DE1532057A1 - Maschine zum Entrippen und Sichten von Tabak - Google Patents

Maschine zum Entrippen und Sichten von Tabak

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DE1532057A1
DE1532057A1 DE19651532057 DE1532057A DE1532057A1 DE 1532057 A1 DE1532057 A1 DE 1532057A1 DE 19651532057 DE19651532057 DE 19651532057 DE 1532057 A DE1532057 A DE 1532057A DE 1532057 A1 DE1532057 A1 DE 1532057A1
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Germany
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air
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Wochnowski Dipl-Phys Waldemar
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/10Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by crushing the leaves with subsequent separating

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Maschine zum Entri en und Sichten von Tabak Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Entrippen und Sichten von Tabak oder anderem blättrigen Gut mit mehreren Entrippwerken, in denen die Entripptrommelu um horizontale Achsen umlaufen und mit einem diesen zugeordneten Sichtschacht.
  • Zweck derartiger Maschinen ist es, durch mehrfaches Entrippen möglichst viel des reinen Blattgutes von den Rippen zu trennen, so dass durch das nachfolgende Sichten eine hohe Ausbeute des von Rippen befreiten Blattgutes erzielt wird.
  • Für diesen Zweck sind Maschinen mit zwei oder mehr stufenweise hintereinander arbeitenden Entrippwerken bekannt, denen je ein Sichtschacht zum Trennen und Abführen des entrippten Blattgutes zugeordnet ist. Bei einer bekannten Vorrichtung sind dabei die Entrippvorrichtungen und diesen nachgeschaltete Sichtschächte in Arbeitsrichtung der Maschine abwechselnd hintereinander angeordnet (DBP 911.230). Dabei ist eine Mehrzahl von Sichtschächten notwendig, die über eine entsprechende Anzahl von Transportvorrichtungen mit den Entrippwerken in Verbindung stehen. Für diese Sichtschächte werden grosse Sichtluftmengen benötigt. Der Aufwand an Zwischentransportvorrichtungen ist beträchtlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl der Sichtschächte zu vermindern, die Anzahl der Fördermittel auf ein Minimum zu beschränken und die Ausbeute des reinen Blattgutes durch eine geeignete Sichtluftstromzuführung zu erhöhen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Entrippwerke übereinander angeordnet sind, dass mindestens eines der Entrippwerke im Sichtschacht angeordnet ist und diesen Sichtschacht in mehrere auf die übereinander angeordneten Entrippwerke abgestimmte Teilsichtschächte unterteilt. Die natürliche Durchlaufrichtung des Schwergutes durch die Maschine wird durch eine Gutzufuhr zum oberen Entrippwerk ausgenutzt. Durch einen Zuführkanal für Sichtluft, der an einer Wand des Sichtschachtes zwischen zwei übereinander angeordneten Entrippwerken angeschlossen ist, strömt Sichtluft zwischen diesen beiden Reisewerken hindurch und nimmt das Blattgut aus diesem Bereich nach oben mit. Durch abwechselnd an der Schachtwand und der dieser gegenüberliegenden.Wand des Sichtschachtes angeordnete Zuführkanäle für Sichtluft wird die gleiche Sichtung für mehrere übereinander angeordnete Entrippwerke erreicht.' Ein Hineinschleudern oder Hineinfallen von Schwergut in die Zuführkanäle wird dadurch verhindert, dass jeder Zuführkanal für Sichtluft .durch ein mit der zugehörigen Schachtwand fluchtendes Gitter abgedeckt ist. Ein Nachentrippen des durch den gesamten Sichtschacht nach unten gefallenen Schwergutes erfolgt ohne Wegfördern dieses Schwergutes von dem Sichtschacht dadurch, dass das unterste T#,'ntri;>pwerk den Sichtschacht unten abschliesst. Die aus einem Zuführkanal zwischen zwei übereinander angeordneten Entrippwerken strömende Sichtluft wird zum Teil zu einem unabhänigen Nachsichten des nach oben beförderten Blattgutes dadurch verwendet, dass dem Sichtschacht ein Schwebesichtschacht nebengeordnet ist, dessen Gutzufuhröffnung dem Zuführkanal gegenüberliegend mit dem Sichtschacht verbunden ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer :Maschine des ersten Ausführungsbeispieles mit einem Sichtschacht und zwei übereinander angeordneten Entrippwerken und einem angrenzenden Schwebesichtschacht.im Schnitt Fig. 2 eine Ansicht einer Maschine des zweiten Ausführungsbeispieles mit einem Sichtschacht und vier übereinander angeordneten Entrippwerken im Schnitt.
