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Hebebühne für Kraftfahrzeugei Die Erfindung betrifft eine Hebebühne
mit einer in vertikaler Richtung gegenüber dem-Boden nach oben und unten bewegbaren,
kraftgetriebenen Kolbenvorrichtung mit zwei im Abstand-voneinander angeordneten
Hubstempeln, auf deren Oberseite je eine Aufspannplatte und an diesen je ein Paar
Tragschenkel schwenkbar befestigt ist.
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Derartige Hebebühnen werden fu`r Personen- und Lastkraftwagen verwendet.
Die Erfindung hat eine Hebebühne zum Gegenstand, die weitgehendst universell bei
allen Arten von Kraftfahrzeugen und zumindest bei allen Arten von Personenkraftwagen-und
kleinen Lastkraftwagen eingesetzt werden soll.
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Hebebühnen für Automobile sind selbstverständlich bekannt und. gelangen
in Tankstellen und Garagen zum Einsatz, um Fahrzeugehochzuheben,- damit untere Teile
des Fahrzeugs, wie beispielsweise die Bremsen und die Fahrzeugunterseite, zum Zwecke-der
Schmierung oder Reparatur oder für sonstige Arbeiten zugänglich werden,, Die normale
Hebebühne hat das Aussehen einer Plattform bzw. eines Aufbaues, der direkt auf dem
Boden angeordnet isst und auf den das Fahrzeug vor dem Hochhoben gestellt Werden
muß
Nach Abstellen des Fahrzeugs auf der Plattform gelangen kraftbetätigte
Vorrichtungen, wie zum Beispiel flüssigkeitsbetriebene' Kolben,, zum Einsatz, um
die Plattform in vertikaler Richtung zubewegen, so daß das.Fahrzeug auf die gewünschte
Höhe angehoben wird.
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Die meisten Plattformen oder Aufbauten dieser Art umfassen Elemente,
die so einstellbar sind, daß sie mit bestimmten Teilen des Fahrzeugunterteils,beispielsweise
dem Rahmen, in Eingriff gebracht werden können, wobei diese Elemente den beim Heben
auftretenden Kräften ohne Beschädigung standzuhalten vermögen und das Fahrzeug sicher
halten. Da Fahrzeuge im Hinblick auf ihre Größe und die Art der Ausführung ihrer
Untersehe, mit der die Hebebühne in Eingriff gelangt, stark verschieden sind, besitzt
die Hebebühne bzw. der Aufbau lagemäßig verschiebbare Elemente, die bskeilen auch
höhenverstellbar sind, um das: Fahrzeug ordnungsgemäß halten zu können.
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Gewisse Fahrzeuge sind im wesentlichen mit herkömmlichen Rahmenteilen
ausgestattet, die von den Seiten des Fahrzeugs nach innen zu liegen kommen und in
Längsrichtung derselben verlaufen und an welchen der Aufbau der Hebebühne angreift.
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In- anderen Fällen wiederum hat der Rahmen die Form eines X, wobei
die Schenkel von etwa der Fahrzeugmitte aus radiah nach außen verlaufen. In noch
anderen Fällen bildet die Fahrzeugkarosserie selbst den Rahmen, wobei dann der Eingriff
mit der Fahrzeugkarosserie unmittelbar an den Seiten derselben erfolgen muß.
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Bestimmte Fahrzeuge besitzen eine beträchtliche Bodenfreiheit und
passen daher leicht über den Aufbau der HebebUhne,während wiederum andere. Fahrzeuge.
und: insbesondere kurze Sportwagen eine verhältnismässig geringe Bodenfreiheit aufweisen,
so daß derartige Fahrzeuge manchmal nicht Über den normalen-Aufbau einer Hebebühne
geliene
Eine weitere Veränderliche in Verbindung mit Fahrzeugen
ist die Spurweite. In jüngerer Zeit wurde mit wachsender Fertigung kompakter Kleinwägen
ünd mit dem beträchtlichen Eindringen ausländischer Fahrzeuge festgestellt, daß
viele herkömmliche Hebebühnen diese Fahrzeuge nicht ordnungsgemäß aufnehmen können"
da sie sich aufgrund der Spurweite nicht leicht über den Aufbau der Hebebühne fahren
lassen.
