DE1530179C - Zug- und Stoßvorrichtung für mit Mittelpufferkupplungen ausgerüstete Schienenfahrzeuge - Google Patents

Description

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dem Druckring 16 und zwei das Vorderende des Fahrzeugrahmen 14 übertragen. Die Anschläge 20 mit geringem Abstand dicht hinter dem Teil 7 enden- stehen dann den Stößeln 19 mit sehr geringem Abden Federpufiers 12 je annähernd halbkreisförmig stand gegenüber. Bei einem Anwachsen der Druckumgebenden, am Teil 7 anliegenden Druckstücken beanspruchung bleibt dieser Abstand konstant. 17 sind zwei den Federpuffer 12 je halbkreis- 5 Wenn die Vorspannung der Gummifedern 18 überförmig umgebende, mäßig vorgespannte Gummi- wunden wird, bewegen sich das Teil 7 und die federn 18 eingespannt. Die Druckstücke 17 tragen Druckstücke 17 mit der Kuppelstange 1 nach hinten, je einen durch Ausschnitte in den Stegen 9 und dem bis das Teil 7 am Federpuffer 12 zur Anlage kommt. Teil 7 nach vorn ragenden Stößel 19. Die vorderen Noch stärkere Druckbeanspruchungen werden durch Stirnflächen der Stößel 19 bilden Gegenanschläge zu io eine Kompression des Federzylinders 12 abgefedert ihnen mit geringem Abstand gegenüberstehenden auf den Fahrzeugrahmen 14 übertragen.
Anschlägen 20, die annähernd neben dem Vertikal- Falls während einer Druckbeanspruchung die bolzen 3 seitlich an der Kuppelstange 1 angebracht Kolbenstange 1 seitlich ausgelenkt wird, so gelangt sind. Das Teil 7 trägt seitlich über die Stege 9 vor- alsbald der in der Auslenkrichtung liegende Anspringende Anschläge 21, mit welchen es sich bei 15 schlag 20 zur Anlage an dem ihm zugeordneten einer Zugbeanspruchung der Zug- und Stoßvorrich- Stößel 19. Bei einer weiteren Auslenkung wird der tung gegen dem Fahrzeugrahmen 14 zugehörende Stößel 19 unter Kompression nur der ihn abstützen-Anschläge 22 abstützt. den Gummifeder 18 relativ zum Teil 7 zurückge-

Bei unbelasteter Zug- und Stoßvorrichtung drückt. Ein Teil der Druckbeanspruchung wird also

nehmen deren Teile die aus der Zeichnung ersieht- 20 nunmehr über einen Anschlag 20, einen Stößel 19

liehen, vorstehend beschriebenen Lagen ein. und ein Druckstück 17 von der Kuppelstange 1 auf

Falls die Kuppelstange 1 eine Zugbeanspruchung eine Gumifeder 18 übertragen. Auf die Kuppelerfährt, so bewegt sie sich nach Überwinden der stange 1 wird hierdurch eine starke, der Auslenkung Vorspannung der Gummifedern 18 unter Mitnahme entgegengerichtete Kraft ausgeübt, wodurch die Entdes Vertikalbolzens 3, der Laschen 4, des Ringes 5 25 gleisungssicherheit des Fahrzeuges im geraden Gleis und des sich vom Absatz 15 abhebenden Druckringes und in schwachen S-Kurven in an sich bekannter 16 nach vorn. Die beiden Gummifedern 18 werden Weise wesentlich gesteigert wird. Die Größe des zusammengedrückt und leiten die Zugbeanspruchung über den Anschlag 20 und den Stößel 19 überüber die Druckstücke 17, das Teil 7, die Anschläge tragenen Anteils der Druckbeanspruchung hängt 21 und die Anschläge 22 auf den Fahrzeugrahmen 14. 30 wesentlich vom Auslenkwinkel der Kuppelstange 1

Bei einer Druckbeanspruchung der Kuppelstange 1 ab und kann unter gewissen Voraussetzungen bis

bewegt sich diese mit den Laschen 4 und dem zur Übertragung der ganzen Druckbeanspruchung

Ring 5 nach Überwinden der Vorspannung der ansteigen.

