
eine seitliche Längsachse (Zapfen 121) hochklappbar ist
9. Tragenbühnenanordnung nach einem der Ansprüche I bis 8. dadurch gekennzeichnet daß auch
die Quergleitschienen (120) durch eine entsprechende Verbindung nach Art einer Nut- und Keilverbindung
mit den Gleitmuffen verbunden sind.
10. Tragenbühnenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Tragenbuhne in
der Gebrauchslage (F i g. 4) fixierbar ist
11. Tragenbühnenanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet daß die Quergleitschienen
(120) Ansätze, z.B. in Form von Dreiecksversirebungen
(I?"1), aufweisen, die mittels Stecker od. dgl.
an Lagerbocken (112) festlegbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0088758 | 1966-09-03 | ||
DEB0088758 | 1966-09-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1541320A1 DE1541320A1 (de) | 1969-07-10 |
DE1541320B2 DE1541320B2 (de) | 1975-06-26 |
DE1541320C3 true DE1541320C3 (de) | 1976-02-12 |
Family
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