DE1534678A1 - Verfahren zur Herstellung von roehrenartigen Bauwerken - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von roehrenartigen BauwerkenInfo
- Publication number
- DE1534678A1 DE1534678A1 DE19651534678 DE1534678A DE1534678A1 DE 1534678 A1 DE1534678 A1 DE 1534678A1 DE 19651534678 DE19651534678 DE 19651534678 DE 1534678 A DE1534678 A DE 1534678A DE 1534678 A1 DE1534678 A1 DE 1534678A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sliding formwork
- presses
- systems
- formwork
- wall lining
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 9
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 4
- 238000009415 formwork Methods 0.000 claims description 40
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 6
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 claims description 5
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 5
- 241000446313 Lamella Species 0.000 claims description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 18
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 2
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 description 1
- 240000000528 Ricinus communis Species 0.000 description 1
- 239000011449 brick Substances 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 238000005056 compaction Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 235000013379 molasses Nutrition 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/06—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
- E21D9/0607—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining the shield being provided with devices for lining the tunnel, e.g. shuttering
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
Description
Dlpl.-Ing. Karl Kiekeben
Patentanwalt
1 Seriln 19, KaiserdamRi 28
1 Seriln 19, KaiserdamRi 28
P 15 54- 678 ο 8
P. 4-578
Hans Waldvogel in Zürich (Schweiz).
Verfahren zur Herstellung von röhrenartigen
Bauwerken.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht im Vergleich zu den konventionellen Baumethoden einen
vorteilhafteren Bau von röhrenartigen Bauwerken, zum Beispiel von Kanälen, Stollen und Kavernen für Wasserbauten,
Tunnels für Straßen, Untergrundbahnen und deren Stationen, Schächten für den Bergbau und Tunnellüftungen, insbesondere
beim Vorliegen ungünstiger Baugrundverhältnisse, beispielsweise wenn solche Bauten durch gebrächen, klüftigen Fels,
in Molasse, Moräne und weichem Erdmaterial gebaut werden sollen.
Das vorliegende Bausystem funktioniert im wesentlichen nach dem Gleitschal—ungsprinzip. Der Bauvorgang ist vergleichbar
mit der natürlichen Fortbewegungsart einer Raupe oder
eines Wurmes. Diese eigenartige ruckweise Vorwärtsbewegung wird nach der vorliegenden Erfindung sinnvoll in technischer
Form so gestaltet, wie in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt in der Längsachse eines im
Sinne der Erfindung auszuführenden Beispiels eines Bauwerkes.
909818/0718
- 2 — (Art.7§1 Abs.2*Jr, l.SafcS;.des.Ändorungsges. v. 4.9. lyo,;.
Pig. 2 zeigt die Darstellung eines Details in einer
gegenüber Fig. 1 veränderten Stellung. Die Fig. 3,4- und 5 zeigen verschiedene Querschnitte
des Erfindungsgegenständes. In Fig. 5 sind einige
typische Querschnitte d, e, f in drei Sektoren unterteilt dargestellt.
