DE1536913A1 - Wasserreinigungsgeraet - Google Patents

Wasserreinigungsgeraet

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DE1536913A1
DE1536913A1 DE19671536913 DE1536913A DE1536913A1 DE 1536913 A1 DE1536913 A1 DE 1536913A1 DE 19671536913 DE19671536913 DE 19671536913 DE 1536913 A DE1536913 A DE 1536913A DE 1536913 A1 DE1536913 A1 DE 1536913A1
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water
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room
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DE19671536913
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Herbert Putz
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Xylem Water Solutions Austria GmbH
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Pumpenfabrik Ernst Vogel GmbH
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Description

  • Wasserreinigungsgerät Das Wasser in kleineren Schwimmbecken, wie sie z.B. bei Einfamilienhäusern, Villen und Kleinsiedlungen immer häufiger errichtet werden, muß laufend gereinigt werden. Es verschmutzt durch Staub, gröbere Unreinigkeiten, Haare, und es bilden sich nach kurzer Zeit auch Algen am Boden, an den t4ä.nden und im Wasser selbst. Die Neuftillung des ganzen Beckens mit Leitungs- oder Brunnenwasser ist nicht nur teuer, sondern das Wasser benötigt auch sehr lange Zeit, um die richtige Badetemperatur anzunehmen. Es ist deshalb vorteilhaft, das Wasser laufend durch Filtrierung zu reini gen. Da fast nie ein zweites Becken vorhanden ist, in das man das filtrierte Reinwasser pumpen könnte, begnügt man sich mit einer unvollkommenen Reinigung. Man entnimmt mittels einer Pumpe Wasser aus dem Becken, drückt es durch ein Filter und leitet das gereinigte Wasser sofort wieder in das Becken zurück. Zur Abhaltung grober Verunreinigungen vom Filter wird in die Saugleitung der Pumpe ein leicht zu reinigendes Grobsieb eingebaut. Mitdiesem Verfahren erreicht man natürlich nur eine teilweise Reinigung des im Becken befindlichen Wassers, doch können die Verunreinigungen zum größten Teil entfernt werden, wenn durch geeignete Geräte insbesondere das Wasser von der Oberfläche abgesaugt d und hanf und Boden durch gleichzeitig wasseransaugende Bürsten abgebürstet werden.
  • Die verwendeten Filter müssen auch sehr kleine Unreinigkeien burUckhalten, verlegen sich deshalb rasch und müssen in kurzen Zeitabständen gereinigt werden. Dies geschieht immer dadurch, daß verhältnismäßig reines TÄasser aus dem Becken ganz kurzzeitig in umgekehrter Richtung durch das Filter gepreßt wird, wodurch die Unreinigkeiten zum größten Teil aus den Poren des Filters, bzw. bei Sandfiltern, aus den Zwischenräumen zwischen den Sandkörnern ausgespült werden.
  • Das bei dieser Reinigung des Filters anfallende Schmutzwasser wird in den Kanal abgeleitet. Es sind also mindestens zwei Verbindungsleitungen, meist in Schlauchform, zwischen Schwimmt becken und Wasserreinigungsgerät notwendig: ein Saugschlauch, der das Wasser vom Becken zum Reinigungsgerät leitet, und ein Druckschlauch, der während des Vorganges der Wasserreinigung das Reinwasser in das Becken zurückgeleitet und während des kurzen Vorganges der Filterreinigung zur Abführung des Schmutzwassers in den Kanal umgehängt wird. Zur Umkehrung der Wasserströmung durch das Filter zwecks Reinigung desselben sind verschiedene Verfahren bzw. Anordnungen bekannt. Die Verbindungen zwischen Pumpe, Filter und Druckschlauch können durch Vertauschen von Schlauchankuppelungen entsprechend geändert werden. Dieses Verfahren ist zeitraubend, umständlich und unreinlich. Es können natürlich auch fixe Verbindungen verlegt und die Umkehrung der Wasserströmung durch Umstellung mehrerer einfacher hydraulischer Schaltorgane, z. n. Schieber, bewirkt werden. Derartige Anordnungen sind unschön und die Handhabung ist unpraktisch.