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Die Hebebühnen, auf-die sich die vorliegende Erfindung bezieht, umfassen
einen--einzigen oder ein Paar in vertikäler Richtung -beweglicher Kolben; die normalerweise
durch Flüssigkeitsdruck wie beispielsweise durch Drucköl, betätigt werden und vertikal
nach unten in den Boden verlaufen und auf-diesem oder in der Nähe desselben aufliegen,
wobei auf dem bzw. auf den oberen Endender flüssigkeitsbetriebenen Kolbenvorrichtung
ein Aufbau bzw, eine#Fahrzeugtragkonstruktion angeordnet ist,bei der es sich im
Falle eines einzelnen Kolbens um eine einzige geschlossene Einheit handelt, während
sie im Fälle eines Kolbenpaares die Form eines unabhängigen Aggregates haben kann,
das an jedem Kolben einzeln befestigt ist.
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in jedem Falle wird der Aufbau senkrecht angehoben, wenn die. .Kolbenvorrichtung
in vertikaler Richtung ausgefahren wird. Der Aufbau umfaßt Vorrichtungen zum 'ingriff
mit der Fahrzeugunterleite: Bei modernen Vorrichtungen dieser Art besitzt der Aufbau
ein oder mehrere Aufspannelemente, wobei Hebeschenkel drehbar auf den Aufspannelementen
zum Schwenken in einer zum Boden parallelen Richtungsangeordnet ;sind, so daß nach
ordnungsgemäßer Positionierung eines Fahrzeuges über dem Aufbau die Hebeschenkel
in die zum Eingriff mit dem Fahrzeugunterbau an den entsprechenden Punkten richtige
Zage geschwenkt werden können, so daa durch die spätere Vertikalbewegung des Aufbaues
das Fahrzeug gehoben wird. Auf diesen Schenkeln können verschiebbare 'Vorrichtungen
mit kippbaren Polsterelementen zur bestmöglichen Halterung des Fahrzeugunterbaues
angeordnet sein,während die
zu bearbeitenden Teile desselben frei
bleiben. Zur ordnungsgemäßen Ausrichtung des Fahrzeuges besitzt die Hebevorrichtung
normalerweise ein Radsbllblech auf dem Baden, um eines der Räder des Fahrzeuges
in die richtige Stellung zu bringen= Bisher war-es üblich, derartige Aufbauten bei
Hebebühnen in der Mitte der Fahrspur des FahVzeuges bei seiner Ausrichtung über
dem Aufbau anzuordnen, d.h. beim Auffahren des Fahrzeuges auf die Hebebühne befindet
sich der Aufbau der Bühne,einschließlich der Hebeschenkel, zwischen den Rädern des
Fahrzeuges. Dies hat dazu geführt, daß der Aufbau in 'vertikaler Richtung so flach
wie möglich konstruiert ist, damit Fahrzeuge mit geringer Bodenfreiheit darüber
hinulegfalirc-z können. Jedoch ergeben sich selbst bei kompakter Konstruktion des
Aufbaues der Hebebühnen gewisse Schwierigkeiten im Hinblick auf dio Bodenfreiheit-bei
äusserst niedrig liegenden Fahrzeugen und insbesondere bei mit einer verhältnismässig
kleinen Spurweite,: in welchem .Falle die Räder zur Seite hin einen kürzeren Abstand
als bei herkömmlichen Fahrzeugtypen haben. Bei Fahrzeugen mit relativ nahe beieinander
liegenden Rädern könnten zu den Rädern gehörige und nahe diesen am Fahrzeug angeordnete
Teile,wie beispielsweise Bremstrommeln oder Stoßdämpferschenkel, beim Überfahren
des Aufbaues der Hebevorrichtung auf derselben auftchlagen.
