DE1530288A1 - Vorrichtung zum Reinigen rotierender Werkstuecke,insbesondere von Radsaetzen von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen rotierender Werkstuecke,insbesondere von Radsaetzen von Schienenfahrzeugen

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DE1530288A1
DE1530288A1 DE19651530288 DE1530288A DE1530288A1 DE 1530288 A1 DE1530288 A1 DE 1530288A1 DE 19651530288 DE19651530288 DE 19651530288 DE 1530288 A DE1530288 A DE 1530288A DE 1530288 A1 DE1530288 A1 DE 1530288A1
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Germany
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rollers
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cleaning
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DE19651530288
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Inventor
Wittkopp Dipl-Ing Helmut
Bernhard Schondorff
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Hegenscheidt MFD GmbH and Co KG
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Wilhelm Hegenscheidt GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/042Wheel cleaning devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Peinigen rotierender 1.1erkstücke, insbesondere von nadsiltzen von Schienenfahrzeiigen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen C-> oder halbautomatischen Reinigen'rotierender Uerkstücke im T)urchlaufverfahren, insbesondere von Radsc'Itzen von Schienenfahrzeugen aller Art durch Kaltwasser, das unter hohem Druck auf das Werkstück 1-,estrahlt wird. Es sind Einrichtungen bekannt, um. stark verschmutzte oder verölte MaschInenteile durch gezielte Wasserstrahlen zu reinigen, die unter hohem Druck auf das Reinicrungsgut geschleudert werden. (DBP 1 194 224) Es ist gleichfalls bekannt, die Werkstücke an feststehenden, strahlenden Düsen vorbeizuführen und damit im Durchlaufverfahren der reinigenden Wirkung der Wasserstrahlen auszusetzen. Der durch feststehende Düsen gelenkte Wasserstrahl erzielt auf den vorübergeführten Maschinenteilen zwangsläufig nur eine streifenförmige Reinigung, so daß zahlreiche, versetzt angeordnete Düsen erforderlich sind, um die vollkommene Reinigung eines verschmutzten Maschinenteiles zu erreichen. Bei diesen Einrichtungen wird jede Stelle des Reinigungsgutes nur einmal ab.,7estra'illt, und das ist fÜr stark verschmutzte Werkstücke meist nicht ausreichend. Es müssen deshalb entweder die doppelte Anzahl Düsen verwendet werden, um wenigstens zweimal das Werkstück abzustrahlen, oder aber das Werkstück muß mehrere Male an den Düsen vorbeigeführt werden. Ersteres hat einen hohen Wasserverbrauch und eine schlechte Ausnutzung der ausgestrahlten 1,lassermenge zur Folge, letzteres stört außerdem den kontinuierlichen Durchlauf des Reinigungsglutes. Zur intensiven Reinigung bei sparsamstem Wasserverbrauch hat man deshalb kreiGende Düsen vorgeschlagen, von denen ein Düsenpaar eine größere F1Mche.be<jtreichen kann, wenn das Werkstück im. Vorschuhverfahren wird. G3P 1 231 997) Diese kreisenden Düsen erfordern einen sehr 7rofen j-,aulichen Aufwand und neigen dazu, den gerichteten Wasserstrahl zu zerschleudern und damit seine Wirkung herabzusetzen, so daf# der beabsichtigte Vorteil durch die Nachteile Artordnun7-, wieder aufgehoblen t.!.i-rd. Um mit den kreisenden MIsen eine gleich gute zu erzielen, muß man auf wesentlic`I hil)here TilrÜcke über7e!ien. 'adu--e-r-h wachsen aber auch die Antr-I.,el-,s- tind Dichtungsschwieri-l-eiten, und die Antriebsleigtung ste-lut erh-eblich an. Schließlich hat man auch bereits rotierende 'ler#<stZ!cke mit Wasserstrahlen aus feststehenden oder kreisenden '-,Isen vorgeschlagen, die jedoch keinem Vorschub unterlie--,en, sondern nur eine Kreisfläche bestrahlen (BP 1 194 224). Diese bekannten Einrichtungen sind auch nicht für einen kontinuierlichen Peini-,2 ,gungsbetrieb im Durchlaufverfahren geeignet, vielmehr müssen .,e die Werkstücke einzeln in die Reinigungsanlage ein- legt werden. Es ist aber eine unerläßliche Voraussetzung für jeden wirtschaftlich arbeitenden Betrieb, die Reinigung gleichartiger Werkstücke im kontinuierlichen Fluß vorzunehmen, weil anders die Verwendung einer solchen Reinigungganlage in einer Fertigungsstraße nicht möglich ist.
