DE1540097A1 - Elektrische Steckdose - Google Patents
Elektrische SteckdoseInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/44—Means for preventing access to live contacts
- H01R13/447—Shutter or cover plate
- H01R13/453—Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
- H01R13/4538—Covers sliding or withdrawing in the direction of engagement
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Diese Erfindung "betrifft eine elektrische Steckdose.
Es ist oft der lall, die stromführenden Kontaktbuchsen von drei-poligen Steckdosen mit Verschlussklappen zu
versehen. Die Klappen verschließen die zwei stromführenden Buchsen, wenn kein Stecker eingeführt ist
und geben durch Verschiebung die Buchsen für die Stifte
des Steckers frei, wenn der Erdungsstift des Steckers in die dritte Buchse oder die Erdungsbuchse eingeführt
wird. ?
Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung an Steckdosen, Diit der verhindert wird, daß die geschlossenen stromführenden
Kontaktbuchsen vom Erdungsstift des Steckers geöffnet werden. Die Steckdosen können dann von zwei-
und ebenso von drei-poligen Steckern benutzt werden.
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BAD ORIGINAL
Eine elektrische Steckdose entsprechend der Erfindung umfaßt
ein Verschlußteil, welcher mit je einen abhängigen Arm (Nase) über jedes der zwei stromführenden Buchsen reicht
und in seiner Lage so plaziert ist, daß die Kontakte in den Buchsen von dem offenen Ende der Buchsen verschlossen sind
und mit einem oder mehreren Füßen (legs) versehen, welche in einem Schlitz oder Schlitzen im Gehäuse der Steckdose
gleiten, wenn die zwei Arme (Nasen) des Verschlusses gleichzeitig in die Buchsen hinein bewegt werden, zum Beispiel,
beim Einführen eines z-wei-poligen Steckers. Die Anordnung
ist dabei so, daß, wenn nur ein Verschlußarm (Nase) bewegt wird, der Verschluß im Gehäuse kippt und dabei der Fuß oder
die Füße (legs) mit ihrem entsprechenden Schlitz oder Schlitzen nicht mehr gegenüberstehen was bewirkt, daß der
Verschlussarm sich nicht in die Buchse bewegen kann.
In einer Ausführung ist der Verschluß mit zwei Füßen vorgesehen, welche mit je einer Nase lose in die Steckbuchsen
hineinreichen, beziehungsweise die Füße sind am oberen Ende miteinander verbunden, um so die Verschlußarme zu sichern,
welche die Konfcaktcuchsen verschließen, wenn kein Stecker
eingeführt ist. Das untere Ende jedes Fußes ist normalerweise auf einem Schlitz im Steckdosengehäuse ausgerichtet,
welchen es passiert, wenn Steckerstifte gleichzeitig in beide Buchsen eingeführt werden. Falls ein Gegenstand nur
einen Verschlußarm hinunterdrückt, läuft der Verschluß auf
oder kippt gegen eine Schräge, welche die Füße auf die Schlitze ausgerichtet, die inneren Ende der Füße kommen
aus ihrer ursprünglichen Richtung, so daß der Verschluß nicht in die Stellung gebracht werden kann, in der ein
Gegenstand in eine Buchse eingeführt werden kann.
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Bao
In einer Alternativ-Ausführung ist ein T-förmiger Verschluß
mit nur einem Fuß, welcher zwischen den beiden miteinander
verbundenen Verschlußarmen (Käsen) nach unten reicht.
Eine Steckdose entsprechend dieser Erfindung ist einfach herzustellen und kann leicht mit ihrem Gehäuse an eine
elektrische Leuchte angebaut werdenT so daß damit der Anschluß
für einen zwei-poligen elektrischen Rasierapparat
vorhanden ist.
