DE1530571A1 - Bremse fuer Fahrzeuge - Google Patents
Bremse fuer FahrzeugeInfo
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- DE1530571A1 DE1530571A1 DE19651530571 DE1530571A DE1530571A1 DE 1530571 A1 DE1530571 A1 DE 1530571A1 DE 19651530571 DE19651530571 DE 19651530571 DE 1530571 A DE1530571 A DE 1530571A DE 1530571 A1 DE1530571 A1 DE 1530571A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/52—Torque sensing, i.e. wherein the braking action is controlled by forces producing or tending to produce a twisting or rotating motion on a braked rotating member
Description
"Bremse Tür
Die vorliegende Erfindiing bezieht sich auf eine Brerase,
"bestehend aus einem rotierenden rfeil,' einöm Heibglied,
das mit dem^rotierenden Teil in Heibschluß gebracht werde
kann .und eine begrenzte Bewegungsniöglichkeit um dessen ■
Achse hat und einem mit Flüssigkeitsdruck wirkenden Breiac
betätigungsmechanismus zum Anpressen des Reibgliedes in ·"
iieibschluß mit dem rotierenden Teil, und auf eine Antiblockiervorrichtung
für ein solches Bremssystem.
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BAD ORIGINAL
Wenn bei einem in Bewegung beiindliehen Fahrzeug, das
mit Luftreifen ausgerüstet"ist, ein Bremsdruck auf die
Bremsen ausgeübt wird,' steigt das an jedem Sad erzeugte Bremsmoment mit steigendem Bremsdruck bis zu einem Maximalwert,
der dem maximalen Moment, dem der Keifen-Bodehßeibungskoeffizient
standhalten kann, entspricht. Falls der ausgeübte Bremsdruck diesen vorbestimmten Wert überschreitet, beginnt die Reifenaufstandsflache relativ zum
Boden zu schlüpfen oder zu rutschen und das .Rad verliert "
:easch an Drehzahl, bis der Purifct erreicht ist, da es
blockiert und aufhört, sich zu drehen«
G-egenstand der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel zur
Verminderung der Tendenz zum Blockieren der Fahrzeugrader
aufzuzeigen. ■■--.-■■
liach der Erfindung besteht die Antiblockiervorrichtung
?.us einem Regler zur Regelung des Flüssiskeitsdruckes im
Bremsbetätigungsmechanismus, zu der ein mit Flüssigkeitsdruck
wirkendes Druckstück gehört, das an einem nicht rotierenden Stützteil gegenüber dem Reibglied befestigt
und so angeordnet ist, daß es mit dein gleichen Flüssigkeitsdruck wie der Bremsbetätigungsmechanismus beaufschlagt
.wird und das eine Druckkraft erzeugt, die der Mitnehmerkraft
auf das Reibglied, hervorgerufen durch das rotierende
Teil während des Bremens in der normalen Vorwärtsrichtun^
des Fahrzeuges, entgegenwirkt; ferner ein Ventil zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr zum Bremybetätigungsmechanismus,
welches Ventil betätigungsseitig mit dem Druckstück verbunden und so angeordnet ist, daß es die
Zufuhr von Flüssigkeitsdruck unterbricht oder drosselt,. wenn die Druckkraft die Mitnehmerkraft überschreitet.
Die Mitnehmerkraft, die sich aufbaut, wenn das Reibglied
einer Bremse in den Reibschluß mit dem abzubremsenden
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•-3—
drehbaren Teil gepresst wird, will das Reibglied und seine
Aufnahmeteile im Drehsinne des gebremsten Teiles mitnehmen· HiQBe Mitnehmerkraft ist dem erzeugten Bremsmoment
proportional» woraus folgt, daß die Mitnehmerkraft mit de* auegeübten Bremsdruck steigt, bis zu dem Punkt, an
dem das Bremsmoment den Maximalwert erreicht, dem der
Keiiea^Boden-ReibungBkoeffizient standhalten kann. Wenn
dieser Punkt erreicht ist, stellt sich die Mitnehmerkraft
auf »inen konstanten Wert ein oder beginnt leicht zu fallen, wenn der Reifen zu schlüpfen beginnt· Me Bremse nutzt
diesen Effekt als Kittel zur Verhütung des Reifengleitens.