  • C-Ii > Komplizierte Rotationskörper, wie es die Radsätze von Schienenfahrzeugen sind, unterscheiden sich grundsätzlich von dem Rei-C-1 1-2 nigungsgut, das bisher mit den bekannten, mit Kaltwasser betriebenen Reinigungsanlagen gereinigt wurde, und es sind besondere Maßnahmen erforderlich, um eine zweckmMgi.ue und durchgreifende Reinigung eines auf Schienen heranrollenden, schweren Röta'tionskörpers im kontinuierlich arbeitenden Durchlaufverfahren zu bewirken. Solche Werkstücke werden bisher irmer noch$ obwohl die Vorteile der Kaltwasserreinigung bekannt sind, in einem Bad mit heißen Lösungsmitteln gereinigte wodurch ein automatischer Betrieb und die Erstellung einer Radsatz-Fertigungsstraße unmöglich werden, weil die gereinigten Werkstücke mit höher Temperatur- aus dem X*Inigung$b4d.-'kommen und Arot er]-,alten.müssen, bevor sie vermessen werden können. Die, Vermessun,- aber ist die Voraussetzung für jede wirtschaftliche mechanische Bearbeitung. rs ist auch eine Vorrichtung zum Peinigen von RadsMtzen von Schienenfahrzeugen bekannt, in denen eine Reinigungsflüssigkeit aus Düsen unter hohem Druck auf das WErkstilck geschleudert wird. Dabei werden Darallel zur Drehachse gerichtete und in gleicher Richtung verstellbare Düsen verwendet, durch die die Außenflächen der Padreifen gereinigt werden. (USA-Patent 2 712 320) Diese hekannte Vorrichtung reinigt einen Radsatz nur teilweise und unvollkommen. Die in pendelnd aufgehangten Platten zusammengefaßten, mit flexiblen Leituncen verbundenen Einzeldüsen sind in einem relativ g .roßen Abstand auf den Radscheiben angeordnet, einem Abstand von den Schienen, der der lt'-nusten Achse entspricht, die frei durch die Ania-c flindurch rollen soll. In dieser Entfernung ist ein unter hohem Druck stehender FlüssIgkeitsstrahl bereits auf,geweicht, bevor er die Padscheibe trifft une hat nicht mehr seine höchste Rein#--unczskraft. Diese Vorrichtung reinigt aber auch nur die Außenseiten der Radsche-,l-#en und nicht deren, Innenseiten, die meist mehr verschmutzt sind und einer Reini#7ung besonders dringend bedürfen. Diese Vorrichtun.", ist auch nicht in der La#7e, auf Treibachsen auf#icbaute Cetr-!.ebetc-,ile, 7ahnrC'-Z(i-er, -Lrer.ssche--ben oder kom.-plette Getriebe-ehc',ii.qe zu rein157en, die vor der weiteren Radsatzhearbeitun,#, insbesondcre vor dem Vermesse-p dieses `ladsatzes, einer sor,7f,"#ltig-en Reinigung bedürfen. ',Ticht gereinigt werden durch dIese #7inrichtun,- die Pchswelle und die Innenlager.' Schlief',lich steht diese P,(3inicungsanla!Te so zur Gleisanlage, daf--, die heranrollenden Rads#Itze unmittelbar auf die unter der Gleisebene anieordneten Antriebsrollen fallen. Diese paarweise -in Umfancy der Pz3(ireifen anliegenden Stütz- und Antriebsrollen sind in -.olcher, -in!7eordr(--t, daP- der auf ihnen auflieliTr -#O t-te!'.r, io '#_lein(# -r der Pc-# -r--ndurchmesser und un- so größer der Alxtand-der Pollen voneinander ist. Dieser DurchhanS betr,1.gt im Mittel 50 - 100 mm. Diesen Weg fM11t der 11.adsatz hinunter, ein Radsatz, der mit auf-ebauten Getriebe 3 - 4 t wiegt.