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Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Hebebühne zu schaffen,
mit der jede Art von Personenkraftwagen oder kleinen Lastkraftwagen mit einer. bestimmten
Mndestbodenfreiheit und mit einer verhältnismässig großen Spurweite angehoben werden
kann; ohne dan die Gefahr- besteht, daß das Fahrzeug auf 'feile des !Aufbaues der
Hebebühne aufschlägt oder die Festigkeit des Aufbaues beeinträchtigt wird:.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der !.#,rfndung .vorgeschlagen,
die Aufspannpl,atten der HebebÜhne mit ihren inneren, einander gegenüberliegenden
Abschnitten auf der Oberseite der Hubstempel zu befc:stigen,w@@:llx,end die uusseren,
voneinander abgewandten
Abschnitte der Aufspannplatten nach aussen
über die Hubstempel vorspringen., an denen je ein Paar um Zapfen drehbare Tragschenkel
angeordnet sind, wobei der Abstand: zwischen den Drehzapfen größer ist als der Abstand
der Längsachsen der Hubstempel und die Tragschenkel vor dem Auffahren eines Fährzeuges
auf die Hebebühne in eine ausserhalb des Bereiches der Fahrzeugspur . gelegene Stellung
schwenkbar sind. -Mit dem Vorschlag wird der Vorteil erzielt, daß bei verhältnismäßig
großer Bodennähe der Hebebühne die Hubstempel näher aneinander herangerückt sind
als dies bei bekannten Hebebühnen der Fall ist, wodurch die Verbindung zwischen
den beiden Hubstempeln, welche die Hubbewegung der beiden Hubstempel synchronsiert,erhebl.ich
leichter ausgeführt sein kann, als bei der bekannten Konstruktion. Trotz dieser
Ausf'zhrung bleibt der Abstand der Tragschenkel und damit die Spurbreite genau so
groß wie bei den bekannten Hebebühnen. Andererseits bleiben die Halterungen für
die Schwenkarme und damit dieser selbst ausserhalb der Spurweite der anzuhebenden
Fahrzeuge.
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Es- wurde in Verbindung mit der Erfindung festgestellt, daß die Anordnung
der schwenkbaren Tragschenkel ausserhalb des Bereiches der Fahrzeugseiten eine solche
Einstellung der-schwenkbaren Tragschenkel gestattet, daß diese sich leicht in die
richtige Stellung bringen lassen, ohne daß die Bedienungsperson unter das Fahrzeug
greifen muß, um die Sehenkel fassen zu können. Darüber hinaus wird die Festigkeit
des Mechanismus aufgrund dieser Anordnung der Tragschenkel nicht beeinträchtigt:
Ausserdem liegt aufgrund der Tatsache, daß die Aufspannplatten., mit denn; die Tragschenkel
drehbar verbunden sind, sieh seitlich ausserhalb des Bereiches des Fahrzeugunterbaues
befinderi.,der größte Teil des Fahrzeugunterbaues frei, damit die jeweils erforderlichen
Arbeiten an diesem-Teil des Fahrzeuges ausgetührt werden können, wobei der ganze
mittlere Abschnitt unter dem Pahrzeug offen ist. '
Erfindungsgemäß wird die Doppelkolben-Hebebühne bevorzugt, |
bei der jeder Kolben mit einer zugegörigen unabhängigen Auf-. |
Spannplatte versehen.ist und jede Aufspannplatte ein Paar |
daran drehbar angeordneter Tragschenkel umfaßt, so daß der |
Zwischenraum zwischen den Kolben vollständig offen und frei |
vonirgend welchen Behinderungen bleibt, was natürlich beim |
Auffahren von niedrig liegenden Fahrzeugen auf die Hebebühne |
von Vorteil ist und ausserdem eine wesentliche Erleichterung |
bei Arbeiten am Fahrzeugunterbau darstellt: |
Auf-der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung |
dargestellt, und zwar zeigt: |
Figl eine teilweise perspektivisch gezeichnete Schema- |
ansieht der erfindungsgemäßen Fahrzeughebebühne,deren |
Aufbau sich in der zum Auffahren eines Fahrzeuges erfor- |
derlichen Stellung befindet; |
Fig. 2 eine teilweise schematisch gezeichnete Draufsicht,aus |
der die Art und Weise ersichtlich ist, in der die |
Hebesehenkel'des Aufbaues nach innen geschwenkt werden |
können, um unter dem zu hebenden Fahrzeug zu liegen; |
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Figur 1, bei der jedoch mehre |
von der Hebebühne zu sehen ist., indem diese in angeho-, |
benex Stellung gezeigt ist, |
fig. 4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie '17-IV in Figur
l: |
und |
Fig: 5 eine Draufsicht,welche die einsteilbaren Hebepoleerder
Hebeschenkel des Aufbaues näher dasteht |
Es sei nunmehr etwas näher auf die - Zeichnungen eingegangen.