  • Es sind auch Bauarten bekannt, bei denen mit nur einem speziell ausgebildeten hydraulischen Schaltorgan durch Verstellung nur eines Handgriffes vom Betriebszustand für die Wasserreinigung auf den Betriebezustand für die Filterreinigung umgeschaltet werden kann. Meist ist dabei noch eine dritte Stellung fUr einen dritten Betriebszustand vorgesehen, in dem das Filter überbrückt ist und das Gerät als gewöhnliche Pumpe, z.B. zum Leerpumpen des Beckens, benützt werden kann. Derartige Schaltorgane müssen im allgemeinen vier Anschlüsse erhalten, und zwar einen für das von der Pumpe geförderte Wasser, einen für den Druckschlauch, durch den das Wasser abfließt und noch zwei Anschlüsse fUr die Leitungen zu den beiden Seiten des Filters. Die Kanäle im festen oder beweglichen Teil eines solchen Schaltorganes sind ziemlich verwickelt, weil mindestens zur Vertauschung der beiden Filteranschlüsse zwei Verbindungen gelöst und zwei andere hergestellt werden müssen. Durch die auch hier notwendigen Verbindungsleitungen zum Filter wird der Aufbau des ganzen Gerätes kompliziert und nur wenig einfacher, wenn das Schaltorgan direkt auf das Pumpengehäuse aufgesetzt, oder, wie ebenfalls bekannt, in dieses eingebaut wird.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Bauarten wird der Aufbau des Gerätes besonders einfach, wenn erfindungsgemäß das zur Herstellung der meist drei Betriebszustände benötigte hydraulische Schaltorgan organisch, vorteilhaft in einem gemeinsamen Gehäuse mit dem Filter vereinigt wird.
  • Dieses Gehäuse braucht dann nur die zwei unbedingt notwendigen Anschlüsse zu besitzen, nämlich einen zur Einleitung des von der Pumpe geförderten Wassers und einen zum Anschluß des Druckechlauches für das abfließende Wasser. Die Verbindungsleitungen zwischen Filter und Schaltorgan entfallen also vollständig.
  • Die notwendige Umkehrung der Strömungsrichtung im Filter kann bei Verwendung von an sich bekannten Filterkerzen sehr einfach erreicht werden, wenn das gemeinsame Gehäuse, das Filter und das Schaltorgan erfindungsgemäß wie folgt ausgeführt sind: der Filterraum ist nur durch eine Zwischenwand von einem Schaltraum derart abgeteilt, daß die Innenräume aller Filterkerzen durch Bohrungen in der Zwischenwand bei jeder Stellung des später erwähnten Schaltstückes dauernd mit dem Schaltraum verbunden bleiben. Eine andere Bohrung in der Zwischenwand, die in den die Filterkerzen außen umgebenden Raum führt, kann durch ein von Hand aus verstellbares Schaltstück entweder mit jedem der beiden oder auch mit keinem der zum Schaltraum führenden Anschlüsse des Gehäuses verbunden werden. Dabei ist es entscheidend wichtig, daß nur der jeweils mit dem Schaltstück und über dieses mit dem die Filterkerzen außen umgebenden Raum verbundene Anschluß gegen den Schaltraum zu abgeschlossen ist, während der andere Anschluß in offener Verbindung mit dem Schaltraum steht. Wie später an Hand von Zeichnungen genau ersichtlich, braucht bei dieser Ausführung zwecks Umkehrung der wJasserströmung im Filter nur eine einzige Verbindung hergestellt werden, weil die andere durch Freigabe der entsprechenden Anschlußöffnung gegen den Schaltraum zu von selbst entsteht. Wenn das Schaltstück mit keinem der beiden Anschlüsse verbunden ist, so müssen beide gegen den Schaltraum zu offen sein. Das Wasser fließt dann unter Umgehung des Filters direkt durch den Schaltraum und das Gerät kann als gewöhnliche Pumpe benützt werden.
  • Das erfindungsgemäße Wasserreinigungsgerät ist in der Zeichnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 den Längsschnitt durch das Filter und das hydraulische Schaltorgan, Fig. 2 bis 4 Querschnitte durch das Schaltorgan in der Ebene der beiden Anschlüsse und Fig. 5 eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltorganes mit dem einen Anschluß im Schnittbild.
