DE1533018A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Draht aus Metallpulver - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Draht aus MetallpulverInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F3/00—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
- B22F3/18—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces by using pressure rollers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/40—Making wire or rods for soldering or welding
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Description
lMpi-ΙηαH.ZOEPKE icooma iaAUai966
8 MfinolMii 12 - RidlorstraUe 97
PHW. 1013 vP/VO.
RV. PHILIPS' CLOEILAMPENFABRHXEN
BNDIiOVEN/IiOLUNO
"Verfahren \md Vorrichtung »ur Herstellung von Draht aus Metallpulver"
t\.r Herstellung von Draht aus Metallpulver, insbesondere Schtreissdraht Jj
/.ur elektrischen Bogenachweissung von Stahl.
Unter HMetHl!pulver1* ooll hier nicht nur Pulver «ines
Metalles oder einer Metallegierung verstanden werden, sondern auch Pulvergemisch« verschiedener Metalle und Gemische eines oder mehrerer
Xetillpulver, in 4·η·η andere Stoffe, insbesondere bei der Schweleaur.g
nDttliche Stoffe, vlt ochlaok«nbild«ni« Stoffe und bogenotabilieierende
Stoff«, In Mengen bit 10 ? ditptrgiert *\τ.Λ.
Metallpulver kenn bekanntlich durch Valzon zy ein«» knnltnuierlichen
draht- oder etrelfenfSrnigen Gebilde verdichtet wurden. \
901149/0444"
-?- PHK. 1013
Walzenetich aun den Pulver nin Erseugni* nit einer tc'lcher Festigkeit
<intstr?ht, dünn fts den weiteren zur Verdichtung erfor'.orlichen Bearbeitungen
gegenüber ger.Ug^nd wideretandsflhig ist.
Fe iet lekaiint, dass dazu entsprechend der Pom der Pulverkönier
und der KnrngrBese Valsen mit einem Durchmesser vemer.det werden
mCuaen, der »;m mehr ale ein fQnfzigfach«H( vorzugsweise υβ cehr al«
ein Ilviiiertfechea, gr3eser ist als di«J Stlrke deo herzustellenden Valaer-
FHIr Λ1* Herstellung von Drahterzeugnlesen irtiseen dl« Waisen
an ihrem Um f η ng Nuten aufweisen, die den Draht das ge wU η echte Prrtfil
geben k/dtiren, TTm bei hoher Froduktionageschwindigkeit ein angemessen
feetes Walser/.eugnie su ereielen, wird r.aoh der Erfindung ν cn VaI ζ enpaaren
mit mehreren parallel nebeneirar.der liegenden Nuten Gebrauch
genacht, so dabß ein Valierseugnls enteteht, das aut» einigen seitlich
miteinander verbundenen drahtf8rr>igen KSrpern besteht. Solch· Wal «erzeugnisse
werden ie Wachfolgenden ale "Waffeln" bezeichnet. Sogar bei
Verwendung von Walten mit den oben angegebenen sehr groseen Durchmesser
χ nd Verwoidung eines Au cg an ge pulvere, das infolge der Fora ur.d GrSsee
der Körner besonders gut sueaonendrCckbar 1st, entsteht auf diese Weise
ein Walserseugnis Bit einer sittleren Dichte von hSchsiens nur etwa
7C t der wirklichen Diohte des Metallee, wobei die Dichte der drahtfSraigon
Teile betrlchtlich niedriger liegt als. die de· dieee Teile
eeitlioh verbindenden Materials»
Die so entstandene Waffel liest sich zwar in ausreichendem
Masse bandhaben, aber wenn man die drahtfSrnigen Teile voneinander
su trennen versucht, tritt wiederholt Bruch auf, vu ff* die «eiteren
Bearbeitungen in der Drahtproduktion nicht akseptlerta* ist» BAD ORIG1NA|_
-3- PHH. 1013
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch hintangehalten,
dasi> die Waffel in einem oder mehreren Stichen einer solchen Verforaiv.r.6
unterwerfen wird, dass die Oberfläche des Querschnitts der
Waffel um wer.igstene 20 £ mittels Walzen mit dem gleichen groesen
Durchmesser herabgesetzt wird, die an ihrem Umfang mit Nuten versehen
Rind, deren Mittellinien einen gegenseitigen Abstand haben, der gleich
den der Nuten in den Walzen ist, vit denen die ursprüngliche Waffel
aue Pulver hergestellt wurde.
Auf diese Weine kann die mittlere Dichte der Waffel, sogar in einem einsigen Walzenetich, z.B. bei Verwendung von Sta^lpulver
als Avfcigahgsmaterial, bis auf etwa 90 £ gesteigert werden.
