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Auerichtvorrichtung zum Haben und Transportieren
von Lasten
mit exzentrischem Schwerpunkt.
Die Erfindung betrifft eine Auerichtvorrichtung
zum Heben und
Transportieren von Lasten mit exzentrischem Schwerpunkt
als Zwi-
schenglied zwischen einem Kran und der Last# wobei letztere ver-
schiebbar
an der Auerichtvorrichtung aufgehängt ist und diese Mittel
tel zum
Einstellen der Lest in vorbestiootem Winkel in der Gleich-
gewichtslege
aufweist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auerichtvorrichtung
zu schaffen,
die in der Lage iot, ohne Zuhilfenahme äusserer
Energiequallen mit
Ausnahma.der Zugkraft des Ktenseilei und"der
Exzentrizität der Last
einen Gleichgewichtszustand der die Last tragenden
Organe derart
herbeizuführen, dose die Last in der iorgeaehriebenen reine
und
Stellung in Gebäude, Schiffe oder dgl. eingebracht oder aus
dienen
entnommen.uorden kann und sich noch Absetzen der Last selbsttätig
wieder
in ihre neutrale Ausgangsstellung zurückstellt. Insbesondere
sollen
dabei elektrische Energie- und Hilfsmittel vermieden werden,
seil diese
dem reuhen Betrieb nicht gewachsen sind und zu teuer
in Herstellung
und Wartung sind.
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Die neue Auerichtvorrichtung soll aeiteatgehend
mit mechanischen
und / oder hydraulischen Mitteln
erbosten, wobei den Lastgericht
und seine Exzentrizität die einzige Energiequalle
für alle Einetellbesegungen der Last und / oder der Auerichtvorrichtung
sein sollen.
Insbesondere soll die neue Auerichtvorrichtung
die Böglichkeit bie-
ten, Lasten auch seitlich in überdeckte
R#uoe z.8. Gebiudegesehoeee einzubringen ohne die damit befeseten
Arbeitskräfte der Gefahr von
Unfällen suszuaetzen, die beim Arbeiten
sm Gebäuderand auftreten
können.
Die Erfindung ist
in den beigefügten Petentensprüchen näher gekenn-
zeichnet und in der
nabhfolgenden Beschreibung in einer Anzahl von
Ausführungsbeispielen an
Hand der Zeichnung eingbhend erläutert.
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In der Zeichnung zeigeh: Fig.
1a eine Ausrichtvorrichtung
in Vorderansicht;
Fig.
1b eine schematische
Darstellung dar Regelungseinrichtung
der
Auerichtvorrichtung
noch Fig.
1e;
Fig.
1c eine anders Regelungseinrichtung
für die Auerichtvorrichtung
nach Fig.
1a ;
Fig.
1d ein schematisches
Bild der Veretelluege
des Aufhänge-
punktes der Auerichtvorrichtung
noch Fig.
1s;
Fig.
2 eine vereinfachte schematische
Darstellung einer Ausrichtvorrichtung
mit stets eibeeitiger
Lastexzentrizität;
Fig.
3 Eine Auerichtvorrichtung
gen. Fig.
2 mit einem Gegebgemicht; Fig.
3a eine Ausrichtvorrichtung
ähnlich Fig.
3 zum seitlichen
Einbringen einer Lest
in überdeckte Räume; Fig.
3b eine andere Auerichtvorrichtung
zum seitlichen Einbrin-
gen einer Lest in überdeckte
Räume in Vorderansicht
Fig.
3c die Ausrichtvorrichtung
gen. Pig.
3b in Untereneicht; Fig.
3d eine andere Stellung der Ausrichtvorrichtung gem. Fig.
3b in Vorderansicht;
Fig.
48
eine an
zwei geneigt zueinander angeordneten Veretellzylindern
aufgehängte Ausrichtvorrichtung; F.ig.
4b eine schematische
Darstellung der Regelungseinrichtung
der Auerichtvorrichtung
nach f ig.
4e;
Fig.
5 eine Ausrichtüorrichtung
zum Anheben
von Containern,
in perspektivischer Darstellung;
Fig.
6 und 7 Aubrichtvorrichtungen
noch f ig.
5 in eohsmstischer
Seitenansicht mit Darstellung
der Ragelun@eeinrichtungen
fiq. 8 eine scheeatische Seitenansicht von Hilfegeräten |
für die Betätigung einer Auerichtvorrichtung genäse |
den f ig. S # 71 |
F ig.9a - 9d eine Auerichtvorrichtung mit Lastbügel
zum |
seitlichen Eibbrinqen einer Laut in überdeckte |
Räume; |
Fig. 10e - 10o eine andere Auaführungeform der Ausricht- |
vorrichtung genäse Fiq. 90 - 9d; |
Fig. 11,12, 139-c nettere Ausführungsformen von Ausricht- |
vorrichtungen zum seitlichen Einbringen einer Last |
in überdeckte aüuma. |
Gomä0 Fig. 1 ist die Ausrichtvorrichtung in einem Auge 1 aufgehangen,
an dem zwei Zylinder 2,3 befestigt sind, die gemeinsam mittsls Verbindungsteilen
4,5 ein Ganzes bilden. Durch
diese Vvrbündungsteile können sie gemeinsam
lotrecht in einem
Schacht 6
auf und nieder bewegt werden. Der Schacht 6 ist
in der Zeichnungs-
ebene um Zapfen 7 schwenkbar, die ihrerseits in einem Joeh18
drehbar gelagert sind. Die Enden des Joches 8 sind mit Laufkatzen 10 verbunden,
die längs einem aus zwei U-Profilen bestehenden Hauptbalken 11 bewegbar sind. Die
Enden der Kolbenstangen
12,13
sind an einer Kette 14 befestigt, die über ein
Zahnkettenred
15
läuft" das auf einer Welle 16 befestigt ist. Diese Welle
16
ist
am unteren Ende das Schachtes 6 gelagert und trägt auf seinen Enden
zwei Kettenräder 17, um einen symmetrischen Antrieb zu
erzie-
len.
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An der 'olle 16 hängt somit über die Kette 14 und die
Zylinder
2 und 3 die ganze Ausrichtvorrichtung, die ihrerseits wieder
an
dem Zapfen 7 hängt.
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Über die Kettenräder 17 laufen Ketten 18, die dann über Ketten-
räder
19,20 geführt sind, die um Achsen 9 in der Nähe der mit gern Hauptbalken verbundenenen
Befestigungepunkte 21,22 drehbar Bind: Infolge des Gewichtes der Ausrichtvorrichtung
und der Last entsteht unter den Kolben der Zylinder 2,3 ein Öldruck.
Wird
das 01 direkt aus dem Zylinder 2 abgelassen, senkt sich des
Ende der
Kolbenstenge 12, während die Kolbenstange 13 über die
Zylinder am Krankabel
hängend in der gleichen Höhe bleibt. Dis
Welle 16 sankt sich nun
über die Hälfte des von den Ende der Kol-
benstange 12 zurückgelegten
Weges ab. Mit der Welle 16 senkt sich
euch die Auerichtvorrichtung
um die gleiche halbe Weglänge. Das Kettenrad 15 dreht sich
dabei durch die Kette 14 nach links, wo-
bei zugleich auch die Kettenräder
17 nach links drohnen. Hier-
durch bewegt sich der Schacht 6 mit den
Laufkatzen 10 in Bezug
auf den Hauptbalken nach linke, bis sie gegen den
Befestigungepunkt-21 stoßen. Der Kranhaken legt dann hinsichtlich des
Haupt-
balkens.den Weg A 8 ab.
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Wird der endarg Zylinder 3 abgelassen, denn legt
der Kranhaken
den Halativweg A C zurück, Wird er nach dem Zylinder
2 abgeleesen, so wird der peletivweg von 8'eus schräg noch
oben bis zu einen
Punkt D lotrecht oberhalb des Stelle A zurückgelegt.
(Vgl.fig.
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1d) Verlängert man die Zylinder s.8. um die doppelte Länge,
denn kann auch der Punkt F erreicht worden. Eilt der Konstruktion ge-
mäß
iig.le kann gegenüber bekannten Vorrichtungen nicht nur die
Oberfläche
A C N i E 8 überstrichen worden, sondern auch des
Dreieck A.G f.
Dies kann nötig sein, wenn an der Kette 119 in
fig.1a eine Last
aufgehängt wird. Bei iNer derartig starken Exzentrizität den
Schwerpunktes kann denn eine Vorstellung von A-G in feg: 1d stattfinden:
Noch der Entlaitung erfolgt eine
Rückstellung von G nach
f. t3oide Aufhängeorgane können dann an einer Seite vom Ausgangspunkt
völlig ausgefahren sein. Benutzt man eine Auor ict)tvorrichcunj äuf
diese Weise, dann kann eine Last Waagerecht in einen übordecktun Raum
gebracht werden. Hlerzu muß
der Befoatigungopunkt 22 nach rechts versetzt
worden.
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In Fig.1b ist, die Regelung ßchematisch wiedergegeben. Die
Zylinder 2,3 können über Hoduzierventile 23,24 Flüssigkeit ablassen.
Die AuslaGgescheindigkeit kann durch Regelventile 25,26 gesteuert
werden.
In Doppeltanks 35,36 mit Flüssigkeitshöhen 33,34 sind
Schwimmar
29,30 angeordnet, die über Stangen 31932 mit Klappen
27,28 verbunden sind.
Je nachdem ob diese Klappen die Doppoltenke 35,36 dichtend verschließen, erfolgt
ein Ablassen von Flüssigkeit
aus den Zylindern 2,3. Wenn sich der
Flüssigkeitestend in der
Höhe 37,38 befindet, öffnen sich die Klappen 27,29.
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Es sei nun angenommen, daß sich der gemeinsame Schwerpunkt
von
Laut und Auarichtvorrichtung rechte von Hängepunkt befindet.
Die
Ausrichtvorrichtung Wird sich dann nach rechte drehen. Dabei
strömt
die Flüssigkeit in einer dicken Leitung 39, die beide Dop* peltenks
verbindet, noch rechts. Hierdurch steigt die Flüssigkeitshöhe
34 und die Klappe 28 öffnet sich mit Sicherheit nicht.
Zentrisch unterhalb
des Aufhängepunktes ist ein Steuerschieber
40 vorgesehen, der in
seiner Mittelstellung keine Flüesigkeit# jedoch in nach links oder
rechts verschoebener Stellung durohlä®ts
Dar Schrebor steht
unter der Wirkung von auf der Ausrichtvorrichtung geführten Ausgleichgewichten
und Rüeketellfedarn, die ihn
normalerweise, d.h. bei waagerechter Stellung
dar Ausrichtvorrichtung in seiner neutralen Mittelstellung halten.
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Irn vorgenannten Fall verstellt sich der Schieber 40 nach rechts.
Parallel
zur dicken Leitung 39 verläuft eine dünnere Leitung 39e
zwischen äerden uoppeltanks.
Diese' Leitung 39a ist durch zwei Rücksrhlogventile unterbrochen und kann - ur über
den Schieber 40
mit dem sideran Ast der Leitung verbunden werden, Ist der
Schieber 40 nach so fließt durch die dünne Leitung
39a ebenfalls
Flüssigkeit nach rechts, jedoch viel langsemer.Rlit# tels eines Wideretendes
42 in der Leitung 39e ist die Strömungsgeschwindigkeit dieser
Flüssigkeitsmenge regelbar. Hierdurch senkt
sich die Flüssigkeitshöhe 33
nur langsam, bis sie die Höhe 37 er-
reicht hat. Sodann öffnet sich
die Klappe 27 und läßt Flüssigkeit einströmen, Wodurch der Zylinder 3 Flüssigkeit
abläßt. Hierdurch
verstellt sich der Aufhängepunkt 1 relativ nach rechts.
