DE1536374A1 - Einseitig eingedeckter Wellpappenzuschnitt fuer maschinelle Einschlag-Verpackungsverfahren - Google Patents

Einseitig eingedeckter Wellpappenzuschnitt fuer maschinelle Einschlag-Verpackungsverfahren

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DE1536374A1 DE19661536374 DE1536374A DE1536374A1 DE 1536374 A1 DE1536374 A1 DE 1536374A1 DE 19661536374 DE19661536374 DE 19661536374 DE 1536374 A DE1536374 A DE 1536374A DE 1536374 A1 DE1536374 A1 DE 1536374A1
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WILKE WERNER HEINZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/40Applications of laminates for particular packaging purposes
    • B65D65/403Applications of laminates for particular packaging purposes with at least one corrugated layer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Einseitig gedeckter Wellpappenzuschnitt für maschinelle Einschlag-Verpackungsverfahren.
  • Seit Jahren ist es bekannt, gewisse Waren automatisch auf sogenannten Einschlag-Einzel- oder -Sammelpackmaschinen zu verpacken.
  • Hierdurch werden als Umhüllungsmaterial Zuschnitte von verhaltnismäßig wannen flexibelen Packpapieren, Folien und dgl. verwendet Derartige automatisch ch arbeitende Packmaschinen können zur Anfertigung von Umhallungen in Form von Tüten, Päckchen und dgl. als Kleinpackunsen, beispielsweise für Schokoladetafeln, Zucker, Mehl, Seifenpulver usw. aus den genannten Zuschnitten verwendet werden. Mit den gleichen Zuschnitten lassen sich auf solchen Einscblag-Sammelpackmaschinen auch eine Mehrzahl von gefüllten Kleinpackungen auf einfache Weise zu einem Paket verpacken. Die auf solchen Verpackungsmaschinen verwendet ten Verpackungsmaterialien besitzen jedoch eine große Druck-und vor allem Stoßempfindlichkeit. Daher ermöglichen die bisher verwendeten Zuschnitte aus den genannten Verpackungsmaterialien nur einen verhältnismä#ig begrenzten Einsatz solcher automatisch arbeitender Elnschlag-Packmaschinen, Seit Jahrzehnten ist es bekannt, aus auf beiden Seiten mit einem Deckblatw versehenen Wellpappen (sogenannte beiseitige Wellpappen) Kartonagen für Verpackungszwecke herzustellen.
  • Bekannt sind im besonderen beidseitige Wellpappen mit einer Wellenhöhe von etwa 5 mm (sogenannte Grobwelle) und von etwa 3 mm Wellenhöhe (sogenannte Peinwelle), die für sich allein oder auch in zusammengeklebten Lagen (sogenannte Double-Double-Wellpappe) durch nachträgliches Schlitzen, Stanzen, Rillen, Kleben, Heften und dgl. zum fertigen Versand-Karton verformt werden, in den dann die Ware zum Versand hineingepackt wird.
  • Bekannt ist auch seit wenigen Jahren eine beidseitige Wellpappe mit einer Wellenhöhe von etwa 1,5 mm, die unter den Bezeichnungen Mikrowelle, Feinstwelle bzw. international unter der Bezeichnung E-Xelle auf dem Markt ist. Auch dL ese Wellpappe eignet sich infolge ihrer Steifheit nur zur Herstellung von Kartonagen, die nach dem oben beschriebehen Verfahren hergestellt werden. Dieses Verpackungsmaterial ist zur Verwendung auf Einschlag-Pack- und -Sammelpackmaschinen völlig ungeeignet.
  • Bekannt sind schließlich auch einseitig gedeckte Niellpappen mit einer Wellenhöhe von 5 bzw. 3 mm Wellenhöhe (sogenannte einseitige Wellpappe bzw. Rollenwellpappe). I)iese Wellpappen sind jedoch so weich und nachgiebig, daß sie zur Herstellung von Kartonagen ungeeignet sind. Sie werden lediglich als sogenannte Packwellpappe zum Schutz von Waren um diese in Form von Zuschnitten herumgewickelt. Die diesbezügliche Arbeit muß mit der Hand ausgeführt werden. Diese Verpackungsart hat ferner den Nachteil, daß das Material sich insbesondere quer zum Wellenverlauf nicht sauber verformen läßt. Mit diesem Verpackungsmaterial in Form von Zuschnitten läßt sich daher eine den Mindestansprüchen genügende Außenverpackung nicht erreichen.