Vortragsweise findet die Erfindung Anwendung auf eine Scheibenbremse
mit einer drehbaren Scheibe, einem Paar Reibungsgliedern, die auf gegenüberliegenden Seiten mit der
Scheibe in Reibschluß gebracht werden können und die eine begrenzte Bewegungsmöglichkeit um deren Achse haben, einem
mit Flüssigkeitsdruck wirkenden Bremsbetätigungsmechanismus zu» Anpressen der Reibglieder in den ReibsohluS mit der
Scheibe. Hierbei besteht das Antiblockiergerät erfindungsgexa6
sus einem Regler zur Regelung des Flüssigkeitsdruckes 1« BreBsbetätigungsmechanismus, welcher ein mit Flüssigkeit
edruck wirkendes Druckstück hat, das an einem nicht rotierenden Stützteil gegenüber den Reibgliedern befestigt
und so angeordnet ist, daß es mit dem gleichen Flüssigkeitsdruck wie der Bremsbetätigungsmechanismus beaufschlagt
wird, «ad das eine Druckkraft erzeugt, die der Mitnehmerkraft
auf Mindestens eines der Reibglieder, hervorgerufen durch die Scheibe wahrend des Bremsens in der normalen Vorwärtsrichtung
des Fahrzeuges, entgegenwirkt und mit einem Ventil aur Regelung der Flüssigkeitszufuhr zum Breasbetatigungsmeohanismus,
welches betatigungsseitig mit dem Druckstück verbunden und so angeordnet ist, daß es die Zufuhr
von Flüssigkeitsdruck unterbricht oder drosselt, wenn die besagte Druckkraft die Mitnehmerkraft überschreitet.
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BAD
Auch ist vorzugsweise ein Hilfskolben vorhanden, der auf
der einen Seite dem Druck der Flüssigkeit des Bremstetätigungsme
chanismus und auf der anderen dem Druck der dem
Regler zugeführten Flüssigkeit ausgesetzt ist; es ist dafür
gesorgt, daß eine oszillierende Beilegung des Hilfskolbens
auf das Ventil übertragen wird, indem die oszillierende Bewegung des Hilfskolbens oszillierende Schwankungen des
Druckes der Flüssigkeit im Bremsbetätigungsmechanismus erzeugt. · ■
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Fahrzeugbremssystem, bestehend aus einem rotierenden Teil, einem Reibglied, das mit dem rotierenden Teil in ,Reibschluß gebracht
werden kann und eine begrenzte Bewegungsmöglichkeit um dessen Achse hat, einer Flüssigkeitsdruckquelle, einem mit.
Flüssigkeitsdruck wirkenden Bremsbetätigungsmechanismus
zum Anpressen des Reibgliedes in den Reibschluß mit dem
rotierenden Teil* Hierzu gehört ein Regler zur Regelung
des Flüssigkeitsdruckes im Bremsbetätigungsmechanismus, welcher aus einem, mit Flüssigkeitsdruck wirkenden Druckstück
besteht, das an einem nicht rotierenden Stützteil gegenüber dem Reibglied befestigt und so angeordnet ist,
daß es mit dem gleichen Flüssigkeitsdruck wie der Bremsbetätigungsmechaiiismus
beaufschlagt wird und das eine Druckkraft erzeugt, die der Mitnehmerkraft auf das Reibglied,
hervorgerufen durch das Bremsen in der normalen Vorwärtsrichtung
des Fahrzeuges, entgegenwirkt;- ferner ein Ventil zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr zum Bremsfaetatigungsmechanismus,
welches betätigungsseitig mit dem Druckstück
verbunden und so angeordnet ist, daß es die Flüssigkeitszufuhr von deren Quelle zum Bremsbetätigungsmechanismus
unterbricht, xirenn die besagte Druckkraft die Hitnehmerkraft
überschreitet.
Zwei Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung werden
nun unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen be-
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schrieben.
Es sind:
Fig.1 eine schaubildliehe Ansicht in Axialrichtung,
teilweise geschnitten; sie zeigt ein" Fahrzeugrad
und eine mit dem Rad verbundene Scheibenbremse,
Fig. 2 eine schaubildliehe Ansicht in Axialrichtung *
auf ein Fahrzeugrad mit Scheibenbremse; sie zeigt eine alternative Ausführungsart der Erfindung,
Fig.3 eine schaubildliche Ansicht in Axialrichtung,
teilweise geschnitten; sie zeigt die Ausführungsart der Fig.«. 2 in detaillierterer Form.
Die in Fig. 1 gezeigte Scheibenbremse besteht aus einer
ringförmigen Scheibe 1, die mit ihrem inneren Flansch an
die Nabe eines Hades 2, ausgerüstet mit einem Luftreifen 3» angeschlossen ist und sieh mit dem Rad dreht. Ein sattelartiges
Bremsgehäuse 4 hat ein Paar Schenkel, die den äusseren
Rand der Scheibe 1 umgreifen und von denen jeder einen axial Verschiebbaren Reibklotz (nicht gezeigt) enthält.
