DE1540299A1 - Gehaeuse fuer ein elektrisches Geraet - Google Patents

Gehaeuse fuer ein elektrisches Geraet

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DE1540299A1
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
corners
rear wall
parts
rails
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Pending
Application number
DE19651540299
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Sturm
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • "Gehäuse für ein elektrisches Gerät" Die Ärfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein elektrisches Gerät, insbesondere ein Einschubgehäuse für ein elektrisches Mess- oder Regelgerät, das aus Einzelteilen zusammengesetzt ist. Es ist bekannt, Gehäuse für elektrische Geräte aus mehreren Teilen zusammenzusetzen. Als Stützgerüst des Gehäuses dient dabei ein hölzerner Rahmen, der allseitig durch Aufschrauben oder Aufkleben mit dünnen Platten bedeckt wird. Die Verwendung von Holzgerüsten hat den Nachteil, daB die Holzgerüstteile verhältnismäßig dick ausgebildet sein müssen, um dem Gerüst die erforderliche Stabilität zu verleihen. Häufig steht der vön einem solcher=. Qrüst benötigte Raum nicht zur Verfügung. Weiterhin hat das bekannte Gehäusegerüst den Nachteil, daß es nicht aus Normteilen verschiedener Größen nach Wahl zusammensetzbar is-t" Es sind auch Einschubgehäuse bekannt, die, wenn sie überhaupt aus. Normteilen aufgebaut sind, meist aus einer sehr großen Anzahl sehr komplizierter Normteile bestehen, deren Gestaltungen keine Variationsmöglichkeit in Höhe und Tiefe der Geräte zulassen. Außerdem ist das Innere der Geräte meist nur von oben und unten zugänglich (teilweise durch Abklappen der Montageplatten, auch von vorn oder hinten), weil als tragende Elemente sehr kompakte Seitenteile verwendet werden.
  • Die erwähnten Nachteile sind bei. einem Gehäuse für ein elektrisches Gerät, insbesondere einem E.nschubgehäuse für ein elektrisches MeB- oder Regelgerät, das aus Einzelteilen zusammengesetzt ist, dadurch vermieden, dag gemäß der Erfindung die Ecken einer Front- und Rückwandplatte, die in versch@.edenen Normabmessungen bereit stehen und deren Ränder mit rechtwinklig abgebogenen dig Bekam freilaesere-ekAI Lappsxa ver,%er. s.nd, xatts.: in v#L-.chi-@denen Nn-rrlängän
    .änge eingoe2"vzt jürden. Als Werkstoff ür die Profilschienen kommt vorzugaweisa Metall oder Zunststof.-#' in Betracht. Die Front- und Rückwandplatte bestehen zweckmägigerweise ebenfalls aus Metall oder aus Kunststoff.
  • Ein weiterer Vorteil des Gehäuses nach der Erfindung ist die geringe Lagerhaltung trotz der Möglichkeit, bei Bedarf aus den verschiedenen in Normgrößen bereitgehaltenen Einzelteilen Gehäuse verschiedener Normabmesaungen fertigen zu können.
  • Die Profilschienen des Gehäuses nach der Erfindung sind vorzugsweise im Bereich der' Schienenenden mit Einschnitten versehen, die das Aufschieben der Schienen auf die Plattenecken gestatten. Damit wird die Vormontage des Gehäuses wesentlich erleichtert. Es ist jedoch auch denkbar, in den Frorst-und Rückwandplatten Einschnitte in der Profilform der Schienen vorzusehen und die Profilschienen dann durch die rlattenecken hindurchzustecken. Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung werden die Profilschienen so weit in die Ecken der Front- und Rückwandplatte eingesetzt, daß die unmittelbar unter den oberen Mantelflächen der Profilschienen befindlichen Nuten außerhalb der an den Front- und Rückwandplatten vorgesehenen Lappen zu liegen kommen, so daß in diese Nuten die Schienen verbindende und damit das Gehäuse schließende Deckplatten einschiebbar sind. Durch das Einschieben von Deckplatten wird das Gehäuse, falls es erforderlich ist, staubgeschützt verschlossen. Die Deckplatten sind jedoch jeder Zeit wieder herausziehbar und das Gerät bleibt mithin für Reparaturzwecke allseitig leicht zugänglich. Die Erfindung wird an Hand des in der Zen. chnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Figur 1 zeigt eine Zusammenstellung der zum Aufbau des Gehäuses nach der Erfindung dienenden Teile in der räumlichen Zuordnung. Figur 2 zeigt eine Gehäuseecke nach dem Zusammensetzen des Gehäusegerüstes. Figur 3 zeigt das zusammengesetzte Gdiäusegerüst mit zum Einschieben vorbereiteten Deckplatten. E3.n Gehäuse für ein elektrisches Meß- oder Reg,Inigerät nach der Erfindung setzt sich zusammen aus einer .F r on. tplatt e und einer Rückwandplatte 3. Die 2i-attan 'ö und 3-, die aus Kunststoff oder Metall gefertigt s.d und al`@lormteile auf Zager gehalten warden, weisen am ihren Kanten. 