DE1531315B1 - Pneumatisch betaetigter heber - Google Patents

Pneumatisch betaetigter heber

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DE1531315B1
DE1531315B1 DE19671531315 DE1531315A DE1531315B1 DE 1531315 B1 DE1531315 B1 DE 1531315B1 DE 19671531315 DE19671531315 DE 19671531315 DE 1531315 A DE1531315 A DE 1531315A DE 1531315 B1 DE1531315 B1 DE 1531315B1
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DE
Germany
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piston
damping
cylinder
lifter
lifting
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Application number
DE19671531315
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English (en)
Inventor
John Rudolph Butorac
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Enerpac Tool Group Corp
Original Assignee
Applied Power Industries Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/061Mono-tubular units

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

ORIGINAL INSPECTED ~
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und daß ein Durchlaß im Dämpfungskolben mit nur so weit ansteigt, wie dies für eine ordnungsge-
einem federbelasteten Ventil vorgesehen ist, das den mäße Verschiebung des Freikolbens entsprechend
Durchlaß sowohl beim Einfahren der Kolbenstange der Bewegung des seinerseits mit der beweglichen
in den Dämpfungszylinder als auch bei langsamem Begrenzung für die Arbeitskammer über die Kolben-Ausfahren der Kolbenstange aus dem Dämpfungszy- 5 stange verbundenen Dämpfungskolbens erforderlich
linder freigibt, ihn dagegen bei schnellem Ausfahren ist. Umgekehrt sinkt der Luftdruck im Ausgleichs-
der Kolbenstange aus dem Dämpfungszylinder raum stets im gleichen Maße ab wie in der Arbeits-
schließt. kammer des Hebers, so daß der Freikolben bei seiner
In ihrem konstruktiven Aufbau zeigt die Dämp- Abwärtsbewegung im Dämpfungszylinder keinen fungsvorrichtung des erfindungsgemäß ausgebildeten io entgegenwirkenden Luftdruck zu überwinden hat. Hebers gewisse Übereinstimmungen mit bekannten Der erfindungsgemäß ausgebildete Heber zeigt daher hydraulischen Stoßdämpfern für Kraftfahrzeuge, wie auch bei plötzlichen Lastschwankungen keine stoßsie in der deutschen Auslegeschrift 1 181074 und in weisen Bewegungen und läßt dennoch ein Absenken der französischen Patentschrift 1168 527 beschrie- auch geringer Lasten allein durch deren Eigengeben sind. Diese bekannten Stoßdämpfer haben zu 15 wicht zu. Im Ergebnis zeichnet sich der erfindungsge-Hauptbestandteilen einen Dämpfungszylinder und maß ausgebildete Heber somit durch hohe Betriebssieinen darm über eine nach außen austretende KoI- cherheit und gleichzeitig durch bequeme Handhabbenstange axial verschiebbar geführten Dämpfungs- barkeit aus.
kolben, der den Dämpfungszylinder in zwei Teil- In Ausgestaltung der Erfindung kann am Außenräume unterteilt, deren Volumen sich bei Verschie- 20 umfang des Dämpfungskolbens eine den Ringspalt
bung des Dämpfungskolbens im Dämpfungszylinder zwischen Dämpfungskolben und Dämpfungszylinder
^wechselseitig vergrößert bzw. verkleinert. Beide Teil- abdichtende Dichtung angebracht sein, wobei eine
räume des Dämpfungszylinders enthalten eine Ölfül- Ausbildung dieser Dichtung als O-Dichtung bevor-
lung, die bei den Verschiebungen des Dämpfungskol- zugt ist.