Die Klötze können in den Reibschluß mit der Scheibe gebracht werden mit Hilfe eines Bremsbetätigungsmechanismus
5} in· Form eines Paares hydraulisch betätigter Zylinder
und Kolben, von denen je einer an einem Schenkel des Sattels
befestigt ist und die mit Flüssigkeit aus einem herkömmlichen, vom Fahrer betätigten Hauptbremszylinder über
den Anschluß 6, den Regler 7 und- das Rohr 8 beaufschlagt
werden. Das Bremsgehäuse 4 ist mit dem nicht drehbaren Teil 9 des Fahrzeuges so verbunden, daß es sich entlang
einem Kreisbogen um die Achse eine begrenzte Strecke bewegenkann; die Bewegung des Bremsgehäuses 4 wird von einem
Paar Stifte 10, 11, die an dem nicht drehbaren Teil 9 be-
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festigt sind und die in bogenförmigen Kuten 12 und 13 des
Bremsgehäuses gleiten, begrenzt. '
Der Regler 7 ist an dem nicht drehbaren Teil 9 gegenüber
dem sattelartigen Bremsgetiäuse 4· befestigt. Der Begier besteht
aus einem Druckstück, das aus einem Zylinder 14- mit einem darin gleitenden Steuerkolben 15, der sich mit einem
Zapfen 16 auf der Kante 17 des Sattels abstützt, besteht. Die Kante 17 ist hierbei, bezogen auf die durch Pfeil angedeutete
Drehrichtung der Scheibe, die Austrittskante. Der Kolben stützt dabei den Sattel gegen die Mitnehmerkraft,
welche die rotierende Seheibe auf ihn ausübt, ab. Der Zylinder 14 ist an die !Flüssigkeitsleitung zum Bremsbetätigungsmechanismus
5 lait angeschlossen und enthält daher
normalerweise Flüssigkeit gleichen Druckes wie im Bremsbetätigungsmechanismus·
Der Durchmesser des Zylinders 14- und des Kolbens 15 ist so bemessen, daß eine genügend große
Gegenkraft gegen die Mitnehmerkraft, ausgeübt von der Schei be während normaler Betätigung auf das sattelartige Bremsgehäuse
4-, aufgebracht wird. Ferner ist eine Feder (nicht gezeigt) vorgesehen, die das Gehäuse in die in Fig. 1 gezeigte
Stellung drückt, wenn die Bremse nicht betätigt ist.
Der Zylinder 14- des Seglers ist durch einen ringförmigen
Flansch 18 in zwei Kammern unterteilt: eine Eintrittskammer 19, die mit dem Hauptbremszylinder
bunden ist und eine Steuerkammer 20, die mit dem Bremsbetätigungsmechanismus
verbunden ist. Ein Ventil 21 mit konischem Kopf ist im Durchgang so gelagert, daß der Kopf
22 in der Eintrittskammer 19 liegt und dort mit dem Druck der Feder 23 auf den Ventilsitz an der Bohrung 24- im Flansch
18 gedruckt wird. Der Schaft 25 verläuft durch die Bohrung
bis zur Berührung mit dem Steuerkolben 15· Das Ventil ist
so angeordnet, daß der Steuerkolben das Ventil und dadurch
die Verbindung zwischen dem Hauptbremszylinder des Fahrers und dem Bremsbetätigungsmechanismus offen hält, solange
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die Bremse normal betätigt wird, daß aber, sobald sich
der Steuerkolben in seinem Zylinder 14· um mehr als einen
•vorbestimmten Weg auswärts bewegt, das Ventil schließen
kann- Solange das Ventil offen ist, kann die Flüssigkeit
aus der Eintrittskammer in die Steuerkammer durch die
Kanäle 26 fließen. -
Die Wirkungsweise des Ventils ist folgende:
Mit dem Lösen der Bremse wird der Sattel von der angeordneten
Feder (nicht gezeigt) -in die in Figur 1 gezeigte
Stellung gedrückt, in der er den Steuerkolben 15 gegen
den Schaft 25 des Ventils 21 drückt, so die Offenstellung
des Ventils aufrecht erhält und dadurch die direkte Verbindung
zwischen der Flüssigkeitsdruckquelle und den Zylindern
des Bremsbetätigungsmechanismus 5 herstellt.
Der Flüssigkeitsdruck wird vom Hauptbremszylinder des Fahrzeugs über die Eintrittskammer 19, die Kanäle 26 und die
Steuerkammer auf den Hechanismus 5 ausgeübt. Wenn die Reibglieder mit der Scheibe in Berührung kommen, v/i 11 die sich '
aufbauende Mitnehmerkraft das Gehäuse mit der Scheibe bis
zum Anschlag ihres zulässigen BewegTingsvieges mitnehmen.
Diese Bewegung:des Gehäuses wird verhütet durch den Be-4Lätigungsdruck,
der auf den Steuerkolben 15 wirkt, v/elcher
so ausgebildet ist, daß er auf das Bremsgehäuse eine gleiche, entgegengesetzte Reaktionskraft ausübx, vorausgesetzt,
daß die Mitnehmerkraft nicht ihren Maximalwert erreiche.
