DE1539309A1 - Thermoelektrische Anordnung aus mehreren Thermoelement-Paaren und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anordnung - Google Patents
Thermoelektrische Anordnung aus mehreren Thermoelement-Paaren und Verfahren zur Herstellung einer solchen AnordnungInfo
- Publication number
- DE1539309A1 DE1539309A1 DE19671539309 DE1539309A DE1539309A1 DE 1539309 A1 DE1539309 A1 DE 1539309A1 DE 19671539309 DE19671539309 DE 19671539309 DE 1539309 A DE1539309 A DE 1539309A DE 1539309 A1 DE1539309 A1 DE 1539309A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thermocouples
- arrangement
- electroplating
- august
- bath
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N10/00—Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
- H10N10/01—Manufacture or treatment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipl.-Phys. W. Kemp
5 Köln-Lindenthal
Stadtwaldgürtel 20-22
15393OS
28. August 1967
M 18 P 7
Anmelder: Mining & Chemical Products Limited SS=S=Sr= 86, Strand, London W.C. 2., England
Thermoelektrische Anordnung aus mehreren Thermoelement-Paaren und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anordnung
Die Erfindung betrifft eine thermoelektrische Anordnung mit
zwei oder mehr Paaren von Thermoelementen, wobei jedes Paar ein p-Thermoelement und ein η-Thermoelement aufweist, welche
beiden Elemente zusammen ein Thermopaar bilden. Bei solchen
Anordnungen sind die Thermoelemente isoliert voneinander angeordnet und die Thermoelemente eines Jeden Paares sind elektrisch
miteinander verbunden, wobei nebeneinander angeordnete Paare ebenfalls elektrisch miteinander verbunden sind. Solche
Anordnungen können unter Verwendung des Peltier-Effektes zum
Kühlen oder unter Benutzung des Seebeck-Effektes zur Erzeugung elektrischer Ströme verwendet werden.
Derartige Thermoelemente dienen insbesondere als besondere
Kühler unter Verwendung des Peltier-Effektes. üblicherweise
bestehen solche Anordnungen aus einer matrizenartigen Anordnung, einem Block oder einem Modul von kleinen Würfeln aus
009810/0759
-2 - 28. August 1967
η- und p-Thermoelementen, die voneinander durch ein isolierendes
Bindemittel oder durch Luftzwischenräume elektrisch isoliert
sind. Dabei sind elektrische Verbindungen in Form von
kleinen Stäbchen oder Brücken vorgesehen, die auf den Oberflächen der Thermoelemente aufgelötet sind. Das Herstellen
dieser Verbindungen durch Löten 1st ein besonders zeitraubender Herstellungsvorgang und ein weiterer Nachteil besteht darin,
daß die beim Löten an den Oberflächen der Thermoelemente erzeugte Wärme eine Diffusion des Verbindungsmateriales, normalerweise
Kupfer, in das Halbleitermaterial der Thermoelemente bewirkt, wodurch eine "Vergiftung" des Hal'bmateriales eintritt
und der Wirkungsgrad der Anordnung kann erheblich herabgesetzt werden. Außerdem bestehen bei bekannten Anordnungen erhebliche
Zwischenräume zwischen den Thermoelementen und der Wärmeverlust über der Anordnung durch das die Zwischenräume ausfüllende Isoliermaterial
1st groß. Beim Vorgehen nach der Erfindung wird die Notwendigkeit des Lötens vermieden und die Abstände zwischen
den einzelnen Thermoelementen sind höchstens o,5 mm.
