DE1539063C3 - Präparatpatrone für Elektronenmikroskope mit allseitig kippbarem Präparatträger - Google Patents
Präparatpatrone für Elektronenmikroskope mit allseitig kippbarem PräparatträgerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Präparatpatrone für Elektronenmikroskope, bei der ein den Präparatträger
enthaltendes Bauteil allseitig kippbar gelagert ist, mit einem rohrförmigen Teil, dessen eines
Ende in dem Patronenkörper allseitig schwenkbar gelagert ist, in dessen anderes Ende das kippbare
Bauteil einmündet und auf das im Bereich zwischen seinen Enden Betätigungsmittel für die Kippbewegungen
einwirken.
Eine Präparatpatrone dieser Art ist aus einem Referat des Fiith International Congress for Electron
Microscopy, Vol. I, 1962, E-5, bekannt. Bei dieser Präparatpatrone befindet sich der Präparatträger in
dem Innenteil einer Kugellagerung, das mit einem Ansatz in das allseitig schwenkbare rohrförmige Teil
einmündet. Durch die Schwenkung des rohrförmigen Teiles ist eine beliebige Kippung des Innenteils und
damit des Präparaürägers gegenüber der Patronenachse möglich. Eine derartige Kippung des Präparatträgers
gegenüber der Patronenachse, die mit der Richtung des Elektronenstrahls übereinstimmt, ist
insbesondere dann erwünscht, wenn ein kristallines Präparat zum Studium seiner Struktur unter verschiedenen
Richtungen beobachtet werden soll. Ein weiterer Zweck der Kippung besteht darin, eine Dunkelfeldmikroskopie
mit hoher Auflösung durchzuführen, indem das abgebeugte Strahlenbündel (Bragg-Reflex)
in der optischen Achse des Mikroskops geführt wird, wobei man nur ein Ablenksystem für den
einfallenden Elektronenstrahl benutzt. Außerdem kann die Kippung allgemein zur Orientierung eines
Beugungsdiagramms dienen. Bei diesen A.nwendungen besteht vielfach der Wunsch, das Präparat nicht
nur zu kippen, sondern auch um seine Flächennormale zu drehen. Unter Umständen ist es ferner erforderlich,
die Untersuchung bei erhöhter Temperatur des Präparates durchzuführen.
Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, eine Präparatpatrone der eingangs genannten Art so zu
gestalten, daß eine definierte Drehung des Präparatträgers um eine senkrecht zur Präparatebene gerichtete,
gegebenenfalls gekippte Achse möglich ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß das kippbare Bauteil mit einem Zwischenring, einer äußeren Halterung und zwei jeweils
eine Kippachse bestimmenden Paaren von Lagerteilen ein Kardangelenk bildet und daß die äußere Hai-
terung gegenüber dem Patronenkörper um dessen Achse mittels eines Antriebes drehbar ist.
Die Halterung eines dreh- und kippbaren Präparatträgers in einem Kardangelenk ist an sich aus
einer Arbeit von Riecke und Stöcklein, »Eine
Objektkammer mit universell beweglichem Präparattisch für Elektronenbeugungsuntersuchungen« aus
der Zeitschrift für Physik, 156, 1959, S. 163 bis 178,
bekannt. Bei dieser Anordnung stellt jedoch die Kardanaufhängung ein passives Element dar, das nur die
erforderlichen Freiheitsgrade für die Drehung direkt auf den Präparatträger wirkt.
Demgegenüber wirken bei der Anordnung nach der Erfindung die Antriebskräfte für die Drehbewegung
über das Kardangelenk auf den Präparatträger. Während der Drehung der äußeren Halterung um die
Patronenachse dreht sich der Präparatträger um die durch die Schwenkung des rohrförmigen Teiles eingestellte
raumfeste Präparatnormale, wobei die Drehbewegungen um die genannten, im allgemeinen
nicht übereinstimmenden Achsen durch den Zwischenring und die Lager des Kardangelenkes aneinander
gebunden sind. Nach diesem Grundgedanken wird eine universelle Steuerung der Präparatlage
durch eine verhältnismäßig einfache Mechanik mit kleinem Raumbedarf erreicht, so daß es möglich ist,
die Außenmaße der bekannten Präparatpatrone, von der die Erfindung ausgeht, beizubehalten.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann in dem kippbaren Bauteil, d. h. in dem innersten Teil
des Kardangelenkes, ein elektrischer Heizwiderstand zur Erwärmung des Präparates eingebaut sein. Der
Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß über die Lager des Kardangelenkes nur wenig Wärme abfließen
kann, so daß das Präparat mit geringer elektrische*r Leistung auf hohe Temperaturen gebracht werden
kann (z. B. 3 W für eine Temperatur von 700° C). Elektrische Präparatheizungen sind an sich
bekannt, z. B. nach den Referaten des Fith International Congress for Electron Microscopy, Vol. I, E-4
und E-5.
