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Vorrichtung zum Aufbewahren von Küchen- und Hausaeräten. Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Küchen- und Hausgeräten.
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Küchen- und Hausgeräte, insbesondere elektrisch betriebeneg die deaöfteren
gebraucht werden, werden in der Regel entweder auf den Arbeitstischen auf denen
oder in deren N:Ihe sie verwendet werden sollen aufbewahrt oder in Schränken* Die
Aufbewahrung in Schränken kommt zwar dem Ordnungsbedürfnie der Benutzer entgegen,
jedoch ist es mühevoll$ die Geräte jeweils zum Gebrauch aus dem ichrank herauszunehmen
und wenn es sich um elektrisch betriebene Geräte handelt, an eine Steckdose anzuschließen
und nach dem Gebrauch von der Steckdose zu trennen und wieder in den Schrank zurückzulegen.
Die ständige Aufbewahrung der Geräte auf den Arbeitstischen und Arbeitsflächen im
Haushalt erlaubt es zwar oft, dii Verbindung der Geräte mit der Steckdose bestehen
zu lasseng sofern eine ausreichende Anzahl von Steckdosen vorhanden ist, hat jedoch
den Nachteil# daß die Geräte auf den Arbeitsflächen Platz einnehment dessen Verwendung
fUr andere Zwecke erwünscht wäre und daß die Geräte wesentlich schneller verschmutzen
und leichter beschädigt werden können"als dies bei geschützter Aufbewahrung der
Pall wäre.
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D.er Erfindung liegt die Aufgabe zugrundel eine Vorrichtung zum Aufbewahren
von Küchen-und Hausgeräten zu schaffen, aus der die Geräte zum Gebrauch mühelos
entnommen werden können
und in die sie nach dem Gebrauch ebenso
mühelos an den fUr eig vorbeatimmten Platz zurückgeführt werden können und bei der
der elektrische Anschluß der Geräte ständig bestehen bleiben kann.
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Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufbewahren von
Küchen- und Hausgeräten, die durch einen Schrank- oder kantenförmigen Behälter gekennzeichnet
ist, in dessen Grundplatte sich eine Öffnung befindet und in dessen Innerem oberhalb
der Grundplatte zum Anhängen von Geräten dienende Federsäge sowie Anschlüsse zur
Stromzuführung zu den Geräten angeordnet sind.
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Die in der Vorrichtung gemäß der Erfindung während des Nichtgebrauchen
an den Federzügen hängenden und durch den Schrank-oder kastenförmigen Behälter geschützten
Geräte werden zum Gebrauch durch die in der Grundplatte des Behälters befindliche
Öffnung unter Beanspruchung der Pederzüge aus dem Behälter hinauagezogen, soweit
dies bei der Verwendung der Geräte erforderlich ist und nach den Gebrauch von Hand
unter Mlitwirkung der Kraft der Federzüge an ihren ursprünglichen Platz im Behälter
zurückgeführt. Während dessen bleiben die Geräte, soweit sie elektrisch betrieben
sind, ständig mit den innerhalb des Behälters befindliehen zur Stromzuführung dienenden
Anschlüssen verbunden. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Vorrichtung gemäß
der Erfindung ist die Öffnung In der Grundplatte des Behälters veraohließbar. Auch
kann der Behälter durch eine zur Grundplatte senkrecht oder im wesentlichen senkrecht
verlaufende Wand unterteilt nein, wobei eine seiner senkrecht zur Grundplatte verlaufenden
Seitenwände mit Türen versehen sein kanng so daß Innerhalb des Behälters neben dem
zur Aufbewahrung der Geräte dienenden Raum ein weiterer schrankartig ausgebildeter
Teil entsteht.
Die Federgüse können an einer Nontageplatte angeordnet
aeing und zwar vorzugsweise derart# daß sie an der Montageplatte unabhäfflig voneinander
längsverschiebbar befestigt sind. An
der Montageplatte können außerdem zum
Anochließen der Geräte dienende Steckdosen angeordnet seing die ihrerneite mit einer
gemeinsemen Anschlußschnur zur Stromaufuhr zu den Steokdonen verbunden sein können.
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Durch die Anordnung der Federzüge und gegebenenfalls der Steckdosen
an einer Montageplatte wird die Befestigung dieser Teile innerhalb des Behälters
wesentlich erleiehtertg während die längsversohiebbare Befestigung der Federzüge
an der Montageplatte es ermöglicht, die Abstände der Federzüge voüeinander den Abmeneungen
der anzuhängenden Geräte anzupassen.
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Weiterhin können im Innern des Behälters, zweckmäßig an der Montageplatte«elastisch
dehnbare Schnüre befestigt nein, deren freie Enden mit den Stromzuleitungesohnüren
der Geräte mechanisch verbindbar sind. Hierdurch kann erreicht werden" daß die Stromzuleitungssehnüre
der Geräte sich während des Niohtgebrauchen der Geräte vollständig innerhalb des
Behälters befinden.
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Ein Ausführungabeispiel einer Vorrichtung gemäß derErfindung ist im
folgenden anhand der Zeichnung beaohrieben,in der Fig. 1 In vereinfachter
Maretellung einen nenkrechten Schnitt durch die Vorrichtung =ob der -Linie
I-I der Fig. 2 und Vig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Vor. richtung nach
der Linie II-II der lpis. 1
zeigen.
