DE1529119C - Gasbehälter - Google Patents

Gasbehälter

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DE1529119C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gasbehälter mit einer zlyindrischen Bauart, in dem ein senkrecht beweglicher Kolben vorgesehen ist, welcher die obere Wand der Speicherkammer des Gasbehälters bildet, wobei zwischen der Behälterseitenwand und dem Kolben eine Fender- und Gegenhalteranordnung von zylindrischer Form vorgesehen ist, die in dem Raum zwischen diesen angeordnet sind. Die Erfindung betrifft insbesondere eine verbesserte Einrichtung zum Anheben der Fender- und Gegenhalteranordnung vom Kolben, wenn der Kolben beim Einführen des Gases in die Speicherkammer oder den Gasbehälter sich nach oben bewegt.
Bei bekannten Gasbehältern dieser Art sind Mittel vorgesehen, welche den Kolben mit der inneren Fender- und Gegenhalteranordnung verbinden, welche Mittel aus einer Kette oder aus einem Seil bestehen. Wenn das Gas in die Gaskammer eintritt, steigt der Kolben an, wodurch die Fender- und Gegenhalteranordnung nachfolgend durch mehrere Ketten- oder Seile nach oben gezogen wird. Bei der Verwendung von mehr als einer Fender- und Gegenhalteranordnung wurden diese durch Ketten oder Seile hochgezogen, welche jede derselben mit der benachbarten inneren Fender- und Gegenhalteranordnung verband.
Bei diesen bekannten Gasbehältern bestand die Gefahr, daß sich die Ketten oder Seile verwickeln, wenn sie nicht unter Spannung standen. Außerdem erforderte ihre Verwendung die Benutzung eines Steigers oder Hebers am oberen Ende der Kolbenanordnung. Die Benutzung des' Steigers oder Hebers führte zu einer größeren Bauhöhe des Behälters. Bei den bekannten Gasbehältern bestand ferner die Gefahr, daß eine der Ketten oder Seile überbeansprucht wurde, wenn der Angriff der Last nicht gleichzeitig durch die anderen Ketten und Seile erfolgte, da keine wirksamen Mittel zum Einstellen der Länge der Kette oder des Seils vorhanden waren.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung verbesserter Mittel zur Verbindung der beweglichen Anordnungen in einem Gasbehälter der erwähnten Art.
Die Lösung der erwähnten Probleme gemäß der Erfindung bestehen in einer Anordnung, bei welcher mehrere Haken in Umfangsrichtung· und in Abstand von der Fender- und Gegenhalteranordnung getragen werden und von dieser nach innen ragen, so daß sie den Kolben übergreifen und dieser an ihnen angreift, wenn er angehoben wird, so daß durch ein weiteres Anheben des Kolbens die Fender- und Gegenhalteranordung durch die Haken angehoben wird. -
Jeder der Haken kann einen starren Teil besitzen, der ein abgerundetes Ende mit einer nach innen gerichteten Nase aufweist, welche den Hakenteil desselben bildet.
Es körinen zwei parallel verstellbare Verbindungen zwischen der Nase und der Fender- und Gegenhalteranordnung vorgesehen sein.
Die Haken' können auf der Fender- und Gegenhalteranordnung schwenkbar gelagert sein.
Es können Mittel zur Begrenzung des Betrags der Einwärtsneigung jeder der Haken in seiner übergreifenden Stellung mit Bezug auf den Kolben vorgesehen werden.
Bei Gasbehältern der erwähnten Art, die eine zweite Fender- und Gegenhalteranordnung besitzen, wird ein zweiter Satz von in der Umfangsrichtung in Abstand voneinander befindlichen Haken durch die äußere Fender- und Gegenhalterordnung getragen, wobei jeder der Haken so nach innen ragt, daß er die jeweils benachbarte Anordnung so übergreift, daß diese an ihm zur Anlage kommt und ihn dadurch anhebt, so daß ein Anheben der Kolbenanordnung in Anlage an dem ersten Satz von Haken ein Anheben der inneren Fender- und Gegenhalteranordnung herbeiführt und ein Anheben der inneren Fender- und Gegenhalteranordnung in Anlage an dem zweiten Satz
ίο von Haken ein Anheben der äußeren Fender- und Gegenhalteranordnung bewirkt.