Dieser Vorgang wird dadurch ermöglicht, daß die von der
Scheibe auf das Gehäuse ausgeübte Hitnehmerkraft proportional
ist dem ausgeübten Bremsdruck, voerausgesetzt, daß
der Seifen nicht auf dem Boden gleitet und so einen Abfall
des Bremsmomentes zuläßt. Die Hitnehmerkraft steigt desjbalb mit dem Bremsmoment auf den. Maximalwert an, dem
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der Reifen-Boden-Reibungskoeffizient standhalten kann, ohne daß ein Gleiten der Reif ertauf Standsfläche stattfindet.
Die einzigen Variablen, die die Berechnung der Mitnehmerjfcräfte
einer gegebenen Bremse beeinflussen, sind der ausgeübte Bremsdruck und der Reibungskoeffizient des Reibungsinaterials,
wenn die Scheibe-rotiert. Von diesen beiden
Variablen kann der Reibungskoeffizient des Reibungsmaterials als Bormgröße für die Lebensdauer der Bremse festgelegt
werden. Da ferner der auf den Bremsbetätigungsmechanismus
ausgeübte Bremsdruck der gleiche ist, wie der auf den Steuerkolben ausgeübte Druck, ergibt sich, daß es möglich
ist, bei Verwendung eines Steuerkolbens mit passendem Durchmesser den auf das Gehäuse ausgeübten Mitnehmerkräften entgegenzuwirken
und dadurch das Gehäuse in einer stationären·'
Stellung zu halten, vorausgesetzt, daß das Bremsmoment nicht
seinen maximal zulässigen Wert erreicht, über dem das Gleiten
des gebremsten Rades eintreten würde.
Falls der aufgewandte*Bremsdruck für den Reifen-Boden-Reibun~skoeffizienten
zu groß ist, beginnt die Reifenaufstandsflache
relativ zum Boden zu gleiten, womit die Mitnehmerkräfte
aufhören, im Verhältnis des aufgewandten Bremsdruckes
anzusteigen. Daraus ergibt sich, daß·die Druckkraft des
Steuerkolbens den Widerstand der erzeugten Mitnehmerkräfte
übersteigt und der Sattel entgegengesetzt zur"Drehrichtung der Scheibe bewegt wird.
JDiese Bewegung des Sattels und des Steuerkolbens erlaubt
das Schließen des Ventils 21 und unterbricht dadurch die
Verbindung zwischen der Flüssigkeitsdruckquelle und den
Zylindern des Betätigungsmechanismus 3» Diese Bewegung des
Steuerkolbens vergrößert außerdem das Volumen der Steuer-
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kammer 20 und verursacht damit eine entsprechende .Reduzierungdes
darin herrschenden Druckes· Da die Steuerkammer mit den Zylindern des Betätigungsmechanismus 5 in
Verbindung steht, "bewirkt eine Reduzierung des Druckes
in -der. Steuerkammer, eine entsprechende Reduzierung des
Druckes in den Zylindern, des Betätigungsmechanismus 5=
Diese Reduzierung im Bremsbetätigungsdruck setzt sich fort,- solange die-Mitnehmerkräfte und der Steuerdruck sich
entgegenwirken. Der Gleichgewichtszustand ist erreichtfl
wenn der Bremsdruck, auf einen Wert reduziert ist5 bei dem
das daraus resultierende Bremsmoment von dem vorhandenen
Reifen-Boden-Reibungskoeffizienten aufgebracht werden
kann,; ' -
Der obenbeschriebene Regler ist gleichermaßen wirksam, wenn während.normaler Bremsung auf einer trockenen. Fahrbahn
mit einem hohen Reifen-Boden-Reibungskoeffizienten
die ReifenaufStandsfläche eine nasse oder vereiste Stelle
mit vermindertem Reifen-Boden-Reibungskoeffizienten überstreicht.
Die Arbeitsweise des Reglers ist im wesentlichen wie vorhergehend beschrieben, denn die Druckkraft- des
Steuerkolbens überschreitet die Mitnehmerkräfte, sobald der Reifen anfängt zu gleiten. -.·
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine alternative Ausführungsart
der Erfindung. ,
Die in Figuren 2 und 3 gezeigte Bremse besteht aus einer
ringförmigen Scheibe 3O5 cLie mit ihrem inneren Flansch
an die Uabe eines. Rades '31 mit Luftreifen 32 angeschlossen
und mit dem Rad drehbar ist. Ein sattelartiges Gehäuse der in Fig. 1 gezeigten Art und wie oben beschrieben, ist
mit einem nicht drehbaren Teil 34 des Fahrzeuges verbunden
-wie in der vorhergehenden Ausführung- in der Weise, daß
es sich entlang einem Kreisbogen um die-Achse eine be-
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Si,„ 2eglsr 33 ijj cn das: .:ii.ckt drehbaren feil ^v des Fahrzeuges
gegenübe ι dan saTtsIartigen Bremsgehäus 5 33 Gefestigt.