20 % herabgesetzten Querschnitt lies* «ich leicht in mup kontinuierlichen
Sohneiden von Blechmetall bekannten Weisen ohne das Auftreten von störenden Bruch in Einseldrlhte trennen.
Bevor dieser Trennvorgang durchgeführt wird, ist es zur
Verbesserung ihrer Festigkeit vorteilhaft, die Waffel einer Sinterbehandlung zu unterwerfen«
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung vor. Draht, insbesondere Schweissdraht zur elektrischen
Bogenechweissung von Stahl, durch das Walzen von Metallpulver, wobei
das Pulver zwischen zwei miteinander zusammenwirkende, sich gegensinnig drehend» Walzen gebracht wird, die an ihrem Umfang Nuten für
die Drahtprofilierung aufweisen und einen un wenigstens ein Für.feigfache
β, Vorzugs ve tee um mehr als ein Hundertfaches grSsseren Durchmesser
haben als die grSsste Abmessung des senkrecht zur Walsenoberfllohe
gemesBinen Profils.Da« Verfahren weist das Kennzeichen auf, dass unter
101149/UUI : 6AD
-4- PH». 1013
Verwendung von mit mehreren parallel nebeneinander liegerden Nuten
versehenen Walzen ein aus mehreren seitlich miteinander verbundenen^,
drahtftfrmigen Teilen teetehendes Walzerreugnis (Waffel) gebildet und
anschliessend zwischen einen oder mehreren Walzen]aaren Bit demselben
grosser. Durohmeener durchgeleitet wird, wobei die Oberfl lohe de· Querschnitte
der Waffel schlieselicb uc wenigsten« 20 % veiter herabgesetzt
wird, anschlieesend die drahtformigen Teile der Waffel, vorzugsweise
nach erfolgter Sinterung durch Erhitzung, mechanisch 2.B. durch Sagen
oder Schrieider. voneinander getrennt werden, und echlieenlioh diese
drahtfSrmigen Teile nötigenfalls durch Walzen oder Ziehen zu Draht
der gewünschten Stärke und Frc ft Π<τλϊ.£ verarbeitet werden·
Damit unnötiger Materialverlust und/oder die Bildung von
su breiten Verbindungsstreifen twischen den drahtformigen Profilen,
dif< in der weiteren Bearbeitungen störend sein könnten, hintangehalten
wird, werden die R&nder zwischen den Nuten jeder Waise vorzugewei »o
«chmsltfi· ii]s 1 ,f. mm gewSLlt.
Das Teiler der Waffeln in einte Ine Drohten wird vorzugsweise
mit Hilfe einer Rundmesserschere durchgeführt, deren Rundmesser ein Idea I5TOfU der drahtfSrmigen Teile angepasstes Profil haben.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zu» Durchfuhren des obenbesohrieber.en
Verfahrens besteht aus ι
a) zwei miteinander zusammenwirkenden, gegensinnig drehbaren
Walzen mit mehreren parallel nebeneinander liegenden, gleioh bemessenen
Uafangsnuten, wobei die Walzen einen um wenigstens ein FtJnfzigfaches,
vorzugsweise ua. mehr als ein Hundertfaches grBseeren Durohaesser haben
als die grSsete Abmessung des von den Umfangenuten gebildeten,
senkrecht zur ValsenoberflSche gemessenen ProfiIs|
IQIS4I/0A41
-5- PHN. 1013
b) einem oder mehreren Walzenpaaren ait dem gleichen groaaen Durchmeaeer und mit Umfangenuten versehen, deren Kittellinien einen
gegenseitigen Abstand gleich dem der Nuten dee unter a) beschriebenen
Wal»enpaareβ haben und deren Quersohnittfltcbe um mindestens 20 % kleiner
ist als die der Nuten des unter a) beschriebenen Walsenpaarea. o) Mitteln zum mecbanlachen Trennen von parallel miteinander
verbundenen drahtfBrmigen K3rpern.
Anwendung bei dem Verfahren und der Vorriohtung wie oben beschrieben,
zum Trennen von parallelen seitlich miteinander verbundenen drahtfSrmigen
Teilen. Diese Rundmesserschere ist durch Rundmesser mit einen Profil gekennzeichnet, das den Profil der nach dem Verfahren
hergestellten drahtfBrmigen Teile der Waffel, bzw. dem Profil der Nuten dee letzten Walzenpaares der Vorrichtung angepasst ist.