Mindestens zwei hinter- oder übereinander angeordnete Gleitschalungssysteme b und c werden in gegenseitigem Abhängigkeitsverhältnis
wechselweise durch von Pressen 4- erzeugte Schubkräfte vorwärts bewegt. Am Kopf des Gleitschalensystems
b ist, mit Lenkrollen 27 mobil gelagert, ein
Grabwerksystem a gekuppelt, das mittels Getriebe 1 in pendelnde oder kreisende Bewegung radial zum Trasse des Bauwerkes
versetzt und indirekt ebenfalls durch Druck der Pressen 4- vorgetrieben wird. Das Ausbruchprofil des Bauwerkes
wird durch Schneidorgane 5 des Grabwerksystems a genau begrenzt. Der Vollausbruch und die Förderung des Aushubmaterials
erfolgen beispielsweise durch einen auf dem Gleitschalungssystem b aufmontierten Bagger und weitere Förderorgane,
wie Förderbänder oder Rollwagen. Diese, bekannten Hilfsmittel sind auf der Zeichnung nicht dargestellt. Die
das Gleitschalungssystem b bildenden Ringkonstruktionen $ und Gleitschalungen 2 ersetzen das bei den konventionellen
Baumethoden übliche umständliche Verschalen und Versprießen der aufgebrochenen Hohlräume und ermöglichen eine auf den
Erdmaterialaushub sofort nachfolgende Ausmauerung der Bauwerkswand^rungen
in der Weise, daß in den zwischen dem Ausbruchprofil und der Gleitschalung 2 kurz,vorübergehend entstehenden
Hohlraum 6 fortlaufend mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Pumpen Beton eingepreßt wird, der alle
Hohlräume, auch allfällige Klüfte im Fels, dicht ausfüllt. Dadurch kann der Einsturzgefahr der Aufbruchräume auch ohne
Verankerungen vorgebeugt werden, noch bevor der Druck der umliegenden Erdmassen mit der Tendenz, die aufgebrochenen
Hohlräume wieder zu schließen, zur Auswirkung kommt. Der
909818/0716 " 5 "
Vortrieb der Gleitschalungssysteme b und c und des diesen
vorgelagerten Grabwerksystems a erfolgt wechselweise durch Zug- und Druckpressen 4, welche auf der Ringkonstruktion 9
des Gleitschalungssystems c gelagert ist. Damit das Gleitschalungssystem
c den Vorschubkräften der Pressen 4 genügend Widerstand bieten kann, werden deren Wandungen gemäß Fig. 4
durch weitere Pressen 10r 11, die in einer senkrechten Ebene
zur Gleitschalungsachse angeordnet sind, gegen die ausgeführte Mauerung 7 gepreßt, so daß eine genügende Wandreibung
entsteht, um den Vorschub des Gleitschalungssystems b und des
diesem vorgelagerten Grabwerksystems a mittels Pressen 4 zu bewirken (Pig. 1). Nach erfolgtem Vorschub um eine bestimmte
Strecke wird der Druck der Pressen 10, 11 gelockert und umgekehrt durch deren Zugwirkung die durch Bolzen 14 gelenkige
und in einzelne Segmente aufgeteilte Ringkonstruktion 9 mit
Gleitschalung 8 von der Mauerung 7 abgezogen, so daß nun der dem Baufortschritt entsprechende Nachschub des Gleitschalungssystems
c durch Zugwirkung der axial wirkenden Pressen 4 auf der unteren Tunnelwandung erfolgen kann (Fig.
3). Diese Bewegungen erfolgen wechselweise in kurzen Zeitintervallen
entsprechend dem Fortschritt des Brdaushubes und der Tunnelmauerung. Die eigentlichen Schalungen der Gleitschalungssysteme
b, c bestehen aus schmalen flexiblen Lamellen 2 und 8, die durch Ringkonstruktionen 3, 9 gestützt und
geführt werden. Die Ringkonstruktionen 3> 9 werden gegenseitig durch Verbindungsglieder 12 verbunden. Die Verbindungsglieder
12 ermöglichen mittels Schraubenspindeln 13, den Abstand der Stützringe 3, 9 so zu regulieren, daß diese sich
in Geraden und Krümmungen immer genau senkrecht zur Längsachse des Bauwerkes einstellen (Fig. 1 und 2), wodurch der Bauvorgang
automatisch in der bestimmten Richtung erfolgen kann.
Die Lamellen der Gleitschalungen 2, 8 der Gleitschalungssysteme b, c werden nur an ihrem vorderen Ende, je am vordersten
Stützring des entsprechenden Gleitschalungssystems, befestigt und durch diesen nachgezogen. Durch die weiteren
- 4 803818/0718
gekoppelten Stützringe flexibel geführt, gewährleisten die
Gleitschalungslamellen 2, 8 eine gleichmäßige, genaue Bauausführung. Die Gleitschalungssysteme b und c sind in variablen
Abständen durch die Kolbenstangen der Pumpen 4 mittels Verbindungsgliedern 29 und Schrauben 30 miteinander verbunden.
