DE1533020A1 - Verfahren und Ofen zum isostatischen Heisspressen von Presslingen - Google Patents
Verfahren und Ofen zum isostatischen Heisspressen von PresslingenInfo
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- DE1533020A1 DE1533020A1 DE19661533020 DE1533020A DE1533020A1 DE 1533020 A1 DE1533020 A1 DE 1533020A1 DE 19661533020 DE19661533020 DE 19661533020 DE 1533020 A DE1533020 A DE 1533020A DE 1533020 A1 DE1533020 A1 DE 1533020A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/001—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a flexible element, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure; Isostatic presses
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- B22F3/00—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
- B22F3/12—Both compacting and sintering
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M r rW y ui rA;@ N @e@ Ä: WL ^;@`x Y, "@ %d,'", 77 .,.'d,'n 7 -- 7 dr I ;r @ Rk" r4 ', AK, r, w.? @]J1.1,1/#- k>:' @' Auch treten große-Abdiohtungssehwierigkeitea auf; ein wollständiger "Absohlui den Preßlings gegenüber der Usgebudg ist hierbei kaum möge liob, so da£ die Gefahr einer chemischen Reaktion- swiaohen Preßling und Xatrise besteht. Durch den nur ein- b». zweiseitigen Druck auf den Preßliag tritt eine Inhonogonität des in Preßling herrschenden Druckes auf. Diese Inhosogenitrt des Preiasuakes verursacht innere Spannungen in Preßling, die zu seinem Zerplatzen führen können. Diese Nachteile worden bei einem Verfahren eingangs erwähnter Art gezU der Windung dadurch vermieden, daß das Druckgas durch Er» hitsen einen sich in geschlossenen Ofen oder in einem unmittelbar an den Ofen angsensenden, ebenfalls beheisbsres Raun befindlichen druckerzeugenden Xediu» erzeugt wird. Hidrbeentfällt also ein externer Hoohdruokkoaprennor. Der hohe Druck ist allein auf den Ofen besehränkt, der ala Autoklar ausgebildet sein kann. Vorzugsweise wird als druokarseugenden Medium eine werdaapfbare Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser oder flüssiger Stioketoff, werwon# det. Als druokerseugendes Medium kann auch eia workonprimiertes Gas, :.D. aus einer Druokflasohe, verwendet werden. Zweckmäßig wird der Preßling in einer Hülle aus einer temperatur- festen Metallfolie, s. D. aus Platin oder Nickel, untergebraoht..Hier- bei kann genU einer Weiterbildung der Windung der mit einer ton. peraturfesten Metallfolie umhüllte ?reßling in eine in einen offenen Behälter befindliohe, gesohnelseae Substanz, n-.1. Glanz eingetaucht werden; in diesem ?all braucht die Metallfolie den Preßling nicht` gasdicht so umschließen. In ist auch aöglioh, den lreiiling in einer Hülle aus einem bei der Sintertemperatur zähflüssigen Material, wersugsweise qwarsglae, un» tessobriagw. Ein Ofen zum Ausüben des Verfahrens nach der Erfindung wist einen Druckbehälter auf# in deeedr Inneres eine niobt*poröse, den sigent.. liohsn Ofenraum ussohlisieade lämsisoliersohioht untergebracht ist. Vorzugsweise sind in Ofearm übereinander swei% aweoiaVMS getrennt in ihrer Temperatur einstellba»@ elelttrisohe Reiswicklungen enge. bracht. Die der Erwärmung des Preßlif dienende Seisvioklung kann als Widerstandsheiser oder auch ale kalte Induktionsspule ausgebildet sein. In lalle der Iadnitieaserätrsuag bildet die üshülluag des Preßliags oder u. n. dieser selber die wämeerseugeade sekundär.. wioklung. Das druoksrseugsade Xedinn befindet sich im unteren Teil des Ofen- raunen* Die Erfindung wird nuntehr an $and eines in der Zeichnung dargestell# ten AusfUhhrungsbeispielte näher beschrieben. Die Figur zeigt einen Bohaitt durch einen Ofen nur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung. Der Ofen weist einen Druokbehrlter 1 auf, in dessen Inneres eine nicht-poröse lrrteiaolierdehioht 2, s.». aus diohtgesintertea Alu miniuaoxyd oder aus Quars#lea, ugtergebraoht ist, die den eigentli# ohen Ofenusus ; ussohlis#tt.in dem