DE1529866A1 - Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Kautschukteilen oder zum Formen von Kunststoffteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Kautschukteilen oder zum Formen von Kunststoffteilen

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DE1529866A1
DE1529866A1 DE19651529866 DE1529866A DE1529866A1 DE 1529866 A1 DE1529866 A1 DE 1529866A1 DE 19651529866 DE19651529866 DE 19651529866 DE 1529866 A DE1529866 A DE 1529866A DE 1529866 A1 DE1529866 A1 DE 1529866A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/04Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves
    • B29C45/06Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves mounted on a turntable, i.e. on a rotating support having a rotating axis parallel to the mould opening, closing or clamping direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C2045/067Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves mounted on a turntable, i.e. on a rotating support having a rotating axis parallel to the mould opening, closing or clamping direction one mould being openable during clamping of the other moulds

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Formen und Vukanisieren von Kautschukteilen oder zum Formen von Kunststoffteilen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Kautschukteilen oder zum Formen von Kunststoffteilen, bestehend aus einem Fördergerät, das Formen, die mit Rohmaterial zu fiillen, zu öffnen, zu schließen, zu heizen und sonstwie zu bedienen sind, schrittweise in Stationen bringt, mit elektrischen, hydraulischen, mechanischen, dampfbetriebenen oder sonstigen Betätigungs-und Versorgungsgeräten für die Formen.
  • Es ist bekannt, Gegenstände in einer Reihe von Vulkanisierformen zu formen und zu vulkanisieren, die auf einen Drehtisch montiert sind, der schrittweise bewegt wird, um die Formen nacheinander zu einer Anzahl von Stationen zu bringen. Hierbei müssen die auf dem Drehtisch befindlichen Formen geheizt und unter einen Preßdruck gebracht werden.
  • Gegebenenfalls werden pneumatische Vorrichtungen für die Entfernung der Gegenstände aus der Form angebracht. Bei den bekannten VorrichtungeX die elektrische Stromversorgung durch Schleifringe und Bürsten und die Dampfzufuhr oder die Zufuhr von hydraulischen und pneumatischen Druckmitteln durch rotierende Dichtungen (z. B. Stopfbüchse Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Mittel zur Betätigung der Formen und zu ihrer Versorgung mit Hitze und Rohmaterial einfacher anzuordnen. Die Maßnahmen der Erfindung führen zu dem Fortfall verschleiße und störungsanfälliger Dichtungs-und tbertragungsmittel.
  • Die Versorgungs-und Übertragungsmittel können durch starre Zuführungen geleitet werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in einem Vorrichtungsgestell die Betätigungs-und Versorgungsgeräte stationär und ein Transporttisch fortschaltbar angeordnet ist, der Führungen für die vertikal frei einsetzbaren und verschiebbaren Formen enthält, wobei das Vorrichtungsgestell Einspannvorrichtungen für die Formen trägt.
  • Betätigungseinrichtungen können bei der Erfindung von mechanischer, hydraulischer, pneumatischer, elektrischer oder sonstiger Art sein. Eine solche Vorrichtung besteht beispielsweise aus einem Fördergerät mit einer Vielzahl von ffnungen, in denen Formen angeordnet werden können, aus Schrittschaltvorrichtungen für das Fördergerät, die die ffnungen nacheinander in eine Vielzahl von Stationen bringen, aus einem Paar relativ zueinander bewegbarer Platten in mindestens einer der Stationen auf jeder Seite des Fördergerätes, die mit einer Offnung in der Station fluchten, aus Heizvorrichtungen für jede der Platten, aus Arbeitszylindern, die die Platten aufeinander zu und voneinander weg bewegen, sobald eine Form in der Station eintrifft, wobei die Arbeitszylinder 24 so wirken, daB die Platten 22, 23 die Formen zwischen sich einspannen.
  • An die Stelle solcher Arbeitszylinder können aber auch mechanische Spannvorrichtungen treten.
  • Bei einer Auefiihrungsform sind ein Paar beheizter Platten und zugeordneter Arbeitszylinder in zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Stationen vorgesehen. Für diese Ausführungsform ist kennzeichnend, daß die der die Formen tragenden Fläche des Fördergerätes zugewendete Platte relativ zu dieser Fläche nicht beweglich ist, und daB die Arbeitszylinder die unter der Fläche befindliche Platte zur Anlage an die Form bringen und die Form gegen die andere Platte pressen.