bens über darin enthaltene Durchlässe oder ein zwi- as Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme
sehen Dämpfungskolben und Dämpfungszylinder auf ein Ausführungsbeispiel an Hand der zugehöri-
vorgesehenes radiales Spiel von einem Teilraum im gen Zeichnungen erläutert. Es stellen dar
Dämpfungszylinder zum anderen gelangen kann. Der F i g. 1 einen Längsquerschnitt durch eine Dämp-
für das Überströmen der Ölfüllung offene Quer- fungsvorrichtung in völlig eingefahrenem Zustand,
schnitt wird dabei durch an den Durchlässen an- 30 Fig. IA einen Schnitt nach der Linie IA-IA in
geordnete Ventile bzw. durch für das radiale Spiel Fig. 1,
wirksame Dichtungen bestimmt, wobei Belastungsfe- F i g. 2 einen ähnlichen Längsquerschnitt wie
dem die Größe der für beide Bewegungsrichtungen F i g. 1 in ausgefahrenem Zustand der Dämpfungs-
des Dämpfungskolbens erzielbaren Dämpfungskräfte vorrichtung,
unterschiedlich halten. Zum Ausgleich des nur für 35 Fig. 3 einen Schnitt durch einen pneumatischen
die ölfüllung in jeweils einem Teilraum des Dämp- Heber in zurückgezogenem oder abgesenktem Zu-
fungszylinders wirksam werdenden Volumens der stand,
mit dem Dämpfungskolben verbundenen Kolben- F i g. 4 einen ähnlichen Schnitt wie F i g. 3 in ausstange ist anschließend an den jeweils anderen Teil- gefahrenem Zustand des pneumatischen Hebers,
raum des Dämpfungszylinders ein luftgefüllter Aus- 40 Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3, gleichsraum vorgesehen, der durch einen im Dämp- Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 3, ferzylinder abgedichtet verschiebbar geführten Frei- F i g. 7 eine Teilansicht einer abgewandelten Auskolben begrenzt wird. Dieser Ausgleichsraum ist bei führungsform des Dämpfungskolbens und
den bekannten Stoßdämpfern als zusätzlicher Feder- Fig. 8 eine Teilansicht einer weiteren Ausführaum ausgebildet und enthält dazu entweder eine 45 rungsform des Dämpfungskolbens,
achsparallel angeordnete mechanische Feder oder ein Nach Fig. 1 umfaßt eine hydraulische Dämpals Luftfeder wirkendes abgeschlossenes Luftvolu- fungsvorrichtung 10 einen Zylinder 11 mit einem men. Die erzielbare Dämpfungswirkung kann zwar oberen Zylinderdeckel 13 zum Abschluß des Oberfür die beiden möglichen Bewegungsrichtungen des endes. Der Deckel 13 greift mit Gewindegängen 12 Dämpfungskolbens relativ zum Dämpfungszylinder 50 in ein Innengewinde des Zylinders 11. Der Deckel 13 unterschiedlich groß sein, grundsätzlich wirken die überragt das Oberende des Zylinders 11 und enthält bekannten Stoßdämpfer jedoch stets nach beiden eine Mittelöffnung 17 als Führung für eine Kolben-Richtungen, stange 19. Der Oberrand des Deckels 13 ist ebenfalls
Der erfindungsgemäß ausgebildete Heber dagegen mit einem Außengewinde 18 versehen, damit die
zeigt eme rein einseitige Dämpfungswirkung, die sich 55 Dämpfungsvorrichtung 10 an der zugehörigen Hub-
allein einem ungewollt raschen Ausfahren des He- einheit befestigt werden kann, wie weiter unten er-
berkolbens aus dem Heberzylinder widersetzt. Durch läutert wird.
die erfindungsgemäße Ausbildung des Hebers wird Am Ober- und Unterende des Deckels 13 sind jeerreicht, daß der Dämpfungszylinder der Dämp- weils Hinterschneidungsnuten 23 und 24 zur jeweüifungsvorrichtung in beiden Teilräumen unabhängig 60 gen Aufnahme einer U-förmigen Dichtkappe 25 bzw. von der jeweils eingefahrenen Länge der Kolben- 27 vorgesehen. Jeweils an den Stirnflächen des Dekstange stets völlig mit Öl gefüllt ist, ohne daß dazu kels 13 stehen Innenlippen 26 und 28 in die Hinterauf Teile der Begrenzungswand für die beiden Teil- schneidungsnut hinein, wodurch die Dichtkappen 25 räume des Dämpfungszylinders ein seinerseits dämp- _ und 27 festgehalten werden. Die obere U-förmige fend wirkender Druck ausgeübt werden muß. Die er- 65 Dichtkappe 27 dichtet den Zylinder 11 gegen einen findungsgemäß vorgesehene Verbindung des Aus- Lufteintritt und die untere Dichtkappe 25 gegen -gleichsraumes mit der Arbeitskammer sorgt nämlich einen Austritt des hydraulischen Strömungsmittels dafür, daß der Luftdruck im Ausgleichsraum stets ab.