Diese Profilierung bietet den Vorteil, dass die Rundmesser eine Stärke gleich der Breite ieβ Profile der drahtfBrmigen Teile
zuzüglich der Breite der Verbindung »wischen diesen Teilen haben J
können, wahrend die Stlrke nicht-profilierter Rundmesser der Art, wie
sie zum Sohneiden von Bleohnetall üblich sind, nicht mehr ala die
Hälfte der Breite der Verbindungsteile zwischen den drahtfBrmigen
Teilen betragen konnte. In vorliegenden Falle konnte die Stlrke der
Rundmesser dann nur hBohstens etwa die Hilfte von 1,5 mm betragen,
wae zum Widerstehen des verhlltniealaeig hohen Drucks bein Schneiden
viel zu gering ist. Dieser Haohteil tritt bei Jer Bauart nach der
Erfindung nicht auf, da die Messer ua ein Vielfaches, z.B. mi ein
Sechsfaches stIrker ausgebildet «erden können, «as «um Durohsohneiden
der Verbindungsteile »wischen den Brieten* welche eine Starke von
-6- PHW. 1013
höchstens 1 mn haben, re loh Hch genügt.
Die Erfindung wird an Hard vt.r einigen in den Zeichnungen
dargestellten Beispielen näher erläutert. Ea ieigeni
Fig. 1 in Seitenar.sioht, daa erste Waisenpaar in verkleinert··
Maas tab|
Fig. 2 in grusserem Masstab einen Teil dieser Walzen in
einem Querschnitt genäss der Linie II-II in Fig. 1|
Fig. 3 einen Schnitt durch ein nlohetea Walienpaarf
Flg. 4 und 3 einen Qüeraohnltt einer mit Hilfe dee ersten
Walzenpaares auκ Pulver hergestellten Waffel, biw. einer Waffel,
die dh-iroh weitere Walzenbearbeitung derart verdichtet ist, dass das
Schneiden zu einzelnen Drähten ermöglicht ist,
Fig. 6 leu Eehneidaeohanismue einer Run dme see rs ehe re Bit
profilierten Rundmes3crn, wie er bei der Erfindung vorsugaweise
Anwerdung findet.
In Flg. 1 sind zwei miteinander eusamraenwirkende, gegensinnig
drehbare Walser, mit 1 und 2 beseiohnet. Die Waisen sind an ihre· Umfang
mit fünf Nuten 1 hsw. 4 versehen, die» wie es aus dem Schnitt nach
Fig. ? ersichtlich ist, viereckig· Profile billen. Der Durchmesser E
1-?γ WhIz1I(I-1Mn beträgt >0C· mm, d.h. etwa ein Keum:i£f-iohes der
fltarkeahiisaung Λλβ au bildenden Drahtpr >fi la senkreoht
tür Walaenoberflinh« geneeeen, i.h. ^,65 m fCr «in Profil von 4 mra
T)i-? Rinder 5 md 6 snisoh«n ien fluten 3 bzw, 4 sind recht*
winklig und kennen z.B. mit eine· Krflmirungsradius von 0,3 ■■ abgerundet
ueii. Eine solche Abrundiing kann auch den T-fQnaifsn Iut«n in
7 b»w. θ gegeben wer Ien,
iiHtiiii tk -ti
-7- PW. 1013
In Fig. 7 sind 11 und 12 mit Verechluesplatten bete lohnet,
<iie ein eeifM^hie Weeflieneei. ei-^es Teil«« dee RjI ve re 9 aus dem
keilförmigen Zufflhrvngsraum awisch»*ri den Walzen 1 und 2 herabsetzen
MSnnen«
Die nachfolgenden Pulver lassen eich z.B. tu einem Draht
•Hch inr Erfi'.-Junfc wie folgt verarbeiten ι
A. Ein <lurch Hedukticn von Eisenoxydpulver erhaltenes Eiben- %
pulver mit 1 $ und 0,1 % C. Dieses Pulver hat ein npezifisches
Gewicht (eogertann U'n Schflttgewisht) von woniger al· 3· Die KSrner
eii'l nicht icugelf^rnig, eönd*r<. erkigj di# KomgrBeee int lerart,
das« dos Pulver ein Sieb v-.u 4^* Kanonen pansiert.
Dan Pi.lver "lHi-ft" ^ut durch »ine Sanduhr.
B. Da« unter A. ervlhnte Pulver wir! mit 2 % Ferroiaanganpulver.
(8S 4ViI1 1It C) und 1,5 % rerrtieiltziumi.iilv<.r (45 ^ Si) eor^ftltig
gemischt.
C. Das unter 3. beschrieben© Pulver wird mit 2 1^ TiO« und 2 Jf J
SIC» in Pulverfora sorgfältig geaiacht.