  • Das Fördergerät ist vorzugsweise ein Drehtisch mit einer Vielzahl von Bohrungen in gleichmäßigen Abständen voneinander für die Führung der Formen. Andere Ausführungsformen können anstelle des Drehtisches einen Langtisch oder ein Förderband aufweisen.
  • Die Erfindung schließt auch die Herstellung von Kautschuk-oder Kunststoffgegenständen auf einer solchen Vorrichtung ein. Im folgenden wird eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Es sind : Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäBe Vorrichtung, schematisch dargestellt, Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II in Figur 1, ebenfalls schematisch dargestellt, Fig. 3 ist eine detaillierte Darstellung im Schnitt nach Linie III-III in Figur 1.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung ist eine Spritzpreß- und Vulkanisiervorrichtung für die Herstellung von Gummistiefeln kleiner Größen und enthält eine Spritzmaschine 1 und eine Vorrichtung 2 zur Aufnahme der Stiefelformen und zum Vulkanisieren.
  • Die Vorrichtung 2 hat eine kreisförmige Bodenplatte 3 und eine Kopfplatte 4, die durch eine Mittelsäule 5 und vier am Umfang angeordnete Säulen 6, von denen zwei in Fig. 2 dargestellt sind, miteinander verbunden sind. Die Enden der Säulen 5 und 6 sind fest mit den Platten 3 und 4 verbunden, um Relativbewegungen zwischen den Platten zu verhindern. Die Mittelsäule 5 ist etwa in ihrer Mitte mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch 7 versehen. Der Flansch bildet mit seiner oberen Floche 8 eine Lagerfläche.
  • Der Drehtisch 9 hat eine Mittel-Bohrung und sechs weitere Bohrungen 10, die in gleichmäßigen Abständen nahe der Peripherie des Drehtisches angeordnet sind. Der Drehtisch ist so auf der Mittelsäule gelagert, daB die Säule durch die zentrale Bohrung ragt, und die untere Fläche des Drehtisches lagert auf Kugel-, Rollenlagern oder dergleichen, welche sich auf der Lagerfläche 8 des Flanches 7 abwälzen. Der Drehtisch ist somit rotierbar auf der Saule gelagert und kann in Bezug auf die Säule 5 sowie die Kopf-und Bodenplatte 3 bzw. 4 rotieren.
  • Es sind sechs Formen 30 vorgesehen, je eine in einer der Bohrungen 1G. Jede Form enthält, wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, ein oberes Formteil 31, ein unteres Formteil 32 und ein vorderes Formteil 33 für die Formung der Schle, alle drei aneinandergelenkt. Das untere Formteil 32 hat an seiner Basis einen Zapfen 34 zum Einsetzen in eine Bohrung 10. Das obere Formteil kann um das mit dem unteren Formteil gemeinsame Gelenk um 90° aus der Anlage am unteren Formteil in eine senkrechte Lage verschwenkt werden (Fig. 3).
  • Ein Hebel 36 ist gelenkig am oberen und am vorderen Formteil bei 37 bzw. 38 befestigt, und das vordere Formteil 33 ist am unteren Formteil 32 bei 39 angelenkt. Der Hebel 36 schiebt, wenn das obere Formteil um 90° verschwenkt wird, das vordere Formteil von dem unteren Formteil weg.
  • Auf einem im Forminneren angeordneten Schwenkarm 40 ist ein Paar Schuhleisten montiert, auf denen Stiefel aufgebaut werden können. Zwischen dem Arm 40 und dem oberen Formteil 31 ist ein Spiel vorgesehen, so daß während des Abhebens des oberen Formteils bei den ersten 45° Schwenkwinkel keine Drehung der Leisten erfolgt. Aber während der letzten 45°-Bewegung dreht das obere Formteil am Arm 40 und bringt die Leisten aus den Formnestern für die Stiefel im unteren Formteil heraus in die 45-Stellung zum unteren und oberen Formteil (Figur 3). Das obere Formteil hatoenseits des Gelenks 35 eine Zunge 41 für einen Formöffnungsmechanismus, wie noch beschrieben wird.
  • Ein paar Einspritzd££nungen (nicht dargestellt), im vorderen Formteil führen jede in ein Formnest, um Kautschukmischung fur die Formung jedes Stiefels zuzuführen.