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Am Unterende der Kolbenstange 19 ist ein Dämp- durch erreicht man, daß die Dämpfungsvorrichtung fungskolben 31 aufgeschraubt oder in anderer geeig- 10 eine verschiebbare Stirnwandung hat, die sich der neter Weise befestigt. Der Dämpfungskolben 31 ent- jeweiligen Kolbenstellung entsprechend einstellt, hält einen oder mehrere axiale Durchgänge 42, damit Wenn im Betrieb die zugehörige Hubeinheit zu-
das Strömungsmittel entsprechend der folgenden Be- 5 rückläuft, bewegt sich die Kolbenstange 19 nach unschreibung durchströmen kann. Nach einer Ausfüh- " ten, und der Dämpfungskolben 31 fördert das Öl auf rungsform ist innerhalb des .Durchgangs 42 ein die Oberseite; dadurch wird auch der Freikolben 34 Rückschlagventil 36 untergebracht, dessen Ventilku- gegen das Fußende des Zylinders 11 geschoben; das gel 40 durch eine Feder 46 in Öffnungsrichtung in an Öl fließt durch den Durchgang 42 des Dämpfungssich bekannter Weise vorgespannt ist. Die Ventilku- io kolbens 31 zurück und steuert die Absenkbewegung gel 40 wird innerhalb des Durchgangs 42 durch eine ' der Hubeinheit. Die obere Dichtkappe 43 des Frei-Beilagscheibe 44 festgehalten (Fig. 1 und2). Nach kolbens 34 liefert eine Abdichtung gegen einen Öleiner weiteren Ausführungsform umfaßt das Rück- austritt und die untere Dichtkappe 41 eine Abdichschlagventil 36 nur eine Ventilkugel 40 innerhalb des tung gegen einen Lufteintritt. An Stelle U-förmiger Durchgangs 42 ohne Federbelastung (Fig.3 und4). 15 Dichtkappen 41 und 43 kann man auch andere Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit der Zeichnun- Dichtelemente, O-Ringe, V-Packungen oder andere gen ist ein vergleichsweise großer Abstand zwischen Dichtpackungen benutzen, die die entsprechende dem Dämpfungskolben 31 und dem Zylinder 11 ge- Dichtigkeit garantieren.
zeigt; tatsächlich liegt der Dämpfungskolben 31 mit Fig. 2 zeigt die Dämpfungsvorrichtung in ausge-
Gleitsitz an der Innenwandung des Zylinders 11 an. 20 zogenem Zustand. Im übrigen entspricht der Aufbau Der Dämpfungskolben 31 kann auch ein vorgegebe- der Dämpfungsvorrichtung dem der Fig. 1. In nes radiales Spiel haben, damit ein bestimmter Strö- Fi g. 2 hat sich der Freikolben 34 nach oben bewegt. A mungsmitteldurchfluß um den Dämpfungskolben 31 Wenn der Dämpfungskolben 31 und die Kolben- ™ möglich ist. stange 19 aus dem Zylinder 11 herausgezogen wer-
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 wird kein 25 den, strömt gleichzeitig Luft durch den Lufteinlaß 38 Rückschlagventil 36 benutzt, und der Öldurchfluß ein und schiebt den Freikolben 34 nach oben, damit erfolgt durch den Ringspalt zwischen dem Dämp- der Ausgleichsraum jeweils ausgefüllt wird und kein fungskolben 31 und dem Zylinder 11. Diese recht Vakuum entstehen kann. Es hat sich gezeigt, daß einfache Gestaltung des Dämpfungskolbens 31 ist für Luft unter Überdruck bei Einleitung auf die Untermanche Zwecke ausreichend. 30 seite des Freikolbens 34 zur jeweiligen Aufwärtsver-
Das Unterende des Zylinders 11 ist durch einen Schiebung desselben gute Ergebnisse bringt. In, man-Verstärkungsdeckel 32 abgeschlossen, der in ein In- chen Fällen reicht jedoch die Einleitung von Luft mit nengewinde am Uriterende des Zylinders 11 einge- atmosphärischem Druck an der Unterseite des Freischraubt ist. Ein O-Dichtring 33 sitzt innerhalb des kolbens 34 aus.
Deckels 32 und bewirkt eine luft- und flüssigkeits- 35 Die Dämpfungsvorrichtung nach den Fig. 1 und2 dichte Abdichtung zwischen dem Deckel 32 und dem kann in Verbindung mit einer Hubeinheit mit festge-Zylinder 11. lagertem Kolben und verschiebbarem Zylinder oder
Zwischen dem Dämpfungskolben 31 und dem un- umgekehrt mit verschiebbarem Kolben und festgelateren Deckel 32 des Zylinders 11 sitzt ein Freikolben gertem Zylinder benutzt werden. Die Anordnung 34 mit Gleitsitz innerhalb des Zylinders 11. Lediglich 40 nach den Fig. 1 und2 ist besonders für eine Verzur klareren zeichnerischen Darstellung ist ein ver- Wendung in Verbindung mit einem verschiebbaren gleichsweise großer Abstand zwischen dem Freikol- Zylinder und einem festgelagerten Kolben nach den ben 34 und dem Zylinder 11 eingezeichnet. Der Frei- F i g. 3 und 4 angepaßt. Wenn jedoch die Vorrich- ä kolben 11 besitzt einen Mittelteil, dessen Durchmes- tung nach den Fig. 1 und 2 zusammen mit einer \ ser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Zy- 45 Hubeinheit benutzt werden soll, deren Kolben verlinders 11 gleich ist, sowie obere und untere Endflan- schiebbar und deren Zylinder feststehend ist, muß sehe 37 und 39, die gegenüber dem Mittelteil nach man die Kolbenstange 19 lediglich an dem feststeinnen abgesetzt sind. Zwei U-förmige Dichtkappen henden Zylinder und den Zylinder 11 an dem Druck-41 und 43 sitzen auf den Endschultern des Freikol- kolben befestigen.
