DE1531124U - - Google Patents

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DE1531124U
DE1531124U DENDAT1531124D DE1531124DU DE1531124U DE 1531124 U DE1531124 U DE 1531124U DE NDAT1531124 D DENDAT1531124 D DE NDAT1531124D DE 1531124D U DE1531124D U DE 1531124DU DE 1531124 U DE1531124 U DE 1531124U
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station
handset
headset
additional
plug
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  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Fernspreohstation.
    Die Neuerung bezieht sich a. Fernaproohstationen insbesondere
    auf Tisohstationen beliebiger Anlagen und bezweckt eine erleich-
    torts Bedienung für solche Ptraonen, welche'vil Anrufo zu erledi-
    gen haben, die Notierungen erfordern, oder zwecks Brt"ilung von
    sohnellen AuskUnften den Telefonierenden am Halten des lelefon"
    apparates behindern, da er beide Hände zu den hiereu erforder-
    lichen t'aotstellunjen benötigt.
    FU. r diesen Zweck wurdibeits viele Vorschläge gemacht, die ent-
    weder darin bestehen, dem Handapparat der Station <ien blon-
    deren Ständer oder dox-ele
    deren Ständer oder derßl. zum Halten des Apparates in at r Ge-
    brauohalage suzuordnen odr den Handapparat mit einm RoofbUg61
    z versehen, der fest oder löabar damit verbunden ist, so de der
    Telefonierende beide Hände fri hat, wenn er den Handapparat ver-
    mittels des Kopfbugcia benutzt. Ea kann in jedem Pall aber immer
    nur eine einzige Person einen solohen Apparat benutzet, was in
    vielen Fällen als nachteilig anzusehen ist. Die be : anten Forn-
    spreohatationen mit einem sweiten nnaohcltbaron Hörer oder '.'n<t-
    apparat gestatten zwar ine gleichzeitige Benutzung beider Ver-
    ßtändlsasaätes<. id aber bisher immer so ausgebildet wor-
    den, daß der eine wie der andere H ndapparat während sder Bu-
    hutung in der Gebrruchalage von Hend gehalten wHronmussell.
    Q>
    le Neuerung bezweckt e lne Verb<tH « rung derartiger Fßrns) reoh-
    stcionn, die mit einem zusätzlichen, duroli Stecke.-,
    baren Verständigungsgerät versehen sind, indem sie als
    zusätzliches Gerät eine Kopfgaritur vorsieht. Der. Vorteil,
    der sich hieraus ergibt, besteht insbesondere derin, daß
    der Telefonierende wahlweise den eincn oder anderen Apparat
    benutzen kann, so, daJ er bei Verwendung der Kopfgarnitur
    beide Hände für andere Tätigkeiten frei behält. Es kann
    hierbei eine Station normaler Ausführung mit fest angeord-
    netem Handapparat Verwendung firiden) die nur mit der erfor-
    derlichen Umsohalteinrichtung fUr den Stecker der zusätzli-
    chen Kopfgarn zu versehen iatj oder es wird der Station
    ein Zusetzt astn zueot, welcher diese Umschelteinrioh-
    tu. ngen aufnimmt und nur mit u, n laemmen der Station zu
    verbindun ist. Der Tel-'-fonieretic kantl dann je nach Bedarf
    den normalen Handapparat benutzt oder (lie Zopfgarnitur an-
    sohalton. Wollen sich zwei Personen an einem Gespräch be-
    teiligen, so hat der Benutzer der Kopfgsrnitur auch dann
    beide Hände frei, wes häufig von Vorteil int, um eine No-
    tiz vorzunehmen.
    1)le erforderliche Umschaltoinrichtung ist gemäß der Neue..
    rung so ausgebildet, dan der Stecker der Kopfgrnur
    bei abgenommenem Handapparat diesen abschaltet und dadurch
    die Kopfg'rnitr an die Station anschaltet. Um jedoch die
    vorherige Abnahme des dendapparates von der Stationagabel
    zu vermeiden, kann an der Stp. tion nach einem weitt-rün Vor-
    schlage der Neuerung ei n verstellbarer Sperrhabl vorg-
