DE1530433B2 - Einrichtung zur beeinflussung der geschwindigkeit eines elektrischen schienenfahrzeuges, insbesondere zur zielbremsung an haltepunkten - Google Patents
Einrichtung zur beeinflussung der geschwindigkeit eines elektrischen schienenfahrzeuges, insbesondere zur zielbremsung an haltepunktenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Beeinflussung der Geschwindigkeit eines elektrischen
Schienenfahrzeuges, insbesondere zur Zielbremsung an Haltepunkten, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aufgabe des Zielbremsens ist es, das Fahrzeug an einem vorgegebenen Punkt unter Einhaltung bestimmter
Toleranzen unabhängig von* allen äußeren Einflüssen mit einer vorgegebenen Bremsverzögerung zum
Halten zu bringen. Um an einem bestimmten Zielort zum Halten zu kommen, muß das Fahrzeug eine durch
die angesetzte mittlere Bremsverzögerung bestimmte Geschwindigkeitswegkurve einhalten, die als Bremsparabel
bezeichnet wird.
In »Signal und Draht«, Heft 2,1964, Seiten 17-24, ist
ein Signalsystem beschrieben, bei dem durch Zählen von Wegpunkten, die durch Kreuzen eines im Gleis
verlegten Linienleiters gebildet werden, der vom Fahrzeug im Blockabschnitt zurückgelegte Weg gemessen
wird. Daraus wird der verbleibende Restweg bis zum Ende des Blockabschnittes ermittelt. Außerdem wird
auf dem Fahrzeug elektronisch die Geschwindigkeitssollkurve entwickelt, die den für jeden Punkt der Strekke
zulässigen Geschwindigkeitswert darstellt. Die jeweilige Istgeschwindigkeit des Fahrzeuges wird mit
dem vorgegebenen Sollgeschwindigkeitswert verglichen und je nach Größe der Abweichung wird das
Fahrzeug mehr oder weniger stark so gebremst, daß die Istgeschwindigkeit unter der zulässigen Sollgeschwindigkeit
bleibt.
In »BBC-Nachrichten«, Mai 1964, Seiten 256-260 ist ein Lochstreifen-Programmgerät für automatisierte
Triebfahrzeuge angegeben, bei dem auf Lochstreifen gespeicherte, codierte Weg- und Geschwindigkeitsinformationen
einer nicht näher bezeichneten Geschwindigkeitsregelung des Triebfahrzeuges zugeführt werden.
Dabei wird jedem Blockabschnitt der Fahrstrecke auf dem Programmträger ein Programmabschnitt zugeordnet,
in dem Aufgaben über die Lage des Strekkenabschnittes und der einzuhaltenden Geschwindigkeit
in diesem Abschnitt im Fernschreibcode gespeichert sind.
Zu Beginn eines jeden Streckenabschnitts oder bei Änderung der Sollgeschwindigkeit innerhalb eines
Streckenabschnittes werden die in zugeordneten Programmabschnitten auf dem Lochstreifen gespeicherten
Weg- und Geschwindigkeitsinformationen gelesen, decodiert und über einen Signalspeicher, der die Informationen
während der Fahrt durch einen Programmabschnitt speichert, der Geschwindigkeitsregelung des
Triebfahrzeuges zugeführt.
Das Programmgerät ist nicht in der Lage, Weg-, Geschwindigkeits- und sonstige Informationen selbsttätig
zu ermitteln, denn diese werden ihm in Form eines Fahrprogramms aus dem Streckenfahrplan eingegeben
und codiert gespeichert. Während seines Betriebes werden am Ausgang des Gerätes Informationen über
Weg und Geschwindigkeit bereitgestellt, die aber zur Steuerung der Geschwindigkeit noch einem nicht beschriebenen
Geschwindigkeitsregler zugeführt werden müssen. Das Lochstreifen-Programmgerät ist also nicht
in der Lage, die Steuerung der Geschwindigkeit eines Triebfahrzeuges durchzuführen.