Gummifeder 11 unter deren Kompression nach Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der

hinten, bis die'Anschlagfläche 6 an der Gegenfläche 8 35 Zug- und Stoßvorrichtung und die parallelgeschaltete

zur Anlage kommt. Über den Ring 10, die Stege 9, Anordnung zweier die Zugbeanspruchungen ab-

das Teil 7, die Druckstücke 17, die Gummifedern 18, "ledernder Gummifedern 18 können die Stößel 19,

den Druckring 16, den Absatz 15 und den Feder- ohne besondere Federn zu benötigen, einzeln abge-

puffer 12 wird die Druckbeanspruchung auf den federt rückverschieblich angeordnet werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Feder eingeschaltet ist und wobei die Kuppelstange Patentansprüche: auf jeder ihrer beiden Seiten, in ihrer Längsrichtung gesehen annähernd neben dem Vertikalbolzen, je

1. Gefederte Zug- und Stoßvorrichtung für mit einen Anschlag aufweist, dem, mit einem dem vor-Mittelpufferkupplungen ausgerüstete Schienen- 5 genannten Abstand annähernd gleichen Abstand fahrzeuge, bei welcher eine an ihrem vorderen nach hinten versetzt, ein Gegenanschlag gegenüber-Ende einen Mittelpufferkupplungskopf tragende steht.

Kuppelstange nahe ihrem rückwärtigen Ende Eine derartige Zug- und Stoßvorrichtung ist : über ein Kugelgelenk an einem Vertikalbolzen, Gegenstand eines nicht vorveröffentlichten älteren der in Zugrichtung über Federn gegen den Fahr- io Vorschlags. Die beiden Gegenanschläge sind hierbei zeugrahmen abgestützt ist, angelenkt ist und an. starr mit dem die Gegenfläche tragenden Teil verihrem rückwärtigen Ende eine Anschlagfläche bunden. Dies hat zur Folge, daß, falls während einer aufweist, die bei unbelasteter Zug- und Stoß- Druckbelastung der Zug- und Stoßvorrichtung eine vorrichtung mit geringem Abstand einer an seitliche Auslenkung der Kuppelstange erfolgt, ab einem in Stoßrichtung über eine Feder gegen den 15 der einem Anliegen eines Anschlages an einem Fahrzeugrahmen abgestützten Teil befindlichen Gegenanschlag entsprechenden Auslenkung die Gegenfläche gegenübersteht, wobei zwischen die Übertragung der Druckkräfte plötzlich von der An-Kuppelstange und das die Gegenfläche tragende schlagfläche und der an dieser anliegenden Gegen-Teil eine die Anschlag- von der Gegenfläche ab- fläche auf den Anschlag und den Gegenanschlag spreizende vorgespannte Feder eingeschaltet ist 20 überwechselt. Diese plötzliche Änderung des Kraft- und wobei die Kuppelstange auf jeder ihrer flusses in der Zug- und Stoßvorrichtung kann zu beiden Seiten, in ihrer Längsrichtung gesehen . einem unruhigen Verhalten der Mittelpufferkupplunannähernd neben dem Vertikalbolzen, je einen ' gen in einem Zugverband führen.
Anschlag aufweist, dem, mit einem dem vorge- Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nannten Abstand annähernd gleichen Abstand 25 Zug- und Stoßvorrichtung der eingangs angeführten nach hinten versetzt, ein Gegenanschlag gegen- Art zu schaffen, die ,bei einem Auslenken der übersteht, dadurch gekennzeichnet, daß Kuppelstange einen allmählichen Übergang einer die beiden Gegenanschläge (Stößel 19) gegenüber Druckbeanspruchung von der Anschlag- und Gegendem die Gegenfläche (8) tragenden Teil (7) fläche auf den Anschlag und den Gegenanschlag auffedernd rückverschieblich angeordnet sind. 30 weist.