  • Durch den Saugschlauch 1 wird das Wasser aus einem nicht dargestellten Schwimmbecken über das Sieb 2 mittels der Pumpe 3 angesaugt und zum Anschlußstutzen 4 gefördert, der am gemeinsamen Gehäuse 5 sitzt. Dieses Gehäuse 5 ist durch die Zwischenwand 6 in den wachen zylindrischen Schaltraum 7, in dm die beiden Ansciif tzstutzen und 8 einmünden, und in den Filterraum 9 geteilt4 Im Beispiel sind vier Filterkerzen 10 vorgesehen, die durch den Deckel 11, der auch den Filterraum 9 abdichtet, an einem Ende abgeschlossen und gegen die Zwischenwand 6 gepreßt werden. Die Innenräume 12 aller Filterkerzen 10 stehen durch die Bohrungen 13 in der Zwischenwand 6 mit dem Schaltraum 7 dauernd in Verbindung. Im zylindrischen Schaltraum 7 ist als Schaltstück das winkelförmige Rohrstück 14 um die Zylinderachse drehbar gelagert. Die in der Drehachse liegende Öffnung 15 dieses Rohrstückes 14 steht durch die Öffnung 16 in der Zwischenwand 6 in Verbindung mit dem die Filterkerzen 10 außen umgebenden Raum 9, so daa diese Verbindung in jeder Stellung des Rohrstückes 14 bestehen bleibt. Das Rohrstück 14 kann mittels der Welle 17 und dem Handgriff 18 im Schaltraum 7 gedreht werden, wobei die zweite Öffnung 19 des Rohrstückes 14 an der zylindrischen Innenwand 20 mit geringem Abstand gleitet und mit jedem der beiden Anschlußstutzen 4 und 8 oder auch mit keinem in Verbindung gebracht werden kann.
  • Das beschriebene Gerät funktioniert wie folgt: Zwecks Reinigung des Wassers wird das Rohrsttick 14 in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung gebracht, in der die Öffnung 19 des Xohr3tUckes 14 mit dem Anschlußstutzen 4 in Verbindung steht. Das von der Pumpe 3 zum Anschlutzstutzen 4 geförderte verschmutzte Wasser wird durch das Rohrstück 14 in den die Filterkerzen 10 außen umgebenden Raum 9 gefördert, durch die Wand der Filterkerzen 10 in deren Innenräume 12 gedrückt und dadurch gereinigt. Das gereinigte Wasser fließt dann durch die Öffnungen 13 in den Schaltraum 7 und weiter durch den Anschluß 8 und den Druckschlauch 21 in das nicht dargestellte Schwimmbecken zurück.
  • Nach einem längeren, von der Verschmutzung des Wassers abhängigen Zeitraum sind die Filterkerzen 10 außen so stark mit Schmutz belegt, daß die Pumpe 3 nicht mehr genügend Wasser durchdrücken kann. Das Filter muß gereinigt werden.
  • Zwecks Reinigung des Filters wird der Druckschlauch 21 in den Kanal umgehängt und das Rohrstück 14 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gebracht, in der die Öffnung 19 des RohrstUckes 14 mit dem Anschlußstutzen 8 in Verbindung steht. Durch diese Verdrehung des Rohrstückes 14 wird aber nicht nur diese Verbindung hergestellt, sondern auch, infolge der Formgebung der einzelnen Teile, die Verbindung des Anschlußstutzens 4 mit dem Schaltraum 7 freigegeben. Die Pumpe 3 fördert das bereits verhältnismäßig reine Wasser aus dem Becken durch den Anschlußstutzen 4 in den Schaltraum 7, von wo es durch die Öffnungen 13 in die Innenräume 12 der Filterkerzen 10 und durch deren pQ5se Wandung von innen nach außen gepreßt wird. Dabei reißt das Wasser in ganz kurzer Zeit den größten Teil der Verunreinigungen aus den Poren und drückt den äußeren Belag von den Filterkerzen 10 ab. Der Schmutz wird in den die Filterkerzen 10 außen umgebenden Raum 9 gespult, von wo das stark verschmutzte Wasser Uber die Öffnung 15 durch das RohrstUck 14 zum Anschlup 8 und weiter durch den Druckschlauch 21 in den Kanal abgeleitet wird.