    sahen'rden, dor in seiner Sprrlagc don aufgl ; gtßn Hand-
    apparat in seiner Lag hält. Es kann ferner nach einem
    noch anderen Vorschlege der Neuerung ein vorheriges Abha-
    ben des Handapparates oder Sperren der Gabl bi Benutzung
    der K rnitur dodurch vermieden wsrdens dab eine von Hand
    zu bedienende Umsohaltoinriohtung an der Station pder dom
    Käatohen angeordnt wird, die in ihr-pr Arbeitatcllung boi
    autgelegtem Handapparat dio achaltungstechnisoho Funktion
    des Gab-ilumsotialtere der Station Übernimmt. Auch kann fer-
    n. ; r an der Station oder derem zugeordneten Kästohen eine
    nschalteeinriohtung fUr mehr als ein zusätzliches Verständi-
    gungsgerät vorgesehen wrden, um z. B. einer dritten Perse die
    Möglichkeit zu geben, sich an einem Gespräch zu beteiligten.
    An mehreren Ausfuhrmbeispielen der Zeichnung ist die Neuerung
    näher beschrieben.
    pigfl ist eine perspextivische Ansicht der Fernspreohatation
    mit eingebauter Umschalteinrichtung,
    Fig. 2 zeigt gleichfalls Perspektive die der Station zugeord-
    nete Kopf rnitur mit ihrer As. ehlussrsinrlchtung
    u
    Fig, 3 zeigt den oberen Teil der Jtption in gröaerer'Dpstllun
    mit dem verstellbaren Sperrheben zum Halten des Hndapparetträ-
    gars in seiner angehobenen Lage bi aufgelegtem Handapparat,
    Fig. 4 stellt einn Teil dr Bodenplatte der Station dar- t der
    mit einer Klinke versehenen Steokereinriohtung fUr den Stecker
    der Kopfgarnitur und mit einem Drehschalter um ohne Abnahme des
    Han, dapparates bei gateolttm Staoker dnr, Kopfgarnitur die orefr-
    deeliohen Umechaltungen zu birkent
    t
    Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eins Zusatkasten : m' ! t
    eingebauten Schalteinrichtungen,'um"n der Station selbst Keiner-
    lei Veränderungen vorzunehmen.
    Die auf der Zeichnung in ddr Fig. 1 dargast/llte Ferspreohata-
    tion 1 ist, wie tilich, mit ihrem Handapparat 2 durch eine Schnur
    fest verbunden. An der Vorderseite ihres Sookea ist 9i it
    einer Umaohalteinriohtung 3 versclon, welche nach Ar e r KUnke
    wie die tn Fi. 4 dargestellte Schalteinri. chtung ausgeild' 1st
    b
    und durch den Sleeker 4 dr zusätzliohen Kopfg"rnitur 5 betätigt
    wird. Die opfgarnitur bestsht ausdm die beidenelektroa-i-
    sehen ystetue tragenden Bl&ohbügel und den aus Drähten geb. (fie-
    ten Kopfbüßel sowie aus der Schnurleitg mit dem Stoker 4.
  • Will der Telefonierende die Kopfgarnitur benutzen, so muß er bei dieser Ausbildung der Station vorher den Handapparat
    von der Gabel der Station abnehmen, fahrt hierauf den Stek-
    ker 4 der Anschlussohnur der Kopfgarnttur 5 in die Klinke
    der Umaohalteinriohtung 3 ein., wodurch deren Kontakte so
    umgiegt werden, daß der Benutzer nach Herstellung der'Vor-
    bindung über den Nmn, lernsohaltr der Station vermittels der
    aufgesetzten Kopfgprnitur das G'spraoh fUhren kann, da durch
    den Stecker 4 der Handapparat abgeschaltet und gleichzeitig
    die KopfgerniL aohaltet wurde.
    Um die Bedienung der Station'i voreinfachen, istie in
    der wig,) gezeigt, der be. gHjhen Gbel (. ar Station ein
    Sperrhebel 6 zugeordnet, deaesn Sperrglied 7 von Hand in ei-
    ne solche Stellung gebracht werden kann, daß es die Gabel,
    auf welcher der Handapparat 1 ruht, anhebt und in einer
    Lage hält, die sie bei abgenommenem Handapparat unter der
    Einwirkung ihrer Federn einnehmen würde. Will der Benutzer nun vermittels der Kopfgarnitur 5 ein Gespräch fuhren, no braucht er bei dieser Ausbildung der Station daher nicht vorher den Handapparat der Station 2 abzunehmen, sondern bringt nur das Sperrglied 7 den Hebels 6 in seine Arbeitlage. Die übrige Bedienung ißt sonst die gleiche.