5 abgewinkelte Lappen 7 auf, die rechtwinklig von den Platten 1 und 3. abstehen. Die Ecken 9 der Platten sind offen gelassen und gestatten das Einschieben von Verbindungsprofilachienen 11 aus Metall oder Kunststoff, die ebenfalls in verschiedenen Normlängen auf Zager gehalten werden. Zum Vorgeben des richtigen Abstandes der Front- und Rückwandplatte sind diese Profilschienen 11 mit Einschnitten 13 versehen. Wenn die Profilschienen 1 1 auf die Front- und Rückwandplatten 1 und 3 aufgesetzt sind, dann bilden an den Profilschienen vorgesehene Profilarme 15 Verlängerungen der Lappen 7, die sich bündig an die Lappen 7 anschließen (Figur 2). Die Verbindung zwischen den Profilschienen 11 und den Front- und Rückwandplatten 1 und 3 stellen Eckklötze 17 her' die in die aus Figur 2 zu ersehenden Nuten 19 zwischen den Lappen 7 -und einem Klemmstück 21 der Profilschienen schiebbar sind. Nach dem Zusammensetzen der einzelnen Normteile zu einem normgerechten Gehäuse werden die Gehäuseteile mittels Klebstoffs miteinander verklebt. Wenn das GEhäuse aus Metallteilen gefertigt ist, kann die Verwendung eines elektrisch leitenden Epoxydklebers die Abschirmwirkung des Gehäuses erhalten' bleiben. Das Verkleben ist aber nicht in jedem Fall er- _ forderlich, da das GEh.äuse auch ohne Verkleben fest ist. Unverklebte Gdäuse werden vor allem zu Versuchszwecken eingesetzt. Auf die Front- und Rückwandplatten sind entsprechend den Erforderni-asen noch Deckplatten 23 aufsetzbar, die das Gehäuse nach vorn und hinten mit einer durchgehenden glatten Oberfläche versehen. In die Nuten 25 (Figur 2) zwischen den Profilarmen 15 und den Mantelklappen 27 sind Schließbleche 29 einschiebbar, um das Gehäuse vollständig zu verschließen und damit vor . Staub zu schützen. Um den Staubschutz zu vervollständigen, sind in die Nuten 25 zusätzlich Schaumstoffatreifen oder Gummiplatten eingesetzt. Ist ein Staubschutz nicht erforderlich$ so genügt est die Deckel 29 an den Einschubrändern um-., zubiegen, wie es an den Enden 31 der Platte 29 zu erkennen ist.. Die Deckel 29 können bei Bedarf mit Hilfe von Schrauben an der Rückwand des Gehäuses festgeschraubt werden. Sie bleiben dadurch jedoch einzeln entfernbar, wodurch das Gerät für eventuell notwendig werdende Reparaturen jederzeit und an-Jeder Stelle leicht zugänglich bleibt. Zur Verbesserung des optischen Bildes der Gehäusevorderfront und gleichzeitig zum Erhöhen des Staubschutzes werden gegebenenfalls auf die Ränder der Gerätevorderseite Profilleisten aufgesetzt, die die Nuten 25 der leisten 11 von vorn abdecken. Die Schaltteile im Inneren des Gehäuses werden zweckmäßigerweise an den Nuten 19 der Leisten festgelegt. Hierzu dienen Klemmenelemeateg die in die Nuten 19 eingreifen und die Leisten 11 mit den Schaltteilen mechanisch verbinden. Aus dieser Befestigungsart ergibt sich außerdem noch der Vorteil., daß bei einer Änderung des Innenaufbaues niemals die Grundkonstruktion des Gehäuses mit geändert werden muß.
  • Einzelne Chassisplatten können aber auch ohne Schwierigkeiten unmittelbar in die Nuten 19 eingeklebt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1.
  2. Gehäuse für ein elektrisches Gerät, insbesondere 1-Ei.nschubgehäuse für ein elektrisches Meß- oder Regelgerät, das aus Einzelteilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (9) einer Front- (1) und-Rückwandplatte (3)' die in. verschiedenen Normabmessungen bereitstehen und deren Ränder (5) mit rechtwinklig abgebogenen die Ecken" freilassenden Lappen (7) versehen sind, mittels in verschiedenen Normlängen vorliegenden Profilschienen (11) verbunden sind, die in die Ecken eingesetzt und auf deren Faden im Bereich der Front- und Rückwandplatte teilweise zwischen den Schienenenden und den Lappen geklemmte, die Teile verbindende Eckklötze (17) aufgesetzt sind.
    daß die Profilschienen`t@ .w3ca.n.vtten (y3) zum Auf- _ Schieben aus: die 2lt::ttenecken (9) versehen sind. .
  3. 3. Gehäxse navi ' nr:prüchen 1 und 2, dadurch gei 4@n-@ zeichnet, deP in Nutan (25) c? er Profilschierten (11) die Schienen vsrbln;i@@rde Deckplatten (29en-°ch-.ebbar sin3. A . Gehäuse nach d en. Ansprüche= 1 unid 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (25) mit Schau:matoff ausgepolstert sind.
DE19651540299 1965-09-16 1965-09-16 Gehaeuse fuer ein elektrisches Geraet Pending DE1540299A1 (de)

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