DE1529232A1 - Verfahren und Vorrichtung zur vollautomatischen Bereitung von Frikadellen-Sandwiches - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur vollautomatischen Bereitung von Frikadellen-Sandwiches

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DE1529232A1
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white bread
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meatball
preparation
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DE19661529232
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Kocken Maximiliaan A
Opuszenski Theodore Darien
Van Wagener Raymond Hamilton
Anthony Peters
Humfrey Udall
Austin Kenneth Woodruff
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/34Means for performing other operations combined with cutting for applying a coating, such as butter, to cut product

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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

8 r·' if · - * * ί* · Ol 1I
AMBRICAIi MACHINE & FOUNDRY COMPANY 261 Madison Avenue, New York« N.Y.
Verfahren und Vorricntung zur vollautomatischen Bereitung von Frikadellen-Sandwiches ("Hamburger")ο
Die Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum automatischen Anliefern, Kochen und Ausgeben von liahrungsmitteln in der Form von Sandwiches (belegten Weißbrotsohnitten) gerichtet.
lies näheren betrifft die Erfindung eine Maschine, die die verschiedenen Zutaten für die Bereitung unterschiedlicher Arten von "Hamburgers" (Weißbrotschnitten mit zwischengelegten Zutaten, z.B. Frikadellen, Käse, Salat) im Vorrat enthält und diese auf ein Kommando ohne Eingreifen einer Bedienungsperson automatisch anliefert, kocht und entsprechend dem erteilten Auftrag zu Sandwiches zusammenfügt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Vorrichtung zu schaffen, in der die Bestandteile der verschiedenartigen "Hamburger" gespeichert werden können und die auf ein Kommando hin vollautomatisch funktioniert, um eine Auswaul von Zutaten im zusammengefügten Zustand auszuliefern.
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Weiter will die Erfindung eine "Hamburger"-ilaaciaine schaffen, in der Aufträge für verschiedenartige "Hamburger" gespeichert und in der richtigen !Reihenfolge rasch und vollautomatisch bearbeitet werden·
Die erfindungsgemäße "Hainburger^Maschine fuhrt automatisch Weißbrotrollen zu, schneidet diese in Scheiben, liefert die Fleischfüllung an und formt sie zu Fleischfrikadellen, kocht die Frikadellen, toastet die Weißbrotschnittea und fügt die Weißbrotschnitten und die Frikadellen zu einem Sandwich zusammen.
Weiter ist dieErfindung auf eine Maschine gerichtet, die mehrere Arten von "Hamburgers" und zwar zur Auswahl 1. einfache "Hamburger", 2. "Käse-Hamburger" (cheeseburger) oder 35. doppeistöckige "Hamburger" (doubleburger) völlig selbständig zubereitet und im zusammengefügten Zustand ausliefert· Die letztgenannte "Hamburger"-Art besteht aus einer in drei Scheiben geschnittenen Weißbrotrolle, zwei Fleischfrikadellen, einer Käsescheibe und einer Portion Kopfsalat und Sauce.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine neuartige Vorrichtung, um Käse automatisch in Scheiben zu schneiden, die Käsescheiben selbsttätig anzuliefern und je nach Wahl.eine Portion Salat und Sauce für ein "Hamburger"-Sandwich beizugeben.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, 4ie die hergerichteten Hamburger einwickelt und in einem Beutel ausliefert.
Endlich befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung, die das zusamatngefügte "Hamburger" je nach der Art des be-
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treffenden "Hamburger" automatisch an eine bestimmte Ausgabestation liefert·
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels hervor· In den Zeichnungen haben in allen Figuren die einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugsziffern. Es zeigent
Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Maschine; Fig.2 eine Ansicht von oben auf die gesamte Maschine; Fig.3 eine Ansicht von oben auf das Magazin für das Weißbrot, in der die Auslässe gezeigt sind, die die Weißbrotscheiben richtig in die Maschine einliefern; Fig.4 eine Teilseitenansioht des Brotmagazins im wesentlichen nach der Linie 4-4 der Fig.3 geschnitten;
Fig.5 eine schematische Skizze des Förderers, der die Weißbrotschnitten in dem Magazin aufnimmt und auf einer Spiralbahn weiterbefördert;
Fig.6 eine Ansicht von oben, zum Teil im Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig.t; hierin ist der untere Teil des Weißbrotmagazins, die Ausgabeeinrichtung für das Weißbrot, die Scheibenschneidevorrichtung für das Weißbrot und der Mechanismus zur "Weitergabe und zum Abstapeln der Äeißbrotschnitten gezeigt;
Fig.7 eine Teilseitenansicht der Weißbrotschneidevorrichtung
nach der Linie 7-7 der Fig.6;
Fig.8 eine Seitenansicht der Weißbrotschneidevorrichtung nach
der Linie 8-8 der Fig,6 und 7; Fig.9 einen Seitenriß des Abstapelmechanismus nach der Linie
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9-9 der Fig.6, in der der Arbeitsgang, mit welohem eine geschnittene Weißbrotrolle abgestapelt wird, veranschaulicht ist|
Fig*1o eine Aufsicht auf die Fleischformvorrichtung, den förderer für die !Fleischfrikadelle und das Weißbrot und auf den Ofen)
Fig.ioA einen Schnitt durch den Ofen nach der Linie I0A-I0A der Fig.1Of
Fig.11 eine Schnittansioht nach der Linie 11-11 der Fig.io, in der eine Frikadellenformvorrichtung zum Teil im Schnitt veranschaulicht ist)
Mg. 12 eine Seitenansicht nach der Linie 12-12 der Fig«1o, die das Förderband, die mitlaufenden Hollen, die EoI-lenflihrung und die Halterung des Sohabmessers veranschaulicht;
Fig.13 eine Schnittansicht nach der Linie 13-13 der Fig.io, die das Antriebsrad für den Fleischfrikadellen-Förderer zeigt;
Fig.14 den Abstreifer und die Mitnehmer für das "Hamburger" sowie den Weißbrot-Förderer, die in der Zubereitungsstation zusammenlaufen in Aufsicht; die Fleischfrikadellen und die Weißbrotschnitten sind als Phantome dargestellt;
Fig. HA eine Teilseitenansicht nach der Linie 14A-14A der Fig. 14;
Fig.15 einen Seitenriß nach der Linie 15-15 der Fig.14;
Fig.16 eine Teilsoitenansicht des der Zubereitungsstation benachbarten Endes des Förderers für die Yfeißbrotschnitten;
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Fig.17 eine Aufsicht der Zubereitungsatati on und der Ausgabevorrichtungen für den Käse und das Gewürzf
Fig.18 einen Seitenriß der Zubereitungsstation nach der Linie 18-18 der Fig.17j
Fig.19 den rotierenden Greifer für die Fleischfüllung und die Weißbrotaoheibe mit einer Deckplatte und einem an letzterer hin- und her beweglichen Grabelarm in Aufsichtj
Fig.2o einen Seitenriß der Ausgabevorrichtungen für den Käse und das Gewürz;
Fig.2oA eine Ansicht naoh der Linie 2oA-2oA der Fig.2oj Fig. 21 einen Teilschnitt des Greif kopf es fur den j£äsej
+ )
Fig.23 den Mechanismus zur Anlieferung und zum Abschneiden des Einwickelmaterials im wesentlichen nach der Linie 23-23 der Fig.18j
Fig.24 einen Vertikalsohnitt nach der Linie 24-24 der Fig.23 durch den Zulieferungsmechanismus für das Üinwickelblattj
Fig.24A eine Teilansicht, ähnlich der Fig.24» ciie den Arbeitsgang des Abstreifens des Einwickelblatts veranschaulicht j
Fig.24B eine Schnittansicht nach der Linie 24B-24B der Fig.24$
Fig.25 eine Seitenansicht des den Beutel bildenden Vorrichtungsteils in aufeinanderfolgenden Aroeitsphasen des Vorgangs der Herstellung des Beutels;
Fig.26 eine perspektivische Ansicht des Mechanismus zum Verschließen und Auswerfen des Beutels\
Fig.26A eine Ansicht nach der Linie 26A-26A der Fig·26j Fig.27 eine Draufsicht des Ausgabeförderers und des Verteilers für die zubereiteten Sandwiohesj
Fig.22 einen Teilschnitt des Greifkopfes für den Salatj
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Fig.28 und 29 Detailansichten des Verteilermechanismus; Fig.3o eine Vorderansicht des Speichers} Fig.31 eine teilweise Seitenansicht des Speichers^ Fig.32 ein Schaltschema des elektrischen Systems der Maschine; Fig.33 ein Schaltschema des elektrischen Systems für das Weißbrotmagazin und für die Scheibenschneidevorrichtung der Maschine.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Maschine dargestellt. Ein Maschinenunterbau 4o ist mit einer wegnehmbaren Abdeckung 41 aus Platten versehen.
Zu den Elementen der Maschine gehört ein Magazin 42 für das Weißbrot, welches zv(ei gesonderte endlose Förderer, einen oberen Förderer 44 und einen unteren Förderer 45» enthält, die in dem Gehäuse 43 untergebracht sind und für verschiedene Größen der Weißbrotrollen ausgebildet sind. Die Y/eißbrote gelangen von dem Magazin 42 durch Auslaßrinnen 46 und 47 auf einen Förderer 74 und wandern dann zwischen dem Förderer 74 und einem darüberliegenden Förderer 76 durch, wo sie mittels endloser Schneiden eines Scheibenschneidmechanismus 82 aufgeschnitten werden. Das in Scheiben zerteilte Weißbrot wird dann mittels eines Elementes 1o1 abgestapelt, so daß es in Form von einzelnen Schnitten weitertransportiert und aufweinen Weißbrotförderer 98 übergeben wird, der die Weißbrotschnitten durch einen Ofen 135 zu der Zubereitungsstation vorschiebt. In einem Kühlabteil 111 sind Frikadellenformvorrichtungen untergebracht, von denen zwei, nämlich Ί12 und 113, gezeigt sind. Auf einen entsprechenden Impuls über Druckluftzylinder 116 hin formen
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diese Vorrichtungen Fleischfrikadellen und "bringen diese FIeIschfrikadeIlen 117 auf den Frikadellen-Förderer 121, der duroh den Ofen 135 läuft. Nachdem die Frikadellen den Ofen dürohwandert haben, werden sie zur Zubereitungsstation ausgeliefert, wo sie zwischen die Weißbrotsohnitten eingelegt werden· In der Zubereitungsstation kann wahlweise auch Käse oder Käse mit Salat und Sauce aus einem zweiten Kühlabteil 2o5 beigegeben und zwisohen die Weißbroteohnitten eingelegt werden« Danach wird das zusammengefügte Sandwich bei 171 eingewickeltf dies geschieht, indem ein Stück eines Hüllmaterials von der Bolle abgezogen und abgeschnitten wird. Anschließend wird das Sandwich auf den Auegabeforderer-187 gebraoht, der es der vorbestimmten Station zuleitet. Der gesamte Arbeitsgang geht automatisch vor sich.
Im folgenden werden nähere Einzelheiten anhand der Fig.1, 5 und 5 beschrieben. Das Weißbrotmagazin 42 enthält zwei unabhängige spiralförmige Kettenförderer 44 und 45, welche mittels Kettenrädern 51 und 52 an feststehenden Pfosten 49 und 5o gehaltert sind. Die besondere Anordnung zweier voneinander unabhängiger Förderer macht das Magazin für unterschiedlich große Weißbrote brauchbar. Der Förderer 44 wird für "Hamburger" oder "Cheeseburger"-Schnitten der üblichen Größe verwendet, während der untere Förderer 45 für längere Weißbrotrollen geeignet ist, die in drei Schnitten für doppelstöckige "Hamburger" zerteilt
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werden können. Die Förderer 44 und 45 bestehen aus einer fortlaufenden Kette 48 bzw. 5?ι die spiralförmig um einig· große Kettenräder 51 und einige kleinere Kettenräder 52 herumgeführt sind. Die Kettenräder sind mittels geeigneter Lager an den Pfosten 49 und 5ο in Schiefläge befestigt» wie dies genauer in Fig.4 zu sehen ist· . ■.',.■
Um die Kette in einer endlosen Bahn zu führen, umläuft sie die Kettenräder der einen Größe nach oben und diejenigen der anderen Größe in Bichtuhg nach unten. .Der untere Förderer ist derart gewunden, daß er naoh oben über die grö- ßeren Kettenräder 51 läuft und auf den kleineren Kettenrädern 52 naoh unten zurückkehrt. Der obere I1Or der er macht es genau umgekehrt*
An den Gliedern der Ketten 48 und 53 sind Platten 58 und 59 zur Aufnahme der Brote befestigt, die sich mit der Kette bewegen. Bei der dargestellten Ausführungeform haben zwei dieser Platten einen Querschnitt} der praktisch gleich dem Durchmesser einer Weißbrotrolle ist. Von einem Plattenpaar ist je- ■ weile die Platte 58 flach und unterscheidet sich daduroh von der Platte 59» die vorzugsweise eine Hase 61 an ihrem nachlaufenden Ende hat, um die Weißbrote besser zwangsläufig mitzunehmen«
Zwar können auch weniger Platten mit Nasen. 61 verwendet werden, vorzugsweise haben die Platten 58 und 59 einen solchen Abstand, daß die Fächer zwisohen den Nasen gerade eine Weißbrotrolle aufnehmen. Alle Kettenräder 51 und 52, um welche die Förderketten für die Weißbrote herumgeführt sind, sind an Lagern 6o frei drehbar montiert, die In .geeigneter Weise -ange-
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winkelt sind, um die oben beschriebene Bewegung zu ermöglichen·· Dort, wo die Förderkette beim Umlauf en der großen Kettenräder 51 si oh nach oben bewegt., sind die großen Kettenräder derart gegenüber den "Stützpfosten 49 und 5o gekippt, daß sie dieser Bewegung angepaßt sind, und die kleineren Kettenräder bilden dann an ihren Pfosten einen solchen Winkel, daß sie sich der Windung der Kette in der entgegengesetzten Sichtung anpassen* Zum Antrieb der Förderer kann jede geeignete Anordnung verwendet werden. Gemäß der Darstellung ist ein Antriebskettenrad 62, das von einem Motor 561 über ein Kettenrad 65 und eine Kette 66 gedreht wird, vorzugsweise mit dem untersten Kettenrad 51 verbunden. Die Hotation des Kettenrades 51 bringt die ganze mit diesem Kettenrad gekoppelte Förderkette in Umlauf. Vorzugsweise ist ein eigener Antrieb, der von gleicher Art sein kann, vorgesehen, um den zweiten Förderer unabhängig von dem ersten foiteubewegen. .
Das Weißbrot wird aus dem Magazin 42 durch Auslaßrinnen 46 und 47 den unteren bzw. den oberen Förderer entlassen. Zu diesem Zweck" ist ein Verteiler oder Ablenker bei 72 (Fig.6) angelenkt, der die Weißbrote in die Einlaßöffnungen der .Rinnen dirigiert. In seiner !formalstellung lenkt der Verteiler 71 die Weißbrote von dem Förderer 44 "auf eine Entnahmerolle 8o, die mit etwas größerer Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird als der Fördergeschwindigkeit des Förderers entspricht, damit das Weißbrot auch sicher von dem Förderer weggezogen und in die Auslaßrinne eingebracht wird. Venxi das Magazin 42 gefüllt werden soll, wird der Verteiler 71 in die in Fig.6 gestrietBlt gezeigte Lage umgeschwenkt und läßt nun das Weißbrot an der
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nahmerolle 8o|vorbeilaufen, die am Kopf der Auslaßrinne 46 angeordnet ist» so daß der ganze Kettenförderer mit Weißbroten angefüllt werden kann*
Um das Magazin 42 bei jedem Leerungszustand neu füllen zu können, wird der Verteiler derart eingestellt, daß der Auslaß zur Auslaßrinne geschlossen ist und die Weißbrote einen geschlossenen Kreis durchwandern· In diesem Pail führt der erste Teil des Förderers, der die Ifaohfüllstation durchläuft, die restlichen Weißbrote mit. Die Nachfüllstation ist gewöhnlich an der den Auslaßrinnen 46 und 47 entgegengesetzten Seite angeordnet. Das System ist derart ausgebildet, daß der Motor, der den Förderer antreibt, unabhängig von dem automatischen System wahlweise von Hand eingeschaltet werden kann. Nach dem Auffüllen wird der Verteiler 71 rückgestellt und die Maschine kehrt zum automatischen Betrieb zurück.