Bei thermoelektrischen Anordnungen, die unter Verwendung des
Peltier-Effektes oder des Seebeck-Effektes arbeiten, ist es
wünschenswert, den Wärmefluß über die Anordnung durch die Isolierungen
zwischen den Thermoelementen so klein wie möglich zu halten, d. h. auf einen Wert von 5 % der gesamten durch thermoelektrische
Wirkung geleiteten Wärme zu begrenzen. Besser 1st noch eine Absenkung dieses Anteils unter 2 % des Gesamtwärme-
009810/07.5.9 . : .;·,:■ ;;
BAD ORIGINAL
-3 - 28. August 1967
Stroms. Weiter ist es wünschenswert, die Anordnung in bezug auf Ihre Leistung möglichst klein zu bauen.
Die meisten thermoelektrischen Kühleinrichtungen arbeiten mit
einem raitIv hohen Strom von etwa Io bis 2o A und dieser hohe
Strom wird als nachteilig empfunden. Bei thermoelektrischen
Stromgeneratoren (Seebeek-EfTekt) wird die relativ niedrige
Ausgangsspannung als nachteilig empfunden. Diese Nachtelle der
bekannten Anordnungen zu überwinden, hat sich die Erfindung
unter anderem zum Ziel gesetzt.
In der vorliegenden Beschreibung wird als guter elektrischer
Leiter ein Leiter mit einem spezifIschen Widerstand von weniger
als Io Mikro-Ohm-cm bei Zimmertemperatur, unter hoher Wärmeleitfähigkeit
eine Wärmeleitfähigkeit von nicht weniger als
0,1 cal/cm/sek/°C verstanden. Niedriger Kontaktwiderstand bedeutet
einen spezifischen Kontaktwiderstand in der Größe von lo"3 Ohm/cm . (Siehe hierzu auch die Vorveröffentlichung
"Thermoelectric Materials and Devices" von Cadoff und Miller,
herausgegeben von Reinhold Publishing Corporation und "Semiconductor
Thermoelements and Thermoelectric Cooling" von Ioffe9
herausgegeben von Infosearch Ltd«)
In einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag gemäß
der deutschen Patentanmeldung M 6o 525 VIIIc/21b wird ein Verfahren zum Herstellen von thermoelektrischen Anordnungen der
009810/0759
BAD ÖftlÖJNAL
- H- 28. August 1967
obigen Gattung beschrieben, bei welchem die elektrischen Verbindungen dadurch hergestellt werden, daß auf den Thermoelementen
und den dazwischen liegenden Isolatorabschnitten eine Schicht aus Metall gelegt wird, aus welcher dann durch
Ätzen Teile herausgenommen werden, wodurch die verbleibenden Teile die gewünschten-Verbindungen in Form von -Metallgliedern
oder Brücken erhalten.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer erheblich verbesserten Herstellungsweise für ,solche thermoelektrischen Anordnungen;
nach der Erfindung wird dabei wie folgt vorgegangen:
Anordnen einer Anzahl von Thermoelementen derart, daß zwei große Flächen entstehen;
Auflegen eines Musters von nicht durch Elektroplattierung belegbarem Material auf Jede dieser
Hauptflächen;
Einbringen der Anordnung mit diesen beiden Schichtmustern in ein Galvanisierbad; und
Ausbilden metallischer elektrisch leitender Verbindungen auf den großen Oberflächen durch galvanischen
Niederschlag derart, daß die elektrischen Verbindungen der Glieder oder elektrischen Brücken
auf jeder Hauptfläche dem Muster des nicht elektroplattierbaren
Materials auf den beiden Flächen entsprechen.