Günstigenfalls kann in standfestem Gebirge schon die mittels Gleitschalungssystemen b und c hergestellte Betonausmauerung
7 den an die Bauwerke gestellten Anforderungen
genügen. Zur Herstellung von druckfesten Bauwerken in nachgiebigem
Gebirge bis lockerem Erdmaterial wird eine weitere Verstärkung der Bauwandungen, allfällig mit Armierungen,
| notwendig. Ein solcher Effekt wird mit den in den Fig. 1 und 5 dargestellten weiteren Vorrichtungen erzielt. Unmittelbar
nach dem Passieren des Gleitschalungssystems c wird die erste Ausmauerung.7 sofort mit Armierungen und weiteren Betonringen
verstärkt. Beispielsweise erfolgt die Armierung durch I-förmige Profileisen 15» die, wie in Fig. 5 dargestellt,
aus einzelnen Segmenten gegenseitig durch Bolzen 16 zu einem dem Bauprofil genau angepaßten Tübingring verbunden
werden. Diese Tübinge werden, durch eine in die Flanschen 17 des I-Profils 15 eingespannte Presse 18 unter Druckvorspannung
versetzt, gegen die erste Ausmauerung 7 des Bauwerkes gepreßt. Die noch freien Enden des Tübinge 15 werden mittels
Flanschen 19 vorteilhaft durch Schweißen starr verbunden. Die Presse 18 wird nach erfolgtem Verband abgenommen und
beim nächstfolgenden Tubing wieder eingesetzt. Zwischen
diesen Stützringen oder Tübingen werden Drahtnetze 20 zur weiteren Armierung eingelegt. Dann folgt das Gleitschalungssystem e, bestehend aus Stützringen 21 und Gleitschalung 22.
Zwischen der Gleitschalung 22, die in der Form ähnlich oder · abweichend sein kann gegenüber derjenigen von b und c, und ,
der ersten Betonausmauerung 7 wird ein weiterer Betonring 23 in der Weise hergestellt, daß durch ein weiteres, in der
Zeichnung ebenfalls nicht dargestelltes Pumpenaggregat
909818/0716
Beton eingepreßt wird. Durch an die Gleitsciialungssysteme
b, c, e angesetzte Vibratoren kann die Förderung und Verdichtung des hinter die Gleitschalungen einzubringenden Betons
intensiviert werden. Nach Passieren des iileitschalungssystems
e, welches jeweils entsprechend den Abständen der Stützringe oder Tübinge 15 Je um ein Betonierfeld e* durch
ebenfalls auf dem Gleitschalungssystem c montierte Zugpressen
24· mit Verbindungsgliedern 25, 26 nachgezogen wird, ist das
Bauwerk, mit Ausnahme allfällig noch einzubauender Installationen,
vollendet. Die mittels Schraubenspindeln 26 verstellbaren Verbindungsgliedern 25 dienen wie die Glieder 12, ä
13 ebenfalls dazu, die Stützringe 21 des Gleitschalungssystems e in der genau radialen Lage zur Längsachse des Bauwerkes
zu fixieren.
Gegenüber den konventionellen Bauweisen ermöglichen, beispielsweise beim Tunnelbau, die stark gepanzerten Gleitschalungen
und die entsprechend den Außendrücken genügend armierten Tunnelmauerungen nach der Bauweise der vorliegenden
Erfindung Straßenfahrbahnen, Hausfundamente, Werkleitungen,
Kanalisationen oder andere Bauwerke mit nur geringer Überdeckung oder unmittelbar, ohne Schaden für diese Anlagen zu
unterfahren. Der Verzicht auf den Tagbau ermöglicht große Einsparungen an Baukosten und Bauzeit. Ebenso ist die ungestörte
Aufrechterhaltung des Oberflächenverkehrs bei dessen Ersatz durch unterirdische Anlagen nicht gering einzuschätzen.
Der sich vollständig im Untergrund abwickende Baubetrieb kann ohne Belästigung durch Lärm und ohne Beschränkung durch
ungünstige Witterungsverhältnisse kontinuierlich Tag und
Nacht zu allen «Jahreszeiten erfolgen. Der weitgehend automatisierte
Baubetrieb ermöglicht große Einsparungen an menschlichen Arbeitskräften und Installationsmaterial, wirkt sich
auch allgemein in den Bauzeiten und Baukosten vorteilhaft aus und vermindert die Bauunfallgefahren.
