DE1541275A1 - Impraegnierter Scheidentampon - Google Patents

Impraegnierter Scheidentampon

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Publication number
DE1541275A1
DE1541275A1 DE19661541275 DE1541275A DE1541275A1 DE 1541275 A1 DE1541275 A1 DE 1541275A1 DE 19661541275 DE19661541275 DE 19661541275 DE 1541275 A DE1541275 A DE 1541275A DE 1541275 A1 DE1541275 A1 DE 1541275A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tampon
impregnated
plastics
sheath
sliding
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661541275
Other languages
English (en)
Inventor
Von Maessenhausen Ge Stockmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VON MAESSENHAUSEN GEB STOCKMAN
Original Assignee
VON MAESSENHAUSEN GEB STOCKMAN
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Filing date
Publication date
Application filed by VON MAESSENHAUSEN GEB STOCKMAN filed Critical VON MAESSENHAUSEN GEB STOCKMAN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/0012Galenical forms characterised by the site of application
    • A61K9/0034Urogenital system, e.g. vagina, uterus, cervix, penis, scrotum, urethra, bladder; Personal lubricants
    • A61K9/0036Devices retained in the vagina or cervix for a prolonged period, e.g. intravaginal rings, medicated tampons, medicated diaphragms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Imprägnierter Scheidentampon.
  • Bisher wurdem Scheidentampons mit gegebenenfalls Imprägnierungemistteln bei der Regelblutung oder medisinisch anomal indizierten Zuständen empfohlen und angewendet. Hierauf ist auok der bekannte Stand der Technik gerichtet, wie er aus den deutschen Schutzrechten 808 875, 827695, 861 143,1 166 412 sowie 1 099 694 in Klasse 30d 14 u, 30d 22 bekanntgeworden ist,Der nun-hr vorgeschlagene imprägnierte Taxpon iot dagegen auf eine normale vorsorgliche Anwendung beim Badem und Schwimmen abgentellt, um einer Störung und Entsündung der Scheide nebst deren gesunder rlora vorzubeugen, und dient erst in beschränkte @ Umfang den eingangs genannten Zweckem.
  • Im Zug der immer weiter verstärkten Betätigung in Sport und Freiseit hat überall das Schwimmen und Baden weitgehemde Verbroitung gefundem, Hierbei sind aber die Gefahren wesentlich grösser geworden namlich im den Flüssex durch stärkere Abwassereinleitungen, in öffentlichen Trinkwasser-Badeanstalten durcl wesentlich stärkere Frequenn. und durch grunstückseigne badestellen (Plantschbecken, Swimming-pools), bei welchen als Kleinanlagen regelmässiger Ersatz oder Aufbereitung des Wassers ranohnal sogar im Argen liegt. Zumeist wird und kann von den betroffenen Frauen die Ursachenkette garnicht erkannt werdem, wobei die optimistisch u.gesunde Lenseinstellung durch unvermutet auftretenden Ausfluss getrübt wird.Auch wenn die ausserhalb der Intimsphäre nicht vermutete Ursache erkannt wird,mind individuell verordnetes Badeverbot oder durch die Gesundheitsbehörde bestimmte zeitliche Schliessung für gefährdete Fersonengruppen unpopulär oder garnicht exakt durchführbar. Es bes@@ steht also ein grosses Bedürfnis nach individuellen unauffälligen Schutzmassnahmen.
  • Gemäss dem hier vorligenden V@@chlag wird vor dem daden oder überhaupt am Morgen ein Tam@ on üblisher Art an der der Einführung abgewendeten Seite mit einer heilend, ggf.nur schwach adstringierend und die Schleimhaut etwas festigend wirkenden Lösung getränkt, wobei gleitende Zusätze zweckmässigerw-ise noch erfolgen können. Bevorzugt sind Kamillenabsud, handelsüblicher verdünnter Kamilienextrakt-beispielsweise 1:5 mit Wasser-oder Arnioa-z.B. 1:20- als Tränkungsmittel unter ggf.weiterem Zasatz von Glycerin und/oder Äthylenglykol ("Glykol"), die bin. latztgenannten ermöglic@on jin b@@@@ @@it insbe@@ @@@e nach vorherigem Waschen mit eife und verhindern bei nach diesem Grundrezept gewerblich hergestellten Tampors vorzeitiges Austrucknem (durch die Aluminium-oder @olyäthylengepresste Abpackung, die bei häuslicher Lagerung be@chädigt werden kann). Ebenso ist die gewerbliche Konfektion derartiger @ampons mit biologisch prophylaktischen Heilextra@t sowie die Feuchtigkeit u.gl@itung erhaltenden Zusätren und g@f. in kombination mechanischer Art wie Gleitflä hen möglich, die aus PVC, Polyolefinen (l'olyäthylen, polypropylen), poly-tri oder -tetra-fluoräthylen (Hostaflon od. PTFE Teflon) bestehn; die genanntex Kombinationen erfüllen bei dem hydrophilen (wasserververwandten) Gleitsharakter in der Flüssigkeit chemische Voraussetzungen einer weichmacherfreien Unveeränderlichkeit der Elastomere(Weichkunststoffe)und natürlich der Zellulose(Watte, textiler Schluch) @@@, besinträchtigen night die teppichartig auf der Schleimhaut ausgebreitete Bakterienflora;an len Stellen, wo geringfügiger Einfluse durch die Bestandteile des Wassers ausnahmsweise möglich sein könnte, erfolgen keine unverträglichen chemischen Reaktionen.