  • Die beschriebene Einrichtung ist deshalb nur zum Peinigen leichter Padsc'Itze geei7net. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eIne ',#ein3-##un.c#sanla#7e für korl--)lizi.erte Potationskörper, z.T1. a-l#ilr '.'ads;*ltze von Schienenfa"irzeucTen mit auf der Achse befindlichen f,i)f'l)C3-iiterl, zu schaffen, bei der unter -,er-i.n##,-stem C.Iasserverbrauch) eine allse--'ti-se und intensive ne-4n-i,7un7,r,#-7ir,1-,un7 an den v(-'-rschiedensten #'f-,rI-st,'ickc-n im kontiniii(:jr'Lic"#-ien P.iirr-lilaufverfahren erziclt 7,-i(is*!t7i#," in an sich werden die rotierenrbekannter 'ieise von #Jasserstrahlo#n aus einf#r von fest#;tehenden, v#=chiebbaren und oe-7---r, einstc#.1-1- undbaren, 7e-e*,)eiienf---alls auch selbstt<*jt*" l#Msen beaufwobe-' dIe Aufirallfl','--#l(z-n (-,er rit (lein ii.-i #icrschu'"verfahro-n, z.T1. ir von der -)rel-,zahl des ".'er,-3t,*ic3res, fortsc"irz#--,.ten. #Zei d4eser Anordnunc "st der etwa au-177 Schi(-renh#lie-Ra,isatz derart von Düsenag.gregaten umgehen, d-le unter hoher erkst#(*.;ck strahlen, daP. bei. einer RotatIon Druck '.-7as#7.p-r auf daC M jede Stelle seiner OberflIche- vori Upisserstrahlen erreicht wird. Jedes rilsenaj7rsre.cTat 'les der 1-lerlzsttic)zob(-,rfl»iche une k,)nn (.,idiircii 37,enau e -'n e s `e -L C 1 seiner Reinigungsaufgabe an-.epaP-,t werden, gowohl hinsichtlich seiner Tntfernun- zur. Uerkst'Ick als auch hinsichtlich cier Bedie der Ilasserstrahl ausführen soll, um bei einer stilckundrehung resp. einem #-'orkstückdurchrang jedes Teil der 1.-IlerkstilckolierflC'-'c«hE- zu beaufschlagen. Es ist daher auch möYlich, Padsatze mit Aufbauten und Getriebeteilen auf der ..Achse, also Rads'Itze von Triebwagen, E-Loks ete. aufzunehmen und zu reinigen. Der ganze Raum zwischen den beiden Radscheiben unter der Achse steht für das Anbrin(T.en von Düsenaggregaten zur Verfügung. Nicht einmal die sonst üb-11 Z -, CD liche HebeE#nrichtung stört, und die Düsenaggregate können so angebracht werden, da.R sie beim Werkstückwechsel nicht entfernt oder in eine ganz bestimmte Stellunlu gebracht zu werden brauchen. Die verstellbaren Düsenag"iregate gestatten es, zusgtzliche Aggregate zu verwenden, um zusätzliche T-Jasserstrahlen, z.B.
  • ge.gen Getriebeteile auf der Achse, wie Zahnrilider o. dgl., zu richten. Diese verschiebbaren Düsenac-#Tregate gestatten es, auch Radsätze unterschiedlicher Bauart mit den verschiedensten Getriebeteilen, die an jeder beliebigen Stelle der Achse angeordnet sein können, mit gleich guter Wirkunu zu reinig C) # > _,en. Immer aber stehen die gereinigten Radsätze für eine weitere Bearbeitunrr, z.B. für das Vermessen auf dem optischen Radsatz-Meßstand, sofort und ohne jede Wartezeit zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil der getroffenen Anordnung ist es, daf) die Wasserstrahlen aus kürzester Entfernuna, und damit mit - 'ßter Feinigunuswirkunf, auf das WerkstÜck gestrahlt werden. r,5 1 Weil die von den Wasserstrahlen einmal beaufschl ten Stellen durch die Rotation des 'Jerkstückes immer wieder an die gleiche Stelle zurückkehren, kann das Vorschubverfahren besonders vorteilhaft angewandt werden und bringt den weiteren Vorteil, daß mit Sicherheit jede Stelle der Werkstückoberf1Rche je nach Einstellung des Vorschubes ein- oder mehrere Male abgestrahlt und damit gereinigt wird. Die von festen Punkten aus strahlenden Düsen ändern mit der Drehzahl des 1,#7erkstilckes