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Einseitig gedeckter Wellpappenzuschnitt für maschinelle Einschlag-Verpackungsverfahren.
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Seit Jahren ist es bekannt, gewisse Waren automatisch auf sogenannten
Einschlag-Einzel- oder -Sammelpackmaschinen zu verpacken.
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Hierdurch werden als Umhüllungsmaterial Zuschnitte von verhaltnismäßig
wannen flexibelen Packpapieren, Folien und dgl. verwendet Derartige automatisch
ch arbeitende Packmaschinen können zur Anfertigung von Umhallungen in Form von Tüten,
Päckchen und dgl. als Kleinpackunsen, beispielsweise für Schokoladetafeln, Zucker,
Mehl, Seifenpulver usw. aus den genannten Zuschnitten verwendet werden. Mit den
gleichen Zuschnitten lassen sich auf solchen Einscblag-Sammelpackmaschinen auch
eine Mehrzahl von gefüllten Kleinpackungen auf einfache Weise zu einem Paket verpacken.
Die auf solchen Verpackungsmaschinen verwendet ten Verpackungsmaterialien besitzen
jedoch eine große Druck-und vor allem Stoßempfindlichkeit. Daher ermöglichen die
bisher verwendeten Zuschnitte aus den genannten Verpackungsmaterialien nur einen
verhältnismä#ig begrenzten Einsatz solcher automatisch arbeitender Elnschlag-Packmaschinen,
Seit Jahrzehnten ist es bekannt, aus auf beiden Seiten mit
einem
Deckblatw versehenen Wellpappen (sogenannte beiseitige Wellpappen) Kartonagen für
Verpackungszwecke herzustellen.
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Bekannt sind im besonderen beidseitige Wellpappen mit einer Wellenhöhe
von etwa 5 mm (sogenannte Grobwelle) und von etwa 3 mm Wellenhöhe (sogenannte Peinwelle),
die für sich allein oder auch in zusammengeklebten Lagen (sogenannte Double-Double-Wellpappe)
durch nachträgliches Schlitzen, Stanzen, Rillen, Kleben, Heften und dgl. zum fertigen
Versand-Karton verformt werden, in den dann die Ware zum Versand hineingepackt wird.
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Bekannt ist auch seit wenigen Jahren eine beidseitige Wellpappe mit
einer Wellenhöhe von etwa 1,5 mm, die unter den Bezeichnungen Mikrowelle, Feinstwelle
bzw. international unter der Bezeichnung E-Xelle auf dem Markt ist. Auch dL ese
Wellpappe eignet sich infolge ihrer Steifheit nur zur Herstellung von Kartonagen,
die nach dem oben beschriebehen Verfahren hergestellt werden. Dieses Verpackungsmaterial
ist zur Verwendung auf Einschlag-Pack- und -Sammelpackmaschinen völlig ungeeignet.
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Bekannt sind schließlich auch einseitig gedeckte Niellpappen mit einer
Wellenhöhe von 5 bzw. 3 mm Wellenhöhe (sogenannte einseitige Wellpappe bzw. Rollenwellpappe).
I)iese Wellpappen sind jedoch so weich und nachgiebig, daß sie zur Herstellung von
Kartonagen ungeeignet sind. Sie werden lediglich als sogenannte Packwellpappe zum
Schutz von Waren um diese in Form von Zuschnitten herumgewickelt. Die diesbezügliche
Arbeit muß mit der Hand ausgeführt werden. Diese Verpackungsart hat
ferner
den Nachteil, daß das Material sich insbesondere quer zum Wellenverlauf nicht sauber
verformen läßt. Mit diesem Verpackungsmaterial in Form von Zuschnitten läßt sich
daher eine den Mindestansprüchen genügende Außenverpackung nicht erreichen.
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Es wurde nun in überraschender Weise gefunden, daß sich alle oben
genannten Nachteile vermeiden lassen, wenn man nach vorliegender Brfindung für Einschlag-Verpackungsmaschinen
als Verpackungsmaterial einseitig gedeckte Wellpappenzuschnitte verwendet, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Wellung als E-Welle ausgebildet ist.