009810/0759 BADOPfQiNAi
- 5 - 28. August 1967
Zweckmäßig werden dabei eine Anzahl von Stücken aus n- und p-leitendem Material vorbereitet und in Gestalt einer Matrize
zueinander so durch ein Isolierendes Bindemittel angeordnet, daß immer n- und p-Stücke abwechseln, Dann werden auf die
beiden gegenüberliegenden großen Flächen dieser Matrize netzartige
Muster aus einem galvanisch nicht belegbaren Material aufgelegt, wobei die Öffnungen in diesem gitterartigen Material
den gewünschten elektrischen Verbindungen aus niederzuschlagen- ti dem Metall entsprechen. Dann wird die Matrize an den nicht bedeckten
Stellen elektroplattlert, wobei ein Metall aufgebracht
wird, welches ein guter elektrischer Leiter ist und eine hohe
Wärmeleitfähigkeit aufweist. Zweckmäßig wird das durch Galvanisieren aufgebrachte Metall auf Jeder Oberfläche geschliffen
bzw. geläppt, so daß die beiden gegenüberliegenden großen Flächen
parallel zueinander sind und im übrigen im wesentlichen parallel
zu den Hauptflächen der Matrize verlaufen,
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine der großen Flächen einer Matrize
mit n- und p-Thermoelementen, wobei die andere,
der .gezeigten Oberfläche gegenüberliegende Oberfläche
genauso ausgebildet ist;
0 09810/07 5 9
- 6 - 28. August 1967
Pig, 2 und 3 schematisch Schnitte nach den Linien 2-2 bzw. 3-3 In Pig. Ij
Fig. l\ in Draufsicht die große Fläche wie Fig. 1 mit darauf
angebrachtem, siebartigen Muster aus nicht durch Galvanisieren plattlerbarem Material;
Fig. 5 eine der Flg. 1I entsprechende Darstellung der anderen
großen Fläche mit dem darauf angebrachten siebartigen Muster aus nicht elektroplattlerbarem Material;
Fig. 6 eine der Fig. l\ ähnliche Darstellung zur Veranschaulichung
der Anbringung der leitenden Verbindungen oder Brücken;
Flg. 7 eine der Flg. 6 entsprechende Darstellung zum Veranschaulichen
eines vorhergehenden Plattler-Schrittes;
Flg. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Darstellung zur Veranschaulichung
des abschließenden Plattierschrittes; und
Flg. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8.
Zunächst wird eine Matrize hergestellt, wie es in der deutschen
Patentanmeldung M 60 525 VIIIc/21b beschrieben 1st, und zwar Insbesondere entsprechend den dort mit 1 bi3 io bezeichneten
009810/0759
-■7 - 28. August 1967
Verfahrensschritten. (Im wesentlichen kommt es darauf an, daß
die verschiedenen Bausteine entsprechend zusammengesetzt und verbunden werden. Wie dies jedenfalls erreichbar ist, ergibt
sich auch aus der nun folgenden Beschreibung.)
Gemäß Fig. 1 besteht die Matrize 1 aus 96 Halbleiter-Thermoelementen,
die 48 Thermopaare bilden, und zwar in 8 horizontalen
Reihen von je l6 Paaren. In einigen Fällen ist angedeutet, an
welchen Stellen η-Elemente sitzen und an welchen p-Elemente. Die Thermoelemente und die Paare sind dabei von einem isolierenden,
die Teile gegebenenfalls auch mechanisch zur Bildung der
Matrize zusammenhaltenden Masse zwischen den Elementen mechanisch und elektrisch getrennt. Diese Masse wird in Flg« 1 durch die
Gradnetzeinteilung angedeuet. Die Με "ize 1 wird durch einen
Rahmen 2 aus festem, isolierendem Kunststoffmaterial vervollständigt. Die Fig. 2 und 3 zeigen, wie in den waagerechten Reihen
die einzelnen Elemente immer abwechselnd nebeneinander in Paaren liegen.
1 zeigt in Draufsicht die eine große Fläche der Anordnung;
die andere gegenüberliegende Fläche ist dabei offensichtlich von
gleicher Ausbildung. Weiter sind elektrische Anschlüsse 3 und gezeigt.
