DE1529694C - - Google Patents

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ribs
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Die Erfindung betrifft einen Rolladen, insbeson- oder Metallfolie bestehen kann, deren Rückwand mit dere für Möbel, dessen Panzer aus einem flexiblen einer Vielzahl im Querschnitt etwa dreieckförmiger Folienstreifen besteht, auf dessen Rückseite quer zur Hohlrippen b versehen ist, die dadurch gebildet wer-Bewegungsrichtung Versteifungsrippen angeordnet den, daß die Faltkanten der einen Seite des zickzacksind. 5 förmig gefalteten Bandes mit der Rückseite des
Derartige Rolläden sind entwickelt worden, weil Folienstreifens durch Schweißen oder Kleben verbei den meisten der bisher bekannten Rolläden die bunden sind. Dadurch, daß die der Rückwand des zwischen den gelenkig miteinander verbundenen Folienstreifens α zugekehrten Faltkanten des Werk-Rolladenleisten bestehenden Rillen auf der Außen- Stoffbandes verhältnismäßig nahe nebeneinander anseite des Ladenpanzers Staubfänger bilden, was sich ίο geordnet sind, tragen einerseits die Hohlrippen b zur insbesondere bei mit Rolläden ausgerüsteten Büro-, Versteifung des Folienstreifens λ bei, während Küchen- und Wohnmöbeln störend und nachteilig andererseits der Rolladenpanzer eine hohe Flexibiliauswirkt. tat besitzt, wodurch das Aufrollen des Rolladens ohne
Bei den bekannten Rolläden aus flexiblen Folien- zusätzliche Spannungen im Panzer erfolgen kann,
streifen sind die Versteifungsrippen durch Anord- 15 Zwischen je zwei benachbarten, nach innen gerich-
nung eines wellblechartigen Gebildes oder von Hohl- teten Rändern der Hohlrippen b besteht ein Zwi-
leisten viereckiger Querschnittsform, die in Abstand schenraum c, in welchen die Zähne eines nicht ge-
voneinander angeordnet sind, gebildet. Diesen beiden zeichneten Antriebs- und Umlenkrades eingreifen.
Ausführungsformen haftet aber der große Nachteil Das untere Ende des dargestellten Rolladenpanzers
an, daß beim Aufwickeln des Rolladenpanzers in ao ist in einer an das untere Ende des Folienstreifens a
diesem Spannungen entstehen, die das Aufrollen er- angeschlossenen Einfassung^ gelagert und durch Ein- „■
schweren und die in_dgEd?olge zu Störungen Anlaß satzrippene versteift. "'
geben. r—- · rjer dargestellte Rolladen ist in nicht dargestellten
Der Erfindung liegt die Aufgabe 2ugrunde, einen seitlichen Führungen des zu verschließenden Schran-
derartigen Rolladen sd auszubilden, daß in dem as kes od. dgl. verschiebbar angeordnet. Das untere
Rolladenpanzer infolge der Krümmung beim Auf- Ende des Rolladenpanzers ist mit einem Händgriff/
rollen keine Spannungen entstehen. zwecks bequemer Bedienung versehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rippen aus einem Band in der Breite Patentanspruch:
des Folienstreifens bestehen, das zickzackförmig ge- 30 .
faltet ist, wobei die Faltkanten einer Seite mit der Rolladen, insbesondere für Möbel, dessen Rückseite des Folienstreifens fest verbunden sind. Panzer aus einem flexiblen Folienstreifen besteht,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des auf dessen Rückseite quer zur Bewegungsrichtung
Erfindungsgegenstandes in einem Vertikalschnitt Versteifungsrippen angeordnet sind, dadurch
durch den nur teilweise gezeichneten Rolladenpanzer 35 gekennzeichnet, daß die Rippen(fe) aus
dargestellt. einem Band in der Breite des Folienstreifens (a)
Bei dem Rolladenpanzer gemäß dem dargestellten bestehen, das zickzackförmig gefaltet ist, wobei
Ausführungsbeispiel ist mit α ein flexibler Folien- die Faltkanten einer Seite mit der Rückseite des
streifen bezeichnet, der z. B. aus einer Kunststoff- Folienstreifens (α) fest verbunden sind.

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