Mit Vorteil ist der Heizwiderstand aus einem Draht aus nichtmagnetischem Material in toroidaler
Spiralform gewickelt, so daß die Bildung von magnetischen Störfeldern, die das Bild beeinträchtigen
könnten, vermieden ist. Der zum Heizen dienende Strom wird vorzugsweise mittels Silberleitungsdrähten,
am besten aus reinem Silber, zugeführt. Man ist zu der Erkenntnis gekommen, daß mit einem solchen
Material gleichzeitig die gewünschte Dehnbarkeit, auch bei höheren Temperaturen, die elektrische Leitfähigkeit
und auch die nichtmagnetischen Eigenschäften des Materials erzielt werden. Außerdem erreicht
man einen guten Widerstand gegen chemische Angriffe bei den Arbeitsbedingungen. Der Silberdraht
hat den Zweck, wiederholte Verstellungen des Heizwiderstandes, der das Präparat umgibt, zu ermöglichen.
Da die Halterung mit dem Heizwiderstand im allgemeinen wiederholt verstellt werden muß, während
die Energiequelle ortsfest ist, muß die Kupplung zwischen diesen Elementen besondere mechanisehe
und elektrische Eigenschaften besitzen.
In einer Abwandlung wird der genannte Silberdraht durch eine Litze desselben Materials oder auch
durch einen Draht oder eine Litze aus reinem Platin ersetzt. Die Teile des Kardangelenkes können zur
Verminderung der Wärmeableitung ganz oder teilweise aus keramischem Material hergestellt sein.
Die Drehung des Präparates um eine zur Fläche
des Präparates senkrechte Achse kann mittels eines Zahnrädersystems, das außerhalb des Mikroskops
durch vakuumdichte Durchführungen antreibbar ist, erzielt werden.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Präparatpatrone mit einigen Abwandlungen.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt der Präparatpatrone längs der Linie I-I der F i g. 2;
F i g. 2 zeigt einen transversalen Querschnitt der Präparatpatrone in Höhe der Linie II-II der F i g. 1;
F i g. 3 zeigt einen senkrechten Teilquerschnitt der
Präparatpatrone mit Fortlassung von Einzelheiten, im wesentlichen nach der Linie III-III der F i g. 2
ausgeführt;
F i g. 4 zeigt einen Querschnitt der Präparatpatrone in Höhe der Linie IV-IV der F i g. 3;
F i g. 5 stellt eine Sonderausführung von Einzelheiten dar.
Die F i g. 6 und 7 sind schematische Darstellungen zweier Ausführungsformen von Einzelheiten, wie sie
später erläutert werden.
Gemäß den genannten Figuren wird der Präparatträger 1 von einem Kardangelenk gehalten, das sich
aus einem kippbaren Bauteil 2 (F i g. 1 und 4) und einem Zwischenring 3 zusammensetzt, wobei beide
durch punktförmig wirkende Lagerteile 4 und 5 gekuppelt sind, die die Verstellung des einen gegenüber
dem anderen ermöglichen. Der Zwischenring 3 ist seinerseits mittels anderer punktförmig wirkender
Lagerteile 6 und 7 an einer äußeren Halterung 8 (Fig. 1 und 4) abgestützt. Das Bauteil2 des Kardangelenkes
umfaßt einen Ansatz 9 mit sphärischer Außenfläche, der in ein rohrförmiges Teil 10 mün-
35,det, das als Führung dient und geeignet ist, die Verstellung des Präparatträgers um die Mitte des Gelenkes
zu veranlassen. Die Verbindungen zwischen den verschiedenen Teilen des Kardangelenkes sind
derart, daß sie nur einen geringen Wärmeverlust zulassen; sie sind mit geeignetem Isoliermaterial versehen,
wie z. B. Keramik. In dem Bauteil 2 ist ein spiralförmiger, elektrischer Heizwiderstand 11 in Form
eines toroidalen Ringes eingebaut, der die Bildung von magnetischen Störfeldern, die das Bild in dem
Elektronenmikroskop beeinträchtigen könnten, verhindert. Zu diesem Zweck ist das Material des Heiz-Widerstandes
nicht ferromagnetisch; es besteht aus Wolfram mit Alundum-Überzug. Der Heizwiderstand
ist geeignet, höhere Betriebstemperaturen zu erreichen. Es können auch verschiedene elektrische
Isoliermaterialien zwischen dem spiralförmigen Heizwiderstand 11 und der Lagerung vorgesehen sein.