  • Zwecks Benutzung des Gerätes als gewöhnliche Pumpe wird das Rohrstück 14 in eine Mittelstellung gebracht, wie sie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Stellung gibt das Rohrstück 14 die Verbindung der beiden Ansch1sse 4 und 8 mit dem Schaltraum 7 frei. Das von der Pumpe 3 zum Anschluß 4 geförderte Wasser fließt unbehindert unter Umgehung des Filters durch den Schaltraum 7 zum Anschluß 8 und kann durch den Druckschlauch 21 entweder zur Entleerung des Beckens in den Kanal geleitet oder auch z. B. im Garten verspritzt werden.
  • Die Abdichtung des drehbaren Rohrstückes 14 gegen den Filterraum 9 und nach außen zu kann leicht durch die Gummiringe 22 und 23,mit dem Handelsnamen "O-Ringe", erreicht werden. Für die Qbdichtullg der effnung 19 im Rohrstück 14 gegen den Schaltraum 7 genügt es, den Spalt 24 möglichst klein zu machen. Da das Wasser im Schwimmbecken nie vollkommen gereinigt werden kann, schadet es nichts, wenn ein geringer Teil des Schmutzwassers nicht durch das Filter gepreßt wird, sondern durch den Spalt 24 direkt in den Schaltraum 7 gelangt und von dort in das Becken zurückfließt. Man kann aber auch praltisch ganz reines Wasser erhalten, wenn man das Rohrstück 14, wie in Fig. 5 gezeigt, ausbildet. Auf dem radial nach außen gerichteten Schenkel des Rohrstückes 14 ist,mit sehr engem Spiel und gegen Verdrehen in geeigneter Weise gesichert, ein Rohr 25 aus Kunststoff aufgeschoben, das durch die Feder 26 gegen die zylindrische Innenwand 20 des Schaltraumes 7 gepreßt wird. Auf diese Weise kann die immer vorhandene kleine Exzentrizität vollkommen unschädlich gemacht und dauernd eine gute Abdichtung erzielt werden.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Bauart des Wasserreinigungsgerätes gegenüber den bisher bekannten Bauarten liegt in der besobders einfachen, deshalb auch billigen und betriebssicheren Ausführung des hydraulischen Umschaltorganes für die meist benötigten drei Betriebszustände.
  • Die Unterbringung von Filter und Umschaltorgan in einem gemeinsamen Gehäuse mit nur zwei Anschlüssen ermöglicht nicht nur diese einfachste Bauart des beweglichen Teiles im Schaltorgan, sondern auch einen bequemen Zusammenbau mit der Pumpe. Es ist sogar möglich, das gemeinsame Gehäuse 5 direkt an den Druckstutzen der Pumpe 3 anzuflanschen, so daß überhaupt keine Verbindungsleitungen mehr benötigt werden und eine überaus kompakte Bauart entsteht.
  • Der in den Fig. 1 bis 5 beispielsweise zylinderförmig dargestellte Schaltraum kann beliebige Form haben, da während der Umschaltvorgänge eine beliebige Erweiterung des Spaltes 24 zulässig ist. Auch die Form des Schaltstückes 14 ist nur beispielsweise winkelförmig dargestellt. Die gleiche Wirkungsweise wird mit jedem beliehig geformten Schaltstück erzielt, das die Öffnung 16 wahlweise mit den beliebig angeordneten Anschlußstutzen 4 und 8 verbindet und in der dritten Schaltstellung keine Verbindung der Öffnung 16 mit einem dieser beiden Anschlüsse herstellt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Wasserreinigungsgerät, insbesondere für Schwimmbecken, das mittels einer Pumpe über ein saugseitig liegendes Sieb in einem von den meist drei vorgesehenen Betriebszuständen das verschmutzte Wasser aus dan Schwimnbecken ansaugt, zwecks Reinigung durch ein Filter drückt, woraus das gereinigte Wasser durch einen Druckschlauch in das Schwiiabecken zurückfließt, in einem zweiten Betriebszustand reines Wasser aus dem Schwimmbecken ansaugt und zwecks Reinigung des Filters in umgekehrter Richtung durch dieses dilickt, worauf das verschmutzte Wasser durch den umgelegten Druckachlauch in den Kanal abfließt und das in einem dritten Betriebszustand bei überbrücktem Filter als gewöhnliche Pumpe zu. Entleeren des Schwimnbeckens oder auch fXlr andere Zwecke benützt werden kann dadurch gekennzeichnet, daß das zur Herstellung der meist drei vorgesehenen Betriebszustände benötigte hydraulische Schaltorgan organisch, vorteilhaft in einem gemeinsamen Gehäuse, mit dem Filter vereinigt ist, wobei das Gehäuse nur zwei unbedingt benötigte Anschlüsse besitzt, von denen einer zur Einleitung des von der Pumpe geförderten Wassers und der andere zum Anschluß des Druckschlauches für das abfließende Wasser dient.
