DE1539326A1 - Thermoelektrische Anordnung - Google Patents

Thermoelektrische Anordnung

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Publication number
DE1539326A1
DE1539326A1 DE19661539326 DE1539326A DE1539326A1 DE 1539326 A1 DE1539326 A1 DE 1539326A1 DE 19661539326 DE19661539326 DE 19661539326 DE 1539326 A DE1539326 A DE 1539326A DE 1539326 A1 DE1539326 A1 DE 1539326A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pressure piece
leg
thermoelectric
wedges
thermal
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661539326
Other languages
English (en)
Inventor
De Bucs Dr Dipl-Ing Szabo
Josef Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1539326A1 publication Critical patent/DE1539326A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N10/00Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
    • H10N10/80Constructional details
    • H10N10/81Structural details of the junction
    • H10N10/813Structural details of the junction the junction being separable, e.g. using a spring

Landscapes

  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Therr;aelektrische Anordnung Die Erfindung betrifft eine thernoelektrische Anordnung, bei der :oec'rp-.=Kel zwischen zwei Wärmeaustauschern angeordnet sind, und bei der mittels Federn über ein Druckstück eine eiastische Ara-'t i: Screnkelachsenrichtüng auf die Kontaktbrücken von wenig-
    stens e:.@eü: --;-#er,oschenkel ausgeübt wird, und das Druckstück einge-
    y:a4t st in eiaie Bohrung in einen der Wärmeaustauscher oder in eine
    Bohrung in einer Schraube, dir in einem der Wärmeauetauacher
    eingelassen ist.
    Thermoelektrische Anordnungen Bind aua, p- und n#leitenden Tierno-
    schenkeln aus thermoelektrieeb wirksamem Material dufgebau_ts die
    im allgemeinen an ihrer kalten-und warmen Utätelle mittele Kon-
    taktbrücken elektrisch so leitend verbunden sind, daß sie elek-
    trisch in Reihe und thermisch parallel und jeweils ihre kalten
    oder warmen hötetellen- in "einer Ebene, nämlich der Kalt- oder
    Warmseite der Anordnung liegen.: Sowohl auf die Warm- als auch auf
    die Kaltseite der Thermoschenkel- igt im allgemeinen ein Wärme-
    austauscher aufgesetzt, der durch eine Schicht aus-thermisch leiten-
    dem und elektrisch isolierendem Material von den Thermoschenkeln
    getrennt isto-
    Der Wärmeleitungskontakt zwischen den Thermoschenkeln und den Wärme-
    ,austauschern muß äußerst gut sein# da der Wirkungsgrad: der Anord-
    nung unter anderem hiervon abhingt. '
    Zwischen Warm- ur.d Kaltseite der Anordnung existiert ein Tempera-
    turgradient, dessen Betrag in Sohenkelacheenrichtung vor allem
    in Thermogeneratqren sehr groQ und außerdem noch örtlich verschie-
    den ist. Hieraue,resultieren thermiechs Ausdehnungen in-Schenkel
    achsenrichtung, 4ie ebenfalls örtlich verschieden sind und sehr
    groß.sein können" Wegen dieser Auedehnungekräft,e muß die örtliche
    Fixierung der Thermosahenkel zwischen den Wärmeaustauschern sehr
    stabil sein, Außerdem muß beim Einbau noch beachtet'werden, daß
    sich Fertigungstoleranzen in der ßohenkällänge nit vermeiden
    lassen
    :Zur Kompensation der thermischen Äuedehnund der Fertigunge-
    tolermnzen und zum stabilen, ö-rtlioh fixierten Iginbau der.ThermiD-
    Schenkel ist es bekannt, mit hadern `tiber ein DruoketUak eine '
    elastische Kraft in Acheenrfähtung auf die Schenkel auszuüben.
    Das Druckstück ist hierbei in eine Einsenkung eineu der Wärme-
    austauscher gleitend eingepaßt und der zweit* Wärmeattetaueoher
    dient als Widerlager für die elastische Druckkraft. Xit dieser
    Anordnung kann die Pertgungstöteranz in der äohenkellänge
    kompensiert werden und man erhält eine gute Wärmeleitung zwischen
    den Thermoschenkeln und dem Wärmeaustaueeherübex das Druckstück.