Infolgedessen dreht sich-die Auerichtvorrichtung mit der Lest
nach linke.
Sobald die waagerechte Stellung erreicht
ist., läuft die Flüssig-
keit aus der laitung6 39 resch
in den Doppeltank 35 Ober, stellt
rasch die ursprüngliche Flüssigkeitshöhe
33 wieder her und schließt
die Klappe 27. Des Gleiche geschieht im umgekehrten
Fall.
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Auf diese Weine erzielt man
ein verzögerten Df.fnen
undvreeches
Schließen der Ragelorgene mittels
einer Flüseigkeiteniveaureqelung:
(a: ot'crt i.bncau ( iliauj)tbalkt@nt; 11 |
:.f1': t? ,:(('c '.:r;on iE1hr CJ.'.'tl@a:. Roq0II;rüft0 her |
;r.>> 1. .. : rcr.wi n;@c' vil;..ol@ c!; ,jee,a? .i;._se y
el<;:?w ,#;, @@c@ lv"rpr.lung ausyt@ ota7los- |
,@. -.3an |
I . -e? r@t:r `'c:r cJr.? r;rWäoc3;7 ? vr d@ rtE nur drc: c:@l
(@:ous cilatsctc@incrunc@ und |
q ri, zu u!,ruiciro;l, ciie ;vit scthr gctrin- |
riatr rj.zikri_f;-en cli be_A.uL. Eire :@Gllc>>c'rc@;: pcnclc
1geftänge macht |
A-z' _f;a;; ',fit c: 1. 1- c:rlillctF
rtnri ci cl:@ lie:r;ra i@li,z,: c:t;uT mi t geringen |
f;;t'st.;rl?.I @@'ftor ist. -=ofll' teuer. |
I arl () l orctcyni cfct atr-c; dem oberen 'f c? der Do.-pn
".t zni<3, dis für, die |
y".inder ?.3 aä:; !!ot'-at:stenks dicnea, N,#::I.;t.andraitrs
4243 in |
c_? cl#c#n #rl:#pe? < i##lks ;wird verhindrart; daß il,.
`in dc@r, unteren Teil des |
taol@pe? i,oral;3 gelangt.. Es besteht wohl eitre of fonr Verbindung
durch |
nie Standwahre zwischen dem Ober-und Unterteil `edEs Doppaltettke, |
c;ällrond einƒ in den Doppeltanks einmündende Luftleitung
44 für |
eine Verbindung beider i'anks sorgt. Setzt man die Doppeltanke einem Luftdruck aus,
so können diese gemeinsam
ein SpeiCher-dJenen. Das Rückstellen der Zylinder
und ihres Schachtes
erfolgt
denn über Rückschlagkleppen 45,46.
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Mit reinem Speicher kann die Ausrichtvorrichtung somit Wieder in ihre
Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Wird sie abgesetzt, sorgen die Anschläge
4? im Scheeht 6 derür " deß die Zylinder dich sticht zu tief absenken können.
Die
Stelle, wo sich diese Anschläge befinden, stimmt mit der Stellung der ;:ylinder
in eingozogunem Zustand und dar mittolstellung das Schachtes überein.
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Dar Hauptbalken 1'i kann ufa die Zapfen 7 schwingen. Kommt der Hauptbalken
11 schräger zu hängen als die Richtung der Linien A 8 und A C, dann kommt
er in eine Lage, in der er "abgleiten" kann,d.h. daß dann die Verstelleinrichtung
nicht mehr ausreicht, um die Auerichtvorrichtung zu verstallen.Es
ergibt sich dann ein labiler
Zustand' Wobei die Exzentrizität anstatt
abzunehmen, zunimmt, so daß die ruarichtvorrchtung sich immer stärker neigt. Um
diese
gefährliche Lage zu verhindern, sind am Schacht 6 Sperrklinken 6a,6b
angebracht* die bei zugeneigter Stellung der Ausrichtvorrichtung in Nocken oder
Zähne 11a,11b nur dem Hauptbalken 11 ein-greifen und ein Abgleiten verhindern.
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Eine andere -Ausfüh'ruügsform
der Ausriehtvorrichtung nach
Fig.1 erhält,man,wenn
der Schacht 6 nicht beweglich ah
den Laufkatzen
10
angebraeht@ist,
sondern fest mit dem Hauptbalken 11 verbunden
istiz.8.
indem die Zapfen 7 am Hauptbalken ortsfest gelagert vorden.
Die Kabelrollen
11d worden
dann in einem gegenüber
dem Haupt-
balken verschiebbaren
Rahmen befestigt, an dem auch die Enden der
Ketten 18 befestigt werden. Bei
Drehung
der Kabelrolle 17 wird
somit der Rahmen verschoben
und es erfolgt dadurch eine Relativ. verschiebung
der Laufkatzen 11c
in Bezug auf des Auge 1. Der Rahmeh
kann dann in der
gleichen
Weiss
wie oben beschrieben gegen
lerd!jn. 'llcrdings mui3 dang dur iladaptba?.hen |
@.ängjr aarsgcafi.ilir @. in, @@a@)s crageberionrall@i nicht
orwänscht ist. |
1a1:) 3f!f.@C:F@@ @@U;3fl@@1LU:"g_3:'@ f'1r@fzr Rpgsiung
!Tli'i..r?2.': 1' |
tc;@la @;e @: o i.g L Fip. 1c. Dar. L r i :, ; #,.in Rohr 48
Jarr3Eae % L1 t , das an |
49 auf gel-angori ist. M it 50 ist ein iic:c;c3 2. ych .eber
ant» |
#p:ichend dem Schiab^r 4'# in #ig.1b dargo3taIli;, :#r3r ebenfalls |
i:r~rjirkt, daß er sich raut Varzägorung öffnaf, a!ac-i- rasch
schließt. |
Ae.i c@o@i frgo!@ Neigung des flauptbalkens übt die I'_7.Lssigkr3i
t bereits |
,#J-! ra z? cm? i eh große Kraft au; a, wodurch der Reg:j.°.sehcebor
50 reit |
f;e:@ ;aem toi;em Gewicht süine A_ boit verrichten An Auge
49 |
..st fie=s Rohr geknickt und es erchüit sowioi F1ü,a@;Lghoi'.;,
deß der |
a.-ecfr::9 Teil bei üiner ger-i ngan Neigung 51 nahezu voll
i 9t, wo- |
durch sich der Regelschieber benagt. Dadurch uai_ardan störende
We1-- |
lonbowegungan vermieden. Gegebenenfalls können :@nr Rohr 46
auch |
noch Widerstände vorgesehen sein. |
Die gleiche Wirkung wird eraialt, wenn das Rohr statt mit Flüs- |
sigkeit nit Stahlrollen oder -kugeln gefüllt ist. Wenn
außerdem |
noch Flrjsaigkeit im Ruhr vorhanden istr wird seine
Wirkung ver-. |
stärkt und seiner Bewegung gedämpft. |
Neben einer Abglef tslrherung iet auch noch eins andere
Absf..:* |
rang erforderlich; :.Jas Paus riechstehendem
Beispiel hervorgeht. |
Es sei anger;ü@rmuaz, caf a F n Bauslemant m4 et ark sxaentriectaarr; |
Sct3@c-punl;t |
nach roch,: (i;; ir(jriir:wa in uin C=obüudy (!inzut)ritigart. |
nun tir: E3auel@!@ncant zuf''ii l i cl Eivif 6j119 |
(i?C''it. Ir:(:tt.: etwas. |
313 15.(tk::. 1@.:E3@t.@c3@-ctrcnt erraichü jarir
di(t Alici u1l._ |
f@:h(- -:e ,r@ unteren Ecke. iLtociiri cti (:.: 11i n |
i(: 1 ?.nlc: kc irrtiit, die tia: stol i.,3-..ni,i 4.1i
Luna zux |
;..._i.^_. E: : f (s? r,. ,i (:a: c !t c-raci.n aem mit cinnr
t:I (-c it.nn Att- |
;@' w@td:: m,:-: @r@;@@er.@r'ca m ; :sc;@; @: i; c'(_ r lauf
.LagQat @rl l e u ',d c;c;e `ict@tser- |
pi.!n'<t; V(iii Nun sto @: o ie t.s::t: aber |
rri-.t jhƒr@ I`(inki sui' cler A[)."'4t:-l lfläche
und :<ann e:. @teomit |
nur nr"cli ein üc:rii::i(3s abscniken. Es bleibt du.-1-,1
ciarütigrisinrus, |
ut3n'1 =s 9:;i117 auf' t@ca- @tl@#it;el.lf üclio
rangekommen ist;. sch:: sf' stehen, |
cri :@ Versf r: @.lciinr_@ c:hf.uttn (ioiter arbeitet. l4vciitinr.:
c;aa I3nu- |
n."nz auf dür zu stahen gc@ko @i@aer: ist:. sankt |
ab, bis sie Ws33drrechi.Q |
C:ieic-.g,@c!i.cht:slaga a: reicht lrzt Sie ist dann sie::
EOWE3it ebgß- |
senkt; ciaß die nied3::gosonkte Lt:st !;eine Stütze :n(:iir
arhtis.t, weil |
die er t-e:ialement angreifenden Haken meist selbstlösend eusgebil- |
dst si 11d, Das 13ut#nlenent wird dann in der Regel umfallen:
wenn kei- |
ne besond3^en Sicherheitsmaßnahmen getroffen sind. |
Uri dieser Gefahr zuvorzukommen, muß die Ausrichtvorrichtung
so |
eingerichtet werden. daß einer Vorstellung nach einer Seite
nicht |
eine Verstelluno nach der anderen Seite folgt, ohne daß dies
aus- |
drücklich ggwür@:ci@t J.st, indem man z.B. en einer Kette zieht.
Das |
Bauelement; kann darin gegen Umfallen gesichert abgestellt
werden, |
ohne dat) die liusricht vorrichtung die Last
loeläßt. Lret wenn el- |
l.es :;ictier i sL, wird die Regelung dann umgestellt. Die
Auericht- |
vorr3.chtun,a kann dann abgasenkt |
die Lest loslassen und |
sich w:cder waagerecht einstallen. |
-?uß ciine@ anderen Beispiel ergibt, sich ebenfalls die
Notwendigkeit& |
dieser Sicherungs |
@inr !.c q '. kcnn irgendwo hängen bleiben, Wodurch eine
unerwünschte |
Versi elljng eintreten kann. Es kann auch erwünscht sein,
dsß eine |
'ast gefjhrt wird,- z.8. ein Rohrbündel oder ein ülmmpfehl.
blen |
kcnn dani nicht verlangen, daß die Bedienungsperson die
Lest ge- |
nau Lag-echt hält. Es ist sonit eine Sperrung erwünscht. |
.:in linz.jl:omrnendor. Uortsi 1 der Sicherung besteht darin,
deß dte |
!%usr i clzt'jorricntung weniger mit der Eigenfrequenz von
Auericht- |
-lorraelit::rig unr- Lest in Resonanz gerät, so dsß die
Verzögerugtg in |
?egelorgat. in vioa eii fällen verkürzt werden kann, Wodurch
die |
luarichtuorrichtung schneller arbeitet. |
Ein Beispiel zur Verwirklichung einer solchen Sicherung
zeigt |
Fig.''b, Wobei sich die Ausrichtvorrichtung auesch1301ch
Out Ast: |
ordnung %ieratellt o . . |
Der Schieber 40 befindet sich norm elerweies in seiner,
neuf»1M |
i11 i :talotollung. Zieht man an der Kette 40a, i
denn kann, vor'ausgi# |
setzt, daß das Gleichgewichteorgeng dies wünscht, ell,dih
die #'' |
rechte Ablaßklbppe arbeiten, Wodurch der Zylinder 2 entleert
wird |
und alch der Kranhaken allein nach linke verschieben kann.