Die Aiisführung einer Steckdose nach dieser Erfindung soll
jetzt, in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, be- \
schrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 die Steckdose im Aufriss-Halbschnitt,
I7Ig. 2 den Grundriss im Halbschnitt längs der Schnittlinie
H-II in Fi^. 1; und Fir% ? eine Untersicht in. rächten Winkel zu Fig. 1 und
Die Sbec-:dose testeht aus de:r. Haupt//drper 2 (Gehäuse) mit
zwei Buchsen 4, welche die Stifte des zwei-poligen Steckers
aufnehmen. Jede Buchse enthält einen Zontakt 6 in Form
eines geschlitzten Röhrchens, welches den Süeckerstift in der Buchse umschließt und über einen Kontaktstreifen 8 die
Verbindung zum elektrischen Keta herstellt. Die zwei Buchsen
4 sind durch einen Schütz 10, welcher an der äußeren Oberfläche
des Gehäuses endet, verbunden.
Ein U-f;5ri:.iges Verschluss-ceil ist ~leitbar in den Gehäuse
nontiert und ra~t uit seinen zwei Füßen 12 frei in je einer
der Steckerbucisen hinein und die Basis 14, welche durch
die Ausnehcunr-; IC geht, ist an jeäeia oberen Ende der
Füße mit Araen oder Flanschen 16 (Hasen) versehen, die so
angebracht sind, daß sie den Eingang der Buchsen 4- oberhalb
der Kontaktrchrchen 6 verschließen.
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BAD ORIGINAL
1540Q97
Das Innere des Gehäuses wird durch eine Platte 18 (Deckel) «
"abgeschlossen, in welche zwei Schlitze 20 eingelassen sind, die mit dem Ende der Füße 12 des Verschlussteils übereinstimmen.
Die Länge und Breite der Schlitze ist natürlich so bemessen, daß sie gleich den Ausmaßen der entsprechenden
Fußenden 12 sind und die Füße nur durch die Schlitze treten
können, wenn diese nicht verkantet sind. Der Verschluß wird durch eine Feder 22, welche zwischen der Platte (Deckel) 18
und dem Mittelstück des Verschlußes liegt, so gehalten, daß seine Arme (Nasen) 16 die Buchsen verschließen. Die
Feder hat außerdem die Aufgabe die Füße 12 des Verschlußes in Übereinstimmung mit den Schlitzen 20 zu halten.
Wenn die zwei Stifte eines elektrischen Steckers gleichzeitig in die zwei Buchsen 4- eingeführt werden, dann werden '
die zwei Arme (Nasen) 16 des Verschlußes gleichzeitig bewegt, und die Füße 12 des Verschlußes werden durch den Druck der
Feder 22 in Übereinstimmung mit den Schlitzen 20 gehalten und können so durch diese hindurch treten. Der Verschluß
wird dadurch in die Lage versetzt, sich nach innen in Bezug auf die Öffnung die Buchsen 4 der Steckdose zu bewegen, +'
Wenn der Stecker herausgezogen wird, bringt die Feder 22 den Verschluss in die Lage zurück, welche auf der Zeichnung
zu sehen ist. Die öffnungen für die Stifte sind wieder verschlossen.
Wenn zum Beispiel ein Kind versuchen sollte, einen Gegenstand in eine der öffnungen 4- zu stecken, wird sich der
Sicherheitsverschluss nicht bewegen und die Öffnung bleibt verschlossen, so daß die Gefahr eines elektrischen Schlages
ausgeschlossen ist. Das kommt daher, daß nur ein Arm (Nase) 16 des Verschlußes betätigt wird. Der Verschluß kippt
gegenüber seiner ursprünglichen Lage durch den losen Sitz
+) Die Steckerstifte können nun mit den Kontakten 6 verbunden werden.
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seiner Füße in den Buchsen. Das-Kippen bewirkt, daß die
Fußenden aus ihrer Lage zu den Schlitzen 20 gebracht werden, sich gegen die Innenseite der Platte (Deckel) 18 drücken und
so eine nach innen gerichtete Bewegung des Verschlußes verhindern. Wenn der Druck von einem dieser Arme genommen
wird, veranlaßt die leder 22 die Füße sich wieder nach den Schlitzen auszurichten und einen Stecker aufzunehmen.