Wenn die Weißbrote in das obere Ende der Auslaßrinne 46 gelenkt werden, werden sie von der Rolle 80 erfaßt* die vorzugsweise mit einer besonders griffigen Oberfläche verseilen ist. Dies kann durch Bändeln oder, wie dargestellt, mittels aus der Oberfläche herausragender Stifte 81 geschehen und hat den Zweck, die Weißbrote mit größerer Sicherheit durch die Binne zu schikken. Die Bolle 80 wird vorzugsweise mit größerer linearer Geschwindigkeit bewegt, als der Förderer 44 und der Förderer 74. Sie kann in einfacher Weise über eine Biemenverbindung 86 zur Biemensoheibe 87 des Förderers 74 angetrieben werden.
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xichtung^für^dag^Weißbrot^
Wenn die Weißbrote zum Unterende der Auslaßrinne 46 (siehe Pig#7) gelangen, werden sie von einem Förderer 74 in Empfang genommen und dannizwisonen dem Förderer 74 wtä einem Förderer 76 festgehalten. Eine Schneidevorrichtung 82 ist in der Weise angeordnet, daß das Weißbrot) während es zwischen diesen Förderern 74 und 76 eingeklemmt ist, in Seheiben geschnitten wirdf zu diesem Zweok läuft eine bandförmige Schneide 83 zwischen den Förderern in einer Höhe durch, die den gewünschten Schnitt ergibt. Das in .-Scheiben zerteilte Weißbrot, bei dem die Scheiben noch Übereinander gestapelt sind, wird weitertransportiert, bis es mit einem Flügel 89 in Kontakt kommt, welcher einen Schalter 556 betätigt. Der Schalter 556 schaltet über eine entsprechende elektrische Leitung den Antriebsmotor 562 für den Förderer ab, sowie den Antrieb 561 für den Schneideförderer und den Antrieb für die Schneide 83.
Auf einen entsprechenden Impuls hin, wird das von dem Förderer 74 angelieferte und gegen den Flügel 89 geschobene Weißbrot mit Hilfe eines Druckluftzylinders 94 von dem Förderer 74 weggenommen. Bei diesem Vorgang entfernt sich der Flügel 89 unter der Einwirkung eines Gegengewichtes von dem Schalter 556» der daraufhin die drei oben genannten Antriebe wieder in Gang setzt, so daß ein nächstes Weißbrot angeliefert, zerteilt und zum flügel 89 hintransportiert wird. Eine ähnliche Anordnung ist auch für das doppelte Sandwich vorgesehen mit dem Unterschied, daß- die bandförmige Schneide zweimal durch
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das Weißbrot schneidet und dieses also in drei Schnitten zerteilt wird. Die noch aufeinanderliegenden Weißbroteähnitten sowohl von der Seite für zwei Lagen als auch von der Seite für drei Lagen werden auf einen einzigen Fördert! 98 weitergegeben, wo die Weißbrote in eine Seihe von einzelnen Sohnitten abgestapelt oder zerlegt werden mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen Abstapelvorrichtung. '
Die Konstruktion der bandförmigen Sohneide 83 ist in Pig»8 veranschaulicht· Sie umfaßt im wesentlichen eine im Handel erhältliche Schneidevorrichtung, die so modifiziert " ist, daß sowohl einfache als auch doppelte Schnitte ohne Verstellung des Mechanismus ausgeführt werden können« Das Gehäuse
82 der Schneidevorrichtung enthält zwei äußere Scheiben 84» von denen eine in Pfeilrichtung angetrieben wird, und zwei innere Scheiben 85, um welche das Schneideband oder Sägeblatt
83 herumgewunden ist· Ein gebräuchlicher Antriebsmotor 561 (siehe Fig.6) mag zum Antreiben der beiden Förderer 76 und 74 in Biohtung der Pfeile dienen und mittels eines Treibriemens 95 und kämmender Zahnräder 96 und 97 angeschlossen sein. Jedoch lassen sich auch andere Soheibenschneidvorrichtungen verwenden·
In der Anordnung wird entweder ein einfach durchgeschnittenes oder ein doppelt durchgesclinittenes Weißbrot mit·* tels des Druckluftzylinders 94 J»aw· 93 auf den Weißbrot-Förderer 98 geschoben. Der Förderer 98 ist mittels Trennleisten 99 in einzelne Pächer unterteilt· Br wird vorzugsweise von einem Druckluftantrieb intermittierend fortbewegt und zwar in Schritten, die gleich dem linearen Abstand zwischen den
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Leisten 99 sind» welche jeweils ein Fach oder AlDteil für eine einzelne Schnitte des Weißbrote begrenzen. Wenn ein in übereinanderliegende Scheiben geschnittenes Weißbrot unter einem sch.wenkba.ren Abstapelarm 1o1 durchläuft, hält die Abstreifplatte 1o4 des Abstaplers alle Schnitten bis auf die unterste zurück. Der'Arbeitsgang wird nun für ein in drei Soheiben geschnittenes Weißbrot anhand der Pig.9 der Zeichnungen beschrieben. Wenn der Förderer 98 mit einem zwischen den Trennleisten 99 liegenden gestapelten Weißbrot sich fortbewegt und das , Weißbrot mit der Abstreifplatte 1o4 in Kontakt kommt, wird nur die unterste Schnitte 69c von dem Förderer 98 weiter vorgeschoben. Bei dem nächsten schrittweisen Vorschub des Förderers 98 nimmt nun die Schnitte 69b die unterste Lage zwischen den Trennleiaten 99ein und kann nun weiterbefördert werden, während die obere Schnitte 69a von der Abstreifplatte To4 zurückgehalten wird. Wenn nur eine einzige Schnitte übrigbleibt, wird ein Solenoid 1o3 außer Strom gesetzt und erlaubt eine Schwenkung des Abatapelarms 1o1. Dadurch hebt sich die Abstreifplatte 1ö4 unter der Wirkung eines Gegengewichts 1o5 und die oberste Söhnitte, die gewöhnlich unregelmäßig dicker ist, kann ungehindert durchlaufen.
Im Fall eines einfach durchschnittenen Weißbrots wird der Arm 1oi in gleicher Weise angehoben, nachdem die unterste Schnitte durchgelaufen ist, d.h. wenn die erste der beiden Schnitten weiterbefördert ist. Das Solenoid Tö3 wird, wie epätef noch beschrieben, durch eine entsprechende Speichereinrichtung programmiert. Die Weißbrotschnitten werden nach der 'i'rennung auf dem Förderer 98 durch einen Ofen 135 trans-
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portiert, der später noch genauer erläutert wirdj dort werden sie angewärmt oder getoastet und dann von dort zu einer Zubereitungsstation weitergegeben·
An dem Maschinenunterbau 4o ist ein Kühlabteil 111 angeordnet, das zwei Formvorrichtungen 112 und 113 für die Fleisch-frikadellen enthält. Es kann auch nur ein einziger Fleisehtrichter und eine Formvorrichtung dieser Art vorgesehen sein, doch sind zwei solche Einrichtungen vorzuziehen, weil sie einen kontinuierlichen Betrieb gestatten. Wenn nämlich die eine Vorrichtung geleert ist, wird automatisch die andere in Betrieb genommen und die erste wird unterdessen aufgefüllt ohne Unterbrechung der Produktion. Die aus einem Fülltrichter und einer Form bestehenden Einheiten 112 und 113 sind von einem im Haudel erhältlichen Typ, beispielsweise das Modell C-2o von Patented Appliances Inc., 4o Scoville Street, Torrington, Connecticut. Sie umfassen in der Hauptsache zylindrische Fülltrichter, die durchgetriebenes Fleisch (Hackfleisoh) enthalten und an denen eine Formplatte befestigt ist· In dem Fleischtrichter drückt eine preßplatte, die von einer durch ein Gesperre gedrehten Schraube vorwärtsbewegt wird, das Hackfleisch durch eine Öffnung in dem Boden des Trichters in die Formplatte 114/ bzw. 115 hinein; Die Formplatte, die in ihrer Mulde eine.geformte Fleischfrikadelle enthält, wird nach der Seite geschoben, wo die Fleischfrikadelle 117 von Stößeln 118 bzw. 119 ausgeworfen wird. DieseStößel bringen di Fleischfrikadellen 117
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auf einen Förderer 121, der vorzugsweise mindestens zwei beabstandet«, hitzebeständig« nicht· rostende Metallbändtr aufweist. In der Darstellung besteht der Förderer 121 aus drei Bändern 122, 123> 124» die am Auslaßende des Förderers um eine gemeinsame Eillensoheibe 128 geführt sind, während sie am anderen Ende des Förderers um eigene Aufwickelscheiben 125a, 125b und 125ο laufenj letztere sind derart vorbelastet, daß sie automatisch eine Dehnung der Bänder ausgleichen. Der Förderer 121 kann auch nur ein einziges Band haben oder auch die Form eines DrahtgitterSj die dargestellte Anordnung flacher Bänder ist jedoch am günstigsten, weil sie die Fleischfrikadelle auf beiden Seiten gleichzeitig und daher raseh zu kochen erlaubt. Weiter erleichtert die Konstruktion aus schmiegsamen Bändern die ßeinigung des Förderers, an dem aufgrund der Beschaffenheit des geförderten Gutes und infolge des Kochvorgangs etwas Fleisoh haftet. Ein Förderer aus Drahtgitter dagegen bietet große Schwierigkeiten bei der Säuberung.
Der Förderer 121 wird ebenso wie der Weißbrot-Förderer 98 von einem mit Druckluft arbeitenden intermittierenden Antrieb angetrieben und zwar zeitlich abgestimmt mit. dem Weißbrot-Förderer 98, Die Taktsteuerung ist derart, daß der Fleisch-Förderer 121 zwei Schritte in einer Zeitspanne ausführt, in welcher sich der Weißbrot-Förderer 98 um drei Schritte weiterbewegt. Der Zweck dieser zeitlichen Abstimmung wird offenbar, wenn spä^ ter die Zubereitung des Sandwich beschrieben wird. . ,-r ■·.
Wie aus Fig.io ersichtlich, wandern „die· geformten .; Frikadellen auf dem Förderer 121 aus dem KühlaMei^J.11, herausund. in den Ofen 135» wo sie gekocht und vorzugsweise .in dem ge- '
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wünschten Maß gebraten werden.
Ofen
Der Ofen 135 weist im wesentlichen ein rechteckiges isoliertes Gehäuse auf mit einer läng«laufenden Scheidewand 137t die vorzugsweise aus Metall besteht und den Bratraum 138 für die Frikadellen von dem Toastraum 139 für die Weißbrotsohnitten trennt» Der Bratraum 138 wird vorzugsweise von einem langgestreckten Grasbrenner Ho geheizt, der in Längsrichtung praktisch duroh den ganzen Ofen reicht und dessen Flamme Hl auf den Be-, reich unter dem Förderer 121 gerichtet ist, siehe Fig»1oA.
Der Bratraum 138 ist vorzugsweise noch mit einer Speiseleitung für Zusatzluft 143 versehen, die in Längeleitungen 142 zugeführt wird; letztere sind derart angeordnet, daß sie Luft zur Unterstützung der Verbrennung oberhalb des Förderers 121 anliefern· Es wurde gefunden, daß bei einer solchen Anordnung die primäre Verbrennung des Gases unten und die sekundäre' Verbrennung oben stattfindet und dadurch die Fleischfrikadelle gleichzeitig auf beiden Seiten gebraten wird. Eine gebräuchliche Temperaturüberwachungsvorrichtung (nicht dargestellt) kann vorgesehen sein, um in dem Bratraum 138 die richtige Brattemperatur aufrechtzuerhalten. Der Toastraum 139 für das Weißbrot wird indirekt von der Verbrennung in dem Bratraum 138 geheizt. Die Scheidewand 137 in dem Ofen kann verschiedene Form haben, je nach der Wärmemenge, die in den Baum 139 gelangen soll. In der Darstellung wird eine Scheidewand 137 aus rostfreiem Stahl verwendet, die bis nahe an die Decke des Ofens heranreicht,
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aber die beiden Bäume 139 und 138 nicht vollständig voneinander abschließt, sondern genügend freien Baum läßt, um eine gewisse Menge heißer Gase vom Baum 138 in den Baum 139 gelangen zu lassen. Gebräuchliche Abzugsklappen (nicht dargestellt) können in den Abzügen des Ofens vorgesehen sein, um die Menge der nach 139 übertretenden Gase zu regulieren und damit die Erwärmung in dem Toastraum steuern zu können, »ifenn die Weißbrotschnitten nur gewärmt, aber nicht getoastet werden sollen, kann die Scheidewand 137 vollständig abdichten und aus einem Material bestehen, das die Wärme schlechter leitet als Metall.
Wenn die gebratene Fleischfrikadelle 117 den Ofen verläßt, wird sie von dem Förderer 121 heruntergestreift, und zwar mittels der Wülste 127 der Billensoheibe 128, während die einzelnen Bänder 122, 123 und 124 des Förderers in den Billen der Eillenscheibe 128 weiterlaufen. Die Frikadelle gelangt in eine rutschenartige Laufrinne 145» die sich dem Weißbrot-Förder er 98 nähert. Die Förderbänder 122, 123 und 124» von denen die Frikadelle weggenommen ist, umlaufen die Billenscheibe und laufen an einer passenden Stelle auf ihrem Bückweg über einen Schaber 134, der die anhaftenden Fleischteilchen entfern·« (siehe Pig,12). leitrollen 132 sorgen dafür, daß die Bänder in der richtigen Lage zueinander bleiben.
Die sorgfältige Wegnahme der fertigen Fleischfrikadellen in unversehrtem Zustand von den Bändern ist eine heikle Angelegenheit. Gemäß der Erfindung wird dieser Arbeitsgang durch eine kombinierte Funktion des Anhebena, Abstreifens und Wegsohiebens ausgeführt. Das Anheben kommt zustande, während
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die Bänder 122, 123,und 124 in den Rillen der Billenscheibe 128 laufen und die Frikadelle von den Zwischenwülsten 127 der Billenscheibe abgehoben wird. In diesem angehobenen Zustand wird dann die Frikadelle 117 von einer zweckmäßigen Vorrichtung zur gleichen Zeit mit der gleichen linearen Geschwindigkeit abgestreift. Die Vorrichtung umfaßt mehrere Abstreiffinger 151» 152 und 153» von denen jeweils einer auf jedem Band 122, 123 und 124 des Förderers 121 aufliegt. Me Abstreiffinger 151, 152 und 153 nehmen eine solche Stellung ein, daß sie eine durchgehende, ununterbrochene Verbindung zur Laufrinne 145 herstellen.
Die Abstreiffinger sind in geeigneter Weise an einem Bolzen 154 gelagert und bei 155 lösbar am Maschinenunterbau 4o befestigt, so daß sie zur Beinigung abgenommen werden können. Wenn die Frikadelle von dem Förderer 121 weggenommen und am Kopfende der Laufrinne 145 nächst den Abstreiffingern 151 abgesetzt ist, übernehmen Schieber 148 die Fortbewegung der Frikadelle 117 zur Zubereitungsstation. Die Schieber 148 sind an einer Kette 147 befestigt, die synchron mit den Bändern 122, 123 und 124 und der Eillensoheibe 128 angetrieben wird. Die zeitliche Abstimmung der Kette 147 ist derart, daß jeweils ein Schieber 148 an dem Treffpunkt des Förderers 121 und der Billenscheibe 128 in einem Abstand hinter jeder Frikadelle in ate llung gebracht wird, siehe Fig. 15. Wenn die Fi'ikadelle 117 ganz von den Bändern 122, 123 und 124 freigekommen ist, wird sie von den Schiebern 148 erfaßt und über die Abstreiffinger weg durch die Laufrinne 145 mitgenommen. Wie ersichtlich, bildet die Laufrinne 145 einen Winkel mit der Mittellinie der Maschine und die Xette
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147 mit den Schiebern ist über der Einne und praktisch parallel ssu dieser montiert. In der geschilderten Weise werden die Frikadellen117 und das Weißbrot 69 zur Zubereitungsstation befördert. In der Zubereitungsetation wird die von den Schiebern
148 herangebrachte Frikadelle an dem Platz 158 abgesetzt, der bei 159 eine nach unten führende Stufe aufweist. Diese Stufe erleichtert die passende Ausrichtung für den nachfolgenden Zugriff des Zubereitungsmeohanismus, der später genauer beschrieben wird« Das Weißbrot wird ebenfalls zur Zübereitungsstation gebracht, siehe Pig.16, und dort an einer Übernahmestelle 161 abgelegt, deren Niveau etwas tiefer liegt als dasjenige des Förderers 98 und die für den Zugriff des Zubereitungsmechanismus gut zugänglich ist.