Die |
in Figur 1 aufgezeigte Vorrichtung besitzt Aufspannplatten
1o |
und 12, die Uber Bolzen 1'"i! und 16 mit den oberen Eden der |
vertikal -nach unten in den mit: der Bezugsziffer 18 bezeichneten |
Boden verlaufenden Koj `ben verbunden. sind. An jeder Aufspannplate |
drehbar ein@LG4"@ Tißacenkel 0 aneordnetodaß4Wif- Seine- |
Drehverbindungen mit den entsprechenden Aüfspannplatten nach innen:
und aussen verschwenkbar ist, wie dies am besten aus den Figuren 2 und 3 ersehen
werden kann..
Jeder TragschenkelYbesitzt ein Hebepolster 2'2, das darauf
ver- |
schiebbar ist,wobei jede Polstervorrichtung mindestens ein klappbares Polsterelement
24 umfaßt. Die Polsterelemente können in ihrer abgelassenen Stellung,wie' in den
Zeichnungen dargestellt;: verbleiben oder aber um bis zu goo von ihrer unteren Stellung
aus aufgeklappt werden, damit sie mit den Flächen des Unterbaues des zu heuenden
.Fahrzeuges in Eingriff gelangen: Erforderlichenfalls können sie auch vollständig
eingezogen werden.
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Wie aus Figur 1 ersichtlich, sind Aufspannplatten 1o und
12
in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß die Fahrspur 26, entlang
der die Räder von anzuhebenden Fahrzeugen mit der größten, Spurweite laufen, über
die Aufspannplatten 1o., 12 verlaufen. Bei Fahrzeugen mit-kleinerer rSpurweite kann
selbstverständlich die Fahrspur innerhalb der Aufspannplätten 1o,12 liegen. Aus
Figur 1 ist ebenfalls zu ersehen' da.ß die Tragschenkel 2o und die darauf aufgelagerten
Polster aus, der Fahrspur der Fährzeuge nach aussen verschi@Tenkt werden können,
s o daß.absolut kein Hindernis beim Auffahren des Fahrzeuges gleich welcher Größe
, in die richtige Stellung relativ zur Hebe-Bühne vorhanden ist.
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Figur -2 zeigt die Tragschenkel 2o in nach 'innen verschwenktem Zustand,wobei
zu. beachten ist, daß die innerste Stellung der Hebeschenkel auf Wunsch durch Anschlagstifte
28 auf den Aufspannplatten 1o,12 bestimmt werden kann.
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Figur 3 ist eine Perspektivansicht; in der die Tragschenkel 2o n'nach@innen
verschwenkter Stellung und die HebebÜhne in angehobener Position dargestellt sind.
Aus dieser Ansieht ist zu `erkennen, daß die Aufspannplatte 1o bzw.12 mit dem oberen
Ende
eines Kolbens 11 bzw.-l3 verbunden ist,die nach unten in entsprechende Zylinder
15 und 17 verlaufen, die im Boden 18
angeordnet sind.