Eine elektrische Steckdose nach der Erfindung kann in der
Wand oder als Teil einer elektrischen Leuchte oder Rohrarmatur installiert, oder sie kann als Kupplung an das Ende
eines Kabels montiert werden, um den Stecker eines anderen Kabels aufzunehmen, oder mit den Stiften eines Verbrauchers
verbunden zu werden.
Patentansprüche;
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Λ
' BAD ORIGINAL
' BAD ORIGINAL
Claims (2)
1. Elektrische Steckdose, dadurch gekennzeichnet , daß ein Verschlußglied quer in die
beiden Buchsen der Steckdose abstehende Arme aufweist
und unter Vorspannung in eine Lage gedruckt ist, in der die Kontaktstücke in den Buchsen gegen die offenen Enden
der Buchse abgeschirmt sind, daß das Verschlußglied einen Steg oder mehrere Stege (Füße oder Beine) hat, die durch
einen Schlitz oder durch mehrere Schlitze im Steckdosenkörper gleiten können, wenn die beiden Arme gleichzeitig
buchsenabwärts bewegt werden, z.B. durch den Eintritt
der beiden Steckerstifte eines elektrischen Steckers, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß dann, wenn
nur auf einen Verschlußgliedarm eingewirkt wird, das
Verschlußglied gegenüber dem Dosenkörper kippt und dadurch den Steg oder die Stege aus der Ausrichtung auf
den entsprechenden Schlitz oder die Schlitze im Dosenkörper bringt und die Bewegung des Verschlußgliedarmes
in die andere Buchse hinein verhindert.
2. Steckdose nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß das Verschlußglied
U-förmig ist, daß sich jeder Steg bzw· in einer der Buchsen in loser Passung erstreckt und mit seinem freien
Ende auf einen Schlitz oder eine Öffnung in- der Steckdose ausgerichtet ist, daß jeder Schlitz oder jede
Buchse unterhalb jeder Kontaktbuchse solche Abmessungen hat, daß die Stege nur dann dort eindringen können, wenn
sie im wesentlichen darauf ausgerichtet sind, wobei die Stege an ihrem anderen Ende durch ein mit Armen oder
Flanschen oder dergleichen versehenes oder diese bildendes Querstück verbunden sind, und daß diese Arme,
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Flansche oder dergleichen so angeordnet sind , daß sie
die Aussenenden der Buchsen sehließen, wenn die Stege
nicht in die ihnen zugeordneten Schlitze oder Buchsen eingeführt sind.
Steckdose nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß der VerscBuß die Form
eines T- hat, dessen Schaft sich von der Basis (Querbalken) , die die beiden die Steckdosen büchsen blamierenden
Arme bildet, nach unten erstreckt.
Steckdose nach den Ansprüchen 1 bis 3, angewendet auf
den Sockel einer elektrischen Lampe oder Röhre, beispielsweise auf einen Stiftsockel.
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BAD ORIGINAL
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3690664A GB1121145A (en) | 1964-09-09 | 1964-09-09 | Improvements in and relating to electric sockets |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1540097A1 true DE1540097A1 (de) | 1970-01-02 |
Family
ID=10392122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651540097 Pending DE1540097A1 (de) | 1964-09-09 | 1965-09-08 | Elektrische Steckdose |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1540097A1 (de) |
GB (1) | GB1121145A (de) |
NL (1) | NL6511730A (de) |
-
1964
- 1964-09-09 GB GB3690664A patent/GB1121145A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-09-08 NL NL6511730A patent/NL6511730A/xx unknown
- 1965-09-08 DE DE19651540097 patent/DE1540097A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6511730A (de) | 1966-03-10 |
GB1121145A (en) | 1968-07-24 |
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