  • Es wurde nun in überraschender Weise gefunden, daß sich alle oben genannten Nachteile vermeiden lassen, wenn man nach vorliegender Brfindung für Einschlag-Verpackungsmaschinen als Verpackungsmaterial einseitig gedeckte Wellpappenzuschnitte verwendet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wellung als E-Welle ausgebildet ist.
  • Ns wurde nun gefunden, daß sich besonders vorteilhaft solche einseitig gedeckten Wellpappenzuschnitte verwenden lassen, deren Wellenhöhe zwischen etwa 1,2 bis 1,8 mm liegt.
  • In Bezug auf die Wellenzahl pro 12 ist folgendes zu ber&cksichtigen: Wie dies aus der Wellpappenindustrie an sich bekannt ist, können sich ebenso wie bei der Herstellung von Wellpappen auch bei der Herstellung von Mikrowellpappe Je nach der Eeschafienheit des benutzten Papiermaterals und dessen Feuchtigkeitsgehaltes selbst bei Verwendung der gleichen Riffelungsmaschine gewisse Schwankungen in der Wellenzahl und/oder auch geringe Abweichungen in der Wellenhöhe ergeben. So wurden z. B. bei gelieferten einseitig gedeckten Mikrowellpappen mit einer nominellen Wellenhöhe von 1,3 mm pro m2 zwischen 297 - 317 (Mittel: etwa 300) Wellen und bei einer nominellen Wellenhöhe von 1,5 mm zwischen 250 - 270 (Mittel: etwa 260) Wellen gezählt. Diese in der Natur der Beschaffenheit des Ausgangsmaterials liegenden Abweichungen sind im Rahmen der Erfindung praktisch unbeachtlichO Solche erfindungsgemäß.en einseitigen E-Wellpappemzuschnitte lassen sich ohne zusätzliche Bearbeitung, wie sie sonst für andere Wellpappen notwendig ist, einwandfrei auf den bekannten Pack- und Sammelpackmaschinen verformen. Sie zeigen eine gute Laufgeschwindigkeit und lassen sich hierbei mit auagezeichnetem Ergebnis von der Maschine sogar auch gegen die Wellenrichtung sauber und präzise um die zu verpackende Ware herumlegen.
  • Vorteilhaft wird der erfindungsgemäß zur Anwendung kommende einseitige E-Wellpappenzuschnitt so im Magazin der Verpackungsmaschine gestapelt, daß beim Abziehen des lateriall aus dem Magazin die Wellen des Zuschnittes in Bezug auf die zu verpackende Ware nach innen und das Deckblatt nach außen su liegen kommen. Dadurch wird die Ware in der Verpackung durch die innen liegenden Wellen wesentlich besser gegen Druck und Stoß abgesichert, als dies mit den bisher vollautomatisch arbeitenden Einsc hlag-Pack- und -Sammelpackmaschinen angebrachten Umhüllungen aus flexiblen, verhältnisamä#ig dünnen Folien, Packpapieren und dgl. möglich ist, ohne daß hiersu irgendein besondere zusätzliche Bearbeitung des E-Wellenzuschnitts erforderlich wird. Auch mit den unbearbeiteten E-Well. zuschnitten wird nach außen eine sowohl an den flächen als auch an den Kanten und Ecken saubere, symmetrische und einwandfrei stapelbare Verpackung erzielt. Die Verklsbungen erfolgen auf der Maschine auf an sich bekannte Art an den jeweils gewünschte Überlappungsstellen der Verpackung. Schließlich wird durch die Verwendung der erfindungsgemäßen E-Wellzuschnitte die Druck- und Stoßbeständigkeit an den mehrfachen Vberlappungsstellen der Verpackung durch die bei den Umialtungen des E-Wellzuschnittes erfolgende teilweise Verschiebung der Laufrichtung der Wellen zusätzlich verstärkt.