,Zusamnienf Ügen.
Die Frikadelle 117 am Platz 158 und die Weißbrotsohnitte am Platz 161 werden nun von einer rotierenden gegabelten Vorrichtung 165 ergriffen. Die Vorrichtung 165 umfaßt einen rotierenden Teller 166, auf dem ein aufgeschnittenes Weißbrot und eine Frikadelle nach dem Zugriff abgelegt werden, weiter einen Abstreifer 167 für die Weißbrotscheibe und einen Abstreifer für das "Hamburger". Y/enn die Vorrichtung 165 die Übernahmestel-Ie 161 für das Weißbrot passiert, überträgt der Weißbrot-Abstreifer 167 das Weißbrot 69 auf den rotierenden Teller 166. Unmittelbar danach überführt der Abstreifer 168 die Frikadelle 117 von der Übernahmestelle 158 auf das Weißbrot. Die Vorrichtung 165 mit dem Teller 166, auf dem das "Hamburger" auf der
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Weißbrot schnitte liegt, drelrt sich weiter, bis der Teller 166 sich über der Zubereitungsmulde 171 befindet. Dort wird das aus einer Frikadelle auf einer Weißbrotschnitte bestehende Gebilde von einem stationären'Abstreifer 172 in die Mulde geschoben. Der rotierende !Teller 166 dreht sich weiter und nimmt in ähnlicher Weise die mittlere Weißbrotschnitte 69c auf, die nun von dem Förderer 98 an die tibernahmestelle 161 angeliefert worden ist, sowie eine zweite Frikadelle, die nun am Platz 158 liegt, und bringt das geschichtete Gebilde an eine Stelle oberhalb der Mulde. Bei einer dritten Umdrehung ■ des Tellers 166 wird die oberste Weißbrotsohnitte 69a aufgenommen und auf dem gestapelten Gebilde abgeladen. Wie ersichtlich, wird bei der dritten Umdrehung lediglich eine Weißbrotsoheibe aufgenommen! hierzu sind die Förderer 98 und 121 entsprechend zeitlich abgestimmt, indem, wie schon erwähnt, der Weißbrot-Förderer 98 in einem Zeitraum drei Schritte macht, während der Fleisch-Förderer 121 in dem gleichen Zeitraum nur um zwei Schritte fortbewegt wird«
Für ein Sandwich, das außerdem Käse, Kopfsalat und Sauce enthält, werden diese Bestandteile in die Zubereitungsmulde in der richtigen Keihenfolge eingebracht. Wie dies in der Reihenfolge: Weißbrotschnitte mit Frikadelle, Käse, Weißbrotschnitte mit Frikadelle, Kopfsalat und Sauce und oberste Weißbrotschnitte, geschieht, wird später beschrieben,
_Formung__des_Beutels
Bevor die unterste Weißbrotschnitte 69c und die Frika-
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delle 117 in der Zubereitungsmulde 171 abgesetzt werden, liefert ein weiter unten beschriebener Hülleneingabemechanismus ein Einwickelblatt 181 in die Mulde 171. ü&b Blatt 181 wird in eine solche Lage gebracht, daß es mittig in der Ausnehmung liegt, damit seine Bänder um das Sandwich herumgelegt werden können, so daß ein beutelartiger Behälter entsteht. Wenn die unterste Weißbrotschnitte und die Frikadelle abgelegt werden, mögen sie kurzzeitig von dem Einwiokelblatt 181 getragen werden, das in der Ausnehmung 171 quer eingeschoben ist, während sich ein vorhergegangenes, bereits eingehülltes Sandwich vertikal unter dem neuen Einwickelblatt befindet und gerade im Begriff ist, ausgeworfen zu werden. Während die Vorrichtung gerade umläuft, um ein zweites Paar zur Zubereitungsmulde 171 zu bringen, wird unter dem Einwickelblatt am Umfang der Mulde oder Ausnehmung 171 ein Unterdruck angelegt. Der Unterdruck zieht das Einwickelblatt nach unten, so daß es die Form eines zylindrischen Bechers 183 erhält, während es sich an die Kontur einer teleskopartigen Konstruktion anpaßt, die später beschrieben wird. Nach der Ablage des zweiten Schichtgebildes, wird der Becher pneumatisch gesenkt, indem die Tiefe der Mulde vergrößert wird, damit auch die restlichen Bestandteile, d.i. eine oberste Weißbrotschnitte, Kopfsalat etc., die zu einem Sandwich aufeinandergestapelt werden, genügend Platz finden. Nachdem alle Bestandteile aufeinandergeetapelt sind, wird die Tiefe der Mulde weiter vergrößert, so daß die oberste Weißbrotsciinitte 69a unterhalb der i'altstelle 184 für die Umhüllung zu liegen kommt, siehe Pig.18, Nachdem die fiänaer der Umhüllung rings um daw Sandwich umgelegt und verschlossen sind,
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so daß ein das Sandwich einschließender Beutel entsteht, wird äer Unterdruck weggenommenj der Becher wird weiter gesenkt, bis das eingewickelte Sandwich von dem oberen iSand des ausziehbaren Bechers 183 freikommt, und das eingewickelte Sandwich wird dann auf einen Ausgabeförderer 187 ausgeworfen. Die Heihenfolge des Vorgangsbeim Formen des Beutels wird später in Verbindung mit Pig.25 noch genauer beschrieben, die das Umhüllen eines doppelstöckigen "Hamburgers" in einer Heihendarstellung von Arbeitsphasen veranschaulicht. Das eingewickelte Sandwich wird aus dem Becher 183 für die formung des Beutels auf einen ausgabeförderer 187 abgeworfen, der in Fig.25 teilweise und in Fig.27 genauer dargestellt ist. Anhand dieser Figur wird die Weiterleitung des Sandwich nun genauer beschrieben.
Wie ersichtlich, kann das Sandwich auf dem Ausgabeförderer je nach der Art des bei der Maschine bestellten Sandwich in drei verschiedene Kanäle dirigiert werden. Zu diesem Zweck ist ein Verteilermechanismus 191 vorgesehen, dessen Ablenkarm 192 das Sandwich in einen der drei Kanäle 193, 194 oder 195 nineinsteuert, je nach der Art des gerade beförderten Sandwich. Wenn der Ablenkarm 192 die Lage 192a einnimmt, die seiner normalen, durch eine Federspannung festgehaltenen Stellung entspricht, wird ein doppelstöckiges "Hamburger" in den Ausgabekanal 193 gelenkt. Wenn eines der Solenoide 196 (siehe Fig.28) erregt wird, wird der Ablenkarm 192 mittels einer Kettenverbindung 198 und eines Hebels 199 (siehe Fig.29) in die Stellung 192b überführt, in der das Sandwich in den Kanal 194 abgelenkt wird. Bei dieser Stellung hat die Maschine den Auftrag für ein "Käse-Hamburger" erhalten. Wenn das Solenoid 197 erregt wird,
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überführt es den Ablenkarm 192 in die als 192o in Fig,27 gekennzeichnete Stellung^ hierzu ist eine Kette 2oo und eine Hebelverbindung, ähnlich der bei 198 und 199 für das Solenoid 196 gezeigten, vorgesehen, die jedoch den Ablenkarm 192 um einen unterschiedlichen Betrag in die Stellung 192c verschwenken. Wenn die Maschine ein einfaches"Hamburger" ausliefert, wird dieses in den dritten Ausgabekanal 195 gesteuert.
Im folgenden wird auf die JFig. 19 Bezug genommen, die die Konstruktion und Arbeitsweise der Vorrichtung 165 mit dem gegabelten Arm veranschaulicht. Diese Vorrichtung weist einen unteren Teil (Abstreifer) 167 auf, der die Weißbrotschnitte und einen oberen Teil 168, der die Frikadelle von ihren entsprechenden Plätzen am Ende des Förderers 98 und der Laufrinne 145 mitnimmt und die beiden Bestandteile übereinander auf einen Teller 166 umlädt. Die beiden Abstreifer 167 und
168 werden gemeinsam bewegt; hierzu sind parallele Gestänge
169 und 17o vorgesehen, die an ihren beiden Enden bei 177 und 178 bzw. 179 und 18o angelenkt sind. Ein die Bewegung vermittelnder Hebel 173 ist mit seinem einen Ende in der Mitte des Gestänges 17o angelenkt und mit seinem anderen Ende um einen Festpunkt 174 drehbar.
Bei der Bewegung dreht sich die Vorrichtung 165 um ihren Botationsmittelpunkt 175> der am Maschinenrahmen festge- · legt ist. Das Gestänge 17o schwingt relativ zu dem Teller 166 unter der Einwirkung des Hebels 173 hin und her. In dem Bereich, in dem die Abstreifer für die Weißbrotschnitte und die Frikadelle 167 bzw. 168 die Weißbrotschnitte und üie Frikadelle auf den Teller 166 befördern, ist der gegabelte Arm 167 und 168
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als eine Einheit in Richtung auf dasjenige Ende dee Sellers
166 hin ausgestreckt» das von dem Rotationsmittelpunkt 175 weiter entfernt ist. Wenn sich der Teller 166 dreht, wird die aus den beiden Abstreifern 167 und 1,68 bestehende Einheit mittels der Parallelverbindung derart bewegt, daß die Abstreifer
167 und 168 zum Rotationszentrum 175 des Tellers hin zurückgezogen werden« Dadurch wird es einem feststehenden Abstreifer 172, der in der Nähe der Zubereitungsmulde 171 angeordnet ist, möglich gemacht, die Weißbrotschnitte und die Frikadelle von dem nachlaufenden Rand des {Dellers 166 herunterzuschieben und in die Mulde 171 einzubringen, ohne daß dieser Abstreifer den beweglichen Abstreifern 167 und 168 in die Quere kommt. Die Tatsache, daß gemäß der Erfindung bei einem Umlauf sowohl die Fleischfrikadelle als auch die Weißbrotscheibe aufgegriffen und zu einem Teilgebilde zusammengefügt werden, hat mindestens zwei wesentliche Vorteilet Erstens läuft der beim Kochen entstehende Fleischsaft direkt in die Weißbrotschnittβ und tropft nicht auf Maschinenteile herunter, während die Frikadelle zur Zubeieitungsmulde gebracht wird, wodurch ein Problem der Säuberung entstehen würde. Zweitens wird durch daa vorherige Zusammenfügen einer Frikadelle und einer Weißbrotschnitte die Zubereitungedauer für jedes Sandwich wesentlich verkürzt, vergleichen mit einer Arbeitsweise, bei der eine Frikadelle und eine Weißbrotscheibe einzeln zur Zubereitungsmulde gebracht werdenj auf diese Weise kann der Ausstoß der Maschine wesentlich gesteigert werden.
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für dia Beschreibung dar Auagabemeehaniaman für dan Käae and dan Salat werden dia fig*17 und 20-22 herangeaogen. Der vorher zerteilte Kopfsalat 2o2 ist in einem Behälter 2o1 untergebracht, dar auf einem Drehteller 2o3 aitst« Dar Drehteller 2o3 draht aioh auf einer Welle 2o4» dia durch dan Boden 2o5 eines Kühlabtaila durchtritt« Dia Welle 2o4 wird über ein Gesperre von einem Draokluftaylinder 2o6 intermittierend angetrieben, dar bai 21ο am Maaohinenunterbau 4o montiert iat% Die Drehung das Behälters ist günstig» um dan Salat in dam Behälter von einer gleichen Höhe aufgreifen au können» )Mat Kolben des Druokluftaylinders 2o6 ist mit einem Hebelarm 2o8 verbunden» an dem eine Klinke 2o7 sitst, die in einen Sperriahnkrani 2o9 eingreift« J)w Zahnk%nB 2o9 sitat auf der felle 2o4· Sine Priktionsbremse 212 verhindert, daß dia Welle 2o4 sich bewegt, *%άα sie nicht von dem Druckluftzylinder angetrieben wird« ΤΙ» die Oberfläche des serkleinerten Kopfsalates in dam Behälter 2o1 einsuebnan, ist ferner ein £lügal 21J (Mg«2o) vorgesehen» der auf der Oberfläche das Salates 2o2r aufliegt, um eine etwa beim Ausgeben des Salats entstandene Unebenheit ausaugleiohan« Der flügel 213 ist an dax Oberseite des XUfelahteila bai 214 gehalten und auf eine vertikale Bewegung beschränkt«
Auf dar Welle 2o4 ist bei 216 mittels eines Haltebügels 21? tin Behälter 218 für einen JCäslaib ao befestigt, daß er sich ungehindert um die Welle drehen kann« Vorzugsweise sind iwei Käsabahälter vorgesehen, daiuit dar eine nachgeftait warden kann, während dax andere in Betrieb ist, und die Produktion
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nicht gestoppt werden mu3. Selbstverständlich kann auch nur ein Behälter oder ea können mehr als zwei Behälter verwendet * werden. Der Behälter 218 4>st vorzugsweise so ausgebildet, daß er einen üblichen fünf pfundigen Käslaib aufnehmen kann. Meben dem Käsebehälter 218 ist eine Schraube 219 angeordnet, die zur Nachlieferung von Käse dient und die eine an ihr ^ehalterte Platte 22o zur Ausnahme des Käslaibea in vertikaler dichtung bewegt· Die Platte 22o ragt teilweise durch einen Schlitz 221 des Behälters 218 nach außen· Am unteren Snde der Schraube 219 ist eine Einwegkupplung 224 angeordnet, deren Gehäuse von einem Hebelarm 225 bewegt wird· Der Hebelarm 225 steht mit einer senkrechten Stange 226 in Kontakt, die an einem Hebel 227 festsitzt. Der Hebel 227 ist an einem Stutzen 228 angelenkt, der an dem Kuhlabteil 2o5 festgemacht ist· Wenn der Käslaib angehoben wird« dreht ein Druckluftzylinder 231 Über den Hebelarm 227 und die Stange 226 einen Teil der Einwegkupplung so weit, daß der Käslaib um eine Strecke weiterbewegt wird, die etwa der Dicke einer Käsescheibe entspricht. Wenn der Druckluftzylinder 231 su seiner fiuheatellung zurückkehrt, läuft auch der Hebelarm durch die Wirkung einer nicht gezeigten jfeder in seine ituiiesteilung zurück und ist bereit für die nächste schrittweise !fortschaltung. Beim Bäcklauf des Hebelarms 225 wird infolge der zwiachengeaciialteten Einwegkupplung die Schraube 219 nicht gedreht·
£ine Käaeachneidevorrichtung 233 mit einem Schneidedraht 234 ist auf einer Achse 235 befestigt, die in bequemer Weise konzentrisch innerhalb der Schraube 219 drehbar montiert IaIs. Ab unteren Ende der Achse 235 ist ein Hebel 236 festge-
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maoht, der,für eine Drehbewegung von einem Stutzen 237 erfaßt wird-,in ähnlicher Weise, wie diea für den Hebelarm 225 beschrieben, wurde. Zur Betätigung der Käseschneidvorrichtung dient ein,Zylinder ^39. Die Kolbenstange 24o dieses Zylinders bewegt den Stutzen ^23,7 um ein solches Stiick, daß der Schneidedraht den aufrechtstehenden Käselaib vollständig quer durchschneidet. Nachdem die abgeschnittene Käsescheibe von einem später beschriebenen Greifkopf 245 aufgenommen worden ist, kehrt der Zylinder 239 zurück und auch der Hebel 236 bewegt sich unter der Einwirkung einer Feder (nicht dargestellt) in die Ausgangslage zurück. Ein Begrenzungsschalter 242 ist derart angeordnet, daß dann, wenn die Schneidevorrichtung 233 nicht ordnungsgemäß zurückläuft, ein weiteres Anheben des Käslaibs und eine mögliche Beschädigung des Mechanismus vermieden wird· Um die Weiterbewegung des Käslaibs zu sperren oder auch eine andere Verschiebung des Käslaibs zu verhindern, insbesondere wenn der Laib fast aufgebraucht ist, ist ein U-förmiger Bügel 222 vorgesehen. Der obere Schenkel des Bügels 222 ist in den Käslaib eingeführt, während der untere Schenkel durch ein Loch in der den Käslaib tragenden Platte 22o gesteckt ist.
