DE1540341C - Schalttafel, versehen mit einer An zahl von nach einem bestimmten Muster ge ordneten Steckbuchsen - Google Patents

Schalttafel, versehen mit einer An zahl von nach einem bestimmten Muster ge ordneten Steckbuchsen

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DE1540341C
DE1540341C DE1540341C DE 1540341 C DE1540341 C DE 1540341C DE 1540341 C DE1540341 C DE 1540341C
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Ribbelink, Willem, Den Haag
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalttafel, die danebenliegenden rechteckigen Steckbüchsengruppen
mit einer Anzahl von nach einem bestimmten Mu- gleich ist.
ster angeordneten, zur Aufnahme der Steckerstifte Eine elektrische oder elektronische in einer ober, elektrischer Schaltkomponenten dienenden Steck- beschriebenen Schalttafel zu verwendende Kompobüchsen versehen ist, welche gegenseitig durchver- 5 nente ist vorzugsweise mit zwei Steckerstiften verbundene Steckbüchsen in Vierergruppen auf je den sehen, deren Abstand zueinander dem kürzesten Ab-Winkelpunkten einer Raute liegen, wahrend die Mit- stand zwischen der auf einer ersten Koordinate lietelpunkte dieser Rauten auf den Schnittpunkten von genden Winkelpunkte zweier angrenzender Rauten gegenseitig in gleichem Abstand liegenden, sich nach gleich ist.
zwei senkrecht zueinander stehenden Koordinaten er- io Eine derartige Komponente kann auch mit drei
streckenden, geraden Linien liegen. auf einer Linie liegenden Steckerstiften versehen sein.
Eine derartige Schalttafel ist an sich bekannt. Mit wobei der Abstand zwischen den äußeren Steckereiner derartigen Schalttafel können durch mit Stek- stiften dem kürzesten Abstand zwischen zwei gegenkerstiften versehene elektrische oder elektronische einander gerichteten Winkelpunkten zweier angren-Komponenten, Durchverbindungssteckerstifte und 15 zender Rauten gleich ist, während der Abstand zwilose Schnüre, rasch elektronische Schaltungen auf- sehen dem dritten Steckerstift und einem der äußeren gebaut werden, ohne daß man dabei Lötverbindun- Steckerstifte dem Abstand zwischen einem der ergen herzustellen braucht. wähnten Winkelpunkte und der gegenüberliegender
In dieser bekannten Anordnung müssen jedoch für Steckerbüchse der rechteckigen Steckbüchsengruppe
verschiedene Schaltungen verschiedenartig ausgebil- 20 gleich ist.
dete Tafeln benutzt werden, wobei für jede Schalt- Es ist auch möglich, eine derartige Komponente
tafel die Stelle der Steckbüchsen verschieden und mit vier auf den Winkelpunkten eines Rechtecks He
auch der beteiligten Schaltung angepaßt ist, während genden Steckerstiften zu versehen, dessen eine Seite
auch schon die Mehrzahl der erforderlichen Durch- eine dem mit A bezeichneten Abstand gleiche Läng',
verbindungen zwischen den Steckbüchsen fest an- »5 aufweist, während die andere Seite eine Länge D auf
gebracht sind. Dies bedeutet, daß man sich eine An- weist, welche dem Abstand zwischen den beiden au
zahl verschiedenartiger Schalttafeln verschaffen soll, derselben Seite einer Koordinate liegenden Winkel
die je nur eine beschränkte Anwendung finden. Die punkten zweier angrenzender, von einer rechteckige!
bekannte Anordnung kann also nur für einfache Steckbüchsengruppe getrennter Rauten gleich ist.
Schaltungen benutzt werden. 30 Die vier Steckerstifte können auch auf den Win
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schalttafel kelpunkten eines gleichschenkeligen Trapezes liegen
obiger Art zu schaffen, die mit einem derartigen Mu- dessen kürzere gleichlaufende Seite eine Länge auf
ster von Steckbüchsen versehen ist, daß auch belie- weist, die dem kürzesten Abstand B zwischen zwe
bige, verwickelte Schaltungen mittels dessen verwirk- angrenzenden Steckbüchsen zweier unterschiedene
licht werden können, während die erforderlichen 35 rechteckiger Steckbüchsengruppen gleich ist, wäh
Durchverbindungen zwischen den Komponenten rend dessen andere gleichlaufende Seite eine der.
immer möglichst kurz gehalten werden, so daß bei mit A bezeichneten Abstand entsprechende Läng
hohen Frequenzen arbeitende Schaltungen möglich aufweist.
