DE102020204219A1 - Ring zum Montieren eines Vollreifens von einer Felge und Verfahren zur Herstellung dieses Ringes - Google Patents
Ring zum Montieren eines Vollreifens von einer Felge und Verfahren zur Herstellung dieses Ringes Download PDFInfo
- Publication number
- DE102020204219A1 DE102020204219A1 DE102020204219.5A DE102020204219A DE102020204219A1 DE 102020204219 A1 DE102020204219 A1 DE 102020204219A1 DE 102020204219 A DE102020204219 A DE 102020204219A DE 102020204219 A1 DE102020204219 A1 DE 102020204219A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- rim
- solid tire
- outer diameter
- radially
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000007787 solid Substances 0.000 title claims abstract description 33
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title description 11
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims abstract description 14
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims abstract description 14
- 239000000463 material Substances 0.000 claims abstract description 5
- 239000008187 granular material Substances 0.000 claims description 9
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 8
- 239000000843 powder Substances 0.000 claims description 8
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 8
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 claims description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 6
- 229920002292 Nylon 6 Polymers 0.000 claims description 4
- 229930040373 Paraformaldehyde Natural products 0.000 claims description 4
- 239000000155 melt Substances 0.000 claims description 4
- -1 polyoxymethylene Polymers 0.000 claims description 4
- 229920006324 polyoxymethylene Polymers 0.000 claims description 4
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 2
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 2
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 2
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 claims description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims description 2
- 239000005060 rubber Substances 0.000 description 4
- 229920001875 Ebonite Polymers 0.000 description 3
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 3
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 3
- 239000000047 product Substances 0.000 description 3
- 238000004073 vulcanization Methods 0.000 description 3
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 2
- 238000001125 extrusion Methods 0.000 description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- 241000220317 Rosa Species 0.000 description 1
- 230000001174 ascending effect Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 239000012467 final product Substances 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000011343 solid material Substances 0.000 description 1
- 230000003319 supportive effect Effects 0.000 description 1
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C25/00—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
- B60C25/01—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
- B60C25/05—Machines
- B60C25/132—Machines for removing and mounting tyres
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C25/00—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
- B60C25/01—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Ring (8) zum Montieren eines Vollreifens (1) auf oder von einer Felge (5), wobei der Vollreifen (1) mit einer an einem (2) seiner axialen Ränder (2, 3) vorgesehenen, nach radial innen weisenden umlaufenden Zehe (4) in eine entsprechend geformte Felgenrille (6) eingreift, welche nach axial außen durch ein niedriges Felgenhorn (7) begrenzt ist, wobei der Ring (8) eine derartige Querschnittskontur aufweist, dass die radial äußere Seite (10) kegelförmig ist mit einem größten Außendurchmesser (D1) geringfügig größer als der Außendurchmesser (D2) des niedrigen Felgenhornes (7) und mit einer Neigung (α der radial äußeren Seite (10) gegenüber der Rotationsachse kleiner 25° und, dass die radial innere Seite (11) entsprechend der Felgenrille (6) ausgebildet ist, wobei der Ring (8) einfach geschlitzt ist und aus einem so flexiblen Material besteht, dass er bis auf einen lichten Innendurchmesser gespreizt werden kann, welcher größer ist als der Außendurchmesser (D2) des niedrigen Felgenhornes (7). Der Ring (8) zeichnet sich dadurch aus, dass dieser Kunststoff besteht.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Ring zum Montieren eines Vollreifens von einer Felge, wobei der Vollreifen mit einer an einem seiner axialen Ränder vorgesehenen, nach radial innen weisenden umlaufenden Zehe in eine entsprechend geformte Felgenrille eingreift, welche nach axial außen durch ein niedriges Felgenhorn begrenzt ist, wobei der Ring eine derartige Querschnittskontur aufweist, dass die radial äußere Seite kegelförmig ist mit einem größten Außendurchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser des niedrigen Felgenhornes und mit einer Neigung der radial äußeren Seite gegenüber der Rotationsachse kleiner 25° und, dass die radial innere Seite entsprechend der Felgenrille ausgebildet ist, wobei der Ring einfach geschlitzt ist und aus einem so flexiblen Material besteht, dass er bis auf einen lichten Innendurchmesser gespreizt werden kann, welcher größer ist als der Außendurchmesser des niedrigen Felgenhornes. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen dieses Ringes.
- Unter „Montage“ ist sowohl das Aufziehen des Vollreifens auf die Felge als auch die Demontage des Reifens von der Felge verstanden.