2. Zug- und Stoßvorrichtung nach Anspruch 1, Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge gelöst, daß die beiden Gegenanschläge gegenüber (Stößel 19) und das die Gegenfläche (8) tragende dem die Gegenfläche tragenden Teil federnd rück-. Teil (7) durch zumindest eine der den Vertikal- verschieblich angeordnet sind.

bolzen (3) in Zugrichtung gegen den Fahrzeug- 35 Die nach der weiteren Erfindung vorteilhafte Ausrahmen X14) abstützenden Federn miteinander gestaltung der Zug- und Stoßvorrichtung kann den - verspannt sind. Unteransprüchen entnommen werden.

3. Zug- und Stoßvorrichtung nach Anspruch 2, ■ " In der Zeichnung ist iri Fig. 1 und 2 ein Äusdadurch gekennzeichnet, daß der ■ Vertikal- führungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgestalteten bolzen (3) in Zugrichtung über zwei einander 40 Zug- und Stoßvorrichtung, teilweise geschnitten, in gleiche parallelgeschaltete Federn (18) gegen den Seitenansicht und Aufsicht dargestellt.
Fahrzeugrahmen (14) abgestützt ist und daß '^:? Eine an ihrem Vorderende einen nicht dargestelljeder der beiden relativ gegeneinander verschieb- ten Mittelpufferkupplungskopf tragende Kuppellichen Gegenanschläge (Stößel 19) durch jeweils stange 1 ist nahe ihrem rückwärtigen Ende über ein eine der beiden Federn (18) mit dem die Gegen- 45 Kugelgelenk 2 an einem" Vertikalbolzen 3 angelenkt. ■

,^fläche (8) tragenden Teil (7) verspannt ist. . Die Enden des Vertikalbolzens 3 sind in Laschen 4

.,"""'■ ' gelagert, die die Kuppelstangel nach hinten über-

, ' ragen und an ihrem rückwärtigen Ende durch einen

■:______- _v; ^__.,-_ - ' Ring 5 starr miteinander verbunden sind. Das rück-

"50 wärtige Ende der Kuppelstange 1 bildet eine schwach •,'"..ν gewölbte Anschlagfläche 6, der mit geringem. Ab

stand eine an einem plattenartigen Teil 7 ange-

Die Erfindung betrifft eine gefederte Zug- und ordnete Gegenfläche 8 gegenübersteht. Am Teil 7 Stoßvorrichtung für mit Mittelpufferkupplungen aus- _;._; ..greifen zwei zu... den Laschen4 um 90° versetzte gerüstete Schienenfahrzeuge, bei welcher eine an 55 Stege 9 an, die den Ring 5 nach hinten überragen ihrem vorderen Ende einen Mittelpufferkupplungs- und an ihrem rückwärtigen Ende durch einen Ring kopf tragende Kuppelstange nahe ihrem rück- 10 miteinander verbunden sind. Zwischen die Ringe 5 wältigen Ende über ein Kugelgelenk an einem Verti-, und 10 ist eine schwach vorgespannte, ringförmig kaibolzen, der in Zugrichtung über Federn gegen ausgebildete Gummifeder 11 eingespannt. . Die den rchrzcugrahmen abgestützt ist, angelenkt ist und 60 Ringe 5 und 10 und die Gummifeder 11 umgeben an ihrem rückwärtigen Ende eine Anschlagfläche den Mantelzylirider eines stark vorgespannten, hyaufweist, die bei unbelasteter Zug- und Stoßvorrich- draulisch gedämpften Federpuffers 12, dessen nach tung mit geringem Abstand einer an einem in Stoß- hinten herausragender Stößel 13 an einem dem Fahrrichtung über eine Feder gegen den Fahrzeugrahmen . zeugrahmen 14 zugehörenden Teil anliegt. Der abgestützten Teil befindlichen Gegenfläche gegen- 65 Mantelzylinder des Federpuffers 12 verjüngt sich übersteht, wobei zwischen die Kuppelstange und das innerhalb des Ringes 5 mit einem Absatz 15. Am die Gegenfläche tragende Teil eine die Anschlag- Absatz 15 und am Ring 5 liegt ein innerhalb der , von der Gegenfläche abspreizende vorgespannte Laschen 4 angeordneter Druckring 16 an. Zwischen