DE1530168A1 - Pufferkoerper - Google Patents

Pufferkoerper

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Publication number
DE1530168A1
DE1530168A1 DE19651530168 DE1530168A DE1530168A1 DE 1530168 A1 DE1530168 A1 DE 1530168A1 DE 19651530168 DE19651530168 DE 19651530168 DE 1530168 A DE1530168 A DE 1530168A DE 1530168 A1 DE1530168 A1 DE 1530168A1
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DE
Germany
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Pending
Application number
DE19651530168
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English (en)
Inventor
Henricius Tromp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/08Buffers with rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Pufferkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen Pufferkörper aus einem räumlich elastisch verformbaren Stoff# insbesondere aus geschäumtem Kunstatoff. Solche Pufferkörper erfahren durch den Ilufferatoß, der mit einer Druckbeanspruchung auf der ges4mten Querschnittsfläche verbunden ist, eine Querdehnung. Doch ist diese Querdehnung in der Hauptsache beschränkt auf die Zone am Außenumfang des Pufferkörpers. Infolgedessen steigt die Kennlinie des Kraft-Weg-Diagrammes des Pufferkörpers in der Endphase sehr steil an, es wird also verhältnismäßig rasch ein hoher Enddruck erreicht. Mit der vorliegenden Erfindung wird bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden. Das geschieht bei einem Pufferkörper der eingangs genannten Art dadurch, daß er in seinem Inneren wenigstens einen Hohlraum hat, der sich nahezu über seirie Länge erstreckt. Beispielsweise verläuft von der Stirnfläche am Fuß des Pufferkörpers bis kurz vor der als Anschlag dienenden Stirnfläche eine Schar von Hohlräumen wenigstens annähernd parallel zueinander. Es kann sich hierbei um eine Schar von gleichmäßig über den Querschnitt des Pufferkörpers verteilten, röhrenartigen Hohlräumen handeln oder auch um eine Schar von nach konzentrischen Kreisen ausgerichteten Hohlräumen mit schmalent bogenförmigen Querschnitten. Um die Ausknickgefahr zu vermindern, wird man einen Pufferkörper nach der Erfindung in mehrere hintereinander angeordnete Teilkörper mit Hohlräumen unterteilen, die sich nahezu über die Länge der Teilkörper erstrecken.
    Auf der Zeichnung eLnd Ausführungsbeispiele des Erf indungegegenstandes dargestellt; und zwar zeigt Pig. 1 einen Azialschnitt durch einen Puffer, und zwar in der linken und in der rechten Hälfte nach zwei verschiedenen Äusführungsformen, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen solchen Pufferkörper, und zwar in der oberen und in der unteren Hälfte für zwei verschiedene Ausführungsformen und Pig. 3 einen Axialschnitt durch einen anderen Pufferkörper nach einem anderen Äueführungsbeispiel, und zwar in der linken Hälfte im entspannten Zustand und in der rechten Hälfte im zusammengedrückten Zustand. Die dargestellten Pufferkörper bestehen beispiels-Weise aus einem geschäumten Kunststoff oder aus einem sonstigen räumlich elastischen Material, vorzugsweise Kunststoff. Sie haben die Gestalt eines geraden Kreiszylinders und sind aufrechtstehend auf einer zur Befestigung an dem betreffenden Fahrzeug dienenden quadratischen Platte 1 dargestellt. Nach der rechten Hälfte von Fig. 1 ist der Pufferkörper 2 einteilig, und er enthält Hohlräume 3, die sich von der an der Platte 1 anliegenden Stirnfläche parallel zur Pufferachse nanezu bis an die Anschlagfläche 4 des Pufferkörpers erstrecken. Die Hohlräume 3 sind gemäß der unteren Hälfte von Fig. 2 beispielsweise röhrenförmig mit kreisförmigen Quersennitten, und sie sind gleichmäßig über den Querschnitt aes Pufferkörpers verteilt. Es können aber auch nach der oberen Hälfte von Fig. 2 Hohlräume 5 mit schmalen, kreisbogenförmigen Querschnitten in dem Pufferkörper 2 nach konzentrisch zu der Pufferachse liegenden Kreisen ausgerichtet sein. In diesem Fall befindet sich konzentrisch zu der Pufferachse ein röhrenförmiger Hohlraum 6. Dank der Hohlräume 3, 59 6 kann das Puffer-Material bei einem Pufferstoß auch im Inneren des Pufferkörpers quer zur Stoßrichtung ausweichen, so daß sich ein entsprechend langer Arbeitsweg ergibt. Um ein Ausknicken oder Ausbeulen des Pufferkörpers unter der Wirkung der Pufferstöße zu vermeiden, kann gemäß der linken Hälfte von Fig. 1 der Pufferkörper in mehrere hintereinander ängeordnete Teilkörper 7 unterteilt sein. Jeder von diesen hat Hohlräume 8, die sich von der Stirnflächey die an der Platte 1 bzw. an einem anderen Teilkörper 7 anliegt, bis nahezu über die ganze Länge des betreffenden Teilkörpers parallel zur Pufferachse erstrecken. Diese Hohlräume können beispielsweise so profiliert angeordnet werden, wie es aus Fig. 2 für die Hohlräume 3, 5t 6 ersightlich ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat der Pufferkörper 9 einen großen zylindrischen Hohlraum lo, der sich von der Platte 1 bis nahzu an die Anschlagfläche 4 erstreckt. Nach der rechten Hälfte von Fig. 3 ist der Mantel des Pufferkörpers 9 unter der Wirkung eines Pufferstoßes zusammengestaucht, wobei das Material des Pufferkörpers sowohl nach außen als auch nach innen hin ausweicht. Die Ausführungsform nach Fig. 3 kann in der Weise abgewandelt werdeng daß der Hohlraum lo durch eine Querwand oder mehrere Querwände in zwei oder'mehr Räume unterteilt wird. Es sind auch Kombinationen der Merkmale nach Fig. 1 und 2 mit denen nach Fig. 3 möglich.- Danach könnte ee sich im Inneren des Pufferkörpers ein großer, ggfs. quer unterteilter Hohlraum entsprechend dem Hohlraum lo nach Fig. 3 befinden, und der diesen Hohlraum umgebende Mantelteil des Pufferkörpers würde Hohlräume etwa nach Art der Hohlräume 3, 59 6 gemäß Fig. 1 und 2 enthalten. Die Hohlräume der Pufferkörper werden u.U. mit einem Naterial gefüllt, das weicher ist als der den Pufferkörper bildende Stoff. Hierdurch wird auch bei einer schlanken Pufferform die Gefahr des Ausknickerßbehoben. Die Erfindung ist im übrigen auch anwendbar, wenn die Pufferkörper irgendeine andere Gestalt haben als die eines Kreiszylinders, z.B. die Gestalt eines Prismas mit vieleckiger Grundfläche. Auch kann die Fußplatte eine beliebige Form haben, wenn sie nicht überhaupt entfällt, weil der Puff#rkörper auf irgendeine andere Art an dem Fahrgestell befestigt wird.