sind, wobei weiter die verfügbare Oberfläche in mög- Vorzugsweise ist die Komponente auf einer Platt
liehst zweckmäßiger Weise benutzt werden kann, wo- 4° aus isolierendem Material angebracht, durch welch
durch das System sich besonders auch für Verwen- hindurch die mit Gewinde versehenen Steckerstift
dung im Labor eignet. derart geführt sind, daß ein Teil des Gewindes übe
Erfindungsgemäß ist wenigstens in Richtung der die Platte hinausragt, welchem vorspringenden Te
ersten Koordinate jeweils zwischen zwei angrenzen- eine mit innerem Gewinde versehene, längliche Steci
den Rauten eine nach den Winkelpunkten bzw. ent- 45 büchse angeschraubt werden kann,
lang den Seiten eines Rechtecks angeordnete Gruppe Infolge der obenerwähnten Maßnahmen wird ein
von wenigstens zweimal drei, auf einer Linie liegen- Schalttafel erhalten, die reiche Anwendungsmöglicl
den gegenseitig durchverbundenen Steckbüchsen vor- keiten bietet, und in dem die Länge der Durchve
gesehen, welche Gruppe sowohl hinsichtlich der Ver- bindungen zwischen den verschiedenen Komponei
bindungslinie der Mittelpunkte der beteiligten Rauten 5" ten auf ein Mindestmaß beschränkt bleibt, so dr
als auch der mit gleichem Abstand von diesen Mittel- auch bei hohen Frequenzen (in der Höhe von einige
punkten sich senkrecht zur besagten Koordinaten- Megahertz) arbeitende Schaltungen verwirklicht we
richtung erstreckenden Linie symmetrisch ist. den können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsweise ist für Wegen der Tatsache, daß die mit Gewinde ve
je zwei angrenzende Rauten der kürzeste Abstand 55 sehenen Enden der Steckerstifte über die Platte hi
(A) zwischen zwei auf der ersten Koordinate liegen- ausragen, ist die Möglichkeit gegeben, den vorspri
den Winkelpunkten zweier unterschiedener angren- genden Teilen entsprechende Steckbüchsen a
zender Rauten dem kürzesten Abstand (A) zwischen zuschrauben, welche Steckbüchsen zur Auf nähr
zwei auf der zweiten Koordinate liegenden Winkel- der Steckerstifte einer anderen Komponente diene
punkten zweier unterschiedener angrenzender Rau- 60 in dieser Weise können mehrere Komponent
ten gleich, welcher Abstand (A) weiter dem Abstand nebeneinander geschaltet werden, ohne daß dies a
eines derartigen auf der zweiten Koordinate liegen- der Tafel selbst viel Raum einnimmt,
den Winkelpunkts bis zur am weitesten davon ent- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung 1
fernten, jedoch auf derselben Seite erstcrer Koordi- läutert.
nate liegenden Steckbüchsen der unmittelbar dar- 65 F i g. I ist eine Draufsicht auf die erfindun:
über- bzw. darunterliegenden rechteckigen Steck- gemäße Schalttafel, aus der die gegenseitige Ano·
büchsengruppc oder bis zur am nächsten liegenden nung und der Abstand zueinander der Steckbuchs
Steckbüchsc tier auf einer Linie mit diesen Gruppen hervorgeht;
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F i g. 2 bis 8 zeigen Beispiele elektrischer Kompo- förmigen und rechteckigen Gruppen zu. Eine der-
nenten, die mittels Steckerstiften auf der Schalttafel artige Anordnung ist, wie nachstehend beschrieben
angebracht werden können; wird, darin vorteilhaft, daß eine Anordnung von
F i g. 9 zeigt einen Querschnitt durch eine Ver- drei- und vierpoligen Komponenten in zwei verschie-
längerungsbüchse; 5 denen Weisen möglich ist, während das System als
Fig. 10 zeigt im Querschnitt einen mit einer Ver- .solches besonders universell anwendbar ist.
längerungsbüchse versehenen einzelnen Steckerstift; Die Steckbüchsen der Rauten 1 sind gegenseitig
F i g. 11 zeigt zwei parallelgeschaltete Komponen- mittels unter der Schalttafel liegender Verbindun-
ten; gen 9 durchverbunden; dasselbe trifft auch für die
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf eine Kontakt- io Steckbüchsen der Gruppen 2 zu, die mittels der Verplatte mit einigen darauf angeordneten beliebigen bindungen 10 bzw. 11 gegenseitig durchverbunden Komponenten; sind. Auf dem oberen bzw. unteren Rand der Schalt-
Fig. 13 zeigt den Schaltplan einer an sich bekann- tafel sind für Erdkontakte zu verwendende gegen-
ten astabilen Multivibratorschaltung; seitig durchverbundene Steckbüchsen 12 vorgesehen.
