DE202015106234U1

DE202015106234U1 - Filter

Info

Publication number: DE202015106234U1
Application number: DE202015106234.6U
Authority: DE
Original assignee: Nanjing Zhiqiaoda Software Co; Nanjing Zhiqiaoda Software Co Ltd
Current assignee: Nanjing Zhiqiaoda Software Co; Nanjing Zhiqiaoda Software Co Ltd
Priority date: 2015-11-17
Filing date: 2015-11-17
Publication date: 2015-11-23
Anticipated expiration: 2025-11-18

Abstract

Filter, mit einem Zylinderkörper (8), der eine Endabdeckung (2) aufweist, wobei
ein Getriebemotor (1) an der Endabdeckung angeordnet ist,
die Welle des Getriebemotors mit einer Bürstenspindelwelle (3) verbunden ist und durch die Endabdeckung (2) in den Zylinderkörper (8) eintritt, und
ein Filtersieb (9) im Zylinderkörper (8) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass an einem mittleren Abschnitt der Bürstenspindelwelle (3) ein Hohlrohr angeordnet ist, wobei am Bodenabschnitt bzw. unteren Ende der Bürstenspindelwelle (3) eine Abwasserleitung (13) angeordnet ist, die mit der Außenseite des Zylinderkörpers (8) verbunden ist, wobei an das Hohlrohr ein Ende des Rundrohrs (6) angeschlossen ist, wobei an das andere Ende des Rundrohrs (6) eine Saugdüse (5) angeschlossen ist, und wobei an der Saugdüse (5) eine Bürste (7) befestigt ist, die in der Nähe des Filtersiebs (9) angeordnet ist bzw. sich diesem nähert.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das technische Gebiet von Wasseraufbereitungssystemen, und betrifft einen Filter, beispielsweise in Gestalt einer oder zur Verwendung für eine Filterungs- und Aufbereitungsvorrichtung für Kreislaufwasser und Kühlwasser.
STAND DER TECHNIK
Derzeit in China werden vor allem folgende Filtrationsvorrichtungen für Abwässer verwendet: Filter mit Selbstreinigungsbürste, Saugfilter, Multi-Patronenfilter und hydraulische Antriebe etc.. Die Hauptmerkmale dieser Filter liegen darin, dass die automatische Rückreinigung nur auf eine Weise erfolgen kann und die Filter somit häufig das Problem haben, dass die automatische Rückreinigung nicht gründlich genug ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Filter insbesondere für Filterungs- und Aufbereitungsvorrichtungen für Kreislaufwasser, Kühlwasser oder dergleichen bereitzustellen, womit sich insbesondere eine gründlichere automatische Rückreinigung ermöglichen lässt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Filter nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird ein selbstreinigendes Filter bereitgestellt, bei dem die Rückreinigung durch gleichzeitiges Betrieben der Bürste und der Saugdüse im Filter erfolgt, sodass die Rückreinigung verbessert werden kann, so dass das Problem, dass die Reinigung bei der Verwendung des Filters am Geschehensort nicht gründlich genug ist, und andere dadurch verursachte Probleme gelöst werden können.
Erfindungsgemäß wird ein Filter mit einem Zylinderkörper bereitgestellt, der eine Endabdeckung aufweist, wobei ein Getriebemotor an der Endabdeckung angeordnet ist, die Welle des Getriebemotors mit einer Bürstenspindelwelle verbunden ist und durch die Endabdeckung in den Zylinderkörper eintritt, und ein Filtersieb im Zylinderkörper angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist an einem mittleren Abschnitt der Bürstenspindelwelle ein Hohlrohr angeordnet, wobei am Bodenabschnitt bzw. unteren Ende der Bürstenspindelwelle eine Abwasserleitung angeordnet ist, die mit der Außenseite des Zylinderkörpers verbunden ist, wobei an das Hohlrohr ein Ende des Rundrohrs angeschlossen ist, wobei an das andere Ende des Rundrohrs eine Saugdüse angeschlossen ist, und wobei an der Saugdüse eine Bürste befestigt ist, die in der Nähe des Filtersiebs angeordnet ist bzw. sich diesem nähert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Abwasserventil an der Abwasserleitung außerhalb des Zylinderkörpers angeordnet.
Die vorteilhaften Effekte nach der vorliegenden Erfindung sind insbesondere wie folgt: der Filter hat eine einfache Struktur, zeichnet sich durch eine leichte Wartung und lange Lebensdauer aus, und ermöglicht eine Filtrierung und Trennung. Ferner können die Herstellungskosten reduziert werden. Der Filter nach der Erfindung kann an eine Vielzahl von rauen Umgebungen angepasst werden. Der Filter nach der Erfindung kann eine sehr gute und gründliche Rückreinigung realisieren, so dass das Problem, dass die Reinigung bei der Verwendung des Filters am Geschehensort nicht gründlich genug erfolgt, und andere dadurch verursachte Probleme gelöst werden können, so dass die Anforderungen hinsichtlich der Verwendung des Sekundärkreislauf-Wassers erfindungsgemäß erfüllt werden können.
Der Filter nach der Erfindung ist insbesondere geeignet für andere Wasseraufbereitungsanlagen in Bereichen Stahlhütten, Energie, Petrochemie, Kommunaltechnik, Lebensmittelverarbeitung, Papierherstellung, Gummi- und Leder-Fabrik.
FIGURENÜBERSICHT
1 ist eine schematische Ansicht eines Filter nach der vorliegenden Erfindung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Erste Ausführungsform
Die erste Ausführungsform ist ein Filter mit einem Aufbau, wie in der 1 dargestellt, mit einem Zylinderkörper 8, wobei der Zylinderkörper eine Endabdeckung 2 aufweist, und wobei ein Getriebemotor 1 an der Endabdeckung angeordnet ist. Die Welle des Getriebemotors 1 ist mit einer Bürstenspindelwelle 3 verbunden und tritt durch die Endabdeckung 2 in den Zylinderkörper 8 ein. Ein Filtersieb 9 ist in dem Zylinderkörper 8 angeordnet, wobei die Bürstenspindelwelle 3 ein Hohlrohr aufweist, und wobei das Hohlrohr über mindestens ein Rundrohr 6 mit mindestens einer Saugdüse 5 verbunden ist, und wobei mindestens zwei Bürstenhalter 4 an eine gleiche Seitenfläche jeder Saugdüse 5 angeschlossen sind. Eine Bürste 7 ist an dem Bürstenhalter 4 befestigt und nahe dem Filtersieb 9 angeordnet bzw. kann sich diesem annähern, insbesondere zu Reinigungszwecken. Die Bürste 7 ist mittels Schrauben am Bürstenhalter 4 befestigt. Die Saugdüsen 5 sind in Umfangsrichtung radial verteilt und axial versetzt zueinander angeordnet. Die Saugdüsen drehen sich um die Bürstenspindelwelle 3 in einer geraden Linie, wobei die beiden Sauglöcher der benachbarten Saugdüsen 5 einen überlappten Abschnitt aufweisen bzw. ausbilden. Der vertikale Abstand zwischen dem Saugloch der Saugdüse 5 und der Innenoberfläche des Filtersiebs 9 beträgt bevorzugt 4–6 mm. Die Durchflussmenge des Sauglochs jeder Saugdüse 5 und die gesamte Durchflussmenge ist nach der Anzahl kleiner als die Durchflussmenge der Abwasserleitung 13. Eine Abwasserleitung 13 ist an den Boden des Hohlrohrs angeschlossen, die die Außenseite des Zylinderkörpers 8 erreicht bzw. mit dieser verbunden ist. Ein Abwasser- bzw. Ablassventil 12 ist an der Abwasserleitung 13 außerhalb des Zylinderkörpers 8 angeordnet. Der Boden des Hohlrohrs ist über die Positionierungshülse 10 und den unteren Halteflansch 11 mit der Abwasserleitung 13 verbunden, wobei die Positionierungshülse 10 und der untere Halteflansch 11 eine abgedichtete Verbindung ergeben. Die Bürstenspindelwelle 3 und die Positionierungshülse 10 bilden eine abgedichtete Verbindung aus.
Wird der Getriebemotor 1 gestartet, so drehen sich die Bürstenspindelwelle 3, der Bürstenhalter 4, die Saugdüse 5, das Rundrohr 6 und die Bürste 7 gleichzeitig und im Uhrzeigersinn. Die Bürste 7 spült zw. reinigt die Innenoberfläche des Filtersiebs 9. Der weggespülte bzw. mechanisch entfernte Schmutz und die Flüssigkeit werden durch die Saugdüse 5 in der Nähe von der Innenoberfläche des Filtersiebs 9 eingesaugt, tritt dann durch das Rundrohr 6 in das hohle Ende oberhalb der Bürstenspindelwelle 3 ein, fließt dann durch die Positionierungshülse 10 und den unteren Halteflansch 11 in die Abwasserleitung 13 ein, und wird dann durch das Abwasserventil 12 ausgeschieden, das gleichzeitig mit dem Getriebemotor 1 eingeschaltet wird. Der Getriebemotor 1 dreht im Uhrzeigersinn, so dass die Bürstenspindelwelle 3, der Bürstenhalter 4, die Saugdüse 5, das Rundrohr 6 und die Bürste 7 sich drehen. Nach der Reinigung durch die Bürste sammelt sich der Partikelschmutz in der Umgebung der Saugdüse 5. Nach dem Öffnen des Abwasserventils 12 wird der Partikelschmutz in der Umgebung der Saugdüse 5 mittels der Druckdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren vollständig aus dem Inneren des Zylinderkörpers 8 ausgeschieden, somit ist eine Reinigung fertig.
Bei der automatischen kontinuierlichen Filtrierung nach der vorliegenden Erfindung werden funktionieren die Edelstahl-Bürste und die Edelstahl-Saugdüse gleichzeitig betrieben. Auf zwei Weise, nämlich indem einerseits die Reinigung erfolgt und andererseits die Abwassersaugung mittels Drucks erfolgt, wird die Rückreinigung gleichzeitig vorgenommen. Die Rückreinigung kann sehr gründlich erfolgen, so dass auch hohe Anforderungen hinsichtlich einer Verwendung des Sekundärkreislauf-Wassers erfüllt werden können.
Abgesehen neben der obigen konkreten Ausführungsform kann die vorliegende Erfindung auch gemäß weiteren Ausführungsformen realisiert werden. Die technischen Lösungen, die durch gleichwertigen Ersatz oder gleichwertige Umsetzung ausgebildet werden, sollen von dem Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters mit umfasst sein.

Claims

Filter, mit einem Zylinderkörper (8), der eine Endabdeckung (2) aufweist, wobei ein Getriebemotor (1) an der Endabdeckung angeordnet ist, die Welle des Getriebemotors mit einer Bürstenspindelwelle (3) verbunden ist und durch die Endabdeckung (2) in den Zylinderkörper (8) eintritt, und ein Filtersieb (9) im Zylinderkörper (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem mittleren Abschnitt der Bürstenspindelwelle (3) ein Hohlrohr angeordnet ist, wobei am Bodenabschnitt bzw. unteren Ende der Bürstenspindelwelle (3) eine Abwasserleitung (13) angeordnet ist, die mit der Außenseite des Zylinderkörpers (8) verbunden ist, wobei an das Hohlrohr ein Ende des Rundrohrs (6) angeschlossen ist, wobei an das andere Ende des Rundrohrs (6) eine Saugdüse (5) angeschlossen ist, und wobei an der Saugdüse (5) eine Bürste (7) befestigt ist, die in der Nähe des Filtersiebs (9) angeordnet ist bzw. sich diesem nähert.
Filter nach Anspruch 1, wobei ein Abwasser- bzw. Ablassventil (12) an der Abwasserleitung (13) außerhalb des Zylinderkörpers (8) angeordnet ist.