DE1539797B1 - Durch bestrahlung aktivierbare energiequelle - Google Patents

Durch bestrahlung aktivierbare energiequelle

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DE1539797B1 DE19661539797 DE1539797A DE1539797B1 DE 1539797 B1 DE1539797 B1 DE 1539797B1 DE 19661539797 DE19661539797 DE 19661539797 DE 1539797 A DE1539797 A DE 1539797A DE 1539797 B1 DE1539797 B1 DE 1539797B1
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thulium
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thulium oxide
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DE19661539797
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Gordon Lee Brownell
Joseph James Fitzgerald
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CAMBRIDGE NUCLEAR CORP
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CAMBRIDGE NUCLEAR CORP
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21GCONVERSION OF CHEMICAL ELEMENTS; RADIOACTIVE SOURCES
    • G21G4/00Radioactive sources
    • G21G4/04Radioactive sources other than neutron sources

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  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Bestrahlung der eingekapselten Strahlungsquelle in einem Atomkernreaktor aktivierbare Energiequelle aus Thuliumoxyd, das in einer metallischen Kapsel eingebettet und fixiert ist, wobei die Kapsel aus einem Material besteht, das für thermische Neutronen einen Absorptionsquerschnitt von weniger als 0,2 barn und eine Halbwertszeit von weniger als 3 Tage aufweist.
  • Auf dem Energiesektor besteht eine Nachfrage nach radioaktiven Wärmequellen, die beispielsweise in thermoelektrischen und Thermionen-Generatoren eingesetzt werden. Derartige Wärmequellen sind in Form von Radio-Isotopen-Kapseln oder -Scheiben geschaffen worden. Infolge der Radioaktivität des Radio-Isotopen-Materials ist die Herstellung solcher Kapseln oder Scheiten mit Schwierigkeiten verbunden. Es sind aufwendige und kostspielige Maßnahmen erforderlich, um für einen ausreichenden Strahlenschutz zu sorgen. Durch diese Maßnahmen werden die Konstruktion und die Fertigung solcher Wärmequellen stark eingeengt; die Kosten für die Herstellung und Handhabung dieser Wärmequellen sind entsprechend hoch.
  • Aus einer Vereffentlichulig von Unterrnyer in der Zeitschrift INIUCLEONICS, Vol.12, Nr.5, Mai 1954, S.35 bis 37, ist bereits eine radioaktive Energiequelle tekannt, welche aus Thulium oder Thuliumoxyd in einer Kapsel aus Aluminium besteht, die vach der Füllurg durch Bestrahlung in einem Reaktor aktiviert wird und nach ihrer Bestrahlung als Strahlurgsquelle für Durchle-cchtungcn dient. Eire derartige, mit Ycrfälln-Emä£ig er.ergiescl#wachcn Isotepen gefüllte Erergiequelle läßt sich relativ preisgürstig herstellen -und erfordert nur eine verhältnismäßig schmecte Atschirmung. Der Platztedarf und das Gewicht der Atschirmurg sind datei so gering, daß sich die Ercrgicq-u.elle leicht von eincm Ort zum andern trar.srcrtiercn läft und daher tesoreers für Materialuntersuchur-gen geeignet ist. Jedcch läft sich die bekannte kaltgekzpEelte radioaktive Energicquelle nicht als Wärinequelle verwenden.
  • ,Auch aus der Zcitfchrift)"Erergie 1"lucldaire«, Vol. 4, Nr. 7, De7cinter 15f2, S. (07 bis 611, ist es tekannt, verschieeere Materialien wie Folonium-210, Cotalt-(0, Iridirm-192, Tritirm durch Bestrahlung zu einer Strahlungsquelle auszubilden, die sich jedcch nicht als WErmequelle verwenden läft Der Erf rdung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Einsatz als Wärrrequelle in der Energieerzeugung geeigrete gckapselte Energiequelle zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird tei einer Strahlungsquelle der eingangs genannten Art erfir#dungsgcmäß dadurch gelest, daß das Material der Kapsel einen Schmelzpunkt von oberhalb 23C0'C aufweist -und s'ich mit dem Thuliulroxyd verbinden läft und daß das Thuliumoxyd in Form eines scheitenförmigen gesinterten Freflings vorliegt.
  • Mit Vorteil weist die Kapsel, nachdem sie einem Neutronenfluß von mindestens 1015 n/cm2 für die Dauer von etwa 30 bis 1fOTagen ausgesetzt war, eine spezifische Aktivität zwischen 5 und 15W je .CM3 Trn 171 auf. Die durch Bestrahlung aktivierte Energiequelle aus Thuliumoxyd läft sich als Wärmequelle für thermoelektrische Generatoren verwenden. Bis zur Bestrahlung erfordert die Herstellung der Energiekapseln keine Strahlenschutzmaßnahmen.
