DE2160553A1 - Heissmangel - Google Patents

Heissmangel

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DE2160553A1
DE2160553A1 DE19712160553 DE2160553A DE2160553A1 DE 2160553 A1 DE2160553 A1 DE 2160553A1 DE 19712160553 DE19712160553 DE 19712160553 DE 2160553 A DE2160553 A DE 2160553A DE 2160553 A1 DE2160553 A1 DE 2160553A1
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Germany
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hot
trough
heat
current
clamping plate
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DE19712160553
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Johann Mueller
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WAESCHEREIMASCHINENBAU FRANZ W
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WAESCHEREIMASCHINENBAU FRANZ W
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/08Beds; Heating arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

  • Heif3manel Die Erfindung bezieht sich auf eine Heißmangel mit einer elektrischen Beheizung der Walzenmulde.
  • Bei Heißmangeln kann die Beheizung der Walzenmulde auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Bekannt geworden sind z.B. Elektro-Heizplatten. Aber auch andere Systeme, bei denen als Wärmeträger Dampf, Gas oder öl dienen, sind bekannt. Den verschiedenen Beheizungsarten haftet der temeinaamaoent schsidende Nachteil an, daß die Wärme tiber relativ große Materialmassen.- z.B. dickwandige Mulden mit hohem Wärmeleitwiderstand - auf die Walze und damit an die Wäsche herangetragen wird. Die Folge davon ist, dqß lange Aufheizzeiten mit größeren Wärmeverlusten auftreten, die nicht selten von einer Störanfälligkeit des Systems infolge Verschleiß der Heizdrähte begleitet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Heißmangeltu schaffen, bei der die Walzenmulde so gestaltet und ihre Beheizung so vorgenommen wird, daß eine schnelle Betriebsbereitschaft und eine sichere Funktion gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher in der Erfindung eine Heißmangel vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mulde aus einem dünnen Blech besteht, auf dessen Außenseite mindestens eine Aluminiumoxydschicht als Isolierkörper liegt('diese kann sowohl direkt aufgebracht als auch als anodisch oxydierte Alufolie antelegt oder aufgeklebt sein) und weiter außen mindestens ein dünnes Blech zur Stromfiihrung und Wärmeerzeugung tesannt ist.
  • In weiterer Ausgestaltllng der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, den Alu-Kern der Isolier-Folie als stromführendes und Heizelement zu arerwenden. Die Verwendung der Isolier-Folie als stromführendes und Heizelement beschränkt sich Jedoch auf solche Fälle, wo lediglich sehr niedrige Heizspannungen ausreichen und ein größerer Selbstreguliereffekt, wie z.B. beim Stahl-Spannblech als Stromführungs- und Heizelement auftritt, keine wesentlichen Vorteile erbringt.
  • Die Mulde für die Walze der Heißmangel -besteht aus einem, einzigen Blech, während nach einem weiteren Gedanken der Erfindung das stromführende und wärme erz eugende Spannblech aus mehreren quer zur Achsrichtung der Walze nebeneinander angeordneten Einzelblechen bestehen kann. Die als Wärmeerzeuger ganz außen liegender. Bleche sind gemäß der Erfindung an einer Seite der Tragkonstruktion fest mit dieser verbunden und an der anderen Seite der Tragkonstruktion nachgiebig über mindestens ein Federelement gehalten. Es besteht auch die Möglichkeit, ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen, das Spannblech an beiden Seiten elastisch zu verspannens Der Vorteil, der mit der erfindungsgemäßen Heißmangel erreicht wird, besteht darin, ds zur Bildung der Mulde ein dünnes Blech verwendet wird, welches einen geringen Wärmewiderstand aufweist und so elastisch ist, da es sich durch die Eigenart der Anpreßvorrichtung der Jeweilitzen Walzendicke anpaßt. Ferner bietet die Verwendung von durch anodische Oxydation des Aluminiums erzeugten Schichten als Isolator den Vorteil, daß bei guter Isolierung auch eine gute Wärmedurchlässigkeit verliegt, was bei den meisten Isolierstoffen im allgem.einen fehlt.