Mit Hilfe der Kalten nach Fig. 1 entsteht, wie in dieser
Figur dargestellt, eine Waffel 10, die in Fig. 4 ia Querschnitt geteigt
ist. Wenn die Waisen nach Fig. 1 derart eingestellt sind, dasn sie
einander gerade berühren, entsteht eine Waffel, die aus ftJnf draht-
fSmigen Teilen 11 von 4 mm Bit Abrumiungen 12 von 0,3 an aufgebaut
ist. Die Teile 11 sind durch achmale Streifen 13 miteinander verbunden.
Die aittlere Dichte der Waffel betragt 5,6, falls voa obenerwähnten
Pulver B ausgegangen wird. Die entstanden*» Waffel hat eine sua
Randhaben bei der nächsten Bearbeitung genügende Festigkeit.
909 §4 i/0441 6AD OHiGiNAL
-8- pirn. 1013
Die Wuffel IC vtnl darauf zwei Wa'zen 14 und 15 zugeführt, die
in Fi^. 3 zum Teil im Querschnitt dargestellt eind. Diese geger.sinnig
drehbaren Walzer, die d»n gleichen D\.ruhtn*eser haben wie dio nach den
Figuren 1 und 2, r.Smlich 5 OO mm, sind mit fünf V-f'innigen Nuten Ii
bzw. 17 versehen, Ue Profile vun 3 nun mit Abrundungen 18 bzw. 19»
z.B. mit einem KrCm-nung«radius vor. 0,3 mm, bilden. Die Abstünde zwischen
den Mittellinien der Nuten 16 bzw. 17 entsprechen denen awiechen den
Nuten 3 bzw. 4 ier Walzen 1 und 2 narh Fig. 1 und 2 und betragen
^,66 (τιφ.
V\\ diesem Walzen kann aus der Waffel 10 in nur einetr Walzenstich
i>ine stark verdichtet*· Waffel π i t eim»n mittleren epezif i«;hrn
Gewicht vcn 6,9 hergeetftllt werden.
besteht aut ft'inf drahtförmigen Teilen 20 von 3»? oim alt Abrundungen
Die drahtfSroiigen Teile 20 sind durch mechanisch feste Rte.^e ?? in der
Breite von 1,5 O"» 1Jnd der StSrke von 0,7 irm miteinander verbunden.
Die angegebenen Abweichungen der Abmessungen der Waffel
gejjenCiber denen den Profile der Waleen nach Fig. 3 tritt bei einer
solchen Einstellung der Walzen, in der sie einander gerade berühren,
infolge des hohen Walzdruoke auf.
Die druhtförmigen Teile ?O der Waffel lasnen sich in zum
Schneiden oder Sägen v>n tfleshmetall bekannter Art in einzelne
Draht*· trennen. Diene Bearbeitung wird nach S in tr rung der Waffel t-i
1100 C in einer reduzierenden Atmosphere von Stickstoff mit θ VoI·£
Wasserstoff durchgeführt. Duroh iieee Behandlung wird die Festigkeit
ier Waffel noch weiter verbessert und dadurch die Gefahr von Bruch
bein Trennen in wesentlichen Masse herabgesetzt.
9Q9849/0U1
~9- PHN. mi 3
.d werden lie Pruhte durch Valznn oder Ziehen in
2 bekannter Weise z.B. zu Draht von 1,5 um weiter verarbeitet.
Eir;» Runimeaupraohere mit Veneem, deren Profil der Waffel
angepaatit ist, eignet eich besonders zum Trennen ler drahtfttrmigen
Teile.
Diea ist it. Fig. 6 in gr88!>erum Maßstab schematisch veranschaulicht.
In diener ?"itur iQt ei» Abschnitt 2^ der zu schneidenden
Waffel nach Fi^;. 5 i* querschnitt dargestellt und zwei dor profilierten
Rurulmertuer 24 bzw. 25 sind teilweise in Ansicht dargestellt. Der nicht
gezeigt» weitere Teil der Rundmes-ierechere ist von Üblicher, Konstruktion.