  • Ein Ausführungsteispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt C F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Scheibe aus einem stabilen, gepreßten und gesinterten Stoff, F i g. 2 einen Querschnitt durch eine in eine Kapsel eingebettete Scheibe, F i g. 3 eine Anzahl von Kapseln während der Bestrahlung in schematischer Darstellung, F i g. 4 ein Zerfallschema für Thulium-170, F i g. 5 die Energiedichte von Thuliumoxyd in Ab- hängigkeit von der Bestrahlungszeit bei parametrischem Neutronenfluß, F i g. 6 mehrere übereinander geschichtete Kapseln in schematischer Darstellung, F i g. 7 ein Zerfallschema für Thulium-171, F i g. 8 die Energiedichte von Thuliumoxyd in Ab- hängigkeit von der Bestrahlungsdauer bei parametrischem Neutronenfluß.
  • Das sogenannte Kaltkapselungsverfahren zur Herstellung und Kapselung noch nicht bestrahlter Isotopen kann in Verbindung mit mehreren verschiedenartigen Stoffen benutzt werden. Das Material muß gegenüber thermischen Neutronen einen hohen Querschnitt, vorzugsweise mehr als 5 barn sowie eine Halbwertzeit von vorzugsweise mehr als 100 Tagen haben. Außerdem darf das Material während der Emission keine wesentlichen gasförmigen Tochterprodukte bilden, außerdem muß das Material einen hohen Schmelzpunkt haten, der vorzugsweise über 17C0'C liegt. Wie festgestellt wurde, stellt Thulium-169, das als Thuliumoxyd Tm.0, hergestellt wurde, das zweckmäfigste und technisch geeignetste Material zur Vermendung in der Kaltkapselung dar. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, daß es das einzige stabile Thuliumisotop (lCGO/,ig vorhanden) ist und gegenüber thermischen Neutronen einen Querschnitt von 118 bam aufweist, wodurch eine ausreichende Aktivierung zu Thulium-170 gewährleistet ist. Mit Hilfe eines Neutronenflusses von 2 bis 5 - 1015 n/cmz/s kann man aus dem gekapselten Thuliumoxyd, auch Thulium-171 in geeigneter und gewünschter Menge gewinnen. Die Herstellung von Thulium-169 in Form von Thuliumoxydteilchen erfolgt nach einem hierfür geeigneten ken-merziellen Verfahren. Man verwendet Thuliumoxyd, da reines Thulium-169 als Festmetall mit dem die Hülle der Kapsel bildenden Material reagieren kann -und mit diesem verschmelzen würde.
  • Das Thuliumoxyd wird unter Einwirkung von Wärme und Druck zu einer Platte oder Scheibe gepreßt, wie F i g. 1 zeigt. Die eigentliche Größe "vird. zumindest zum Teil von der Energie oder Strahlung bestimmt, welche die Kapsel abgeben soll. Im allgemeinen läft sich eine Neutronenflußverminderung während der Bestrahlung herabsetzen, indem man die Scheite relativ dünner macht, jedoch gleichzeitig darauf achtet, daß ihre Festigkeit zwecks maximaler Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Eine typische Scheibe hat beispielsweise eine Dicke von 2 bis 5 mm und einen Durchmesser von 25 bis 63 mm. Je mehr sich das Thuliumoxyd seiner theoretischen Dichte nähert, desto besser ist die Energieabgabe, da die maximale Energie je GröPeneinheit eine Funktion der Dichte ist. Zur Erzielung einer maximalen Energiedichte wird das Thuliumoxyd zweckmäßigerweise zu einer Dichte von mindestens 80 % seiner theoretischen Maximaldichte, am testen jedoch züi 90 bis 95 "/, der theoretischen Dichte, gepreßt. Die Herstellung der Scheibe aus Thuliumoxyd erfolgt durch Pressen von Thuliumoxydpulver unter Verwendung bekannter Vorrichtungen bei erhöhter, kurz unterhalb des Schmelzpunktes von Thuliumoxyd (etwa 2300 bis 2600'C) liegender Temperatur. Das Sintern der gepreßten Scheibe kann unter Luftbedingungen, im Vakuum oder in einer indifferenten Atmosphäre erfolgen.