Von besonderer Bedeutung sind die elektrischen Zuleitungen 12 und 13 des Heizwiderstandes, die aus
Silberdraht oder -litze, vorwiegend rein, mit hoher elektrischer Leitfähigkeit bestehen. Solche Zuleitungen
ermöglichen wiederholte Verstellungen des Präparatträgers, ohne daß ein Bruch der Zuleitungen
eintritt. Die genannten Zuleitungen sind an die KoI-lektorringe 112 und 113 angeschlossen, denen der
Heizstrom über die Schleifkontakte 14 und 15 (F i g. 2) mittels der Druckkontakte 16 und 17, über
die Lamellen 18 und 19 und über die Leiter 20 und 21 zugeführt wird.
An Hand der F i g. 1 und 2 ist zu erkennen, daß die Halterung 8 mit dem Zahnrad 22 starr verbunden
ist, das in dem feststehenden Bauteil 23 drehbar angebracht ist. Das Bauteil 23 ist mit dem Patronen-
körper 24 durch Schrauben 25 verbunden. Mittels eines kleinen Zahnrades 26 kann die Halterung in
Drehung versetzt werden. Das Zahnrad 26 trägt einen Zahnkranz 27, in den ein Zahnrad 28 eingreift,
welches durch einen Schneckentrieb 29 in Drehung versetzt wird. Ein biegsamer von außen zu betätigender
Antrieb ist mit dem Schneckentrieb 29 über eine Kupplung 30 verbunden. Das Zahnrad 28 ist an dem
festen Ring 31 des Elektronenmikroskops drehbar befestigt, der zur Aufnahme der Präparatpatrone
dient, wobei die Verzahnung zwischen dem Zahnrad 28 und dem Zahnkranz 27 die Einrückung und die
Ausrückung der Präparatpatrone ermöglicht, ohne die Antriebsmittel von außen zu berühren und zu betätigen.
In den F i g. 6 und 7 sind weitere Ausführungsformen
der Kupplung zwischen der Außenübertragung und dem Zahnrad 28 dargestellt, wobei auch hier die
Kupplung zwischen dem Zahnkranz 27 und dem Zahnrad 28 wie oben ausrückbar ist. ·
In dem Fall der F i g. 6 steht der Schneckentrieb 129 unter dem Einfluß eines konischen Räderpaares
32, während in der F i g. 7 ein Kardangelenk 33 zu diesem Zweck dient.
Aus den F i g. 1 und 2 ersieht man, daß das rohrförmige Teil 10 mit einem kugeligen Gelenkstück 34
verbunden ist und von den Federn 35 und 36 auf zwei kleine Kolben 135 und 136 gedrückt wird, die
die Verstellung des rohrförmigen Teiles 10 gegen den Federdruck ermöglichen. Die Federn 35 und 36 sind
in zwei Hülsen 37 und 38 gelagert; sie wirken direkt auf den Kern 39 des rohrförmigen Teiles 10 zusammen
mit den kleinen Kolben 135 und 136. Der Antrieb des kleinen Kolbens 135 erfolgt durch Drehen
der Schraube 40, die auf den Kniehebel 41 wirkt, der auf den Stößel 42 drückt, wobei die Auflage durch
die Feder 43 gesichert ist. Der Stößel 42 drückt auf den kleinen Kolben 135. Der Antrieb des kleinen
Kolbens 136 erfolgt durch die Axialverschiebung der Schraube 44. Die beiden Schrauben 40 und 44 sind
über Gelenkverbindungen 45 und 46 mit biegsamen Außenübertragungen verbunden.
ίο Dieser Aufbau ist raumsparend; die Antriebe für
die orthogonale Verschiebung der kleinen Kolben ermöglichen eine bessere Ausnutzung des Raumes in
der Mitte des Objekttisches, so daß die Umgebung des Objekttisches für andere Bedienungsmittel zur
Verfügung steht.