Nach Fig. 4 wird"die eine große Oberfläche mit einer ersten
siebartigen Schablone 5 aus durch Elektroplattieren nicht beleg-
0 0 9810707 59 J
BAD
- 8 - 28. August 1967
barem Material belegt. Gemäß Flg. 5 wird auf die andere große
Oberfläche der Matrize eine zweite siebartige Matrize 6 aus solchem, durch Elektroplattieren nicht belegbarem Material
gelegt. Offensichtlich unterscheiden sich die beiden Schablonen (siehe Fig. 4 und 5) durch verschiedene Anordnung der Reihen
von öffnungen. Diese beiden verschieden angeordneten Reihen von öffnungen entsprechen den herzustellenden Verbindungen in
Form elektrischer Brücken od. dgl. auf den beiden Oberflächen,
wie weiter unten zu erläutern sein wird. Es stehen eine Reihe von durch Elektroplattieren nicht belegbaren Materialien zur
Verfügung. Zweckmäßig verwendet man eine Tinte oder Druckfarbe, die entsprechend den gewünschten Schablonen 5 bzw. 6 durch
Siebnetzdruck aufgedruckt werden. Dieses Verfahren 1st bekannt und muß deshalb nicht weiter beschrieben werden. Die Druckfarbe
ist dabei ein zwei oder drei Komponenten aufweisendes Kunstharzsystem verwendbar, weiches nach dem Drucken getrocknet
wird oder durch Aushärten einen fest anhaftenden Niederschlag gibt. Die Breite der von den Rastern in Fig. 1 dargestellten
gedruckten Linien ist etwa o,o35 cm und die Dicke liegt bei
etwa o,oo5 bis o,oo75 cm.
Ein Vergleich der Fig. 1I und 5 mit der Fig. 1 zeigt, daß die
Linien aus nicht durch Plattieren belegbarem Material oben auf einige aber nicht alle Linien aus dem isolierenden und die
Bausteine verbindenden Material aufgedruckt sind.
009810/0759
- 9 -■'■"■ 28. August 1967
Weitere zur Verfügung stehende, nicht mit Elektroplattieren
oder Galvanisieren belegbare Materialien sind fot©empfindliche, nicht belegbare Materialien, die üblichen Lacke, die auch zu
ähnlichen Zwecken zur Herstellung von Schablonen beim Elektroplattieren
verwendet worden sind und keramische Farben.
Die Anschlußleitungen 3 und 4 sind an dem oberen rechten p-Element
bzw. dem unteren rechten η-Element angeschlossen, wie dies durch die gestrichelten kurzen Linien dargestellt ist.
Diese elektrischen Verbindungen haben zweierlei Punktion: Parallelgeschaltet dienen sie zum Anlegen des Galvanisierstromes
an die Matrize, wozu die beiden Leitungen 3 und 4 verbunden werden; in Reihe gelegt bilden sie die beiden Anschlüsse
für das fertiggestellte thermoelektrische Gerät, wobei die beiden Anschlüsse 3 und 4 natürlich nicht miteinander verbunden
werden.
Nach dem Aufdrucken der gitterartigen Schablonen besteht der
nächste Verfahrensschritt gemäß Fig. 6 in der Bildung metallischer
leitender Verbindungsbrücken 7 über diejenigen Linien des isolierenden Bindemittels zwischen den Elementen, die nicht mit
dem nicht durch Elektroplattieren belegbaren Material bedruckt
oder sonstwie belegt wurden· Fig. 6 zeigt die Anordnung der
Brücken 7 für die eine große Fläche. Die Anordnung der Brücken
auf der anderen Seite der Anordnung unterscheidet sich von öer
Anordnung der Brücken nach FIg, 6 in der Weise, die leicht aus
00981070759
- Io - 28. August 1967
einem Vergleich der Pig, 4 und 5 ersichtlich ist, Es können
eine Vielzahl von Verfahren zur Ausbildung der Brücken 7 angewendet
werden, Z. B, kann man die Brücken 7 auf die Oberflächen
der Matrize in Form kleiner Punkte aus Luft-trocknender Silber* suspension aufbringen. Damit bestehen dann die fertigen Brücken
7 aus Punkten von Silber,
Nach Herstellung dieser Brücken 7 auf den beiden Seiten der Anordnung
besteht eine elektrische Serienschaltung aus der Leitung
3, den 96 Thermoelementen und der Leitung 4, Obwohl dieser Serienkreis einen relativ hohen Widerstand von etwa 5o bis 5oo
Ohm verglichen mit dem Widerstand der fertigen Anordnung,
welcher dann etwa 1 Ohm ist, aufweist, kann dieser Kreis dennoch die Kathode in einem galvanischen Bad bilden.