Da bei der Automatisierung von Bahnsystemen immer mehr auf die Anwendung von digitalen Geräten
zurückgegriffen wird, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Beeinflussung
der Geschwindigkeit eines elektrischen Schienenfahrzeuges, insbesondere zur Zielbremsung an Haltepunkten,
bei der an einer festgelegten Anzahl von Wegpunkten, die von dem Haltepunkt oder einem vorgegebenen
Hindernisabstand abhängig sind, und die durch eine auf dem Fahrzeug befindliche Positionsmeßeinrichtung
ermittelt werden, auf dem Fahrzeug die Sollgeschwindigkeit und die mittels einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung
festgestellte jeweilige Istgeschwindigkeit des Fahrzeuges in einer Vergleichseinrichtung
miteinander verglichen werden, anzugeben, die auf digitaler Basis arbeitet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vergleichseinrichtung aus digitalen
Zählwerken mit einer nachgeschalteten Matrix besteht, die Bremskurvenwerte, deren Wegpunkte sich jeweils
um den gleichen Schritt in Geschwindigkeitsrichtung,
unterscheiden, in digitaler Form gespeichert enthält'
und deren Ausgänge mit einem durch Weg- und Zeitimpulse gesteuerten digitalen Bremsauswahlzähler zur
Ermittlung der Größe der Abweichung zwischen SoIl- und Istgeschwindigkeit verbunden sind, dessen Ausgangssignale
die Einschaltbefehle für die entsprechende Bremse des Fahrzeuges liefert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert, wobei zugleich
weitere der Ausgestaltung der Erfindung dienende Merkmale aufgezeigt werden.
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 einen Übersichtsschaltplan der Zielbremsautomatik und
F i g. 2 die Bremskurven einer solchen Zielbremsautomatik.
Zur Positionsbestimmung von Fahrzeugen auf der Strecke sowie zur Übertragung von Signalen zwischen
den Fahrzeugen und streckenfesten Anlagen sind längs
der Strecke Leitungen verlegt, die mit den auf den Fahrzeugen befindlichen Empfangs- und Sendeeinrichtungen
magnetisch gekoppelt sind. Zwei Leiter, die einen gemeinsamen dritten Leiter als Rückleiter besitzen,
werden mit unterschiedlichen Frequenzen gespeist. Durch die räumliche Zuordnung aller drei Leiter untereinander
(der dritte Leiter wird in mäanderförmigen Abschnitten von 30 m Länge zwischen den beiden anderen
Leitern verlegt) entstehen Abschnitte unterschiedlicher Frequenzen, durch die bei Vorbeifahrt
eines Fahrzeuges ein frequenzmoduliertes Signal im Fahrzeugempfänger erzeugt wird, das zur Fahrortbestimmung
dient.
Diese Positionierung des Fahrzeuges ist jedoch für die geforderte Zielgenauigkeit beim Bremsen zu ungenau.
Auf einer möglichst ungebremsten Achse oder im Getriebe des Fahrzeugs ist deshalb ein Impulsgeber
montiert, der pro einer bestimmten zurückgelegten Wegstrecke einen Impuls abgibt. Diese Impulse erscheinen
am Eingang 1 in der F i g. 1 und werden einem Zähler 2 zugeführt. Ein Impuls entspricht etwa 2,5 cm
Weg. Entspricht die Impulszahl der zurückgelegten Strecke von einem Meter (38 Impulse), so gibt ein mit
dem Ausgang des Zählers 2 verbundenes Gatter 4 einen Impuls ab, welcher einen nachgeschalteten Meter-Zähler
9 um einen Schritt weiterschaltet. Nach Abgabe des Impulses wird der Zähler 2 von seiner Stellung
40 (Gatter 6) über das Gatter 8 gelöscht und erneut gestartet. Die Strecke innerhalb eines Mäanders
wird somit in Schritte zu je einem Meter unterteilt.
Beim Mäanderwechsel (Wechsel der Empfangsfrequenz) werden Zähler 2 über Gatter 8 und Meter-Zähler
9 über Gatter 10 durch den am Eingang 7 auftretenden Positionszählimpuls gelöscht und neu gestartet. Die
genaue Positionierung wird dadurch bei jedem Mäanderwechsel synchronisiert. Der Stand des Zählers
9 wird über Gatter 12 in nachgeschaltete Speicher 11 übernommen. Diese Übernahme bleibt gesperrt, wenn
eine »Meßzeit« läuft, d. h. der Speicher 24 gesetzt ist. Dem Speicher 11 ist eine Dekodiermatrix 13 nachgeschaltet,
an deren Ausgang ein Signal 1 aus 32 zur Verfügung steht.