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Ns wurde nun gefunden, daß sich besonders vorteilhaft solche einseitig
gedeckten Wellpappenzuschnitte verwenden lassen, deren Wellenhöhe zwischen etwa
1,2 bis 1,8 mm liegt.
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In Bezug auf die Wellenzahl pro 12 ist folgendes zu ber&cksichtigen:
Wie dies aus der Wellpappenindustrie an sich bekannt ist, können sich ebenso wie
bei der Herstellung von Wellpappen auch bei der Herstellung von Mikrowellpappe Je
nach der Eeschafienheit des benutzten Papiermaterals und dessen Feuchtigkeitsgehaltes
selbst bei Verwendung der gleichen Riffelungsmaschine gewisse Schwankungen in der
Wellenzahl und/oder auch geringe Abweichungen
in der Wellenhöhe
ergeben. So wurden z. B. bei gelieferten einseitig gedeckten Mikrowellpappen mit
einer nominellen Wellenhöhe von 1,3 mm pro m2 zwischen 297 - 317 (Mittel: etwa 300)
Wellen und bei einer nominellen Wellenhöhe von 1,5 mm zwischen 250 - 270 (Mittel:
etwa 260) Wellen gezählt. Diese in der Natur der Beschaffenheit des Ausgangsmaterials
liegenden Abweichungen sind im Rahmen der Erfindung praktisch unbeachtlichO Solche
erfindungsgemäß.en einseitigen E-Wellpappemzuschnitte lassen sich ohne zusätzliche
Bearbeitung, wie sie sonst für andere Wellpappen notwendig ist, einwandfrei auf
den bekannten Pack- und Sammelpackmaschinen verformen. Sie zeigen eine gute Laufgeschwindigkeit
und lassen sich hierbei mit auagezeichnetem Ergebnis von der Maschine sogar auch
gegen die Wellenrichtung sauber und präzise um die zu verpackende Ware herumlegen.
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Vorteilhaft wird der erfindungsgemäß zur Anwendung kommende einseitige
E-Wellpappenzuschnitt so im Magazin der Verpackungsmaschine gestapelt, daß beim
Abziehen des lateriall aus dem Magazin die Wellen des Zuschnittes in Bezug auf die
zu verpackende Ware nach innen und das Deckblatt nach außen su liegen kommen. Dadurch
wird die Ware in der Verpackung durch die innen liegenden Wellen wesentlich besser
gegen Druck und Stoß abgesichert, als dies mit den bisher vollautomatisch
arbeitenden
Einsc hlag-Pack- und -Sammelpackmaschinen angebrachten Umhüllungen aus flexiblen,
verhältnisamä#ig dünnen Folien, Packpapieren und dgl. möglich ist, ohne daß hiersu
irgendein besondere zusätzliche Bearbeitung des E-Wellenzuschnitts erforderlich
wird. Auch mit den unbearbeiteten E-Well. zuschnitten wird nach außen eine sowohl
an den flächen als auch an den Kanten und Ecken saubere, symmetrische und einwandfrei
stapelbare Verpackung erzielt. Die Verklsbungen erfolgen auf der Maschine auf an
sich bekannte Art an den jeweils gewünschte Überlappungsstellen der Verpackung.
Schließlich wird durch die Verwendung der erfindungsgemäßen E-Wellzuschnitte die
Druck- und Stoßbeständigkeit an den mehrfachen Vberlappungsstellen der Verpackung
durch die bei den Umialtungen des E-Wellzuschnittes erfolgende teilweise Verschiebung
der Laufrichtung der Wellen zusätzlich verstärkt.
