DE1536667C3 - Ordner zum Aufbewahren von ungelochtem Schriftgut. Ausscheidung aus: 1536667 - Google Patents

Ordner zum Aufbewahren von ungelochtem Schriftgut. Ausscheidung aus: 1536667

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DE1536667C3
DE1536667C3 DE19671536667 DE1536667A DE1536667C3 DE 1536667 C3 DE1536667 C3 DE 1536667C3 DE 19671536667 DE19671536667 DE 19671536667 DE 1536667 A DE1536667 A DE 1536667A DE 1536667 C3 DE1536667 C3 DE 1536667C3
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Eugen 7000 Stuttgart Ziegler
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FA LOUIS LEITZ 7000 STUTTGART
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FA LOUIS LEITZ 7000 STUTTGART
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ordner zum Aufbewahren von ungelochtem Schriftgut mit Vorder- und Hinterdeckel sowie mit einem Ordnerrücken, ferner mit auf dem Hinterdeckel senkrecht stehenden, einen Teil des Schriftgutstapels umrahmenden Wänden.
Es ist ein Ordner dieser Art bekannt (deutsche Patentschrift 522 669), bei welchem an den seitlichen, dem Ordnerrücken benachbarten Ecken des Hinterdeckels je eine den oberen und den unteren Eckbereich des Schriftgutstapels umrahmende, dem Stapel Ordnung und Halt gebende Teilwand vorgesehen ist. Das in einem solchen Ordner aufbewahrte Schriftgut ist jedoch einer relativ starken Verstaubung ausgesetzt, da die Wände nur einen kleinen Teil es Stapels umrahmen und da außerdem der Vorderdeckel nicht zuverlässig geschlossen werden kann.
Wurden diese am Hinterdeckel angebrachten Wände den Schriftgutstapel an allen vier Seiten umschließen, so wäre damit zwar eine weitgehende Abdichtung des Ordnerinhaltes gegen Eindringen bzw. Ablagerung von Staub erzielt, dafür müßte jedoch der Nachteil in Kauf genommen werden, daß das Blättern und das Aus- und Einsortieren von Schriftstücken erschwert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ordner der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß das in ihm aufbewahrte Schriftgut weitgehend gegen Staub geschützt, aber dennoch in geöffnetem Zustand des Ordners leicht zugänglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß außer auf dem Hinterdeckel auch auf dem Vorderdeckel eine den oberen Teil des Schriftgutstapels teilweise umrahmende, ebenfalls senkrecht stehende Teilwand in einer der beiden oberen Ordnerecken angeordnet ist, wobei die oberen Wände der beiden oberen Teilwände bei geschlossenem, stehendem Ordner eine durchgehende, eine Trennfuge aufweisende Wand bilden, und daß die Trennfuge mit derart zueinander versetzten Abschnitten versehen ist, daß beim Öffnen des Ordners eine Hemmung zu überwinden ist.
Dadurch wird einmal erreicht, daß der Ordner in geschlossenem Zustand weitgehend gegen Staub abgedichtet ist. Dies wird wesentlich dadurch gewährleistet, daß der Vorderdeckel durch die Rastverbindung zwischen den beiden oberen Wänden an einem Aufklaffen gehindert wird. Die die Rast bildenden Abschnitte der Trennfuge können entweder einen linearen oder einen nichtlinearen Verlauf aufweisen.
In beiden Fällen muß jedoch der Vorderdeckel beim Öffnen unter Überwindung einer gewissen Spannung gegenüber dem Hinterdeckel zunächst leicht parallel verschoben werden, und zwar entgegen der Richtung, in welche er aufgeklappt werden soll.
Vorteilhafterweise wird die am Vorderdeckel angeordnete Teilwand im Bereich der vorderen freien Ordnerecke vorgesehen. Wird bei einem so ausgebildeten Ordner der Vorderdeckel aufgeklappt, so ist zumindest der obere rechte Eckbereich des Schriftgutstapels frei zugänglich, so daß die einzelnen Blätter bequem durchgeblättert werden können.
Eine besonders gute Abdichtung gegen das Eindringen von Staub wird mit einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erreicht, bei der die Teilwände in geschlossenem Zustand des Ordners einen geschlossenen Rahmen bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Die Figur zeigt einen aufgeklappten, einen Schriftgutstapel enthaltenden Ordner in schaubildlicher Darstellung. Der Ordner weist einen Vorderdecken, einen Hinterdeckel 2 und einen Ordnerrücken 3 auf. Ein Schriftgutstapel 4 ist an seinen Kanten in seinem unteren Bereich von einem aus Wänden 6,7 und 8 gebildeten U-förmigen Kunststoffrahmen 5 umschlossen. Die linke, obere Ecke des Schriftgutstapels 4 ist von einer Teilwand 10 mit den Wänden 11 und 12 umgeben, während die rechte, obere Ecke des Schriftgutstapels 4 in geschlossenem Zustand von einer Teilwand 14 mit den Wänden 15 und 16 umgeben wird. Dabei sind Rahmen 5 und Teilwände 10 und 14 durch Warmvernieten befestigt, und zwar Rahrnen5 und Teilwand 10 am Hinterdeckel 2 und Teilwand 14 am Vorderdeckel 1.
Man erkennt, daß beim Schließen des Ordners aus den Wänden 12 und 15 eine im wesentlichen geschlossene Wand gebildet wird, welche nur durch eine enge Trennfuge unterbrochen ist. Die Trennfuge verläuft von vorn nach hinten gesehen zunächst in einer Strecke α senkrecht auf den Hinterdeckel zu, dann wendet sie sich in ihrem Verlauf entlang der Strecken unter einer gewissen Neigung nach dem Ordnerrücken 3 hin, um schließlich wieder in einem senkrechten Abschnitte gegen den Ordnerrücken2 hin auszulaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ordner zum Aufbewahren von ungelochtem Schriftgut mit Vorder- und Hinterdeckel sowie einem Ordnerrücken, ferner mit auf dem Hinterdeckel senkrecht stehenden, einen Teil des Schriftgutstapels umrahmenden Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß außer auf dem Hinterdeckel (2) auch auf dem Vorderdekkel (1) eine den oberen Teil des Schriftgutstapels (4) teilweise umrahmende, ebenfalls senkrecht stehende Teilwand (14) in einer der beiden oberen Ordnerecken angeordnet ist, wobei die oberen Wände (12; 15) der beiden oberen Teilwände (10,14) bei geschlossenem, stehendem Ordner (1; 2) eine durchgehende, eine Trennfuge aufweisende Wand bilden, und daß die Trennfuge mit derart zueinander versetzten Abschnitten (a; b; c) versehen ist, daß beim Öffnen des Ordners (1; 2) eine Hemmung zu überwinden ist.
2. Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Vorderdeckel (1) angeordnete Teilwand (14) im Bereich der vorderen freien Ordnerecke vorgesehen ist.
3. Ordner nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Teilwände (5, 10, 14), die in geschlossenem Zustand des Ordners einen geschlossenen Rahmen bilden.
DE19671536667 1967-04-27 1967-04-27 Ordner zum Aufbewahren von ungelochtem Schriftgut. Ausscheidung aus: 1536667 Expired DE1536667C3 (de)

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DE1536667A1 DE1536667A1 (de) 1970-02-05
DE1536667B2 DE1536667B2 (de) 1974-03-14
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DE1536667B2 (de) 1974-03-14
DE1536667A1 (de) 1970-02-05

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