  • Früher bekanntgewordene Zusätze, wie essigsaure Tonerde, hätten eine zu starke adstringierende Wirkung für diesen Zweck, und die mehrfach empfchlene Seifenlösung in medizinischen Tampons haben arfahrungsgemäss wegen Entfernen der Scheidenflora einmal einen Rückgang der natürlichen leitung sowie eine Verschie bung zu unerwünscht h@hex pH-Werten zur Folge und führen in harten Wässern-insbesondere Salzwasser bei Badem in der Seezu unlöslicher @alk-und magnesiaseife, Sofern diese nicht noch weitere Zusäze vex Poly @@@ @at amrweist, woadrsh aber gleichzeitigaberimmer noch unerwünschte Festlegung von körpereingnen Galciumionen erfolgt. Die üblichen Zusätze sind für den vorgeschenen Zweck also ungeeignet. Das Austupfen mit Flüssigkeiten der Intimhygiene ,da ohne Abschluss nach Scheidenaussenseite und zudem umständlicherweise vor jedem Baden zu wiederholen, ist @insichtlich Zweck und Erfolg hiermit nicht vergleichbar.
  • Beispiel Vormittags wird ein unvorbereiteter Zellstoff-Watte-Tampon mit Quellnuten # 12 u.50 mm 1g. aussenseitig auf ein Drittel Gesam l@nge mit handelsüblichem Kamillenextrakt, 1:3 wasserverdünnt, getr nkt eingefürt. I@ @@@ auf oe. naeh @@@ @@ 8 Stunden wird in gleichmässigen Abständen dreimal je eine halbe Stunde unter starker Bewegung geschwommen und gebadet.Hiernach-also 8 Stunden nach Einführen und nach eineinhalb Stunden Verweilzeit im Wasser, das stark gechlort war, erfolgte Entnanme des 'l'amIzons*Wiihrend des Versuchs war das Tragen kaum empfunden wor den.@er unbedeutend gelockerte Tampon wies aussenseitig ganz sohwachen Chlorgeruch auf; in dem druckgelagerten Mittelteil war die Diffusion unbedeutendtes zeigte sich noch schwacher Kamillengeruch und innenseitig war kein Fremdgeruch fetstellbar,Da das Ergebnis mit diesen einfachen Mitteln einen eindeutig erfolgreichen Befund ergab, rübrigte sich natürlich eine kom1 izierte weitergehende Untersuchung, die zu leinem andern Ergehnis hätte führen können.-(Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1)Imprägnierter Scheidentampon üblicher Konfektionierung, als zum Beis iel Pressling au, tert@lex e@@@@ Zellstoff/ Watte mit ggf. Gleitflächen aus chemisch während des Tragens nicht veränderlichen @unststoffen, zwecks vorsorglicher Anwendung bei Baden und Schwimmen, dadurch gekennzeichnet, das@ der Tampon ganz oder zuindest aussenseitig mit biologischen Heillösungen, vorzugsweise solchen auf Kamillen-oder Arnica-Basis imprägniert ist.
  2. 2)Imprägnierter Scheidentampon gemäss Anspruch 1),dadurch gekennzeichnet, dass weitere Zusätze, welche die Lagerfeuchti@ e@t @@ @am@ons erhal ten und Gleitung bei Einführung unterstützen und verträglich hinsichtlich Physiologie der Scheidenflora, den @ombinationskunststoffen sowie himsichtlich Zusammensetzn@g der Badeflüssigkeit angepasst sind, verwendet werden, webe@ vorzugsweise hydrophile mehrwertige aliphatische Alkohole wie Glykol u/o Glycerin.
  3. 3)Imprägnierter Scheidentampon gemäss Anspruch 1)und/oder 2),dadarcn ge@ex@@-ie@@-t,da@@ als mechanische Gleit@iachen-Kunststoffe weichmacherfreie 8 Polyvinylchlorid PVC,und/oder Polyolefine(Polyäthylen, lolypro ylen) u/o.r@@tri-@ Polytetra-fluoräthylen(Hostaflon od.PTFE Teflon)verwendet wird.--
DE19661541275 1966-10-25 1966-10-25 Impraegnierter Scheidentampon Pending DE1541275A1 (de)

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DEM0071424 1966-10-25

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DE1541275A1 true DE1541275A1 (de) 1969-11-06

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ID=7313956

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661541275 Pending DE1541275A1 (de) 1966-10-25 1966-10-25 Impraegnierter Scheidentampon

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DE (1) DE1541275A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0697202A2 (de) 1994-07-20 1996-02-21 Christine Schmid Verwendung eines getränkten Tampons
WO2000037118A1 (de) * 1998-12-21 2000-06-29 Ivf Hartmann Ag Infektionsschutz-tampon

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0697202A2 (de) 1994-07-20 1996-02-21 Christine Schmid Verwendung eines getränkten Tampons
EP0697202A3 (de) * 1994-07-20 1997-02-05 Christine Schmid Verwendung eines getränkten Tampons
WO2000037118A1 (de) * 1998-12-21 2000-06-29 Ivf Hartmann Ag Infektionsschutz-tampon
US6670523B1 (en) 1998-12-21 2003-12-30 Ivf Hartmann Ag Tampon with infection-protection

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