Der Hehler 35 bastelic aus eiiiean Zylinder 36 mit
si.ne.ui darin gleiuaiideii. Sie^arkolben 37 j d-er so angeordnet
ist;, daiB er die ii.uö.j^-iTCc^&iite 38 des Bremsgeiiauses 53 be—
riilxx-t und dadurch aas Grsiia^se gegen die von der- rotierenden
Scheibe darauf ausgeübte Hitnehmerkraft ab strut zt. Der
Zylinder 36 liegt zwisciien den fflü s si gke its auf uhrlei t unger,
39 und 40, vom Piauptbre^szylinder des Fahrzeugs .sum Bremsbstätigungssechanisiniis
4-Ί", uad enthält daher normalerweise
Flüssigkeit gleichen Druckes wie iia Bremsbetätigungsmechanismus.
Der Durciimesaer des Kolbens 37 ist so gewählt, dar.
eine genügend große Gegenkraft gegen die Hitnerjierkrax t,
von der Scheibe während normaler Betätigung auf das sattel™ artige Bremsgehäuse ausgeübt, aufgebracht τ/ird,.
Der Zylinder 36 des Seglers 35 ist in zwei Kammern 42 und
4-3» getrennt durch einen rxjigförmigen Flansch 44 unterteilt:
die Eintritt stammer 42, angeschlossen sn. den Hauptbremszylinder
des Fahrers und die Steuerlcammer 43, angeschlossen
an den Bresisbetä'cigungsmeciianismus A-'". >
Koaxial zur Steuerkammer 43 ist ein offenes Eohr 4-5 angeordnet
und mit einem Ende flüssiglieitsdicht mit dem Flansch verbunden.
Sin Ventil 46 mit konischem Zopf 1V? ist so in des
Hoiir gelagert, daß der Hopf in der Eint ritt si: ηώοκ er liegt
und dort mit dem Druck der* Feder 48 auf den Vsr^ilsits 4c t
angeordnet an der Eolarmündung von der JBintrittskammer her^
gedruckt xvird. Der Schaft 50 verläuft durch die Bohrung
bis zur Berührung cit; des £>-seuerkolben. Das Ventil 46 ist
so angeordnet, da£ der Steuerkolben das Ventil und damit die Verbindung des Haupt or eiaszylinders des Fahraeugs mit
dem Bremsbetätigungsmechaziismus xiährend normaler Betätigung;
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BAD ORiGiNAL
der Bremse offenhält, daß aber, sobald sich der Steuerkolben
um mehr als einen vorbestimmten Weg in seinem Zylinder auswärts bewegt, dos Ventil schließen kann.
Ein ringförmiger Hilfskolben 51 .gleitet flüssigkeitsdicht
auf der Außenfläche des Rohres 4-5 und in der Innenfläche
einer Zone kleineren Durchmessers des Zylinders 36 und
ifSt auf einer Seite dem Druck der Flüssigkeit in der Eintritt
skammer und auf der anderen Seite dem Druck der Flüssigkeit in der Steuerkammer ausgesetzt. Der Flansch 4-4-ist
so durchbohrt, daß eine Verbindung zwischen der Eintrittskaamer und dem Ringraum zwischen dem Rohr 4-5 und der
Zylinderwand besteht.
Rings um den Hilfskolben in halber Länge ist eir.e Urile.ufnut
52 eingedreht, in die ein Schenkel einen Kniehebels 5?»
der auf dem Zylinder gelenkig gela-or·;; ist, ein.;--1 ei JTt.
Der Zylinder ist auf einem Teil sei or Länfe nit einem
axialen Schlitz 54- versehen, durch ien der Schenkel des
Kniehebels T^ geht, um in den Hilfskolben einzugreifen.
Der andere Schenkel des Kniehebels trägt einer. 3\reuernocken
55»- der so gestaltet ist, ir.B ev ·π? oir.or Steuerkurve
5? sm äußeren Rand der Bremsschel:: Ό::l;l\u*'., '.:·?·-.··
der' Hilfskolben einer, reibestinmten Ab^: -;id ",-or. ion ;.cn
sattelartigen BremsgehUuse zugewandvcrt Zylinlerende überschreitet.
Die Wir-kungsweise des obenbeschriebeiier. 3;-steris ist Tollende
:
Angenommen, das Fahrzeug fährt auf einer Fahrbahn mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Wenn die Bremse betätigt wird,
bleibt das Steuerventil offen und erlaubt so das Ansprechen
der Bremsen, bis sich der Druck im Bremsbetätigungsmechanismus
einea Wert nähert, der ausreicht, um das Rad zum
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BAD
Blockieren zu "bringen. Bis dieses Stadium erreicht ist,
sind die Drücke in der Eintrittskammer und in der Steuerkammer gleich und der Hilfskolben bewegt smch nicht. Der
Steuerkolben ist dem gleichen Druck, wie er im Bremsbetätigungsmechanismus
herrscht, ausgesetzt, aber die vorhandene Druckkraft ist nicht· groß genug, um die Mitnehmerkraft, die von der rotierenden Scheibe auf das Bremsgehäuse
ausgeübt wird, zu Überwinden, weswegen sich der Steuerkolben nicht aus der in Pig. 3 gezeigten Stellung bewegen kann.