    Nachteilig ist es herbei# das sah' das Druoketüek- wegen der
    Erwärmung radial ausdehnt und-sieh daher in der $nsenkung fest-
    klemmen bzwunter Umständen sogar feetfreeeen wird. Wird nach
    diesem Festklemmen die -Tomperaturdifferenz zwieahbn Warm- und
    Kaltseite der Anordnung weitere erhöht, se werden die thermischen
    Ausdehnungen nicht mehr komptnsiaxt4und `es besteht 'Bruchgefahr
    für die Ther®oschenke1s gine ec aufgebaute ithermoelektrische
    Anordnung ist daher nit `Wortungifrei.
    Es besteht die Aufgabe! ein Druckettlck-,zu eohaffin# daß sieh Onk-
    recht zur Richtung der ausgeübten >gekkraft auneinander- oder
    zueammendrüeken läßtd- - -
    Erfindungsgemäß wird dierso Aufgabe dadurch gelötet, daß das Druck. -
    stück aüsänig"terrci@re@i ab@oatumpften keUeri Zunammerigefügt ist,
    wobei an wenigstens. je eine Flanke eines Keiles die flanke
    eines anderen Keiles grenzt. _.
    Das Druckstück kann eine Säule mit kreistürmigem QUV;raohnitt seinf
    die aus zwei abgestümpften Zylinderkeilen und zwei @.abgeetumpften -
    Mantelkeilen zusammengefügt ist.
    Das Druckstück kann auch ein Quader ®ein und äue.iiii» Obelisken
    zusammengefügt sein. .,
    Mit dem erfindungsgemäßen Druckstück ist der gleitende Sitz des
    Druckstuckes in der Einsenkung des Wärmeauetausehere bei jeder
    Betriebstemperatur gewährleistet. Wenn sich die einzelnen Keile,
    aus denen das Druckstück zusammengesetzt ist, radial ausdehnen,
    so wird das Druckstück wegen der abgestumpften Keiis.hnsiden zu-
    sammengedrückt und die Querschnitteflä,ahe aees DrueketUok`an -senk-
    recht zur Druckkraft vergrößert-eich nicht. Außerdem ist aber auch
    ein gleichbleibend guter Wärmeübergangskontakt zwischen ziem -Druck-
    stück und der Wand der Einsenkung gewäh;rleintdt, da das Druckstück
    sich immer gleich eng an die wand der Einsenkung anacämiegt. Der
    Wirkungsgrad der thermoelektrschen Anordnung wird sich daher auch
    bei den unterschiedlichsten Betriebsbedingungen wegen des Wärme-
    l.eitungskontaktes nicht ändern. Schließlich werden die thermischen
    Ausdehnungskräfte-bei jeder Betriebstemperatur kompensiert.
    Um den Wärmeleiturigswiderstand._zwis'chen den Thermosohenkeln und
    den Wärmeaustausehern möglichst gering zu halten, iet@-es vorteil-
    haft, wenn die Teilfläche,deö Mantels des Druckstüakeg, in der der' . 'Wärmeübergang zwischen Druckstück und Einsenkung stattfindet,. wenigstens gleich der Auf lagefltäohe des Druckstückee auf die Kontaktbrücken des Thermoschehkels isft-Durch die Federkraft, die in Sohenkelachsenrchtung wirkt, wird zwar der Thermoschenkel zwischen die bqiden Wärmeauetauscher eingeklemmt und damit örtlich fixi®rt.gehaltsn, da jedoch besonders Thermogeneratoren großen-mechannischen Belaetungen ausgesetzt sein können, ist es vorzuziehen, stabilere Möglichkeiten für die Justierung der Thermoschenkel vorzusehen. Hierzu kann in die Stirnfläche des Druckstückes,die auf der Kontaktbrücke des Thermoschenkels aufliegt, eine Einsenkung vorgesehen sein. Es kann auch von der Stirnflache des Druckstückes,die auf der Kontaktbrücke: des Thermo-Schenkels aufliegt, durch die Achse des Druckstückpb ein zur gegen-' überliegenden Stirnseite verlaufender Kanal angeordnet sein, der mit einem Durchbruch durch den Wärmeaustauscher oder die Schraube fluchtet. Wird die Kontaktbrücke des Thermoschenkels so ausgebildet däß sie wenigstens teilweise in diese Einsenkung oder in den Kanal hineinragt, so erhält man damit eine äußerst stabile mechanische Fixierung des Thermoschenkels zwischen beiden Warmeaustauschern, die man extremen Betriebsbedingungen aussetzen kann. Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Auaführungsbeispiele und der Figuren 1 bis 4 näher erläutert. Figur 1 zeigt ein Druckstück Jt das als Quader aUgeführt Ist.