benmittelteils und werden durch nach außen vorste- 50 Eine Hubeinheit 60 mit einer Dämpfungsvorrichhende Lippen 49 und 57 der Endflansche festgehal- tung 10 ist in den Fig.3 und4 dargestellt. Fig.3 ten. zeigt die Hubeinheit in eingefahrenem Zustand und
Ein Strömungsmittel 20 in Form eines hochvisko- F i g. 4 in ausgefahrenem Zustand, sen Öls oder in anderer geeigneter Form füllt den In- Die Hubeinheit 60 umfaßt einen bewegbaren zy-
nenräum des Zylinders 11 zwischen der Kopffläche 55 lindrischen Mantel 62 und einen festgehaltenen KoI-des Freikolbens 34 und dem Unterende des Deckels ben 66. Über die Innenwandung des Mantels 62 ist 13 aus. Das Strömungsmittel kann in den Zylinder eine Kopfplatte 63 gespannt und beispielsweise am vor Aufsetzen des Deckels 13 eingebracht oder Oberende durch eine Schweißnaht 65 festgehalten, durch geeignete, nicht dargestellte Ventilöffnungen Der Mantel 62 umgibt den stationären Kolben 66 eingefüllt werden. 60 und ist fußseitig offen.1 Die Dämpfungsvorrichtung
Wenn innerhalb der Dämpfungsvorrichtung die 10 nach den F i g. 3 und 4 selbst ist im wesentlichen Kolbenstange 19 und der Dämpfungskolben 31 nach gleichartig wie die Dämpfungsvorrichtung nach den oben gezogen werden, entsteht kein Vakuum auf der Fig. 1 und2 aufgebaut. Die Dämpfungsvorrichtung Fußseite des Freikolbens 34, da der Deckel 32 über 10 sitzt an einer Innenkante des I-förmigen Ständers einen durch den Deckel hindurchgeführten Luftein- 65 69 (F i g. 5). Die Kolbenstange 19 der Dämpfungsvorlaß 38 mit einer Luftquelle in Verbindung steht. Der richtung 10 ist am Oberende mit einem Gewinde verLuftdruck schiebt den Freikolben 34 nach oben, so sehen und mit der Kopfplatte 63 des Mantels 62 daß die Bildung eines Vakuums verhindert ist. Da- durch eine Mutterverbindung 67 verbunden, die auf
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das Ende der Kolbenstange 19 aufgeschraubt ist. Ein ist, um so stärker wird die Schulter 28 A belastet und O-Ring 68 bekannter Art stellt eine luftdichte Ver- um so dichter wird die Abdichtung längs der Fläche bindung zwischen der Kolbenstange 19 und der 90 in F i g. 4. Wenn der Luftdruck innerhalb der Ar-Kopfplatte 63 sicher, beitskammer 61 ansteigt, erhält man eine luftdichte Der fest angeordnete Kolben 66 umfaßt eine KoI- 5 Abdichtung des Mantels 62 längs der Fläche 91 in benstiitzplatte 71, eine Kolbenscheibe 72, eine KoI- Fig.4.
benkappe 75 und eine Gegenscheibe 79, die durch Ein schematisch dargestelltes Einlaßventil 93 ist
einen Gewindebolzen 82 und eine Mutter 80 mitein- am Oberende des Mantels vorgesehen. Dadurch kann
ander verbunden sind. Nach F i g. 6 ist das Unter- Druckluft in die Arbeitskammer 61 des Mantels 62
ende des Gewindebolzens 82 gabelförmig ausgebildet io zum Anheben desselben gegenüber dem Ständer 69
und umspannt den Mittelholm des Ständers 69. Der eingelassen werden, was bekannt ist.