  • Je nach den zu verpackenden Waren und der gewiizwchten Verpackungsgewichte lassen sich im Rahmen der Erfindung verschiedene Arten von ei einseitigen Wellpappzuschnitten mit der E-Welle verwenden. Die Herstellung solcher einseitigen '#ellpappen ist jedem Fachmann bekannt. Geändert werden kann das Material und das Gewicht der Decke pro m2 und/oder die Höhe der Welle. Bei der letzteren ist der jeweilige Einzugsfaktor zu berücksichtigen, der durch die Bildung der Welle bei der Herstellung des Materials entsteht.
  • In einer besonderen At£uhrungsfor1 ist der einseitig gedeckte E-Wellpappzuschnitt für die Umhüllung einzelner Verbrauchereinheiten bestimmt, beispielsweise für Wein- oder Spirituosenflaschen, Pulvergläsern für Kaffee, Kakao, Toilettenartikeln oder für medizinische Waren, und zwar in Form eines etwa rechteckigen Zuschnittes. Dieser Zuschnitt wird maschinell mit hoher Geschwindigkeit um die Behälter so angebracht, daß die Wellung der verpackten Behälter innen liegt und somit direkt den Außenmantel des runden oder eckigen Teils des Behälters umgibt. Bei einem zylindrischen oder viereckigen Körper, beispielsweise einer Flasche, wird die Umhüllung vorteilhaft so angebracht, daß die innen liegenden Wellen des Zuschnittes parallel zur Hauptachse des zu umhüllenden Körpers verlaufen.
  • Der E-Wellenzuschnitt wird durch eine Verleimungszone, die sich im überlappenden Wellpappzuschnitt befindet, verschlossen und sitzt fest, aber abnehmbar auf dem Behälter. Derartige Ausführungsformen sind beispielsweise in den später noch zu beschreibenden Beispielen e und 9 enthalten.
  • In einer anderen besonderen Ausführ ungsform enthält der Zuschnitt, der beispielsweise in rechteckiger Form vorliegen kann, ausgestanzte Schlitze, die für die zu verpackende Ware im verpackten Zustand als zusätzliche Halterung dienen.
  • In einer anderen Aührungsform kann der Wellpappzuschnitt zungenförmige Ausstanzungen und laschenartige, abknickbare Seiten entsprechend der für beidseitige Wellpappe oder Vollpappe immer erforderlichen Konstruktion enthalten, um auch mit eineeitiger E-Welle alternativ zum Einschlag eine Packung mit Kartonagen-Charakter zu erreichen.
  • Der Vorteil, der mit den letzten beiden Anwendungsmöglichkeiten geboten wird, besteht darin, daß diese an sich bekannten Zuschnitte jetzt durch die Verwendung einseitiger E-Wellen wesentlich billiger werden. Beim Beispiel 7 kommt hinzu, daß bisher auf die durch die Verwendung der erfindungsgemäßen E-Welle erreichten besseren Schutzeigenschaften gegenüber den bis heute nur eingesetzten Zuschnitten aus Wellpappe verzichtet werden mußte, weil Zuschnitts aus beidseitiger Wellpappe - andere Wellpappe ließ sich bis heute nicht mit der notwendigen hohen Prazision, zumindest nicht wirtschaftlich genug, stanzen -jedoch erheblich teurer als Wellpappe-Zuschnitte sind.
  • Der Eri-nder hat in berraschender Weise gefunden, das sich die erfindungsgemä# zu verwendenden einseitig gedeckten E-Wellpappzuschnitte mit hoher Wirtschaftlichkeit und höchster Prüzision stanzen lassen.
  • Ausführungsbeispiele.
  • 1. Beispiels (Verpackungsmaterial für eine Sammelpackung von 4 Packungen Pralinen à 250 g) Decke aus Kraftpapiers Gewicht 70 g/n2 Welle von 1,3 mm Höhe: Gewicht 90 g (Welleneinzugsfaktor ca.30%).
  • Fertiggewicht des Verpackungsmaterials ca. 190 g/m2.