Läßt |
rpun die Kette lo3,dann hü;` die Verstellung auf und ist
denn zu- |
gleich gogperrt. |
Zieht man an der andren Kette, erfolgt der umgekehrte
Vorgang. |
Die Epurrung kann auch so ausgeführt sein, deß die Regelung
grund- |
z,ätzl.ich gesp®rrt.iet und. ein Zug en der Kette die Freigebe
noch |
rechts und linke bewirkt. |
Eine vereinfachte Ausrüha-ungeform.ergi4t sich bei Auerichtvor- |
richtungon, die.immor mit Lasten arbeiten, deren Schwespunkta# |
exzentrizität immer nach einer Gelte gerichtet ist,
In solchen |
Fällen kann meistens eine Ablaßeinrichtung fortgslaasen
werden. |
Dann ist wohl meist ein kräftiger Energieapsioh
1r zur püokstel.- |
lung in die Ausgangslege erforderlich. Ein Vorteil dieser
Auefüh- |
rungeformen ist esb daü diese viel billiger sind als doppelseitig |
wirkende Vorrichtungen. |
Fig. 2 zeigt eins einfache Ausfilhrungeforn. Sie beruht
auf der |
Bahn A.C oder-A;@G in Fig. 1d. Bei einer einseitigen Aufhängepunkt. |
verstellung kann man die Bahn A,C oder A.G auch direkt von
Auf- |
hängepunkt ablegen lassen. Dies erfolgt mittels eins:
m pekehtten |
Laufkatze 6l.- -d.ie längs einer geneigteh Schiene 62 läuft,
die #u- |
gleich den Wiuptbalksn bildbt. Hierbei toi nur eine Ablaßeinrloä. |
tung in Fora einot =yZindere 63 vorgesehen. Das hydraulische |
SysLc3i,i 3chemutisch iiiiuderdegoben. Es wird bei di..sem
AuH- |
@ü@trurigsb;: du:-Uh ein Pendel 64 gesteuert, dannen Ausschlag |
durch Ariscri lI-icju fi:i 6`@ buqrcitx t wird. Wird kßine
waagerechte Stel- |
lund (13s kann die Verzögerung im Schie- |
bar hl worden, Der deupibalken kann dann Wohl nach |
link3 di_i:.cli die drehen, sobald er seine Gleichgewiehts- |
lago erreicht hat. In co- Nƒgal kommt er aber nicht
viel Weiter, |
urail dann das Pendel 64 rJurch den Anschlag 65 vor unregelmäßigen |
Pende.lausschlägƒn bewahrt wird. |
Dnr Speicher 68 wird bei der Verstellung aufgeladen; Dabei
erge- |
ben sich drei Möglichkeiten: |
9. Der Speicher ist ein tlochdrucE;3pelcher. Nach dem Abnutzen
der Last |
zieht er sich in sei-na Ausgangsstellung zurück,
während er am |
Icrankabei hängt. |
2. Der Speicher Ist ein Niederdruckspeicher, der nicht ohne
deiteree |
in dar Lage ist, die Ausrichtvorriehtung in ihre Auagangeetellung |
zuvückzubringen. |
Doch ist die Möglichkeit hierfür vorhanden, wann dis Auerichtvor- |
richtung nach Absetzen der Last weiter abgesenkt wird, die
linke |
Laufkatze gelöst wird und der Kranhaken anschließend wieder
hoch- |
gezogen Wird, so daß der Hauptbalken in der lotrechten Ebne
nach |
rddhte um den Haken der rechten Laufkatze zu drehen-beginnt.
Die |
Schiene 62 kommt denn in eine flachere Stellung, wodurch
der Nie- |
derdruckspeieher :ach noch in der Lage ist, die Laufkette
61,1n |
ihre: Ausganysstollung zurückzubringen. |
Ji.^ nägzichkuit 2-ur Ausführung dieses Verfahrens wird
durch das |
@lort@@:nde @so c@ Eines zweiten Enurgiespeichers, ndnlich
der Last |
.,clf:- t v :-:ursacht. Diƒsßr Spƒieher
enthält eine große potentielle |
die dis Möglichkeiten bietet, den Hauptbalken in |
der ? @@ `:: ,,%tst.en Lbone zu schwenkeng ohne daß die
Last angehoben |
`7;_rc'. |
z, )er `eil, steht nit der Außenluft in offener Verbindung.
der Haupt- |
nun nach dertr Abkuppeln der linken Laufkatze weiter
' |
3ufc c :g':@i wElrden, so daß die Schiene 62 durch die Waagerechte |
scl-ce,@l:@. Durch dass Gewicht der Last ist dieses Schwenken
mög- |
lici: an-'. durch das Gswicht des Hauptbalkens rollt die
Laufkatze |
nu:@ i-i ;.eire Ausgangsstellung zurück. |
Giz, V:-7- uandung der Last und/oder des Hauptbalkens als
Energie- |
ist somit neben der Verwendung eines konventionellen |
Ept-::.chers sogar ohne einen solchen möglich. |
Cureh die dritte Ausführungaforo
und Anwendungsweise
der Aueriahtverrichtung
kann der teure Speicher somit wegfallen
und be. staut eine größere
Aneendungeeöglichkeit
für die weint billigeren mechanischen Ausführungsformen.
-
Eine
dieser Ausführungsformen
ist eine Auerichtvorrichtung
mit
halber Yerstelleinrichtung
ohne konventionellen Energiespeicher:
Eine solche Vorrichtung dient zum Einbringen einer Last ih
übet- |
(jockts RE:ume, z.8. Etagen eines Gebäudes. |
Häng:; mari eine nicht zu schwere Last an
die festgelegte rechte |
t.a@f':at::c.@ ti7, Fig.2, dann kann ein Gleichgewicht
zwischen. dem Ga. |
Auar::chtuorric!itung und der Last entstehen. Die Vor- |
::@_@:I,=.@r«g .'@. ann dann zum Unbrigen der Last in einen
überdeckte |
!;cum d.jiron. Die Last soll nun auch in diesem Raum
abgesetzt Wer-, |
cla,n. was nicht ohne weitares möglich ist. |
!)ja potentielle Energie der Lastist nun wegen
des Gleichgewichte |
nicht in der Lage, den Hauptbalken in der lotrechten
Ebene zu |
verschuefiken, um ihn in seine Ausgangsstellung zurückzubringen. |
a Claichgewicht zwischen Lest unc Hauptbalken kann
auf dretor» |
!ei Art g3stört werden: |
7. Die Last wird nach ihrer Ankunft mit Ballast versehen:
Das |
krnn ieispielsweise dadurch geschehen, daß eine Person auf |
die Last drückt oder sich an das Ende des Hauptbalkens
hängt. |
Es wird also potentielle Energie zugefügt. Bai'ochwaren
Treng- |
parte:i ist dieses Verfahren nicht praktisch: |
2. Es wird die potentielle Energie der Reuaüberdeakung ausge- |
nutzt. Man kann z.: oben auf den Ende der ANerichtworsioh= |
tung einen lotrechten Anschlag anordnen, der hach Aufziehen |
des Kranhakens gegen die Raundeek. stößt und den N1uptbalkefl |
verschwenkt, Diosee.Verfahren ist nicht in allen fällen |
;:, |
praktisch. |
3. Dur Habeiarm duz last in Bezug auf den Aufhängepubkt
der |
Auerichtvorrächtung wird vergrößert. Dies ist möglich, denn |
die 1.aufknLlze, in der die Laos hängt, in ihrer
Ausgangaatel- |
lung nicht am Ende des Hauptbalkens festgelegt Wird,
sondern |
mit Abstand davor. Wann die Laufkatze denn durch
geeignete |
Mittel verschoben wird, kann die potentielle Energie
der |
Last dazu honut z'r, u erden, die Last an Ort und
Stelle abzu- |
9c;ten, den Hauptbalken umzuschwenken und anschließend den |
A:.jr zäiigepunt:t in s":.ine relative Ausgangestellung
zurückzu- |
bringen. |
Eilid Vergrößertin1 :.01. Los*: erreicht irren durch
Anbringen |
ein.is Gagencewi'thtS G am anderen Ende des Hauptbalkens.
Die |
schräg noch oben vzrlaufeiide Schiene E3 (Fig.3) der Vorrich- |
tung muß denn ,jedoch nach links versetzt werden, um
einen |
Gleichgewichtszustand zu ureichen, trenn an anderen Ende |
keine Last hängt. |
Gegengewicht und Last bilden dann zusammen die Gesamtlsst |
der Vorrichtung, von der normalerweise nur ein Teil abge- |
hängt wird.. |
Gemäß Fig. 3 iet die geneigte Schiene 63 nun litt dem Kaupt- |
belken kdnbiniert, der somit eine sehr4ge |
besitzt. Wenn en der Auarichtvorrichtung keine Last L |
hingt, besteht Gleichgewicht, wann sich die Laufkotze in
der |
positiven Stellung 61a befindet und gegen einen Anschlag
69 |
@nli@yt. |
;,jtiiiri s.ic:t cii o 61 längs dem Haupttelken 62 bewegt, |
bewegt 9- ich '@Lich3 Ketto '70, die mit beiden
Enden an der |
.'_aufkatze angre.Ut und über Um?enkrollen ?0a und 70b
geführt |
lct. Auf der Wo!le U,mlerikrolle ?Ob ist auch noch eine |
Bramaschoibo 70c =icii'q@Akoilt. Im Gleichgewichtszustand
des |
Hauptbalkens Wird diu Granascheibe durch einen Elremrjlclotz
?1 |
r.,bgobremst, der durch eine Pondelotange 71a angedrückt
wird. |
Das Pondelgowicht wird vom gesamten Gegengewicht G
oder einem |
l ei 1 davon gebi ldet . |
l'lird die lost '_ of.n;@hingt und der Kranhaken atuae eufgezo. |
den, so da0 der Haup:bolkon etwas noch rechte %<<)rochwenkt |
wird. so wird der Brunsklotz 71 gelöst und
der Aufhängepunkt |
61a wandert entlang dem Hauptbalken 62 nach rechte, wobei
er |
durch geeignete Mittel in seiner Geschwindigkeit einge- |
schränkt wird. Dabei rnuß der Kranhaken immer um ein Geringes |
aufgezogen werden derart, daß die Neigung das Hauptbalkehe |
ungefähr gleichbleibt. Ist das Gleichgewicht erreicht,
denn |
schwenkt der Hauptbalken 62 etwas noch links zurück; wobei |
der Bremsklotz 71 anschlägt und.die Bewegung des Aufhänge- |
punktes unterbricht,. Die Last L wird dabei etwas angehoben |
und kann nun transportiert werden. Diese Feststellung darf' |
nur erfolgen, wenn die Last L an der Stelle 74 der Vorrich- |
tung hängt. Ist die Last am Bestimmungsort angekommen, s.B. |
in einer Etage 72, dann wird eine Laufkatze 73, an der die |
Last L hängt,,mittelo eines Schubkurbeltriebes 73a von der |
Stelle 74 zur; Stella 75 auf einem schräg am Hauptbalken
62 |
angeordneten.Hilfsbalken 76 Verschoben. Da der Hilfsbalken |
76 etwas schrEg riech unten va;lä,uft, knotet dies geringe
8ü# |
he, so deQ,dioser Vorgang von Hand rasch durchgeführt werden |
kann. |
Die pptentie?;.q gncrgfe der Laut kann nun dazu benutzt
matden, |
um durch A4fziehel,¢es Kranhakens den Hauptbalken durch
die |
Wnagorcchta schwenken zu lassen, Wodurch sich der Aufhwngg- |
punkt von der Stelle 61b zur Stelle ela zurückbewegt. Dies |
darf allerdings erst dann erfolgen, wenn sich dar Lasthaken |
an der Stelle 15 befindet. Läß,t ixen dann den Kranhaken
wieder |
ebsen,'cgn, kann Die Last gelöst werden, während die leere
Aus- |
riphtvarrichtung im Gleichgpwcht hängt. |
ä@ngeli |
Diese, Aysfüh;wngsfore hat Mllprdinge norh einige 1 |
1. ße. , ,KFanhsks mpö b@s1P Cinstgllen und Zurückpteiggn
l.ngo |
2, dar @bstandwlohen.!ulaepunkt und 4 etndeet
sieh |
starb,, $# :SPA .fbeit. pst die_er Vorrichtupq lieht
eiR |
P !oh |
@ig@ 3a ,zeigt sf 1a., Au@ag@lhrosforn! die diese fldngel
we=e#idat. |
Hierbgi ipt der Aufhängepunkt $!s ortsfest m Hauptbalken
62 .an" |
6eefünnt Vnw des ße6@tA9e!@4ht 6 vgreehebbns. wie ratw vorigen |
Beispiel wird dieses Gewicht G zusammen mit dar Last L als
Ge- |
samtgewicht dar Ausrichtvorrichtung angesehen. Die Relativver- |
schiebung des Aufhängepunktes 61a in Bezug auf den Schwerpunkt |
der Vorrichtung und der Gesamtlast liefert auch hier wieder
des |
Arbeitsvermögen zur Verwirklichung der waagerechten Relativver- |
schiebung dos Aufhängepunktes in Bezug auf den Gesamtschwerpunkt. |
Ein Toil des gewonnenen E@rbeit;svermögens
wird hier zum Aufladen |
eines Energiespeichers veruendot: Es wird nämlich die durch
des |
Heben der lest L erzielte potentielle Energie benutzt, um
die |
Vorrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen.