Der nächste Verfahrensschritt besteht in einer Verbindung der
Leitungen 3 und k miteinander und diese Verbindung wird dann
an die Versorgung eines Nickel-Plattlerbades derart angeschlossen,
daß die ganze Matrize die Kathode bildet. In diesem Galvanisierbad
werden auf den beiden Oberflächen der Matrize aus Nickel bestehende Verbindungsbrücken 8 (siehe Pig. 7) niedergeschlagen,
die eine Dicke von etwa o,ooo25 bis o,ool25 cm haben.
Wie Pig. 7 weiter zeigt, werden diese aus Nickel bestehenden Verbindungen 8 In den öffnungen der Schablonen hergestellt,
(In Pig. 7 sind die von dem Isolierenden Material zwischen den
Einzelelementen gebildeten Linien bei 9 gestrichelt dargestellt.)
009810707 59
- 11 - 28. August 1967
Der nächste Verfahrensschritt ist sehr ähnlich mit der Ausnahme,
daß nunmehr ein Kupferplattierbad Anwendung findet, so daß also nunmehr Kupferverbindungsstücke Io (siehe Fig. 8) mit einer
Dicke von etwa osol25 cm über die Nickelverbindungsbrücken gelegt werden.
Der abschließende Verfahrensschritt ist ein Schleifen oder Läppen der aufgalvanisierten Kupferverbindungsbrücken derart, daß die
beiden Hauptflächen eben und zueinander parallel sind, wobei sie außerdem im wesentlichen parallel zu den Oberflächen der
Matrize selbst verlaufen.
Wie bereits oben erwähnt wurde, haben die beiden Schablonen
und 6 verschiedene Gestalt, so daß sie die gewünschten Verbindungen
aus Kupferverbindungsstueken Io auf den beiden Hauptflächen
herstellen. Dies wird im folgenden unter Bezug auf die
Fig. 1 und 9 erläutert, wobei - wie bereits ausgeführt wurde die
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8 darstellt.
In Fig. 9 ist die obere Fläche die in Fig. 8 in Draufsicht dargestellte und die untere Fläche ist die zweite große Fläche,
deren Muster der Anordnung nach Fig. 5 entspricht. Dabei ist die Lage und Ausbildung der Kupferverbindungsbrücken Io der
obersten waagerechten Reihe dargestellt, wobei sich "oben" auf
die Fig. 1 und 8 bezieht. Der Kreis geht also durch die nun
von der Leitung k getrennte Zuleitung 3 zum rechten p-Thermo-
009810/0759
- 12 - 28. August 1967
element, welches unter der niedergeschlagenen Verbindung loA
liegt, zum Verbindungsstück loB, durch dieses Glied loB hindurch zum daneben liegenden η-Thermoelement, durch dieses nach
oben zur Verbindung loC usw. bis zum Glied loD, welches (siehe
Fig. 8) den Kreis auf der linken Seiteder Matrize an die
darunter anschließende Horizontalreihe von Thermoelementen anschließt.
Diese Art der Verbindung geht so weiter, bis sie zum
Element loE führt (siehe Fig. 8), von wo der Kreis durch Verbindung
mit dem Anschluß 4 vervollständigt wird.