Wenn das Rad zu blockieren beginnt, wird die von der Scheibe auf das Bremsgehäuse ausgeübte Mitnehmerkraft geringer,
weil die Reibung zwischen dem fraglichen Reifen und der
Straßenfläche vom ruhenden in den gleitenden Zustand übergeht und damit geringer wird. Palis der Bremsbetatigungsdruck
vom Pahrer nicht zurückgenommen wird, wird der auf
den Steuerkolben wirkende Druck groß genug, um die geringer, gexfordene Mitnehmerkraft zu überwinden und der Kolben bewegt
sich in seinem Zylinder auswärts, um das Bremsgehäuse
entgegengesetzt zur Drehrichtung des Rades zu bewegen.
Die Bewegung des Steuerkolbens über einen vorbestimmten
Weg hinaus führt zum Schließen des Steuerventils, wodurch
die Sfceuerkammer 43 von der Eintritt skannaer 42 getrennt
wird. Weitere Bewegung des Steuerkolbens führt dann zum Druckabfall in der Steuerkammer und im Bremsbetätigungsntechanismus,
wodurch die Bremse gelöst wird. ·
Die Verminderung des Druckes in der Steuerkammer führt ferner zu einer Bewegung des Hilfskolbens 51 in Richtung
des der Bremse zugewandten Zylinderendes. Diese Bewegung
des Hilfskolbens wird aufgehalten, wenn der Steuernocken
55 am Kniehebel 53 auf die am äußeren Rand der Bremsscheibe
befindliche Steuerkurve 56 aufläuft. Dann wird der HiIfS-
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BAD ORiGfNAL
kolben vom Kniehebel entsprechend der Drehung des Rades
oszillierend "bewegt. Dadurch werden Druckoszillationen
innerhalb der Steuerkammer hervorgerufen, die die Bremse
abwechselnd anlegen und lösen; -wodurch ein verbesserter
Bremseffekt erzielt wird, gegenüber jenem, bei dem sich
das Rad nur vor Wiederbetätigung der Bremse auf eine wirkliche Rollgeschwindigkeit beschleunigen kann.
Es wird bemerkt, daß· die Schwankungen· des Beaufschlagungsdruckes für den Bremsbetätigüngsmechanismus sich auf einen
Bereich erstrecken, der in der Nahe des Wertes liegt, bei dem-das Rad.zu'gleiten begonnen hat, wodurch ein wirkungsvollerer
Bremsvorgang erzielt wird, als wenn der Bremsdruck zwischen Hull und Maximalwerten schwanken könnte.
Die oszillierende Bewegung des Hilfskolbens bewirkt ferner eine Druck oszillation.in der Eintrittstammer 42 j diese
Oszillation wird zurückgeleitet auf den Hauptbremszylinder
des Fahrzeuges, erzeugt dort eine Vibration des Bremsbetätigungspedals,
die vom Wahrer gefühlt wird und ihn warnt, daß zuviel Bremsdruck ausgeübt wurde. Der Fahrer kann'dann
den Beaufschlagungsdruck soweit vermindern, daß kein Gleiten
mehr auftritt.
Wenn das Rad- dann wieder auf der Straße greift und normales
Bremsen möglich wird, gleicht sich die auf das Gehäuse 33
ausgeübte Mitnehmerkraft der Druckkraft des Steuerkolbens
an oder überschreitet sie leicht und bewegt den Steuerkolben in-den Zylinder, zurück ^ wodurch das Steuerventil 46 geöffnet
und der normale Bremsvorgang wieder hergestellt wird. :
Das-Bremssystem im Sinne der Erfindung ist ein wirkungsvolles.
Gleit Schutzsystem, das in ein-anderweitig, normales
Bremssystem leicht eingebaut werden kann. Es benötigt keine
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Kraftunterstützung- und seine Wirkungsweise berück sichtigf"
die vom Fahrzeugmotor und vom Getriebe erzeugte Bremswirkung.
Das System ist so einfach und billig, daß -jede
Bremse damit geregelt werden kann. Während des normalen
Bremsvorganges gibt es keine sich darin bewegenden Teile.