Fig. 14 zeigt wie diese Schaltung mit Hilfe der 15 Die Fig.2 bis 8 zeigen mehrere Beispiele der auf
Schalttafel nach der Erfindung aufgebaut werden kann; Platten angebrachten elektronischen Komponenten,
Fi g. 15 zeigt den Schaltplan eines an sich bekann- die Platten sind dabei mit Steckstiften versehen,
ten, mit Röhren ausgeführten Niederfrequenzverstär- So zeigt F i g. 2 eine Seitenansicht bzw. Ober-
kers; ansieht eines einfachen Durchverbindüngsglieds. Die
Fig. 16 zeigt wie eine derartige Schaltung mittels ao Platte 13 trägt zwei je ein mit Gewinde versehenes
der erfindungsgemäßen Schalttafel ausgeführt werden Ende aufweisende Steckerstifte 14; diese Stifte sind
kann. mittels einer Mutter 16 auf der Platte festgesetzt. Die
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, ist die mit dem Buch- elektrische Durchverbindung ist mit 17 bezeichnet,
stäben P bezeichnete Schalttafel mit zwei verschiede- Der Abstand zwischen den Steckerstiften 14 kann
nen Arten von gegenseitig durchverbundenen Steck- 25 dem oben mit dem Buchstaben A bezeichneten Ab-
büchsengruppen versehen. Eine Anzahl von Steck- stand gleich sein; eine derartige Durchverbindung
büchsen sind in Vierergruppen je auf den Winkel- kann also zur Herstellung einer Verbindung zwi-
punkten einer Raute angeordnet; diese rautenförmi- sehen den gegeneinander gerichteten Winkelpunkten
' gen Gruppen sind in F i g. 1 mit 1 bezeichnet. Weiter zweier angrenzender Rauten sowie zwischen einem
ist eine Anzahl von Steckbüchsen in rechteckigen, mit 30 Rautenwinkelpunkt und den zur Verfügung stehen-
2 bezeichneten Gruppen, angeordnet. Die rechtecki- den Steckbüchsen der umliegenden rechteckigen
gen Gruppen bestehen aus je sechs Steckbüchsen, Steckbüchsengruppen verwendet werden. Der Ab-
von denen vier auf den vier Winkelpunkten und die stand zwischen den Steckerstiften 14 kann jedoch
übrigen zwei in der Mitte der langen Seiten liegen. auch dem Abstand zwischen zwei angrenzenden
Diese Steckbüchsen sind gegenseitig durchverbunden. 35 rechteckigen Gruppen 2 gleich sein, welcher Abstand
Die rautenförmigen Gruppen liegen in senkrechten in F i g. 1 mit dem Buchstaben B bezeichnet ist. Eine
Reihen nebeneinander in derartiger Weise, daß zwi- dritte Möglichkeit ist schließlich dadurch gegeben,
sehen zwei angrenzenden Rauten 1 je eine recht- daß der Abstand zwischen den Steckerstiften dem
eckige Gruppe 2 vorgesehen ist. Abstand zwischen einem Rautenwinkelpunkt und der
Der Abstand zwischen den beziehentlichen Grup- 40 unmittelbar darunterliegenden Steckbüchse einer pen sowie die Bemessungen der verschiedenen Grup- rechteckigen Gruppe gleich ist; dieser Abstand ist in pen sind in einer bestimmten Weise gewählt. In senk- F i g. 1 mit dem Buchstaben C bezeichnet. Mittels dierechter Richtung betrachtet ist der gegenseitige Ab- ser drei Arten von Durchverbindungsgliedern könstand von zwei sich gegenüberliegenden Winkelpunk- nen also in verschiedener Weise die Steckbüchsenten zweier angrenzender Rauten, auf der Zeichnung 45 gruppen miteinander verbunden werden,
mit A angegeben, dem waagerechten Abstand zwi- Fig.3 zeigt eine beliebige mit zwei Anschlüssen sehen zwei derartigen Winkelpunkten waagerecht versehene elektronische Komponente, z. B. einen auf nebeneinanderliegender Rauten gleich. Dieser ,Ab- einer Platte 13 α befestigten Widerstand 18, der in stand ist auch dem Abstand zwischen einem der- gleicher Weise, wie oben beschrieben wurde, mit zwei artigen auf einer waagerechten Linie durch den Mit- so Steckerstiften 14 α versehen ist. In diesem Fall ist der telpunkt der Raute liegenden Winkelpunkt und den Abstand zwischen den Steckerstiften dem Abstand A am weitesten davon entfernten, auf derselben Seite gleich.