Die- |
se potentielle Energie wird hier wie bei der Vorrichtung
gemäß |
Fig. 3 benutzt. Das Gegengewicht G ist als Pendel in einem
Wegen |
77 aui'gehangen, der sich längs des Hauptbalkens 62 bewegen
läßt. |
Es hier auch nur eine Absetzeinrichtung verbunden mit dem
Auf.. |
hängepunkt 61a nötig, da sich der Schwerpunkt stets an der
einen |
Seite der Aufhängung befindet. Die Kette 70' ist nur mit
ihren |
Enden am Wagen 77 befestigt und über Umlenkrollen 70a,70b
beführtg |
die am Hauptbalken 62 angeordnet sind. |
Im Wagen 77 wird die Kette ?0' über Leitrollen 70d und über
ein |
Zahnkettenrad 70s geführt, das ein nicht gezeichneter Drehzahl- |
begrenzer antreibt. Das Zahnkettenred 709 ist zusammen mit
einer |
Bremsscheibe 70c Auf einer Welle rufgekeilt. In dem gezeichneten |
Gleichgewichtezuetand des Hauptbalkens 62 blockiert der
Orene- |
klotz 71, der an einer das Gegengewicht G tragenden Pindelaöehae |
71a befestigt ist, den Wagen 77.
-
Der Wagen 77 hat sich nach dem Anhängen der Last L an der Leutkatte
72 an der Stelle 74 und nach geringem Aufziehen des Kran-
hakens 78, der
mit dem Aufhängepunkt 61a durch Kabel 789 verbun-
den ist, Wodurch der Hauptbalken
etwas nach rechts geschwenkt ist, von seiner Auegangastellung
?7a in die Gleichgewichtsstel-
lung 77 verschoben. Hei Erreichen
dieser Glsichgewichtestellung kippt der Hauptbalken 62 etwas nach linke,
wodurch die Last L
vom Fußboden freikommt und das penddhd
aufgehängte Gegengewicht
G eine Weitere Verschiebung des Wagens
77 mittels der Bremen 71
unmöglich macht.
-
Das Kippen des Hauptbalkens 62 nach Erreichen den Gleichgewichts erfolgt
sehr einfach, weil sich der Schwerpunkt nur wenig ober-
halb
der Schworolinie 79 befindet. Diese-Schwerelinie 79 gibt
bei
Ver3chiebung des Gegengewichten G die Bahn den Schwerpunktes
von Ausrichtvorrichtungsn und Gegengewicht G an.
-
Der Aufhängepubkt
des Lasthakens an dar Laufkatze 73 hängt auf
dieser
Schwerelinie. Im Gleichgewichtszustand liegt der punkt,
wenn das Gegengewicht
G etwas
durchläuft, etwas links
von der Stella 61a. Da diese Stelle
61a so gering oberhalb
der
Schwerolinie
19 liegt, ist die Stabilität
von Ausrichtvorrichtung
und Last gering.
Ein Durchechaenken
wird durch eine Stange
80 verhindert! die durch eine Führung 81 en
Hauptbalkan 62
läuft und en ihren Enden einen Kragen 82 aufweist#
mit der nie
ihre Arbalft verrichtet. ' |
Das Entlasten erfolgt wie bei3: Fig. 3 beschrieben mittels
des |
SCfiut)I<ljrbeltr ebe9 7;;, der uni eine halbe Umdrehung
bewegt Wird |
und wodurch die L:tu?tcucze 73 zur Stelle 75 gelangt.
Durch Aufzie- |
hen du9 die Ausrichtvgrrichtung infolge der |
ger:nge'i st3b.illi:üt Leicht durch die Waagerechtß kippt,
läuft |
der Wagen in seine Ausgangsstellung 77a zurück, die durch
den An- |
schlag 8,11 bostmint wird. Der. Schwerpunkt der leeren
Vorrichtung |
bof @.ndut sich somit wieda:ƒtue- linke von der Stelle
6'1a. |
Anscnlie3end sankt man dun Kreriliaken wieder ab und
die leere Vor- |
richtung hängt tuiedet in der gFjzu 1 chneti3n Stellung,
worauf des |
Anheben der Lest möglich st. |
Beim Suchen des Glsichgewichcs mit der Last L nimmt
der Krenhe- |
ken dieselbe Stellung ein. Das Gleiche erfolgt beim
Zurückbrin- |
gen in die Auegangatjtallung. |
Die waagerechte Verschiebung des Kranhakens ist nicht größAr
als |
der Abstand zwischen den Stellen 74,75, was keine
Schwierigkeiten |
macht. Die Vorrichtung ist dann auch gut benutzbar. Sie
besitzt |
folgendƒ.Sicherungent |
1. Das Gegengewicht G kann sich nur nach links verschtsben,
wann |
eine Last 1: am Lasthaken 739 zieht und dieser sich
in -der |
-Stelle 74 baf findet. |
2. Das Gegengeu@cht G darf s.i.ch nicht nach rectiteverschiobsn,
wenn |
unverhofft infolge der gsr#_"ngon Stabilität gegen Kippen nach |
rechts die Vorrichtung mit der Lest tatsächlich nach
rechts |
kippt. |
3. Die Kippmöglichkeit nach rechts muß begrenzt Worden. Des
er- |
folgt mittels des Kragens 83 an der Stange 80. |
4. Durch die hohe Lage des Kranhakens 78 besitzt das gesamte
Sy- |
stem eine hohe Stabilität. |
5: Auf dur Stange 80 Worden Merkzeichen vorgesehen, die dem
Kran- |
fahrer Anweisungen geben, in welcher Stellung des Gleichge- |
wicht an be3ten an der Vorrichtung gesucht werden soll,
teils |
mit, teils ohne Last. |
6. Die Person in der Etage 72 muß das Umschalten eines kleinen |
Handgriffes an den Kranführer durchgeben können,ohne selbst |
bis zum Rand der Etage gehen zu müssen. |
Diese Sicherheitsmaßnahmen sind alle auf einfache
Weise ausführ- |
bar. |
In Fig.
39 wurden Ausführungsformen beschrieben, bei denen
ein Arm des Hauptbalkens v3rsdtzt wird um diesen in seine Ausgangsstellung zurückzubringen.
-
Nun macht die Verstelleinrichtung am Lastende des Hauptbalkens
es
noch schwierig, allerlei Lasten auf einfache Weise deren zu befesti-
gen.
-
Die waagerechte Verschiebung dos Kranhakens war schon viel
kleiner
als in Fig. 3. Sie sollte aber noch kürzer sein, wes durch
Verstel-
lung des Aufhängepunktes erzielt Worden könnte.Dann wird der Lastarm
länger und der Arm, der das Gegengewicht trägt, kürzer. Denn wäre nur der halbe
Verstellweg nötig.
-
Beim Absetzen der Ladt muss der Kren erst eufgezogdn werden, was nach
Möglichkeit vermieden werden sollte.
-
Die Fig. 3b - 3d zeigen nun eine Hebevorrichtung zum Einbringen einer
Last in einen verdeckten Raum, die diese Bedingungen erfüllt. Fig. 3b zeigt
eine derartige Vorrichtung mit einem Fassadenelement am Lastarm, wobei sich der
Hauptbalken im Gleichgewicht befindet.
Die Vorrichtung ist gerade in uin Gebäudegeschoss
eingefahren.
-
Fig. 3c zeigt die gleiche Vorrichtung von unten und Fig. 3d die Vorrichtung
nach Rückkehr in ihre Gleichgewichtslage, nachdem die
Last abgesetzt worden
ist.
-
Der Hauptbalken ist mit 261 bezeichnet, und ist als rechteckiger Hohlprofilträger
ausgebildet. Er hängt an zwei Kabeln in den Punkten 262,und: :äugleich die Achsen
der beiden Rollen 262a und 262b bezeichnen. Das Logengewicht 263 ist euch hier als
Wegeb ausgebildet .Die Last, z.8. ein Fassadenteil ist an der Stelle 264
aufgehängt, .;, die zugleich der Mittelpunkt eines Kreissegmente 265 ist.
mit eindm,, Haken 267 kann die Last aufgenommen werden. Der Schwerpunkt von
Lest
und Gestell liegt etwas unterhalb links der Stolle 264, so
dass das Ganze
mit einen geringen Drehmament noch hintun ( hier
noch linke
) kippt, wodurch die Last sicher auf dem Gestell liegen b
bleibt, wehrend
ihr Einbringen erleichtert wird. Die dollen 268
die. in einfacher
Weise auf dem Balkenende 260 befeatigber sind, tra-
gen das Ganze.
-
Am Balkenende 260 ist ein Haken 269 angebracht. Dieser kann zum
Auf- nehmen einer üblichen Last dienen, ggf. mit einem Palettenhaken.
Durch
die geneigte Lage des Balkenendes sind dibse Befestigungs-
mittel in
verach ladenen Abständen vom Aufhängepunkt 262 anzubringon. 0e
das maximale Kippmoment durch die Vorrichtung bestimmt wird,
kann von einer Einbringvorrichtung mit einen Hebevsrmöbsn
Binar
bestimmten Anzahl lietertonnen gesprochen werden. Die maximale
Ein-
bringtiefe ergibt sich aus dem Gewicht der einzubringenden Last.
Wenn
die Vorrichtung leer am Kran hängt, hängt sieg wie in Dig.