ihre Strahlrichtung. Erfindungsgem,#ß sind von den ein Rollenpaar bildenden, unter der Gleisflache an,geordneten SMItz- und Antriebsrollen die angetriebenen 1.:lollen fest Felagert und liegen mit ihren Umfangsfl ".clilen etua in der rUeisebene, während die nicht a-n#-,etri.e#"encn Pollen, die mit den angetriebenen nollen ein Pollennaar bilden, heb- und 9,3n]#-,bar aus-ebildet sind, wobei die Schienen der zuführenden Gleises vor den abs'enk-baren Pollen leicht abfallen. Auf diese Ueise laufen die Padsc--#-tze stoMrei von den Schienen in die Maschine ein, die festgelagerten Antriebsrollen dienen gleichzeiti7 als Fangeinrichtung und stoppen den heranrollenden i:',adsatz. 111.-- 1)e",-,(--..,-,14chen Stützrollen werden von Gewicht des heranrollenden Radsatzes zunc".chst -:,euen Federkraft nach unten jedrilckt, bis sie durch Uldruck in Arbeitsstellun7 oder durch weiteren rildruck in Auswurf stelluncy sehoben werden. Diese Einrichtung sichert auf einfachste Weise den kontinuierlichen Arbeitsfluß und schafft die besten Voraussetzun.gen f;ir einen automatischen Arbeitsablauf und arbeitet stollfrei. In vielen Fallen ist es möglich, die Reinigun5zsanlaue ohne z,jiangsllmuficyen Vorschub arbeiten zu lassen, so daM die einzelnen Schwenkdüsenaagreaate auch mit elektrischem, pneuratischem oder hydraulischem Einzelantrieb aus.gerüstet werden können, wobei die Antriebsenergie durch flexible Leitungen übertragen wird.
  • Auch die Druckwasserzuführun- erfolgt erfinduncTs#-,em,-'i.ß durch flexible SchlauchleituncTen, indem die Endstücke der Schlauchleitungen als Düsenhalter ausgebildet und schwenkbar befestigt sind. Dadurch aber wird eine Peinigungsanlage nach der Erfindung besonders einfach und wirtschaftlich. Die einzelnen Düsenaggre-Cate Sind unabhangig von einem Zentralantrieb und können beliebig t-, nach Bedarf um das rotierende Werkstilck verteilt werden. Die Abbildungen zeigen die Anwendung des Erfindungsgedankens in einem Ausf#Ihrungsbeispiel zur Reinigung von Radsatzen von Schienenfahrzeu.gen. Es ist: - ein Lc#*Ln",#-,schnitt durch die Reinigungskzibine nach der Linie I - I der Ficr. 3 mit der Ansicht des Verkstückes und der einzelnen Dilsenaggre.gate> ein weiterer 1"ii,.7-.schnitt durch die Tieinicun-sj<,abine mit der Anr-icht der radsatz-Fanr,- und Auswurfeinrichtun,71 Fi-. 3 ein nuer-,chnitt durch die Pein-4-cungskabine nacii der Linie IT - II der Abb. 1 und 2, *nes schwenkbaren '#,"isana--reeine Sonderdarstellunc, el lates mit dem Schwenkantrieb, Fl-. E, clie Sei-te.nansicht zur Fig. 11 Fig. 6 eine F4-. 7 ein Langsschnitt durch ein Düsena,#,cre-at mlit elektri-C-S her. Einzelantrieb,
    Fig. 8 ein 1-cliiiitt nach der L--n--e III - III der 7 mit
    einer der verstellbaren Anschl"-e eie
    F47-. 9 e`Ln Läii7#3sclinitt durch eine Reinia:ungskahine mit An-
    sicht L2es und Ansicht der
    mit
    Pie Rc-i-ni-un--,sicab-II.ne 1 entli,*':lt a,- ihren Un!#sseiten z#--ei tor-
    arti-e Ofrnunuen 2, die ein Durchrollen der T#adsfUtze 3 7estat-
    ten und CQr Re-ini-isur<7 der 1.'c-idr,",tze (lurch zuel al-senl--
    hare Tore L', u-d 1 -(--schlossen werden. Dazu 1-i«I.r.,-en die Tore
    11 unc' 5 an Oen Seilen C, un#' 7, (.--e ilber dir-, 111r-lenkrollen R
    und 9 und (iie, vor #btor 11 7e#3f-fnet und r#e-
    sculo-sen
    Durch -i(-- Rei-i,i,7unfTsl-,aL,ine sind ScIliencn -urchroll-
    gleises -(--fileirt, auf (lem die 3 herein- und liinaus-rollen.