- Der Begriff „Ring“ und der Begriff „Montagering“ werden synonym verwendet.
- Ein Ring zum Montieren eines Vollreifens von einer Felge und das Verfahren zum Demontieren des Vollreifens mithilfe dieses Ringes ist aus der
DE 39 10 807 C1 bekannt. - Die vorgenannte umlaufende Rille der Felge enthält die tiefste Stelle des Felgenbettes und korrespondiert in ihrer Querschnittsgestaltung mit der nach radial innen weisenden Zehe des Vollgummireifens. Das Zusammenwirken von Reifenzehe und Felgenrille ergibt einen sicheren Sitz des Vollreifens auch bei axialer Belastung infolge Kurvenfahrt. Dieser feste Sitz des Vollreifens auf der Felge hat aber auch zur Folge, dass das Aufziehen bzw. Demontieren des Vollreifens, insbesondere bei einer einteiligen Felge, sehr schwierig ist und häufig den Vollreifen derart im Bereich der nach radial innen weisenden Zehe schädigt, so dass dieser zu Ausschuss wird.
- Um das Aufziehen und das Demontieren dieses Vollgummireifens auf insbesondere einer einteiligen Felge wird in der
DE 39 10 807 C1 ein Ring aus Hartgummi vorgeschlagen, welcher vorzugsweise geschlitzt ist und in den umlaufenden Ring der Felge eingelegt wird. Der Vollgummireifen wird dann durch eine gleitende Bewegung auf die Felge über die von dem Ring aus Hartgummi gefüllte Rille geschoben und so weit axial zusammengepresst, dass der Ring wieder entnommen werden kann und anschließend wird der Vollgummireifen abgepresst und kann seinen erwünschten Sitz auf der Felge einnehmen. Zur Demontage werden die vorgenannten Schritte rückwärts ausgeführt. - Die Herstellung von den vorgenannten Ringen aus Hartgummi, welche je nach Felgengröße in bestimmten, den Felgengrößen angepassten Dimensionen vorliegen müssen, ist aufwändig und daher teuer. Zumal die Ringe nur in vergleichsweise geringen Stückzahlen mit den nachfolgend genannten Schritten gefertigt werden:
- - Fertigung der Mischung im Innenmischer oder Walzwerk
- - Strainern der Mischung
- - Extrusion des jeweiligen Profils
- - Vulkanisiation in entsprechenden Vulkanisierformen
- - Entgratung von Austrieben, welche während der Vulkanisation an dem Produkt entstehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Ring zur Montage eines Vollreifens auf einer Felge zur Verfügung zu stellen, welcher kostengünstig zu fertigen ist. Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung, ein kostengünstiges Verfahren zur Herstellung dieses vorgenannten Ringes zur Verfügung zu stellen.
- Die Aufgabe wird in Bezug auf den Ring dadurch gelöst, dass der Ring aus Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, gefertigt ist.
- Kunststoff ist ein kostengünstiger Werkstoff mit einer hohen Marktverfügbarkeit. Die Eigenschaften von Kunststoffen sind an die materialseitigen Anforderungen des Kunststoffproduktes sehr gut anpassbar. Zudem ist ein geringes Gewicht des Produktes realisierbar.
- Zweckmäßig ist es, wenn der Ring eine Größe aufweist, welche für Felgen ≤ 28 Zoll einsetzbar ist. Der Ring aus Kunststoff ist für diverse Felgengrößen unter hoher Haltbarkeit einsetzbar.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Kunststoff Polyamid 6 oder Polyoxymethylen ist. Diese sind gut verarbeitbar und zu einem günstigen Preis marktverfügbar. Grundsätzlich sind alle Kunststoffe nutzbar, welche im Spritzgussverfahren einsetzbar sind.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Kunststoff durch Festigkeitsträger aufweist und hierdurch verstärkt ist. Der Kunststoff ist an die Anforderungen hinsichtlich Stabilität und Haltbarkeit anzupassen.
- Zweckmäßig ist es, wenn die Festigkeitsträger Fasern sind und vorzugsweise aus Glas bestehen.
- Zweckmäßig ist es, wenn der Ring je nach Größe zur optischen Zuordbarkeit zur richtigen Felgengröße eine andere Oberflächengestaltung aufweist. Die Oberflächengestaltung kann beispielsweise anhand von Informationen, Oberflächenstrukturen, Mustern oder Farbgestaltung erfolgen.