Gewindebolzen 82 ist an dem Ständer 69 durch einen Im Betrieb der Anordnung wird Druckluft durch
Querbolzen 83 gesichert, und der gesamte Kolben 66 das Einlaßventil 93 zugeleitet, so daß der Mantel 62
kann von dem Ständer 69 nach Lösen des Bolzens 83 ansteigt und die Kolbenstange 19 mitnimmt. Sobald
durch Anheben abgenommen werden. Das Unter- 15 damit die Kolbenstange angehoben wird, wird auch
ende des Ständers 69 sitzt auf einem Grundrahmen der Dämpfungskolben 31 innerhalb des hydrauli-
70. Die Kolbenstiitzplatte 71 liegt auf dem Ständer sehen Strömungsmittels 20 in der Dämpfungsvorrich-69 auf und ist im wesentlichen kreisförmig züge- rung 10 nach oben bewegt. Wenn die Kolbenstange schnitten mit einem geringeren Außendurchmesser, 19 angehoben wird, setzt sich die Ventilkugel 40 auf als dem Innendurchmesser des Mantels 62 ent- ao ihren Ventilsitz und schließt den Durchgang 42 in spricht. dem Dämpfungskolben 31. Dann kann Öl nur über
Die Kolbenscheibe 72 liegt auf der Stützplatte 71 den genau bemessenen Ringspalt zwischen Dämpauf. An der Kolbenscheibe 72 sitzt ein nach unten fungskolben 31 und Zylinder 11 in die untere Kamgerichteter axialer Ringflansch 73. Der Außendurch- mer strömen. Dadurch wird der Anstieg der Kolbenmesser von Kolbenscheibe 72 und Ringflansch 73 ist 25 stange 19 und des Dämpfungskolbens 31 entspreim wesentlichen dem Innendurchmesser des Mantels chend der Durchflußmenge um den Dämpfungskol-62 gleich, so daß die Kolbenscheibe 72 mit Gleitsitz ben 31 gedämpft,
innerhalb des Mantels 62 sitzt. Die Wirkungsweise des Dämpfungskolbens 31
Die Kolbenkappe 75 aus einem geeigneten nach- nach den Fig. 1 und2 ist wie folgt. Wenn sich die
giebigen Werkstoff sitzt kopfseitig auf der Kolben- 30 Kolbenstange 19 innerhalb des hydraulischen Strö-
scheibe 72 und endigt in einem nach oben gerichte- mungsmittels 20 nach oben bewegt, strömt das Strö-
ten Flansch 77 mit einem sich nach außen verjüngen- mungsmittel durch den Durchgang 42 in dem Dämp-
den Stirnrand 78. Der Außendurchmesser der KoI- fungskolben 31. Die Feder 46 hält die Ventilkugel 40
benkappe 75 und des Ringflansches 77 sind im we- von ihrem Ventilsitz abgehoben. Das vorgespannte
sentlichen dem Innendurchmesser des Mantels 62 35 Rückschlagventil 36 ist damit geschwindigkeitsab-
gleich. Die Kappe 75 mit dem Ringflansch 77 ergibt hängig. Unter normalen Betriebsverhältnissen strömt
in bekannter Weise eine luftdichte Abdichtung. das Strömungsmittel durch das Rückschlagventil 36
Die Gegenscheibe 79 sitzt auf der Kappe 75. Wie auf die Unterseite des Dämpfungskolbens 31 sowie bereits erwähnt, verbinden der Gewindebolzen 82 durch den Ringspalt zwischen Dämpfungskolben 31 und die Mutter 80 die Kolbenstützplatte 71, die KoI- 40 und Zylinder 11. Wenn jedoch die Ausschubgebenscheibe 72, die Kolbenkappe 75 und die Gegen- schwindigkeit einen vorgegebenen Schwellenwert scheibe 79 fest miteinander. Die Kolbenstützplatte übersteigt, schließt das Rückschlagventil 36 gegen
71, die Kolbenscheibe 72, die Kolbenkappe 75 und die Federwirkung, so daß das öl nur noch durch den die Gegenscheibe 79 enthalten jeweils aufeinander Ringspalt strömen kann und erne Dämpfungswirkung ausgerichtete Öffnungen 81, die zur Aufnahme des 45 auftritt. Im übrigen ist die Arbeitsweise der Dämp-Oberendes des Deckels 13 des Zylinders 11 und der fungsvorrichtung 10 nach den Fig. 1 und2 der Ar-Kolbenstange 19 dienen (Fig. 3). Der Deckel 13 ist beitsweise der Dämpfungsvorrichtung 10 nach den in die Kolbenstützplatte 71 eingeschraubt, und das F i g. 3 und 4 gleichartig.
