DE1539324A1 - Vorrichtung zum Befestigen von Thermoelementschenkeln zwischen zwei Waermeaustauschern - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Thermoelementschenkeln zwischen zwei Waermeaustauschern

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DE1539324A1
DE1539324A1 DE19661539324 DE1539324A DE1539324A1 DE 1539324 A1 DE1539324 A1 DE 1539324A1 DE 19661539324 DE19661539324 DE 19661539324 DE 1539324 A DE1539324 A DE 1539324A DE 1539324 A1 DE1539324 A1 DE 1539324A1
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heat exchangers
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thermal
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Application number
DE19661539324
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Josef Winkler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N10/00Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
    • H10N10/80Constructional details
    • H10N10/81Structural details of the junction
    • H10N10/813Structural details of the junction the junction being separable, e.g. using a spring

Landscapes

  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Thermoelpmentschenkeln zwischen zwei Wärmeaustauachern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Thermo-Schenkeln zwischen zwei Wärmeaustauschern, durch die ein elastischer Druck in Richtung der Schenkelachsen ausgeübt wird, mit der die thermische Ausdehnung in Schenkelrichtung und die Fertigungstoleranzen der Thermoschenkel ausgeglichen werden und die zwischen einem der Wärmeaustauscher und der Kontaktbrücke von jeweiss wenigstens einem Thermoschenkel angeordnet ist.
  • in thermoelektrischen Anordnungen sind im allgemeinen viele Thermoelemente so vereinigt, daß jeweils ihre kalten oder warmen -. w Lötstellen in einer Fläche, nämlich der Kalt- oder warmeeite, der Anordnung liegen. Jedes Thermoelement besteht aus einem Schenkelpaar mit je einem p- und n-leitenden Schsnkel aus thermoelektriech wirksamem Material. Durch Kontaktbrücken aus elektrisch und ther- misch leitendem Material werden die Schenkel an ihrer Warm- und Kaltseite so elektrisch leitend verbunden, daß alle Schenkel elek- trisch in Reihe und thermisch parallel liegen. Sowohl auf die Warm- als auch auf die Kaltseite der Thermoelemente ist im allgemeinen ein Wärmeaustauacher aufgesetzt, der durch eine Schicht aus ther- misch leitendem und elektrisch isolierendem Material von den Thermoelementen getrennt ist.
  • Die Temperaturdifferenz zwischen der Warm- und der Kaltseite der thermoelektriachen Anordnung kann beträchtlich sein. Sie beträgt z. B. in Thermogeneratoren im allgemeinen einige 1000 C. Mit dieser Temperaturdifferenz sind starke thermische Ausdehnungs- kräfte verbunden, denen vor allem die Thermoechenkel ausgesetzt sind. Mit Hilfe der Wärmeaustauscher müssen diese Kräfte kompen- siert werden, da sonst die Gefahr besteht,. daß die Thermoschenkel zerstört werden und die thermoelekt rieche Anordnung nicht wartungsfrei arbeitet.
  • Bekannt ist: es, zwischen einem der Wärmeaustauscher und den- Kontaktbrücken der Thermoschenkel Druckfedern anzuordnen. Mit der hierdurch erzeugten elastischen Kraft können die thermische-: Ausdehnungen der Thermoschenkel aufgefangen werden und a@°@m wer- den Fertigungstoleranzen in der Schenkellänge auagegliehsn. Besonders nachteilig ist es jedoch bei solchen Druckkon:'z#irkteng ds;xä durch die Federn zwischen dem Wärmesustauscher und den Kontakt- brücken viel Platz beansprucht wird. Einen sehr flach ausge- bildeten Thermogenerator mit solchen Druckkontakten aufzubauen ist daher unmöglich. Ebenso schwierig ist es, einen Thermogenerator mit Druckkontakten in kompakter Form auszuführen, bei dem mehrere Schichten von Thermoelementen übereinander angeordnet sind, wobei zwischen den Schichten Wärmeaustauscher vorgesehen sind, die Kanäle für ein flüssigen oder gasförmiges Wgrmeaustauschmedium be- sitzen: Man steht vor der Aufgabe, ein federndes Zwischenglied zwischen den Wärmeaustauschern und den Kontaktbrücken der Thermoschenkel zu schaffen:, das ohne größeren Raumbedarf eingefügt werden kann. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sie als eine flache Platte aus elastischem, gut wärmeleitendem Material ausgebildet ist, die wenigstens in Richtung senkrecht zur größten Fläche durch ihre Formgebung federnd ist; Als flache Platte kann ein Blech vorgesehen sein, aus dem Fahnen herausgedrückt sind.
  • Es kann auch als flache Platte ein gewelltes Blech,vorgeeehen sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, sehr flach zu sein: Sie lädt sich in der Höhe von ca. 1 mm ausführen und ihr Platzbedarf in einer thermoelektrischen Anordnung ist daher sehr gering. Wegen des verwendeten federnden Materials können je- doch mit der erfindungsgemäßen Platte sowohl die Herstellungstoleranten als auch die thermischen Ausdehnungen der Schenkel aufgefangen werden. Da man die Fahnen oder die Blechrippen. des: gewellten Bleches sehr dicht anordnen kann, ist auch der.Wärmeübergang zwischen den Kontaktbrücken der Thermoschenkel und dem Wärmeaustausches sehr gut.