sieh zwei elektrische Beiswiok- hingen 4 und 5 befinden. Ihr Dmokbshrlter 1 ist durch die Isolier. sohioht 2 von den RoiswioUnag« 4 und 5 thersiisoh isoliert. Inner- halb der Reiswicklung d ist ein Ereßlisg 6 aus sinteraaterial ange- ordnet, der von einer testperaturlentta Hülle 1, sei. einer Platin folie, gasdicht umgeben ist. In unteren Teil des MartAtes 5 befindet sich ein druokerseugenden flüssiges Zedi»m 8, s.3. tasser. Perser kann nu dieser Stelle gege- benenfalls ein theraisoh nicht bellateter Predatempel 9 zur Druck. - Durch Aufheizen der Heizwicklungen 4 und 5 wird das Wasser 8 erhitzt und verdampft. Da der Ofenraum 3 geschlossen ist, steigt der Dampfdruck in ihm allmählich bis auf :.D. 800 bis 1000 Atme Der Dampfdruck übt einen allseitigen@gleiohmä8lgen Druck auf den Pre611ng 6 aus. gleichzeitig wird der Preßling 6 erhitzt bis auf Temperaturen von s.D. 1400o0. Die Sinterdauer des Preßlings beträgt bei der er» forderliohen Sintertemperatur etwa 15 bis 30 1Linuten.
- Durch die Aufteilung des Ofenraumes 3 mittels zweier getrennter Heizwicklungen 4 und 5 in zwei Heizräume lassen sich Druck und Tem# peratur auf den PreBling 6 unabhängig voneinander einstellen. Der Druck wird im wesentlichen durch die Beiswioklung 5 und die Tempe# ratur des PreBlinge 6 im wesentlichen durch die Heiswioklung 4 bestimmt.
Claims (1)
-
patentanspraohe= 1. Verfahren zum isostatisohen Heißpressen von Preßlingen aus sinterbarem Material, bei dem der von einer gasdichten, deformierm baren Stille umgebene Preßling in einen druckfesten, ein Druckgas enthaltendgn Ofen erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß du Druckgas durch Srhitsen eines sich in geschlossenen Ofen oder in einem unmittelbar an den Ofen angrenzenden, ebenfalls beheizbaren, Baum befindlich« druckerzeugenden Mediums erzeugt wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als druokerseugendeslXediur eine verdamptbare 'lüssigkeit, vorzugsweise Wasser oder flüssiger Stickstoff, verwendet wird. 3. Verfahren nabh Ansprach I, dadurch gekennseiohnet, daß als druokerseugeades llsdinm ein verkonprimiertes Gas verwendet wird. 4. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch Bekenn» seiahnett daß der hreßling in einer Zille aus einer temperaturfesten Metallfolie untergebracht wirf. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer temptratusteeten Metallfolie umhüllte Preßling in eine in einem offenen Behälter befindliche# geschmolzene Substanz "'iinge- tauoht wird. 4. Verfahren nach eireg der Ansge$ohe 1 bis 3, dadurch Bekenn» seiohnetp daä der lreiling in einer Mlle aus einem bei der Sinter- temperatur sithltlüssigea Baterial, vorzugsweise quaraglan, unter- gebracht wird. 7. Ofen :am Ausüben des Verfahrens nach einem der bisherigen Aneprüohe, gekennzeichnet durch einen Druckbehälter (1), in dessen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0038856 | 1966-02-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1533020A1 true DE1533020A1 (de) | 1970-03-05 |
Family
ID=7376142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661533020 Pending DE1533020A1 (de) | 1966-02-25 | 1966-02-25 | Verfahren und Ofen zum isostatischen Heisspressen von Presslingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1533020A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2339582A1 (fr) * | 1976-01-29 | 1977-08-26 | Asea Ab | Procede pour la fabrication d'un objet en nitrure de silicium |
DE2929695A1 (de) * | 1979-07-21 | 1981-01-22 | Motoren Turbinen Union | Isostatische heisspresse |
-
1966
- 1966-02-25 DE DE19661533020 patent/DE1533020A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2339582A1 (fr) * | 1976-01-29 | 1977-08-26 | Asea Ab | Procede pour la fabrication d'un objet en nitrure de silicium |
DE2929695A1 (de) * | 1979-07-21 | 1981-01-22 | Motoren Turbinen Union | Isostatische heisspresse |
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