9098 18/0716
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von röhrenartigen Bauwerken,
wie Tunnels, Stollen oder Schächten, mit Hilfe von Grabwerkzeugen,' Gleitschalungssystemen und Pressen oder
mechanischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens zwei GIeitschalungssysteme (b,c) verwendet und den
Vorschub der beiden Schalungssysteme wechselweise so betätigt, daß man das rückwärtige Schalungssystem (c) mit
Pressen (10,11) an eine vorgängig mit Gleitschalungssystem
(b) erstellte Wandauskleidung (7) preßt und derart verklemmt,
daß eine genügende Abstützung entsteht, um das Schalungssystem (b) und das diesem vorgekuppelte Grabwerkzeug
(a) mit Pressen (4) vorauszuschieben, und daß während dieses Vorganges in den zwischen dem Tunnelausbruchprofil,
das soeben mit dem Grabwerkzeug (a) gebohrt wurde, und dem Gleitschalungssystem (b) kurz vorübergehend
entstehenden Hohlraum (6) sofort und fortlaufend Wandauskleidungsmaterial eingepreßt wird, wonach man in ähnlicher
Weise das rückwärtige Schalungssystem (c) mit denselben
Pressen (4-) nachzieht, nachdem die Verklemmung durch die Pressen (10,11) gelockert wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein hinterstes drittes Gleitschalungssystem (e) in
einem den Anforderungen genügenden Abstand (d) nachzieht, um zwischen dem zweiten GIe it schalungs sys-t em (c) und dem
dritten Gleitschalungssystem (e) an die erste Wandauskleidung (7) mit Druckvorspannung Stützringe (15) und weiteres
Armierungsmaterial (20) anzubringen und nach erfolgtem Nachziehen des dritten Gleitschalungssystems (c) den Raum
zwischen diesem und der bereits erstellten ersten Wandauskleidung (7) und den Stützringen (15) mit weiterem Wandaus-
- 7 909818/0716 , β 1ΟΛ71
unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2-Nr. 1 Sotz S des Änderung*«, v. 4. 9. 1907).
kleidungsmaterial (23) auszufüllen.
3. Einrichtung zur Durch.fuh.rung des Verfahrens nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Gleitschalungssysteme (b,c) aufweist, mit denen eine
erste Wandauskleidung (7) erstellt wird, und daß mindestens eines dieser Gleitschalungssysteme Pressen (10,11) aufweist,
mit deren Hilfe die Gleitschalungen zwecks Erhöhung der Reibung an die Wandauskleidung (7) gepreßt werden können,
und daß die Gleitschalungssysteme (b,c) mit Pressen (4)
miteinander gekuppelt sind, welche ermöglichen, die vordere Gleitschalung (b) mit am Kopf derselben beweglich gelagertem
Grabwerkzeug (a) vorzuschieben und intermittierend die rückwarte Gleitschalung (c) nachzuziehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei Gleitschalungssysteme (b,c,e) aufweist, von
denen das hinterste (e) einen kleineren Außenumfang hat als die beiden vorangehenden, und daß Pressen (24) angeordnet
sind, welche ermöglichen, das hinterste Gleitschalungssystem (e) in einem Abstand (d) nachzuziehen, der so gewählt ist,
daß Stützringe (15) unter Druckvorspannung und weitere Armierungen (20) eingesetzt werden können.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Gleitschalungssysteme (b,c,e)
Stützringe (3,9,21) aufweisen, deren Abstand mit Verbindungsgliedern
(12,25) und Schraubenspindeln (13,26) relativ zueinander verstellbar ist, und daß die Gleitschalung (2,8,22)
aus Lamellen aufgebaut sind, die je nur am vordersten
Stützring (3,9,21) eines jeden Gleitschalungssystems befestigt sind, so daß die Schalungen sich entsprechend der
Krümmung eines gekrümmten Bauwerkes einstellen können.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am vorderen Ende des vordersten Gleitschalungssystems (b) ein Grabwerkzeug (a) angeordnet ist, welches
seinen Vorschub von den Pressen (4) über das Gleitschalungssystem (b) erhält.