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Je nach den zu verpackenden Waren und der gewiizwchten Verpackungsgewichte
lassen sich im Rahmen der Erfindung verschiedene Arten von ei einseitigen Wellpappzuschnitten
mit der E-Welle verwenden. Die Herstellung solcher einseitigen '#ellpappen ist
jedem Fachmann bekannt. Geändert werden kann das Material und das Gewicht der Decke
pro m2 und/oder die Höhe der Welle. Bei der letzteren ist der jeweilige Einzugsfaktor
zu berücksichtigen, der durch die Bildung der Welle bei der Herstellung des Materials
entsteht.
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In einer besonderen At£uhrungsfor1 ist der einseitig gedeckte E-Wellpappzuschnitt
für die Umhüllung einzelner Verbrauchereinheiten bestimmt, beispielsweise für Wein-
oder Spirituosenflaschen, Pulvergläsern für Kaffee, Kakao, Toilettenartikeln oder
für medizinische Waren, und zwar in Form eines etwa rechteckigen Zuschnittes. Dieser
Zuschnitt wird maschinell mit hoher Geschwindigkeit um die Behälter so angebracht,
daß die Wellung der verpackten Behälter innen liegt und somit direkt den Außenmantel
des runden oder eckigen Teils des Behälters umgibt. Bei einem zylindrischen oder
viereckigen Körper, beispielsweise einer Flasche, wird die Umhüllung vorteilhaft
so angebracht, daß die innen liegenden Wellen des Zuschnittes parallel zur Hauptachse
des zu umhüllenden Körpers verlaufen.
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Der E-Wellenzuschnitt wird durch eine Verleimungszone, die sich im
überlappenden Wellpappzuschnitt befindet, verschlossen und sitzt fest, aber abnehmbar
auf dem Behälter. Derartige Ausführungsformen sind beispielsweise in den später
noch zu beschreibenden Beispielen e und 9 enthalten.
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In einer anderen besonderen Ausführ ungsform enthält der Zuschnitt,
der beispielsweise in rechteckiger Form vorliegen kann, ausgestanzte Schlitze, die
für die zu verpackende Ware im verpackten Zustand als zusätzliche Halterung dienen.
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In einer anderen Aührungsform kann der Wellpappzuschnitt zungenförmige
Ausstanzungen und laschenartige, abknickbare
Seiten entsprechend
der für beidseitige Wellpappe oder Vollpappe immer erforderlichen Konstruktion enthalten,
um auch mit eineeitiger E-Welle alternativ zum Einschlag eine Packung mit Kartonagen-Charakter
zu erreichen.
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Der Vorteil, der mit den letzten beiden Anwendungsmöglichkeiten geboten
wird, besteht darin, daß diese an sich bekannten Zuschnitte jetzt durch die Verwendung
einseitiger E-Wellen wesentlich billiger werden. Beim Beispiel 7 kommt hinzu, daß
bisher auf die durch die Verwendung der erfindungsgemäßen E-Welle erreichten besseren
Schutzeigenschaften gegenüber den bis heute nur eingesetzten Zuschnitten aus Wellpappe
verzichtet werden mußte, weil Zuschnitts aus beidseitiger Wellpappe - andere Wellpappe
ließ sich bis heute nicht mit der notwendigen hohen Prazision, zumindest nicht wirtschaftlich
genug, stanzen -jedoch erheblich teurer als Wellpappe-Zuschnitte sind.
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Der Eri-nder hat in berraschender Weise gefunden, das sich die erfindungsgemä#
zu verwendenden einseitig gedeckten E-Wellpappzuschnitte mit hoher Wirtschaftlichkeit
und höchster Prüzision stanzen lassen.
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Ausführungsbeispiele.
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1. Beispiels (Verpackungsmaterial für eine Sammelpackung von 4 Packungen
Pralinen à 250 g) Decke aus Kraftpapiers Gewicht 70 g/n2 Welle von 1,3 mm Höhe:
Gewicht 90 g (Welleneinzugsfaktor ca.30%).
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Fertiggewicht des Verpackungsmaterials ca. 190 g/m2.
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Ausma@@@ etwa 440 x 596 mm.