- In Bezug auf das Verfahren zur Herstellung des Ringes wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Ring im Spritzgussverfahren mit den nachfolgenden Schritten hergestellt ist:
- - Beschickung der Plastifiziereinheit mit geeignetem Granulat, Pulver oder Gemisch;
- - Plastifizieren und Dosieren des Granulates, Pulvers oder Gemisches zur Schmelze in der Plastifiziereinheit;
- - Einspritzen der Schmelze in den Hohlraum des Formwerkzeuges;
- - Nachdrücken und Abkühlen der Schmelze;
- - Entformen des fertigen Ringes als Spritzling.
- Die finale Ringform wird bereits im Fertigungsprozess erhalten und muss nicht aus einem Vollmaterial herausgearbeitet werden.
- Zweckmäßig ist es, wenn man Granulat oder Pulver verwendet, welches mit Festigkeitsträgern zu einem Gemisch versetzt ist, wobei das Granulat oder Pulver Polyamid 6 und/oder Polyoxymethylen aufweist und wobei die Festigkeitsträger vorzugsweise Glasfasern sind. Hierdurch ist der Ring an die Anforderungen hinsichtlich Stabilität und Haltbarkeit anzupassen.
- Zweckmäßig ist es, wenn man ein Formwerkzeug verwendet, welches Hohlräume für wenigstens 2 verschiedene Ringgrößen für wenigstens 2 verschiedene Größen von Felgen in Zoll verwendet. Hierdurch sind kostengünstig und zeiteffizient in einem Spritzgussvorgang mehrere Ringe unterschiedlicher Größe hergestellt. Die wenigstens 2 in den wenigstens 2 verschiedenen Ringgrößen gefertigten Ringe weisen nach dem Entformen ihre finale Form auf, sind produktionsbedingt jedoch durch Fließkanäle miteinander verbunden, welche vom finalen Produkt zu entfernen sind.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen, welche schematische Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert.
- Es zeigen die:
-
1 einen Vollreifen auf einteiliger Felge und -
2a -2d die wesentlichen Stadien des durch die Vorrichtung ermöglichten Demontageverfahrens. - Die
1 zeigt einen Vollreifen1 auf einer einteiligen Felge5 . Der Vollreifen stützt sich mit seinem rechten Rand3 gegenüber einem Felgenhorn13 in der gleichen Weise ab, wie es von mehrteiligen Felgen für Vollreifen vorbekannt ist. Am anderen Rand2 des Vollreifens1 ist hingegen eine nach radial innen weisende Zehe4 ausgebildet, die in eine entsprechende Rille6 der Felge5 eingreift. Die Rille6 ist zum axial äußeren Rand der Felge hin durch ein niedriges Felgenhorn7 begrenzt. Um einen sicheren und - insbesondere im Bereich der Zehe4 - vorgenannten Sitz des Vollreifens1 auf der einteiligen Felge5 mit guter Reproduzierbarkeit zu erzielen, weist der Vollreifen1 radial innen liegend Wulstkerne12 auf. Der kleinste Durchmesser D4 der Wulstkerne12 ist größer als der größte Außendurchmesser D2 des niedrigen Felgenhornes7 . - In der
2a ist der Vollreifen1 durch Presskrafteinwirkung auf seinen Rand2 in Richtung auf das hohe Felgenhorn13 soweit zusammengepresst, dass die Felgenrille6 freiliegt. Die Reifenzehe4 ist dabei auf der Rillenflanke14 nach radial außen aufgestiegen. Nach dieser Verformung ist die Reifenzehe4 in axialer und in radialer Richtung auf Druck vorgespannt, während sie nur in der Umfangsrichtung auf Zug vorgespannt ist. - Die
2b zeigt den Vollreifen1 in gleicher Stellung zueinander wie die2a . In die freigelegte Felgenrille6 ist ein einfach geschlitzter Kunststoffring8 , hergestellt im Spritzgussverfahren, dessen radial innere Seite11 entsprechend dem Querschnitt der Felgenrille6 ausgebildet ist, und dessen äußere Seite10 als nach radial außen hin sich vergrößernde Kegelfläche ausgebildet ist, wobei der größte Außendurchmesser D1 des Montageringes8 mindestens soviel größer ist als der größte Außendurchmesser D2 des niedrigen Felgenhornes7 , dass der größte Außendurchmesser D1 des Demontageringes unter der Druckbelastung, die sich in der Stellung ergibt, die2c zeigt, noch so groß ist, dass die Reifenzehe4 am Ende der als Rampe wirkenden äußeren Seite10 des Demontierringes8 an keiner Stufe aufzusteigen braucht. Als Kegelwinkel α gegenüber der Rotationsachse haben sich 15° bewährt. Dieser Winkel ist in der2b der Einfachheit halber gegenüber einer Parallele9 zur Rotationsachse eingetragen. - Nach Einlegen der Demontierungen