  • Ausma@@@ etwa 440 x 596 mm.
  • Fig. 1 zeigt einen solchen einzelnen einseitig gedeckten E-Wellpappzuschnitt für das maschinelle Verpackungsverfahren. Hier ist die rechte untere Seite umgelegt, um die glatte Decke erkennen zu lassen, und zwar in der Form, wie er in das Magazin der Einschlag-Verpackungsmaschine eingelegt wird.
  • Fig. 2 zeigt eine solche bildliche Darstellung der verpackten Ware mit teilweise aufgerissener Umhüllung. Um den Verlauf der innen befindlinhen Wellung besser zu verdeutlichen, ist die Ware selbst nicht dargestellt.
  • In den Fig. 1 und 2 sind der E-Wellenzuschnitt mit A, das Deckblatt mit 1 und die Wellungsseite mit 2 gekennzeichnet. Die Wellen verlaufen parallel zueinander. Der Verlauf der innen liegenden Wellen der Verpackung ist durch die ausgezeichneten Linien 2a verdeutlicht. Die sich überlappenden Stellen sind beispielsweise mit den Bezugszeichen 3 und 4 angedeutet. Im Bereich der Überlappungszonen erfolgt durch die Einschlag-Verpackungsmaschine auf an sich bekannte Art die Verklebung.
  • Der Verlauf der Wellen ist für die Verpackung an sich unwesentlich.
  • 2. Beispiel: (Verpackungsmaterial für 12 Faltschachtelpackungen Babykcst à 400 g).
  • Decke aus Kraftpapier: gewicht 80 vm-.
  • Welle von 1,3 mm Höhe: Gewicht 100 g (Einzugsfktor ca.
  • 30 bis 32 %).
  • Pertiggewicht des Verpackungsmaterials ca. - 215 g/m2 ausmaBes etwa 530 x 850 mm.
  • Die Ausführungsform dieses Beispiels ist ebenfalls durch Die Fig. 1 und 2 verdeutlicht, wenn man in diesem Beispiel die angegebenen Maß- und Materialangaben berücksichtigt.
  • 3. Beispiel: (Waschmittel in 3 Einzeltragepackungen à 3,2 kg).
  • Decke aus Kraftpapier: Gewicht 90 g/m2.
  • Welle von 1,5 mm Höhe: Gewicht 100 g (Einzugsfaktor ca. 34 bis 35 %).
  • Ausma#e: etwa 710 x 1,190 mm.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen wieder den einzelnen einseitig gedeckten Wellpappzuschnitt, bei dem die Wellung als zelle ausgebildet ist, wie er zur Vor bereitung der Verpackung in die Verpackungsmaschine eingelegt wird. Fig. 2 zeigt den in der Fig. 1 dargestellten Zuschnitt, wie dieser als Verpackung zusammengefaltet ist, wenn man in diesem Beispiel die angegebenene Ma#- und Materialangaben berücksichtigt.
  • 4. Beispiel: (für Journale, Zeitschriften und dgl.) Das angeführte Material ist bis zu einem Inhaltsgewicht von ca.
  • 15 kg ausreichend.
  • Decke aus Kraftsackpapier: Gewicht 125 g/m2.
  • Welle 1,5 mm Höhe: Gewicht 115 g (Einzugsfaktor ca.34 bis 35%).
  • Fertiggewicht des Verpackungsmaterials ca. 275 g/m2.
  • Ausmaße: etwa 480 x 780 mm.
  • Fig. 1 zeigt den einzelnen einseitig gedeckten Wellpappzuschnitt, bei dem die Wellung als E-Welle ausgebildet ist, wie er zur Vorbereitung der Verpackung in die Verpackungsmaschine eingelegt wird und JP%g. 2 zeigt den in der Fig. 1 dargestellten Zuschnitt, wie dieser als Verpackung zusarntnengefaltet ist. Es sind lediglich die in diesem Beispiel angegebenen Maß- und Materialangaben zu berücksichtigen.
  • 5. Beispiel: (für Konservendosen: Inhaltsgewicht 10 bis 12 kg).
  • Decke aus Kraftsackpapier: Gewicht 125 g/m2.