009810/0759
Claims (1)
- - 13 - 28. August 1967M 18 P 7P a t e η t a n s ρ r Ü c h el.J Verfahren zur Herstellung einer thermoelektrischen Anordnung mit zwei oder mehr Thermopaaren, deren jedes aus einem p-Thermoelement und einem n-Thermoelement besteht, welche elektrisch isoliert voneinander angeordnet sind, wobei die Thermoelemente eines Jeden Paares elektrisch verbunden werden und ferner die nebeneinander liegenden Thermopaare elektrisch verbunden werden, bei welchem Verfahren zunächst Paare von Thermoelementen flächenhaft nebeneinander zur Bildung zweier Hauptflächen angeordnet werden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritter Aufbringen einer Schablone (5, 6) aus galvanisch nicht plattierbarem Material auf jeder der beiden Hauptflächen; Einbringen dieser Anordnung mit den Schablonen in ein galvanisches Bad; Niederschlagen elektrisch leitender Brücken (Io) auf den beiden Hauptflächen durch Elektroplattierung derartig, daß die Anordnung der niedergeschlagenen Verbindungsglieder (io) auf jeder der beiden Hauptflächen dem Muster der Schablone (5, 6) auf jeder Hauptfläche entspricht.2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone aus nicht galvanisch belegbarem Material die Gestalt eines Netsee mit öffnungen darin aufweist, welche öffnungen das Niederschlagen der Verbindungsstücke gestatten.009810/0759- Ik - 28. August 19673. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem galvanischen Niederschlagen leitende Brücken zur Verbindung der Thermoelemente eines Jeden Paares und zur Verbindung nebeneinanderliegender Paare von Thermoelementen aufgebracht werden.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zunächst aufgebrachten Verbindungen aus Punkten aus Silber be-Sk stehen.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Silber aus einer in Luft trocknenden Silhersuspension aufgedruckt wird.6 -6· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder in zwei Schritten hergestellt werden, und zwar zunächst durch Aufgalvanisieren von Nickel auf die Thermoelemente und dann durch Aufgalvanlsleren von Kupfer auf die bereits nie* ™ dergeechlagenen Nickelflächen·7· Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
nach Herstellung der Verbindungen die Eingangs- und Ausgangs»
leitungen miteinander verbunden werden, die ganze Anordnung in
das Elektrolysebad eingesenkt wird und die miteinander verbundenen Zuführungsleitungen gemeinsam derart an die Speisestromquelle für das Elektrolysebad angeschlossen werden, daß die Anordnung die Kathode des Elektrolysesysteras bildet·009810/0759
BAD ORIGINALL e e r s e ί t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB39225/66A GB1126092A (en) | 1966-09-02 | 1966-09-02 | Thermoelectric device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1539309A1 true DE1539309A1 (de) | 1970-03-05 |
Family
ID=10408383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671539309 Pending DE1539309A1 (de) | 1966-09-02 | 1967-08-30 | Thermoelektrische Anordnung aus mehreren Thermoelement-Paaren und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3560351A (de) |
DE (1) | DE1539309A1 (de) |
GB (1) | GB1126092A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0930658A1 (de) * | 1997-08-01 | 1999-07-21 | Citizen Watch Co., Ltd. | Thermoelektrisches element und herstellungsverfahren dafür |
DE102006017547B4 (de) * | 2006-04-13 | 2012-10-04 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Thermoelektrisches Bauelement sowie Herstellverfahren hierfür |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4448645A (en) * | 1983-07-11 | 1984-05-15 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Electroding of multi-layered epitaxial structures |
US4493939A (en) * | 1983-10-31 | 1985-01-15 | Varo, Inc. | Method and apparatus for fabricating a thermoelectric array |
US4687879A (en) * | 1985-04-25 | 1987-08-18 | Varo, Inc. | Tiered thermoelectric unit and method of fabricating same |