  • Vorteilhaft ist es, als Material der Platte eine Kupfer-Zink-Legierung zu verwenden. Mit dem gut wärmeleitenden Kupfer wird die Güte des Wärmeübergangkontaktes noch weiter gesteigert. Vorteilhaft ist es ebenfalls, das Blech bandförmig auszubilden und zwischen den Kontaktbrücken einer Reihe von Thermoschenkeln und einem der Wärmetauscher vorzusehen.. Bei dieser Weiterentwicklung der erfindung gemäßen Vorrichtung kann eine größere Zahl von Thermoschenkel mittels einer einzigen Platte mit Fahnen zwischen den beiden Wärmetauschern eingefügt werden. Man erhält damit sehr große herstellungstechnische Vorteile.
  • Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand der Figuren 1 bis 6 nuner erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Platte 1, in die Fahnen 2 hineingedrückt sind. Das verwendete Blech aus einer Kupfer-Zink-Legierung, z. B. Tombak, hat eine Stärke von etwa 0,5 mm. Vorgesehen sind ungefähr eine Fahne pro mm 2. Damit wird eine genügend. große Auflagefläche 'der Platte auf die Kontakt-Brücke des Thermoschenkels geschaffen und eine entsprechend gute Wärmeleitung erzeugt.. Alle Fahnen werden mit einer entsprechenden Matrize in einem Herstellungegang in die Platte eingbdrückt. Sie stehen ungefähr 0,'5 mm über die Platte hinaus und federn bei thermischen.Ausdehnungen oder unvermeidlichen geringen Fertigungatoleranzen genügend um diese zu kompensieren.
  • Figur 2 zeigt eine .Seitenansicht der Platte mit hineingedrückten Fahnen 2. Man erkennt deutlich die Form der Fahnen, bei denen nur ein kurzes Stück abgeschrägt ist, um die Auflagefläche auf die Kontaktbrüske des Thermo.schenkels möglichst groß zu halten.
  • Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf die Platte 1 mit hineingedrückten Fahnen ,2.
  • In Figur 4 ist eine andere Form der Platte mit hineingedrückten Fahnen @dargestellt. Bei der bisher beschriebenen Platte ist es möglich, daß durch die zusammengedrückten Fahnen eine seitliche Kraft :auf den Thermoschenkel ausgeübt wird. In die Platte 1 der Figur 4 sind Fahnen 2a und 2b eingedrückt, bei denen das freie Ende jeweils zweier Fahnen gegeneinander zeigt. Scherungskräfte, die beim Zusammendrücken der Fahnen auftreten können, werden dadurch. aufgehoben Figur 5 zeigt die erfindungegemäße flache Platte, die aus einem gewellten Tombakblech 3 hergestellt ist. Die Stärke des Bleches lie,&,t wieder um 0,5 mm und der Abstand der Rippen des gewellten Bleches beträgt :ungefähr 1 mmwomit wieder eine möglichst große Wärmeüberdangsfläche erzeugt wird. Dieses gewellte Blech wird ,zwischen die Kontaktbrücken von einem, höchstens zwei Thermoschenkeln,und dem Wärmeaustauscher gelegt, da man mit einem seit- lichen Ausdehnen des zusammengedrückten Blechen rechnen muß: Figur 6 zeigt ein Thermoelement, das aus je einem p- und einem n-leitenden Thermoschenkel 5 besteht.-Beide Thermoechenkel sind mittels einer Kontaktbrücke 7 elektrisch leitend verbunden. Weiter- hin sind Kontaktbrücken 6 auf jeden Thermoachenkel aufkontaktiert, die mit Anschlußfahnen 8 versehen sind und über die das Thermoelement mit benachbarten elektrisch leitend verbunden werden kann. Das Thermoelement ist zwischen zwei Wärmeau®tauschern g und 10 eingebaut. Eine Materialschicht 4 aus elektrisch isolierendem und theinisch leitendem Material, wie z. B: Aluminiumoxyd, sorgt für die elektrische Isolation des Thermoelementes von den Wärmeaustauschern. Zwischen dem Wärmeaustauscher 9 und den Kontaktbrücken 6 is.t eine Blechplatte 1 mit herausgedrückten Fahnen 2 vorgesehen. Durch die federnde Wirkung dieser herausgedrückten Fahnen werden geringe Fertigungstoleranzen in der Schenkellänge und thermische Ausdehnungen der Schenkel während des Betriebs der thezm oelektriechen Lordnung ausgeglichen.
  • Es ist noch auf eine weiters Ausführungsform hinzuweisen, die in den Figuren nicht berücksichtigt ist und: bei der die: mit FwIcn versehene Blechplatte als längeres Band ausgebildet ist. Dieses Band kann zwischen: dem Wärmeaustauscher und einer Reihe von Thermoschenkeln angeordnet sein und bei allen Th®rmoschenkeln gl.t:ihzeitig für einen gleich guten Wärmeübergang unabhängig von Pertigungstoleranzen und Ausdehnungskräften Borgen. Diese Aus#i"'Lihrun ge- form hat den besonderen Vorteil, daB eine größere Armzahl von -Thermoelementen gleichzeitig zwischen zwei Wärmeaustauschern. eingebaut werden kann, was-zu einer beträchtlichen Kürzung der Fertigungszeit der thermoelektrischen Anordnung führt:

Claims (5)

  1. Patentansprüche 7. Vorrichtung zum Befestigen von Thermoschenkeln zwischen zwei Wärmeaustauschern, durch die ein: elastischer Druck in Richtung der Schenkelachsen ausgeübt wird,,und die zwischen einem der Wärmeaustauscher und der Kontaktbrücke von jeweils wenigstens einem.Thermoschenkel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie als eine flache Platte (1,3) aus elastischem, gut wärmeleitendem Material ausgebildet ist, die wenigstens in Richtung senkrecht zur größten Fläche durch ihre Formgebung federnd .ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daßals flache Platte (1) ein Blech vorgesehen ist, aus dem Fahnen (2) herausgedrückt sind.
  3. 3.: Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als flache Platte ein gewelltes Blech (3) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Platte (1,3) eine Kupfer-Zink-Legierung ist:
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (1) bandförmig ausgebildet ist und zwischen den Kontaktbrücken einer Reihe von Thermoschenkeln und einem der Wärmeaustauscher vorgesehen ist.
DE19661539324 1966-07-21 1966-07-21 Vorrichtung zum Befestigen von Thermoelementschenkeln zwischen zwei Waermeaustauschern Pending DE1539324A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013212511A1 (de) * 2013-06-27 2014-12-31 Behr Gmbh & Co. Kg Thermoelektrische Temperiereinheit
US9997693B2 (en) 2014-12-16 2018-06-12 Titanx Holding Ab Energy recovering assembly and a method of providing the same

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DE102013212511A1 (de) * 2013-06-27 2014-12-31 Behr Gmbh & Co. Kg Thermoelektrische Temperiereinheit
US9377222B2 (en) 2013-06-27 2016-06-28 Mahle International Gmbh Thermoelectric temperature control unit
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US10193048B2 (en) 2014-12-16 2019-01-29 Titanx Holding Ab Energy recovering assembly and a method of providing the same

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