einer senkrechten Linie durch denselben Mittelpunkt In F i g. 4 ist die Montage und der Anschluß einer
liegenden, Steckbüchsen der unmittelbar angrenzen- mit drei Anschlußpunkten versehenen elektrischen
den rechteckigen Gruppen, bzw. bis zu den am nach- 55 Komponente, z. B. eines Transistors 19, auf einer mit
sten liegenden Steckbüchsen der neben diesen Grup- drei Steckerstiften 20, 21, 22 versehenen Platte 23
pen liegenden rechteckigen Gruppen, gleich. So ist veranschaulicht. Der Abstand zwischen den äußeren
der Abstand ab der Steckbüchse 3 in der rauten- Stiften 20 bzw. 22 ist wieder dem Abstand A gleich,
förmigen Gruppe 1 α bis zur danebenliegenden Steck- und der Abstand zwischen dem Stift 21 und dem
büchse 4 der gleichfalls rautenförmigen Gruppe 1 b, 60 äußeren Stift 22 ist dem Abstand C gleich,
welcher Abstand mit dem Buchstaben 2 bezeichnet F i g. 5 zeigt die Anordnung einer anderen mit drei
ist, dem Abstand ab der Steckbüchse 3 bis zur Steck- Anschlüssen versehenen Komponente, nämlich einen
büchse 5 der Gruppe la gleich und dem Abstand A Potentiometer 24 auf der Platte 23 α. Der gegensei-
bis zur Steckbüchse 6 der Gruppe Ic gleich und tige Abstand der Steckerstifte 20a, 21 α,.22 α ist dem
dem Abstand bis zur Steckbüchse 7 der Gruppe 2 d 65 oben mit Bezug auf die Stifte 20,21,22 beschriebe-
und auch dem Abstand bis zur Steckbüchse 8 der nen Abstand gleich.
Gruppe 2b gleich. Selbstverständlich trifft dasselbe Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine zur Auf-
auch für entsprechende Punkte der anderen rauten- nähme einer mit vier Anschlüssen versehenen Korn-
ponente eingerichtete Platte. Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Elektronenröhre 25, und zwar eine Pentode, deren Steuergitter mit dem Stekkerstift 26 verbunden ist, die Kathode und das Bremsgitter sind mit dem Steckerstift 27 verbunden, das Schirmgitter ist mit dem Steckerstift 28 und die Anode mit dem Steckerstift 29 verbunden. Der Glüh- ■ faden ist schließlich mit den absonderlich vorgesehenen kleinen Steckbüchsen 30 verbunden; die Glühspannung wird über mit geeigneten Stiften versehenen biegsamen Schnüren zugeführt. Der Abstand zwischen den Stiften 26 und 29 ist dem Abstand A gleich. Der Vorteil dieser Ausführungsweise wird nachstehend an Hand der Fi g. 12 näher beschrieben werden.
F i g. 7 zeigt eine Draufsicht auf eine vier auf den Winkelpunkten eines Rechtecks liegende Steckerstifte 32.33,34,35 aufweisende Platte 31. An die Stifte 32 und 35 ist die Primärwicklung des Transformators 36 angeschlossen,'dessen Sekundärwicklung an die Stifte 33 und 34 angeschlossen ist. Der Abstand zwischen den Steckerstiften 34 und 35 ist wieder dem Abstand/1 gleich, der Abstand zwischen den Steckerstiften 32 und 35 ist dem in F i g. 1 mit dem Buchstaben D bezeichneten Abstand gleich. as
Was den gegenseitigen Abstand und die Anzahl der Steckerstifte anbelangt, stellt die in Fig. 8 gezeigte Montageplatte 37 sich auf die obenerwähnten Voraussetzungen; in diesem Fall sind die Steckerstifte jedoch kreuzweise durch die Verbindungen 38 durchverbunden.