Patentansprüche:
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Claims (13)
1. Bremse für Fahrzeuge, bestehend aus einem rotierenden
Teil, einem Reibglied, das mit dem rotierenden Teil in
ReibschluS gebracht werden kann und eine begrenzte Bewegiingsmöglichkeit
um dessen. Achse hat, einem mit Flüssigkeitsdruck wirkenden Bremsbetatigungsmechanismus zum Anpressen
des Reibgliedes in. den Reib Schluß mit dem rotierenden
Teil, gekennzeichnet durch
einen Regler zur Regelung des Flüssigkeitsdruckes im
Bremsbetätigungsmechanisffifus, welcher aus einem mit
Flüssigkeitsdruck wirkenden Druckstück besteht, das an
einem nicht rotierenden Stützteil gegenüber dem Reibglied befestigt und so angeordnet ist, daß es mit dem gleichen
Flüssigkeitsdruck wie der Bremsbetätigungsmechanismus
"beaufschlagt wird und das eine Druckkraft erzeugt, die der Mitnehmerkraft auf das Reibglied, hervorgerufen durch das
rotierende Teil während des Bremsens in der normalen Yorwärtsrichtung
des in Betracht stehenden Fahrzeuges,entgegenwirkt und durch ein. Yentil zur Re^elunr der Flüssigkeitszufuhr
zum Bremsbetätigungsmechanisirius, welches betatigungsseitig
mit dem Bruckstück verbunden und so angeordnet ist, daß es die Zufuhr von Flüssigkeitsdruck unterbricht
oder drosselt, wenn, die besagte Druckkraft die Mitnehmerkraft überschreitet.
2. Scheibenbremse, bestehend aus einer drehbaren Scheibe,
einem Paar Reibungsgliedern, die auf gegenüberliegenden
Seiten mit der Scheibe In Reibschluß gebracht werden
können und die eine begrenzte Bewegungsmöglichkeit um
deren Achse haben'f einem mit Flüssigkeitsdruck wirkenden
Bremsbetätigungsmechanismus zum Anpressen der Reibglieder
in den Reibschlüß mit der Scheibe nach Anspruch 1, g e -
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lc e η η ζ eic lin e t d u r c Ii einen Regler zur
Regelung des Flüssigkeitsdruckes im Bremsbetätigungsmechanismus,
mit einem mit Flüssigkeitsdruck wirkenden Druckstück, das an einem nicht rotierenden Stützteil gegenüber
den Reibgliedern befestigt und so angeordnet ist, daß es mit dem gleichen Flüssigkeitsdruck wie der Bremsbetätigungsmechanismus
beaufschlagt wird, und das eine Druckkraft erzeugt, die der Mitnehmerkraft auf mindestens
eines der Reibglieder, hervorgerufen durch die Scheibe während des Bremsens in der normalen Vorwärtsrichtung des
Fahrzeuges entgegenwirkt und durch ein Ventil zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr zum Bremsbetätigungsmechanismus,
welches betätigungsseitig mit dem Druckstück verbunden
und so angeordnet ist, daß es die Zufuhr von Flüssigkeitsdruck unterbricht oder drosselt, wenn die besagte
Druckkraft die Mitnehmerkraft überschreitet.
3. Scheibenbremse gemäß Anspruch 2, in welcher die Reibglieder axial beweglich in einem sattelartigen Bremsgehäuse
gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse so von einem nicht
drehbaren Stützglied abgestützt ist., daß es eine begrenzte Bewegungsmöglichkeit um die Achse der Scheibe hat,
und daß das Stützglied so angeordnet ist, daß es der Bewegung des Gehäuses in Folge der 'während des Bremsens
•des Fanrzeugee auc der normalen Vorwärtsrichtung ausgeübten
li-itnehmerkraft entgegenwirken kann.
4. Eine Scheibenbremse gemäß den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied
einen otyuerkolben, betätigungsseitig verbunden mit dem Reibglied und flüssigkeitsdicht gleitend in einer
Steuerkamiser und· mit hydraulischer Verbindung zum Bremsbetätigungsmechanismus,
enthält, wobei die Steuerkammer über das Ventil an die Eintrittskammer, die mit einer
Flüssigkeitsdruckq.uelle verbunden ist, angeschlossen ist.
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5. Scheibenbremse- gemäß Anspruch 4, dadurch g e -
k e η η ζ e i c h η e t , da^ä-as Ventil durch Federkraft
in eine Lage gedruckt wird, in der es die Zufuhr von
Druckflüssigkeit zum Bremsbetätigungsmechanismus unterbricht
und einen Schaft hat, der von Steuerkolben zum Öffnen des Ventils betätigt werden kann.
6. Scheibenbremse gemäß Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h
ge k e η η ζ ei ohne t .,.'■- daß der Steuerkolben mit
einem Zapfen gegen die Austrittskante des sattelartigen
Gehäuses abgestützt ist.