  • Die elastische Befestigung der als Bleche ausgebildeten Heizelemente gleicht Dehnungsunterschiede im kalten und heißen Zustand aus, so daß stets zwischen Mulde und Heizelement ein gutes Aniegen besteht. Insbesondere bei Verwendung eines Stahl-Spannbleches als stromführendes und wärmeerzeugendes Element zeigt sich darüber hinaus der Vorteil, daß'bei zunehmender Wärmeentwicklung der Ohm'sche Widerstand größer und damit die Stromstärke entsprechend geringer wird, wodurch eine Selbstregulierung zwischen Wärmeerzeugung und Stromaufnahme eintritt.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausftihrungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen teilweisen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Heißmangel; Figur 2 den Querschnitt der Figur 1 in v.ergrößerterDarstellung unter Weglassung der Walze und Mulde; Figur 3 eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform der Mulde der erfindungsgemäßen Heißmangel.
  • Bei der erfindungsgemäßen Heißmangel ist die Mulde 1 aus einem dünnen rostfreien Stahlblech 2 hergestellt, auf dessen Außenseite 3 eine anodisch oxydierte Aluminiumfolie 4 als Isoliermittel angelegt oder aufgeklebt ist. Weiter nach außen liegt ein Stahlblech 5, welches zur Stromfuhznuyr und Wärme erzeugung dient. Das Stahlblech 5 ist an der Tragkonstruktion 6 der Heißmangel befestigt, und zwar ist das Stahlblech 5 über Isolierkörper 7, 8 gegenüber der Tragkonstfliktion 6' elektrisch abgesichert und über die Schraube 9 am Träger 6 verspannt.
  • Während das eine Ende des Bleches 10 so mit dem Träger verspannt ist, ist das andere Ende 11 des Stahlbleches 5 nachgiebig an der Eragekonstruktion 6' befestigt, und zwar ist die Platte 12 mittels eines Isolier-Kugelkörpers 13 gegen den Trägerteil 6' angelegt und wird über die Schraube 14 mit vorgespannter Feder 15 über ein Keramikteil 16 angepreßt. Bei zu hohen Zugspannungen wird über das Teil 16 die Feder 15 zusammengedrückt und gestaltet ein Nachgeben des Bleches 5. Das eigentliche Muldenblech 2 ist an den Trägerteilen 6 und 6' mittels einer Schraubverbindung 17 gehalten. Aus der Figur 3 ist ersichtlich, daß das Heizelement 5 aus mehreren Einzelelementen T, 5' und 5 " besteht, so daß sich bei Beheizung mit Mehrphasen strom keine zusätzlichen Maßnanmen ergeben. Diese einzelnen Elemente werden mit einer- niedrigen Spannung, aber einer großen Stromstärke beaufschlagt, was insofern vorteillisft ist, als im Heizbereich-keine besonderen Berührungs-Schutzmaßnahmen mehr erforderlich werden.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Heißmangel mit einer elektrischen Beheizung der Walzenmulde, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h r e t , den die Mulde (1) aus einem dünnen Blech (2) besteht, aus dessen Au!3enseite () mindestens eine Aluoxydschicht Qanodisch oxydierte Aluminiumfolie (4) als Isolierkörper anliegt, und weiter außen mindestens ein dünnes Blech (5),zur Stromführung und Wirmeerzeugung gesnannt ist.
2. Heißmangel nach Anspruch1, na d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kern der Isolierfolie (d) als stromführendes und wärmeerzeugendes Element verwendet wird.
3. Heißmangel nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h r e t , dass das als stromführendes und Heizelement ausgebildete Spannblech (5) aus mehreren quer zur Achsrichtung der Mulde (1) nebeneinander angeordneten Einzelblechen 5, 5' un 5" besteht.
4. Heißmangel nach den Ansprüchen 1 bis 3 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Wärmeerzeuger ein oder mehrere Bleche (5) dienen, die an einer Seite (10) der Tragkonstruktion (6) fest iind an der anderen Seite i11) der Tragkonstruktion (6') nachgiebig über mindestens eine vorgespamnte Feder (15) gehalten sind.
5. Heißmangel nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das oder die Spannbleche (5, 5,, 5") an beiden Seiten (10, 11) elastische voroespannt sind.
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FR2655067A1 (fr) * 1989-11-24 1991-05-31 Ferrage Francois Dispositif pour le sechage et le repassage d'un article textile.
US5392701A (en) * 1991-05-29 1995-02-28 J.M. Voith & Gmbh Calender for treating a material web particularly a paper web
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EP0856603A2 (de) * 1997-01-07 1998-08-05 Kannegiesser Aue GmbH Wäschereitechnik Muldenmangel

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IT945889B (it) 1973-05-10
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