  • Die Vorrichtung (Fig. 1) hat sechs Stationen a, b, c, d, e und f, und es ist eine Indexvorrichtung vorgesehen (nicht dargestellt), die den Drehtisch schrittweise dreht, um jede der Bohrungen 10 nacheinander in die Stationen zu bringen.
  • Die dnzelnen Stationen werden jetzt beschrieben.
  • Station a ist eine Be-und Entladestation und ist im Einzelnen in Fig. 3 dargestellt. Ein pneumatisch betätigter, doppelt wirkender Arbeitszylinder 11 ist oberhalb des Drehtisches 9 an der Saule 5 und der Kopfplatte 4 befestigt. Das Ende der Kolbenstange 12 bewegt sich zwangsläufig vertikal an der Führung 14, die an der Säule 5 befestigt ist. Die Kolbenstange 12 trägt am Ende rotierbar eine Rolle 13, die bei Abwärtsbewegung des Kolbens gegen die Zunge 41 am oberen Formteil 31 fährt und damit das obere Formteil hebt und die Leisten aus dem unteren Formteil hebt. Während des offnens betätigt das obere Formteil ein Paar federbelasteter Stößel 15, die bei Aufwärtsbewegung des Kolbens und der Rolle das Schließen der Form unterstützen. Kolben und Zylinder werden durch die Rohrleitung 16 von einer außerhalb der Vorrichtung gelegenen Preßlufttuelle mit Druckluft beaufschlagt.
  • Die Kautschukmischung wird in der Station b in die Formen eingespritzt. Die Einspritzvorrichtung 1, hier eine Schneekenstrangpresse, ist neben der Station angeordnet und hat einen Spritzkopf 17, der auf eine in der Station b stehende Form hin bzw. von ihr wegbewegt werden kann.
  • Ein Paar Platten 18, 19, je eine auf jeder Seite des Drehtisches, fluchten zu der Bohrung 10 der Station bei Stillstand des Drehtisches. Die obere Platte 18 ist fest an der Kopfplatte 4 montiert. Die untere Platte 19 ist auf dem Ende eines druckmittelbetätigten Preßstempels 20 montiert und dadurch vertikal verschiebbar.
  • Die untere Platte hat eine Querschnittsform, die der des Zapfens 34 an der Form entspricht. Bei senkrechter Bewegung des PreBstempels 20 kommt die untere Platte 19 zur Anlage am Zapfen und durchfährt die Bohrung 10, um die Form gegen die obere Platte 18 zu presse. Die untere Fläche der oberen Platte 18 ist so gesetzt, daß die Einspritzöffnungen im vorderen Formteil 33, wenn die Platten die Form festspannen, mit den Einspritzdüsen des Spritzkopfs 17 fluchten.
  • Der untere Teil der oberen Platte und der obere Teil der unteren Platte enthalten eine Anzahl von elektrischen Patronenheiskörpern 21, die an eine außerhalb der Vorrichtung gelegene Strosquelle angeschlossen sind.
  • Die Stationen c, d, e und f sind als Vulkanisierstationen im wesentlichen identisch. Daher wird nur die in Fig. 2 dargestellte Station beschrieben. Die Kopfplatte 4 trägt eine obere Platte 22 und das freie Ende eines druckmittelbethtigten PreBstempels 24 eine untere Platte 23 (vergleiche Einspritzstation d). Die untere Platte greift am Zapfen 34 der Form an und geht durch die Bohrung 10 hindurch.
  • Elektrische Patronenheizkorper 25 sind in die Platten eingebaut und mittels Kabeln an eine elektrische Stromquelle angeschlossen. Die Platte 23 ist mit dem Preßstempel vertikal verschiebbar, klemmt die Form zwischen beide Platten und heizt sie um die Gummistiefel zu vulkanisieren.
  • Während der Drehtisch 9 schrittweise bewegt wird, um die Bohrungen 10 nacheinander in die Station a zu bringen, werden die Formen 30 eine nach der anderen in Station a in die Bohrungen 10 eingesetzt. So ist die Vorrichtung betriebsbereit. In Station a wird die Form dadurch geöffnet, daß der Arbeitszylinder 11 die Rolle 13 abwdrts gegen die am oberen Formteil 31 vorgesehene Zunge 41 drtokt, so daß die Leisten in die 45°-Stellung zu der Form gehoben werden. Dann werden vorgefertigte Gewebearmierungen fur die Stiefel auf die Leisten gestreift.