Die erwähnte innere Fender- und Gegenhalteranordnung kann mit einem Satz von gasdichten Ausnehmungen zur Aufnahme der einzelnen Haken des zweiten Satzes ausgebildet sein.
Ein Satz von Schrägflächen kann benachbart den einzelnen Ausnehmungen in der inneren Fender- und Gegenhalteranordnung vorgesehen sein, die mit den einzelnen Haken des zweiten Satzes auf der äußeren
ao Fender- und Gegenhalteranordnung zusammenwirken, um die Haken in und außer Eingriff mit den einzelnen Ausnehmungen zu führen.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht in einer verbesserten Einrichtung zur Verbindung beweglicher
as Anordnungen in einem Gasbehälter. Durch die Erfindung wird das Verwickeln von Ketten und Seilen vermieden. Durch die Erfindung wird daher eine Anordnung erhalten, bei welcher bei gleichem Speicher-Vermögen die Behälteraußenwand kürzer sein kann,
so daß die Kosten verringert werden können. Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zur Verstellung der Verbindungsmittel, so daß die Verbindungselemente an der Last gleichzeitig angreifen, wodurch die Überbeanspruchung irgendeines Elements verhindert wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bestimmter bevorzugter Ausführungsformen derselben in Verbindung mit den Zeichnungen, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht in senkrechtem Schnitt.
welche einen. Gasbehälter und die Stellung der Teile zeigt, wenn der Mittelkolben und die beiden Fender- und Gegenhalteranordnungen voll angehoben sind,
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht, welche die Stellung der Teile zeigt, wenn der Gasbehälter über die Hälfte mit Gas gefüllt ist,
Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 ähnliche Ansicht, welche die Teile zeigt, wenn der Gasbehälter fast leer ist,
Fig. 4 einen den Fig. 1, 2 und 3 ähnliche Ansicht im Schnitt, jedoch in vergrößertem Maßstab, welche die Teile in der untersten Stellung des Kolbens zeigt, wenn der Gasbehälter leer ist,
Fig. 5 eine Teilansicht im senkrechten Schnitt, welche eine abgeänderte Ausführungsform zeigt, bei welcher starre Anhebeelemente oder Haken sowohl dem Kolben als auch der benachbarten Fender- und Gegenhalteranordnung zugeordnet sind,
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, welche die Haken sowohl mit dem Kolben als auch mit der Fender- und Gegenhalteranordnung zur Durchführung ihrer Hebefunktion im Eingriff zeigt,
Fig. 7 eine Teilansicht im senkrechten Schnitt, welche einen Gasbehälter von etwas kleinerem Fassungsvermögen zeigt, in welchem eine einzige Fender- und Gegenhalteranordnung zwischen dem Kolben und de'- Außenwand angeordnet ist. Die Teile sind mit voll ausgezogenen Linien in ihrer untersten Stcl-
lung gezeigt, wobei der Gasbehälter im wesentlichen Ende der oberen Gegenhaltcrfläche 18 b nach oben
leer ist, und mit strichpunktierten Linien in ihren und dann zur Verankerung auf der inneren Fender-
obersten Stellungen, wobei der Tank im wesentlichen und Gegenhalteranordnung 14 nach unten. Die auf-
voll ist, einanderfolgenden Stellungen der Teile sind in
Fig. 8 eine Teilansicht von der Seite in vergrößer- 5 Fig. 3, 2 und 1 in ihrer Ansteigebewegung gezeigt, tem Maßstab, teilweise im Schnitt der Hakenanord- Beim Anheben der Fender- und Gegenhalteranordnung, , . . nung 14 kommt der Kolben 13 zuerst an den Haken
Fig. 9 eine Ansicht im rechten Winkel zu Fig. 8 26 zur Anlage, und allmählich werden die Seile 21 der Hakenanordnung, welche die Teile gesehen von gespannt und heben die äußere Fender- und Gegender linken Seite der F i g. 8 zeigt. io halteanordnung 18 an.