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Der in seiner Gesamtheit mit den Besugezeiohen 1 vetnehene
schrankartig ausgebildete Behälter besteht aus einer Rückwand 21 die mit Vorrichtungen
3 zur Befestigung an einer Wand versehen sein katme aus Seitenwänden 4,
5, einerDeckplatte 6 und einer Bodenplatte 7».
Die
Bodenplatte 7 weist eine Öffnung 8 aufg die mittels einer Klappe
9 verschließbar ist. Der Behälter 1 ist durch nenkrecht zu seiner
Bodenplatte 7 verlaufende Wände 10, 11 unterteilt@ so daß sieh
ein als Aufbewahrungeschrank für beliebige Gegenstände dienender Raum 12 bildet,
der durch Türen 13j die die Vorderwand des Behälters bilden, verschließbar ist,
so wie ein sich an die Rückwand 2 anschließender Raum 14, der vorzugsweise sich
über die gesamte Höhe den Behälters 1 erstreckt und dessen untere Öffnung
8 durch dio Klappe 9 verschließbar ist.
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Innerhalb des Raumes 14 ist, und zwar an der Unteraeite der Abdeckplatte
6 des-Behälters 1 eine Montageplatte 15 befestigt. Die Befestigung
kann durch Holzschrauben oder auf anderer geeignete Weise mit geringem Arbeitsaufwand
erfolgen. Die Montageplatte 15 ist mit einer Gleitschiene 16 verseheng
in die eine Anzahl von Federzügen 17 gegen die Montageplatte 15 längs
verschlebbar eingehängt sind.
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Die In der Zeichnung nicht näher dargestellten Pederzüge
17
sind ansich bekannt, sie können beispielsweise Wickelfedern enthalten#
gegen deren Wirkung eine Tragschnur 18 aus den Puderzug 17 hinausgezogen
werden kann, wobei an freien Ende der Tragaohnur 18 ein Gerät 19 befestigt
ist. Weiterhin kdum"u die FederzUge 17 einstellbare Bremavorriehtungen sowie
Vorrichtungen zum Einstellen der Federkraft enthalten# mit deren Hilfe die Kraftmit
der die Tragaohnur 18 in den Pederzug 17
hineingezogen wird, etwa so
eingestellt werden kann, daß sie den Gewicht des Gerätes 19 entspricht. Da
die Pederzüge 17
,auf der Gleitschiene 16 gegeneinander verschlebbar
sind, können sie leicht in diejenige Stellung gebracht werden, die der gewünschten
l«e des angehängten Gerätes innerhalb den Raumes 14 entspricht oder, wenn
ein Gerät an mehrere Federzüge angehängt istg in den entspreehenden Abstand voneinander
gebracht werden. Anstelle der Gleitschiene 16 können an der Montageplatte
15
auch mehrere in Abständen voneinander angeordnete löcher vorgesehen
aeint
in die die Federzüge 17 den jeweiligen Bedürtniesen entsprechend eingehängt
werden,-können.
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Welterhin sind auf der Montageplatte 15 Steckdosen 20 befestigt,
die.ihrerseits mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Stromzuführungsleitung
zu einer außerhalb des Behälters 1 befindlichen Steckdose verbunden sind.
Anst'elle mehrerer an der Kontageplatte 15 befestigter Steckdosen 20 kann
auch eine Mehrfaoh-Steckdose verwendet werden, die die notwendige Anzahl von Ansühlußstellen
aufweist. Die Steckdosen 20 dienen zur Stronveraorgung der Geräte 19 über
deren Stromzuleitungeschnüre 21. An
den Stromzuleitungssehnüren 21 sind an
geeigneter Stelle elastisch dehnbare Schnüre 22 mechanisch befestigt, deren andere
Enden an der Montageplatte 15 befestigt sind.
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Zum Gebrauch eines in der Vorrichtung befindlichen Werkzeugen
1.9.
wird dieses mit der Hand erfaßt und durch die Öffnung 8 aus den
Raum T4 go weit hinauagezogeng bis es @ich an der niaht weit von der Öffnung
8 entfernten Arbeite- oder Verwengungentelle be-
findet, Dementsprechend
ist die Länge der aus den tedersUgen 17
aueziehbaren Tragschnüre
18 und der StronauleitungeaohnUre 21 benennen. Auch die Dehnbarkeit der dehnbaren
Schnüre 22 ist so benennen, daß das Strecken der Stromzuleitungeschnüre 21 nicht
behindert wird. Nach dem Gebiauch werden die Geräte 19 durch die Xratt der
Federzüge 17, die gegebenenfalls durch Anhaben de-r Go.-räte 19 von
Hand unterstützt werden kann, in deü Rau» 14 zurückgezogen, während die Stromzuleitungssohnüre
21 durch die an
Ihnen befestigten elastisch dehnbaren Schnüre 22
In den Raum 14 hineingezogen werden.
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Die Ausbildung des Behälters l"in seiner Gesamtheit kann in von Ausführungsbeispiel
abweichender Weine erfolgen, beiepieleweise derart, daß die Trennwände
10, 11 und der durch nie'abgetrennte Raum 12 fortfallen, so daß der Behälter
1 lediglich den Raum 14 eli#hält. Auch die Verschlußklappe 9 kann
gegebenenfalls
fortfallen. Auch kann die Ausbildung so erfolgen,
daß der Raum 14 sich nur über einen unteren Teil der Gesamthöhe des Behälters
1 erstreckt, während der darüber liegende Teil vollständig von dem Raum 12
ausgefüllt wird.