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Da zwei Kolben 11,1,3 vorgesehen sind, ist eine synchronisierte Bewegung
der Kolben 11,13 erforderlich, so daß zu diesem Zweck jede Aufspannplatte 1o und,12
mit einer daran befestigten Zahnstange 19,21 ausgestattet ist, die nach unten in
den Bodez 1ü in einer Richtung parallel zu den Achsen der entsprechenden Kolben
verläuft. Unterhalb des Bodens 18 gelangen die Zahnstangen 1g und .21 mit Rtzeln
23 und 24 in Eingriff, die auf einer in nicht dargestellten Lagern drehbar angeordneten
Querwelle- ?5 befestigt sind. Durch diese einfache Synchronisation bewegen sich
die Kolben 11 und 13 zwangsläufig mit der gleichen Geschwindigkeit nach oben und
unten, so da.ß die Aufspannplatten 1o, 12 und. die damit drehbar verbundenen Tragschenkel
2o sich stets in der gleichen Höhe befinden.
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Die Ausführung einer der Aufspannplatten ist in Figur 4 aufgezeigt,
bei der es sich um einen querschnitt -durch die Rufspannplatte 1o handelt. Aus dieser
Ansieht ist zu erkennen, dato die Auf spannplatte 1o einen niedrigeren Blechabschnitt
3o umfaßt, an dessen Oberseite beispielsweise- c:urc2 Schweißen ein weiterer Blechabschnitt
32 befestigt ist,wobei diese beiden Blechabschnitte 3o,32 ein Paar bogenförmiger
Schlitze 311 bilden, in welehenLippen 36 auf den inneren Enden der Tragschenhel
2o verlaufen,. Die Tragschenkel 2o sind mit der. Blechabschnitt 3o beispielsweise
durch Drehzapfen 38 drehbar verbunden,wclche die Tragschenkel. 2o etwas lose
in ihrer Stellung halten, so daß bei Belastung derselben ihre Lippen 36 ',1Z den
oberen Flächen des SchltZes 34 anliegen d so die Tragschenkel 2'o gegen Verdrehung
auf ihren zugehörigen Rufspannplatten sichern, .
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In den Figuren 1,2 und find Hebepolster 22 dargestellt, die gemäß
Figur 5 konstruiert sein können. Die geüeigten Hebepolster
22 umfassen
ein auf dem Tragschenkel 2o in jede gewünschte Stellung in Längsrichtung verschiebbares
Rahmenteil 4o: Auf dem Rahmenteil 4o ist mittels eines Drehzapfens 42 eine Konsole
44 drehbar, angeordnet. An der Konsole 44 ist durch einen Drehzapfen °t6 ein kleinerer
Stufenabschnitt 48 drehbar angebracht, der ein. erstes Polsterelement, welches aus
einer horizontalen Lage: nach oben geklappt werden kann, so daß sich eine erste-
ErhöhUng des Polsters ergibt, und ein zweites etwas größeres Polsterelement 5o bildet,
das ebenfalls-um den Drehzapfen `f6 drehbar ist. Das Polsterelement Jo kann in eine
vertikale Stellung hochgeklappt werden,-um einen zweiten Grad der Erhöhung des Aufbaues
zu erreichen. Durch die vorerwähnten klappbaren Hebepolster 22 bleibt die größtmögliche
Fläche des Fahrzeugunterbaues für Arbeiten frei', so daß praktisch alle Arbeiten
am Fahrzeug ausgeführt werden können, indem man sich der vorerwähnten Hebepolster
22 bedient und dieselben unter solchen Teilen des Fahrzeugunterbauen anordnet, an
denen nicht gearbeitet werden muß oder die von derartigen Stellen entfernt sind.
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Die Hebebühne der Erfindung stellt eine Fahrzeughebevorrichtung dar,
die als universell zum Einsatz bei allen Wagengrößen mit unterschiedlicher Bodenfreiheit
und allen Arten von Rahmen geeignet-ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung kommen
die Tragschenkel so zu liegen, daß sie leicht von aussen innerhalb der Reichweite
der Bedienungsperson betätigt werden können, ohne daß diese unter das Fahrzeug greifen
muß, um die Tragschenkel 2o vordem Heben relativ zum Fahrzeug auszurichten. Ausserdem
geht aus vorstehender Beschreibung klar hervor, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung
die Festigkeit in keiner Weise beeinträchtigt wird, um die angeführten Vorteile
zu erzielen.