Je nach Abstand vom letzten Mäanderwechsel führt die entsprechende Leitung Signal.
Sollte der Positionszählimpuls einmal ausfallen, so wird der Meter-Zähler 9 nach der zurückgelegten
Strecke von 31 m (Signal am Ausgang 132 der Dekodiermatrix 13) über das Gatter 10 gelöscht.
Um den genauen Abstand zum Zielpunkt festzustellen, ist der Dekodiermatrix 13 eine Verknüpfungseinrichtung
14 nachgeschaltet, die von dem von der Zentrale an das Fahrzeug übertragenen Hindernisabstand
(Anzahl der mäanderförmigen Abschnitte bis zum Zielpunkt), der am Eingang 15 anliegt, beaufschlagt wird
und in der der Hindernisabstand mit dem Ausgangsimpuls η der Dekodiermatrix 13 verknüpft wird.
Am Ausgang der Verknüpfungseinrichtung 14 stehen etwa 50 Leitungen zur Verfügung, die, befindet sich der
Zug auf bestimmten wichtigen Positionen, Signal führen. Diese wichtigen Positionen setzen sich aus dem
Hindernisabstand (z. B. 6) und dem von dem letzten Mäanderwechsel zurückgelegten Weg (z. B.
18 m) = 0618 zusammen.
Um die augenblickliche Geschwindigkeit des Fahrzeuges
festzustellen, werden die am Eingang 1 auftretenden Impulse, die der mit der Fahrzeugachse verbundene
Impulsgeber liefert, während einer bestimmten Zeit in einen Geschwindigkeitszähler 16 eingezählt. Bei
einer gewählten Meßzeit von 62,5 ms und einem Impulsgeber, der auf 2,5 cm Weg einen Impuls liefert, entspricht
dann ein Schritt des Geschwindigkeitszählers 16 einer Geschwindigkeit von 1,44 km/h. Bei der maximal
vorkommenden Geschwindigkeit des Fahrzeuges von 72 km/h (festgelegt für U-Bahnen) läuft der Zähler 16
bis auf den Wert 50. Die Geschwindigkeitswerte können am Ausgang einer dem Zähler 16 nachgeschalteten
Dekodiermatrix 17 abgenommen werden.
Die Meßzeit von 62,5 ms wird mit Hilfe eines Zeitgeberzählers 18 gewonnen, mit dem eine dem Eingang 19
zugeführte Taktfrequenz von 9,6 kHz abgezählt wird. In der Zeit von 62,5 ms läuft der Zähler 18 etwa vom
Wert 0 auf den Wert 650. Die benötigten Werte können am Ausgang einer nachgeschalteten Dekodiermatrix
20 abgenommen werden.
Die Sollbremskurven sind in der F i g. 2 dargestellt. Es wurde eine mittlere Bremsverzögerung von ca.
0,7 ms-2 angenommen. Auf dem Fahrzeug stehen drei Bremsen Ex, Ei und £3 zur Verfügung, deren Bremsverzögerungswerte
unterschiedlich sind, so daß eine Regelung durch Umschaltung möglich ist.
Ist die mittlere Bremsverzögerung gewählt, so ist für jede Position vor dem Zielpunkt eine Soll-Geschwindigkeit
festgelegt. Die Positionssignale, die am Ausgang der Verknüpfungseinrichtung 14 auftreten, werden mit
den am Ausgang der Dekodierungsmatrix 17 auftretenden Geschwindigkeitssignalen in einer Matrix 21 verknüpft,
die im Verlauf der weiteren Beschreibung als »Kurvennachbildung« bezeichnet wird.
Die Sollbremskurven für die Bremsen Ex, Ei, ß sind
in der F i g. 2 in einem Koordinatenkreuz dargestellt. Auf der Ordinate sind die Geschwindigkeitswerte sowie
die entsprechenden Stellungen des Geschwindigkeitszählers 16 aufgetragen. Die Werte auf der Abszisse
entsprechen dem Hindern-isabstand vor einem Haltepunkt
H sowie der Entfernung in Metern von einem Zielpunkt ZP. Auf den Sollbremskurven sind ca. 50
Prüfpunkte angegeben (0202, 0201 ... 1127, 1118), die sich wertmäßig jeweils um einen Schritt des Geschwindigkeitszählers
16 (1,44 km/h) unterscheiden.