  • Die Rolle 13 am Kolben bewegt sich nunmehr aufwärts und kommt außer Eingriff mit der Zunge 41, so daß sich die Form, anfangs unter Einfluß der federbelasteten Stößel 15 und dann durch ihr Eigengewicht, schließt.
  • Der Drehtisch wird dann um eine Teilung weiterbewegt und bringt die. Form in die Station b. In dieser Station wird der Preßstempel 20 unterhalb des Drehtisches betätigt und schiebt die Platte 19 senkrecht gegen den Zapfen 34 um die Form, die nicht am Drehtisch festgeklemmt ist, gegen die obere Platte 18 zu presse. Nun wird der Spritzkopf 17 radial zum Drehtisch auf die Form verschoben, greift in die Einspritzoffnungen der Form ein und spritzt Kautschukmischung bis zur Füllung der Form ein, die die Gewebearmierungen der Stiefel umflieBt, die auf den Leisten befestigt sind, bis die zwei Stiefel ausgeformt sind. Da die Platten beheizt sind, beginnt in dieser Station der Vulkanisiervorgang.
  • Die Form wird dann weiter in die Stationen c, d, e und f bewegt, in denen die Stiefel von den elektrisch beheizten Platten nacheinander weiter vulkanisiert werden. Diese werden in jede Station verschoben und spannen, die Form zwischen oberer und unterer Platte ein, wie z. B. die Platten 22 und 23 in Station e. Schließlich kommt die Form wieder in die Station a, wo sie von der mit dem Arbeitszylinder 11 senkrecht abwärts bewegten und gegen die Zunge 41 gefahrenen Rolle 13 geöffnet wird. Dann werden die vulkanisierten Stiefel von den Leisten abgezogen.
  • Wenn auch die Arbeitsweise der Vorrichtung am Beispiel einer Form beschrieben wurde, die nacheinander in jede einzelne Station bewegt wurde, so versteht es sich doch, daß gleichzeitig in allen anderen Stationen Arbeitsg§ge in den anderen Formen ablaufen, und daß bei jedem Teilschritt des Drehtisches ein fertig geformtes und vulkanisiertes Paar Stiefel in die erste Station einfährt und daraus entfernt wird, worauf frische Gewebeeinlagen eingesetzt werden, damit der Arbeitsablauf kontinuierlich fortschreiten kann.
  • Es ist ein Vorteil der beschriebenen Vorrichtung, daß es nicht erforderlich ist, den Drehtisch mit Zuleitungen für elektrischen Strom, hydraulische oder pneumatische Druckmittel und/oder Dampf zu versehen, da diese mittels nicht drehbarer Verbindungen direkt den Stationen zugeleitet werden. Es ist eine unkomplizierte Konstruktion, die wirksam im Betrieb ist und nicht von der Tatsache nachteilig beeinflußt wird, dsß die Wärmezufuhr und der Preßdruck auf die Formen in der Zeit, während sie in die nächste Station bewegt werden, unterbrochen werden.
  • Bei einer abgewandelten Ausführung der Vorrichtung werden die Platten mit Dampf beheizt. Der Dampf wird durch Zuleitungsrohre direkt von einer Dampfleitung in eine Dampfkammer oder in Dampfkanäle in den Platten gefuhrt. Da sich die Platten nicht relativ zur Dampfleitung drehen, ist es nicht erforderlich, in den Zuführungsleitungen Ringdichtungen vorzusehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist die Einspritzvorrichtung senkrecht iiber der Form in Station b angeordnet. Der Spritzkopf ist dann in Bezug auf die Spritzmaschine unverschiebbar und kann die obere Platte in Station b ersetzen bzw. einen Teil davon bilden, und die Einspritzöffnungen sind in dem oberen Formteil angeordnet. Bei dieser Ausführungsform drückt der Preßstempel 20 die Form gegen den Spritzkopf, Kautschuk oder Kunststoff wird in die Formnester gespritzt, der Preßstempel wird abgesenkt, um die Form auf dem Drehtisch abzusetzen und der Drehtisch einen Schritt weitergeschaltet, um die Form in die Station c zu bringen.