  • Die Scheibe aus Thuliumoxyd (F i g. 1) wird in eine Kapsel 3 (F i g. 2) gebracht und an dieser befestigt. Das Material, aus welchem die Kapsel 3 hergestellt wird, muß einen hohen Schmelzpunkt haben, der zumindest über dem Schmelzpunkt des Stoffes liegt, der sich in der Kapsel befindet. Bei der bevorzugten Ausführungsform muß dieser Schmelzpunkt über dem von Thuliumoxyd liegen. Das Kapselmaterial darf nicht für wesentliche Aktivierung geeignet sein. Es muß daher einen sehr kleinen Querschnitt zur Absorption thermischer Neutronen sowie eine kurze Halbwertszeit haben. Vorzugsweise sollte die Kapsel aus einem Material mit einem Absorptionsquerschnitt von weniger als 0,2 barn und einer Halbwertszeit von weniger als 3 Tagen bestehen. Das Kapselmaterial darf nicht mit dem Brennstoff oder Isotopen reagieren und muß sich außerdem verbinden lassen, um eine dicht verschlossene Hülle für den darin befindlichen Brennstoff zu bilden. Wie festgestellt wurde, stellt Molybdän das bevorzugteste Kapselmaterial dar. Es können aber auch andere Stoffe wie Zirkon und Wolfram verwendet werden. Molybdän wird vor allem wegen seines hohen Schmelzpunktes, seiner relativ kleinen Halbwertszeit sowie anderer geeigneter Eigenschaften bevorzugt.
  • Die Kapsel 3 muß relativ dünnwandig sein, d. h., die Dicke der Wände beträgt etwa 5 mm oder eventuell noch weniger. Indem man die Kapsel möglichst dünnwandig macht, ohne jedoch ihre Festigkeit zu schwächen, läft sich eire Abschwächung des Neutronenflusscs während der Bestrahlung weitgehend herabsetzen, wodurch sich eine maximale Absorption der Neutronen und eine Erhöhung der Energiedichte ergitt. Die Seitenwände 4 und der Boden 5 können aus einem Stück hergestellt und mit der Kappe 6 verbunden werden. Alle Teile der Kapsel 3 werden nach einem der bekannten Verfahren, beispielsweise durch Elektronenstrahlschweißen im Vakuum, mit der Scheibe 2 verbunden. Solch eine Verbindung der Kapsel mit dem Brennstoff, in diesem Fall Thuliumoxyd, ist überaus wünschenswert, da hierdurch ein einwandfreier Kontakt zwischen dem Brennstoff und der Kapsel gewährleistet wird, wodurch sich ein wirksamer Wärmeübergang vom Brennstoffmaterial zur Kapsel und somit ein größerer Nutzeffekt ergibt.
  • Die gefüllte Kapsel 7 (F i g. 2) ist zunächst noch nicht radioaktiv und kann daher mit »kalte Kapsel« bezeichnct werden. Solch eine Kapsel erfordert keinen Strahlenschutz und kann wie inaktives Material behandelt werden.
  • Zur Aktivierung können die inaktiven Kapseln 7 in einen in F i g. 3 schematisch dargestellten Reaktor 8 gebracht und dort bis kurz vor ihrem Einsatz belassen werden. Für die meisten Verwendungszwecke bleiben die Kapseln mindestens 35 und höchstens 150 Tage im Reaktor, wobei s-e zur Erzeugung von Thulium-170 einem Neutronenfluß von 1014 n/cm2/s oder mehr ausgesetzt werden. Soll Thulium-171 erzeugt werden, so werden die Kapseln einem Neutronenfluß von 1015 n/CM2/S für die Dauer von 30 bis 90 Tagen ausgesetzt. Um eine Abnahme des Neutronenflusses weitgehend zu verringern, beträgt der Abstand zwischen den Kapseln in Reaktor mindestens 5: 1. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt also der Abstand zwischen den einzelnen etwa 2 mm dicken Kapseln 7 jeweils etwa 8 mm. Dieser 8-mm-Abstand 9 zwischen den Kapseln ist mit einem Material auszufüllen, das als Bremsstoff für die Neutronen und als Kühlmittel dient, um die Geschwindigkeit der Neutronen so weit abzubremsen, daß diese vom Brennstoffmaterial wirksamer absorbiert werden. Zur getrennten Anordnung der Kapseln im Reaktor kann ein beliebiger Käfig, beispielsweise aus Molybdän oder Aluminium, verwendet werden. Als Bremsstoff zwischen den Kapseln ist ein wasserstoffhaltiges Material, wie Wasser, zu verwenden. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist mit einer Flußabnahine von etwa 50 0/, zu rechnen. Zur genauen Ermittlung der Flußabnahme ist nicht nur der Abstand zwischen den einzelnen Kapseln im Reaktor zu berücksichtigen, sondern auch die Dicke der Kapseln, die einen ,großen Einfluß ausübt.