7. Eine Bremse nach den Ansprüchen 1 - 6, d a d u r c h
ge k ennze lehnet, daß ein Hilfskolben so an-
- geordnet ist, daß er auf einer Seite dem Druck der
Flüssigkeit im Bremsbetätigungsmechanismus und auf der
anderen Seite dem Druck der dem Regler zu.gefuh.rten Flüssigkeit ausgesetzt ist, und daß eine Vorrichtung zur Übertragung
einer oszillierenden Bewegung des Hilfskolbens auf das Ventilspiel vorhanden ist, die so ausgelegt ist,
daß die oszillierende Bewegung des Hilfskolbens oszillierende Schwanlumgen im Druck der Flüssigkeit im Bremsbetätigungsmechanismus
beviirkt.
8. Eine Bremse gemäß Anspruch 7, d a d u r c h g e -
k e η n. ·/, a i c h η e t , daß das Druckstück aus einem
' bte.uerkolben besteht, der sich auf einem Reibglied aus
abstützt und in einem Zylinder gleitet, und daß der utauerkolben den Druck'der dem Bremsbetätigungsmechanisuius
zugeführte Flüssigkeit ausgesetzt und so angeordnet iijt, daß er-'3er Mitnehraerkraft, die von dem rotierenden
'J.'oiD auf das iLeibgliecl beim Bremsen des in Betracht
Gehenden Fahrzeuges aus der normalen Vorwärtsrichtung
■ . cms-ge'ubb-v/irfl, entgegenwirkt, daß ferner der Hilfskolben ■
auch koaxial zum uteuerkolben beweglich ist, und daß eine
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Nockensteuerung vorgesehen- ist, die von dem- rotierenden
Teil betätigt wird und die die oszillierende Bewegung,
des Hilft-kolbens erzeugt.
9. Eine Bren.se nach Anspruch 8, d a d u r c, h g e k e η nz
ei c h η e t , daß der Zylinder mit 'einem koaxialen
Rohr ausgestattet ist, in dem das "Ventil liegt, wobei der
Hilfskolben ringförmig ist und auf den Rohr gleiten kann.
10. Scheibenbremse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am Außenrand der
Scheibe eine Steuerkurve ai%-exorr.t ist und ein Steuernocken
in dem nicht drehbarer: Ualteteil so gelagert ist, daß er auf der steuerkurve gleitet und in den Hilfskolben
so eingreift, daß sich dieser oszillierend bewegt, wenn die Scheibe rotiert.
11. Scheibenbremse nach Ansprach 1C, dadurch, ge Ic
e η η £ e i ο h η et, G.a.8 der Steuernocken so angeordnet
i&t, daß er von; nilfekolben sum Grleiteingriff ir-it
der Steuerkurve gebracht \ν1τύ9 ?/enn der Hilfskolben sich
in Richtung auf das uei Jäeirelied zugewandte Zyiinderende
bewegt.
Ί2. Scheibenbremse gen-äß Aasprueü 11, dadurch gek
e η η 2. ei ohne t , da£ der Steuernocken die Porm
eines Kniehebels hat, der in des: nicht drehbaren Halteteil
gelagert ist und Lei äewi der- eine Schenkel mit dem
Hilfskolben, im .Eingriff steht und der andere Schenkel in
Gleiteingriff irit der Steuerkurve gebracht werden kann.
13. Fahrzeugbremse-, mit einem rotierendem Teil, einem Reibglied, das mit dem rotierenden Seil in ReibschluJ^gebracht
werden kann und eine begrenzte Bewegungs-möglichkeit
Lim dessen Achse .hat, . einer Plüssigkeitedruck^uelle,
einem mit'Flüssigkeitsdruck ¥iirkenden Bremsbetätigungsmechanxsmus
zum Anpressen des Reibgliedes in den Reib -
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BAD ORIGINAL
Schluß mit dein rotierenden Teil, ge lc e η η κ e ic h net
durch einen Regler zur Regelung des Flüssigkeitsdruckes
im JBremsbetätigungsnechanismus, welcher aus
einem mit FlussigkeitsdrucV v.-ir.kenden Druckstock besteht,
das an einem nicht rotierenden Stützteil gegenüber dem
Reibglied befestigt und so angeordnet ist, daß es mit dem
gleichen Flüssigkeitsdruck wie der Breitsbetätigurigsmechanismus
beaufschlagt wird und dar eine Druckkraft erzeugt,
die der Mitnehmerkraft auf das Reibglieä, hervorgerufen
durch das Breinsen in der norualen VorwärtBrichtung des
Fahrzeuges, entgegenwirkt und durch ein Ventil zur Regelung der Flüstigkeitszufuiir zum Breir-sbetiitigun^SKechanismus,
welches betätigungüKeitig ii.it den: Druckstlieic verbunden
und so angeordnet lot, daß ee die Flüssigkeitszufuhr von deren Quelle zum Breri.ebetätigungsireehanisirms unterbricht,
wenn die beragte Druckkraft, die !,litnehmerkraft
überschreitet. *
098 42/070 5 ; .
BADORlGiMAL
Leerseite
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