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Fig. 1 zeigt einen solchen einzelnen einseitig gedeckten E-Wellpappzuschnitt
für das maschinelle Verpackungsverfahren. Hier ist die rechte untere Seite umgelegt,
um die glatte Decke erkennen zu lassen, und zwar in der Form, wie er in das Magazin
der Einschlag-Verpackungsmaschine eingelegt wird.
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Fig. 2 zeigt eine solche bildliche Darstellung der verpackten Ware
mit teilweise aufgerissener Umhüllung. Um den Verlauf der innen befindlinhen Wellung
besser zu verdeutlichen, ist die Ware selbst nicht dargestellt.
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In den Fig. 1 und 2 sind der E-Wellenzuschnitt mit A, das Deckblatt
mit 1 und die Wellungsseite mit 2 gekennzeichnet. Die Wellen verlaufen parallel
zueinander. Der Verlauf der innen liegenden Wellen der Verpackung ist durch die
ausgezeichneten Linien 2a verdeutlicht. Die sich überlappenden Stellen sind beispielsweise
mit den Bezugszeichen 3 und 4 angedeutet. Im Bereich der Überlappungszonen erfolgt
durch die Einschlag-Verpackungsmaschine auf an sich bekannte Art die Verklebung.
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Der Verlauf der Wellen ist für die Verpackung an sich unwesentlich.
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2. Beispiel: (Verpackungsmaterial für 12 Faltschachtelpackungen Babykcst
à 400 g).
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Decke aus Kraftpapier: gewicht 80 vm-.
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Welle von 1,3 mm Höhe: Gewicht 100 g (Einzugsfktor ca.
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30 bis 32 %).
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Pertiggewicht des Verpackungsmaterials ca. - 215 g/m2 ausmaBes etwa
530 x 850 mm.
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Die Ausführungsform dieses Beispiels ist ebenfalls durch Die Fig.
1 und 2 verdeutlicht, wenn man in diesem Beispiel die angegebenen Maß- und Materialangaben
berücksichtigt.
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3. Beispiel: (Waschmittel in 3 Einzeltragepackungen à 3,2 kg).
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Decke aus Kraftpapier: Gewicht 90 g/m2.
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Welle von 1,5 mm Höhe: Gewicht 100 g (Einzugsfaktor ca. 34 bis 35
%).
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Ausma#e: etwa 710 x 1,190 mm.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen wieder den einzelnen einseitig gedeckten Wellpappzuschnitt,
bei dem die Wellung als zelle ausgebildet ist, wie er zur Vor bereitung der Verpackung
in die Verpackungsmaschine eingelegt wird. Fig. 2 zeigt den in der Fig. 1 dargestellten
Zuschnitt, wie dieser als Verpackung zusammengefaltet ist, wenn man in diesem Beispiel
die angegebenene Ma#- und Materialangaben berücksichtigt.
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4. Beispiel: (für Journale, Zeitschriften und dgl.) Das angeführte
Material ist bis zu einem Inhaltsgewicht von ca.
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15 kg ausreichend.
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Decke aus Kraftsackpapier: Gewicht 125 g/m2.
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Welle 1,5 mm Höhe: Gewicht 115 g (Einzugsfaktor ca.34 bis 35%).
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Fertiggewicht des Verpackungsmaterials ca. 275 g/m2.
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Ausmaße: etwa 480 x 780 mm.
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Fig. 1 zeigt den einzelnen einseitig gedeckten Wellpappzuschnitt,
bei dem die Wellung als E-Welle ausgebildet ist,
wie er zur Vorbereitung
der Verpackung in die Verpackungsmaschine eingelegt wird und JP%g. 2 zeigt den in
der Fig. 1 dargestellten Zuschnitt, wie dieser als Verpackung zusarntnengefaltet
ist. Es sind lediglich die in diesem Beispiel angegebenen Maß- und Materialangaben
zu berücksichtigen.
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5. Beispiel: (für Konservendosen: Inhaltsgewicht 10 bis 12 kg).
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Decke aus Kraftsackpapier: Gewicht 125 g/m2.