  • Welle Je nach Wunsch der Abnehmer 1,3 bzw. 1,5 mm Höhe: Gewicht 115 g (Einzugsfaktor ca. 30 - 32 bzw. 34 - 35%) Fertiggewicht des Verpackungsmaterials ca. 260 bzw. ca- 275 - 2 280 g/m Ausmaße bei 12 Konservendosen in 1/1 Größe etwa 565 x 885 mm Ausmaße bei 12 Konservendosem in 1y2 Größe etwa 455 x 710 mm Ausmaße bei 12 Konservendosen in 2/3 Größe etwa 505 x 785 mm Fig. 1 zeigt den einzelnen einseitig gedeckten E-Wellpappzuschnitt, wie er zur Vorbereitung der Verpackung in das Magazin der Verpackungsmaschine eingelegt wird, jedoch sind die in diesem Beispiel angegebenen Material-und Maßangaben zu beracksichtigen. Fig. 3 zeigt den in der Fig. 1 dargestellten Zuschnitt, wie dieser als Verpackung zusammengefaltet ist, wobei die Umhüllung nur teilweise dargestellt ist. Diese Verpackung zeigt, daß sich der viereckige Zuschnitt im mittleren Bereich 5 der Dosen 6 deren Form anpaßt, während die oberen und unteren Verpackungsecken 7 bzw. 7a etwas zipieliörmig vorspringen.
  • Die Zwischenraume 8 zwischen den einzelnen Dosen werden durch die Verpackung glatt üherbrückt. Die Verklebungen erfolgen in den Überlappungszonen 3, 4.
  • Durch die innenliegende Wellung der E-Welle erhalten die Dosen einen festen Zusammenhalt gegen Rutschen innerhalb der Verpackung. Auch diese/Verpackungen lassen sich zuverlässig neben- und übereinander stapeln und versenden.
  • Beispeil 6:(für 12 bzw. 24 Bierdosen à 0,33 1 Inhalt).
  • Decke aus Kraftsackpapier: Gewicht 110 g/m2.
  • Welle entsprechend Beispiel 5.
  • Fertiggewicht des Verpackungsmaterials ca. 240 bzw. ca.265 g/m2 Ausmaße: bei 24 Bierdosen etwa 592 x 848 mm Ausmaße: bei 12 Bierdosen etwa 454 x 714 mm Fig. 1 zeigt den einzelnen einseitig gedeckten E-Wellpapzuschnitt, wie er zur Vorbereitung der Verpackung in das Magazin der Verpackungsmaschine eingelegt wird, jedoch sind in diesem Beispiel die angegebenen Material und Maßangaben zu Lerücksichtigen. Fig. 3 zeigt den in der Fig. 1 dargesteliten Zuschnitt, wie dieser als Verpackung zusammengefaltet ist.
  • 7. Beispiels (für 3 Bierdosen - Inhalt je 0,33 1).
  • Die Decke kann :e nach Wunsch und Erfordernis aus Kraftliner oder Testliner oder Faltschachtelkarton im Gewicht zwischen ca. 150 - 300 g/m2 bestehen.
  • E-Welle mit einer Höhe zwischen etwa 1,25 tis 1,5 mm.
  • Fertiggewicht des Verpackungsmaterials etwa 300 bis 450 g/m2.
  • Ausmaße: ca. 420 x 210 mm.
  • Fig. 4 zeigt die Darstellung eines einseitig gedeckten E-Wellenzuschnites entsprechend Fig. i, der jedoch mit 12 gestanzten Schlitzen 9 versehen ist und in dieser Form der Verpackungsmaschine zugeführt wird. Eine Bedeckung der Schmalseiten ist für die Versandform nicht erforderlich.
  • Fig. 5 zeigt die mit dem beechriebenen Zuschnitt zusammendurehgehend gefaltete und am Body bei 10 in der Maschine verklebte Verpackung. Es ist deutlich erkennbar wie die Dosen 11 mit ihrem Bördelband durch die Schlitze 9 gehaltert werden.
  • Darüberhinaus gibt die nach inne nicht abgedeckte Wellung auch den Dosen selbst einen festen Halt und Stand gegen ein Verrutschen innerhalb der Verpackung.