  • In Fig. 1 ist mit 2 ein Sichtschacht bezeichnet, in welchem zwei _Zntrippwerke 4, 6 übereinander angeordnet sind. Diese Entrippwerke 4 and 6 bestehen in bekannter Meise aus den ,Entripptrommeln 8 und 10, fieren auf Wellen 13 und 15 sitzenden Schlagzähne 9 und 11 von einem Zicht gezeigten Antrieb in Pfeilrichtungen 17 und 21 gegensinnig in lmlauf versetzt werden. Der obere Teil des Sichtschachtes 2 ist durch las Entrippwerk 4 in Teilsichtschächte 18 und 20 unterteilt. Ein neben lem Teilsichtschacht 20 angeordneter Schwebesichtschacht 22 steht iber eine Öffnung 23 mit dem Sichtschacht 2 in Verbindung: Der Teiliichtschacht 20 mündet direkt und der Schwebesichtschacht 22 über ,inen Zwischenkanal 25 in einen gemeinsamen Absaugkanal 24, welcher ,n einen einer Zellradschleuse 26 vorgeschalteten Luftabscheider 27 an-;eschlossen ist. Der linksseitige Teilsichtachacht 18 mündet in einen bsaugkanal 28 ein, welcher in gleicher Weise an einem einer Zellradchleuse 30 vorgeschalteten Luftabscheider 31 angeschlossen ist. Unterhalb beider Zellradschleusen 26 und 30 ist je ein Abförderer 96 und 93 angeordnet. In der oberen bot,enförnigen ";ann 57 des Teilsichtschachtes 20 ist eine Öffnung 33 mit einer Klappe 90 und in dem Verbindungskanal 25 eine Öffnung 92 mit einer Klappe 9;- für Falschluft vorgesehen. Ein oberhalb des Entrippwerkes 4 angeordneter Gutaufgabestutzen 32 bildet einen Teil der Innenwand 34 des T@sil.sichtschachtes 18 und der Innenwand 36 des Teilsichtschachtes 20. In der-: verbleibenden Zwischenraum zwischen den Absaugkan;llen 24 und 23 befindet sich cin'Beschicker 38 für den Gutaufgabestutzen 32, auf dessen Aufnahmeende ein quer zu diesem umlaufenden Zuförderer 40 gerichtet ist.
  • Der Beschicker 38 besteht aus einem um Rollen 43,.44 in Pfeilrichtung 42 umlaufenden endlosen Förderband 41, das von einer.: nicht gezeigten Antrieb angetrieben wird. Unter einer flexiblen fLbdichtwand 39 verlässt das Gut den Beschicker 38.