EP0288022B1 (de) * | 1987-04-22 | 1995-11-15 | Sharp Kabushiki Kaisha | Supraleitfähiges Gerät |
US5434744A (en) * | 1993-10-22 | 1995-07-18 | Fritz; Robert E. | Thermoelectric module having reduced spacing between semiconductor elements |
CN1104746C (zh) * | 1996-05-28 | 2003-04-02 | 松下电工株式会社 | 热电组件的制造方法 |
CA2566967A1 (en) * | 2004-05-19 | 2005-12-01 | Bed-Check Corporation | Silk-screen thermocouple |
-
1966
- 1966-09-02 GB GB39225/66A patent/GB1126092A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-08-24 US US663157A patent/US3560351A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-08-30 DE DE19671539309 patent/DE1539309A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0930658A1 (de) * | 1997-08-01 | 1999-07-21 | Citizen Watch Co., Ltd. | Thermoelektrisches element und herstellungsverfahren dafür |
EP0930658A4 (de) * | 1997-08-01 | 1999-12-15 | Citizen Watch Co Ltd | Thermoelektrisches element und herstellungsverfahren dafür |
US6310383B1 (en) | 1997-08-01 | 2001-10-30 | Citizen Watch Co., Ltd. | Thermoelectric element and method for manufacturing the same |
US6329217B1 (en) | 1997-08-01 | 2001-12-11 | Citizen Watch Co., Ltd. | Thermoelectric device and method of fabricating the same |
DE102006017547B4 (de) * | 2006-04-13 | 2012-10-04 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Thermoelektrisches Bauelement sowie Herstellverfahren hierfür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1126092A (en) | 1968-09-05 |
US3560351A (en) | 1971-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007028791B4 (de) | Thermoelektrische Umwandlungsvorrichtung und Herstellungsverfahren dafür | |
DE2063579B2 (de) | Codierbare Halbleiteranordnung | |
DE3612261A1 (de) | Vielschicht-keramikleiterplatte | |
DE102004002030B4 (de) | Verbundmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2554398A1 (de) | Lichtemissionsdiodenelement und -anordnung | |
DE2735318A1 (de) | Injektionslaservielfachanordnung | |
DE1764378C3 (de) | Integrierte Randschichtdiodenmatrix und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1539309A1 (de) | Thermoelektrische Anordnung aus mehreren Thermoelement-Paaren und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anordnung | |
DE1810322A1 (de) | Halbleiterbauelement mit einer Vielzahl von streifenfoermigen zueinander parallelen Emitterbereichen und mit mehreren Kontaktierungsebenen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1178518C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-bauelementen | |
DE3237391A1 (de) | Solarzellenanordnung und verfahren zur herstellung derselben | |
DE102010014554A1 (de) | Standardsolarzelle mit kleiner Abschattung | |
DE1909480A1 (de) | Halbleiterbauelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3540639A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines schalters | |
DE3020466A1 (de) | Sammelschiene mit mindestens einem paar langgestreckter, zueinander parallel gefuehrter leiter und verfahren zur herstellung einer solchen sammelschiene | |
DE102013204813A1 (de) | Verfahren und Vorprodukt zur Herstellung eines thermoelektrischen Moduls | |
DE3622223A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines elektronischen netzwerkbausteins | |
DE10225935B4 (de) | Vorrichtung zum Leiten von Strom | |
DE1489287C3 (de) | Thermoelektrische Anordnung und Verfahren zum Herstellen | |
DE1464100C (de) | Verfahren zu"1 Herstel!en eine·- aus p und n leitenden Halbleiterkörpern bestehenden Matrix einer Thermobattene | |
DE2606885B2 (de) | Halbleiterbauelement | |
DE2527191B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Thyristors | |
DE2837394A1 (de) | Halbleiter-brueckengleichrichteranordnung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE19833180C2 (de) | Fertigungsverfahren für thermoelektrische Energiewandlerketten | |
AT236531B (de) | Flaches, elektrisches Schaltelement und Verfahren zur Herstellung desselben |