In Fig. 1, 2, 3 und 4 ist ein zylindrischer Gas- In Fig. 5 und 6 ist eine weitere bevorzugte Ausbehälter mit einer zylindrischen Seitenwand 10, einer führungsform der Erfindung gezeigt, bei welcher Boden wand 11 und einem Kuppeldach-12 gezeigt. gleiche Haken zur Anhebung sowohl der inneren Innerhalb der zylindrischen Seitenwand 10 befindet Fender- und Gegenhalteranordnung 14 vorn Kolben sich ein herkömmlicher Kolben 13, der von einer 15 13 als auch zur Anhebung der äußeren Fender- und inneren Fender- und Gegenhalteranordnung 14 und Gegenhalteranordnung 18 von der inneren Fendereiner äußeren Fender- und Gegenhalteranordnung 18 und Gegenhalteranordnurig 14 vorgesehen sind. Die umgeben wird, wobei der Kolben 13 und die beiden äußere Reihe der Haken 31 wird durch die äußere Fender- und Gegenhalteranordnungen 14 und 18 je- Fender- und Gegenhalteranordnüng 18 auf einer weils durch Dichtungsschürzen 16, 17 und 19 ver- ao Wand 18 el an ihrem oberen Ende getragen, und für bunden sind. Der Kolben 13 besitzt eine äußere Ge- jeden Haken 31 ist eine Verhakungsstelle in Form genhalterwand 13 α und eine Bodenwand 13 b. Die einer gasdichten Ausnehmung oder Tasche 32 in der innere Gegenhalter- und Fenderanordnung 14 besitzt äußeren Gegenhalterfläche 14 b vorgesehen. Jede eine innere Gegenhalterfläche 14 α für die Dichtungs- Tasche weist eine Verhakungslippe 33 für den Einschürze 16, die mit der Bodenkante des Kolbens 13 25 griff mit dem zusammenwirkenden Haken 31 sowie und mit der Bodenkante der inneren Gegenhalter^ eine obere geneigte Schrägfläche 34 auf, längs welcher fläche 14a zwischen der Höhe der Fender- und Ge- der Haken in und außer Eingriff mit der'Verhakungsgenhalteranordnung 14 verbunden ist, und eine lippe 33 gleiten kann. Durch die Taschen- und äußere Gegenhalterfläche 14 b für die Dichtung 17, Hakenbauform wird ein Wiedereingriff des Hakens die mit dem unteren Ende der Fender- und Gegen- 30 31 "und der Verhakungslippe 33 erleichtert, wobei die halteranordnung 14 und mit der äußeren Gegenhai- abgerundete Nase des Hakens mit der geneigten teranordnung 18 an einer Zwischenstelle 18« dersel- Schrägfläche 34 jeder Tasche 32 zusammenwirkt. Um ben verbunden ist. Die Fender- und Gegenhalteran- einen unerwünschten Eingriff des Hakens 31 (Fig. 5) Ordnung 18 besitzt eine obere Gegenhalterfläche 18 b mit der Fender- und Gegenhalteranordnung 14 zu für die Dichtungsschürze 17 und eine untere Gegen- 35 vermeiden, ist eine geneigte Platte 36 am oberen Ende halterfläche 18 c für die Dichtungsschürze 19. Die der Fender- und Gegenhalteranordnung 14 vorge-Dichtungsschürze 19 ist mit dem unteren Ende der sehen, die sich mit dem Haken 31 in Ausfluchtung unteren Gegenhalterfläche 18 c und mit der Seiten- befindet und den Haken oberhalb und unterhalb der wand 10 verbunden, um die Abdichtung für das inner- Oberkante der Fender- und Gegenhalteranordnung halb der Kammer gespeicherte Gas zu vervollständ- 40 14 führt und keinen Eingriff zuläßt. Beim Einbau digen. An den verschiedenen Stellen der Befestigungs- von Haken in Gasbehältern, in welchen die Fender-· linien der Dichtungsschürzen 19, 17 und 16 werden und Gegenhalteranordnungen 14 und 18 schon ein-Dichtungsschienen in herkömmlicher Weise verweri- gebaut sind, kann der Haken 31 langer gemacht werdet, um sie in gasdichter Weise mit den jeweiligen den und über eine Hakerilippe greifen, die beispiels-Flächen zu verbinden, an denen sie befestigt sind. 45 weise in der gleichen Stellung wie die geneigte Sicher-
Um die äußere Fender: und Gegenhalteranordnung heitsplatte 36, jedoch in einer senkrechten Stellung,
18 von der inneren Fender- und Gegenhalteranord- vorgesehen ist, so daß der Haken 31 beim Anheben nung 14 anzuheben, ist eine Reih?: von der in Um- ' diese übergreift und in Eingriff mit dieser kommt,
fangsrichtung in Abstand voneinander befindlichen Jedoch ist der in den Zeichnungen gezeigte kurze
Seilen 21 in herkömmlicher Weise vorgesehen. Jedes 50 Haken erforderlich, wenn die Häkenlänge etwa 10 m
Seil ist mittels eines Spannschlosses"22 mit einer oder darüber beträgt.