Wie schon oben ausgeführt wurde, sind die Stekkerstifte derart an den Platten befestigt, daß ein Teil des mit Gewinde versehenen Endes in Aufwärtsrichtung frei herausragt. Diesem freien Teil kann die in F i g. 9 im Schnitt dargestellte, mir Gewinde versehene Steckbüchse 39 angeschraubt werden, wobei der mit innerem Gewinde versehene, untere Teil 40 auf den herausragenden Teil des Steckerstiftes aufgeschraubt wird.
Fig. 10 zeigt wie eine mit Gewinde versehene Steckbüchse auch unmittelbar auf einen losen Stekkerstift 42 aufgeschraubt werden kann.
F i g. 11 erläutert wie mittels dieser mit Gewinde versehenen Steckbüchsen zwei elektrische Komponenten in einfacher Weise parallel geschaltet werden können. Dem herausragenden Teil 43 des Steckerstiftes 44 ist die mit Gewinde versehene Steckbüchse
45 angeschraubt; durch Einstecken der Steckerstifte
46 einer anderen mit einer· elektrischen Komponente versehenen Platte 47 werden die Komponenten 48 und 49 parallel geschaltet.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf eine mit einigen elektrischen Komponenten versehene Schalttafel. Selbstverständlich sind diese Komponenten in beliebiger Weise angeordnet, und diese Figur zeigt nicht eine bestimmte elektronische Schaltung. In der Figur sind eine mit drei Anschlüssen versehene Komponente, z. B. ein Transistor 50, drei je eine verschiedene Länge aufweisende Durchverbindungen 51 bzw. 52 bzw. 53 sowie eine mit vier Anschlüssen versehene Komponente, z. B. ein Transistor 54, und zwei mit vier Anschlüssen versehene Komponenten 55 bzw. 56, z. Fi. P.lektronenröhrcn, dargestellt. Es sei vermerkt, (IaB Komponenten letzteren Typs (55 bzw. 56) in zwei verschiedene, zueinander über ISO gedrehte Stillungen gebracht werden können: dasselbe trifft iiiicli liir die mit drei Stiften versehene Komponente 50 zu. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, un Schaltungen eines Typs, in dem Kreuzverbindunge zwischen den Eingangs- und Ausgangselektroden vo: Verstärkerkomponenten, wie Multivibratoren, Trig gerschaltkreisen u. dgl. vorhanden sind, in anschau licher Weise und mit möglichst kurzen Durchverbin düngen aufzubauen.
Fig. 13 zeigt den Schaltplan eines Multivibrators dessen jeweiliger Zustand mit Hilfe einer Anzeiger lampe angegeben wird.
Fig. 14 zeigt wie eine derartige Schaltung auf dit Schalttafel nach der Erfindung verwirklicht werder kann. Die dünnen Linien stellen dabei die in der Ta fei vorhandenen Durchverbindungen dar; die dicker Linien sind die mit Hilfe von Durchverbindungs Steckern verwirklichten Verbindungen. Dasselbe triff für Fig. 16 zu, in der angegeben ist, wie die Schal tung nach Fig. 15 — ein normaler gegengekuppelte; Niedrigfreuenzverstärker — auf der Schalttafel aus geführt wird. In diesem Zusammenhang wird darau hingewiesen, daß mit dem in F i g. 16 mit 57 bezeichneten Schaltzeichen die Parallelschaltung, ausgeführ in der in Fig. 11 angegebenen Weise, eines Konden sators und eines Widerstands dargestellt ist.
Damit das Ganze übersichtlich gehalten wird, sine in den Fig. 14 und 16 nur die zum Aufbau de; Schaltung verwendeten Steckerbüchsen eingezeich net. Es ist klar, daß nun ohne weiteres die Möglich keit gegeben ist, eine Schablone herzustellen, die au; einer flachen Platte besteht, in der Öffnungen an der Stellen vorgesehen sind, welche den zum Aufbau de: Schaltung zu verwendenden Steckbüchsen entsprechen und an denen auch, wie in den Fig. 14 und 16. die zu verwendenden Komponenten und Durchver bindungen mit den üblichen Schaltzeichen angegeber sind. In dieser Weise kann, wenn die Schalttafel für Unterrichtszwecke benutzt wird, schon in einem frühen Stadium zum Aufbau vollständiger Schaltunger geschritten werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schalttafel, die mit einer Anzahl von nach einem bestimmten Muster angeordneten, zur Aufnahme der Steckerstifte elektrischer Schaltkomponenten dienenden Steckbüchsen versehen ist. welche gegenseitig durchverbundene Steckbüchsen in Vierergruppen auf je den Winkelpunkten einer Raute liegen, während die Mittelpunkte dieser Rauten auf den Schnittpunkten von gegenseitig in gleichem Abstand liegenden, sich nach zwei senkrecht zueinander stehenden Koordinaten erstreckenden, geraden Linien liegen, dadurchgekennzeichnet, daß wenigstens in Richtung der ersten Koordinate jeweils zwischen zwei angrenzenden Rauten eine nach den Winkelpunkten bzw. entlang den Seiten eines Rechtecks angeordnete Gruppe von wenigstens zweimal drei, auf einer Linie liegenden, gegenseitig durchverbundenen Steckbüchsen vorgesehen ist, welche Gruppe sowohl hinsichtlich der Verbindungslinie der Mittelpunkte der beteiligten Rauten als auch hinsichtlich der mit gleichem Abstand von diesen Mittelpunkten sich senkrecht zur besagter, Koordinatenrichtung erstreckenden Linie sym metrisch ist.
2. Schalttafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für je zwei angrenzende Rail· ten der kürzeste Abstand (A) zwischen zwei air
der ersten Koordinate liegenden Winkelpunkten zweier unterschiedener, angrenzender Rauten dem kürzesten Abstand (A) zwischen zwei auf der zweiten Koordinate liegenden Winkelpunkten zweier unterschiedener angrenzender Rauten gleich ist, welcher Abstand (A) weiter dem Abstand eines derartigen auf der zweiten Koordinate liegenden Winkelpunkts bis zur am weitesten davon entfernten, jedoch auf derselben Seite ersterer Koordinate liegenden Steckbüchse der unmittelbar darüber- bzw. darunterliegenden rechteckigen Steckbüchsengruppe oder bis zur am nächsten liegenden Steckbüchse der auf einer Linie mit diesen Gruppen danebenliegenden rechteckigen Steckbüchsengruppen gleich ist.
3. Elektrische oder elektronische in einer oben beschriebenen Schalttafel zu verwendende Komponente nach einem der hervorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stekkerstifte vorgesehen sind, deren Abstand zueinander dem in Anspruch 2 mit »A« bezeichneten Abstand gleich ist.
4. Elektrische oder elektronische in Kombination mit einer Schalttafel nach den Ansprüchen 1 und 2 zu verwendende Komponente, dadurch gekennzeichnet, daß drei auf einer Linie liegende Steckerstifte vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen den äußeren Steckerstiften dem kürzesten Abstand zwischen zwei gegeneinander gerichteten Winkelpunkten zweier angrenzender Rauten gleich ist, während der Abstand zwischen dem dritten Steckerstift und einem der äußeren Steckerstifte dem Abstand (C) zwischen einem der erwähnten Winkelpunkte und der gegenüberliegenden Steckbüchse der rechteckigen Steckbüchsengruppe gleich ist.
5. Elektrische oder elektronische in Kombination mit einer Schalttafel nach den Ansprüchen 1 und 2 zu verwendende Komponente, dadurch gekennzeichnet, daß vier Steckerstifte vorgesehen sind, die je auf den Winkelpunkten eines Rechtecks liegen, dessen eine Seite eine dem in Anspruch 2 mit »A« bezeichnete Länge gleich ist, während die andere Seite eine Länge (D) aufweist, welche dem Abstand zwischen den beiden auf derselben Seite einer Koordinate liegenden Winkelpunkten zweier angrenzender, von einer rechteckigen Steckbüchsengruppe getrennter Rauten gleich ist.
6. Elektrische oder elektronische in Kombination mit einer Schalttafel nach den Ansprüchen 1 und 2 zu verwendende Komponente, dadurch gekennzeichnet, daß vier Steckerstifte vorgesehen sind, die auf den Winkelpunkten eines gleichschenkeligen Trapezes liegen, dessen kürzere gleichlaufende Seite eine Länge aufweist, die dem kürzesten Abstand (B) zwischen zwei angrenzenden Steckbüchsen zweier unterschiedener rechteckiger Steckbüchsengruppen gleich ist, während dessen andere gleichlaufende Seite eine dem mit »A« bezeichneten Abstand entsprechende Länge aufweist.
7. Elektrische oder elektronische Komponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente auf einer Platte aus isolierendem Material angebracht ist, durch welche hindurch die mit Gewinde versehenen Steckerstifte derart geführt sind, daß ein Teil des Gewindes über die Platte hinausragt, welchem vorspringenden Teil eine mit innerem Gewinde versehene, längliche Steckbüchse angeschraubt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 109 510/130

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