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Welle Je nach Wunsch der Abnehmer 1,3 bzw. 1,5 mm Höhe: Gewicht 115
g (Einzugsfaktor ca. 30 - 32 bzw. 34 - 35%) Fertiggewicht des Verpackungsmaterials
ca. 260 bzw. ca- 275 - 2 280 g/m Ausmaße bei 12 Konservendosen in 1/1 Größe etwa
565 x 885 mm Ausmaße bei 12 Konservendosem in 1y2 Größe etwa 455 x 710 mm Ausmaße
bei 12 Konservendosen in 2/3 Größe etwa 505 x 785 mm Fig. 1 zeigt den einzelnen
einseitig gedeckten E-Wellpappzuschnitt, wie er zur Vorbereitung der Verpackung
in das Magazin der Verpackungsmaschine eingelegt wird, jedoch sind die in diesem
Beispiel angegebenen Material-und Maßangaben zu beracksichtigen. Fig. 3 zeigt den
in der Fig. 1 dargestellten Zuschnitt, wie dieser als Verpackung zusammengefaltet
ist, wobei die Umhüllung nur teilweise dargestellt ist. Diese Verpackung zeigt,
daß sich der viereckige Zuschnitt im mittleren Bereich 5 der Dosen 6 deren Form
anpaßt, während die oberen und unteren Verpackungsecken 7 bzw. 7a etwas zipieliörmig
vorspringen.
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Die Zwischenraume 8 zwischen den einzelnen Dosen werden durch
die
Verpackung glatt üherbrückt. Die Verklebungen erfolgen in den Überlappungszonen
3, 4.
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Durch die innenliegende Wellung der E-Welle erhalten die Dosen einen
festen Zusammenhalt gegen Rutschen innerhalb der Verpackung. Auch diese/Verpackungen
lassen sich zuverlässig neben- und übereinander stapeln und versenden.
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Beispeil 6:(für 12 bzw. 24 Bierdosen à 0,33 1 Inhalt).
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Decke aus Kraftsackpapier: Gewicht 110 g/m2.
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Welle entsprechend Beispiel 5.
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Fertiggewicht des Verpackungsmaterials ca. 240 bzw. ca.265 g/m2 Ausmaße:
bei 24 Bierdosen etwa 592 x 848 mm Ausmaße: bei 12 Bierdosen etwa 454 x 714 mm Fig.
1 zeigt den einzelnen einseitig gedeckten E-Wellpapzuschnitt, wie er zur Vorbereitung
der Verpackung in das Magazin der Verpackungsmaschine eingelegt wird, jedoch sind
in diesem Beispiel die angegebenen Material und Maßangaben zu Lerücksichtigen. Fig.
3 zeigt den in der Fig. 1 dargesteliten Zuschnitt, wie dieser als Verpackung zusammengefaltet
ist.
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7. Beispiels (für 3 Bierdosen - Inhalt je 0,33 1).
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Die Decke kann :e nach Wunsch und Erfordernis aus Kraftliner oder
Testliner oder Faltschachtelkarton im Gewicht zwischen ca. 150 - 300 g/m2 bestehen.
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E-Welle mit einer Höhe zwischen etwa 1,25 tis 1,5 mm.
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Fertiggewicht des Verpackungsmaterials etwa 300 bis 450 g/m2.
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Ausmaße: ca. 420 x 210 mm.
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Fig. 4 zeigt die Darstellung eines einseitig gedeckten E-Wellenzuschnites
entsprechend Fig. i, der jedoch mit 12 gestanzten Schlitzen 9 versehen ist und in
dieser Form der Verpackungsmaschine zugeführt wird. Eine Bedeckung der Schmalseiten
ist für die Versandform nicht erforderlich.
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Fig. 5 zeigt die mit dem beechriebenen Zuschnitt zusammendurehgehend
gefaltete und am Body bei 10 in der Maschine verklebte Verpackung. Es ist deutlich
erkennbar wie die Dosen 11 mit ihrem Bördelband durch die Schlitze 9 gehaltert werden.