    Dieses Druckstück ist aus agbhe Obelisken 2 zusammengesetzt, die-
    alle mit ihren Schrägflanken aneinandergrenaen.. @ Man kann der
    Zeichnung direkt entnehmen, daß sich das Druckstück seitlich
    zusammendrücken oder augeinanderdrücken läßt und daß daher das
    Druckstück in gleichbleibend gutem Kontakt mit der Einsenkung
    im Wärmeaustauscher bleibt. Durch das Druckstück ist ein Kanal
    3 vorgesehen, der von der-Auflagefläche des Druckstückes auf
    die Kontaktbrücke des Thermoschenkels aus verläuft und in den
    zur Fixierung des Thermosähenkels ein Teil der Kontaktbrücken ein-
    geführt werden kann.
    Figur 2 zeigt ein Druckstück j;, das als Säule ausgeführt igt. Dieses Druckstück ist aus zwei Zylinderkeilen 5 und zwei btantelkeilen 6 zusammengesetzt, Die Schneiden@.der Keile sind a ;bges-tLunpft und auch dieses Druckstück.läßt sich durch einen Druck auf beide Stirnflächen"auseinanderdrücken. Wird das Drucks t,.ck in eine Bohrung des Wärmeaustauschers eingefügt, und dehnt es sich in- Folge Erwärmung-aus, so wird es zusammengedrückt und der Wärmeleitungekontakt mit der Bohrungswand bleibt unverändert. Figur 3 zeigt eine thermoelekträsche Anordnung, die mit dem erfindungsgemäßen Druckstück aufgebaut iat, Die Figur zeigt einen Schnitt durch den Wärmeaustauscher 7, der eine Bohrung 8 besitzt. In-diese Bohrung 8 ist das zylinderförmige Druckstück eingepaßt, das ebenfalls im Schnitt dargestellt isst. Mit Hilfe des Druckstückes drücken die Tellerfedern 16 auf die Kontaktbrücken 10 von zwei. p- und n-leitenden Ther!moechenkeln
    9. Die Thermoschenkel 9 sind durch eine weitere Kontaktbrücke
    12 elektrisch leitend verbuhden und diese Kontaktbr,tkke 12 liegt
    auf einem zweiten Wdrmeaustaueoher "E5 auf= der als Widerlager
    für die Druckkraft der Tellerfedern 16 dient* Die Köntgktbrük-
    ken 10 und 12 sind durch eine Schicht aus thermiseh leitendem
    und elektrisch isolierendem Materialtvan den Wärmeaustausehern
    bzw. von dem Druckstück getrennt. Das Material dieeer Schicht
    13 kann Aluminiumoxyd oder DErylliumoxyd Bein. Die Kontmktbrük=
    ken 10,auf denen-das Druckstück aufliegt,, besitzen Anschlußfahnen
    11, mit denen die. Thermoschenkel mit benachbarten alektriech
    leitend verbunden werden können. In dem Zylinderkeil 5, der auf
    den Kontaktbrücken 10 aufliegt, ist eine Einsenkung 14 vorgesehen.
    In diese Einsenkung sind die Kontaktbrücken 10 eingepaßt und durch
    sie werden die Thermoschenkel=9 örtlich fixiert.
    Figur 4 zeigt ein weiteres Augfiüirungebeiapiel einer thermo-
    elektrischen Anordnung mit dem erfindungsgemäßen Druckettlck.