  • Patentansprüche :

Claims (9)

  1. ratejit.ansprüche: 1 Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Kautschukteilen oder zum Formen von Kunststoffteilen, bestehend aus einem Fordergerät, das Formen, die mit Rohmaterial zu füllen, zu öffnen, zu schließen, zu heizen oder sonstwie zu bedienen sind, schrittweise in Stationenbewegt, mit elektrischen, hydraulischen, mechanischen, dampfbetriebenen oder sonstigen Betätigungs-und Versorgungsgeräten für die Formen, d a@ u r c h g e k e n n ze i c h n e t, daß in einem Vorrichtungsgestell (2) die Betätigungs-und Versorgungsgeräte stationar und ein Transporttisch (9) fortschaltbar angeordnet ist, der Führungen (10) für die vertikal frei einsetzbaren und verschiebbaren Formen (30) enthält, wobei das Vorrichtungsgestell Einspannvorrichtungen (18, 19, 20, 22, 23, 24) fiir die Form (30)trägt.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Fördergerät mit einer Vielzahl von Öffnungen (10), in denen Formen (30) angeordnet werden können, Schrittschaltvorrichtungen für das Fördergerat (9), die die Öffnungen (10) nacheinander in eine Vielzahl von Stationen (A, B, C, D, E, F) bringen, durch ein Faar relativ zueinander bewegbarer Platten (18, 19, 22, 23) in nindestens einer der Stationen auf jeder Seite des Fördergerätes (9), die mit einer Offnung (10) in der Station fluchten, durch Heizvorrichtungen (21, , 25) in jeder der Hatten (18, 19, 22, 23) durch Arbeitszylinder (20) (24), die die Platten (18, 1Q, 22, 23) aufeinanderzu-und voneinander wegbewegen, sobald eine Form (30) in der Station (A, B, C, D, E, F) eintrifft, wobei die Arbeitszylinder (20, 24) so wirken, daß die Platten (18, 19, 22, 23) die Form (30) zwischen sich einspannen.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein Paar beheizter Platten (18, 19, 22, 23) und zugeordnete Arbeitszylinder (21, 24) in zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Stationen (B, C, D, E, F) vorgesehen sind.
  4. 4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5 d a d u r c h g e k e n n z e i c hne t, chß die der die Formen tragenden Fläche des Fördergerätes (9) zugewendete Platte (18, 22) relativ zu dieser Fläche nicht beweglich ist, und daß die Arbeitszylinder(21,24), die unter der Fläche befindliche Platte (19, 23) zur Anlage an die Form (30) bringen und die Form gegen die andere Platte (18, 22) pressen.
  5. 5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4, d adurch gekennzeichnet, daß das Fordergerät ein Drehtisch (9) mit dner Vielzahl von Bohrungen (10) in gleichmäßigen Abständen voneinander für die Führung der Form (30) ist.
  6. 6) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5 d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Heizvorrichtungen für die Platten (18, 19, 22, 23) elektrische Heizvorrichtungen (21, 25) sind.
  7. 7) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, g e k e nnz e i c h n e t d u r c h druckmittelbetätigte Arbeitszylinder (21, 24) für die Vertikalbewegung der Formen (30).
  8. 8) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß in einer Station (B) der Vorrichtung (2) eine Einspritzmaschine (1) fiir Kautschuk oder Kunststoff angeordnet ist, wobei der Spritzkopf der Spritzmaschine relativ zum Fördergerät (2) verschiebbar ist, um in Eingriff mitoer Einspritzoffnung einer in der Station (B) befindlichen Form (30) zu kommen.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß zum Offnen der in der Be-und Entladestation befindlichen Form (30) dieser in vertikal stehender Arbeitszylinder (11) zugeordnet ist, dessen Kolbenstange (12) eine Rolle (13) trägt, die entlang einer Führung (14) an dem Vorrichtungsgestell (2) gegen die Zunge (41) des schwenkbaren oberen n Formteils (31) bewegbar ist.
DE19651529866 1964-08-08 1965-08-06 Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Gummigegenständen bzw. Härten von Kunststoffgegenständea Expired DE1529866C3 (de)

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DE1529866B2 DE1529866B2 (de) 1974-03-07
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011026451A1 (de) * 2009-09-02 2011-03-10 Ckt Kunststoffverarbeitungstechnik Gmbh Chemnitz VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM SPRITZGIEßEN VON FORMTEILEN AUS KUNSTSTOFFEN
CN106347992A (zh) * 2016-08-30 2017-01-25 上海大学 八音琴装配线中产品转向与不合格品分流装置

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CN106347992A (zh) * 2016-08-30 2017-01-25 上海大学 八音琴装配线中产品转向与不合格品分流装置

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