Die Käsescheibe wird von einem pneumatisch betriebenen Greifkopf 245 zur Zubereitungsstatxon gebracht. Der Greifkopf 245 ist mit Stiften 246 versehen, die beim,Aufnehmen der Käsescheibe in diese hineinstechen. Der Greifkopf 245 weist drei Hauptbestandteile auf. Der erste ist eine perforierte Befestigungsplatte 247 für die Stifte, die einen senkrecht nach oben ragenden zylindrischen Teil 248 aufweist, an dessen oberem Ende ein Bund 249 angebracht ist. Eine zweite Platte 258
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ist abnehmbar befestigt und hält die Stifte in der Platte 247· Der zweite Bestandteil ist eine Abstreifplatte 25o, die eben- · falls mit einem zylindrischen Ansatz 251 mit einem Bund 252 ausgestattet ist. Der zylindrische Ansatz 251 der Abstreifplatte 25o ist konzentrisch innerhalb des* zylindrischen Teils 248 der Platte 247 angeordnet und in diesem verschiebbar· Eine Schraubenfeder 253 liegt aber dem zylindrischen Ansatz 251 der Abstreifplatte zwischen dem Bund 252 äer Abstreifplatte und dem Bund 249 der Stiftbefestigungsplatte und drückt die beiden Bunde auseinander» so daß die Stifte 246 aus der Abstreifplatte herausragen. Der dritte Hauptbestandteil des Greifkopfes 245 ist eine Stoßplatte 255, la deren Mitte ein nach oben ragender Schaft 256 angeordnet ist» der in den zylindrischen Seilen 251 und 248 gleitend geführt 1st· Dex Schaft 256 ist ebenfalls mit einem Bund 257 versehen. Bine Schraubenfeder 254 ist rund um den Schaft 256 zwischen den Bund 252 der Abstreifplatte und den Bund 257 der Stoßplatte 255 eingespannt und drückt die beiden Bunde auseinander, so daß die Stoßplatte in ihrer zurüokgezo- ' genen Stellung, die in der Fig. gezeigt ist, gehalten wird. Das obere Bnde des Schaftes 256 ist lösbar mit der Kolbenstange261 eines Druokluftzylinders 262 verbunden. Der Druckluftzylinder 262 ist bei 263 an einem Transportarm 264 befestigt, welcher horizontal um einen Stutzen 265 schwenkbar ist| der Stutzen 265 ist am Unterbau 4o der Maschine befestigt.
Wenn eine Käseschelbe zur Beifügung in ein Sandwich angefordert wird, bewegt der Druckluftzylinder 262 den Greifkopf 245 nach unten und die ausgefahrenen Stifte 246 stechen in die Käseseheibe hinein. Dann wird der Greifkopf 245 mit aer aufgespießten Käsescheibe zurückgezogen· Der Transportarm 264
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wird von einem später beschriebenen Druokluftzylinder 293 so weit herumgeeohwungen, daß der Greifkopf direkt vertikal oberhalb der Zubereitungemulde 171 zu stehen kommt. Während der Transportarm 264 in horizontaler Bichtung vereohwenkt wird, tritt der zylindrische Teil 248 der Stiftbefeetigungeplatte 247 in einen gebogenen Schlitz 267 einer Führungsplatt· 268 ein. Der Schlitz 267 ist in Querrichtung schmaler als der Bund 249» so daß letzterer festgehalten wird, während der Greifkopf 245 nach unten läuft«
Die Käsescheibe wird vorzugsweise dazugefügt, nachdem die unterste Weißbrotsohelbe und die ^leisohfrikadelle in der Zubereitungsmulde abgelegt sind, aber bevor die zweite Weißbrotscheibe angeliefert wird. Für das Abladen der Käsescheibe wird der Druckluftzylinder 262 nach einmal betätigt, während sich der Greifkopf 245 über der Zubereitungsmulde 171 befindet. Dadurch wird der Greifkopf245 gesenkt, wobei der Bund 249 von von der Führungsplatte 268 festgehalten wird. Während der Greifkopf 245 gegen die Kraft der Federn weiter nach unten läuft, bewegt sich die Abstreifplatte 25o an den Stiften 246 entlang, die die Käsescheibe aufgespießt halten. Bei der fortgesetzten Abwärtsbewegung gegen die Kraft der zweiten Feder, die eine größere Federkonstante hat, wird die Stoßplatte 255 über die Oberfläche der Abstreifplatte 25o hinausgeschoben. Auf diese Weise wird die Käsescheibe mit Sicherheit abgelöst und fällt auf die Frikadelle in der Zubereitungsmu3.de 171 herab. Die Feder 254 in dem Greifkopf 245 ist derart gewählt, daß sie eine größere Kompressionskraft benötigt als die Feder 2531 damit die gewünschte fieinenfolge zustandekommt.
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Der Greifkopf 271 für den Salat ist von ähnlicher Konstruktion wie der Greifkopf 245 für den Käse mit dem Unterschied, daß die Stoßplatte weggelassen ist und ein Spender für die Sauce beigefügt ist· Wie aus Pig.22 ersichtlich, weist der Greifkopf eine Stiftbefestigungsplatte 272 mit einem hochragenden zylindrischen Teil 275 auf, an dessen oberem Ende ein Bund 276 ausgebildet ist. Eine perforierte Abstreifplatte 277» durch welche die Stifte durohtreten, ist an einem Hohlsehaft 278 befestigt, der konzentrisch in dem zylindrischen Teil 275 angeordnet ist und ebenfalls einen'Bund 279 an seinem Oberende aufweist. Eine Schraubenfeder 281 ist um den Hohlsehaft 278 der Abstreifplatts 277 herumgelegt und zwischen dem Bund 276 der Befestigungsplatte 272 und dem Bund 279 der Abstreifplatte eingespannt, so daß die Stifte 273 aus der Abstreifplatte 277 herausragen. Das obere Ende des Hohlschaftes 278 ist lösbar mit einer Kolbenstange 283 eines Druckluftzylinders 284 verbunden. Der Druckluftzylinder 284 ist bei 285 an dem Transportarm 264 befestigt» Eine ßöhre 286 für die Sauce steht mit dem Inneren des Hohlschaftes 278 an dessen oberem Ende in Verbindung und ist auf der anderen Seite an eine Schlauchleitung angeschlossen, die zu einer Pumpe für die Sauce führt.
Wenn eine Portion Salat für ein Sandwich angefordert ist, bewegt der Druckluftzylinder 284 den öalat-Greifkopf 271 nach unten, so daß die Stifte 273 ein quantum an zerkleinertem Salat 2o2 aufspießen können. Dann wird der Greifkopf wieder angehoben, wobei eine Portion Salat an den Stiften 273 hängen bleibt. Danach wird der Transportarm 264 so weit verschwenkt, daß der Greifkopf 271 senkrecht über der Zübereitungsmulae
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171 zu stehen kommt. Der zylindrische Teil 275 des Greif kopfes 271 läuft dabei in dem gekrümmten Schlitz 267. Die Punktion beim Abladen des Salate ist gleich.derjenigen beim Abladen der Käsescheibe. Bei der Tätigkeit des Druckluftzylinders 284 wird der Bund 276 an dem Schlitz 267 der Führungsplatte 268 festgehalten. Etwa gleichzeitig wird der Salat mit Hilfe der Abstreifplatte 277 von den Stiften 273 gelöst und eine Portion Sauce kann durch die Mittelbohrung des Greifkopfes 271 und durch Öffnungen in den Platten 272, 274 und 277 ausgegeben werden. Der Salat und die Sauce werden vorzugsweise abgeladen, nachdem die zweite Weißbrotschnitte 69b und darüber eine zweite Flelschfrikadelle zugefügt sind und bevor die oberste Weißbrotsohnitte angeliefert wird·
Eine Saucenpumpe 287 von handelsüblicher Konstruktion wird von einem Druckluftzylinder 288 über einen Schwenkhebel 289 betätigt. Der Druokluftzylinder und der Schwenkhebel sind am Masohinenunterbau 4o festgelegt. Ein Saucenbehälter 29o ist über eine Leitung 291 an die Pumpe 287 angeschlossen. Wenn auf ein Kommando hin Sauce gepumpt werden soll, läßt der Druckluftzylinder 288 den Hebel 289 um den Punkt 3oo schwenken. Der Hebel bewegt seinerseits den Pumpenkolben auf und ab und dieser sahickt ein Saucenquantum durch die Schlauchleitung 292 zum Greifkopf 271, wenn dieser sich über der Zubereitungsmulde 171 · befindet und die Sauce auf das Sandwich abladen kann.
Der Transportarm 264 wird mittels üruckluftzylinder 293 und 294 in die richtige Lage gebracht.Das Ende 296 einer Kolbenstange 295 ist an dem Transportarm 264 angelenkt. Der Druckluftzylinder 293 ist etwa in der kitte eines Hebels 297
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schwenkbar befestigt. Das «ine Ende des Hebels 297 let bei 298 an dem Maschinenunterbau 4o angelenktf das andere Ende dee He- bele 297 ist mit der Kolbenstange 299 des Druokluftzylinders 294 verbunden. Mit seinem anderen Ende ist der Zylinder 294 bei 3o1 an dem lias-hinenunterbau 4o schwenkbar befestigt« Die Bewegung des Transportarms 264 aus seiner Stellung über dem Kuhlabteil für den Käse und den Salat bis zur Ablieferungsstelle für dieee Beigaben über der Zubereitungsmulde 171 wird eingeleitet, wenn die Kolbenstange 295 des Druckluftzylinders 293 zurückgezogen wird. Der Hub dieser Kolbenstange ist derart be- ' messen, daß am Ende des Hubes der Käse-Greifkopf 245 senkrecht über der Zubereitungsmulde 171 liegt· Nachdem die Käsescheibe in der beschriebenen Weist abgeladen wurde, wird die Kolbenstange 299 des Druckluftzylinders 294 ausgefahren« Dadurch wird der Hebel 297 gedreht, der über den Zylinder 293 wiederum den Transport arm 264 um einen weiteren Schritt über die von dem Zylinder 293 bewirkte Bewegung hinaus fortbewegt, so daß nun der Salat-G-reifkopf 271 vertikal über der Zubereitungsmulde 171 in Stel- ' lung gebracht wird« Nachdem der Greifkopf 271 den Salat und die Sauce abgeladen hat, wird die Kolbenstange 299 des Zylinders eingefahren und praktisch zur gleichen Zeit wird die Kolbenstange 295 des Zylinders 293 ausgefahren. Dieser Eückhub der Kolbenstangen 295 und 299 bringt den Traneportarm 264 in seine Ausgangsstellung über dem Käse- und dem üalatbehälter in dem Kühlabteil 2o5 zurück. Auf einen entsprechenden Impuls hin kann dann eine nächste Portion von Käse und Salat von den Greifköpfen 245 und 271 aufgenommen werden·
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fformyorgang^für_dta_Beutel
Die Sandwiches werden auf folgende Weise eingewickelt: Eine Bahn eines Einwickelmaterials 305, die vorzugsweise relativ dünn, falttoar und reißfest ist, wird von einer Abwickelrolle 3o4 über mehrere Hollen, zu denen eine lose eingelegte Holle 306 und stationäre Hollen 3o7 und 3o8 gehören, zugeführt, siehe Fig«1. Die lose Holle 306 hält unterstützt von einem Gegengewicht 3o9 eine praktisch konstante Spannung der Bahn 3o5 aufrecht· Die Führung für die Bahn des Einwickelmaterials mit den Hollen 3o6-3o8 1st von üblicher Ausbildung nach der Art, daß, wenn die Schleife 310 des Einwiokelmaterials infolge der !Tätigkeit des Zuführmechanismus um einen bestimmten Betrag reduziert wird, von einem Begrenzungsschalter 519 ein Antriebsmotor (in Fig.23 mit 52o angedeutet) eingeschaltet wird, der dann die Bahn von der Abwickelrolle 304 abzieht, um die Schleife wieder auf die gewünschte Größe zu bringen» Der Zuführmechanismus wird nachfolgend anhand der Pig.23 beschrieben·
Der Zuführmechanismus 312 für das Einwickelmaterials weist zwei parallele Ketten oder Bänder 313 und 314 auf, die von einem Motor 315 synchron angetrieben werden. An den Bändern
313 und 314 sind mindestens zwei U-förinige !eile 316 festgemacht, die mit Zähnen versehen sind, welche das Einwickelblatt 181 durchbohren und bei der Bewegung der Förderbänder 313 und
314 bis über die Zubereitungsmulde mitnehmen. Damit das Einwikkelblatt 181 auch sicher aufgespießt und von den Zähnen 316 festgehalten wird, ist zwischen jedem Zahnpaar 316 ein feststehender Führungskörper 317 angeordnet, wie Jj'ig.24B im -Detail
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zeigt. Wenn ein Einwickelblatt angefordert wird, wird der Motor 315 in Gang gesetzt und die Bänder 313 und 314 werden " fortbewegt1 bis ein Zahnsatz 316 den Schalthebel 319 des Begrenzungssch-alters 318 erreioht, der seinerseits den Motor abschaltet. Eine Bremse mag vorgesehen sein, um den Bahnvorschub unmittelbar zu stoppen, wenn die richtige Länge des Einwiokelmaterials für ein Blatt 181 angeliefert ist. Gemäß der Darstellung erfassen zwei Zahnsätze 316 die Bahn 3o5 des Einwickelmaterials. Diese Zähne sind längs der Bahn im richtigen Abstand angeordnet, um die gewünschte Länge für das Blatt 181 heranzuschaffen. Anschließend wird das Blatt 181 von der Bahn 3o5 mit Hilfe eines Messers 32o abgetrennt, das bei 321 in passender Weise gehaltert ist und von einem Druckluftzylinder quer durch die Bahn 3o5 bewegt wird.
Nachdem das Einwickelblatt 181, aus dem dann der Beutel gebildet wird, von der Bahn 3o5 abgeschnitten ist, werden die Zähne 316 aus dem Eingriff in das Blatt mit Hilfe eines hammerartigen Elementes 311 abgehoben, welches von einem Solenoid verschwenkt wird. Das Element 311 drückt mit Hilfe eines Querbalkens 323 und eines Ansatzes 324 die förderbänder 313 und 314 nach unten, so daß die Zähne 316 nicht langer mit dem Blatt 181 in Kontakt sind.
Der Mechanismus, der das Einwickelblatt in einen Beutel umformt, weist vier zylindrische Hauptbestandteile 325, 326, 327 und 328 auf, die teleskopartig zusammengefügt sind. Der oberste Zylinderteil 325 hat einen flansch, der einen becherartigen Ansatz 183 bildet. Auf der Innenseite stehen von dem Ansatz 18'j mehrere Vorsprünge 329 heraus, die eine Platte
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33o in fester Lagebeziehung zu der Bohrung des Zylinderteils 325 tragen. Die Platte 33o hat ringsum einen Abstand zu der Innenwand des Bechere 183t so daß am Umfang Luft durchtreten kann. Am oberen Band des Bechers 183 ist eine Dichtung 331 vorgesehen» um beim Anlegen des Unterdrücke ein Entweichen von Luft zwischen dem Becher und dem Bing 332 zu verhindern· Der Bing 332 ist an dem Zuftlhrmeohanismue für das Einwiokelblatt angefügt und bildet die Zubereitungemulde 171· Ferner ist an dem Zylinderteil 325 in der Mitte ein Bohr 333 angesetzt, durch das der Unterdruck an dem Zylinderteil 325 angelegt wird· An seinem unteren Ende ist der Zylinderteil 325 noch mit einem naoh innen ragenden Bingflanach J334 versehen.