8 wird auf die Vollreifen1 einwirkende axiale Presskraft allmählich wieder abgebaut, so dass er sich entspannt, siehe2c . Es verlagert sich nicht nur der linke Rand2 , sondern auch die Reifenzehe4 (wieder) nach axial links. Dabei gleitet die Reifenzehe4 auf die radial äußere Seite10 des Demontierringes8 auf. Der sich in der Felgenrille6 abstützende Montagering8 bildet mit seiner äußeren Seite10 dabei eine Rampe, die es der Reifenzehe4 ermöglicht, unbeschädigt auf die Spitze des niedrigen Felgenhornes7 der Felge5 aufzusteigen. Vorteilhafter Weise sind die Abmessungen und Elastizitäten der Felge5 , des Montageringes8 und der Reifenzehe4 so aufeinander abgestimmt, dass die äußere Kontur10 des Montageringes8 an ihrem axial äußeren Rand stetig und knickfrei in die Kontur des Felgenhornes7 übergeht. Soweit infolge unvermeidlicher Fertigungstoleranzen eine Stufe an der Übergangsstelle zwischen Montagering8 und Felgenhorn7 nicht ganz zu vermeiden ist, ist darauf zu achten, dass diese Stufe aus der Sicht der sich axial bewegenden Reifenzehe4 eine absteigende und keinesfalls eine aufsteigende Stufe ist. - Nachdem die Reifenzehe
4 die Höhe des niedrigen Felgenhornes7 erklommen hat, kann, wie in der2d gezeigt, der Reifen durch Presskrafteinwirkung auf den axialen Rand3 des Vollreifens1 , der am hohen Felgenhorn13 der Felge5 anliegt, von der Felge5 abgedrückt werden. Wegen dem als Rampe eingelegten Montagering8 können auch die anderen Reifenpartien die Felgenrille6 und das niedrige Felgenhorn7 schadensfrei überwinden. - Durch die Herstellung des Montageringes
8 mittels Spritzgussverfahren ist das Verfahren zur Herstellung zeitlich und hinsichtlich der Kosten deutlich verbessert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vollreifen
- 2
- Axialer Rand des Vollreifens
- 3
- Axialer Rand des Vollreifens
- 4
- Zehe
- 5
- Felge
- 6
- Rille
- 7
- niedriges Felgenhorn
- 8
- Montagering
- 9
- Parallele
- 10
- radial äußere Seite des Montageringes
- 11
- radial innere Seite des Montageringes
- 12
- Wulstkern
- 13
- hohes Felgenhorn
- 14
- Rillenflanke
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3910807 C1 [0004, 0006]
Claims (9)
- Ring (8) zum Montieren eines Vollreifens (1) auf oder von einer Felge (5), wobei der Vollreifen (1) mit einer an einem (2) seiner axialen Ränder (2, 3) vorgesehenen, nach radial innen weisenden umlaufenden Zehe (4) in eine entsprechend geformte Felgenrille (6) eingreift, welche nach axial außen durch ein niedriges Felgenhorn (7) begrenzt ist, wobei der Ring (8) eine derartige Querschnittskontur aufweist, dass die radial äußere Seite (10) kegelförmig ist mit einem größten Außendurchmesser (D1) geringfügig größer als der Außendurchmesser (D2) des niedrigen Felgenhornes (7) und mit einer Neigung (α der radial äußeren Seite (10) gegenüber der Rotationsachse kleiner 25° und, dass die radial innere Seite (11) entsprechend der Felgenrille (6) ausgebildet ist, wobei der Ring (8) einfach geschlitzt ist und aus einem so flexiblen Material besteht, dass er bis auf einen lichten Innendurchmesser gespreizt werden kann, welcher größer ist als der Außendurchmesser (D2) des niedrigen Felgenhornes (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (8) aus Kunststoff besteht.
- Ring (8) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass dieser (8) eine Größe aufweist, welche für Felgen ≤ 28 Zoll einsetzbar ist. - Ring (8) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Polyamid 6 oder Polyoxymethylen ist. - Ring (8) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Festigkeitsträger aufweist.
- Ring (8) nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Festigkeitsträger Fasern sind und vorzugsweise aus Glas bestehen. - Ring (8) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser (8) je nach Größe zur optischen Zuordbarkeit zur richtigen Felgengröße eine andere Oberflächengestaltung aufweist.
- Verfahren zur Herstellung eines Ringes (8) nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (8) im Spritzgussverfahren mit den nachfolgenden Schritten hergestellt ist: - Beschickung der Plastifiziereinheit mit geeignetem Granulat, Pulver oder Gemisch; - Plastifizieren und Dosieren des Granulates, Pulvers oder Gemisches zur Schmelze in der Plastifiziereinheit; - Einspritzen der Schmelze in den Hohlraum des Formwerkzeuges; - Nachdrücken und Abkühlen der Schmelze; - Entformen des fertigen Ringes (8) als Spritzling. - Verfahren nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass man Granulat oder Pulver verwendet, welches mit Festigkeitsträgern zu einem Gemisch versetzt ist, wobei das Granulat oder Pulver Polyamid 6 und/oder Polyoxymethylen aufweist und wobei die Festigkeitsträger vorzugsweise Glasfasern sind. - Verfahren nach
Anspruch 7 oder8 , dadurch gekennzeichnet, dass man ein Formwerkzeug verwendet, welches Hohlräume für wenigstens 2 verschiedene Ringgrößen für wenigstens 2 verschiedene Größen von Felgen in Zoll verwendet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102020204219.5A DE102020204219A1 (de) | 2020-04-01 | 2020-04-01 | Ring zum Montieren eines Vollreifens von einer Felge und Verfahren zur Herstellung dieses Ringes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102020204219.5A DE102020204219A1 (de) | 2020-04-01 | 2020-04-01 | Ring zum Montieren eines Vollreifens von einer Felge und Verfahren zur Herstellung dieses Ringes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102020204219A1 true DE102020204219A1 (de) | 2021-10-07 |
Family
ID=77749346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102020204219.5A Pending DE102020204219A1 (de) | 2020-04-01 | 2020-04-01 | Ring zum Montieren eines Vollreifens von einer Felge und Verfahren zur Herstellung dieses Ringes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102020204219A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3910807C1 (de) | 1989-04-04 | 1990-05-17 | Continental Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Demontieren eines Vollreifens von einer Felge |
-
2020
- 2020-04-01 DE DE102020204219.5A patent/DE102020204219A1/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3910807C1 (de) | 1989-04-04 | 1990-05-17 | Continental Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Demontieren eines Vollreifens von einer Felge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102011087936B3 (de) | Rad aus Faserverbundwerkstoffen und Verfahren zur Herstellung | |
DE4414384C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Antriebswelle | |
EP3368261B1 (de) | Kernsystem, verwendung des kernsystems bei der herstellung eines faserverbundbauteils sowie verfahren zur herstellung eines faserverbundbauteils | |
DE102019211630A1 (de) | Radnabenlagermodul für einen Aufhängungsträger oder -achsschenkel | |
EP1837151B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Kunststoffteilen | |
DE2827829A1 (de) | Verfahren zur herstellung von rotationssymmetrischen bauteilen aus kurzfasermasse | |
DE102013201728A1 (de) | Kern und Verfahren zur Herstellung faserverstärkter Kunststoffhalbzeuge | |
DE102014108972A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Elastomerlagers | |
DE102016201063A1 (de) | Verfahren und Vulkanisierform zur Herstellung eines Fahrzeug-Luftreifens | |
DE102016002856A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Harzformgegenstands und Harzformgegenstand | |
DE102008008562A1 (de) | Befestigungseinrichtung für eine Leitung | |
DE102015102640A1 (de) | Herstellung eines mit einem Gewebeschlauch verstärkten Kunststoffschlauchs | |
DE102010037785A1 (de) | Vulkanisierform zum Vulkanisieren von Fahrzeugreifen | |
DE102020204219A1 (de) | Ring zum Montieren eines Vollreifens von einer Felge und Verfahren zur Herstellung dieses Ringes | |
DE2651876A1 (de) | Luftreifen und verfahren zu seiner herstellung | |
DE102016209120A1 (de) | Zahnrad und Verfahren zum Herstellen eines Zahnrads | |
DE102020117426B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Überrollbügels für ein Kraftfahrzeug und Überrollbügel | |
DE2511302C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Wellendichtringes | |
DE10008321A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Formhohlteiles | |
DE112020004782T5 (de) | Lenkrad | |
EP2159035A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines blasgeformten, mit wenigstens einem Verstärkungselement versehenen Kunststoffhohlkörpers | |
DE102010007791A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gelenklagers und Gelenklager | |
DE102010049429A1 (de) | Fußhebelwerk für ein Fahrzeug | |
DE102014005042A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Radnabe | |
DE4104457C2 (de) | Vollreifen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND GMBH, 30165 HANNOVER, DE |