  • F i g. 5 zeigt die in Abhängigkeit von der Bestrahlungsdauer erreichbare Energiedichte von Thuliumoxyd bei parametrischem Neutronenfluß. Diese grafische Darstellung geht von der Annahme aus, daß der Neutronenfluß am Targetmaterial existiert. Wie F i g. 5 zeigt, hat Thuliumoxyd eine angemessen hohe spezifische Aktivität, die sich mit den derzeit allgemein in Reaktoren verfügbaren Neutronenflüssen innerhalb einer angemessenen Bestrahlungszeit erreichen läßt.
  • Wird das in Form von Thuliumoxyd vorliegende Thulium-169 dem Neutronenfluß ausgesetzt, so absorbiert es Neutronen, die das stabile Thuliumoxyd in aktives Thulium-170 umwandeln. Wird zur Erzeugung von Thulium.-170 Thulium-169 in einem Neutronenfluß bestrahlt, so tritt dabei folgende Reaktion auf: "Tm'69 + ()nl -> 69TM170 + -le0 -> 70*Yb 170 Das Thulium-170 zerfällt zu einem stabilen Tochter-Ytterbium-170, wie F i g. 4 zeigt. Thulium-170 hat jedoch einen Querschnitt von 150 barn, woraus sich ergibt, daß ein Teil von Thulium-169 gemäß nachstehender Gleichung zu Thulium-171 umgewandelt wird: 6gTm 170+ ni ->,.gTml"+ -je' -> 7e"bl71 Thulium-170 und -171, die durch Einwirkung eines Neutronenflusses auf die Kapsel entstehen, erscheinen als das zweckmäßigste und technisch geeignetste Material zur Verwendung als Wärmequelle, insbesondere in Verbindung mit Thermionen-Generatoren. Der Grund hierfür liegt zum Teil in der Energiedichte, die sich mit Brennstoffkapseln aus Thulium-170 erzielen läßt, sowie in der längeren Halbwertszeit von Thulium.-171 und in Strahlungsschutzaspekten.
  • Die aktivierten Kapseln 7 können übereinandergeschichtet und mit einer Außenhülle 15 umgeben werden, wie F i g. 6 zeigt. Die Höhe der übereinandergeschichteten, eingekapselten Scheiben 2, die gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel 2 mm dick sind, kann verschieden groß sein.
  • Als Material für die Außenhülle 15 wird vorzugsweise das gleiche Material wie bei den Kapseln 3 verwendet. Außerdem sollte die Außenhülle im wesentlichen die gleiche Dicke wie die Kapseln 3 haben. Ihre Verbindung mit den Kapseln 3 kann in ähnlicher Weise erfolgen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird Thulium-169, das einzige stabile Isotop von Thulium, als bevorzugtes stabiles Material verwendet. Es können aber auch andere Stoffe verwendet werden. Die Erzeugung von Thulium-171 ist auch mit stabilem Erbium oder angereichertem Er-170 nach folgender Gleichung möglich: 6sEr 170+ 0111 --> ..Er'71 -> -,e0 + "Tm171 Bei diesem Verfahren ist eine chemische Trennung des Thulium-171 von den Erbiumisotopen oder dem Erbium-170 erforderlich. Die Einkapselung erfolgt also mit radioaktiv »heißem« Material, Trn-170. Der Strahlungssehutz stellt nur ein sehr kleines Problem dar, da die je Zerfall von Tra-171 abgestrahlte Energie sehr gering ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Durch Bestrahlung der eingekapselten Strahlungsquelle in einem Atomkernreaktor aktivierbare Energiequelle aus Thuliumoxyd, das in einer metallischen Kapsel eingebettet und fixiert ist, wobei die Kapsel aus einem Material besteht, das für thermische Neutronen einen Absorptionsquerschnitt von weniger als 0,2 barn und eine Halbwertzeit von weniger als 3 Tage aufweist, da - durch gekennzeichnet, daß das Material der Kapsel einen Schmelzpunkt von oberhalb 2300'C aufweist und sich mit dem Thuliumoxyd verbinden läßt und daß das Thuliumoxyd in Form eines scheibenförmigen gesinterten Preßlings vorliegt.
  2. 2. Energiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel aus einem Material der Gruppe Molybdän, Zirkon und Wolfram hergestellt ist. 3. Energiequelle nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßling aus Thuliumoxyd zu einer Dichte von mehr als 800/, der theoretischen Maximaldichte gepreßt ist. 4. Energiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus Thuliumoxyd gegenüber thermischen Neutronen einen Querschnitt von mehr als 5 barn hat. 5. Energiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel, nachdem sie einem Neutronenfluß von mindestens 1015 n/cm2 für die Dauer von 30 bis 90 Tagen ausgesetzt war, eine spezifische Aktivität von mehr als 0,5 W je CM3 des Materials, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,5 W je cm3 Trn-171 aufweist. 6. Energiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kapselgehäuse mehrere Scheiben aus Thuliumoxyd enthält.
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