In dem Zylinderteil 325 ist der Zylinderteil angeordnet ι der an seinem oberen und unteren End· mit naoh außen ragenden Planschen 335 bzw· 336 versehen ist· Konzentrisch über dem Zylinderteil 326 liegt der Zylinderteil 327, der auf seinem mittleren Stück mit einem nach innen ragenden Bingflansch 337 ausgestattet ist und an seinem unteren Ende einen nach außen stehenden Bingflansch 338 aufweist« Seinen oberen Seil bildet eine zylindrische Verlängerung 339· Der Zylinderteil 328 hat einen nach innen ragenden Bingflansch 34o, gegen den sich beim teleskopischen Ausziehen die Verlängerung 339 anlegt.
Zwischen den Planschen 334 und 335» bzw. 336 und 337 und 338 und 34o sind ringförmige Kammern 342 bzw. 343 und 344 gebildet. Diese sind entsprechend gedichtet, um ein Entweichen der in diese Kammern zur Betätigung der zusammenwirkenden Elemente eingeleiteten Luft zu verhindern. Mehrere Druckluftzylinder, die am Maschinenunterbai 4o befestigt sind und
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von denen einer 346 gezeigt ist, halten mit Hilfe ihrer Kolbenstangen, z.B. 347» die teleskopartig ausgezogenen Zylinderteile in der ausgezogenen Stellung.
Die Herstellung eines Beutels aus dem !Einwickelblatt 181 geht folgendermaßen vor sich: In der ersten Arbeitsphase werden die Druckluftzylinder 346 derart betätigtι daß die Dichtung 331 gegen den Bing 332 gepreßt wird und durch das Rohr 333 wird Unterdruck angelegt. Das Vakuum wird am Umfang der Platte 33o wirksam und zieht das Einwickelblatt 181 in den Becher 183 hinein, wobei eine relativ flache Einbuchtung entsteht. In dieser Lage wird das Blatt zunächst festgehalten·
In der zweiten Phase wird der Druck in dem Druckluftzylinder 346 mindestens so weit entspannt, daß sich der Zylinderteil 325 relativ zum Zylinderteil 326 unter der Einwirkung der in die Ringkanmer 342 eingeleiteten Druckluft nach unten bewegen kann. Die Relativbewegung der beiden Zylinderteile 325 und 326 kommt zum Stillstandi wenn die Oberseite des Flansches 335 auf die Unterseite eines Ringflansches 348 trifft, der an der Innenseite des Zylinderteils 325 ausgebildet ist. An diesem Punkt hat sich die den Beutel formende Einbuchtung um die Strecke vertieft, die der Zylinderteil 325 gegenüber dem Zylinderteil 326 bewegt wurde.
In der dritten Phase wird Druckluft in die Hingkammer 344 eingeleitetj dadurch wird der Zylinderteil 327 nach unten bewegt und nimmt die Zylinderteile 326 und 325 mit. Die Bewegung des Teils 327 wird gestoppt, wenn der Ringflansch 338 dem nach innen ragenden Flansch 349 berührt, welcher ein integraler Teil des Zylinderteile 328 ist. Dabei wird die den Beutel formende
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Einbuchtung weiter um den Betrag der Abwärtsbewegung von 327 vertieft. An diesem Punkt wird der Beutel noch in dem Becher 183 festgehalten durch das rings um die Platte 33o wirksame Vakuum. Der größere Teil des Blattes 181 ist durch die Bohrung in dem fiing 332 hereingezogen worden und bildet eine zylindrische Hülle. Bevor nun eine weitere Relativbewegung der teleskopartigen Zylinderteile 325» 326, 327 und 328 stattfindet, wird die Oberseite des Beutels auf der Höhe 184 geschlossen. Wie dies geschieht, wird später anhand der Pig.26 beschrieben. In der anschließenden vierten Phase wird der Unterdruck in dem Rohr 333 beseitigt und in die Ringkammer 343 wird .Druckluft eingeleitet» so daß sich der Zylinderteil 326 unter Mitführung des Zylinderteils 325 nach unten bewegt. Der Teil 326 senkt sich, bis der flansch 334 des Zylinderteils 325 mit dem Flansch 337 des Zylinderteils 327 in Kontakt kommt. Der Beutel wird nunmehr von der i'altvorrichtung (siehe ϊ^·26) auf der Höhe 184 gehalten, während der Becher 183 nach unten von dem geformten Beutel wegläuft, iär läßt aen Beutel frei an dem Aufsatz baumelnd zurück, von wo er durch eine transversale Bewegung aus der Zubereitungsstation entfernt wird, wie anhand der i'ig.26 noch beschrieben wird· Nachdem aer Beutel weggenommen ist, wird der Druck in aen uingkain:aern 342, 343 uiid 344 entspannt und. die Zylinder 346 werden wieder tätig, um die Teleskopvorrichtung in ihre ooerste, zusammengeschobene tftellung zu bringen, worauf ein neuer Zyklus eingeleitet werden kann.
Die iUnktionsweise beim füllen und Ausbilden des Beutels wird noüh näher anhand der ilig.2!? erläutert, in der eine i'olge von Arbeitsphasen A-I dargestellt sind, um den Ablauf beim
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Einwickeln eines doppeistöckigen "Hamburgers" zu zeigen· In A liegt das Einwickelblatt praktisch eben unter der untersten Weißbrotscheibe 69c und der Frikadelle 117 in der Zubereitungsmulde 171. In diesem Augenblick ist die leleskopvorrichtung vollständig ausgezogen, so daß ein vorher zubereitetes Sandwich ausgeworfen werden kann. In B wird gerade die Käsescheibe
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auf die erste Fleischfrikadelle/abgeladen und die Teleskopvorrichtung ist in ihre höchste Stellung angehoben. In G ist die erste Arbeitsphase Deim Formen eines Beutels gezeigt, wo rings um die Platte 33o ein Unterdruck angelegt wird· In D sind die mittlere Weißbrotschnitte 69b und die zweite Fleischfrikadelle dazugefügt ur-d zugleich findet die zweite Arbeitsphase für die Formung ues Beutels statt, wobei der Beutel weiter eingebuchtet wird· In E werden der Salat und die Sauce dazugegeben. In F ist die oberste Weißbrotschnitte aufgelegt worden und die dritte Arbeitsphase für die Formung des Beutels läuft praktisch gleichzeitig ab. .Diese Phase bringt die oberste Weißbrotschnitte auf ein liiveau unterhalb des Faltrano.es für den Beutel.
In Gf wird der Beutel von der Faltvorrichtung geschlossen. In H wird der Unterdruck weggenommen und die letzte Senkung der ausziehbaren Zylinderteile findet statt, wodurch der Beutel an den Faltklauen frei hängend zurückbleibt. Schließlich wird in I der fertige Beutel in c^uerrichtung aus der Zubereitungsstation ausgeworfen. Vorzugsweise wird uicrzu ein Luftstrahl 35o benützt, der auf aeii Beutel gerichtet ist. Der Beutel gelangt auf den Ausgabeforderer. Zur gleicnen Zeit wird, wenn ein weiteres "Hamburger" angefordert worden ist,
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ein nächstes Einwickelblatt in die Mulde eingeschoben und eine neue Arbeitsfolge beginnt mit der Phase A. Palis das "Hamburger" nicht Ordnungsgemäß auf den Ausgabeförderer ausgeworfen wird, und daher einen geeignet angeordneten Grenzschafter 517 verfehlt, wird die Maschine in der bei I gezeigten Stellung angehalten.
Die Arbeitsfolge beim Einwickeln einee Käse-Hamburgers ist, wieder unter Bezug auf Pig.25, foxgendermaßent Die Schritte A, B und C sind die gleichen. In der Arbeitsphase D wird statt der oberen Fleischfrikadelle und der zweiten Weißbrotsciinitte beim doppelstöckigen Hamburger nun die obere Hälfte des Weißbrots dazugefügt·-Die Stellung der Teleskopvorrichtung in den Phasen E und F ist wie dargestellt} nur werden keine weiteren Bestandteile zu dem Sandwich zugefügt. Die unter G, H und I dargestellten Betriebsfolgen der ausziehbaren Teile 325-328 sind die gleichen wie in Mg.25 für das doppelstöckige Hamburger.dargestellt.
Pur ein einfaches "Hamburger" ist der Ablauf der gleiche wie für das Käse-Hamburger mit der Ausnahme, daß in der Phase B der Pig.25 kein Käse abgeladen wird.
Die Faltvorrichtung, die in Pig.26 dargestellt ist, weist eine obere Platte 352 mit einem konkaven.Ausschnitt 353 und eine untere Platte 354 mit einem etwa V-förmiöen Ausschnitt 355 auf. Die Platten 352 und 354 sind gegeneinander verschieblicii Die Ausschnitte 353 und 355 wirken zusammen und führen die Enden des Einwickelblattes zusammen una schließen sie zu einem Beutel, ün Dru.ckluftzylinder 357 bewegt die obere Platte 352.
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An dieser Platte sind zwei Zahnstangen. 358 befestigt, die zwei Zahnritzel 359 antreiben. Unter diesen Hitzeln liegen zwei weitere Zahnritzel 360, die mit ersteren fest verbunden sind. Die Eitzel 359 und 360 drehen sich auf einer gemeinsamen Achse 36I, die am Maschinenunterbau 40 befestigt ist. Das untere Eitzel 360 bewegt eine Zahnstange 362 an der unteren Platte. Wenn der Zylinder 357 betätigt wird, laufen die Platten 352 zusammen und schließen die von den Ausschnitten gebildete Öffnung! dadurch wird an dem Einwiokelblatt ein Hals ausgebildet. Wenn der Beutel fast geschlossen ist, durchstechen mehrere Stifte 363, die an der Platte 354 angeordnet sind, den Hals des Beutels und treten in mehrere passende Löcher einer Platte 365 ein. Die Platte 365 ist an der oberen Platte 352 befestigt. Nachdem der Beutelhaie gefaltet ist, führt der Zylinder 356 seinen Büokhub aus und die Ausschnitte 353 und in der Platte 352 bzw. 354 werden wieder geöffnet. Während die untere Platte 354 zurückgezogen wird, ist der Beutel auf den Stiften 363 aufgespießt und-wird so aus der Zubereitungsstation herausgeführt. Gegen Ende des Bückhubs wird der Beutel mit Hilfe zweier Elemente abgestreift. Ein Ablenker 367 gewährleistet, daß der obere Teil des Beutels, der etwas nach außen erweitert sein mag, aus dem V-förmigen Ausschnitt 355 freikommt. Eine Abstreifplatte 368, die über den Stiften 363 frei gleitend angeordnet ist (siehe Mg.26A) streift den gefalteten Beutel ab, während die Stifte 363 zurückgezogen werden·
Das Abstreifen geht vor sich, wenn sich die Platte 354 dem Ende ihres Rückhubs nähert, wobei ein Bolzen 37o auf
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■ einen im Maschinenunterbau 40 festgelegten Schraubbolzen 369 auftrifft. Dadurch wird eine weitere Bewegung der Abstreifplatte 368 verhindert, während die untere Platte 354 und die Stifte 363 ihre Rückwärtsbewegung fortsetzen, bis die Enden der Stifte 363 etwa mit der Oberfläche der Abstreifplatte in einer Ebene liegen. Das eingewickelte Sandwich kann nun ungehindert auf einen Ausgabeförderer 187 herunterfallen. Der freigegebene Beutel kann auch durch einen Luftstrahl 35o, wie er schematisch in Pig.25 I gezeigt ist, in seitlicher fiichtung ausgeworfen werden. Eine Schraubenfeder 371, die konzentrisch über dem Bolzen 37o liegt, führt die Abstreifplatte zurück, so daß die Stifte wieder vorstehen, -wenn die Platte 354 für den nächsten Faltvorgang vorgeschoben wird.
Damit die erfindungsgemäße Vorrichtung die beabsichtigte Fähigkeit erhält, jede Art von Sandwich zu jeder Zeit und in jeder beliebigen Heihenfolge zu liefern, ist eine entsprechende Speichervorrichtung vorgesehen. Eine Speichervorrichtung ist auch deshalb wichtig, weil die für die Überführung der Bestandteile des Sandwich von der Eingabe bis zur fertigstellung des Sandwich benötigte Zeit wesentlich länger ist, als uie Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Bestellungen! wenn die Zwischenzeit wirksam ausgenützt werden soll, müssen die Elemente der Maschine von einer solchen Speichervorrichtung programmiert werden» um in der Zwischenzeit entsprechend eingesetzt zu werden. Während beispielsweise etwa 80 Sekunden be-
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nötigt werden, um die Beatandteile eines Sandwich auszugeben, zu kochen und zusammenzufügen, ist die Maschine in der lage, etwa alle sechs Sekunden ein Sandwich auszuwerfen^ dies wird dadurch ermöglicht, daß diejenigen Maschinenteile, die mit der vorangegangenen Bestellung fertig sind, bereits die nachfolgenden Impulse erhalten, ohne auf die Fertigstellung des vorher bestellten Sandwich warten zu müssen.
Der verwendete Speicher kann von einer dem Fachmann bekannten Bauart 3ein. Beispielsweise lassen sich die Fernsteuerungs- und Taktgebungseinheiten, die unter dem Hamen "Synchro Timer" von Pratt & Whitney Company geliefert werden, verwenden. Oder es kann auch der nachfolgend Geschriebene Speichermechanisinus benutzt werden.
Der Speicher 374 weist, wie aus Fig.3o ersichtlich, eine rotierende Scheibe 375 auf einer Achse 376 auff die zwangsläufig zeitlich abgestimmt mit aer Maschine angetrieben wird. Dies kann durch nicht gezeigte geeignete Zahnrad- oder Steuerkettenverb indungen geschehen. In der Scheibe 375 sind auf vier Kreisbahnen Löcher 377 vorgesehen. Die Kreisbahnen sind von außen nach innen mit 381, 382, 383 und 384 bezeichnet. In den Löchern liegen in Achsrichtung verschiebliche zylindrische Stifte 378. Die Stifte werden in der Scheibe 375 auf der einen Seite durch eine Stufe 379 und auf der anderen Seite aurch eine* Sprengring 38o festgehalten. Weiter ist vorzugsweise an dem Stift 378 eine federnde Hastnase üblicher Art (nicht gezeigt) vorgesehen, um die zwangsläufige Führung des Stiftes bei der Vor- und Rückbewegung zu unterstützen. Die Achse 376 iat an einer Bückplatte 385 abgestützt. Mittels eines Abstandhu.lters
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386 ist in einem Abstand von der Bückplatte 385 ein Kreisring
387 angeordnet. Die Rückplatte 385 iet an dem Maschinenunterbau 4o befestigt. An der Actee 376 ist eine Nabe 389 befestigt. Zwischen äer Habe 389 und dem Hing 387 sxnd bei 39o bzw. 391 mehrere Schaltesrarme 392 gehaltert. Längs der Arme 392 sind mehrere Schalter 393 befestigt, deren Anzahl für jeden Arm verschieden ist. Diese Schalter sind von einem im Handel erhältlichen Typ, beispielsweise können die als Type 16-1o41 von Licon-Division of Illinois Tool Works vertriebenen verwendet werden.
Die Schalter 393 haben einen Sohaltknopf 394 und sind derart an den Armen 392 -angeordnet, daß sie mit den Stiften 378 zusammenwirken. Normalerweise liegen die Stifte 378 außerhalb der Kreisbahn, die sie mit den Schaltknöpfen in Eingriff bringen würde. Die Schaltknöpfe 394 werden betätigt, wenn einer der Stifte 378, der vorher in seine ausgefahrene Stellung von einem der Solenoide 396, 3971 398 oder 399 gebracht worden ist, den Schalter bei der Drehung der Scheibe 375 überläuft. Sobald die gesetzten Stifte 378 alle Schalter 393 an den Armen 392 überlaufen haben, werden sie, bevor sie ein zweites Mal die Solenoide 396, 397» 398 oder 399 passieren, von einen: Element 400 mit einer SchrägflädB aus der üingriffsbahn mit den Schaltknöpfen 394 zurückgezogen.