  • 8. Beispiel:(für die Umhüllung einer Wei@@rand- oder Weinfasche).
  • Decke aus Kraftpapier oder Kraft-, Testline@ oder Faltschachtel-oder Schrenzkarton.
  • E-Welle mit einer Höhe zwischen etwa @5 @@@ 1,6 mm.
  • Ausma#e: in Anpassung an die Flasche. @@@#e @@@ Form.
  • Der einseitig gedeckte E-Wellpapp@@@@@@@@@@@@ maschinel@ Verpackungsverfahren @ntspricht de @@@@@@@@@@@@@ Fige Das Deckblatt 1 L@egt au#en; die We en @@@@@ @gen @@hen und verlaufen parallel zur schmalen Seite bzw. Höbe, beispielsweise parallel zur Hauptachse des zu ummantelnden Körpers.
  • Fig. 6 zeigt eine Weinbramflasche, die maschinell mit dem in Pig. 1 gezeigten Wellpappzuschnitt manschettenförmig umhüllt ist.
  • Pig. 7 zeigt einen Querschnitt der umhüllten Weinbrandflasche, bei der die tberlappung 12 durch Klebung fixiert ist.
  • 9. Beispiels Dieses entspricht dem Beispiel 8, jedoch mit der Abweichung, daß der Jellpappzuschnitt als Umhüllung keine Vberlappung aufweist. Es berühren sich h lediglich die Seitenkanten 13 und 14, die hier ganz oder teilweise durch ein Klebband 15 auf der Flasche zusammengehalten sind. Dieses Ausführungsbeispiel wird in Fig. 8 durch einen Schnitt durch die umhüllte Flasche verdeutlicht.
  • Die aus den Beispielen 8 und 9 ersichtliche Behälterummantelung mit dem erfindungsgemäß zur Anwendung gelangenden E-Wellenzuschnitt ergibt große Vorteile. Mit den Einzelzuschnitten können infolge ihrer überraschend guten Laufgeschwindigkeit auf "Hochleistungs-Füllinien"-Anordungen in der Maschine beispielsweise pro Minute 150 Flaschen umhüllt und verklebt und so der Endverpackung zugeführt werden.
  • Hierbei ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Plaachen nicht mehr in Versandkisten oder -kartons und dgl. verpackt werden brauchen, die sogenannte Gefache oder Fächer bzw.
  • Fächersätze enthalten. Die Gefache können ganz entfallen, wodurch sich eine Materialkostenersparnis von etwa 35 - 40% ergibt. Bekanntlich tritt bei der Verwendung von Pächersätzen beim Transport der Flaschen ein Drehen derselben innerhalb ihres Faches auf, wodurch eine 3eschädigung der Etikettierung eintreten kann. Diese Gefahr wird bei der Verwendung der mit dem E-Wellzuschnitt ummantelten Flaschen mit zuverlässigkeit ausgeachlossen. Außerdem ergibt sich ein weiterer sehr erheblicher Vorteil, daß Flaschen, die mit dem erfindungsgemäßen Zuschnitt umhüllt sind, die beachtlichen Schwierigkeiten ausschließen, die häufig durch Fächersätze hervorgerufen werden, wenn für die maschinelle Endverpackung sogenannte Falipacker verwendet werden. Solche Fallpacker ergreifen die auf dem Fließband beförderten Flaschen in jeweils gewünschter Anordnung und Zahl, z.B. in Form von zwei Reihen von je drei Flaschen, automatisch undAfördern z. B. die Sechsergruppe in einem Arbeitstakt in die in den darunter in den Versandkisten oder dgl. angeordneten Fächersätzen, indem sie die Flaschen in die Einzelgefache herabfallen lassen. Hierzu müssen die Bächersatze in den Versandkisten oder dgl. genau senkrecht zueinander stehen, damit die Flaschen un5ehindert in ihr zugehöriges Pach fallen können. Dies ist jedoch nicht immer mit zuverlässiger- Sicherheit gewährleistet, insbesondere wenn die Fächersätze aus billigeren Papierzusammensetzungen gebildet sind. Die Flaschen können dann auf eine nicht genau senkrecht stehende Wand auf schlagen, wobei entsprechende größere oder kleinere Beschädigangen der Etiketten auitreten können, Es können auch bei Verwendung von Fächersätzen aus besserem Material, die an sich wieder höhere Materialkosten verursachen, Nachteile dadurch entstehen, daß die vom Fallpacker ergriffenen und zum Geiach geführten Flaschen beim Loslassen der Flaschen noch leicht schwanken, wodurch eine sichere Einführung der Flaschen in ihre wird Gefache erschwert und sogar ganz verhindert werden.