Oberende des Deckels 13 paßt in die öffnung 81 der Nunmehr folgt die weitere Beschreibung der Ar-Kolbenscheibe 72. Die Stirnfläche 28 des Deckels 13 50 beitsweise der Anordnung nach den Fig. 3 und4. liegt mit Spiel an der Gegenscheibe 79 an, eine Entsprechend dem Ansteigen des Dämpfungskolbens Schulter 28^4 des Deckels 13 (Fig. 1) stützt sich an 31 wird der Freikolben 34 durch die Sogwirkung under Unterseite der Kolbenkappe 75 ab. Die Kolben- terhalb des Dämpfungskolbens 31 und durch die auf stange 19 reicht durch die öffnung 81 hindurch und die Bodenseite des Freikolbens 34 wirkende Druckist mit der Kopfplatte 63 in der oben beschriebenen 55 luft angehoben. Die Unterseite des Freikolbens 34 Weise verbunden. kann mit Atmosphärendruck beaufschlagt sein oder
Das Oberende des Lufteinlasses 38 ist in geeigne- mit Druckluft über den Lufteinlaß 38. Dadurch be-
ter Weise an einen Durchgang 84 durch den Gewin- wegt sich der Freikolben 34 zusammen mit dem
debolzen 82 angeschlossen (Fig. 3,4 und6), damit Dämpfungskolben 31 und der Kolbenstange 19 in
die Arbeitskammer 61 innerhalb des Mantels 62 mit 60 entsprechenden Maße nach oben. Der Freikolben 34
dem Ausgleichsraum des Freikolbens 34 verbunden bewirkt eine vollständige Abdichtung des hydrauli-
ist. sehen Strömungsmittels innerhalb des Zylinders 11.
Die Gegenscheibe 79 ist mit der Kolbenkappe 75 Die nach oben gerichtete Bewegung des Freikolbens und der Kolbenscheibe 72 verbunden. Eine Abdich- 34 gleicht den bereits beschriebenen Volumenuntertung der Verbindung erfolgt durch Andruck der KoI- 65 schied aus. Dadurch kann zwischen dem Dämpfungsbenkappe 75 an die Schulter 28^4 des Deckels 13, kolben 31 und der Oberseite des Freikolbens 34 kein der durch die Kolbenscheibe 72 hindurchragt. Je Vakuum entstehen. Folglich kann auch keine Luft in größer der auf die Kolbenkappe 75 wirkende Druck die Zylinderkammer eindringen, und der Rücklauf
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der Kolbenstange 19 in unbelastetem Zustand wird eine ungenügende Ölmenge in den Kammerabnicht behindert. Wenn die Belastung von der Hub- schnitt .dt strömen, so daß sich dort ein Vakuum auseinheit 60 abgehoben wird oder aus einem andern bilden würde. Wenn gleichzeitig mit dem Fall der Grund verschwindet, hat der Mantel 62 das Bestre- Kolbenstange 19 und des Dämpfungskolbens 31 die ben, wegzuschießen, da er durch die Druckluft in der 5 Belastung verschwinden würde, ergäbe sich ein Zeit-Arbeitskammer 61 beaufschlagt ist. In diesem Fall abschnitt mit einem unkontrollierten Anstieg des wird jedoch die Kolbenstange 19, die mit dem Man- Mantels 62. Das Rückschlagventil 36 unterdrückt tel 62 verbunden ist, ebenfalls schnell mitgenommen. diesen Betriebszustand.
Bei dieser schnellen Bewegung der Kolbenstange 19 Mit dem Rückschlagventil 36 innerhalb des
schließt das Rückschlagventil 36 in dem Dämpfungs- io Dämpfungskolbens 31 und der Luftzufuhr an der
kolben 31, so daß kein Strömungsmittel durch den Fußseite des Freikolbens 34 strömt Öl in großer
Durchgang 42 strömen kann. Infolgedessen sperrt Durchflußmenge durch das Rückschlagventil 36 aus
oder dämpft die Dämpfungsvorrichtung 10 jede dem Kammerabschnitt B in den Kammerabschnitt A,
plötzliche Bewegung der Kolbenstange 19 und damit wenn sich die Kolbenstange 19 und der Dämpfungs-
des Mantels 62. 15 kolben 31 innerhalb der ölfüllung absenken. Da-
Ein wichtiges Merkmal der Arbeitsweise des durch ist sichergestellt, daß eine Ölsäule den Kam-
Rückschlagventils 36 soll nunmehr erläutert werden. merabschnitt^t jeweils vollständig gefüllt hält, so
Wenn der Mantel 62 und damit die Kolbenstange 19 daß kein Vakuum entstehen kann. Damit läßt das
und der Dämpfungskolben 31 in eine bestimmte Rückschlagventil 36 jeweils mehr Öl durch den