In der gezeigten scheibenförmigen Speichervorrichtung dient die Bahn 381 zum Programmieren der doppelstöckigen Hamburger. Der Auftrag wird von dem Solenoid 299 eingeleitet, das den Stift in der bei 388 gezeigten v/eise ausfährt. Die Signale für die Solenoide 396 bis 399 können von einem Handschalter
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oder auch von einem ferngesteuerten elektrischen Ordersystem gegeben werden, welches diese Maschine mit mehreren anderen Lebensmittelautomaten zu einem automatisierten Restaurant kombiniert. Ein elektrisches Ordersystem dieser Art ist in einer schwebenden U.S.A.Pa/tentanmeldung, angemeldet am 24«August 1962 unter dem Titel: "Electronic Ordering, Price Computing and Billing System and Its Application" von N.Alpert u.a. beschrieben.
Der ausgefahrene Stift 378 überläuft nun nacheinander alle Schalter in der Bahn 381· Die Beihenfolge der Schaltknöpfe 394 in der Bahn 381 ist derart gewählt, daß eich der richtige zeitliche Abstand für die Tätigkeit der verschiedenen Maschinenelemente, die von den Schaltern gesteuert werden, ergibt. Zum Beispiel kann der erste Schalter 4o1 lediglich ein Verständigungssignal sein, das anzeigt, daß ein Sandwich bestellt worden ist. Die nächsten beiden Schalter 4o2 und 4c$ +) sind als alternative Möglichkeit vorgesehen und funktionieren in gleicher Weise wie die Schalter 4o2 und 4o3 in Verbindung mit dem zweiten Frikadellen-Hersteller. Der Schalter 4o6 leitet die Ausgabe des in Scheiben geschnittenen Weißbrotes ein, das aus drei Scheiben besteht, während der Schalter 4o7 die Ab stapelvorrichtung in Gang setzt, die die dritte Weißbrotscheibe separiert. Dazu ist zu beachten, daß die Maschine ohnehin die unterste Schnitte jedes Weißbrots bei jedem Zyklus absondert, ganz gleich ob in dem betreffenden Zyklus zwei oder drei Scheiben vorgesehen sind. Deshalb ist lediglich für ein aus drei Weißbrotschnitten bestehendes doppelstöckiges "Hamburger" ein eigener Impuls für die Abstapelvorrichtung erforderlich, leiten getrennt die Ausgabe der beiden Fleischfrikadellen ein. Die Schalter 4o4 und 4o5 90982 5/02 28
33er Schalter 4o8 leitet die Auf nähme von Käse und Salat ein. Der Schalter 4o9 setzt die Zuführung eines Einwickelblattes in Gang und zieht den Anker eines Verzögerungsrelais an, wodurch die Druckluftquelle für die Zabereitungsstatlon freigegeben wird.
Die Druckluftquelle für die Zubereitungastation liefert Druckluft in nockengesteuerte Luftventile, welche ihrerseits Druckluft für die Betätigung der Teleskopvorrichtung zum Formen des Beutels, sowie für das Messer zum Abschneiden des Einwickelblattes und für die Beutelfaltvorrichtung über die entsprechenden Zylinder zur Verfügung stellen und auch noch die Absaugvorrichtung betätigen, welche den Unterdruck für die Beutelformvorrichtung liefert. Das Verzögerungsrelais erregt außerdem das Auslösesystem in der Weise, daß die Maschine automatisch gestoppt wird, wenn die Nachlieferung des Einwic^elblattes versagt. Der Schalter 41 ο leitet die Abladung der Käsescheibe in die Zubereitungsmulde 171 ein, während der Schalter 411 den Auftrag für das Ablegen des Salats und der Sauce gibt. Der Schalter 412 erregt das Auslösesystem, welches die Maschine anhält, falls das fertige Sandwich nicht ordnungsgemäß auf den Ausgabeförderer ausgeworfen wird.
lür die Zusammenstellung eines Käse-Hamburgers übernimmt die Bahn 382 der rotierenden Scheibe 375 die Programmierung. In dieser Bahn leiten die Schalter 413, 414, 415» 418 und 419 die gleichen Arbeitsschritte in der Maschine ein wie die Schalter 4o1, 4o2, 4o4i 4o9 und 41o der Bahn 381 für ein doppelstöckiges "Hamburger", siehe oben. Darüberhinaus hat jedoch die Bahn 382 noch weitere Schalter, die sich von der erst
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beschriebenen Bahn unterscheiden. Der Schalter 416 liefert in der richtigen zeitlichen Folge ein aus zwei Scheiben bestehendes Weißbrot anj der Schalter 417 leitet die Zufügung von Käse allein ein und unterscheidet sich darin von dem Schalter 4o8, der Käse und Salat zur ABgabe bringt| der Schalter 42o stellt in gleicher Weise wie der Schalter 412 das Auslösesystem ein, liefert aber außerdem noch einen Impuls an die Verteilervorrichtung am Ausgabeförderer, um db,s Sandwich in den richtigen Ausgabekanal zu lenken.
Für die Ausgabe, Bearbeitung und Zusammensetzung eines einfachen "Hamburgers" dienen die Schalter in der BaLn 383 der rotierenden Programmierungsscheibe 375. In dieser Baun leiten die Schalter 421, 422, 423, 424, 425 und 426 die gleichen Punktionen der Maschine ein, als oben für die Schalter 4o1} 4o2, 4c4j 416, 4o9 und 42o beschrieben, und dies sind bereits alle funktionen, die von dem Speiciier für die Anfertigung von "Hamburgern" programmiert werden.
Die innerste oder vierte Bahn 384 dient dazu, den zweiten Frikadellen-Hersteller mit dem System in Übereinstimmung zu bringen und zu gewährleisten, daß entweder aer eine oder der andere der beiden Frikadellen-Hersteller aen Auftrag ausführt, und nicht etwa beide zugleich. Die Schalter 4o2, 414 und 422 sind folglich durch den Schalter 427 ersetzt oder durch Übergehen ausgeschaltet und der Schalter 4o3 ist durch den Schalter 428 ausgeschaltet, in der Weise, daß, wenn der dtift, der den Impuls für den Frikadellen-Hersteller in der Bahn 384 liefert, die Schalter 427 and 428 nicht betätigt, die Signale von dem Sohalter 4o2, 414» 422 und 4o3 wirksam werden und axe
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Anlieferung einer Frikadelle veranlassen. Wenn dagegen ein Stift die Schalter 427 und 428 betätigt, werden die Signale von 4o2, 414, 422 und 403 ausgeschalte^, so daß der erste Frikadellen-Hersteller keine Frikadellen anliefert. In ähnlicher Weise schaltet der Schalter 429 die Schalter 4o4» 415, 423 aus und der Schalter 430 den Schalter 4o5i sodaß, wenn der Stift auf der Bahn 384 die Schalter 429 und 43o betätigt, die Signale der Schalter 4o4» 415, 423 und 4o5 die Anlieferung von Frikadellen veranlassen. Wenn dagegen der Stift die Schalter 429 und 43o nicht betätigt, werden die Signale von 4o4» 415, 423 und 4o5 übergangen und der zweite Frikadellen-HerstsLler liefert keine Frikadellen an.
Wenn folglich der Stift für die Bahn 384 von dem Solenoid 396 nicht ausgefahren wird, führt der erste Frikadellen-Hersteller den Auftrag aus, wogegen, wenn der Stift ausgefahren ist, der zweite Frikadellen-Hersteller den Auftrag übernimmt. Um eine Doppelfunktion zu verhindern, ist jeweils der andere Frikadellen-Hersteller unwirksam gemacht, wenn der eine den Auftrag ausführt.
Schaltung
Die elektrischen Verbindungen für die Betätigung der . verschiedenen Teile der erfindixngsgemäßen Maschine werden nun anhand des Schaltbildes der Fig.32 beschrieben. Vo möglich, sind für die gleichen Teile gleiche Bezugsziffern verwendet. Eine Dreiistrom-Speiseleitung wird durch die Leitungen L1, L2 und L2 angedeutet, zu denen ein ITulleiter L4 gefügt ist, der
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eine niedrigere Einphasenspannung ergibt. Die Maschine wird mit dem Einschaltknopf 44o in Gang gesetzt, der über einen üblichen magnetischen Starter 442 ein Gebläse 443 einschaltet. Das Gebläse 443 liefert die Luft fur den gasgeheizten Ofen. Eine Leitung von dem magnetischen Starter 442 erregt gleichzeitig ein Eelais 444. Über die Kontakte 445 und 446 schließt das Eelais 444 den Hauptantriebsmotor 447 > den Motor 448 für den Ausgabeförderer und einen Transformator 449 an. Der Transformator 449 liefert eine niedrige Spannung an das Eelais 45o für die L- nwickelpapierabfühleinrichtung und an eine Haltespu- · Ie 451 für Druckluftkontakte 452. Der Knopf 452 erregt das Hauptventil 453 für die Gaszufuhr. Die Haltespule 451 stellt eine Sicherheitseinrichtung dar, die das Gas bei Stromausfall abschaltet und verhindert, daß das Gas zuströmt, bevor es nicht von Hand wieder eingelassen wird.
Eine Temperatursteuerung von üblicher Art dient dazu, den Ofen auf der richtigen Temperatur zu halten. Zu diesem Zweck kann ein Temperaturfühler vorgesehen sein, der Kontakte 454 schließt, wenn die tiefste Betriebstemperatur erreicht wird. Nachstehend wird das Schaltbild anhand der Zubereitung eines doppelstöckigen "Hamburgers" erläutert.
Selbstverständlich kann die Maschine so installiert werden, daß die Anschlußklemme 455 über ein äußeres Ordersystem mit L4 verbunden wird, beispielsweise über das in der erwähnten Anmeldung von N. Alpert u.a. beschriebene System. Wenn die erfindungsgemäße Maschine in Verbindung mit einem derartigen automatischen Ordersystem betrieben wird, schließt ein von einem Ze.itSteuerungsnocken betätigter Schalter 471 und signalisiert
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damit dem Ordersystem, daß die Maschine eich im richtigen Seil 'des Zyklus befindet, um einen Auftrag annehmen zu können·
Wenn ein Sandwich in Auftrag gegeben wird, erregt ein Impuls von dem nockengesteuerten Schalter 456 das Solenoid 3991 das einen der in 3?ig.3o beschriebenen Speioherstifte 378 herausschiebt. Wie anhand der .Fig.3o beschrieben, geben entweder die Schalter 4o2 und 403 oder die Schalter 4o4 und 4o5 für jeweils einen der beiden Pleischfrikadellen-Hersteller Impulse an die magnetgesteuerten Veofcile 457 bzw. 458, um zwei Frikadellen anzufordern. Als nächstes betätigt ein Impuls von dem Schalter 406 das magnetgesteuerte Ventil 459» um ein in drei Scheiben geschnittenes Weißbrot anzufordern. Ein nockengesteuerter Schalter 460 liefert einen Impuls, der das Abstapler-Solenoid 1o3 genügend lang erregt, um die unterste Scheibe 69c des Weißbrots von den beiden anderen übereinander liegenden Scheiben separieren zu lassen. Der Schalter 406 gibt noch einen weiteren Impuls an das fielais 462, wodurch die Kontakte 463 und 464 geschlossen werden. Der Kontakt 463 betätigt das Solenoidventil 465» das einen Impuls für den Druckluftzylinder 284 liefert, der die aufnahme einer Salatportion bewirkt. Zugleich schließt der Kontakt 464 und ermöglicht dem nockengesteuerten Schalter 466 einen Impuls für das Soleiioidventil 467 abzugeben, welches daraufhin den Druckluftzylinder 262 betätigt, um eine Portion Käse aufzunehmen. Der Schalter 409 hat zwei Kontakigruppen. Die erste Gruppe 4o9a sohließt und läßt damit den nockengesteuerten laktschalter 468 einen Impuls an das Helaie 469 aogeben, sowie an die Yerzögerungawioklung 474 eines Verzögerungsrelais 478. Die Kontakte für das -Relais 469 sind 47o und
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471· Der Kontakt 47o versorgt den Motor 315 für die liinwickelblattzufuhr mit Strom und der Kontakt 471 hält das fielais 469 geschlossen, Ms der Grenzschalter 318 aufmacht! in diesem Moment fällt das Relais 469 ab und der Motor 315 wird gestoppt. Der Grenzschalter 318 ist an der Zufuhr des Einwickelmaterials angebracht und öffnet, wenn die richtige Länge eines Einwickel~ blattes angeliefert ist. Ίίβηη. sich die Schleife der Einwickelbahn um die lose Holle bis zu einer bestimmten Steile verkürzt, sohließt der Grenzschalter 519 und setzt damit einen Antriebsmotor für die Abziehrolle der Einwickelbahn in Gang, der die Schleife wieder langer macht, den Grenzschalter 419 öffnet und den Motor 52o abschaltet.
Die Kontakte für das Verzögerungsrelais 478 sind 475 und 476. Wenn der Kontakt 475 schließt, kann der Impuls von dem nockengesteuerten Schalter 479 das Eelais 48o schließen· Bin Kontakt 481 des fielais 48o macht zu und erregt das Solenoidventil 482, welches Druckluft für die verschiedenen IViechanismen in der Zubereitungsstation anliefert. Das .Relais wird aurch seinen Kontakt 481 und einen Kontakt 483 des Abfühlrelais 45o für das Einwickelblatt geschlossen gehalten.
An einer Stelle des Zyklus der kaschine, wo das verlangte Einwickelblatt zugeliefert sein sollte, wird das Solenoid 485 betätig* von einem nockengesteuerten Zeitschalter 486 erregt. Das Solenoid 485 betätigt die hammerförxuigen Elemente der
^ EinwiCx.elblattzufuhr, um das Einwickelblatt freizugeben, und
n> auch noch den isolierten Abfühlkontakt 484. Wenn das Einwickel-""*- blatt die richtige Lage in der Zubringeinrichtung einnimmt, ^ trifft der Kontakt 484 auf das Einwlc&elblatt und es kommt keine
Verbindung zur Erde zustande, siehe 487. Wenn dagegen kein Ein-
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wickelblatt angefordert ist oder ein programmiertes Einwickelblatt nicht richtig angeliefert worden ist, stellt der Eontakt 484 die Verbindung zur Erde 487 her und das Abfühlrelais 45o für das Einwickelmaterial wird erregt. Wenn das .Relais 45o erregt wird, öffnet der Kontakt 483 und bringt dabei das Beiais 48o zum Abfallen^ dieses macht seinen Zontakt 481 auf und schließt damit das Ventil 482, so daß die Druckluftzufuhr zur Zubereitungsstation abgeschnitten ist. Weiter wird bei Erregung des Beiais 45o dessen normalerweise geschlossener Eontakt 488 geöffnet. Wenn kein Einwic^elblatt programmiert ist, schließt der Kontakt 476 des Verzögerungsrelais 478. Wenn dagegen ein Einwickelblatt in Auftrag gegeben ist, öffnet der Kontakt 476 und da der Kontakt 488 ebenfalls offen ist, öffnet der Magnetstarter 442 und bringt damit den Motor 443 zum Stillstand. Außerdem werden durch das Heiais 444 und seine zugehörigen Kontakte 445 und 446 die Motoren 447 und 448 gestoppt und die Stromzufuhr zum Transformator 449 wird unterbrochen. Durch das Stromloswerden des Transformators 449 wird die Haltespule
451 außer Strom gesetzt und gestattet den Druckknopf-Kontakten
452 aufzumachen, wodurch das Ventil für die Gaszufuhr 453 sperrt. Folglich wird, wenn kein Einwickelblatt angefordert ist, die Druckluftzufuhr für die Zubereitungsstation abgeschaltet. Wenn dagegen ein Einwickelpapier in Auftrag gegeben wurde aber ■ nicht ordnungsgemäß angeliefert ist, wird die gesamte Maschine stillgesetzt.
Die zweite Kontakt gruppe 4o9b des Schalters 409 öffnet gleichzeitig mit dem Schließen der ersten Kontaktgruppe 4o9a. Durch das Offnen der Kontakte 409b fällt das Beiais 489 ab und die Kontakte 49o des Relais 489 machen auf. Das Relais 489 bleibt
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offen, bis es später im Maschinenzyklus von dan nockengeeteuerten Zeitgeberschalter 491 erregt wird. Eine zweite Kontaktgruppe 492 des Beiais 489 schließt beim Abfall des Heiais, wodurch das Solenoidventil 493 erregt wird. Dieses liefert Druckluft zu den beiden Zylindern 293 und 2o6, von denen ersterer den läse -Greifkopf 245 über der Zubereitungsmulde 171 in Stellung bringt und letzterer über ein Klinkengesperre die Auflage für den Salatbehälter schrittweise fortbewegt. Nunmehr erhält der Schalter 41 ο der Speicherscheibe einen Impuls und gestattet dem nockengesteuerten Zeitgeberschalter 494» das Solenoidventil zu erregen, woduroh mittels eines entsprechenden Impulses an den Druckluftzylinder 262 die Käsesoheibe in die Zubere^tungsiiiulde 171 abgeladen wird. Nach dem Abladen des Käses betätigt der nockengesteuerte Zeitgeberschalter 495 das Solenoidventil 496, welohes »einerseits den Zylinder 294 betätigt, um den Salat-Greifkopf über der Zubereitungsmulde in Stellung zu bringen. Nun schließt der Schalter 411 der Speicherscheibe das Relais 497·
Das Relais 497 hat zwei Kontaktgruppen 498 und 4991 der Kontakt 498 erregt das Solenoidventil 465» welohes mittels des DruckluftZylinders 284 das Abladen des Salates bewirkt* Zugleioh ermöglicht der Kontakt 499 des Relais 497» daß der nockengesteuerte Zeitschalter 5oo das Solenoidventil 5o2 pulst, welches seinerseits den Druckluftzylinder 288 für die Saucenpumpe betätigt. Die normalerweise geschlossenen Kontakte 5o1 des üelais 489 sind zu diesem Zeitpunkt geschlossen, da das Relais 489 entregt ist. Während der Zeit, wo das Relais 489 stromlos ist und der Käse und Salat in die Zubereitungsmulde 171 abgeladen werden, schließt der nockengesteuerte Zeitschalter 5o3 und erregt dabei das Solenoidventil 5o4. Dadurch wird der Sehnei-
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dearm für den Käae von dem zugehörigen Druckluftzylinder in eine Stellung zurüokgeführt, in der er für den nächsten Sohnitt durch den Käelaib bereit ist. Am Ende seines Bückhuba betätigt der Sohneidearm 236 einen Grenzschalter 242. Daduroh wird der nockengesteuerte Zeitschalter 5o6 geschlossen und liefert einen Impuls, der über den Schalter 242 das Solenoidventil 5o7 erregt. Das Solenoidventil 5o7 betätigt den Druokluftaylinder, der den Käselaib auf eine bestimmte Höhe anhebt, die vorher mit der gewünsehten Dicke der Käsescheibe abgestimmt ist.
Wenn aus irgendeinem Grund der Sohneidarm 233 für den Käse nicht seinen vollen Hub durchläuft, bleibt der Schalter 242 offen und verhindert das Anheben des Käslaibs, um eine Beschädigung des Mechanismus zu vermeiden. Nachdem der Schalter 5o6 aufgemacht hat und der Zylinder für das Anheben dee Käslaibs zurückläuft, öffnet der Schalter 5o3 und der Sohneidearm 233 schneidet eine Käsescheibe ab, die für die nächste Käseanlieferung bereit gestellt wird« Wenn der Käse und der Salat abgeladen sind, sohließt der Sohalter 491| daduroh wird das Relais 489 erregt und schließt seinen Haltekontakt 49o. Ferner werden die Kontakte 492 geöffnet, die die Ventile 493 und 496 für die Betätigung der Druckluftzylinder 293 bzw. 294 entregen. Damit werden die Greifköpfe für den Käse und den Salat und der Iransportarm 264 in ihre Aufnahmestellungeη zurückgeführt. Praktisch zur gleichen Zeit öffnet der Zeitschalter 495 und gibt damit die Bereitschaft für den nächsten Zyklua an.
Der Ausgabemeohanismus für den Käse enthält zwei Käsebehälter, die in drei verschiedene Stellungen bringbar sind» eine Ausgabestellung, eine Wartestellung und eine Naohfüllsteilung. Bevor der in Wartestellung befindliche Käsebehältex den
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in AusgabeStellung befindlichen Käsebehälter ablöst, müssen drei Bedingungen zusammentreffen. Erstens muß der Behälter in der Ausgabestation praktisch geleert seinf dadurch wird der Grenzsohalter 5o8 geschlossen. Zweitens muß der !ransportarm 264 für den Käse und den Salat seine Aufnahme- oder Greifstellung einnehmen; dadurch wird der Grenzschalter 5o9 geschlossen· Drittens muß sich ein Behälter in der Wartestellung befinden; wenn ein Behälter die Wartestellung einnimmt, hat der Grenzschalter 51o die in dem Schaltbild gezeigte Stellung. Wenn diese drei Bedingungen erfüllt sind, werden die Solenoide 511 und 512 erregt. Die Solenoide 511 und 512 ziehen die Sperrstifte 215 für die Halterung des Käsebehälters aus dem Maschinenrahmen zurück und bringen sie in Eingriff mit dem Drehteller 2o3 für den Salatbehälter, so daß bei der nächsten schrittweisen Drehbewegung des Salat-Drehtellers 2o3 die losgelösten Käsebehälter ebenfalls rotieren und der in Wartestellung befindliche Käsebehälter nun in die Ausgabestellung gelangt. Wenn dies geschehen ist, fällt der Sperrstift 215 zurück in den Eingriff mit dem Masohinenunterbau, weil der leere Käsebehä^ter sich von dem Grenzschalter 5o8 wegbewegt hat. Dadurch hat sich der Schalter 5o8 geöffnet und die Solenoide 511 und 512 stromlos gemacht.
Nach weiteren schrittweisen Drehungen des Drehtellers für den Salatbehälter erreicht der leere Käsebehälter
^ die Nachfüllstation, sein Sperrstift 215 rastet in den Maschi-
cd nenunterbau ein und legt den Schalter 51 ο in die zu der im
f° Schaltbild gezeigten Stellung entgegengesetzte Stellung um. cn
Q Falls dieser Behälter in der Nachfüllstellung bleibt, wenn der
to andere Behälter fast leer ist, wird das Beiais 469 durch das oo
Sdhließen der Schalter 51 ο und 5o9 über den Schalter 51 ο ge-
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sohloaaen gehalten. Weil das Eelais 489 in diesem fall geschlossen bleibt» kann sich der Transportern, für den Käse und Salat nicht bewegen, auch wenn von dem Speicher eine Käsescheibe angefädert wird. Die Ausgabevorrichtung für den Käse und den Salat wird folglich außer Betrieb gesetzt, bis der Käsebehälter in der Nachfüllstation aufgefüllt ist und von Hand durch Betätigung eines Handschalters 513 ia. die Wartestellung gebracht worden ist· Der Handschalter 513 betätigt das Solenoid 514» das den Sperrstift des Behälterträgers verschiebt. Die Anordnung ist damit in der Lage, daß nun der Behälter von Hand in die Wartestellung gebracht werden kann.
Ein Schalter 535 iflt vorgesehen, um zu ermöglichen, daß die Saucenpumpe zum Zweck der· Reinigung und füllung von Hand bedient werden kann. Der Schalter 535 betätigt einen Motor 536, welcher die Kontakte 537 pulst, um das Solenoidventil 5o2 für die Saucenpumpe unabhängig von den automatischen Schaltkreis sen zu betätigen.
Nachdem der das fertige Sandwich enthaltende Beutel von der Faltvorrichtung geschlossen ist, pulst der Zeitschalter 515 ein Solenoidventil 516, welches den Luftstrahl, (siehe fig.25) zur Unterstützung beim Auswerfen des Sandwich auf den Ausgabeförderer liefert. Etwa zum gleichen Zeitpunkt, wo das Sandwich auf den Ausgabeförderer abgeladen wird, öffnen sich die normalerweise geschlossenen Kontakte des Schalters 412 der Speicherscheibe. Ein am Kopfende des Ausgabeförderers 187 angeordneter Grenzschalter 517 wird von dem vorbeilaufenden Sandwich geschlossen. An dieser Stelle des Betriebsablaufe wird der nockengesteuerte Zeitschalter 518 kurzzeitig geöffnet. Sollte aus irgendeinem Grund das Sandwich versehentlich nicht aus der Zubereitungsstation
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ausgeworfen werden, dann wird der Schalter 517 nicht geschlossen and dies hat zur folge, daß die Maschine Über den Magnetstarter 442 und das Beiais 444 abgeschaltet wird, wie weiter oben schon beschrieben*
Um die Maschine für die .Verwendung zweier abwechselnder Frikadellen-Hersteller einzurichten, sind entsprechende Steuerungen vorgesehen. Zu diesem Zweck iat jeder Frikadellen-Hersteller mit einem Grenzschalter 521 und 522 ausgerüstet, welcher zumacht, wenn der Fleischeinfülltrichter zur Nachfüllung entfernt wird. Ein magnetgesteuerter Schwingfederschalter 523 bzw. 524 ist unmittelbar außerhalb des Fleischeinfülltrichters angeordnet und wird, wenn der Fülltrichter fast leer ist, von einem Magneten 12o (siehe Fig.11) geschlossen, welcher an der Preßplatte 13o in dem Fülltrichter befestigt ist. Wenn der Fülltrichter entweder nahezu leer ist oder zum Nachfüllen weggenommen ist, wird das Heiais 525 bzw. 526 erregt. Dazu werden die entsprechenden Signallampen 527 bzw. 528 eingeschaltet*
Unter der Voraussetzung, daß am Anfang beide ileischeinfülltrichter voll sind, sind die beiden fielais 525 und 526 stromlos! der normalerweise offene Kontakt 529 des .Relais 525 ist offen und der normalerweise geschlossene Kontakt 53o des Beiais 526 ist geschlossen. Folglich ist das fielais 531 stromlos und sein Kontakt 555 ist offen. In diesem Zustand kann das Solenoid 396 nicht erregt werden und die Stifte auf der inneren Bahn 384 der Speicherscheiie erfassen die Speichersohalter 427 bis 43o nicht. Unter diesen Umständen arbeitet der Frikadellen-Hersteller, der von dem Solenoid 458 gesteuert wird, bis er praktisöh leer ist und der Schwingfederschalter 523 schließt,
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Duroh das Schließen des Schalters 523 wird das Belaie 525 erregt und schließt seinen Eontakt· 529» welcher seinerseits das 'Heiais 531 erregt. Der Kontakt 555 des Relais 531 sohließt folglich und bei jedem nachfolgenden Zyklus der Maschine wird das Solenoid 396 durch den nockengesteuerten Schalter 456 gepulst, so daß es die Stifte 378 auf der innersten Bahn 384 der Speicherscheibe herausschiebt· In der ausgefahrenen Stellung betätigen die Stifte 378 die Schalter 427 bis 43o und bewirken, daß Fleisch von dem von 457 gesteuerten Frikadellen-Hersteller ausgegeben wird. In dieser Phase leuchtet das Signallioht 527 auf und zeigt an, daß der leere Frikadellen-Hersteller nachgefüllt werden muß. Nach dem Auffüllen wird das Belaie 525 entregt und öffnet seinen Kontakt 529.
Dabei ist zu beachten, daß das Relais 531 unter Strom gehalten wird durch seinen Kontakt 532 und daß Fleisch fortlaufend aus dem Frikadellen-Hersteller ausgegeben wird, der auf das Solenoidveiitil 457 einspricht, bis dieser Frikadellen-Hersteller fast leer ist und den Schwingfederschalter 524 zumacht. Bex Schalter 524 schließt dann das Relais 526 und dessen normalerweise geschlossener Kontakt 53o macht auf und läßt das Relais 531 abfallen. Jetzt öffnet der Kontakt 555 des Relais 531 und verhindert eine weitere Stromzufuhr zum Solenoid 396. Die Schalter 427 bia 43o der Speichervorrichtung werden demnach nicht betätigt und der von dem Solenoidventil 458 gesteuert« Frikadellen-Hersteller wird wieder in Benutzung genommen, Wenn der Fall eintritt, daß beide Einfülltrichter 112 und 113 zux gleichen Zeit leer Bind,- sind die Kontakte 533 des Relais 525 und 534 des Relais 526 beide offen. Daduroh wird die Weitergabt aller folgenden Signale von dem Ordersysttm an die Soltnoide 397, 398
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und 399 gesperrt und es werden keine weiteren Sandwiches mehr in der Maschine programmiert, "bevor die Fülltrichter nicht nachgefüllt sind·
Wie oben bereits in Verbindung mit der Speichereinrichtung erläutert, ist die Programmierung von Käse-Hamburgern und einfachen Hamburgern sehr ähnlich derjenigen für die doppelstöckigen Hamburger· Für diesen Pail werden die Solenoide 397 oder 398 von dem Schalter 456 gepulst, wenn von dem Ordersystem die entsprechenden Signale gegeben werden, wie für das Solenoid 399 beschrieben» Es werden Speicherstifte in den entsprechenden Bahnen 382 und 383 von den Solenoiden 398 bzw. 397 ausgefahren. Die Speiehersohalter 414 oder 415 für die Käse-Hamburger bzw. 422 oder 423 für die einfachen Hamburger leiten danach die Ausgabe von Fleischfrikadellen aus der einen oder der anderen Formvorrichtung 112 oder 113 ein. Die Speicherschalter 416 oder 424 bewirken die Anlieferung eines zweiteiligen Weißbrots für das Käse-Hamburger oder das einfache Hamburger durch Betätigung des Solenoidventils 538 und damit des zugeordneten Druckluftzylinders 94· Für das Käse-Hamburger leiten die Speicher-Schalter 417 und 419 die Aufnahme und Abladung von Käse ein, während der üpeicherschalter 418 die Bewegung des Transportarms, die Zuführung des Einwickelblattee und die Anlieferung von Druckluft zur Zubereitungsstation bewirkt· Für das einfache Hamburger leitet der Sohalter 425 die Zufuhr des EinwicKelblattes ein und sorgt für die Anlieferung von Druckluft, aber die Kontakte von diesem Sohalter sind nicht in das den Zyklus steuernde Beiais 489 eingeschlossen, so daß der Iransportarm für den Käse und
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Salat in seiner Aufnahmestellung bleibt und ein Anheben des Käslaibs und Abschneiden der Käsescheibe durch die Kontakte ' 5o1 des Beiais 489 verhindert wird.
Die Speicherinhalter 42o und 426 betätigen einerseits den Sicherheitskreis in der gleichen Weise wie der Schalter 412 durch ihre Kontakte 42oa und 426aj sie haben aber auch noch weitere Kontakte 42ob und 426b, um die Solenoide 196 und 197 für den Ablenker zu betätigen. Für Käse-Hamburger schliessen die Kontakte 42ob und erregen das Eblenk-Solenoid 196; dieses verschwenkt den Ablenkarm um den richtigen Winkel und schließt den Grenzschalter 559· Das Solenoid 196 bleibt durch den Schalter 539 und den nockengesteuerten Zeitschalter 541 lang genug unter Strom, so daß das Sandwich ordnungsgemäß abgelenkt wird. Dann macht der Schalter 541 auf und das Solenoid 196 wird stromlos.
Die Schaltung für ein einfaches Hamburger ist identisohj sie enthält die Speichereohalterkontakte 426b, das Solenoid 197 und den Grenzschalter 543·
Die Maschine wird durch Drücken des "Aus"-Knopfes stillgesetzt.