Durch die Parabelform der Sollbremskurven und die gleichen Abstände in der Geschwindigkeitsrichtung ergeben
sich unterschiedliche Abstände der Prüfpunkte (Positionen) in der Wegrichtung. Diese Positionen
(0202 bis 1118) am Ausgang der Verknüpfungsschaltung 14 sind über die ODER-Funktion 53 verknüpft. Ist
eine dieser Positionen erreicht und steht der Zähler 2 in der Stellung 39, so wird über die Gatter 5 und 55 der
Speicher 24 gesetzt, dessen Ausgangssignal die Zähler 16 und 18 startet und die Löschung und Neusetzung des
Meterspeichers verhindert. Damit beginnt die Meßzeit.
Befindet sich das Fahrzeug auf einer wichtigen, vorher einprogrammierten Position, z. B. 0618, Hindernisabstand
6,18 m nach Überfahren des letzten Mäanders, und beträgt seine Geschwindigkeit über 43 km/h, das
entspricht einem Zählerstand >30 des Geschwindigkeitszählers 16, so führt der Ausgang 211 der Kurvennachbildung
21 beim Zählerstand 30 Signal. Die mit dem Ausgang 211 verbundenen Speicher 23 und 26
werden gesetzt. Speicher 23 schaltet durch sein Ausgangssignal den Bremsauswahlzähler 50 ein, der von
den Impulsen, die dem Eingang zugeführt werden, gespeist wird. Ist die durch den Zähler 18 bestimmte
Meßzeit noch nicht abgelaufen, so durchläuft der Bremsauswahlzähler 50 seine einzelnen Zählstellungen.
In der Stellung 2 (32 Impulse), schaltet er durch sein Ausgangssignal über das Gatter 51 den Speicher 27 ein,
dessen Ausgangssignal den Speicher 26 über das Gatter 35 zurücksetzt. In der Stellung 4 (34 Impulse) schaltet
er durch sein Ausgangssignal über das Gatter 52 den Speicher 28 ein, dessen Ausgangssignal den Speicher
27 über das Gatter 36 zurücksetzt. 34 Impulse pro Meßzeit entsprechen einer Fahrzeuggeschwindigkeit
von 49 km/h.
Nach Beendigung der Meßzeit (650 Impulse des Zählers 18) steuern die Ausgangsimpulse der Dekodierungsmatrix
20 die ausgewählte Bremsstufe an:
Mit dem Takt 653 werden die Speicher 30,3t, 32 und
33 gelöscht. Mit dem Takt 654 werden die Speicher 25, 26, 27 und 28 abgefragt und je nach vorhandener Fahrzeuggeschwindigkeit
über die Gatter 38, 39, 40 und 41 die Speicher 30—33 gesetzt. Durch die Ausgangssignale
dieser Speicher wird über Schütze die entsprechende Bremse E\, Ei oder Ez angesteuert.
Mit dem Takt 655 werden die Speicher 23, 24, 25, 26,
27 und 28 in ihre Ruhelage gebracht.
Fällt die Geschwindigkeit bei abgeschalteten Fahrmotoren, z. B. durch langes Rollen unter eine bestimmte
Grenze, wie sie durch die Treppenkurve in der F i g. 2 dargestellt ist, so werden die Fahrmotoren automatisch
wieder eingeschaltet. Die ausgezogene Linie der Treppenkurve in F i g. 2 entspricht dabei der »Motor-Ein«-Grenze
und die gestrichelte Linie der »Motor-Aus«-Grenze. Die dazwischenliegende Hysterese verhindert
allzu häufiges Schalten. Bei ausgeschalteten Motoren führt der Ausgang des Speichers 30 L-Signal
und mit Gatter 44 wird der Ausgang 212 (Motor-Ein) der Kurvennachbildung 21 abgefragt. Ist die Geschwindigkeit
(auf der Position 0618) kleiner als 33 km/h (23 Impulse pro Meßzeit), so liefert Gatter 43 kein Signal,
und der Speicher 25 wird nicht gesetzt. Mit dem Zeittakt 654 am Ausgang der Dekodierungsmatrix 20 wird
über Gatter 38 Speicher 30 angesteuert und die Motoren am Ausgang M über Schütze eingeschaltet.
