DE1529909A1 - Verfahren zur Herstellung von Treibraedern fuer vorzugsweise elektrisch betriebene Spielzeuglokomotiven - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Treibraedern fuer vorzugsweise elektrisch betriebene Spielzeuglokomotiven

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DE1529909A1
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Georg Wallner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/22Wheels; Wheel axles; Bogies

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  • Toys (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Treibrädern für vorzugsweise elektrisch betriebene Spielzeuglokomotiven Die in der Großtechnik angewendeten Maßnahmen zur Erzielung eines großen Anzugsmomentes von Lokomotiven, insbesondere elektrischen Lokomotiven, wie sehr großes Lokomotivengewicht, Verwendung vieler angetriebener Räder mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser, lassen sich auf die Spielzeugtechnik nur unvollkommen übertragen. Zur Erhöhung des Reibungswertes zwischen Schiene und Radkranz der Treibräder hat man daher die Laufkränze der Tr.bräder mit ringförmigen Nuten versehen und in diese Nuten Ringe aus einem Material mit hohem Reibungsbeiwert, insbesondere aus Gummi oder Kunststoff, eingesprengt. In der Praxis haben sich solche mit Gummi-bzw. Kunststoffringen versehene Treibräder jedoch nicht bewährt, da diese Ringe schon nach kurzer*Betriebsdauer, infolge ihrer hohen Walkbeanspruchung lose und damit unwirksam werden. Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile von mit Kunststoffringen versehenen Treibrädern von Spielzeuglokomotiven. Nach der Erfindung wird für die Herstellung von Treibrädern von vorzugsweise elektrisch betriebenen Spielzeuglokomotiven vorgeschlagen, den innerhalb einer Ringnut im Radkranz der Treibräder vorgesehenen Kunststoffring in diese einzuspritzen.
  • Es hat sich gezeigt, daß ein derartig eingespritzter Kunststoffring auch nach längerer Betriebsdauer nicht locker wird, da sich dieser beim Erstarren bzw. Verfestigen zusammenzieht und daher sehr. fest in der Ringnut des Radkranzes sitzt. Als Material können Kunststoffe verschiedener Härte benutzt werden. Alm besten hat sich jedoch ein Kunststoff mittlerer Härte bewährt, der einerseits einen ausreichend festen Sitz des Ringes gewährleistet und dessen ReibungsbeMert noch genügend hoch ist.
  • Eine weitere Verbesserung der Haftung des eingespritzten Kunststoffringes in der Rinne kann dadurch erzielt werden, da.ß die Rinne verhältnismäßig rauh gehalten wird. Auch kann durch Vorsehen von Querrillen die Haftfestigkeit des Kunststoffringes in der Rinne weiterhin erhöht werden.
  • Die in den Radkränzen vorgesehenen Ringnuten können in ihrem Querschnitt rechteckig oder auch trapezförmig, mit innenliegender größerer Trapezfläche ausgebildet sein.
  • einen solchen schwalbenschwanföraigen Querschnitt der Ringnut wird die Haftung des Kunststoffringes noch verbessert. Das Herstellungsverfahren bereitet an sich keinerlei Schwierigkeiten. Die mit der Ringnut versehenen, vorzugsweise aus Zinkspritzguß bestehenden Treibräder werden zweckmäßig zu mehreren in eine entsprechend ausgebildete und mit Spritzangü.ssen versehene Fon eingelegt und anschließend wird der Spritzvörgang durchgeführt.
  • An sich ist es möglich, die Kunststoffringe mit einem Übermaß einzuspritzen, so daß sie um mit dem Laufkranz bündig zu liegen, auf Naß abgedreht werden müssen. Es ist aber auch möglich, die Sprit$forn so auszubilden, da.ß der Außenumfang des Kunststoffringes nach dem Spritzvorgang bündig mit den Radkranz abschließt. In diesem Fall ist es lediglich noch notwendig, die kleine Angußstelle nach dem Abbrechen des Angusses geringfügig nachzuarbeiten, um einen runden Lauf der Treibräder sicherzustellen.
  • Bei mit Isolierstoffeinlagen versehenen Treibrädern wird zweckmäßig der im Radkran vorgesehene Kunststoffring gleichzeitig mit diesen ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Isoliereinlagen angebracht. Die=Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt ein nach dem erfindungsgemäßen Ve£ahren hergestelltes Treibrad in einem Radialschnitt-und Figur 2 Dasein Figur 1 dargestellte Treibrad in einer Ansicht in Achsrichtung.
  • In den Figuren stellt 1 die Laufradachse dar und 2 das vorzugsweise aus Zinkspritzguß hergestellte Treibrad. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Laufradachse 1 und Radkranz 2 gegeneinander isoliert und zwar dadurch, daB diese durch einen Kunststoffkörper 3 miteinander verbunden werden, der auch die Radspeichen 3' bildet. Die Lauffläch9 des Radkranzes 2 ist mit einer im Querschnitt trapezförmigen Ringnut 4 versehen, in die der Kunststoffring 5 eingespritzt ist. Das Einspritzen des Kunststoffringes 5 kann, wie bereits erwähnt wurde, hier gleichzeitig mit dem Einspritzen der Isoliereinlage 3 erfolgen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Verfahren zur Herstellung von Treibrädern für vorzugsweise elektrisch betriebene Spielzeuglokomotiven, bei welchen die Radkränze mit Ringnuten versehen sind, in denen Kunststoffringe liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen der Kunststoffringe in die Ringnuten der Treibräder im Spritzgußverfahren erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoff von mittlerer Härte und hohem Reibungsbeiwert verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einspritzen der Kunststoffringe in-den Radkränzen vorgesehenen Ringnut. aufgerauht bzw. mit Querrillen versehen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Radkränzen vorgesehenen Ringnuten schwalbenschwanzförmig hinterschnitten sind.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegenüber der Radachse isolierten . Radkränzen das Einspritzen der Kunststoffringe am Außenumfang der dadkränze gleichzeitig mit dem Einspritzen der Isolierstoffeinlage erfolgt.
DE19661529909 1966-08-16 1966-08-16 Verfahren zur Herstellung von Treibraedern fuer vorzugsweise elektrisch betriebene Spielzeuglokomotiven Pending DE1529909A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007989A1 (de) * 1978-07-19 1980-02-20 Berthold Haussels Verfahren zum Herstellen gummielastisch bereifter Kunststoff-Laufräder und danach erzeugtes Laufrad
WO1984002084A1 (en) * 1982-11-29 1984-06-07 Max Goepfert Rolling miniature model moving on a ferromagnetic guiding track

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