Halterung 23 an der Außenwand der oberen Gegen- Bei dieser Bauform ist der einzige zwischen den
halterfläche 18b und an seinem anderen Ende mit. ringförmigen Fender- und Gegenhalteranordnuncen
einer nach oben gerichteten Verankerung 24 verbun- 14 und 18 erforderliche Ringraum der notwendige
den. die auf der oberen Fender- und Gegenhalter- 55 Raum für das Spiel zwischen den hin- und herbeweg-
anordnung 14 angeordnet ist. liehen Teilen und für die U-förmige Biegung der bieg-
Die obere Fender- und Gegenhalteranordnung 14 samen Dichtungsschürzen 16 und 17 zwischen den
weist eine nachstehend näher beschriebene Anord- beiden in Fig. 5 gezeigten Fender- und Gegenhalter-
nung für eine in der Umfangsrichtung gerichtete anordnungen 14 und 18.
Reihe von Haken 26 auf. welche die zylindrische Ge- 60 In Fig. 7 ist ein Gasbehälter von geringfügig genhalterwand 13 α des Kolbens 13 übergreifen. In kleinerem Fassungsvermögen gezeigt, bei welchem Fig. 4 sind die Teile in eingefahrenem Zustand mit eine einzige Fender- und Gegenhalteranordnung 14 wenig oder keinem Gasdruck in dem Gasbehälter ge- zwischen der Seitenwand If) und dem Kolben 13 vorzeigt. Der Kolben 13 ist in seiner untersten Stellung gesehen ist, wobei den Teilen die gleichen Bezugsgezeigt, in welcher er sich mit den Hakenanordnun- 65 ziffern gegeben worden sind. Die Arbeitsweise dieser gen 26 senkrecht in Ausfluchtung befindet, jedoch besonderen Ausführungsform ist ohne weiteres ersieh unterhalb diesen- in Abstand befindet. Das Seil kennbar.
21 erstreckt sich vom Spannschloß 22 über das obere In Fig. 8 und 9 ist eine besondere Hakenbauform
einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, bei welcher der Körper des Hakens durch eine T-Schiene 41 gebildet wird, die ein abgerundetes oberes Ende, wie aus Fig. S ersichtlich ist. hat und niit der einen Hakennase 42 ebenfalls aus einer T-Schienc verschweißt ist. Am unteren Ende ist die T-Schiene 41 mit einer Platte 43 (Fig. 9) verschweißt, die sich zu beiden Seiten der T-Schiene 41 erstreckt und als Trägen für zwei angeschweißte Schraubenelementc 44 dient, von denen jedes einen Teil eines Spannschlosses 46 bildet. Die untere öse 47 jedes Spannschlosses ist um einen Bolzen 48 schwenkbar, der in zwei Zapfen- ■ halterungen 49 gelagert ist. die von der oberen Wand 50 der Fender- und Gegenhalteranordnung 14 getragen werden. Am oberen Ende dieser Fender- und Gegenhalteranordnung 14 ist eine Bewegungsbegrenzung oder ein Rcgelseil 51 befestigt, das durch eine öffnung 52 in der T-Schienc 41 so verbunden ist, daß deren Einwärtssehwenkbewegung begrenzt wird, wenn sie sich in einer übergreifenden Stellung mit Bezug ao auf den Kolben, beispielsweise wie. in Fig. 7 gezeigt, befinden. .