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Darüberhinaus gibt die nach inne nicht abgedeckte Wellung auch den
Dosen selbst einen festen Halt und Stand gegen ein Verrutschen innerhalb der Verpackung.
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8. Beispiel:(für die Umhüllung einer Wei@@rand- oder Weinfasche).
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Decke aus Kraftpapier oder Kraft-, Testline@ oder Faltschachtel-oder
Schrenzkarton.
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E-Welle mit einer Höhe zwischen etwa @5 @@@ 1,6 mm.
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Ausma#e: in Anpassung an die Flasche. @@@#e @@@ Form.
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Der einseitig gedeckte E-Wellpapp@@@@@@@@@@@@ maschinel@ Verpackungsverfahren
@ntspricht de @@@@@@@@@@@@@ Fige Das Deckblatt 1 L@egt au#en; die We en @@@@@ @gen
@@hen und verlaufen parallel zur schmalen Seite bzw. Höbe, beispielsweise
parallel
zur Hauptachse des zu ummantelnden Körpers.
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Fig. 6 zeigt eine Weinbramflasche, die maschinell mit dem in Pig.
1 gezeigten Wellpappzuschnitt manschettenförmig umhüllt ist.
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Pig. 7 zeigt einen Querschnitt der umhüllten Weinbrandflasche, bei
der die tberlappung 12 durch Klebung fixiert ist.
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9. Beispiels Dieses entspricht dem Beispiel 8, jedoch mit der Abweichung,
daß der Jellpappzuschnitt als Umhüllung keine Vberlappung aufweist. Es berühren
sich h lediglich die Seitenkanten 13 und 14, die hier ganz oder teilweise durch
ein Klebband 15 auf der Flasche zusammengehalten sind. Dieses Ausführungsbeispiel
wird in Fig. 8 durch einen Schnitt durch die umhüllte Flasche verdeutlicht.
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Die aus den Beispielen 8 und 9 ersichtliche Behälterummantelung mit
dem erfindungsgemäß zur Anwendung gelangenden E-Wellenzuschnitt ergibt große Vorteile.
Mit den Einzelzuschnitten können infolge ihrer überraschend guten Laufgeschwindigkeit
auf "Hochleistungs-Füllinien"-Anordungen in der Maschine beispielsweise pro Minute
150 Flaschen umhüllt und verklebt und so der Endverpackung zugeführt werden.
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Hierbei ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Plaachen nicht mehr
in Versandkisten oder -kartons und dgl. verpackt werden brauchen, die sogenannte
Gefache oder Fächer bzw.
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Fächersätze enthalten. Die Gefache können ganz entfallen,
wodurch
sich eine Materialkostenersparnis von etwa 35 - 40% ergibt. Bekanntlich tritt bei
der Verwendung von Pächersätzen beim Transport der Flaschen ein Drehen derselben
innerhalb ihres Faches auf, wodurch eine 3eschädigung der Etikettierung eintreten
kann. Diese Gefahr wird bei der Verwendung der mit dem E-Wellzuschnitt ummantelten
Flaschen mit zuverlässigkeit ausgeachlossen. Außerdem ergibt sich ein weiterer sehr
erheblicher Vorteil, daß Flaschen, die mit dem erfindungsgemäßen Zuschnitt umhüllt
sind, die beachtlichen Schwierigkeiten ausschließen, die häufig durch Fächersätze
hervorgerufen werden, wenn für die maschinelle Endverpackung sogenannte Falipacker
verwendet werden. Solche Fallpacker ergreifen die auf dem Fließband beförderten
Flaschen in jeweils gewünschter Anordnung und Zahl, z.B. in Form von zwei Reihen
von je drei Flaschen, automatisch undAfördern z. B. die Sechsergruppe in einem Arbeitstakt
in die in den darunter in den Versandkisten oder dgl. angeordneten Fächersätzen,
indem sie die Flaschen in die Einzelgefache herabfallen lassen. Hierzu müssen die
Bächersatze in den Versandkisten oder dgl. genau senkrecht zueinander stehen, damit
die Flaschen un5ehindert in ihr zugehöriges Pach fallen können. Dies ist jedoch
nicht immer mit zuverlässiger- Sicherheit gewährleistet, insbesondere wenn die Fächersätze
aus billigeren Papierzusammensetzungen gebildet sind. Die Flaschen können dann auf
eine nicht genau senkrecht stehende Wand auf schlagen, wobei entsprechende größere
oder kleinere Beschädigangen
der Etiketten auitreten können, Es
können auch bei Verwendung von Fächersätzen aus besserem Material, die an sich wieder
höhere Materialkosten verursachen, Nachteile dadurch entstehen, daß die vom Fallpacker
ergriffenen und zum Geiach geführten Flaschen beim Loslassen der Flaschen noch leicht
schwanken, wodurch eine sichere Einführung der Flaschen in ihre wird Gefache erschwert
und sogar ganz verhindert werden.