ORIGINAL 9Q9S49/0441
Claims (1)
- -10- PHR. ni3PATEHTANSFRUECHEt1. Verführen zur Herstellung von Draht, insbesondere SchweiöS'irahtzur elektrischen Bogenschweleeung von Stahl, durch das Walzen von Metallpulver, wobei das Pulver zwischen zwei miteinander zuaaamenwirkönrie, eich gegensinnig drehende Walzen gebracht wird, .lie an ihrem "mfang Nuter, für die Drahtprofilierung aufweieon und einen um wenigstens ein Flirif zigfaches, vorzugsweise um mehr ale ein Hundertfaches grSseeren Durchmeeeer haben als die gröeete Abmessung dee senkrecht zur Walzenober— fläche geneesenen Profi Iu, dadurch gekennzeichnet, daee unter Verwendung von mit mehreren parallel nebeneinander liegenden Hut»m versehenen Walzen ein aus mehreren, seitlich miteinander verbundenen irahtfSrmigen Teilen bestehenden Walzerzeugnis (Waffel) gebildet und aiiBchl iea««nd zwischen einem oder mehreren Walzer paaren mit denselben grossen Durchmesser durchgeleitet wird, wobei die Oberfläche des Querschnitts der Waffel um wenigsten· 20 % weiter herabgesetzt wird, arechlieeoend die drahtformigen Teile der Waffel, vorzugsweise nach erfolgter Sinterung durch Erhitzung mechanisch z.B. durch Sägen oder Schneiden voneinander getrennt werden, und eohllesslich diode drahtfSrmigen Teile nötigenfalls duroh Walzen oder Ziehen zu Draht der gewünschten Stärke ^nd Profilierung verarbeitet werden.2. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzelehnet, dass fOr• rsto Walsbearbeitung Waisen benutzt werden, deren Rander zwischen ien Nuten jeder Waise eohaaler als 1,3 mn sind.3. Verfahren nach Anapn.ch 1, dadurch gekennzeichnet, daee die miteinander verbundenen drantfBreigen Teile nitUls einer Rundmeeeersohar· voneinander getrennt »erden, deren Rundmesser ein de« Profil der909849/0441-11- PHK. 1D13drahtftfrmigen Teil«· angepasstes Profil haben.4* Vorrichtung zum Durchfuhren des Verfahrene nach Anepruch 1,bestehend ausιa) rwei ni tu ir. ander eueammenwirkenden, gegensinnig drehbaren Walzen mit mehreren parallel nebeneinander liegenden, gleich bemessenen l'oifangsniiten, wobei die Valsen einer, υπ» wenigstens ein FünfEigfaohee, vorzugiiweioe um mehr ale ein Hundertfaches grRseeren Durchmesser haben M st Ic, <ii<- grftacttt Abmessung des von den Umfangenuten gebildeten, senkrecht zur WalzenoberflRehe gemessenen Profiistb) einem oder mehreren Walzen paaren nit dem gleichen, gi'usuen Dvrchmoseer und mit Umfangenuten versehen, deren Mittellinien einen gegenseitigen Abstand gleich dem ler Nuten dee unter a) beschriebenen WalziT- paarea haben, und deren Querechn it tef lache schlieselich um mindestens 20 f> kleiner ist ale die der Nuten des unter a) beschriebenen VaI ζ t»r. panrer..c) Mitteln zum mechanischen Trennen von parallel miteinander verbundenen drahtfSrmigen Kfrpern. 3* Rur.dmaer.«rechere zum Trennen vor. parallel in der Längsrichtung tiii teir.ander vr rbun'ler.m drahtf8neigen Teiler, zur Verwendung bei dem Verfahren na^h Anspruch 1 und der Verrichtung nach Ansjruoh 4| dadurch gekennzeichnet, daet: iü« Riindmesser ein d«m Profil der drahtfirmigen Teile der nach lern Verfahren hergrr.te 11 ten Waffel bzw. dem Profil der Nuten dee lotsten Walzenpaare^ der Vorrichtung ar^tpaaeteb Profil haben.6. Braht, der gem*ss dem Verfahren nach einem oder mehrerender Anspruch«* 1 bis 3 heigestelH ict,6AD ORIGINAL808849/0441
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6510782A NL6510782A (de) | 1965-08-18 | 1965-08-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1533018A1 true DE1533018A1 (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=19793916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661533018 Pending DE1533018A1 (de) | 1965-08-18 | 1966-08-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Draht aus Metallpulver |
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---|---|
BE (1) | BE685632A (de) |
DE (1) | DE1533018A1 (de) |
GB (1) | GB1100814A (de) |
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1965
- 1965-08-18 NL NL6510782A patent/NL6510782A/xx unknown
-
1966
- 1966-08-15 GB GB3637666A patent/GB1100814A/en not_active Expired
- 1966-08-16 DE DE19661533018 patent/DE1533018A1/de active Pending
- 1966-08-17 BE BE685632D patent/BE685632A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1100814A (en) | 1968-01-24 |
NL6510782A (de) | 1967-02-20 |
BE685632A (de) | 1967-02-17 |
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