Höhe angehoben werden und die Bewegungsrich- ao Dämpfungskolben 31 strömen, damit eine volle Öl-
tung der Hubeinheit willkürlich umgekehrt werden säule innerhalb des Kammerabschnitts A vorhanden
soll, läßt man Luft aus der Arbeitskammer 61 aus- ist und damit keine unkontrollierte Anstiegsperiode λ
strömen, so daß der Mantel 62 unter gleichzeitiger des Mantels 62 auftritt. ™
Abwärtsbewegung der Kolbenstange 19 und des Eine abgewandelte Ausführungsform ist in F i g. 8
Dämpfungskolbens 31 absinkt. 25 dargestellt, wo der Ringspalt zwischen dem Dämp-
Zu Beginn dieser Bewegungsumkehr fällt die Öl- fungskolben 31 und dem Zylinder 11 durch eine
säule in dem Kammerabschnitt ß des Zylinders 11 O-Dichtung 94 abgedichtet ist, so daß die gesamte
mit der Kolbenstange 19 und dem Dämpfungskolben Ölmenge durch das geschwindigkeitsabhängige
31 um einen Betragt (Fig.4). Die Länge dieser Rückschlagventil 36 strömen muß. Wenn bei dieser
Fallstrecke d hängt von dem Luftabstrom aus dem 30 Ausführungsform ein Geschwindigkeitsschwellenwert
Mantel 62 ab. Während der Fallbewegung des bei der Ausschubbewegung überschritten wird,
Dämpfungskolbens 31 durch das Öl wird nur eine schließt das Rückschlagventil 36, so daß ein Brems-
geringe Ölmenge aus dem Kammerabschnitt B, der effekt auftritt. Dadurch wird die Bewegung des
unterhalb des Dämpfungskolbens 31 liegt, in den Dämpfungskolbens 31, der Kolbenstange 19 und da-
Kammerabschnitt^l oberhalb des Dämpfungskolbens 35 mit des Hubmantels 62 stillgesetzt. Mit dieser Aus-
31 übertragen, wenn kein Ventil 36 innerhalb des führungsform erhält man an Stelle einer Dämpfungs-
Dämpfungskolbens 31 vorhanden ist. Dadurch würde wirkung eine Bremswirkung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 ■■ 2 - aufschlagten Heberkolbens bzw. der diesen verPatentansprüche: längernden Kolbenstange aus dem Heberzylinder auch dann unbedingt vermieden bleibt, wenn sich die
1. Pneumatisch betätigter Heber mit einer an den Heberkolben belastende Last aus irgendeinem eine Druckluftquelle angeschlossenen Arbeits- 5 Grunde plötzlich stark verringert,
kammer, die durch zwei gegeneinander abgedich- Zu diesem Zwecke ist der bekannte Heber mit
tete und gleitend ineinander geführte Hohlzylin- einer hydraulischen Dämpfungsvorrichtung versehen, der gebildet ist, die miteinander über eine deren Dämpfungskolben über eine feststehende KoI-achsparallele Dämpfungsvorrichtung verbunden benstange unmittelbar mit dem Boden des Heberzysind, deren Dämpfungskolben einen ölgefüllten io linders verbunden ist, während der Heberkolben und Dämpfungszylinder ,In,zwei Teilräume teilt, die der Dämpfungszylinder eine gemeinsame Baueinheit über ein radiales Spiel des Dämpfungskolbens im bilden, die sich parallel zur feststehenden Kolben-Dämpfungszylinder miteinander in Verbindung stange und damit zur Achse des Heberzylinders gestehen, wobei sich an den dem kolbenstangensei- genüber dem Heberzylinder bzw. dem Dämpfungstigen Ende des Dämpfungskolbens abgewandten 15 kolben verschieben läßt. Bei der Bewegung des Teilraum ein luftgefüllter Ausgleichsraum an- Dämpfungskolbens im Dämpfungszylinder muß desschließt, dadurch gekennzeichnet, daß sen Ölfüllung durch einen schmalen Ringspalt hinder Ausgleichsraum, der von dem anschließenden durch vom einen Teilraum in den anderen verdrängt Teilraum (B) des Dämpfüngszylinders (11) durch werden, woraus sich ein erheblicher Dampfungseinen gleitend geführten Freikolben (34) getrennt 20 widerstand für Relativbewegungen von Dämpfungsist, über eine Leitung (38) mit der Arbeitskam- kolben und Dämpfungszylinder und damit von Hemer (61) verbunden ist und daß ein Durchlaß berkolben und Heberzylinder ergibt.
(42) im Dämpfungskolben (31) mit einem feder- Vollkommen ist das angestrebte Ziel einer Stoßbelasteten Ventil (36) vorgesehen ist, das den Vermeidung jedoch nicht erreichbar, da der Dämp-Duchlaß (42) sowohl beim Einfahren der KoI- 25 fungszylinder zur Berücksichtigung des stets nur für benstange (19) in den Dämpfungszylinder (11) den unteren Teilraum wirksam werdenden Volumens als auch bei langsamem Ausfahren der Kolben- der feststehenden Kolbenstange neben seiner Ölfülstange (19) aus dem Dämpfungszylinder (11) lung in seinem oberen Teilraum noch einen luftgefreigibt, ihn dagegen bei schnellem Ausfahren der füllten Ausgleichsraum enthält, der sich unmittelbar Kolbenstange (19) aus dem Dämpfungszylinder 30 an diese Ölfüllung anschließt. Da dieser Ausgleichs-(11) schließt. raum insbesondere bei weit ausgefahrenem Heber-
2. Heber nach Anspruch 1, dadurch gekenn- kolben ein erhebliches Gasvolumen darstellt, das sich zeichnet, daß am Außenumfang des Dämpfungs- gegebenenfalls leicht und rasch zusammendrücken kolbens (31) eine den Ringspalt zwischen Dämp- läßt, kann es beim Betriebe des bekannten Hebers fungskolben (31) und Dämpfungszylinder (11) 35 vorkommen, daß ein Teil dieses Gasvolumens ungeabdidhtende Dichtung, vorzugsweise eine wollt auch in den unteren Teilraum im Dämpfungs-O-Dichtung (94), angebracht ist. zylinder gelangt, wodurch die Dämpfwirkung der ge
samten Dämpfungsvorrichtung sehr in Frage gestellt werden kann.
— — 40 Abgesehen von einer solchen Pannenmöglichkeit
weist die Dämpfungsvorrichtung des bekannten Hebers noch den Mangel auf, daß sie sich in gleicher
Die Erfindung betrifft einen pneumatisch betätig- Weise allen Bewegungen des Heberkolbens im He- | ten Heber mit einer an eine Druckluftquelle ange- berzylinder widersetzt und insbesondere für beide " schlossenen Arbeitskammer, die durch zwei gegen- 45 Verschiebungsrichtungen des Heberkolbens gleich einander abgedichtete und gleitend ineinander ge- wirksam ist. Dies kann nun dazu führen, daß der Heführte Hohlzylinder gebildet ist, die miteinander über berkolben bei Belastung mit relativ geringen Hublaeine achsparallele Dämpfungsvorrichtung verbunden sten auch nach Absenken des Luftdruckes im untesind, deren Dämpfungskolben einen ölgefüllten ren Teil des Heberzylinders unterhalb des Heberkol-Dämpfungszylinder in zwei Teilräume teilt, die über 50 bens nur sehr langsam und unter Umständen überein radiales Spiel des Dämpfungskolbens im Dämp- haupt nicht völlig in seine unterste Ausgangslage zufungszylinder miteinander in Verbindung stehen, wo- rückkehrt, wenn nicht bei dieser Abwärtsbewegung bei sich an den dem kolbenstangenseitigen Ende des durch die Ausübung zusätzlicher nach abwärts ge-Dämpfungskolbens abgewandten Teilraum ein luft- richteter Kräfte nachgeholfen wird, was naturgemäß gefüllter Ausgleichsraum ansehließt. 55 eine unbequeme Bedienungserschwerung bedeutet.
Ein Heber dieser Art ist in der USA.-Patentschrift Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
042 006 beschrieben. Dieser bekannte Heber be- einen Heber der eingangs erwähnten Art so auszubilsitzt eine durch einen Heberzylinder und einen darin den, daß sich seine gewollten Arbeitsbewegungen axial verschiebbar geführten Heberkolben begrenzte dämpfungsfrei vollziehen und er insbesondere auch Arbeitskammer, die über einen unterseitigen Einlaß 60 in unbelastetem Zustand ohne die Zuhilfenahme von mit Druckluft gespeist werden kann, deren Druck Fremdkräften voll abgesenkt werden kann, daß aber dann den Heberkolben einschließlich einer darauf dennoch stoßartige Bewegungen bei plötzlicher Entabgestützten Last mehr oder weniger weit anzuheben lastung mit Sicherheit vermieden bleiben,
vermag. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- -
Wenn ein solcher Heber beispielsweise zum Anhe- 65 löst, daß der Ausgleichsraum, der von dem anschlieben beweglicher Lasten wie Kraftfahrzeuge benutzt ßenden Teilraum des Dämpfungszylinders durch : wird, ist es aus Sicherheitsgründen äußerst wichtig, emen gleitend geführten Freikolben getrennt ist, über -~— daß ein ruckartiges Ausfahren des mit Druckluft be- eine Leitung mit der Arbeitskammer verbunden ist .-„";
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