  • Der unterhalb des Entrippwerkes 4 sich nach unten zu verjüngende Sichtschacht 2 ist unten durch ein in einen unten offenen Kasten 45 eingesetztes Entrippwerk 6 abgeschlossen. Unterhalb des i:astens 45 läuft ein Abförderer in Pfeilrichtung 52 um Rollen 43, 50 herum, der von einem nicht gezeigten Antrieb angetrieben wird. Ein neben der Schachtwand 57 angeordnetes Gebläse 54 ist mit seiner Druckseite über einen sich erweiternden Zuführkanal 56 mit dem Sichtschacht 2 verbunden. Der Zuführkanal 56 ist in Gebläsenähe mit einer Drosselklappe 53, und weiter mit einem mit der Schachtwand 57 bündig verlaufendem jalousieartigen Gitter 60 ausgerüstet, welches nach unten gerichtete Schenkel 62 aufweist. In einem Kanalstutzen 59 des Zuführkanales 56 ist eine Drosselklappe 61 angeordnet. Die Zöllradschleuse 26 besteht aus einem Gehäuse 70, in dem auf einer Welle 72 angeordnete gegen die Innenwand des Gehäuses 70 abdich. tend anliegende Flügel 74, die die Kammer 76 bilden, umlaufen. Mit dem Gehäuse 70 der Zellenradschleuse 26 steht ein rundes Gehäuse des Luftabscheiders 27 mit einer in diesem auf einer Welle 79 umlaufenden Siebtrommel 80 in Verbindung. Auf der Welle 72 der Zellenra schleuse 26 und der Welle 79 des Luftabscheiders 27 sitzen Kettenr:ider 84, 82, um die herum eine Kette 86 gelegt ist. Der Antrieb der Kette 86 erfolgt von einem entweder an die Welle 72 oder 79 angeschlossenen nicht gezeigten Motor. Die gleichen vorgenannten Teile befinden sich in bzw. an der Zellenradschleuse 30 'und dem Luftabsohei der 31 und sind deshalb nicht detailliert dargestellt. An aus dem Innern der Siebtrommeln 80 austretenden, nicht sichtbaren Stutzen sind'die strichpunktiert gezeichneten Kanäle 64 und 66 angeschlossen, welche über einen an die Sauseite des Gebläses 54 angeschlossenen Abzweigkanal 68 eine Umluftverbindung zwischen den Luftabscheidern 27 und 31 und dem Gebläse 54 herstellen. Zur Regulierung des Luftdurchsatzes ist in dem Kanal 64 eine Drosselklappe 73 und in dem Kanal 66 eine Drosselklappe 75 angeordnet. Wirkungsweise der Ausführung gemäss Fig. 1: Der von dem Zuförderer 40 über den Beschicker 38 zugeführte Tabak fällt in freiem Fall durch den Gutaufgabestutzen 32 in das obere Ent-
    rippwerk 4 hinein und wird in diesem.d"r^" a'-9° T@PIE 4 entrippt,
    Ein Teil des aus dem Entrippkorb 12 austretenden Mischgutes wird in die Teilsichtschächte 13, 20 geschleudert, während der Rest nach unter in Richtung auf das Entrippwerk 6 fällt. Für das Aussichten des leichten reinen Blattgutes bläst das Gebläse 54 einen Luftstrom durch das Gitter 60, dessen Teilströme in den Teilsichtschächten 18 und 20 hochströmend einen Teil des leichten reinen Blattgutes mit nach oben nehmen. Ein weiterer, als Querstrom 78 strömender Teilstrom des Luftstromes nimmt aus dem in Richtung auf das untere Entrippwerk 6 wandernden Gut reines Blattgut und-leichtes Mischgut mit und fördert dieses in den Schwebesichtschacht 22, in dem das reine Blattgut nach oben mitgenommen wird und in dem Absaugkanal 24 mit dem aus dem Tei1-sichtschacht 20 hochgeförderten reinen Blattgut vereinigt dem Luftabscheider 27 zugeführt wird,, während das leichte Mischgut nach unten fällt. Gleichfalls wird das in dem.Teilsichtschacht 18 hochgeförderte reine Blattgut über den Absaugkanal 28 dem Luftabscheider 31 zugeführt In den Luftabsoheidern 27 und 31 wird das Blattgut an den Umlaufenden Siebtrommeln 80 vorbei den Zellenradschleusen 26 und 30 zugeführt und von diesen über die umlaufenden Flügel in bekannter greise ohne Luftaustritt an die Abförderer 96 und 98 abgegeben und für eine Weiterbehandlung weggefördert. Gleichzeitig saugt das Gebläse 54 über den Abzweig 68 sowie die Kanäle 64 und 66 die Luft über die Siebtrommeln 80 ab und bläst diese als Umluft wieder in den Sichtschacht 2 ein. Das durch den Querluftstrom 78 hindurchfallende, im wesentlichen aus reinen Rippen und Rippen mit Blatt bestehende Mischgut sowie das leichte Mischgut aus dem Schwebesichtschacht 22 werden in dem Entrippwerk 6 nachentrippt, wonach das derart nachbehandelte Gut an den Abförderer 46 abgegeben und einem Sichtschacht zugeführt wird.