Bei eingeschalteten Motoren führt der Ausgang des Speichers 30 0-Signal und mit Gatter 46 und 45 wird
der Ausgang 213 (Motor-Aus) der Kurvennachbildung 21 abgefragt. Ist die Geschwindigkeit kleiner als
36 km/h (25 Impulse pro Meßzeit), so liefert Gatter 43 kein Signal, und der Speicher 25 wird nicht gesetzt. Der
Motor bleibt eingeschaltet. Ist die Geschwindigkeit größer als 36 km/h (25 Impulse pro Meßzeit), so wird
mit dem Ausgangssignal von Gatter 43 der Speicher 25 gesetzt. Mit dem Zeittakt 653 am Ausgang der Dekodiermatrix
20 wird der Speicher 30 gesetzt und die Motoren über den Ausgang M ausgeschaltet.
Das Fahrzeug fährt also z. B. auf einer Langsamfahrstelle mit einer Geschwindigkeit, die zwischen der
»Motor-Ein«-Geschwindigkeit und der niedrigsten Bremsansteuergeschwindigkeit des vorgegebenen Hindernisabstandes
liegt. Bei Vorgabe des Hindernisabstandes 6 liegt dann die Geschwindigkeit zwischen 33
und 40 km/h.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zur Beeinflussung der Geschwindigkeit eines elektrischen Schienenfahrzeuges, insbesondere zur Zielbremsung an Haltepunkten, bei der an einer festgelegten Anzahl von Wegpunkten, die von dem Haltepunkt oder einem vorgegebenen Hindernisabstand abhängig sind, und die durch eine auf dem Fahrzeug befindliche Positionsmeßeinrichtung ermittelt werden, auf dem Fahrzeug die Sollgeschwindigkeit und die mittels einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung festgestellte jeweilige Istgeschwindigkeit des Fahrzeuges in einer Vergleichseinrichtung miteinander verglichen werden, d a durch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung aus digitalen Zählwerken (2, 9 und 16) mit einer nachgeschalteten Matrix (13, 14, 17 und 21) besteht, die Bremskurvenwerte, deren Wegpunkte sich jeweils um den gleiche Schritt in Geschwindigkeitsrichtung unterscheiden, in digitaler Form gespeichert enthält und deren Ausgänge (211, 212 und 213) mit einem durch Weg- und Zeitimpulse gesteuerten digitalen Bremsauswahlzähler (50) zur Ermittlung der Größe der Abweichung zwischen Soll- und Istgeschwindigkeit verbunden sind, dessen Ausgangssignale die Einschaltbefehle für die entsprechende Bremse (Ei, Ei oder £3) des Fahrzeugs liefert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966L0054061 DE1530433B2 (de) | 1966-07-13 | 1966-07-13 | Einrichtung zur beeinflussung der geschwindigkeit eines elektrischen schienenfahrzeuges, insbesondere zur zielbremsung an haltepunkten |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1966L0054061 DE1530433B2 (de) | 1966-07-13 | 1966-07-13 | Einrichtung zur beeinflussung der geschwindigkeit eines elektrischen schienenfahrzeuges, insbesondere zur zielbremsung an haltepunkten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1530433A1 DE1530433A1 (de) | 1970-04-23 |
DE1530433B2 true DE1530433B2 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=7275881
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DE1966L0054061 Granted DE1530433B2 (de) | 1966-07-13 | 1966-07-13 | Einrichtung zur beeinflussung der geschwindigkeit eines elektrischen schienenfahrzeuges, insbesondere zur zielbremsung an haltepunkten |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3525790A1 (de) * | 1985-07-19 | 1987-01-22 | Fredenhagen Kg | Vorrichtung zum transportieren und positionieren von lasten |
EP1619102A1 (de) * | 2004-07-21 | 2006-01-25 | Nedtrain Consulting B.V. | Methode und System zur Steuerung von einem Fahrzeug |
-
1966
- 1966-07-13 DE DE1966L0054061 patent/DE1530433B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1530433A1 (de) | 1970-04-23 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |