DE10008321A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Formhohlteiles - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-FormhohlteilesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung eines Kunststoff-Formhohlteils, wobei ein expandierbares Hohlelement (16) wenigstens bereichsweise von einer fließfähigen Kunststoff-Formmasse (18) umgeben wird, das Gefüge aus Kunststoff-Formmasse (18) und Hohlelement (16) in einem Formraum (12) eines Blaswerkzeuges (10) eingebracht und unter Druckeinwirkung expandiert wird, so dass sich die Kunststoff-Formmasse (18) an eine Wandung (14) des Formraums (12) anlegt, und die Kunststoff-Formmasse (18) unter Bildung des Kunststoff-Formhohlteils (22) aushärtet. DOLLAR A Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Formhohlteils mit einem Blaswerkzeug (10), welches einen Formraum (12) ausbildet, einem expandierbaren Hohlelement (16), das wenigstens bereichsweise von einer fließfähigen Kunststoff-Formmasse (18) umgeben wird und wenigstens bereichsweise in den Formraum (12) des Blaswerkzeuges (10) einlegbar ist, einem Blasdorn (24), der in einen Hohlraum (20) des Hohlelementes (16) einführbar ist und mit welchem das Hohlelement (16) begast und expandiert werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-
Formhohlteiles mit den in den tonabhängigen Ansprüchen genannten Merkmalen.
Für die Herstellung von Formhohlteilen aus Kunststoff werden gegenwärtig hauptsächlich
spezielle Techniken des Spritzgießverfahrens sowie des Extrusionsverfahrens angewandt.
Bei der Gas-Injektion-Technik (GIT) und dem Schmelze-Ausblasverfahren wird ein
Formraum eines Werkzeuges teilweise beziehungsweise vollständig mit einer Schmelze
eines thermoplastisch verarbeitbaren Kunststoffes gefüllt und in einem zweiten Arbeitsschritt
durch Einblasen eines Gases unter Zurückdrängung der Schmelze ein Hohlraum
geschaffen. Hingegen wird bei dem Spritzgieß- oder dem Extrusions-Blas-Formen zunächst
ein im Wesentlichen schlauchförmiger Vorformling hergestellt, welcher anschließend in dem
Formraum eines Werkzeuges durch Gaseinblasung in seine endgültige Form gebracht wird.
Nachteilig an den genannten Verfahren ist, dass sie lediglich für die Verarbeitung eines
begrenzten Spektrums von Kunststoffklassen zugänglich sind. So sind die genannten
Techniken nur eingeschränkt oder gar nicht für die Verarbeitung duroplastischer Kunststoffe
geeignet. Insbesondere faserverstärkte Kunststoffe lassen sich mit keiner der Methoden
verarbeiten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren ist darin zu sehen, dass eine
Wandstärke des fertigen Formhohlteiles häufig sehr ungleichmäßig wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur
Herstellung eines Kunststoff-Formhohlteiles vorzuschlagen, mit welchem/welcher ein
möglichst breites Spektrum bekannter Kunststoffe verarbeitbar ist und eine gleichmäßige
Wandstärke des fertigen Kunststoff-Formhohlteiles erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung mit den in den unabhängigen
Ansprüchen 1 und 12 genannten Merkmalen gelöst. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht
vor, dass ein expandierbares Hohlelement wenigstens bereichsweise von einer fließfähigen
Kunststoff-Formmasse umgeben wird. Das Gefüge aus Kunststoff-Formmasse und
Hohlelement wird in einen Formraum eines Blaswerkzeuges eingebracht und unter
Druckeinwirkung expandiert, wobei sich die Kunststoff-Formmasse an eine Wandung des
Formraumes anlegt und unter Bildung des Kunststoff-Formhohlteiles aushärtet. Die
Verwendung des expandierbaren Hohlelementes bewirkt, dass die Kunststoff-Formmasse
sehr gleichmäßig mit dem Druck beaufschlagt wird. Dadurch lassen sich auch Kunststoff-
Formmassen, die aufgrund ihrer Konsistenz unter direkter Druckeinwirkung zerreißen
würden, äußerst schonend expandieren. Die gleichmäßige Druckbeaufschlagung der
Formmasse durch das Hohlelement bewirkt ferner eine sehr gleichmäßig resultierende
Wandstärke des Produktes.
Die Druckeinwirkung lässt sich durch Einblasen eines Gases, beispielsweise Luft oder
Stickstoff, in einen Hohlraum des expandierbaren Hohlelementes auf einfache Weise
realisieren.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das Hohlelement nach Aushärten der
Kunststoff-Formmasse an der Wandung des Formraumes entspannt und aus dem
Formhohlteil entfernt.
Das Verfahren eignet sich besonders für die Verarbeitung von faserverstärkten Kunststoff-
Formmassen, wobei der Einsatz eines elastischen Fasergewebes oder Fasergestrickes als
verstärkende Faser besonders vorteilhaft ist. Als Fasermaterial können prinzipiell alle in der
Kunststoffindustrie üblichen Materialien eingesetzt werden, beispielsweise Glas-, Aramid-,
Kohlenstoff-, Graphit-, Natur- oder Kunstharzfasern.
Obwohl das Verfahren prinzipiell für die Verarbeitung vieler Kunststoffe beziehungsweise
Kunststoff-Formmassen geeignet ist, ist nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung
die Kunststoff-Formmasse ein härtbares Kunstharz, welches heißhärtend oder durch Zusatz
eines Härters härtbar sein kann. Bevorzugterweise entstammt das Kunstharz aus der
Gruppe der Phenoplaste, Aminoplaste, Furanharze, ungesättigten Polyester-, Vinylester-,
Epoxid-Kohlenwasserstoff-, Diallylphthalat-Harze und Diclopentadiene.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Formhohlteils umfasst
ein Blaswerkzeug, welches einen Formraum ausbildet, ein expandierbares Hohlelement, das
wenigstens bereichsweise von einer fließfähigen Kunststoff-Formmasse umgeben wird und
wenigstens bereichsweise in den Formraum des Blaswerkzeuges einlegbar ist sowie eine
Gaszufuhr, die in ein Inneres des Hohlelementes einführbar ist und mit welcher das
Hohlelement begast und expandiert werden kann.
Es ist bevorzugt vorgesehen, dass das Hohlelement aus einem Elastomer besteht, so dass
seine Expansion reversibel ist. Insbesondere hat sich die Verwendung eines ein- oder
beidseitig offenen Gummischlauches als vorteilhaft erwiesen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Blaswerkzeug beheizbar. Dies ist insbesondere
für die Aushärtung heißhärtender Harze erforderlich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den
Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Blaswerkzeuges mit eingelegtem Gefüge aus
Hohlelement und Formmasse vor der Expansion;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Blaswerkzeuges mit eingelegtem Gefüge aus
Hohlelement und Formmasse nach vollständiger Expansion und
Fig. 3 das Blaswerkzeug mit eingelegtem Gefüge aus Hohlelement und Formmasse
aus Fig. 1 nach dem Schnitt A-B.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines Blaswerkzeuges 10, das aus zwei beweglichen Teilen
zusammengesetzt ist. Das Blaswerkzeug 10 bildet einen Formraum 12 aus, dessen
Wandung 14 entsprechend der äußeren Kontur eines herzustellenden Formhohlteiles
gestaltet ist. In dem Formraum 12 ist ein expandierbares Hohlelement 16 eingelegt, das
vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff besteht. Das Hohlelement 16 wird von einer
fließfähigen Kunststoff-Formmasse 18 umgeben. Im Falle einer niedrigviskosen Formmasse
kann diese auch direkt auf das expandierbare Hohlelement 16, beispielsweise durch
Bestreichen oder Eintauchen des Hohlelementes, aufgebracht werden. Die Formmasse
kann aus einer Schmelze eines thermoplastisch verarbeitbaren, gegebenenfalls
faserverstärkten Kunststoffes aber auch aus einer härtbaren Formmasse oder einem
faserverstärkten Gießharz zur Herstellung eines duroplastischen Kunststoff-Formteiles
bestehen. Das Verfahren eignet sich in besonderem Maße für die Verarbeitung
faserverstärkter Gießharze, wobei die verstärkende Faser besonders vorteilhaft als ein
elastisches Fasergestrick mit schlauchartiger Gestaltung ausgebildet ist. Die Expansion von
Hohlelement 16 und Kunststoff-Formmasse 18 erfolgt unter Druckeinwirkung, beispielsweise
indem ein Gas in den Hohlraum 20 des Hohlelementes 16 eingeblasen wird. Infolge der
Druckeinwirkung durch das Gas expandiert das Hohlelement 16 und legt sich innenseitig an
die Kunststoff-Formmasse 18 an. Die Formmasse 18 wird im weiteren Verlauf der Expansion
an die Wandung 14 des Formraumes 12 gedrückt, wobei sie dessen Gestaltung annimmt
und unter Bildung des Formhohlteils aushärtet. Fig. 2 zeigt die Konstellation aus Fig. 1
nach vollständiger Expansion des Hohlelementes 16 und der Kunststoff-Formmasse 18.
Handelt es sich bei der Kunststoff-Formmasse 18 um ein heißhärtbares Gießharz, so muss
das Blaswerkzeug 10 auf eine für die Härtung erforderliche Temperatur geheizt werden.
Erfolgt dagegen die Aushärtung mittels eines zugesetzten Härters, so muss lediglich die
Druckbeaufschlagung über die für die Polymerisation notwendige Zeit aufrecht erhalten
werden. Auf der anderen Seite kann für die Erstarrung einer thermoplastischen Schmelze
eine Kühlung des Werkzeuges 10 vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Blaswerkzeuges 10 aus Fig. 1 entlang der Schnittebene A-B.
Gemäß der dargestellten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Kunststoff-
Formmasse 18, die hier als ein mit einem Kunstharz imprägniertes Fasergestrick mit
schlauchartiger Gestaltung ausgeführt ist, beidseitig zwischen jeweils zwei Quetschkanten
22 des Blaswerkzeuges 10 eingespannt. Hingegen ist das expandierbare Hohlelement 16
einseitig geschlossen und nur mit seinem offenen Ende in das Blaswerkzeug 10
eingespannt. Fig. 3a zeigt eine Detailansicht des Gefüges an dieser Stelle. In der
Detailansicht ist ferner ein Blasdorn 24 zu erkennen, der durch die offene Seite des
Hohlelementes 16 in den Hohlraum 20 ragt und der Einblasung von Gas dient. Aus Gründen
der Übersichtlichkeit sind in Fig. 3a die einzelnen Komponenten beabstandet zueinander
dargestellt. Im fertigen Zusammenbau des Gefüges werden sie selbstverständlich durch
eine - hier nicht dargestellte - mechanische oder hydraulische Befestigungsvorrichtung,
welche die beiden Hälften des Blaswerkzeuges 10 gegen den Innendruck aufeinander
presst, zusammen gehalten. In Abweichung der Darstellung kann das Hohlelement 16 auch
beidseitig offen sein. In diesem Fall müssen beide offenen Seiten in das Blaswerkzeug 10
eingespannt werden.
Nach Aushärten der Kunststoff-Formmasse 18 wird das Hohlelement 16 entspannt, wobei es
sich von der inneren Oberfläche des Kunststoff-Formhohlteiles löst. Das Werkzeug 10 wird
geöffnet, der Blasdorn 24 und das Hohlelement 16 aus dem Formhohlteil entfernt und das
Formhohlteil entformt. Durch Beschneidung werden zuvor in das Werkzeug 10 eingespannte
Bereiche vom Formhohlteil abgetrennt. Je nach Bedarf kann das Formteil spanend
nachbehandelt werden und/oder üblichen Oberflächenbehandlungen unterzogen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die Herstellung äußerst komplex gestalteter
Formteile. Die Formgestaltung ist dabei nicht auf symmetrische Formen beschränkt. Als
besonderer Vorteil der Erfindung ist zu sehen, dass auch Kunststoffe beziehungsweise
Kunststoff-Formmassen sich auf die beschriebene Weise verarbeiten lassen, die in den
bekannten Verfahren nicht einsetzbar sind. Insbesondere war bisher die Herstellung
faserverstärkter Hohlstoffe auf Wickel-, Press-, Zieh- oder Pultrusionsverfahren beschränkt.
Diese Verfahren erlauben jedoch nur die Herstellung verhältnismäßig einfacher Hohlformen.
Komplexere faserverstärkte Hohlformteile mussten daher zweiteilig aus Profilen hergestellt
werden, die mit zusätzlichen Verbindungsflanschen miteinander verbunden werden. Der
Wegfall der Verbindungsflansche bei erfindungsgemäß hergestellten faserverstärkten
Hohlformteilen bedeutet nicht nur einen größeren Gestaltungsfreiraum sondern auch eine
wichtige Gewichtsreduzierung.
10
Blaswerkzeug
12
Formraum
14
Wandung
16
Hohlelement
18
Kunststoff-Formmasse
20
Hohlraum des Hohlelementes
22
Quetschkante
24
Blasdorn
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung eines Kunststoff-Formhohlteils, wobei ein expandierbares
Hohlelement (16) wenigstens bereichsweise von einer fließfähigen Kunststoff-
Formmasse (18) umgeben wird, das Gefüge aus Kunststoff-Formmasse (18) und
Hohlelement (16) in einen Formraum (12) eines Blaswerkzeuges (10) eingebracht und
unter Druckeinwirkung expandiert wird, so dass sich die Kunststoff-Formmasse (18) an
eine Wandung (14) des Formraums (12) anlegt, und die Kunststoff-Formmasse (18)
unter Bildung des Kunststoff-Formhohlteils (22) aushärtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinwirkung
durch Einblasen eines Gases in einen Hohlraum (20) des expandierbaren
Hohlelementes (16) durchgeführt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Hohlelement (16) nach Aushärten der Kunststoff-Formmasse (18) entspannt und aus
dem Kunststoff-Formhohlteil entfernt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kunststoff-Formmasse (18) durch Fasern verstärkt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Faser ein elastisches
Fasergewebe oder Fasergestrick ausbildet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fasergewebe oder
-gestrick eine schlauchartige Gestaltung besitzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fasergewebe oder -gestrick wenigstens bereichsweise zwischen Quetschkanten (22)
des Blaswerkzeuges (10) eingespannt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Faser eine Glas-, Aramid-, Kohlenstoff-, Graphit-, Natur- oder Kunstharzfaser ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kunststoff-Formmasse (18) ein härtbares Kunstharz ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunstharz
heißhärtend oder durch Zusatz eines Härters härtbar ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das
Kunstharz aus der Gruppe der Phenoplaste, Aminoplaste, Furanharze, ungesättigten
Polyester-, Vinylester-, Epoxid-Kohlenwasserstoff-, Diallylphthalat-Harze und
Diclopentadiene stammt.
12. Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Formhohlteils mit einem Blaswerkzeug
(10), welches einen Formraum (12) ausbildet, einem expandierbaren Hohlelement (16),
das wenigstens bereichsweise von einer fließfähigen Kunststoff-Formmasse (18)
umgeben wird und wenigstens bereichsweise in den Formraum (12) des
Blaswerkzeuges (10) einlegbar ist, einem Blasdorn (24), der in einen Hohlraum (20) des
Hohlelementes (16) einführbar ist und mit welchem das Hohlelement (16) begast und
expandiert werden kann.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlelement (16)
aus einem Elastomer besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass
das Hohlelement (16) ein einseitig oder beidseitig offener Gummischlauch ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das
Blaswerkzeug (10) thermostatisierbar ist.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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