  • 10. Beispiel: (Verpackungszuschnitt für 10 Schokoladetafeln t 100 g) Die Decke kann je nach Wunsch der Verpacker aus Kraft- bzw.
  • Testliner oder aus Faltschachtel- bzw. Schrenzkarton in Gewicht zwischen 120 - 300 g/m2 bestehen. Die E-Welle zeigt eine Höhe zwischen etwa 1,25 bis 1,50 -.
  • Das Fertiggewicht des Verpackungsmaterials beträgt etwa 270 bis 450 g/m2.
  • Ausma#e: ca. 517 x 205 M. big. 9 zeigt die Darstellung eines an sich für beidseitig gedeckte Wellpappe bekannten Verpackungszuschnittes, der 6 zungenförmige Ausnehmungen 16 enthalt. Die jedoch aus E-Wellenpappenzuschnitt bestehenden Breitseiten der Packung sind mit 17 und 17' und die Schialseiten mit 18 und 19 bezeichnet. Jedes dieser Teile enthält umklappbare Seiten, nilich die Seite 17 die Uiklappeeiten 17a und 17b, die Seite 172 die Umklappseiten 17'a und 17'b, die Seite 18 die Umklappseiten 18a und 18b sowie die Seite 19 die Uinklappseiten 19a und 19b.
  • Außerdem ist seitlich an der Seite 17 ein umklappbarer Lappen 20 angebracht und an der entgegengesetzten Seite 19 eine entsprechende Ausnehmung 21, um die Verpackung leichter mit dem Finger öffnen zu können. Der Zuschnitt kann gewünschtenfalls an den Umschlagskanten mit einer zusätzlichen Rillung 23 versehen sein.
  • Fig. 10 zeigt die mit dem Zuschnitt gemäß Fig. 9 verpackten 10 3chokoladetafeln, wobei der untere Teil der Seite 19 teilweise aufgebi@ehen dargestellt ist, um die Stellung der verpackten Tafeln 22 zu verdeutlichen.
  • Die vorstehenden Beispiele sind lediglich zur Verdeutlichung der erfindung angegeben und sollen diese keinesfalls auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken. Bei der praktischen Anwendung der in dieser Erfindung beschriebenen einseitig bedeckten E-Wellpappzuschnitte ergibt sich der gro#e Vorteil bei maschinellen Verpackungsverfahren, da# sie gegeniber den bisher bekannten Zuschnitten aus Feinwelle oder Grobwelle wesentlich bessere Laufeigenschaften auf Verpackungsautomaten zeigen, inspesondere bei Automaten, die mit senr hoher Geschwindigkeit arbeitan. Die Vorlelle, die durch den vorliegenden erfindungsgemä#er Wellpappzuschn@@@ @@ der e@nseitigen E-Welle erzielt werden, treten besonders @@@@ a bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten auf.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Einseitig gedeckter Wellpappzuschnitt für maschinelle Verpackungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung als E-Welle auagebildet ist.
  2. 2. Wellpappzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser etwa rechteckig ausgebildet ist.
  3. 3. Wellpappzuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt Ausstanzungen und/oder Stanzschlitze aufweist.
  4. 4. Wellpappzuschnitt nach einem der ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, daß der Zuschnitt zusätzliche Rillungen enthält.
    L e e r s e i t e
DE19661536374 1966-12-23 1966-12-23 Einseitig eingedeckter Wellpappenzuschnitt fuer maschinelle Einschlag-Verpackungsverfahren Pending DE1536374A1 (de)

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