    Diese 7-*,ii#' --"-n der ".-tte der l'aline unterbrochen.
    In der so entstandenen 1,ilcl-e sin(-I 2t#*##t7- und
    rollen linter,#ei)racht, von (1(3nen die Pollen 12 so be-
    festi7t sinr-"#, dal sie -mit ihren oberen linfan-,sflr'jc-,lien etwas
    ö'Oer der Schiene 1.3 Iliriiiisri,7en, w21rend die
    r .ollen 111 heID- i-in,-' scnlbar im, zweiseiti,en Pehel 15 in L,3,(-er-
    l#(3c'-,clien 16 an der 1-cl-)iene 17 bc-,fe#3ti,-t T#i-e beiden Pollen
    3 3
    14 zur Auf-a:,re cles rechten und der 1--ni-eri s cle,
    s i- n c (#ijrcli (#ic- Ac#ise 3#rci-rti-rT-3# (#!er ', 1 e, 1-, 1 1 r. r
    C--c- Achse 1,9 r-iteir.,ir-Jc-r ver1junden. ,n dieser f-Chsc## i.ii
    der l-'-4-tte "#er lifibc.1 2r1 eiri, der an der 21 -el-ri-ki-#
    -J-st une vor,- l'olhorl 22 in 23
    ri-nr4-chtun7 dient n..,*-#it nur (,.er und
    dem Antrieh #'er Peds' tze in (jer zil-
    gleich nIs Fan-- und Auc---,1-,rfvorrichtii!--., uT9
    Padsatz aufzu.-Fangen und den lerein-4-,r_-ten Padsatz --lie-der
    !Biese rinrichtun, -ist erforderlich, wenn #ie
    "r.1c-i7e
    in einer automatIschen auf-Ue-
    stellt wird.
    Der auf den Schienenstücken 17 1,leranrollen('-c, r#adsatz (lrücl-t die Rolle 14 -.ezen die Spannung der Feder 24 herunter und lauft cl gegen die festcela7erte Rolle 12, #-i'-hren(1, die "olle 14 durch Beaufschlagung der Ilin7,.1-,olbenseite des Kolbens 22 in ihre Arbeitsstellun-, gebracht wird und jetzt den Radsatz zusairmen mit der Rolle 12 absV#tzt. Der Antrieb der Polle 12 erfolgt Uber ein Getriebe 25 vom Motor 26 auf die 1.Jelle 27. Zur besseren Mitnahme der Radshtze sind die Rollen 12 und 111 mit einem Bremsbelag in ihren Umfangsflächen belegt. Nach Beendigung des Peinigungsprozesser; wird die Ringkolbenseite des Kolbens 22 weiter beaufschlagt, und clie- Rollen 14 sowie der Radsatz 3 werden in die gestrichelt gezeichnete La,-,e gehoben (Abb. 3). Der Schwerpunkt des Radsatzes lie7t fetzt jenseits des höchsten Punktes der Rolle 12, und der Padsatz lauft über die schiefe Ebene 28 auf den Schienenstilcken 13 hinunter. In der Arbeitsstellung des Radsatzes, wenn die Rollen 12 und 14 etwa gleich hoch stehen und den Radsatz in langsame Umdrehungen versetzen, wird die nicht gezeichnete Druckwasseranla,ge eingeschaltet, so daß das Druckwasser in die Leitungen 29 und 30 gelangt und damit an die einzelnen Düsen.