3d
gezeigt ist, etwas nch vorn abPsllend.,Des Gegengewicht
ist dabei
in seiner Auegangestellung. Dadurch liegt der Schwerpunkt
270 des
Hauptbalkens nur etwas links vom Aufhängepunkt 262. Dar Hauptbal-
ken
lässt sich daher sehr leicht schwenken. Vonesich selbst aus
schwenkt
er jedoch nach linke. Dies wird verhindert durch eine
Sperrklinke 271,'die
hinter einen Kragen 272 einer ebenfalls am
Krenheken angreifenden
uno am Hauptbalken gleitend geführten Stange
'273 greittg
Soll eine Last aufgenommen werden, so wird diese 2.e. am Haken
269
angeschlagen. (iig. 3d). Sodann wird ein Handgriff 274 an 260 von dar
Stellung 0 in eine Stellung I umgelegt. Hierdurch wird eine
Kette 275, die über die gesamte Länge des Heuptbalklans 261
läuft
und durch eine Feder 276 gespannt ist, entspannt.
Die
Kette wird dadurch noch links gezogen, zugleich durch ein Teil
277,
das um did Stelle 278 drehbar ist, um die sich euch eine Geradführurigemuffe
279 der Stange 273 drohen kann. Hierdurch last sich
die Sperrklinke
271 und kommt eine Sperrklinke 280 auf die Stange
273 zu liegen. Zugleich
schlägt durch die Krmft der Feder 283 ein
Arm 281, in dem eine Führungsrolle
282 gelagert ist, noch oben ge-
gen einen Anschlag 284. Hierdurch wird
eine Sperrklinke 285 ange-
hoben, und ein Rad 286 kann sich weiter
noch rechts drehen.
-
Auch ein auf dem Hauptbalken geführter Keil 287 bewegt sich noch linke,
wodurch sich Klinken 288 nach unten bewegen, während eine Sperrklinke 288e
nach oben kommt und das Gegengewicht sperrt. Nun
kann der Hauptbalken nach
linke kippen, wobei er die um die Lest
gelegte Schlinge lose
anzieht.
-
Anschliessend
läset der Kranführer den Krenheken
absenken bis die
Sperrklinke 280 hinter den Krogen
272 gelangt.
Sie dahin ist die
Neigung der Bahn 289 geringer geworden, wodurch die Feder
290 wirk-
sam wird (Feg. 3b). Sie zieht über ein Kabel 291, des Ober eine
dolle
292 an einem Joch 293 angeordnet ist und über ein Kabel 294
en Hebeln 295,
dis an einmm torefonsfesten
und biegefesten
Mohr 296
befdetigt
sind. Am gleichen Rohr alnd
such die Rollen 262s und 262b
aittals
Armen 297 befestigt. Jas Eiohr
296 wird mittels Armen
298
lotrecht
auf dem Hauptbalken gehalten.
Die Feder 290 ist nunggerede
in der Lage, die Rollen 2629,262b
noch rechts
zu ziehen, wodurch
der
Aufhängepunkt
262 noch recht verschoben wird. Dabei worden
die Klinwo ken
288 abgehoben, wobei des Joch 293 unter ihnen verschoben
wird.
Gleichzeitig ziehen die Klinken 288 die Sperrklinke 288e
nweh un-°.en. |
Hierdurch wird das Gbgengeaicht 263, den infolge der @eigungsär;:}-.
@@t@g |
bereits gegen dei Sperrklinke 2989 drückte, freigegeben,
um ei--, |
(9 zu bewegen. Wann die Rollen 262e,262b ganz rechts angekommen |
1 - Y |
sind, fellem
die Klinken 288 hinter das Joch 293 und hindern dieses
an
seiner Rückkehr.
-
Inzwischen rollt das Gegengewicht 263 noch links, wodurch dis
immer stärker angezogen Wird. Ist des gegengericht soweit verschoben,
dass mit der Lest ein Gleichgewicht erzielt worden ist,
denn
kippt der Hauptbalken, wodurch die Lest etwas angehoben wird.
Das
Kippen wird durch einen gndkragen 299 begrenzt. Inzwischen
hat
sich ein Pendel 300 mit einem Pendelgewicht 300e relativ
bezügläeh des Gegengewichten nach rechts gedreht, wodurch der Bremsklotz 271
in
Wirkung kommt und das Gegengesicht en einer weiteren Verschiebung
nach linke
hindert. Dsa Anheben der Last ist damit erfolgt. Dieser
Zustand ist
in Fig. 3b dargestellt.
-
Vor dem Absetzen der Last wird diese auf eine etwas
oberhalb der-
jenigen Stelle gebracht, auf die sie zu stehen kcm.nen
soll. Sodann
wird der Handgriff 274 von der Stellung I in die Stellung
0 umgslegtp (Fig. 3d). wodurch die Kette 275 gespannt wird. Dies hat zur
Folge,
dass die Sperrklinke 271 gegen die Stange 273 gezogen wird, die Sperr
klinke
285 in das Rad 286 eingreift und die Klinken 288 angehoben
werden.
-
Inzwischen hat die Belastung der Tragrollen 262®,262b mit dem
Gewicht der Last zugenommen (Fig. 3b ).
-
Die Feder 275 istbdeher
nicht mehr stark genug, die Rollen
deren zu
hindern, sich nach linke zu verschieben, Dadureh,dase
die Klinken
288 dies nun auch nicht mehr verhindern, bewegen
sich die Roilen nun
noch linke. Um zu vermeiden,
dass die Bewsg4ung
der Rollen entlang
der Bahn 289 zu plötzlich erfolgt, kann eine Bremse
vorgesehen sein,
z:B.
ein Luftzylinder (
nicht dargestellt).
Der Hebelarm der Lest hat eich nun vergrössert, derjenige
des |
Gegengewichtes verringert. Die Last ist dadurch an ihre
bdetimmte |
Stelle gelangt. Wird der Kranhaken nun aufgezogen, bleibt
die Last |
stehen, und der Hauptbalken schwenkt nach rechte. Bevor
er jedoch |
die Waagerechte erreicht hat, wird der Bremsschuh 271 durch
das |
Pendel. 300, 300a gelöst. Um zu vermeiden, dese der
Hauptbalken sich |
nach links verschiebt, befindet sich die Sperrklinke 285
mit dem Rad |
286 in Eingriff. Oiesse Red ist mit einer Zentrifugelbremse
verbun- |
z u/ |
den, die eine rasche Verschiebung des Gegengewichtes verhindert. |
Inzwischen schwenkt der Hauptbalken infolge des Aufziehens
des Kren- |
hekens durch die Waagerechte hindurch bis die Sperrklinke
271 hinter. |
den Kragen 272 greift. An der Bewegung des Teiles 277 kann
der Kran- |
führer sehen, was er tun muss. Es ist somit zugleich eine
Signal- |
einrichtung für die Person, die die Last behandelt und oft
für den |
Kranführer uns(ichtber ist. |
Die Ausrichtvorrichtung befindet sich nun in der in Fig.
3d gezeig- |
ten Stallung. Das Gegengewicht rollt nun in seine Ausgangsstellung |
nach r:achts. Ist as dort angekommen, lässt sich der Hauptbalken |
leicht kippen, so dass die Lest leicht gelöst werden kann.
Die Aus. |
riehtvorriehtung ist somit frei für den nächsten Arbeitsgang. |
Es ergibt sich die Frage, was geschieht, wenn die Last zu
schwer ist. |
Dann läuft das Gegengewicht ganz bis zum Ende des Hauptballons.
Hier- |
durch greift die Sperrklinke 271, die doppelt vorhanden
ist, hinter. |
den Haken 382 (Fig: 3b), wodurch des Gegengewicht sich unter
keinen |
Umständen mehr noch rechts bewegen kann, wenn der Handgriff
in der |
Stellung I steht, selbst wenn uer Hauptbalken infolge das
hohen Lasty |
gewichtes durch die Waagerechte schwenkt. Das Absetzen dir
Last |
erfolgt denn in der beschriebenen Weise. |
Beim Aufnehmen einer zu leichten Last verläuft alles zunächst
normal.
Beim Absetzen der Last Werden sich die Tragrollen jedoch
nicht nach links
bewegen. man setzt denn die Last
nieder ohne
den Hauptbalken
zu verschwenken.
Der Hauptbalken hängt denn et-
was mehr nach hinten
herab. Beim Aufnehmen der nächsten Last Wird
der Hauptbalken denn soweit aufgezogen,
bis das Gegengewicht zu
laufen beginnt und der Normalzustand Wieder hergestellt
ist.
-
Die Hebel an Rohr 296 sind so angebracht,
daß die Wirkung der
Feder 290 ein Drehmoment nach rechts verursacht,
derart,daß es
bei der rechten Stellung des Aufhängepunktes größer ist als
bei
seiner linken Stellung. Bewegt sich der Aufhängepunkt bei zu
leichter
Last nicht nach links, dann weiß man auch sicher, daß
er dies auch später
nicht tut. Bewegt sich der Aufhängepunkt
beim Aufnehmen der last nachrechte,
denn weiß man sicher,ds0 er sich auch später ganz nach rechts bewegen wird.
Eine
Weitere vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung
betreffen Ausrichtvorrichtungen,
die sich in einer vorbestimm-
ten Stellung bei stillhängendem Kranhaken
ohne äußere Energie-
zufuhr einstellen.
-
In Fig. 3a ist ein Hauptbalken dargestellt, bei dem die
Gleich-
gewichtseinstellung erfolgt, während der Kranhaken nicht in lot-
rechter
Richtung bewegt wird, wie dies bei allen vorher beschrie-
benen Vorrichtungen
der Fall ist. In vielen Fällen können jedoch
beträchtliche Vorteile durch
das nun zu beschreibende Verfahren
bzw. die Vorrichtung zu seiner Ausführung
erzielt werden, Weil
die Bedienung des Kranes einfacher ist, weniger Gefahr
besteht,
die Last zu beschädigen, bei schlechter Übersicht auch ein
leichteres
Arbeiten ermöglicht wird usw.. Nachstehend sind eini-
ge Ausführungsbeispiele
für derartige Vorrichtungen beschrie-
ben, bei denen der Kranhaken nicht bewegt
wird.
-
Fig. 4a zeigt einen Hauptbalken, der an zwei schräg stehenden
Zylindern
91,92 aufgehängt und in zwei Richtungen verstellbar
ist.
-
Der Hauptbalken ist mittels eines Auges 93 am Kranhaken aufge- hängt.
Die Zylinder 91,92 sind um Zapfen 94,95 drehbar am Haupt-Balken angelenkt.
Die Last kann an Laufkatzen 97,98 aufgehangen
werden,
die mittels einer Kabelverbindung nach Art eines Gar-
dinenzuges um einen
festen Mittelpunkt bewegbar sind und bei
Bruch eines Kabels gegen Abgleiten
gesichert sind.
-
Fig. 4b zeigt schematisch die Steuerung dieser Vorrichtung. Die
Steuerorgane
sind zwischen dem aus zwei Profilträgern 96 be-
stehenden Hauptbalken der
Fig.4a angeordnet. Die Last wird da-
bei an den Laufkatzen 97,98 eingehängt
und der Kranhaken wird
angehoben. Hierdurch entsteht ein Druck des in den
Zylinderkam-
mern 99 und100 oberhalb der Kolben 101,102 befindlichen
hydrau-
lischen Mittels. Das Mittel fließt dann durch Leitungen 103,
104
durch einen Regelschieber 105 in einen hydraulischen Hoch-
druckspeicher
H,D, in welchem beispielsweise ein Anfangsdruck
von 60 kg/cn2liegt.
Dieser Druck reicht nicht aus, um die Last
zu heben und aus diesem Grunde
muß Druckmittel(aus einem Tank
111 in die Zylinderkammern 106,107 unterhalb
der Kolben 101,102
durch Leitungen 108,109 durch einen Regelschieber 110
zufliessen. Durch den Zufluß an Druckmittel in den Hochdruckspeicher
1H,D
steigt der darin befindliche Druck auf z.B. 70 kg/cm2,wenn
die Kolben 101,102 ungefähr in der Mitte der Zylinder 91,92
angekommen
sind. In diesem Augenblick wird der Druck auf einen
Tauchkolben 112 so groß,
daß eine Feder 113, die diesem entgegenwirkt,nachgibt. Sie wird eingedrückt,
wobei sich die Regel-
schieber 105,110 nach links bewegen. Dabei wird zugleich
eine
Feder 115 in einem Gehäuse 116 zusammengedrückt, das starr mit-
tels
einer Stange mit den Regelschiebern verbunden ist.
Durch
die veränderte Stellung des Regelschiebers 105 sind nun
die Leitungen 103
und 104 ab-und kurzgeschlossen. Die Verbindung
von Leitungen 108,109 mit dem
Tank 111 sind durch den Regelschie-
ber 110 unterbrochen. Sie sind jedoch
über einen Regelschieber
114 mit einem Regelschieber 117 verbunden: Bevor
der Tauchkolben
112 dies zustandsgebracht hat, ist im Hochdruckspeicher
HD durch
das Aufziehen des Kranhakens eine genügende Energiemenge gespei-
chert,
um den Hauptbalken mit der Last in den Gleichgewichts-
zustand verstellen
zu können.
-
Inzwischen wird der Kranhaken weiter angehoben, 0e
das Druck-
mittel aus den Zylinderkammern 99,100 nicht mehr wegfließen
kann,
wird auch die Last angehoben. Sobald diese an einer Seite um ein
Geringes
vom Boden abgehoben ist, wird das Aufziehen des Kran-
hakens beendet.
-
Der Hauptbalken hängt nun schief, was auch von dem Gleichgeeichte- organ
festgestellt wird, das hier mit der hydrostatischen Druck- differenz infolge
der unterschiedlich großen Flüasigkeitdhöhen in kleinen Tanks 118,119 an
den Enden des Hauptbalkens arbeitet.
Diese Druckdifferenz führt zu einer geringen
Verschiebung von
(Membranen 120,121, die eine zwischen ihnen in Führungen
123,124
gehaltene Regelstange 122 axial verschieben. Die Regelstange 122
überträgt
diese Bewegung über einen Arm 125 auf eine weitere Re-
gelstange 126, die
in Führungen 127, 128 gehalten,ebenfalls axial
verschiebbar ist. Am
einah Ende dieser Regelstange ist der
Regelschieber 117
befestigt, der mit der Regelstange 126 ver-
schiebbar ist.
-
Befindet sich der Schwerpunkt rechte vom Aufhängepunkt, so neigt sich
der Hauptbalken nach rechte. Durch den Flüssigkeitshöhen- unterschied
in den Tanks 118,119 verschiebt sich der Regelschie-
ber 117 nach rechts.
Der Hochdruckspeicher HD kommt dadurch mit
der Zylinderkammer 105 in
Verbindung. Hierdurch bewegt sich der
Kolben 101 in Richtung aus dem Zylinder
92 und verdrängt das
Druckmittel aus der Zylinderkammer 99 durch die Leitungen
103,
104. Um-das Maß, das der Kolben 101 sich aus dem Zylinder 91
hinausbewegt,
wird der Kolben 102 in den Zylinder 92 hineinbewagt. Das Druckmittel in der
Zylinderkammer 107 fließt dabei in
einen Niederdruckspeicher
ND, in dem ein Druck von ca. 30 kg/cm 2
herrscht. Der Aufhängepunkt
93 durchläuft dabei den am schwäch-
sten gebogenen Teil einer elliptischen
Bahn, deren Brennpunkte
die Drehpunkte 94,95 der Zylinder 91,92 sind. Hierdurch
findet
eine relative waagerechte Verstellung des Aufhängepunktes statt,
bis
der Hauptbalken seine gewünschte Stellung erreicht hat.
Sollte durch
irgendeine Ursache eine plötzliche Verschiebung des
Schwerpunktes eintreten,
dann fließt Druckmittel in den Hoch-
druckspeicher M,D zurück. Dies
Bürde die Schräglage des Haupt-
balkens noch vergrößern. Um ein solches Abgleiten
zu vermeiden,
ist eine Rückschlegklappe 145 zwischen dem Regelschieber
117
und den Hochdruckspeicher H,D vorgesehen.
Bei
der Verschiebung der Regelstange 126 aus ihrer neutralen Mit-
telstellung
Wird einer der Kolben 131 oder 132 gegen die Wirkung
einer dazwischen liegenden
Feder 129 in einen Zylinder 130 einge-
drückt. Dies geschieht zugleich gegen
den Druck des in Zylinder
130 befindlichen Druckmittels, das nur über einen
Regelwiderstand
134 austreten kann. Durch diesen Widerstand
wird erreicht, daß
die Regeleinrichtung erst nach einer einstellbaren Verzögerungs-
zeit
anspricht. Diese Verzögerungszeit wird in der Regel länger
eingestellt als
die Schwingdauer des Breihängenden belasteten
Hauptbalkens 96. Hierdurch
wird eine Resonanz des Hauptbalkens
96 vermieden.
-
Durch die Feder 129 wird erreicht, daß der Ausschlag des Regel- schiebers
größer bzw. kleiner wird, je nachdem der Flüssigkeits- höhenunterschied zwischen
den Tanks 118,119 des Hauptbalkens
. größer bez. kleiner ist. Hierdurch
nimmt die Verstellgeschwindig4 . keit mit zunehmender Annäherung des Hauptbalkens
an die Waage-
rechte ab. Die Rückbewegung des Regelschiebers in dis Bittelstellung
erfolgt hingegen ohne Verzögerung, d.h. sehr rasch, da Druck-
mittel
durch eine Rückschlagklappe 133 frei zuströmen kann,die parallel zum
Regelwiderstand 134 angeordnet ist. Der Hauptbalken
wird somit bei Erreichen
der Gleichgewichtsstellung nicht oder
nicht viel durchschwenken.
-
Sein Herausbewegen des Tauchkolbens 112 aus seinem Zylinder wird
die
Feder 116 eingedrückt. Gleichzeitig wird dadurch ein mit die-ser fluchtender
Kolben 135 nach links gedrückt.mittels eines
Regelwiderstandes
136 kann ,die Hubgeschwindigkeit dieses Kolbens
135 eingestellt werden. mit
den Kolben 135 verschiebt sich eine
am Ende einer mit den Kolben 135 fest
verbundenen Kolbenstange
139 angelenkte Sperrklinke 138 nach links.
In der gezeichneten
Stellung kann sich diese Sperrklinke frei nach rechts,
d.h, im
Gegenuhrzeigersinn drehen, nährend ein Anschlag 140 eine Drehung
in
umgekehrter Richtung verhindert. Wenn der Kolben 135 seinen
äußeren Totpunkt
erreicht hat, kommt die Sperrklinke 138 mit
einem Hebelarm 141 in Eingriff.
Dieser Hebelarm 141 eines Winkel-
hebels bewegt sich auf und ab, nenn der
Hebelschieber hin-und
zurückbewegt wird. Kommt er"in seine Mittelstellung,
dann ge-
langt die Sperrklinke 138 mit diesem Hebelarm 141 in Eingriff.
Hierdurch
kann die Regeleinrichtung nach einer bestimmten einzu-
stellenden Zeit
blockiert werden.
-
Der Hauptbalken reagiert denn nicht auf fremde äußere Einflüsse. In
vielen Fällen ist dies damit ein nichtiges Sicherungsmittel. Die Blockierung
kann auch so ausgebildet sein, daß sie erst nach einigen Hin-und Hergängen
den Regelschiebers zur Wirkung kommt. Es sind auch andere Sperrungen möglich.
-
Sollte es sich erweisen, daß sich der Hauptbalken nach der Sper- rung
der Rageleinrichtung noch nicht in der gewünschten Stellung
befindet,
kann die Sperrklinke durch Ziehen eines Knopfes 142
gelöst werden, worauf
dann eine erneute Einstellung vorgenommen werden kann.
Nach
dem Absetzen der last nimmt der Druck in den Zylinderkam-
mern 99,100
Wieder ab. Der Tauchkolben 112 mit den Regelschie-
bern 105, 110 und 114
Wird nun durch die Feder 113 zurückge-
drückt. Die Regelschieber gelangen
dann wieder in die gezeich-
nete Stellung. Das Druckmittel im Hochdruckspeicher
H,D kann
nun frei in die Zylinderkammern 99,100 einfließen, wodurch sich
der
Hauptbalken am Kranhaken hochzieht. Der Hochdruckspeicher
wird jedoch bald
leer sein, da sein Inhalt verbraucht ist.Dann setzt der Niederdruckspeicher
ND diese Arbeit über die Rück-
schlagklappe 143 fort, bisauch
er leer ist.
-
Sollte inzwischen Druckmittel infolge Undichtigkeiten
verloren
gegangen sein, dann sorgt das Eigengewicht der Kolben-und Kolben-
stangen
dafür, daß nach dem Wegsetzen des Hauptbalkens aus dem
Tank Reservedruckmittel
über Rückschlagventile 143, 144 in des
System nachgefüllt wird.
-
mit einem Hahn 146 kann die Regeleinrichtung abgestellt
werden.
Hierzu stellt man den Hauptbalken waagerecht oder in einen ge-
wünschten
Winkel, dreht den Hahn 146 auf, worauf sich die Flüs-
sigkeitshöhen
in den Tanks 118,119 zueinander waagerecht ein-
stellen. Sodann schließt
man den Hahn und der Hauptbalken kann
sich dann in die gewünschte Stellung
einstellen.
-
Die praktische Ausführung kann von dem Vorbeschriebenen
etwas
abweichen, jedoch nicht hinsichtlich ihrer Wirkungsweise.
Die
vorerwähnte Regeleinrichtung ist auch anwendbar bei
.Ausrichtvorrichtungen
mit zwei Ablaßeinrichtungen.
-
Fig. 5 zeigt schaubildlich eine Ausführungsform einer Ausrichtvorrichtung,
die sich zum Anheben von Containern mittels eines
Krankabels eignet. Auch
hier erfolgt die Einstellung ohne äußere
Energiezufuhr und ohne lotrechte
Bewegung des Kranhakens.
-
Die Zeichnung gibt eine allgemeine Übersicht einer derartigen Vorrichtung,
die völlig automatisch arbeitet, also auch in der Lage ist, die Last zu ergreifen
bze. freizugeben. Das Gehäuse
mit der Regeleinrichtung ist in dieser Zeichnung
weggelassen.
Fig. 6 gibt die Vorrichtung nach Fig.5 schematisch und
hinsicht-
lich ihrer eirkungseeise wieder.
-
Die Vorrichtung arbeitet mit einem lotrechten Zylinder, den
die
hydraulische Energie, die zum Einstellen und Rückstellen in die
neutrale
Ausgangsstellung nach dem Absetzen benötigt wird, ent-
nommen Wird. Ein Hebezeug
für Container ist mit dieser Ausfüh-
rungsform nicht notwendigerweise
verbunden. In Prinzip ist je-
de der vorbehandelten automatischen Ausrichtvorrichtungen
für
diese Einrichtung brauchbar, Was insbesondere für die beim Ein-
stellen
mit stillstehenden Kranhaken arbeitenden Vorrichtungen
gilt.
-
Dis Beschreibung der Container-Hebevorrichtung soll daher
auch
ausschließlich als Anwendungsbeispiel für die beschriebenen Aus-
rührungsformen
dienen.