Die Hakenanordnung ist aus herkömmlichen Metallteilen hergestellt und kann in der Werkstätte unter Verwendung einer Schablone gefertigt werden, damit eine genaue Reproduktion der verschiedenen Hakcnanordnungen möglich ist. Die Haken können vorher in der Werkstütte auf die genaue erforderliche Länge zwischen der Schwenkachse der Zapfenhalterung 49 / und dem Angriffspunkt der Hakennase 42 an der 30" zylindrisch gebogenen Schiene 53 des Kolbens eingestellt werden. Auf diese Weise wird die erforderliche Einstcllarbcit für beide Hakenanordnungen beim Zusammenbau im Gasbehälter auf ein Mindestmaß gebracht.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Gasbehälter mit einer im wesentlichen "senkrechten zylindrischen Seitenwand, einem in dieser senkrecht beweglichen Kolben, der sich von der erwähnten Seitenwand in Abstand befindet und die eine Endwand einer Gasspeicherkammer bil-. det. einer senkrecht beweglichen zylindrischen Fender- und Gegcnhalteranordnungcn. die in dem Raum zwischen dem Kolben und der Seitenwand des Behälters angeordnet ist, einer Vielzahl biegsamer Dichtungsschürzen. die die genannte Seitenwand, die Fender^ und Gegenhalteranordnung und den Kolben verbinden, gekennzeichnet durch mehrere Haken (26) die in Umfangsrichtung im Abstand voneinander von der inneren Fender- und Gegenhalteranordnung (14) gehalten sind und von dieser nach innen ragen, so daß sie den erwähnten Kolben (13) übergreifen und bei dessen Anheben zur Anlage kommen, wobei durch ein weiteres Anheben des Kolbens ein Anheben der erwähnten Fender- und Gegenhalteranordnung (14) durch die erwähnten Haken (26) bewirkt wird.
2. Gasbehälter nach Anspruch!, mit einer äußeren Fender- und Gegenhalteranordnung, die sich zwischen der Behälterseitenwand und der inneren Fender- und Gegenhalteranordnung be- ■ findet, gekennzeichnet durch einen zweiten Satz von Haken (31) die in Umfangsrichtung im Abstand voneinander von der äußeren Fender- und Gegenhalteranordnung (18) getragen werden, wobei bei einem Abheben der Kolbenanordnung (13) in Eingriff mit dein ersten Satz von Haken (26) ein Anheben der inneren Fender- und Gegenhalteranordnung (14) und bei einem Anheben der inneren Fender- und Gegenhalteranordnung (14) in Eingriff mit dem zweiten Satz von Haken (31) ein Anheben der äußeren Fender- und Gegenhalteranordnung (18) bewirkt wird.
3. Gasbehälter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine innere Fender- und Gegenhalteranordnung (14), welche einen Satz von gasdichten Ausnehmungen (32) zur Aufnahme der einzelnen Haken des zweiten Satzes (31) aufweist.
4. Gasbehälter nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Satz von Schrägflächen (34), die benachbart den einzelnen Ausnehmun-
" -gen (32) in der inneren Fender- und Gegenhalteranordnung (14) getragen werden und mit den einzelnen Haken des zweiten Satzes (31) auf der .äußeren Fender- und Gegenhalteranordnung (14) zusammenwirken, um die Haken (31) in und äußer Eingriff mit den einzelnen Ausnehmungen (32) zu führen.
5. Gasbehälter nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Haken (26, 31) ein starres Element (41) mit einem abgerundeten Ende und mit einer nach innen gerichteten Nase (42) aufweist, welche den Hakenteil desselben bildet.
6. Gasbehälter nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch zwei parallel verstellbare Verbindungen (46) zwischen den Haken (26. 31) und der Fender- und Gegenhalteranordnung (14. 18).
7. Gasbehälter nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (26. 31) schwenkbar an der Fender- und Gegenhalteranordnung (14. 18) angeordnet siri3.
8. Gasbehälter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine flexible Verbindung (51) zwischen den Haken (26, 31) und den Gegenhalteranordnungen (14. 18 entsprechend) zur Begrenzung des Betrages der Einwärtsneigung jedes Hakens in seiner übergreifenden Stellung mit Bezug auf den Kolben (13) oder die innere Fender- und Gegenhalteranordnung (14).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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