Die Funktionsweise des Weißbrot-Magazins und der Scheibenschneidvorrichtung, die eine selbstständige Einheit darstellen, wird nun anhand des Schaltbildes der Fig.33 beschrieben. Das Magazin funktioniert derart, daß es Weißbrote in zwei verschiedenen Größen aufnimmt und dieae Weißbrote in Scheiben schneidet. Die eine für die doppelstöckigen Hamburger bestimmte Größe wird in drei Scheiben zerteilt, die andere für die einfachen Hamburger und die Käse-Hamburger in zwei Soheiben. Die zerschnittenen Weißbrote werden von der Vorrichtung
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mit Hilfe der programmiert·]! Druckluftaylinder 93 bzw.' 94 an der Ausgabestation auf den Weißbrot-Förderer auegeliefert (■!ehe Fig.6)·
Wenn ein Weißbrot f tir ein doppelstöckiges Hamburger an der Ausgabestation eintrifft, kommt es mit einem Flügel 89 in Kontakt und öffnet daduroh den Grenzschalter 546. Wenn dieses Weißbrot von dem programmierten Druckluftzylinder 93 auegeliefert wird, schließt der Schalter 546 und damit auch, das Belais 547* Sin Kontakt 548 des Heiais 547 macht zu und duroh den Magnetstarter 544 wird der Motor 545 für das Schneideband angelassen. Weitere Kontakte 549 und 55o des Heiais 547 sohließen ebenfalls und setzen die beiden Leitungen des Motors 551 fiir den Weißbrot-Förderer und den Motor 552 für das Weißbrot-Magazin unter Strom« Die dritte Leitung fiir diese beiden Motoren ist ständig angeeohlossen. Sie Motoren 551 und 552 laufen» bis wieder ein in Scheiben gesohnlttenes Weißbrot an der Ausgabestation auftaucht und mittels des Fühlflügels den Schalter 546 öffnet· Der Vorgang beim Ausgeben eines in zwei Sohnltten zerteilten Weißbrots ist gleich demjenigen bei der Auslieferung eines dreifaoh geschnittenen Weißbrots· Die Bestandteile 546 bis 552 des Magazine für das doppelte Weißbrot sind duroh entsprechende Bestandteile 556 bis 562 für das einfache Weißbrot ersetzt·
TJm das Weißbrot-Magazin zu beladen, muß der Motor für diese Einrichtung unabhängig von dem automatischen Betrieb laufen können. Zu.diesem Zweck sind zwei doppelpolige Sohalter 553 und 563 für den Motor des Magazins für einfache Weißbrote bzw. für den Motor des Magazins für doppelte Weißbrote vorgesehen, von denen jeder eine Aus-Stellung hat. Auf diese Weise
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lasβen sich die Leitungen von den Belaiskontakten 549-550 bzw. 559-560 von den Motoren 552 bzw. 562 trennen und wechselweise an eine eigene Stromquelle anschließen«
Bas Magazin für die doppelten Weißbrote ist außerdem nooh mit einer Abfühlplatte ausgestattet, die den doppelpoligen Grenziohalter 554 öffnet, wenn ein allzu großes Weißbrot, das in einem späteren Stadium in der Masohine klemmen könnte» unter der Abfühlplatte durohläuft. Bei Betätigung des Schalters 554 wird der Motor 552 stillgesetzt, bis das zu große Weißbrot von Hand entfernt ist. Auoh für das Magazin für einfache Weißbrote kann eine solche Sicherheitsvorrichtung vorgesehen sein, sie ist aber nioht in demselben Maß.notwendig*
Die vorstehende Beschreibung macht offenbar, daß die Erfindung eine Vorrichtung schafft, die viele neue Merkmale aufweist. Diese Merkmale bilden eine neuartige Kombination einer automatischen Maschine, die mehrere Ingredienzien anliefert, kocht und zu einem fertigen Sandwioh zusammenfügt.
Für den Fachmann naheliegende Modifikationen in der Konstruktion und der Anordnung der verschiedenen Elemente lassen sich im Eahmen der Erfindung ausführen. Die oben beschriebenen Einzelheiten der Bestandteile der Erfindung sollen daher die Erfindung nicht einschränken, die durch den Umfaug der folgenden Ansprüche gegeben ist.
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Claims (1)

  1. Verfahren zur vollautomatischen Bereitung von Frikadellen-Sandwiches ("Hamburger"), dadurch gekennzeichnet, daß einerseits eine Weißbrotrolle in Weißbrotscheiben zerschnitten und diese Weißbrotscheiben vorgewärmt oder getoastet werden, andererseits von einem Hackfleisohvorrat Fleischportionen abgepaßt und zu Frikadellen geformt und gebraten werden und daß Brotschnitten und Frikadellen einer Zubereitungsstation zugeführt werden, wo sie aufeinandergestapelt, vorzugsweise verpackt und in eine Ausgabestation entlassen werden·
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubereitungsstation wahlweise auch vorher abgeschnittene Käsescheiben, Salatportionen und Sauce zugeführt und dem Fleisch-Brotstapel beigefügt werden.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zubereitungsstation der Sandwich-Stapel in einer sich mit zunehmender Stapelhöhe becherförmig vertiefenden Mulde abgelegt wird«
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    Verfahren naoh Anspruoh 3, daduroii gekennzeichnet, daß in der Zubereitungsatation der Sandwioh-Stapel auf einem Einwickelblatt abgeladen wird, welohe· mit der Zunahme der Stapelhöh· in der «ich vertiefenden Mulde absinkt und dabei, den Stapel umhüllend, sioh zu einem Beutel verformt·
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Beutele in der Mulde ein pneumatischer Unterdruck erzeugt wird, der das Einwiokelblatt in die Mulde hineinaaugt und der Kontur der Mulde anpaßt«
    Verfahren nach Anspruch 5» daduroh gekennzeichnet, daß der oberhalb der Mulde verbleibende Hand des Einwiokelblatte· geschlossen und gefaltet wird·
    Verfahren nach Anepruoh. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß schon vor dem Abladen in der Mulde der Zubereitungestation jeweils eine Weißbrotscheibe mit einer Frikadelle vereinigt wird.
    Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Anspräche 1-7, gekennzeichnet durch
    ein Magazin (42) zur Bevorratung und Förderung von Weißbrot, eine Scheibenschneidevorrichtung (82) für das Weißbrot, eine Fördervorrichtung zur Überführung des Weißbrots vom Magazin zur Scheibenschneidevorrichtung, einen weiteren Förderer (98) von der Soheioenschneidevorrichtung zur Zubereitungsstation,
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    mindesten· einen in einem Kuhlabteil (111) untergebrachten PriJcadellen-Heriteller (112,113)»
    einen Frikadellen-Förderer (121) torn Frikadellen-Hersteller zur Zubereitttagsstation, der durch einen Ofen (135) läuft, in dem die Frikadellen gekocht und/oder gebraten werden, sowie einen Zubereitungsmeohaniemus, der ein rotierendes Element (165) aufweist, das jeweils eine Weißbrotacheibe und eine Frikadelle aufnimmt und aufeinanderstapelt, und elektrisch koordinierte Antriebe für die Soheiben-■ohneidevorrichtung, den Frikadellen-Hersteller, die förderer und den Zubereitungsmeohaniemus·
    Vorrichtung naoh Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine βwischen der Soheibeneohneidevorriohtung und dem Förderer (98) zur Zubereitungsstation angeordnete Abstapelvorrichtung, die die Scheiben des durchgeschnittenen Weißbrotes voneinander separiert.
    Vorrichtung naoh Anspruoh 9, gekennaeichnet durch einen schwenkbaren Abstapelarm (1o1), der die unterste Scheibe des WeiäbrotetapaUs passieren läßt, wenn er seine Wirkstellung einnimmt, und der durch eine elektrische Steuerung weggesohwenkt werden kann, wenn nur noch die letzte Sdhnitte des Stapels Übrig ist»
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-1 ο, gekennzeichnet durch Vorratsbehälter und Zuführungsmeohanismen für weitere Zutaten, insbesondere Käse, zerkleinerten Salat und Sauce.
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    Vorrichtung naoh Anspruch. 11, gekennzeichnet durch einen Käeeaufgabemeohaniarnua, der mlndeeten· einen Behälter (218) für einen Käselaib, eine Anordnung (219»22o) zum "automatiaohen achrittweiaen Voraohleben dea Käalaibei je-
    weile um die Dicke der gewüneohten Käaeaoheibt und eine Anordnung (233) zum Abschneiden der Käsescheibe, aowie einen Übertragungemeohaniamue, der die Käaeaoheibe dem Sandwich, in der Zubereitungamulde (171) zufügt) umfaßt·
    Vorrichtung naoh Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, defi an dem Behälter (218) für den jcäglaih eine sioh in Längeriohtung dea laibea erstreckende J1Or der achraube (219) angeordnet istι die mit einer Lagerplatte (22o) für den Käalaib derart verbunden iat, daß eine schrittweiae Drehung der Sohraube die Lagerplatte um eine der gewünschten Dicke der Käsescheibe entsprechende Strecke anhebt·
    Vorrichtung nach Anspruoh 13, gekennzeichnet durch einen an i dem Käslaib-Behälter hin- und herbeweglichen Sohneidarm (233 ) mit einem Schneidelement (234)ι der naoh einem schrittweisen Vorsohub des Käslaiba jeweila eine Soheibe abschneidet.
    Vorrichtung nach Anspruch 11-14, gekennzeichnet duroh einen horizontal verachwenkbaren 'Transportarm (264)» an dem mindeatena ein vertikal beweglicher Greifkopf (245) angeordnet ist, der eine Platte (247) mit naoh unten ragenden Stiften (246) zum Aufspießen von Käaeacheiben oder Salat
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    Bowie eine Abstreifplatte (25o) mit löchern für die Stifte aufweist, die gegenüber der Stiftplatte gegen die Kraft , einer Jeder (253) mittels einer außerhalb dee Greifkopfes ' angeordneten Führungsplatte (266) beweglich ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet« daß der Transportarm und der Greifkopf von elektrisch ge-
    luft
    pulsten Druck^sylindern (262,293) betätigt werden.
    Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifplatte (25o) nooh mit einer Stoßplatte (255) versehen ist, die gegen die Kraft einer weiteren, stärkeren leder (254) relativ zur Abstreifplatte verschieblich ist, wenn die Abstreifplatte fast die ganze Stiftlänge überlaufen hat.
    Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, &ekennzeichnet durch einen in der Zubereitungsstation angeordneten Einwickelmechanismus, der mehrere teleskopartig ausziehbare zylindrische Teile (325 bis 328) umfaßt, über denen ein Einwiokelblatt (181) in der Zubereitungsmulde (171( in Stellung gebracht wird und die mit einer öaugleitung (333) derart verbunden sind, daß unter dem Einwiokelblatt ein Unterdruck erzeugt wird, der das Mnwiokelblatt mit dem darauf aufgeschichteten Sandwich in die zylindrischen Teile hineinsaugt, welche zur becherförmigen Vertiefung der Zubereitungsmulde mittels Druckluft ausgefahren werden.
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    Vorrichtung naoh Anspruch 18, gekennzeichnet duroh eine BeutelfeltYorriohtung (Pig.26), welohe den oberen Band des beuteiförmig verformten Sinwiokelblattes über dem fertigen Sandwioh zusammenfuhrt und verschließt«
    Vorrichtung naoh Anspruch 8 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen Ausgabeförderer (187)» auf den das fertigt,vorzugsweise in einem Beutel verpackte Sandwioh in der Zubereitungsstation ausgeworfen wird und der für jede Sandwiohart einen eigenen Ausgabekanal (193»194» aufweist.
    Vorrichtung naoh Anspruch 2o, gekennzeichnet duroh einen nächst dem Einlaufende des Ausgabeforderer« angeordneten schwenkbaren Verteiler (192), welcher elektrisch derart koordiniert ist» daß er das fertige Sandwioh in den richtigen Ausgabekanal ablenkt·
    Vorrichtung naoh Anspruoh 8 oder einem der folgenden, daduroh gekennzeichnet» daß das Weißbrotmagazin (42) mindestens einen endlosen förderer (z.B.44) enthält, welcher vertikale Pfosten (49»5o) etwa auf einer Sohraubenbahn umläuft und mit Platten (58,59) zur Aufnahme der Weißbrote versehen ist.
    Vorrichtung naoh Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Weißbrotmagazin zwei gesonderte Vorrataräume und förderer (44,45) enthält, von denen die einen den kleineren
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    für einfache "Hamburger1· etc. und die anderen den größeren Weißbroten für die doppelatöokigen "Hamburger" angepaßt sind«
    Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung zur Überführung der Weißbrote aus dem Magazin zur Scheibenschneidevorrichtung aus je einer eigenen Auslaßrinne (46,47) für die gesonderten Vorratsräume, aus einer rotierenden Entnahmerolle (8o) am Kopfende der Auslaßrinnen, auf welche die Weißbrote von einem schwenkbaren Ablenker (71) in dessen ITormalstellung aufgebracht werden, sowie aus einem Förderer (74), der die Weißbrote aus den Auslaßrinnen in Empfang nimmt, besteht.
    Vorrichtung nach Anspruch θ oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Frikadellen-Förderer (121) aus mehreren beabstandeten, endlosen Bändern (122,123,124) besteht, auf denen die Frikadellen liegen und die am Auslaßendd des Förderers um eine Hillenscheibe (128) herumgeführt sind, in deren Billen sie laufen.
    Vorrichtung nach Anspruch 25t dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder des Frikadellen-Förderers aus Metall sind·
    Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen (135) eine direkt
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    beheizte Kammer (T38) aufweist, durch die der Frikadellen-Förderer läuft, sowie eine indirekt beheizte Kammer (139), durch welche der Weißbrot-Förderer (98) läuft.
    Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß daa rotierende Element dea Zubereitungameohanismus einen gegabelten Arm (1671168) aufweist, sowie einen Teller (166), auf dem der gegabelte Arm jeweils eine Weißbrotschnitte und eine Frikadelle aufeinander stapelt, und daß durch eine Hebelverbindung (169, 17o,173) der gegabelte Arm derart mit dem Teller gekoppelt ist, daß er zurückgezogen werden kann, wenn der Teller die Zubereitungsmulde (171) überläuft, wo ein feststehender Abstreifer (172) den Stapel von dem Teller in die Mulde ablädt, und ausgestreckt werden kann, wenn er die Plätze (158,161) der Zubereitungsstation überläuft, an denen eine Frikadelle bzw. eine Weißbrotschnitte bereitgestellt ist, um diese aufzunehmen.
    Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen Programmspeicher (Fig.3o-33)i der Bestellungen der verschiedenartigen Sandwiches speichert und mittels elektrischer Impulse ferngesteuert die verschiedenen Elemente der Vorrichtung in der richtigen Reihenfolge in Gang setzt.
    Vorrats- und ü'örder vor richtung für Stückgut insbesondere zur Verwendung als Brotmagazin bei einer Vorrichtung naoh
    9098 25/0228
    BAD ORIGiNAU
    Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen endlosen Förderer, der etwa schraubenlinienförmig um zwei vertikale Pfosten geführt ist und mehrere Platten zur Aufnahme des Stückgutes aufweist, und der an einer Auslaßrinne für das Stückgut vorbeiläuft, wo ein verschwenkbarer Ablenker angeordnet ist, der in seiner einen Stellung die geförderten Stücke in die Auslaßrinne ablenkt.
    Vorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Platten längs der Bahn des Förderers stationäre Schienen angeordnet sind, die ein Herausfallen des beförderten Stückgutes von den Platten verhindern.
    Vorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß an den vertikalen Pfosten Kettenräder drehbar gelagert sind, die der als Kette ausgebildete endlose Förderer umläuft.
    Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gesonderte Förderer vorgesehen sind, die je eine eigene endlose schraubenlinienförmige Bahn durchlaufen und die geförderten Stücke zu einer eigenen Auslaßrinne fördern.
    Beutelformvorrichtung, insbesondere zur Verwendung in einem EinwicLelinechanismus für die Vorrichtung nach Anspruch 18 und 19, gekennzeichnet durch einen Zuführmechanismus für ein Einwickelmaterial und eine .schneidvorrichtung zum Abschneiden eines Einwickelblattes in der richtigen Länge
    909825/0228
    bad
    von der angelieferten Bahn, durch mehrere teleskopartige ausziehbare Teile, in welche das Einwickelblatt hineingesaugt wird, so daß es Beuiä-form annimmt, durch eine Faltvorrichtung, die zwischen dem Zufuhrmechanismus für das Einwickelblatt und der vertiefbaren Einsenkung der teleskopartigen Teile angeordnet ist und einen an dem Beutel ausgebildeten HaIs schließt und festhält und die zwei übereinanderliegende Platten aufweist, die einander zugekehrte Ausschnitte haben, die bei Betätigung der Faltvorrichtung zusammenlaufen und dabei den Beutelhals formen und verschließen·
    Beutelformvorrichtung nach Anspruch 34» dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig ausziehbaren Teile zwischen jeweils benachbarten Teilen .tfingkammern umschließen, in die zur relativen Bewegung der Teile Druckluft eingeleitet wird.i
    Beutelformvorrichtung-nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung eine Verschlußanordnung mit einer Einstechvorrichtung aufweist, welche den Beutelhals durchsticht.
    909825/0228 BAD ORIGINAL
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