Die in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung hat etwas
Ähnlickheit mit der
Vorrichtung in Fig. 1 der Deutschen Patentaneeldung
Aktz.
-
B 39445 XI/35b. Die großen Unterschiede liegen jedoch in
der
Einstellung bei stillhängenden Kranhaken, der Arbeit mit einer
Differenz
von Flüssigkeitshöhen, einem Sperren der Regelein-
richtung, dem automatischen
Ergreifen und Freigeben der Last
und einer Einrichtung, die es ermöglicht,
auch bei schlechter
Sicht gut mit dem Kran zu arbeiten.
-
Beim Absenken der Vorrichtung auf einen Container wird dieser mit
der Vorrichtung automatisch gekuppelt, ohne daß von außen
Energiet
zugeführt Wird. In Wirklichkeit wird die Energie vom
Motor des Kranes geliefert,
doch soll dies nicht unter dem Be-
griff "äußere Energie" verstanden sein.
-
Die Zeichnung zeigt den Zustand nach dem Kuppeln. Wenn die Vor- richtung
noch freihängt, befindet sich ein an der Unterseite
der Vorrichtung
angeordneter Kolben 151 unter der Wirkung einer
Feder 152 unten in einem Zylinder
153. As Ende der nach außen
stehenden Kolbenstange ragt ein Druckstück 154
etwa 25 cm her-
aus. Die Linie 155 bezeichnet die Unterseite des Hubgestells
156,
während die Linie 157 die Oberseite des Containers bezeich-
net.
-
An den Ecken des Hubgestells 156 ragen Bajonetthaken
150 etwa
10 cm nach unten heraus.Ferner ragt an jeder Ecke ein Schieber
158
etwa um 1 cm an der Unterseite des Hubgestells heraus, so
#ich
hinter dem Schieber 1@6.an_geordnete Druckfedern 159
ausgedehntem
Zustand befinden.Ferner ragt am Hubgestell nach
unten eine Stange 160
etwa.10 cm hervor, an deren oberen Ende
eine Schaltklinke 161 angebracht
ist.
-
Wenn das Hubgestell auf den Container aufsetzt, wobei es gegebe- nenfalls
durch wegklappbare seitliche Leitschienen 162 geführt
ist,(geme8 Fig.
5 sind sechs Leitschienen 162 vorgesehen), dann
wird zunächst der Kolben
151 nach oben gedrückt und verdrängt
Druckmittel in einen Druckspeicher 163.
Sodann gelangen die Ba-
jonetthaken in die Eckgehäuse 164 des Containers,(vgl.Fig.5)
wodurch die Stange 160 nach oben gedrückt wird. Schließlich wer-
den auch
die Schieber 158@nach oben bewegt, die mit einer Lei-
tung 165 in Reihe
geschaltet sind. Erst wenn das Hubgestell gut
auf dem Container aufliegt
und alle Bajonetthaken 150 tief genug
in den Eckgehäusen 164 stecken,
fließt Druckmittel aus dem Druckspeicher 163 durch die Leitung 165 und den
Schieber 166 in eine
Ringleitung 167.
-
Diese Ringleitung 167 führt zu allen Deckelseiten von Zylindern 168,
von denen je einer auf jeder Ecke des Hubgestells 156 vor,
handen ist. Hierdurch
werden alle Bajonetthaken gedreht und der
Container kann aufgenommen
werden. Durch geeignete, nicht darge-
stellte mechanische Kittel kann die
Drehung aller Bajonetthaken mittels eines optischen oder akustischen Signals
gemeldet werden.
Wenn der Container aufgenommen wird, wird das Hubgestellt156
, in Bezug auf diesen um ein gewisses lotrechtes Spiel zwischen den
Bajonetthaken
und dem Container angehoben. Hierdurch verstillen sich wieder die federbelasteten
Schieber 168 und sperren die
Bajonetthaken gegen Rückdrehung. Auch die Stange
160 fällt zu-
rück, wodurch die Schaltklinke-161 den Schieber 166 mittels
eines
um 900 zu drehenden Klinkenrades 169 umschaltet. (Der Schieber
166
kann auch als Drehschieber ausgebildet sein).
-
Wird der Container nach den Anheben wieder abgesetzt, so drehen sich
die Bajonetthaken selbsttätig wieder in ihre Ausgangsstel-
lung zurück,
wodurch die Kupplung mit dem Hubgestell 156 gelöst
wird. Wird die Vorrichtung
dann aufgezogen, bleibt der Container
stehen.
-
Die Einstellung des Gleichgewichts erfolgt ähnlich wie in Fig.
4b beschrieben. Bein Aufziehen des Kranhakens 171 wird ein Kol-
ben 172
in einem Zylinder 173 gegen die Wirkung einer Feder 174
nach oben gezogen.
Das Druckmittel aus diesen Zylinder wird in
einen Druckspeicher 175 verdrängt,
in dem sich zu Beginn kein
Druckmittel befindet. Das System ist also bei
Nichtgebrauch drucklos, wodurch ein Lecken verhindert wird. Die Vorrichtung
ist
immer einsatzbereit
Der Druck im Druckspeicher 175 pflanzt sich über eine
Leitung . 176 zum Zylinder 177 fort, wodurch ein in diesen geführter Tauch-
kolben
178 gegen Federn 179 nach außen gedrückt wird. Hierdurch
wird eine Zeitaperreinrichtung
180 eingeschaltet,Schiaber 181,
182 werden geschlossen und ein Hebelarm
183,mit den die Bewegung
einer Stange 184 blockiert werden
kann, wird freigegeben. Ein
Regelacjieber 185 kann nun durch Membranen 186
unter der Wir-
kung einen Steuerzylinders 187 gesteuert werden, wie
dies be-
reite im Zusammenhang mit Fig. 4b für die Teile 129-132
beschrie-
ben worden ist.
-
Der Regelschieber 185 leitet Druckmittel aus den Druckspeicher 175
zum linken oder rechten Teil 188,189 eines Zylindern 190, während den rechte
bze. linke Teil 189,188 diesen Zylinder 190
mit einen Tank 191 verbindet.
Dadurch wird ein Wagen 192 mit
dem Zylinder 172 und dem Kranhaken nach rechts
bze. links bewegt.
Der Zylinder 172 ia't hierbei so aufgehängt,
daß auf die Kolben-
stange keine Biegemonente ausgeübt werden. Auch
hier ist wieder
eine Rückschlagklappe 193 in der von Druckspeicher
kommenden
Üeitung vorgesehen, um ein Abgleiten der Vorrichtung, z.B.
beim
Verschieben der Last unmöglich zu machen.
-
Eine weitere Rückschlagklappe 194 dient dazu, eventuell
lecken-
des Druckmittel aus den Tank 191 in das System zurückzuführen,
wenn
der Kolben 172 nach den Absetzen der Vorrichtung durch
die Feder 174 ganz
nach unten gedrückt wird.
-
Die hier vorgesehenen Federn oder Energiespeicher zum Rückstel- len
der Vorrichtung in die Mittelstellung sind im Vergleich
zur Vorrichteng
gemäß Fig. 4b schwach, weil sich die vorliegende'
Vorrichtung nicht
am Krenhaken hochzuziehen brauct. Auch die Rück-
stellung den
Wagens 192 erfordert keine großen Kräfte.Aus diesem
Grunde
sind hier Federn und nicht hydraulische mittel vorge-
sehen.
-
Der Schieber 181 sorgt für die offene Verbindung der linken und
rechten Hälften des Zylinders190 nach dem Absetzen der Vor-
richtung,
so daß eine Rückstellung in die Mittelstellung möglich
ist. Dieser Schieber
181 Wird dadurch geöffnet, daß der Tauch-
kolben 179 zurückgezogen Wird, Wenn
beim Absetzen der Vorrich-
tung der Druck abfällt. Gleichzeitig wird damit
auch der Schiebar 182 geöffnet. Dadurch kann bei geöffnetem Hahn 197 in die
außen
am Hubgestell 156 angeordneten Tanks 195a und 195b Flüs-
sigkeit einströmen.
-
Es sei nun angenommen, daß sich ein zu hebender Container in einem
Schiff befindet, das Schlagseite hat und Führungen für Container besitzt.
In diesem Fall muß der Container in der glei- chen Schrägstellung aufgenommen
werden, in der sich die Führun-
gen befinden, da er sonst in der Führung
verkanten und an die-
ser beim Aufziehen festfahren würde. Durch den
Schieber 182
kann nun die Flüssigkeitshöhe in den Tanks 195a
und 195b auf die
Schräglage eingestellt werden, in der sich der Container
befin-
det. Bein Aufziehen das Containers schließt sich der Schieber
182
und legt damit die Rechnung fest, in der sich der Container
einstellen muß,
um sicher durch die Führung das Schiff verlas-
sen zu können.
-
#it einer Verbindungsstange 203 sind nun zwei Hähne 201,202
und werden gleichzeitig mit dieser bewegt. Dabei verbinde,
.sie
eine Leitung 198 mit den Membranen 186. Nach einer Drehung
nach links um
90° verbinden sie die Leitung 200, d.h.damit auch.
weitere Tanks
1969 und 196b mit den Membranen.
-
Bei diesen Umschalten dürfen die Membranen Plüssigkeit
weder an
die eine noch an die andere Leitung abgeben, da sonst eine
Gleichgewichtsstörung
eintreten würde. Aus diesen Grund können
die Hähne 201, 202 nur dann verdreht
werden, wenn die Verbindungsstange 194 der Membranen in der Mittelstellung
steht. Dies kann
durch geeignete, nicht näher dargestellte Mittel erfolgen.
Die
gleiche Stellung müssen die Membranen einnehwen,wenn sich die
Flüssigkeitshöhen
nach den Absetzen einstellen müssen.Hierzu dient der Hebelarm
193, der die Membranen in die Mittelstellung
bringt, wenn der Tauchkolben
178 eingezogen wird. .
-
Hat der Container das Schiff verlassen, so muß er sich wieder waagerecht
einstellen, um gut,z.B. auf einen Lastwagen gesetzt
werden zu
können. Durch Verdrehen der Nähen 201,202 wird nun die
Flüssigkeitshöhendifferenz
wieder zu null gebracht, beispiels-
weise durch Ziehen einer Kette.
-
Die Vorrichtung besitzt somit ein Niveaugedächtnis.Mit
dem Hahn
199 kann man die Flüssigkeitshöhen in den Tanks 1969, 196b auf
das
gewünschte Niveau einstellen. _ Fig. 7 zeigt die gleiche Einrichtung wie
Fig. 6, jedoch nur mit
einem Paar Tanks 1969,196b. Die Vorrichtung
ist jedoch mit
Führungsschuhen 205,206 versehen, mit denen
das Hubgestellt in den Führungen 207, 208 des Schiffee geführt ist. Diese Führungsschuhe
sind etwas weiter ausgebaut als der Container und sind so
hoch, daß
sie die Einheit, bestehend aus der Hubvorrichtung und dem Container nicht schränken
können.Die Führungsschuhe 205,206 können mit Rollen 205a, 206b und 206b ausgerüstet
sein. Bai einem exzentrischen Schwerpunkt wird hierdurch die Reibung vermindert.
Ferner ist es nötig, daß der Aufhängepunkt so verstellt Wird, daß der Container
gleich abständig zwischen den Führungen zu hängen kommt, unabhängig von seiner Stellung,
da sonst Schwie-. rigkeiten beim Verlassen der Führungen auftreten können. Der Container
kann sich z.8. geschränkt einstellen.
-
Dies wird dadurch erreicht, daß die Führungsschuhe 205,206 um Zapfen
209,210 etwas drehbar angeordnet sind, um die@auch die Rollen 205b und 206 drehen
können. Die Bewegung der Führungsschuhe wird begrenzt durch Anschläge 211,212 derart,
daß die
unteren Ecken des Containers noch gerade nicht mehr gegen die Führungen
anstoßen können.