  2. 2. Wasserreinigungsgerät nach Anspruch 1, bei dem drei Betriebszustände vorgesehen sind und dessen Filter mit meist mehreren an sich bekannten Filterkerzen bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterraum nur durch eine Zwischenwand von einem Schaltraum derart abgeteilt ist, daß die Innenräume aller Filterkerzen durch Bohrungen in der Zwischenwand bei jeder Stellung des später erwähnten Schaltstückes dauernd mit dem Schaltraum verbunden bleiben, während eine andere Bohrung in der Zwischenwand, die in den die Filterkerzen außen umgebenden Raum führt, durch ein von Hand aus verstellbares Schaltstück entweder mit jedem der beiden oder auch mit keinem der zum Schaltraum führenden Anschlüsse hydraulisch verbunden werden kann, wobei aber nur der jeweils mit dem Schaltstück verbundene Anschluß gegen den Schaltraum zu abgeschlossen ist, während der andere Anschluß in offener Verbindung mit dem Schaltraum steht oder auch beide Anschlüsse gegen den Schaltraum zu offen sind, wenn keiner mit dem Schaltstück verbunden ist.
  3. 3. Wasserreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einen flachen ylinderförmigen Schaltraum (7) am Umfang die beiden Anschlüsse (4 und t) und an einer als Zwischenwand (6) ausgebildeten Stirnseite die zu den Innenräumen (12) der Filterkerzen (10) führenden Bohrungen (13) einmünden und daß ferner in diesem zylinderförmigen Schaltraum (7) als Schaltstück ein im wesentlichen winkelförmiges Rohrstück (14) um die Zylinderachse drehbar gelagert ist, dessen in der Drehachae liegende Öffnung (15) durch jene Bohrung (16), die zu dem die Filterkerzen außen umgebenden Raum (9) führt, mit diesem Raum (9) in jeder Stellung des Rohrstückes (14) dauernd verbunden bleibt, während die andere Öffnung (19) des Rohrstückes (14) an der zylindrischen Innenwand des Schaltraumes (7) gleitet und von außen mittels einer durch die noch freie Stirnseite des Schaltraumes durchgeführte elle (17) mit Handgriff (la) zwecks Reinigung des Wassers in Verbindung mit dem das Förderwasser der Pumpe (3) zufUhrenden Anschluß (4) zwecks Reinigung des Filters in Verbindung mit dem das Wasser zum Druckschlauch (21) abführenden Anschluß (8) und zwecks Benützung als gewöhnliche Pumpe in eine Zwischenstellung gebracht wird, in der das Rohrstück (14) die Verbindung beider Anschlüsse (4 und 8) mit dem Schaltraum (7) freigibt.
  4. 4. Wasserreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Rohrstück (14) gegenüber der Zwischenwand (6) des Gehäuses (5) mit einem Gummiring (22) und die Welle (17) des Rohrstückes (14) in der Gehäuseaußenwand mit einem Gummiring (23) abgedichtet sind.
  5. 5. Wasserreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf das dem Zu- und Abflußstutzen (4, 8) zugewendete Ende (19) des Schaltstückes (14) ein kunststoffrohr (25) aufgesetzt und mittels einer ebenfalls auf dei zugeordneten Teil des Schaltstückes (14) sitzenden Feder'(26) gegen die benachbarte Gehäusewand preßbar ist.
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