    Die Ausbildung der Station nach dem Auaführungpbeispiee. dr
    Fig. 4 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen insbesondere dadurch, daß sie die Benutzung der Kopfgarnitur 5 ohne vorheriges Abnehmen des Handapparates 2 und ohne Verstellung der Stationsgabel ermöglicht. Zu diesem Zwecke ist ausser der Umschaslteinrichtung 3 an der Station noch ein Schalter 8 vorgesehen, der ebenfalls ? uf der Bo-
    denplatte der Station neben der Umaohalteinriuhtug 3 ange-
    ordnet wird, Dieser Drehschlter ninuut in seiner jrbeits-
    Stellung die sonst vom Gabelumschltar bewirkte Umechaltung
    seiner Kontakte vor, no daß eino Betätigung des Gabelmsohal-
    tare fUr disses Zweck nicht notwendig ist. Der Schaltet 8
    kann als Dreh"-oder Kippsohalter ausgebildet werden. Hr kann
    ferner rein Mechanisch auf den Gabelumschalter einwjrKen. Die be-
    sondere Ausbildung diie-r Schülteinrichtungen ist nicht G, gen-
    stand der Neu'.-run, da hierfür verschie ene Lösu/igen mc. Uch sind ;
    die uem Fachmann ohne weiteres zur'Verfügung stehen.
    Wie in dar Fig. 5 der Jtcilnung dnrgestellt, k6mlell aUe lie 9r-
    forderlichen Umschaleinrichtungon in binem b3conder.. i. Kästchen
    eingebaut w, rden, \.'lohM nebn oder in dr Nähe der St tion
    aufgestellt ijt uu'ar eine Schnurlitug mit der Station in
    Vrbindug steht, so daß ' Einbau dieser Schalter ander Sta-
    tion selbst unterbleiben kan Es sai hrboi noch bmrkt, d ! 6
    sich jedoch der Raum für den'jinbau diec Schalter l&icht durch
    Austausch des Wakers gegen ine Schnarre in der Station ernte-
    lon läßt.
    5 Figuren,
    5 Schu. tzanaprtiahe.
    Schixtznnsprtiche :
    1.) Furnaprechatation mit einem zusätzlichen, durch Stecker an-
    sohltbaren Verständigungsgerät, dadurch gekennzeichnet, Ju dpß
    zusätzliche Gerät aus einer Kopfgarnitur (5) besteht.
    2.) Fernßpröchattion nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzoioh'
    Z
    net, daß in der Station (l) oder in einem der Station (1) zuge-
    ordneten Kästchen (10) eine durch den Stecker (4) der Kopigpr-
    natur (5) zu betätigende Umachaltoinrichtung (3) ei. ng. ibaut ist,
    die bei abgenommenem Handapperat (2) diesen. abschaltet und da-
    durch die Xopfgnrnitur (5) an tiù StRtionen anaohpltet.
    3.) Por&prechsttlon nach Sohutzanspruch 1 ddrch gekennzeich-
    net, daß an der StAtion (1) ein verstellbarer Sperrhobel (6, 7)

Claims (1)

  1. vorgesehen ist, der den Hndapparatträger bei aufleg". tom Hncpparat (2) in seiner angehobenen Lg hält. 4.) FernsprechHtPtion nr. oh Schutzanpru. oh 2 dadurch ge- lçex zeichll t, d93 an der Station ( :) oder in dem zugeord- neten in then (10) eine von Hand zu bedienende. Umsohelt- einriohtung (8) angeordnetiSt, welche in ihrer Arbeit. S- stellung bei ufgelegtem Hpndapperat (2) die scholtun's- technischen Funktionen des Gebelumschalters der Station (1) übernimmt. 5.) Ferrjpreohsttion h den SohutzneprUchen 2, 5
    oder 4 dadurch gekonnzeic « ts deß an der Station (1) oder in dem zugaordnotan Kästjhon (10) e-4ac Anaohalt- einrichtung (3) für mehr als ein zusätzliches Veretän- digungogcrät (5) vorgesehen ist.
DENDAT1531124D Active DE1531124U (de)

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DE1531124U true DE1531124U (de)

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DENDAT1531124D Active DE1531124U (de)

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