■ - 8 9098 18/0716
7· Einrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grabwerkzeug (a) ringförmig ausgebildet, mit Rollenlagern (27) auf der Stützkonstruktion des Gleitschalungssystems
(b) gelagert und mit Antriebsorganen (1)
versehen ist, die ihm eine rotierende oder pendelnde Drehbewegung erteilen.
versehen ist, die ihm eine rotierende oder pendelnde Drehbewegung erteilen.
8. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsorgane (1) am Rand des ringförmigen Grabwerkzeuges (a) auf letztere einwirken.
S U U b Ί 8 / 0 7 Ί 6
ORIGINS
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0039951 | 1965-09-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1534678A1 true DE1534678A1 (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=7602294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651534678 Pending DE1534678A1 (de) | 1965-09-22 | 1965-09-22 | Verfahren zur Herstellung von roehrenartigen Bauwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1534678A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2108591A1 (de) * | 1970-02-25 | 1971-09-09 | Knsmer jun , Josef, Landeck, Tirol (Osterreich) | Einrichtung und Verfahren zur Durchfuh rung des Schildbauweise fur die Errichtung von Tunnels oder Stollen |
-
1965
- 1965-09-22 DE DE19651534678 patent/DE1534678A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2108591A1 (de) * | 1970-02-25 | 1971-09-09 | Knsmer jun , Josef, Landeck, Tirol (Osterreich) | Einrichtung und Verfahren zur Durchfuh rung des Schildbauweise fur die Errichtung von Tunnels oder Stollen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2120178A1 (de) | Verschiebbare Auskleidungs- und Abstützungsstruktur sowie Verfahren zum Auskleiden von Tunnels und Schächten | |
DE2550050C2 (de) | Einrichtung zum Auffahren von Tunnels o.dgl. mittels eines Verbauschildes unter Einbringen einer Ortbetonauskleidung | |
DE2108591C3 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Durchführung der Schildbauweise für die Errichtung von Tunnels und Stollen | |
DE69310411T2 (de) | Gerät zum Graben von Tunneln | |
DE7614295U1 (de) | Schildmaschine mit einer vorrichtung zur herstellung einer tunnelauskleidung in ortsbeton | |
DE4102266C1 (en) | Multilayer resilient roadway or tunnel lining - has temporary lining reinforced by heavy duty textile fabric roller mats | |
DE2739079A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines tunnels mit unterteiltem querschnitt | |
CH646490A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einbringen einer betonauskleidung beim vortrieb unterirdischer hohlraeume. | |
DE1206938B (de) | Steuerbarer Vortriebsschild zum Auffahren von Tunneln, Strecken od. dgl., und Verfahren zum Herstellen einer Ortbetonauskleidung mit einem solchen Vortriebsschild | |
DE1534618B1 (de) | Getriebezimmerung fuer Stollen oder Brunnen | |
DE3729560A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer rohrleitung in einer im erdreich ausgebildeten durchbohrung | |
DE1534678A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von roehrenartigen Bauwerken | |
DE1903911B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Auffahren von Hohlraeumen fuer die Herstellung langgestreckter unterirdischer Bauwerke,insbesondere Tunnels,Stollen od.dgl. | |
DE2250635B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Tunnels | |
DE2320366A1 (de) | Verfahren zur sicherung des ausbruchs und begrenzung von gebirgsdeformationen bei der bergmaennischen herstellung von roehrenfoermigen hohlraeumen | |
DE2555524C2 (de) | Vortriebsmesser für einen Verbauschild | |
DE2543997C2 (de) | Verfahren zum Durchpressen eines insbesondere rohrförmigen Baukörpers in einen Erddamm o.dgl. | |
DE3232906C2 (de) | ||
DE1534623A1 (de) | Verfahren zur Vermeidung von Setzungen beim Tunnelbau mittels Schildvortriebs | |
DE3813907C2 (de) | ||
DE1534678C (de) | Einrichtung zum Herstellen von rohren förmigen, unterirdischen Bauwerken | |
DE838276C (de) | Teleskopierverfahren zum Vortrieb eines Hohlkoerpers in beliebiger Richtung | |
DE2743225A1 (de) | Schreitender ausbautunnel | |
AT242185B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Auskleidung von Stollen, Tunneln usw. | |
DE1290943B (de) | Verfahren und Schild zum Herstellen eines im Erdreich verlaufenden roehrenartigen Bauwerks |