    In diesem Falle ist in den'Wä.rmeaustguscher '-eine Schraube 17 ein-
    geschraubt, die die zylinderförmige Baht;ung 8 aufweist, in die-
    düs DruckstUek eingepaßt ist. Dia Druckkraft auf den Druckstock
    wird durch eine Spiralfeder 18 ausgeübt: Durch das Druckstück ist
    ein Kanal 3 vorgesehen, :der mit einer Bohrung 20 im 6ohrauban-
    deckel-fluchtet. Durch diese Öffnungen sind slic Ansahlußfahnen 11
    der Kontaktbräcken 10 hinaurchgeführt, wodurch die-fhsrmosehenkel
    9. wieder sehr stabil örtlich fixiert sind. Von dem Druckstück und
    Ion der Schraube sind die Anschlußfahnen 11 der Kontaktbrücken 10
    durch ein 'Isolierröhrchen 19 getrennt. Deee Möglichkeit der
    örtlichen Fixierun& besitzt zwäi Vorzüge. Einmal können Thermoschenkel benachbarter Thermoelemente erst nach dem Einbau der Thermoelemente in die thermoelekträsche Anordnung eit benachbarten Elementen verdrahtet werden. Weiterhin kann aber jedes Thermoelement leicht ausgewechselt werden, da hiertu nur die Schraube 1'T entfernt werden muß.. Hinzuweisen ist noch auf eine--Weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen-Druckstückes. Wird das DruckstUck,in die Bohrung -einer Schraube eingepaßt, wie es z. B. in Figur 4 dargestellt . ist, so besteht die Gefahr, daß beim Eindrehen diesqr Schraube das Druckstück die Isolierschicht 13 verletzt und beide fihermoelementschenkel kurzgeschloseen werden. Abhilfe bringt eine Verankerung des Druckstückes im Wärmeaustauscher, z. Bmittelt einer Nase. Diese Verankerung verhindert, daß sich das Druckstück beim Eindrehen der Schraube mitdreht und die Isolierschicht 13 bleibt-unverletzt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1: Thermoelektrische Anordnung, bei der Thermoschenkel zwischen zwei Wärmeauetauschern angeordnet sind und bei der mittels Federn über ein Druckstück eine elastische Kraft in Schenkelächsenrichtung auf die Kontaktbrücken von wenigstens einem Thermoschenkel ausgeübt wird und das Druckstück eingepaßt ist in eine Bohrung in einen der Wärmeaustauscher oder in eine Bohrung in einer Schraube, die in einen der Wärmeaustauscher eingelassen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (1, 4) aushenigstens zwei abgestumpften Keilen (2, bzw5, 6) zusammengefügt ist, wobei an wenigstens je eine Flanke eines Keiles die Flanke eines anderen Keiles grenzt: 2.
  2. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß das Druckstück eine Säule (4) mit kreisförmigem Querschnitt ist, die aus zwei abgestumpften Zylinderkeilen (5) und zwei abgestumpften Mantelkeilen (6) zusammengefügt ist. .
  3. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß das Druckstück ein Quader (1) ist und aus sechs Obelisken (2) zusammengefügt ist.
  4. 4. Thermoelektrische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfläche des Mantels des Druckstückes (1, 4),in der der Wärmeübergang zwischen Druckstück und r Einsenkung (8) stattfindet, wenigstens gleich der Auflagefläche des Druckstücks auf die Kontaktbrücke (10) des Thermalschenkels (9) ist. I Thermoelektrische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche des Druckstückes (1-, ),die auf der Kontaktbrücke (10) des Thermoschenkels (9) auflie$t,eine Einsenkung (14) vorgesehen ist. &. Therm®elektrische Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Stirnfläche des Druclc;#, tüclce's ( 1 , 4), , die auf der Kontaktbrücke '(10) des Thermoschenkels (9) aufliegt, durch die Achse des Druckstückes ein zur gegenüberliegenden Stirnseite verlaufender Kanal (3) angeordnet ist, der mit einem Durchbruch (20) durch den Wärmeaustauscher (7) oder die Schraube (-17) fluchtet. `
DE19661539326 1966-09-02 1966-09-02 Thermoelektrische Anordnung Pending DE1539326A1 (de)

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