Claims (2)

  1. 2 a t e n t a n a p r ü c h e (13.Pufferkörper aus einem räumlich elastisch ver-, formbaren-Stoff" insbesondere aus geschäumtem Kunststoff,-dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkörper (2, 9) in seinem Inneren wenigstens einen Höhlraum (3, 59 69 89 lo) hat, der sich nahezu über seine Länge erstrecktt.
  2. 2. Pufferkörper nach Änspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Stirnfläche am Fuß des Pufferkörpers (2) bis kurz vor der als Anschlag dienenden Stirnfläche (4) eine Schar von Hohlräumen (3, 59 6) wenigstens annähernd parallel zueinander verläuft. 3. Pufferkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Schar von gleichmäßig über den Querschnitt des Pufferkörpers (2) verteilte, röhrenartige Hohlräume (3) handelt. 4. Pufferkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Schar von nach konzentrischen Kreisen ausgerichteten Hohlräumen (5) mit schmalen, bogenförmigen Querschnitten handelt. 5. Pufferkörper nach einem der Änsprüche 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß er unterteilt ist in mehrere hintereinander angeordnete Teilkörper (7) mit Hohlräumen (8), die sich nahezu über die Länge der Teilkörper erstrecken.
DE19651530168 1965-04-23 1965-04-23 Pufferkoerper Pending DE1530168A1 (de)

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DE1530168A1 true DE1530168A1 (de) 1969-07-17

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DE19651530168 Pending DE1530168A1 (de) 1965-04-23 1965-04-23 Pufferkoerper

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DE (1) DE1530168A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19638739C2 (de) * 1996-09-10 2000-07-13 Dwa Deutsche Waggonbau Gmbh Deformationselement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19638739C2 (de) * 1996-09-10 2000-07-13 Dwa Deutsche Waggonbau Gmbh Deformationselement

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