  • Z.# Zwischen den Pollen 12 und 111 liegt der Träger 31, auf dem die einzelnen schwenkb aren Msenaggregate 32 bis 35 verschiebbar angeordnet sind. Diese Düsenaggregate sind mit Mehrfach-Strahldüsen 44 ausgerüstet und erhalten ihr Druckwasser durch die flexiblen Schlauchleitun,gen 36 bis 39. Durch die Mehrfachstrahldüsen prallt das Druckwasser in einer größeren Ringflache gegen das WErkstück. Beim Schwenken der Düsen in Abhängigkeit von der Umdrehungszahl des T##Terkstückes kann der Vorschub deshalb entsprechend groß gewahlt werden. Die Vorschubbewegung wird gleichfalls vom Getriebe 25 abgenommen, indem die Welle 40 mit entsprechender Drehzahl an.getrieben wird. Auf dieser genuteten Welle 40 sind die Exzenter 41 verschiebbar, die ihrerseits über die Zahnräder 42 die Schwenkbewegung der Vasserstrahlen bewirken. Die Welle 40 ist in den Lagerp 43 am Träger 31 befestigt und gelagert. Selbstverständlich lassen sich alle bewegten Teile durch Blechhauben vor Spritzwasser schiltzen. Das schwenkhare D#lsen#-i,#-reF"it riiit dem Sch,#,i##--#nkantrieb ist in den Abb. 4 und 5 lesondert dargestellt. Die "ehrfach-."tri:ildüse 44 ist in dem Endstilelz 45 des Schlauches 36 bis 39 und dieses im Schwenkbolzen 47 befer#tifTt. fer Schwei,#,-bolzen 47 ist in dem K'ODPstück 48 f#elagert und tr-,#t in einem jEnde das Ritzel 49, das mit dem Zahnrad 42 zusammenwirkt, das ari KoDfstück 48 drehbar befest4.-t ist und vom- rmzenter 111 an7etrieben "l#-ird. nie Schubstan.ge 53 der, Exzenters 111 enth<Ilt die verschiehbare Stange 54, die in ein-er Ku,!el- fanne 55 im Zahnrad Z, # p 42 befesti-t ist. 1#er T:,xzenter Itl ist auf der Keilwelle 40 verschiebbar angeordnet. An den Poliren 29 und 3o sind Stutzen 56 angebracht, die mit Flachdilsen züm Peinizen der Achse des Radsatzes ausgerüstet sind. Abb. 6 zeigt eine 1&.',elirfach-Strahldilse, die rehrere, in sich leschlossene Strahlen zu einem kräftigen Strahlenb#indel vereinilt. Das StrahlenbUndel divergiert leicht, so dag die Aufprallstelle mit dem 'Terkstück einen größeren Durchmesser von ca. G - 8 cm bildet. Die Divergenz ist in Abb. 3 stark übertrieben ,(Tezeichnet. Der Elektromotor 60 ist an das Getriebegehäuse 61 angesehraubt und treibt über das Planetengetriebe 62 mit sehr starker Untersetzung das Zahnrad 63, das an seiner äußeren Stirnfl'-che einen festen Anschlag 64 enthält. Dieser Anschlag wirkt auf die Endschalter 65 und 66, die auf den einstellbaren Mebeln 67 und 68 befestigt sind. Hebel 68 ist auf der Buchse 69 befestigt, die durch den Deckel 70 hindurchgeführt und mit der Einstellscheibe 71 fest verbunden ist. Hebel 67 ist auf der Achse 72 befest * igt, der durch die Buchse 69 hindurchireführt ist und am anderen Fnde die RMndelmutter 73 trägt. Die Finstellscheibe 71 enthält einen Schlitz 74, der zum Einstellen des Ilebels 67 dient, dessen Pichtung mit der Richtun7 des Schlitzes 74 i-Ihereinstimnit. 'flach dem Einstellen wird die Einstellscheibe 71 durch die Mutter, 75 gesichert. Auch die Achse 72 ist stirnseiti,- mit einern Ilchlitz 76 ausgerüstet, der zur Einstellung des Ilebels 0 dient. Pie Sicherung dieser Finstellung erfolgt mit der RIndelrutter 73. Zur besseren Sicherung der liebel 67 und 68 ist im T)eckel 70 eine 'Scheibe 77 aus Gummi oder i,3remsit ei.ng(-,lass(3n. Der 60 treibt über das Illaneten#Tetriebe 62 ents-Prechend der beabsichti7ten 1.#'ch##!enkbeviej7iin,- über die ZahnrMer G3 und 78 den Schwenkko-nf 79 und erteilt darrit der Mehrfachstrahldfise 8,3-die Dabei #)e#-ie7t sich der Anschlac, 64 am. 7ahnrad 63 auf einen der heiden Endschalter 65 o(ler GC zu, d-Je j(#der die Prehrichtun#7 des "otors GO JIndern, sobald sie Kontakt Halben. Die 1-1("hrfaelistralil(il'Ise 80 filhrt d,3ciurc'# eine C, entsprechend der 1-,instellunc, g#_er Hebel r17 und G ',' aus . und '-le#-tromotor s-!nd wasserdicht -ius<#ef,*hrt. Die C'.'der 63 ivid 7i-' sin,' aus «Polyai.Ti--2d 7-,efert-4ct urd bedürfen keiner Schirie3-,un#-.. T#i,2 '-'tronzufilbruncy erfolgt durc,- "la'i)c-1 81, f-21*r e-j-e ')-nri-tzd"*'!.!7,e 80 durch den Schlauch 82.