-
Die Führungsschuhe sind durch Arme 213 beweglich mit Hebel-
armen
215, 216 verbunden, die hinter Federn 217,218 greifen,dia auf den Enden der Regelstange
184 angeordnet sind. Diese Federn
sind stärker als die Kräfte, die die
Membranen ausüben können.
Dies hat-zur Folge, daß die Regelung nunmehr von den
Führungsschuhen ausgeht und nicht mehr von den Membranen.
-
Außer der normalen Regelung kann jopmit der Vorrichtung
auch eine-
andere Regelkraft aufgedrückt werden.
Als
anderes Beispiel sei hierfür genannt:
Beim Aufziehen von Bauelementen während
windigen Wetters kann
ein gespanntes Kabel ebenfalls als Führung verwendet
Werden.
Dies hat zur Folge, daß der Aufhängepunkt sich so einstellt,daß
der Container mit dem Hubgestell-gleichabständig zwischen den
Führungen
zu hängen kommt, unabhängig davon, ob das Schiff
Schlagseite hat oder
nicht.Die Einrichtung 187 sorgt dafür,
daß ein Schaukeln während des Aufziehens
keinen Einfluß ausübt.
Ist das Hubgestell soweit aufgezogen, daß.es
oberhalb der Führungen.herausragt,.dann können die Führungsschuhe 205,206
na-
türlich immer weniger Einfluß ausüben. Die Einrichtung 187 muß
deshalb
so eingestellt sein, daß die von ihr verursachte Verzö-
gerung so groß ist,
daß ein e,esagerechte Einstellung unter der
Wirkung der Membranen erst
dann stattfindet, wenn der Container
ebenfalls die Führungen des Schiffes
völlig verlassen hat.
-
Das Einbringen eines Containers in die Führungen eines Schiffes mit
Schlagseite nacht es nötig " .daß auch die beiden Tanks
19589
195b der Fig: 6 vorhanden sind und ihre Wirkung ausüben.
Die Schlagseile
des Schiffes kann damit festgelegt werden. Zu
Beginn setzt man deshalb das
leere Hubgestellt auf das Schiff,
wodurch die Schlagseite in den Tanks
1959 und 195b festgelegt
werden kann.
-
Den Container kann auf diese Weise in der richtigen Stellung tief
in
die Führungen eingebracht werden. Wird der Container in das Schiff eingesetzt, dann
kann er möglicherweise auch die Schlagseite verändern. Die Tanks übernehmen dann
diese neue Schräglage für die folgenden Container.
-
Beim Aufziehen von Containern aus einem tiefen Schiff kann der Kranführer
häufig nicht sehen, Was er tut. Aus diesem Grunde
müssen die von ihm ausgeführten
Verrichtungen zum Einstellen der Last in die gewünschte Stellung automatisiert
Werden. Dies zeigt Fig. B.
-
Im Kran werden zwei feste Führungsrollen 221 und 222 für das Kabel
angebracht, während eine weitere Rolle 223 mittels einer Feder 224 federnd
angeordnet ist. Die Feder ist so stark, daß sie halb eingedrückt wird, wenn
das Krankabel den Kolben im obere Teil des Hubgestells nach außen zieht. Wenn
der Kolben in seinem Totpunkt angekommen ist und der Kran den Container
auf-
hebt, ist die Feder völlig eingedrückt.Hierdurch kann beispiels-weise
über elektrischen Weg dafür gesorgt werden, daß der Kran-
haken mit voller Geschwindigkeit
nach oben laufen kann.8eginnt der Zylinder auszulaufen, so schaltet der
Kran dann automatisch
auf eine langsamere Geschwindigkeitsstufe über.Hat
der Kolben
dann seinen Totpunkt erreicht und die Feder völlig eingedrückt,
dann
sorgt ein Zeitrelais dafür,daß der Kranhaken noch einen ge-
wissen
Weg ablegt,um dann automatisch stillgesetzt zu eerden.Die Last ist
dann ein wenig angehoben und das Einstellen erfolgt
dehn bei stillstehendem
Kranhaken.Nach Erreichen des Gleich-
geeichtes kann der
Kranführer
dann, den Kranhaken weiter sufziehen.Eine derartige
Arbeitsweise kann
auch angewendet werden, Wenn sehr empfindliche
Lasten aufgezogen werden
müssen,z.B.Bauilemente, die gerade
aus der Form herausgekommen sind und
noch nicht abgebunden sind.
Um feststellen zu können, daß sich die Vorrichtung
richtig ein-
gestellt hat, können auch optische Mittel verwendet
werden,beispielsweise ein Drehspiegel 225,der bei Mittelstellung
der Regel-
stange 184 in Fig. 7 einen Lichtstrahl gegen einen Spiegel
226
reflektiert, der sich im oberen Teil des Kranes nahe dem Auge
227
des Kranführers befindet. Es sind auch noch weitere Einrich-
tungen denkbar.
-
Bei der Herstellung von mehrgeschossigen Gebäuden müssen
Während
der verschiedenen Baustadien Baumaterialien in das Gebäude und
Verschalungen
und Giebelelemente aus bereits überdeckten Räumen
herausgebracht werden.Hierbei
kann es vorkommen, daß die Stock-
merksdecken soweit vorstehen, daß das
Krankabel nicht dicht ge-
nug an das Gebäude herankommen kann,um
die Last in einem Geschoß
abzusetzen. Auch denn, wenn keine höher gelegenen
Vorsprünge vor-
handen sind, erfordert das Einbringen einer Last in die überdeck-
ten
Räume vom Personal erhebliche Anstrengungen und Arbeiten,
die sehr dicht am
Rand des Gebäudes stattfinden müssen.Dies ist
für die Bedienungspersonen
netdrlich sehr gefährlich.
-
Beim Anbringen von Giebelteilen ist es für die Montage von
ausserordentlicher Bedeutuhg,daß
diese Elemente genau lotrecht
hängend gegen ein Stockwerk angebracht werden können,so
daß das |
Ausrichten derart schwerer Elemente auf ein Minimum gebracht
wer- |
den kann.Nachstehend ist anhand eines Ausführungsbeispieles
er- |
läutert,wie auf sehr einfache und zweckmäßige Weise beispiels- |
weise eine Verschalung aus oder in einGeschoß üebracht werden |
kann. |
In den Figuren 9a-9d ist eine Ausrichtvorrichtung 231 entspre- |
chend den vorbeschriebenen Ausrichtungen hängend an einen
Kran- |
kabel 232 dargestellt. |
Die Ausrichtvorrichtung kann sich selbst entlang einem kaupt- |
balken 233 verschieben derart, daß dieser Hauptbalken stets
waa- |
gerecht bleibt. An dem Hauptbalken ist ein Bügel 234 befestigt, |
an dem oder auf dem eine LasV:235 bzw. 236 angeordnet ist,
die |
in ein überdecktes Geschoß 237 gebracht werden muß oder
aus die-. |
sein herausgenommen werden soll. |
Am Ende des Hauptbalkens 233 ist mindestens eine entfernbare |
Leitrolle 238 befestigt.Läßt man die Leitrolle 238 auf dem
Fuß- |
boden 239 ruhen, dynn"denkt"die Ausrichtvorrichtung 231,
daß |
die dadurch entstandene Schräglage des Hauptbalkens durch
einen |
sich links befindenden Schwerpunkt ergibt. Sie wird sich
daher |
entlang dem Hauptbalken 233 nach links verstellen. Ist sie
mit |
ihrem Krankabel 232 ganz links angekommen, dann kann das
Ganze |
in den Raum 237 hineingerollt werden.Die Ausrichtvorrichtung
mit ;., |
dem Krankabel kann dann ein wenig abgesenkt werden, so daß
die ' |
Last losgelassen pder aufgenommen werden kann.Die Ausrichtvorrich-, |
tung |
.bleibt dann am linken Ende des Hauptbalkens. Dann zieht man
das
Kabel auf, wodurch sich der Hauptbalken 233 nach rechts neigt.
Die
Ausrichtvorrichtung
denkt nun, d90 der Schwerpunkt nach
rechts verschoben
ist und bewegt sich infolgedessen nach rechts,
so d90 die ganze Vorrichtung
infolge der Schrägstellung des Kabels
nach außen gezbgen
wird und weggeführt
werden kann.
-
-Wenn der Fußboden 240 des Geschosses nicht vorhanden ist, kann
die
Last auch ohne Leitrolle 238 entfernt oder eingebracht werden.
Dies zeigt
Fig. 1109-c.
-
Fig. 11 zeigt eine Ausrichtvorrichxung 231,die an einem
Kranka-
bel 232 hängt. Der Hauptbalken 233 kann sich wieder relativ
gegenüber
der Auarichtvorrichtung 231 verschieben.
-
Wird nun am Ende des .Hauptbalkens eine Last 241 aufgehängt,
so erfolgt die gerstellung solange, bis der Hauptbalken 233 waage-
recht
hängt. Der linke Teil des Hauptbalkens dient dann als Ge-
gengewicht der Last
241.Die Last 241 kann nun in einen überdeck-
ten Raun) 237 eingebracht
Werden.
-
Wird sie dort denn abgesetzt, neigt sich der Hauptbalken 233 nach links,
wodurch sich4die Ausrichtvorrichtung nach links verschiebt,
bis
ein Waagerecht hängt und die Last Eigegeben werden kann.
-
Das Herausnehmen einer Last erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Fig.
12 zeigt eine Ausrichtvorrichtung 231 en einem Hauptbalken
233
in Seitenansicht. Beide hängen an einem Krankabel 232. An
dem Hauptbalken
hängen zwei verschiebbare Laufkatzen 242 (Vgl.
auch Fig.11),
an denen waagerechte oder schräge Querbalken 243
mit einem Schlitten 244
hängen, an welchem beispielsweise ein
Giebelelement 245 hängt.
-
Mit geeigneten Mitteln kann man die Schlitten 244 entlang dem Querbalken
in das Gebäude ziehen oder gleiten lassen und das Giebelelement an Ort und
Stelle bringen. Inzwischen verändert sich die Belastung,der Ausrichtvorrichtung,
die sich während die-
ser Verschiebung verstellt, so daß das Ganze waagerecht
bleibt.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 13a - 13c,bei.der
an den
Laufkatzen 242 dreieckige Fachwerkträ§er 246 angehängt
sind,an deren einer Ecke Leitrollen 247 gelagert sind.Man führt nun den
Fachwerkträger
in ein Geschoß 248, auf dessen Fußboden 249 die
Leitrollen 247 aufsetzen.
Dann senkt man das Ganze so, bis der
untere Gurt 250, an dessen Enden die
Leitrollen 247 gelagert
sind, etwa waagerecht hängt, worauf
denn das Giebelelement gegen
das darunter liegende Stockwerk 251 gesetzt
werden kann.
-
Während des Drehens der Fachwerkträger verändert
sich die Be-
lastung der Ausrichtvorrichtung, die sich dann entsprechend
ein-
stellt, so daß die Auerichtvorrichtung waagerecht bleibt.
Während
des Einbringens und Abstellens der Last kann sich die
Ausrichtvorrichtung
infolge der äußeren Kräfte, die auf ass
Element einwirken,
verstellen. Aus diesem Grunde sind Sicherheitsmittel notwendig, dieodie Auerichtvorrichtung
festlegen, wenn die Last in die Nähe ihres Aufstellungsortes gekommen ist, beispielsmeiseein
Arm, der beim Auftreffen auf dem Fußboden i eine Feststelleinrichtung auslöst.