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10. Beispiel: (Verpackungszuschnitt für 10 Schokoladetafeln t 100
g) Die Decke kann je nach Wunsch der Verpacker aus Kraft- bzw.
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Testliner oder aus Faltschachtel- bzw. Schrenzkarton in Gewicht zwischen
120 - 300 g/m2 bestehen. Die E-Welle zeigt eine Höhe zwischen etwa 1,25 bis 1,50
-.
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Das Fertiggewicht des Verpackungsmaterials beträgt etwa 270 bis 450
g/m2.
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Ausma#e: ca. 517 x 205 M. big. 9 zeigt die Darstellung eines an sich
für beidseitig gedeckte Wellpappe bekannten Verpackungszuschnittes, der 6 zungenförmige
Ausnehmungen 16 enthalt. Die jedoch aus E-Wellenpappenzuschnitt bestehenden Breitseiten
der Packung sind mit 17 und 17' und die Schialseiten mit 18 und 19 bezeichnet. Jedes
dieser Teile enthält umklappbare Seiten, nilich die Seite 17 die Uiklappeeiten 17a
und 17b, die Seite 172 die Umklappseiten 17'a und 17'b, die Seite 18 die Umklappseiten
18a
und 18b sowie die Seite 19 die Uinklappseiten 19a und 19b.
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Außerdem ist seitlich an der Seite 17 ein umklappbarer Lappen 20 angebracht
und an der entgegengesetzten Seite 19 eine entsprechende Ausnehmung 21, um die Verpackung
leichter mit dem Finger öffnen zu können. Der Zuschnitt kann gewünschtenfalls an
den Umschlagskanten mit einer zusätzlichen Rillung 23 versehen sein.
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Fig. 10 zeigt die mit dem Zuschnitt gemäß Fig. 9 verpackten 10 3chokoladetafeln,
wobei der untere Teil der Seite 19 teilweise aufgebi@ehen dargestellt ist, um die
Stellung der verpackten Tafeln 22 zu verdeutlichen.
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Die vorstehenden Beispiele sind lediglich zur Verdeutlichung der erfindung
angegeben und sollen diese keinesfalls auf diese beispielhaften Ausführungsformen
beschränken. Bei der praktischen Anwendung der in dieser Erfindung beschriebenen
einseitig bedeckten E-Wellpappzuschnitte ergibt sich der gro#e Vorteil bei maschinellen
Verpackungsverfahren, da# sie gegeniber den bisher bekannten Zuschnitten aus Feinwelle
oder Grobwelle wesentlich bessere Laufeigenschaften auf Verpackungsautomaten zeigen,
inspesondere bei Automaten, die mit senr hoher Geschwindigkeit arbeitan. Die Vorlelle,
die durch den vorliegenden erfindungsgemä#er Wellpappzuschn@@@ @@ der e@nseitigen
E-Welle erzielt werden, treten besonders @@@@ a bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten
auf.