    Durch Verstellung der Drosselklappen können die Strömungs..- - @
    geschwindigkeiten der Sichtluftströme in den Teilsichtschächten 18, 20 sowie in dem Schwebesichtschacht einreguliert werden, wobei beispielsweise bei Schliessen der Drosselklappe 73 und öffnen der Drosselklappe 75 die Strömungsgeschwindigkeit im Tcilsichtschacht 18 erhöht und in dem Teilsichtachacht 20 sowie im ächwebesichtschacht 22 verringert wird. Entsprechend einer Verstellung der Drosselklappen'53 und 61 des Zuführkanales 56 bzw. der Klappen 90 des Teilsicht-Schachtes 20 und 94 des Verbindungskanales 25 lässt sich die Geschwindigkeit der Sichtluftströme in dem Teilsichtscnacht 20 und dem Schwebesichtachaeht 22 weiter einregulieren. Bei öffnen der Drosselklappe 61 zum Zuführkanal 56 sowie der Klappen 90, 94 bildet sich entsprechend der Öffnungstellung der Drosselklappen und Klappen zueinander im unteren Bereich des Sichtschachtes 2 ein Druck-Nullpunkt des Umluftsystemes, vor dem ein Luftanteil der von dem Gebläse 54 geförderten Luftmenge iiber den Kanalstutzen 59 abströmt und nach dem ein gleicher Anteil über die Öffnungen 88 und 92 angesaugt wird. Dabei stellt sich eine entsprechend des abströmenden Luftanteiles vorgegebene Geschwindigkeit des Sichtluftstromes im Teilsichtschacht 20 und Schwebesichtschacht 22 ein. In dieser Weise kann die Geschwindigkeit der Sichtluftströme durch öffnen oder Schliessen der Drosselklappen bzw. der Klappen für Falschluft derart bemessen werden, dass nur leichtes Blattgut nach oben gefördert wird, während schwerere Gutteile nach unten fallen. Das Entripp- und Sichtsystem kann bei Fortfall der strichpunktiert gezeichneten Kanäle 64, 66 und des Abzweiges 68 anstatt mit Umluft nur mit Druckluft gefahren werden.
  • Die gezeigte Anordnung der Drosselklappen und Klappen für Falschluft ist nur ein Beispiel. Diese Regelorgane können wahlweise in andere Schacht- oder Leitungsteile verlegt bzw. durch zusätzliche Drosselklappen oder Klappen ergänzt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 sind die dem Ausführun#sbeispiel gemäss Fig. 1 entsprechenden Teile mit den öleichen Bezugszeichen unter Vorsetzen der Zahl "hundert" bezeichnet, und zwar der Sichtschacht 102 mit den Schachtwänden 157 und 167, dem Gebläse 154 mit dem Zuführkanal 156 und dem Gitter 160, dem oberen Entrippwerk 104 und dem unteren Entrippwerk 106, dem Teilsichtschacht 118 mit dem Absaugkanal 129, dem Luftabscheider 131 und der Zelliadschleuse 130, dem Teilsiehtschacht 120 mit dem Absaugkanal 124, dem Luftabscheider 127 und der Zellradschleuse 126, sowie mit dem Zuförderer 140, dem Besohicker 138, dem Gutaufgabestutzen 13? und mit den Abfärderern Folgende Unterschiede bestehen zu der Ausführungsfor::i Fiü. 1: 1. Zwischen den beiden Entrippwerken 104 und 106 sind zivci weitere Entrippwerke 11E und 119 übereinander an"eordnet. Zwischen den Entrippwerken 116 und 119 mündet in die Schachtwand 167 ein Zuführkanal 165 mit zugehörigem Gebläse 153, und zwischen den Entrippwerken 104 und 116 r:,ündet in die Schachtwand 157 ein Zuführkanal 163 mit zugehörigem Gebläse 155.