Der untere Teil der Präparatpatrone ragt in ein Anticontaminations-Element 54, das in die Polschuhbohrung
55 eingesetzt ist.
Um das Einrücken der Kupplungen 30, 45 und 46 zu erleichtern, ist eine Führung vorgesehen, die oben
an der Seite der Fi g. 2 dargestellt ist; sie besteht aus einem Führungsblock 47, der mit Bohrungen 48, 49
und 50 versehen ist, innerhalb derer die Enden der Kupplungen angebracht sind, mit der Möglichkeit,
sie durch Drehkeile 51 und 52, die auch zu dem Führungsblock 47 gehören, zu blockieren. Durch Lösen
der Drehkeile wird die Blockierung aufgehoben.
In F i g. 5 ist eine besondere Ausführungsform der punktförmigen Lagerteile des Kardangelenkes gezeigt,
die durch einfache Ausbeulung des Materials erzielt ist, während bei der voraufgehend beschriebenen
Ausführung gemäß der F i g. 4 als punktförmige Lagerteile Stifte mit Gewinde benutzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Präparatpatrone für Elektronenmikroskope, bei der ein den Präparatträger enthaltendes Bauteil
allseitig kippbar gelagert ist, mit einem rohrförmigen Teil, dessen eines Ende in dem Patronenkörper
allseitig schwenkbar gelagert ist, in dessen anderes Ende das kippbare Bauteil einmündet
und auf das im Bereich zwischen seinen Enden Betätigungsmittel für die Kippbewegungen
einwirken, dadurch gekennzeichnet,
daß das kippbare Bauteil (2) mit einem Zwischenring (3). einer äußeren Halterung (8) und
zwei jeweils eine Kippachse bestimmenden Paaren von Lagerteilen (4, S; 6, 7) ein Kardangelenk
bildet und daß die äußere Halterung (8) gegenüber dem Patronenkörper (24) um dessen Achse
mittels eines Antriebes drehbar ist.
2. Präparatpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem kippbaren Bauteil
(2) ein elektrischer Heizwiderstand (11) zur Erwärmung des Präparates eingebaut ist.
3. Präparatpatrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (11) aus
einem Draht aus nichtmagnetischem Material in Toroidal-Spiralform gewickelt ist.
4. Präparatpatrone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitungen
(12, 13) zu dem Heizwiderstand aus reinem Silber bestehen.
5. Präparatpatrone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitungen
(12, 13) zu dem Heizwiderstand aus Platin bestehen. /,
6. Präparatpatrone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (12, 13) zu
dem Heizwiderstand an Kollektorringe "(112, 113) angeschlossen sind, die über Schleifkontakte
(14, 15) mit feststehenden Leitern verbunden sind.
7. Präparatpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (4, 5, 6,7) des
Kardangelenkes herausschraubbare Gewindestifte sind.
8. Präparatpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile(4, 5, 6, 7) des
Kardangelenkes durch Ausbeulung (53) des Materials gebildet sind.
9. Präparatpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2 bis 7) des Kardangelenkes
wenigstens teilweise aus Keramik oder ähnlichem Material bestehen.
10. Präparatpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der äußeren
Halterung mittels eines Zahnrädersystems (22, 26 bis 28) über eine vakuumdichte Durchführung
von außen angetrieben ist.
11. Präparatpatrone nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrädersystem
(22, 26 bis 28) so angebracht ist, daß ein Einrükken und Ausrücken in axialer Richtung möglich
ist.
12. Präparatpatrone nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneckentrieb
(29) zur Ankupplung des Drehantriebes dient.
13. Präparatpatrone nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung
des Zahnrädersystems ein konisches Räderpaar (32) vorgesehen ist.
14. Präparatpatrone nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung
des Zahnrädersystems ein Kardangelenk (33) vorgesehen ist.
15. Präparatpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Antriebe
für die Kippbewegungen und die Drehbewegung ein Führungsblock (47) mit Keilen (51, 52), die
zur Blockierung der Antriebe dienen, vorgesehen ist.
16. Präparatpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Antriebe zur Kippbewegung
über einen Piniehebe! (41) wirkt.
17. Präparatpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kardangelenk (2 bis 7)
in ein Anticoniaminauons-Eiement (54) hineinragt.
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