    9 e--'nen 1"!--;n#-ssc.#-initt dur-ch eine wie
    P-bh. 1, le(:"ocl, mit -"iisenei7c#re,#a.#,--n ri-t-t nach
    Fi- . 7 und 8 .
    Einrichtun.g# schafft die- #loral-isc3(-,t,-unc- --l#Ir eine
    -linc-tj.c7e Aiitor##itisi-(--run7 der 'Pein-4-ur-sanl#-Ige zur
    #.ufstf#lii-in(-, -.ner Ferti-un7sstrere etwa nach fol7ende.-1 Ar-
    beitsablauf:
    1) Einrollen des '",aeratzes in Pfe--.l-rici-itun(# (FIFA. 3).
    2) Der einrollende "ac'jsatz drückt die Stiltzrolle 14 herunter
    und wird durch die Antriebsrolle 12 5-estoppt. Der Lager-
    hel-el 15 Chur l#VItzrolle, 111 hctc'-*ti,-t einen Endschalter und
    2 C 1 #,7 , -lk: et :
    a) den "otor 'l- 1-iim -'chl-i(e,1)f--n (Jer Tore (schaltet sich selbst
    aus) ,
    e--ner "a-netse--#ic#)t-r I-n der 17-zdr#.itilil#-anl-a7(3 züm Anheben
    der 1"tl'Itzi-#r,ll(2n 'in !irl)r#i.,t!;stel.1-iin7,
    c) -en 2' - die
    -2 n t n#, 1- a F,
    -'er e.,-n7ec#tellten Zleit tet
    r, la S
    ne# rlic#
    tr)
    -otor z, u, - f f n A- n J.e3r Ton.#, (-ii-"
    eer
    rjc'i,-iltet

Claims (2)

  1. PatentansprVche 1) Vorrichtung zum automatischen oder halbautomatischen Reinigen rotierender TUerkstücke, insbesondere von Rads#itzen für Schienenfahrzeulge durch Kaltwasser, das unter hohem Druck auf das WerIzstilck geSDritzt wird, mit Stütz- und Antriebsrollen, auf denen die auf einem Durchrollgleis herancef,Uhrten P.adsMtze abt-estützt und angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Radsätze in an sich bekannter Weise von Wasserstrahlen, die aus einer Kombination von feststehenden, verschiebbaren und / oder einstell- und schwenkbaren, gegebenenfalls auch selbsttati7 bewec-baren Düsen beaufschlagt werden, deren Aufprallflc'Iche mit dem WerksttIck sich im Vorschubverfahren, z.B. in Abhangi,ukeit von der Drehzahl des Werkstilckes C'Indert.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den, ein Rollenpaar bildenden, unter der Gleisebene in einer Schinenunterbrechung angeordneten Stütz- und Antriebsrollen die angetriebenen Pollen (12) fest gelagert sind und mit ihren Umfan,#sflIchen etwa in der Gleisebene liegen, w ihrend die nicht angetriebenen Rollen (14) heb- und senkä > bar ausgebildet sind, wobei die Schienen des zufilhrenden KD Gleises (17) vor den absenkbaren Rollen abfallen. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke flexibler Schlauchleitungen als Düsenhalter ausgebildet und schwenkbar befestigt sind, wobei die Schwenkachse über ein Getriebe (25, 41) mit dem Antrieb des Werkstückes verbunden ist. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schwenkdüsenaggregate elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Einzelantrieb erhalten, wobei die Antriebsener(-,ie durch flexible Leitun7en (Ibertragen wird.
DE19651530288 1965-08-31 1965-08-31 Vorrichtung zum Reinigen rotierender Werkstuecke,insbesondere von Radsaetzen von Schienenfahrzeugen Withdrawn DE1530288A1 (de)

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DE (1) DE1530288A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2325542A1 (fr) * 1975-09-23 1977-04-22 Arbel Industrie Machine de nettoyage et de decapage de flancs de bandage d'essieux
US4972862A (en) * 1990-01-12 1990-11-27 Belanger, Inc. Bumper jet washer
US6672317B2 (en) * 1999-08-22 2004-01-06 Beissbarth Gmbh Cleaning device for rotationally symmetrical bodies

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