  • 2. Es ist kein zusätzlicher Schwebasichtschacht entsprechend dem Schwebesichtschacht 22 in Pia. 1 vorhanden.
  • 3. Die Maschine arbeitet nicht mit Umluft, so dass die Kanäle 64 und 66 und der Abzweigkanal 68 weggelassen sind. Da es sich bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 um eine mit Druckluft arbeitende Vaschine handelt, ist die einfache flexible Abdichtliand 39 gernäss Fig. 1 durch eine Zellradschleuse 149 ersetzt. Wirkungsweise der .Ausführungsform ge,äss Fig. 2: Die Wirkuncsweise wird nachfolgend nur in soweit beschrieben, als sie sich von der Ausführungsform gemi.ss F ig. 1 unterscheidet. Das zu entrippenae Gut wird von der Zellradschleuse 149 unter Luftabschluss in .las Lzit#L°-ippwerlt 1011, als erste Entrippstufe hinaingef'#'*rclert. Das aus dem Entrippwerk nach unten herabfallende Gut fällt ir. ;las Entripp<<rc-w#k 116 als der zweiten darunter angeordneten yntrippstufe. Das aus diesem Entrippwerk 116 nach unten herausfallende Gut fällt in das Entrippwerk 119 als der dritten Entrippstufe,und erst das aus diesen Entrippwerk 119 nach unten herausfallende Gut fällt in das unterste, den Sichtschacht 102 unten abschliessende Entrippwerk 106. Zucätzlich zu der obersten beiderseits des Entrippwerkes 104 liegeraen Sichtstufe der Teilsichtschächte 118 und 120 wird das Gut in zwei darunter liegenden Sichtstufen beiderseits der Entrippwerke 116 und 119 in dem aufsteigenden Luftströmen gesichtet. Durch die wechselweise Anordnung der Zuführkanäle 163, 165 und 156 wird aus dem Gut, das aus einem oberen Entrippwerk herausfällt, gleich Gut heraus"eblasen und i den gegenüberliegenden Teilsichtschacht hineingefördert. iiardurch wird das Mischgut aufeinanderfolgend wechselweise in einera Querluftstrom und einem aufsteigenden Luftstrom gesichtet und so-it nicht nur einer mehrfachen, sondern auch einer unterschiedlichen Sichtung unter worfen, wobei insbesondere das nach unten herausgeschleuüerue Blattgut d-er Linie 150 folgend durch den Sichtschacht hindurch i:: wesentlichen in den Absaugkanal 124 hineingefördert wird. Die seitlich aus den Entrippwerken heraus;eschlauderten Teile des Blatt";u'-"es bzw.
  • die durch die Querströmungen nicht abgelenkten Teile des Blattgutes werden direkt in dem aufsteigenden Luftstrcm in den Aüsaugkanal 124 oder den Absaugkanal 123 hineingefördert.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Sichtluft um den grössten Teil des Umfanges des Entrippwerkes herumgeführt ist, wobei durch die Teilung des Sichtschachtes zwei getrennte Sichtluftströme zu beiden Seiten des Entrippwerkes vorhanden sind und jeder der beiden Sichtluftströme für sich eingestellt werden kann. Ausserdem erfolgt noch eine dritte Sichtung des aus dem unteren Bereich des Entrippwerkes herausfallenden Tabaks, so dass jedem Entrippwerk im Sichtschacht drei Sichtbereich zugeordnet sind. Hierdurch wird das in jeder Entrippstufe anfallende reine Blattgut nahezu völlig ausgelichtet. Durch die Querluftströmung unter :dem Reisswerk wird dieses Aussichten unterstützt, insbesondere, wenn das durch die Querluftströmung aus dem Sichtschacht herausgeblasene Gut in einem Schwebelichtschacht nachgesichtet wird. Abgesehen davon, dass die vorgeschlagene Maschine klein baut und keine Zwischenförderer zwischen den verschiedenen Entripp- und Sichtstufen benötigt, ist es auch sehr günstig, wenn das aus einem Entrippwerk nach unten aufgelockert- herausfallende Schweröu t in diesem aufgelockerten Zustand in das darunter angeordnete %ntrippwerk hineinfällt. In jedem Zwischenförderer wird das Gut erst gesammelt und dann in Form eines Vlieses oder bei Zellradschleusen in Form von Haufen an das Entrippwerk abgegeben. Anstelle der gezeigten Ausführunüsform,bei der das untere Ende des Sichtschachtes durch ein Entripp:rerr abjeschlossen ist, können auch alle benötigten Entrippwerke im Sichtsehacht angeordnet sein. In einem derartigen Falle wird das untere Ende des Sichtschachtes durch eine Zellradschleuse abgeschlossen, die das Schwergut abfördert. Bei schwer entrippbarem Gut wird es aber notwendig sein, mindestens zwei Maschinen hintereinander anzuordnen, wie dies auch bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 und 2 vorgesehen ist.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü o h e 1. Maschine zum Entrippen und Sichten von Tabak oder anderem blättrigen Gut mit mehreren Entrippwerken, deren Entripptrommeln um horizontale Achsen umlaufen und mit einem diesen zugeordneten Sichtschacht, dadurch gekennzeichnet, dass die Entrippwerke (4,6) übereinander angeordnet sind und dass mindestens eines der Untrippwerke (4) im Sichtschacht (2) angeordnet ist und diesen Sichtschacht in mehrere auf die-übereinander angeordneten Entrippwerke abgestimmte Teilschächte (18, 20) unterteilt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gutzufuhr (32) zum oberen Entrippwerk.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch einen. Zuführkanal (56) für Sichtluft, der an einer Wand (57) des Sichtschachtes (2) zwischen zwei übereinander angeordneten Entrippwerken (4, 6) angeschlossen ist.
  4. 4. P4aschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch abwechselnd an der Schachtwand (157) und der dieser gegenüberliegenden Wand (167) des Sichtschachtes (102) angeordnete Zuführkanäle (156, 163, 165) für Sichtluft (Fig. 2).
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zuführkanal (56 bzw. 156, 163, 165) für Sichtluft durch ein mit der zugehörigen Schachtwand (57 bzw. 157 und 167) fluchtendes Gitter (60, 160) abgedeckt ist (Fig. 1, Fig. 2).
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das unterste Entrippwerk (6, 106) den Sichtschacht (2) unten abschliesst (Fig. 1, Fig. 2).
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sichtschacht (2) ein Sehcrebesiehtschacht (22) nebengeordnet ist, dessen Gutzufuhröffnung (23) dem Zuführkanal (56) gegenüberliegend mit dem Sichtschacht (2) verbunden ist.
DE19651532057 1964-12-24 1965-12-16 Maschine zum Entrippen und Sichten von Tabak Pending DE1532057A1 (de)

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GB109665 1965-01-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345628A1 (de) * 1982-12-16 1984-06-20 Rothmans of Pall Mall Canada Ltd.,, Don Mills, Ontario Verfahren und vorrichtung zum sichten von tabak

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3345628A1 (de) * 1982-12-16 1984-06-20 Rothmans of Pall Mall Canada Ltd.,, Don Mills, Ontario Verfahren und vorrichtung zum sichten von tabak

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