DE7018704U - Tragebehaelter. - Google Patents

Description

Alexander Schoeller & Co«. AG.. KUsnacht Tragebehälter

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Trage=: behälter mit einem Tragegriff, der zwei einander gegenüber= liegende Stellen des freien Behälterrandes brückenbogenartig miteinander verbindet.

Solche Tragebehälter sind an sich bekannt; die bekannten Behälter weisen jedoch den schwerwiegenden Nachteil auf» daaa sie wegen des Über den freien Behälterrand nach eben heraus= ragenden Tragegriffes nicht stapelbar sind.

Aufgabe der Erfindimg ist es, diesen Nachteil zu be=

Diese Aufgabe wird an einem Tragebehälter der eingangs genannten Art erflndungsgemäss dadurch gelöst, daes der Behälterboden im Bereich der senkrechten Projektion dee Tragegriffes eine den Durchtritt eines gleichen Tragegriffes ermöglichende Ausnehmung aufweist«

Aufgrund dieser Ausbildung ist es nunmehr möglich, mehrere Tragebehälter so zu stapeln, dass jeweils der Trage= griff eines Behälters den Boden des über ihm befindlichen Behälters durchsetzt, so dass sich der obere Behälter mit seinem Bodenrand auf dem freien Kand des unteren Behälters abstützen kann.

Da beim Stapeln mehrerer Tragebehälter nur noch der Inhalt des obersten Behälters von aussen sichtbar ist, sind geaäes einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf der Auesenseite wenigstens einer Behälterwand Mittel zur Aufnahme eines auswechselbaren Informations- oder Reklame= trägers vorgesehen.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bei= spielsweise dargestellt, und zwar zeigen:

Figo 1 einen Tragebehälter in Vorderansicht, teil= weise geschnitten nach Linie X-I in Flg. 3,

Fig. 2 denselben Tragebehälter in Seitenansicht, teilweise geschnitten nach Linie H-II in Fig. 1,

Fig, 3 ö.en in Fig. 1 dargestellten Tragebehälter in Draufsicht, teilweise geschnitten nach Linie

III-III in Fig. 1,

Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-Iv in Fig. 2_f in vergrößerter Darstellung, und

Fig. 5 eine Einzelheit aus Fig. 5, ebenfalls in ver= grössertar Darstellung.

Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel des Tragebehälters gemaas der Erfindung ist als Flaschen» träger ausgebildet und aus Kunststoff gefertigt. Von der Stelle a des freien Behälterrandes 1 bis zur gegenüberlie= goncien Stelle h des freien BehäTterrandee 1 spannt sich brUclcenbogonartig ein Tragegriff 2, dessen Höhe grosser ist £\is die Höhe der BshälterväncLe 3. An den Stellen a und b ist

der Tragegriff 2 etwas n&ci inn λ gezogen, damit die ebene Fläche des freien Behälterrandee 1 nirgends unterbroch λ ist« Um den Tragebehälter trotz des weit nach oben ragenden Trage= griffes 2 stapelbar zu machen, weist der Behälterboden 4 im Bereich der senkrechten Projektion des Tragegriffes 2 eine schlitzartige Ausnehmung 5 auf, die so ausgebildet und be= messen ist, dass sie den Durchtritt des Tragegriffes eines gleichen zweiten Tragebehälters ermöglicht, venn man auf den letzteren den ersten Tragebehälter aufsetzt. Damit die gestapelten Tragebehälter unverrückbar aufeinanderstehen, weist der Behälterboden an seiner Unterseite einen in die Oeffnung eines gleichen Tragebehälters passenden Vorsprung auf, wie in den Figuren 1 und 2 durch c angedeutet»

Da bei den gestapelten Tragebehältern nur noch der In= halt dee obersten Behälters ohne weiteres eingesehen werden kann, weist eine der Behälterwände 3 - wie am besten aus Figo 3 ersichtlich ist ~ auf ihrer Aussenseite drei im Quer= schnitt Unförmige Ränder 6 auf, die das Einschieben eines Informationsträgers», s.B. einer Versandkarte mit Inhaltseingabe■. hzv„ einec; Reklameträgero er<abglicht„ ^xn Fig. 5 ist dor Querschnitt durch einen solchen. Rand 6 in vergrönaerter J^ir^telXang fcoi-.Gicii;, -)L\rr.it O.qx- (nicht dar&eateilte) Informa-'!',ior/;- "oyy-.-i» Ri'k] ai'v^^rafc r· nach de::: .^inuchieben einen sicheren

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iiiu.li ltd υ ι oxuu gcuiaoo iigo c. xiiuciua^u uco uucicii u-xuiuugcu Randes 6 zwei nockenartige Klemmelemente 7 angeordnet, von denen einea in vergrösserter Darstellung in Fig. 4 gezeigt ist. Die Abschrägung 8 erleichtert dae Einschieben, während das Klemmelement 7 in Verbindung mit dem federnden !land 6 die Klemmwirkung herbeiführt.

Wie bereits erwähnt, ist das gezeigte Ausführungsbei= spiel als Flaschenträger ausgebildet. Deshalb ist, wie Fig. erkennen lässt, der Behälterboden keine zusammenhängende, sondern eine mit dreieckförmigen Durchbrechungen 9 versehene Platte. Die Ränder der schlitzartigen Ausnehmung 5 sind an ihren beiden Enden und in ihrer Mitte durch sich in das Innere des Behälters, also nach obei, erstreckende wandartige Versteifungßeleiaente 10 verstärkt; dabei sind die mittleren Versteifungselemente 10 mit der parallel zu ihnen verlaufende] Behälterwand durch eine mit einer Aussparung 11 versehene senkrechte Wand 12 verbunden, die gleichzeitig zur Bildung der Flaüchenabtelle herangezogen wird₀

Die Erfindung ist keineswegs auf das beschriebene und onr_;'?(.;;y!:υ 11 to Auiifi>jix*^;jm^ebei£ipiifl beschrankt, sondern ver= :■:-. ": ·^:'λ·.·:^%, ί.: ■ ,■■:. :-Γ··ϊΐ\ lo^r l'urchnohnit !;-:;:^;'aohru-.?incB lie-

Höhe dea Tragegriffes kleiner sein als als die Höhe der Behälterwände; in einem solchen -Falle ist es denkbar, die Ausnehmung im Behälterboden* nicnt schlitzartig, sondern gewölbeartig auszubil£3u, so dass sie nach oben und/o^er nach den Seiten abgedeckt iat. Eine nach oben und nach den Seiten abgedeckte gewöbeartige Ausbildung kommt dann in Frage wenn der Tragebehälter nicht zum Transport von Flaschen, sond von anderen, insbesondere schüttfähigen, Gütern bestimmt ist und zu diesem Zweck einen als geschlossene Platte ausgebil= deten Behälterboden aufweist« Der Grundriss des Behälters ist selbötveretändlich nicht an eine rechteckige oder quadratisch Form gebunden, sondern kann jede andere geeignete Form auf=
weisen« Auch der Tragegriff kann anders geformt sein als bein Ausführun^Bbeispie?- und die io Querschnitt U-förmigen Ränder zur Aufnahme des Informations- bzw_; Rekiamoträgere können auc an mehreren oder allen iiciiäiterwänden vorgesehen sein_e ISs vei steht sich vcm selbst, daaa der Tragebehälter aus allen ge= i.d.,;rii;;t,ürj. V/erixtoffen gofertigt aoin krt-πΐϊ, wenngleich Vorzugs=

Claims (12)

1, Tragetehälter mit einem Tragsgriff, der zwei einander gegenüberliegende Steilen des freien Behälterrandes brücken= bogenartig miteinander Vorbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (4) im Bereich der senkrechten Pro= jektion des Tragegriffes (2) auf den Behälterboden eine den Durchtritt eines gleichen Tragegriffes (2) ermöglichende Ausnehmung (5) aufweist.

2 ο Tragebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnen, dass die Höhe des Tragegrirfes (2.) grosser ist als die Höhe der Behälterwände (3)*

3r Tragebehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) des Behälterbedens (4) schlitzartig ausgebildet ist»

4, Tragebehälter nach Anspruch 3.- dadurch gekennzeichnet, da33 die Schlitzränder v/enigstens über einen Teil ihrer Länge duroh sich in das Innere des Behälters erstreckende rippenocter vanaartige Versteifungselemente (10) verstärkt sind»

- S

5. Tragebehälter na h Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, dass die Höhe des Trt^sgriffes (2) über dem oberen Hand des Behälters kleiner ist als die Höhe der Behälterwände (3).

6. Tragebehälter nach Anspruch 5» dadurch gekenn= zeichnet, dass die Ausnehmung (5) des Behälterboden (4) nach oben und/oder nach den Seiten abgedeckt ist, und dass der innere Umriss der Abdeckung desm äusseren Umriss des Tragegriffes (2) angepasst ist.

7. Tragebehälter nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (4) an seiner Unterseite einen in die Oeffnung eines gleichen Behälters passenden Vorsprung (c) aufweist.

8. Tragebehälter nach einem der Ansprühe i ^r-* * . dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Behkl+**- wand (3) auf ihrer Auseenseite Mittel zur Av ^ahme eines auswechselbaren Informations- bzw. Reklame trägers auf= weist»

9. Tragebehälter nach Anspruch 8, dadurch gekenn= hrejt, das3 die Mittel zur Aufnehme des Informations-RcJrlavaeträgers aus drei im Querschnitt U-förmigen ■>::;-! '£,: zviA Einschieben des Informations- bzw. Reklame=

10c Tragebehälter nach Anspruch 9» dadurch gekenn= zeichnet, dass innerhalb mindestens eines U-förmigen Randes (6) wenigstens ein nockenartiges Klemmelement (7) zum Festhalten des eingeschobenen Informations- bzw. Reklameträgers angeordnet ist.

11. Tragebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er als Flaschenkasten mit durchbrochenem Boden (4) ausgebildet ist.

12. Tragebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Kunststoff besteht.